Vom Tech ins 21. Jahrhundert
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- Klaus Voss
- vor 8 Jahren
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1 100 Jahre TTB, Burgdorf Vom Tech ins 21. Jahrhundert Dr. Lukas Rohr Direktor , Lukas Rohr Lukas Rohr, Berner Fachhochschule 1
2 Outline! Veränderungen! Universitäre Bildungslandschaft CH! BFH!,! Herausforderungen Es gibt keine dummen Fragen Nichts ist beständiger als der Wandel (Heinrich Heine) Herausforderungen:! WissensgesellschaG Bildungslandschaft Bologna als wichtiger aber nicht alleiniger Treiber Lehrerseminar -> Pädagogische Hochschule PH! Globalisierung! Komplexizität der Aufgaben! Transparenz & Dynamik Technikum, HWV,SOZ -> Fachhochschule Kunbstgewerbeschule Diplome, Lizentiate.. -> Bachelor, Master NDS BWI -> EMBA Executive MBA Nachdiplomstudium -> MAS (Master of Advanced Studies) Nachdiplomkurs -> DAS (Diploma of Advanced Studies ) -> CAS (Course of advanced studies) Technikerschule TS -> Höhere Fachschule Studiendauer -> ECTS (European Credit Transfer System)... 2
3 Die Erklärung von Bologna vom 19. Juni 1999 Schaffung eines europäischen Hochschulraumes! Vergleichbare Abschlüsse - Zwei Studienzyklen (Bachelor, Master)! Einheitliches Kreditsystem (ECTS)! Verbesserung der Mobilität! Qualitätssicherung! Zusammenarbeit der Hochschulen fördern - Mobilitätsprojekte und integrierte Studien-, Ausbildungs- und Forschungsprogramme Die Hochschullandschaft der CH -> swissuniversities.ch 7 Fachhochschulen (70 000) 10 Universitäten ( ) 2 ETH s (20 000) 14 päd. Hochschulen 3
4 Tertiärer Bildungsbereich der Universitäten berufsbefähigend Studierende 6000 Bachelorstudiengänge 28 Masterstudiengänge 19 Die BFH in Zahlen Diplom-/Bachelorabschlüsse pro Jahr Lehre 700 (Professorinnen, Professoren) 1200 (übrige Dozierende) 400 (Assistierende und wissenschaftlich Mitarbeitende) Jahresbudget 230 Mio CHF (ohne EHSM) davon 100 Mio vom Kt. Bern Öffentliche Grundbeiträge (BUND und Kantone): 70 Prozent Drittmittel (Forschung, Schulgelder, ): 30 Prozent 4
5 Strukturierung der BFH Fachhochschulrat Dr. George Bindschedler, Präsident Rektorat BFH H.R. Gerber Technik und Informatik Lukas Rohr Burgdorf Biel Bern Architektur, Holz und Bau Heinz Müller Burgdorf Biel Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit Thomas Hodel Bern Künste Thomas Beck Bern Biel Landwirtschaft Magd. Schindler Zollikofen Sport Walter Mengisen Magglingen BFH Studenten pro Departemente Total ca Studenten Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Soziale Arbeit Künste Architektur, Holz und Bau Landwirtschaft Sport 5
6 Angebot Technik & Informatik 3 Standorte Biel (inkl. Vaufflin, Nidau) Burgdorf (Gsteig, Tiergarten) Bern (Wankdorffeldstrasse) 1000 Studierende (Bachelor) 200 Studierende (Master) 600 Studierende in Weiterbildung 300 Prof. und Lehrbeauftragte 65 Mio. Budget davon 30 Mio vom Kt. Bern 15 Mio. Drittmittel aus af&e 20 Mio Bund/FHV/Studiengebühren Bachelorstudiengänge u Automobiltechnik u Informa\k u Elektro- und Kommunika\onstechnik u Maschinentechnik u Mikro- und Medizintechnik u Medizininforma\k (seit 2011) Masterstudiengänge u MSc in Engineering u MSc in Biomedical Engineering Umfassendes Weiterbildungsangebot (Bern) u Umfassende Managementausbildungsmöglichkeiten für Ingenieure (Innova\on-, Interna\onal Management ) u Medizintechnik, Medizininforma\k u SoGware Schule Schweiz Vom Tech zur Fachhochschule Technikum! Einfacher LeistungsauGrag! Lehrins\tu\on mit disziplinären Studiengängen in Klassenzügen Fachhochschule! 4- facher LeistungsauGrag! Lehre (nach Bologna, Module)! Angewandte F&E (Ins\tute)! Weiterbildung! Dienstleistungen! Interna\onalisierung! 2- Zyklen! Bachelor (berufsbefähigend)! Master (max. 30%)! Trend zu neuen interdisziplinären Studiengängen - > Kri'sche Masse pro Standort muss grösser sein 6
7 F+E-Institute der BFH-TI! Institute for ICT-based Management! Institute for Security in the Information Society! Institute for Ubiquitous Mobile Communication! Institute for Applied Laser, Photonics and Surface Tech.! Institute for Printing Technology! Institute for Energy, Transport and Mobility! Institute for Rehabilitation and Performance Technology! Institute for Mechatronic Systems! Institute for Risks and Extremes! Institute of Human Centered Engineering Bei Anruf Brunst! Projekt mobiler Brunftalarm Projekt Electronic Animal Estrus Detection Kühe erhöhen bei Beginn der Brunst die Körpertemperatur um 0,5 C und ihre Schrittfrequenz erhöht sich, aber bisher fehlten zuverlässige Hilfsmittel zur Brunsterkennung. Mit neu entwickelten Technologien werden die Körpertemperatur und die Schrittfrequenz der Kühe fortlaufend gemessen und in die Betriebszentrale übermittelt. So kann die künstliche Besamung zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt werden. Description du produit le système de détection de base se compose des parties suivantes : Un transmetteur collier qui traite les données de température et d'activité et envoi des alertes SMS ; Un étui pour accrocher le transmetteur sur le collier ; Un capteur de température intra-vaginale à transmission sans fil ; Un applicateur pour le capteur de température ; Un câble USB et un logiciel de configuration ; Photo du kit ANEMON Transmetteur «ANEBOX» Le transmetteur «ANEBOX» dispose d un boîtier robuste et étanche. Il est placé dans un étui fixé au collier de la vache et contient une unité d émission/réception d ondes RF, un microcontrôleur pour le traitement des données et un module GSM/GPRS pour le transfert des données sur le serveur ou les alarmes SMS. Le transmetteur est également muni d un accéléromètre, qui mesure l activité physique de la vache. Les intervalles entre deux mesures peuvent être ajustés. Le système a été réglé pour effectuer des mesures toutes les 15 minutes. Le transmetteur transfère les données au serveur toutes les deux heures par le module GSM/GPRS. La configuration de l'émetteur (animal ID, l'adresse IP du serveur, le numéro de téléphone à appeler) se fait en envoyant un SMS. L émetteur transmet également des alertes lorsque la batterie du capteur de température ou du transmetteur est faible, lorsque le capteur est perdu, que la température du corps est trop élevée ou encore lorsque le crédit sur la carte SIM n est plus suffisant. Le transmetteur dispose d'une autonomie de trois mois, sa batterie lithium-polymère est rechargeable via le câble USB. PRIVE ET CONFIDENTIEL - 2-7
8 Spin off s af&e sowie Wissens- und Technologie Transfer an der BFH Der WTT an einer Fachhochschule ergänzt/unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom WTT an einer Universität:! Viele Kooperationen direkt mit Wirtschaftspartnern Ø Projekt oft vertraulich -> Publikationen nicht im Vordergrund! Erkenntnisse und Resultate aus F+E Projekten oft bereits sehr nahe an marktfähigen Produkten -> Systemtechnik Ø Industrielle Umsetzung/Spin off Potential hat hohe Priorität Ø Entstehendes geistiges Eigentum und angemeldete Patente sind oft beim Wirtschaftspartner (BFH ist die erste FH mit IP Strategie)! Verankerung der BFH regional sehr wichtig Ø Internationale Forschung in Schwerpunkten unabdingbar Herausforderungen der nächsten Jahre u Wie können wir mehr junge Menschen für ein Ingenieurstudium begeistern -> Attraktivität von Inhalt und Infrastruktur u Strategische Fokussierung der Forschung, insbesondere im Zusammenhang mit den Masterangeboten (Einheit von Lehre & Forschung) u Förderung der Internationalisierung und Positionierung der BFH (insbesondere Masterstufe) u Förderung der Drittmittelakquisition über internationale Forschungsprogramme u Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Förderung WTT -> Interdisziplinarität u Verbesserung der Standortsituation (Bern, Biel, Burgdorf) -> Campus Technik 2020 in Biel 8
9 Campus warum? - Ausgangslage! Fachbereiche und Studiengänge sind heute auf 28 Standorte in drei Regionen verteilt, untergebracht in 40 Gebäuden von unterschiedlicher Qualität! Die Departemente sowie Architektur, Holz und Bau sind mit 10 Standorten am stärksten verzettelt -> hohes Synergiepotential! Im Zentrum stehen die Anforderungen eines modernen Studienbetriebs gemäss Bologna-Modell und die nationale Positionierung der BFH, sowie die Stärkung der Industriebasis im Kanton! Ressource Raum Produktionsfaktor für Lehre und Forschung Kostenfaktor für den Schulbetrieb Raumressourcen sind massgebend für die Qualität und Effizienz der BFH. Hier können Sie ein kostenfreies Abonnement bestellen: hitech.bfh.ch 9
10 Vorne hat es immer Platz! 0.b3.ch Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Es gibt nur eine Sache auf der Welt die teurer ist als Bildung - keine Bildung! John F. Kennedy
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