Arie Nabrings, Landesinitiative Substanzerhalt in Nordrhein-Westfalen. Eine Maßnahme zum Erhalt nichtstaatlichen Archivguts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arie Nabrings, Landesinitiative Substanzerhalt in Nordrhein-Westfalen. Eine Maßnahme zum Erhalt nichtstaatlichen Archivguts"

Transkript

1 Arie Nabrings, Landesinitiative Substanzerhalt in Nordrhein-Westfalen. Eine Maßnahme zum Erhalt nichtstaatlichen Archivguts 1. Die Gütersloher Rede Das Gütersloher Kultursekretariat hatte für den 20. September 2005 in die gleichnamige Stadt eingeladen, um im Kreis der Mitglieder und Mitstreiter das 25jährige Jubiläum zu begehen. Die Festrede sollte der nach der Landtagswahl am 22. Mai desselben Jahres ins Amt gekommene Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Große-Brockhoff halten, zuvor langjähriger Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf. Was er sagte, ließ die an Effizienzaufrufe, Öffnungsappelle sowie an Forderungen nach betriebswirtschaftlichem und marktorientiertem Denken gewöhnten Zuhörer aufhorchen, ungläubig fragend in die Runde blicken und sich verwundert die Augen reiben. Er sagte nämlich das, was viele von ihnen immer wieder vorgetragen und gefordert hatten, damit aber bislang auf wenig Gegenliebe bei den politischen Gesprächspartnern gestoßen waren. Große-Brockhoff forderte angesichts der Event-Diktate Besinnung auf das, worum es in der Kultur eigentlich geht: um Bewahrung des kulturellen Gedächtnisses und Weitergabe des kulturellen Erbes. Neben innovativer Kreativität, die Neues schaffe, erwachse auf der Basis der in Archiven und Museumsdepots gelagerten Schätze des Landes Nordrhein-Westfalen, die seine kulturelle Substanz darstellen, die Kraft zur Gestaltung der Zukunft. Um diese Aufgabe zu schultern, plädierte er für ein Bündnis von Kommune und Land, für die kulturelle Arbeit vor Ort und im kleinen. Denn von Leuchtturmprojekten allein kann eine Gesellschaft nicht leben, wenn die Leuchttürme keine Ergänzung in den zahllosen lokalen Initiativen und Maßnahmen finden, die erst das gesamte Kulturleben ausmachen. Bekanntlich ist es in der unmittelbaren Nähe der Leuchttürme ja am dunkelsten. In diesem Zusammenhang fiel dann das für uns Archivare entscheidende Stichwort vom Schwerpunkt des Substanzerhalts. Wörtlich sagte der Kulturstaatssekretär: Und der dritte Schwerpunkt ist der des Substanzerhalts. In unseren Archiven, in unseren Museumsdepots, in unseren Theatern, in unseren sonstigen Spielstätten verkommt zurzeit in ungeahntem Ausmaß Substanz. In unseren Archiven z. B. zerfällt [sic!] jeden Tag Meter um Meter Akten unwiederbringlich, weil wir es trotz der inzwischen gegebenen technischen Machbarkeit nicht schaffen, dieses Kulturgut für die Zukunft zu retten und an die nächsten Generationen zu tradieren. Ich finde, in einer Zeit der Arbeitslosigkeit muss es einen Weg geben, wie wir hier ein riesiges Arbeitsbeschaffungsprogramm im eigentlichen Sinn des Wortes herstellen und

2 - 2 - zusammen mit der Arbeitsverwaltung Aktivitäten entwickeln, um diesen [sic!] Zustand gezielt abzuhelfen. Und was die Restaurierungsbedarfe in unseren Depots angeht, davon möchte ich erst gar nicht reden Der Anfang im Rheinland Ich will es auch nicht und konzentriere mich deshalb jetzt auf den Substanzerhalt im Archiv. Der Staatssekretär rückte mit seiner Rede etwas ins Zentrum des politischen Handelns, was vielen Archivaren seit Jahren Sorge bereitete. Zur Thematik lagen und liegen einschlägige Untersuchungen seit den 90 er Jahren vor. Ich nenne nur den von Hartmut Weber 1992 herausgegebenen Band Bestandserhaltung in Archiven und Bibliotheken oder verweise auf das von der UB Münster gepflegte und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Internetportal Forum Bestandserhaltung ( das seit 2002 alle relevanten und aktuellen Informationen zum Bestandserhalt des Papiers in Archiven aber vor allem Bibliotheken der interessierten Fachwelt vermittelt. Es blieb glücklicherweise nicht aus, dass teils früher teils später die Erkenntnisse zur Papiergefährdung und die daraus erwachsenen Warnungen fruchteten. Nicht zuletzt verpflichtet das nordrhein-westfälische Archivgesetz die Archiveigner dazu, für ihr Archivgut Sorge zu tragen. Die einschlägigen Bestimmungen dazu lauten: 1 Aufgaben der staatlichen Archive (1) Die staatlichen Archive haben die Aufgabe, Unterlagen von Behörden, Gerichten und sonstigen Stellen des Landes auf ihre Archivwürdigkeit hin zu werten und die als archivwürdig erkannten Teile als Archivgut zu übernehmen, zu verwahren und zu ergänzen, zu erhalten und instand zu setzen, zu erschließen und für die Benutzung bereitzustellen sowie zu erforschen und zu veröffentlichen. 4 Verwahrung (7) Die staatlichen Archive haben durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen die dauerhafte Erhaltung und Benutzbarkeit des Archivguts sowie seinen Schutz vor unbefugter Nutzung oder Vernichtung sicherzustellen. 10 Kommunales Archivgut (4) 4 Abs. 7 und 8, 6, 7 und 12 Abs. 2 gelten entsprechend. 2 1 Die Rede ist veröffentlicht im Internet unter 2 Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NW) vom 16. Mai 1989 Hervorhebung von mir.

3 - 3 - Der Warnruf und die eindeutigen Vorgaben des Archivgesetzes blieben für den Bereich des nichtstaatlichen Archivguts, für das der Landschaftsverband Rheinland sich verantwortlich weiß, nicht folgenlos und führten u. a. zur Einrichtung des Rheinischen Zentrums für Massenentsäuerung von Archiv- und Bibliotheksgut, das am 20. Juli 2004 in Brauweiler seinen Betrieb aufnahm. In einem PPP-Modell zwischen dem Landschaftsverband Rheinland und der Bückeburger Firma Neschen wurden hier Kapazitäten zur Massenentsäuerung von Archivgut aufgebaut. Mit Blick auf diese vorhandenen Möglichkeiten hat der nordrhein-westfälische Staatssekretär im September desselben Jahres dann in Gütersloh seine programmatischen Ziele formulieren können. Es dauerte dann nicht mehr lange, bis es zur Aufnahme von Planungsgesprächen am und am zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den beiden Landschaftsverbänden in der Düsseldorfer Staatskanzlei kam. Für die Zusammenarbeit schlossen alle Beteiligten am einen Kooperationsvertrag, in dem sie sich dazu verpflichteten, die Landesinitiative Substanzerhalt durchzuführen und abzuwickeln. Die Laufzeit des Projektes wurde auf den Zeitraum bis festgelegt. Das Land NRW vereinbarte gleichzeitig mit der Neschen AG den (finanziellen) Rahmen für die Zusammenarbeit und hielt die Rahmenbedingungen in einer gemeinsamen Erklärung vom 19./ fest. Wie sieht nun die praktische Durchführung aus? 3. Das Projekt 3.1 Finanzierung Das Land NRW hat sowohl für seine eigenen als auch seit 2005 für die nichtstaatlichen Archive den Substanzerhalt als entscheidende Herausforderung erkannt und dafür umfangreiche Haushaltsmittel bereitgestellt. Massenentsäuerungen und Schutzverfilmungen erfolgten für die staatlichen Archive in NRW bereits seit Dafür wurden in den Landeshaushalt für die Staatsarchive ,- eingestellt, eine Summe die sich bis 2008 auf ,- steigerte. Seit 2006 gewährt die Landesregierung darüber hinaus nichtstaatlichen Archiven für Maßnahmen der Massenentsäuerung jährlich ,- als Zuschuss. Sie finanziert damit 70% der Entsäuerungskosten. Für das Rheinland hat der Landschaftsverband weitere ,- bereitgestellt. Damit kann im Rheinland eine Unterstützung bei der Entsäuerung zu 85% der Kosten gesichert werden. Überschlägig sind

4 - 4 - mit diesen Beträgen z. Zt. ca Blatt jährlich zu bearbeiten. Der Zuschuss des Landes als auch die Blattleistung ( Blatt monatlich) verteilen sich auf das Rheinland und Westfalen je zur Hälfte. Zuteilung und Verwaltung der Mittel erfolgen durch die jeweiligen Landschaftsverbände. Zusätzlich stellte das Land 2006 für die Ausstattung der Zentren und Unterzentren mit Arbeitsgeräten folgende Beträge bereit: LVR ,- LWL ,- Gesamt ,- Neben den Entsäuerungsmaßnahmen finanziert das Land die Ausstattung von 100 Arbeitsplätzen für Arbeitslosengeld-II- (Alg II) Empfänger mit bis zu 1.500,-. Beim Landschaftsverband Rheinland fielen dafür tatsächlich 924,29 pro Arbeitsplatz an. Die Musterausstattung des Arbeitsplatzes sieht so aus: Artikel geschätzte Kosten 01 Tisch 372,00 EUR 02 Rollcontainer 203,00 EUR 03 Stuhl 238,00 EUR 04 Buchbindermesser 4,00 EUR 05 Skalpell Klingen 32,25 EUR 06 Falzbein (2 Stück) 8,60 EUR 07 Bügeleisen/Glättspatel 81,20 EUR 08 Seitenschneider 8,20 EUR 09 Schere 8,00 EUR 10 Zeichenbesen u. Pinsel 20,00 EUR 11 Hebelschneider 100,00 EUR 12 kleiner Etagenwagen 209,00 EUR 13 Lineal 6,50 EUR 14 Gewichte 50,00 EUR 15 Arbeitsmäntel 50,00 EUR 16 Atemschutz 35,00 EUR 17 Handschuhe 11,55 EUR 18 Teflonfalzbein 11,60 EUR 19 Radierstift bzw. Glasfaserradiergummi 5,80 EUR 20 Cuttermesser 2,35 EUR 21 Pinzetten 8,15 EUR 22 Entheftzange (3 Stück) 23,20 EUR 23 schräge Ablagen für Papierstapel 11,60 EUR Summe 1.500,00 EUR 3 Vgl. hierzu den Bericht von Marcus Stumpf, Massenentsäuerung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Erfahrungen mit dem Neschen-Verfahren. In: Der Archivar 60 (2007) S. 116f.

5 - 5 - Die mit 600,- bezifferten durchschnittlichen, jährlichen Kosten des Materialverbrauchs an diesen Arbeitsplätzen trägt ebenfalls das Land. Veranschlagt wurden folgende Materialien: Bezeichnung Einheit Kosten für 100 ALG-II-Kräfte Menge EP Gesamtpreis 1 Wish ab Schwämme ,68 EUR ,40 EUR 2 PP-Vlies qm² 100 1,28 EUR 1.276,00 EUR 3 Löschkarton qm² 400 1,28 EUR 510,40 EUR 4 Holzpappe qm² 400 2,90 EUR 1.160,00 EUR 5 Arbeitsschutz Ct./Tag ,00 EUR 6 BCP-Konservierungsbad Fass 100 L ,00 EUR 3.480,00 EUR 7 Seidenpapier Bg ,32 EUR 1.688,96 EUR 8 Heißsiegelpapiere qm² ,22 EUR ,00 EUR 9 Weizenstärke kg 50 3,48 EUR 174,00 EUR 10 Leim- und Bindemittel kg 10 22,04 EUR 220,40 EUR 11 Mappen geschätzte K. 580,00 EUR 12 Kopierpapier Blatt ,00 EUR A4 DIN ISO Kopierpapier Blatt ,00 EUR A3 DIN ISO Feinstaubmasken Stk ,96 EUR 392,08 EUR 15 Êinwegschutzhand-schuhe Stk. (100 pro 50 6,94 EUR 346,84 EUR Karton) 16 Kittelreinigung wöchentl. pro Stk. 52 2,51 EUR 130,29 EUR 17 Druckerschwärze 4 Kassetten 400,00 EUR 18 PH-Indikatorstäbchen 200 Stk ,80 EUR 359,99 EUR 19 Flächendesinfektionsmittel 10 Kanister 1 150,00 EUR 150,00 EUR Summe ,37 EUR Für den Maßnahmeträger fallen 1,50 /Stunde bei den Alg-II-Kräften an. Ihre Arbeitszeit wurde mit 4 Stunden täglich bei einer Gesamtjahresarbeitszeit von 180 Tagen kalkuliert. Da es sich dabei in der Regel um ungelernte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handelt, ist es nötig, eine fachlich qualifizierte Anleitung sicherzustellen. Die Aufgabe übernehmen zehn Fachrestauratoren/innen (BAT Vb/IVa), deren Lohnkosten in Höhe von ,- /Jahr ebenfalls das Land NRW trägt. Die für die genannten Maßnahmen notwendigen Finanzmittel wurden und werden zusätzlich zu den ,- Entsäuerungszuschüssen gewährt. Für die Landesinitiative Substanzerhalt, soweit sie sich auf die nichtstaatlichen Archive bezieht, standen und stehen in Nordrhein-Westfalen im ersten Jahr ca.1,6 Mio und für die folgenden Jahre ca. 1,2 Mio bereit, von denen die Landschaftsverbände ca ,- tragen. Nicht eingerechnet sind hierbei die auf die Arbeitsverwaltung entfallenden Lohnkosten sowie die von den Auftraggebern zu tragenden Kostenanteile bei Entsäuerungen.

6 - 6 - Übersicht Maßnahme einmalig jährlich Ausstattung Werkstätten ,- Ausstattung Arbeitsplätze ,- Lohnanteil Maßnahmeträger ,- Verbrauchsmaterial ,- Restauratoren ,- Entsäuerungszuschuß Land ,- Entsäuerungszuschuß LVR ,- Gesamt 1. Jahr ,- Gesamt Folgejahre ,- 3.2 Personal In der Gütersloher Rede hatte Staatssekretär Große-Brockhoff angedeutet, wie er sich die Umsetzung der Bestandserhaltungsinitiative vorstellte, nämlich in der Form einer Kooperation des Landes mit den Kommunen und der staatlichen Arbeitsverwaltung. Immerhin sollten 100 Stellen in Nordrhein-Westfalen für Hilfs- und 10 Stellen für restauratorische Fachkräfte auf die Dauer von vier Jahren entstehen. Mit Blick auf die hohen Arbeitslosenzahlen schätzte er die Möglichkeit zur Gewinnung von Hilfskräften optimistisch ein. Dazu sollten die arbeitsmarktpolitischen Steuerungsinstrumente wie die Arbeitsgemeinschaften (Arge) und das Alg II dienen. Arge Was ist eine Arge? Mit der Einführung des Alg II war eine Neuorganisation der leistungserbringenden Stellen verbunden, wodurch sowohl die materielle Grundsicherung als auch die Eingliederung in den Arbeitsmarkt in den Verantwortungsbereich einer einzigen Stelle überführt und der zuvor aufgetretene Trägerdualismus von Arbeitslosen- und Sozialhilfe beseitigt wurde. Gemäß 44b SGB II können bei der Verwaltung von Leistungen wie der Grundsicherung für Arbeitsuchende oder dem Alg II Arbeitsagenturen und kommunale Träger Arbeitsgemeinschaften nach privatem oder öffentlichem Recht bilden, die als Arge bezeichnet werden. Alg II Das Alg II soll erwerbsfähige Menschen in die Lage versetzen, ihre materiellen Grundbedürfnisse zu befriedigen, soweit sie diese nicht aus eigenen Mitteln oder durch die Hilfe anderer decken können. Damit wird den Hilfebedürftigen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und somit dem Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes Rechnung getragen.

7 - 7 - Neben dem Alg II als Leistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes werden auch Leistungen erbracht, die die Hilfebedürftigkeit beenden oder verringern sollen, vor allem dadurch, dass der Hilfeempfänger in Erwerbstätigkeit eingegliedert wird oder eine Erwerbstätigkeit beibehalten kann. Dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ist jede Arbeit zumutbar. Als Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind z. B. vorgesehen: Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, so genannte 1-Euro-Jobs, Arbeitsgelegenheit als Entgeltvariante und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) Beschäftigungspakt für Ältere Betreuung durch persönliche Ansprechpartner (PAP) und Fallmanager Eingliederungszuschuss und Einstellungszuschuss als Starthilfe in Arbeit Einstiegsgeld zur Existenzgründungsförderung oder als Anreiz zur Aufnahme einer gering bezahlten Arbeitnehmertätigkeit Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung (Bildungsgutschein), bei kurzzeitigen Maßnahmen als Trainingsmaßnahme Beauftragung Dritter mit der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen persönliche Hilfen, wie die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von Angehörigen, Schuldnerberatung, psychosoziale Betreuung und Suchtberatung Es war Aufgabe der Landschaftsverbände, dies für die Bestandserhaltungsinitiative zu nutzen. Sie mussten und müssen dazu mit den jeweils zuständigen Arbeitsgemeinschaften zusammenarbeiten. Da die Arbeitsverwaltungen bzw. Arge s frei in der Entscheidung sind, welche Maßnahmen sie fördern, kommt es in besonderem Maße darauf an, Überzeugungsarbeit zu leisten. Das gelang in weiten Teilen, war aber nicht immer problemlos. Als schwierig erweist sich bis auf den heutigen Tag die Gewinnung von Hilfsund Fachkräften. Unterjährige Schwankungen bei den Stellenbesetzungen sind zu verzeichnen, aber auch das Fehlen von Bewerbern, die auf die vorhandenen Stellen vermittelt werden können. Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Zahlen berücksichtigen die Schwankungen im Lauf eines Jahres nicht und zeigen, dass es nicht immer gelang, alle vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen.

8 - 8 - Personalplanung : Alg-II- und Fachkräfte (Anzahl in Klammern) Standorte Plansoll Landesarchiv NRW - Technisches Zentrum MS-Coerde 8 (1) 8 (1) - Detmold (1) 10 (1) 10 (1) Kommunalarchive im Rheinland (Unterzentren) - Duisburg 5 5 (1) - Köln 6 7 (1) - Neuss 0 2 (1) - Siegburg 5 3 (1) Gesamt Kommunalarchive 10 (4) (4) Zentrale Werkstatt (Brauweiler, LVR TZB) 20 (1) 7 7 (1) weitere ausgewählte Archive (z. B. Kirchen) Gesamt Rheinland 40 (4) (5,5) Kommunalarchive in Westfalen (Unterzentren) - Bielefeld Bochum Dortmund Herford Minden Münster Paderborn Soest Warendorf 2 2 Gesamt Kommunalarchive Zentrale Werkstatt (Münster, LWL-Archivamt) 10 (4) 12 (3) 12 (4) weitere ausgewählte Archive (z. B. Kirchen) Gesamt Westfalen 40 (4) 26 (3) 32 (4) Schlussarbeiten Neschen, Brauweiler 10 (1) - - Summe 100 (10) 59 (4) 66 (10,5) 3.3 Projektorganisation und -ablauf Nach den Planungsgesprächen zwischen den Landschaftsverbänden und der Staatskanzlei erfolgten unmittelbar die konkreten Schritte zur Umsetzung. Für den Landesteil Westfalen wurde im Zeitraum von Februar bis September 2006 in Münster und für das Rheinland in der Zeit von September 2006 bis März 2007 in Brauweiler eine Zentralwerkstatt eingerichtet. Daneben plante man so genannte Unterzentren, weil schnell klar wurde, dass die vielfältige Archivlandschaft in Nordrhein-Westfalen am besten durch eine dezentrale Aufstellung des Projektes zu betreuen ist. Denn außer den drei Staatsarchiven in Düsseldorf, Detmold und Münster sowie den zwei Personenstandsarchiven in Brühl und Detmold gibt es 2 Archivberatungsstellen und zwar in Brauweiler (LVR) und Münster (LWL),

9 Kommunalarchive im Rheinland, 243 Kommunalarchive in Westfalen und dazu noch weitere Archive sonstiger Körperschaften wie z. B. der Kirchen, Parteien, Firmen, Hochschulen, Presse und des Fernsehens sowie bedeutende Privatarchive (Adel). Mit diesen nüchternen Zahlen wird sowohl die Größe der Aufgabe als auch die zu bewältigende Logistik für den nichtstaatlichen Bereich klar. Es wurde deshalb eine Organisationsstruktur des Projektes gewählt, die Zentralwerkstätten und Unterzentren mit teilweise unterschiedlichen Aufgaben vorsieht. Die Verteilung über das Land geht aus der obigen Darstellung der Personalstruktur hervor. Die Unterzentren und Zentralwerkstätten vereinbarten eine Arbeitsteilung und einen Workflow, dessen Ziel die Übergabe eines für die maschinelle Entsäuerung aufbereiteten Archivbestandes mit Sicherung eines gleichmäßigen Qualitätsstandards an die Firma Neschen ist. Das umfasst folgende Schritte: 1. Vorbereitende konservatorische Maßnahmen (Unterzentren) Reinigen mit Hilfe von Radierschwämmen und Bürsten (Sicherheitswerkbank) Entmetallisieren Lösen von alten Aktenheftungen Foliieren von Aktenblättern (Foliiergeräte, Handstempel) Aussortierung von Teilen, die nicht für die Massenentsäuerung geeignet sind (Bypass-Arbeiten) Manuelle Entsäuerung Abholung des vorbereiteten Materials aus den Unterzentren und Zusammenführung im Technischen Zentren für Bestandserhaltung in Brauweiler zur Auslieferung an die Firma Neschen 2. Massenentsäuerung durch die Firma Neschen 3. Abschließende konservatorische Maßnahmen (Technische Zentren) Zusammenführung des maschinell und manuell entsäuerten Materials stichprobenartige Qualitätskontrolle einfache Reparaturarbeiten (z. B. Schließung von Rissen) Umbettung des entsäuerten Materials in Archivmappen und kartons Beschriftung der Mappen und Kartons Rücktransport der behandelten Akten

10 Im Projekt hat sich herausgestellt, dass vorbereitende Gespräche mit dem Auftraggeber unerlässlich sind. Zum einen ist mit ihm zu erörtern, welche Bestände für die Massenentsäuerung geeignet sind. Zum anderen ist darzulegen, von welchen Faktoren der endgültige Preis für die Entsäuerung bestimmt wird und weiter, welche Maßnahmen durch ihn nach der Massenentsäuerung zur sicheren Lagerung zu ergreifen sind. Der Kunde erhält deshalb im Gebiet des LVR ein Kundenmerkblatt ausgehändigt. Die Höhe des Preises hängt entscheidend davon ab, ob der Dienstleister Material geliefert bekommt, das von ihm ohne zusätzlichen Aufwand in die Massenentsäuerung gegeben werden kann. Das wird durch die Unterzentren und Technischen Zentren sichergestellt. Sie tragen also entscheidend dazu bei, die Aufwendungen der Archive zu senken, denn die vorbereitenden Arbeiten erfolgen für letztere kostenlos. Nach den im Rheinland bislang vorliegenden Erfahrungen ist dann mit einem Preis von 0,23 0,30 pro Blatt inkl. MWSt. zu rechnen. Marcus Stumpf hat in seinem Aufsatz im Archivar (60) 2007 gefordert, dass der Dienstleister ein Rundum-sorglos-Paket für kleinere Archive anbieten sollte. 4 Mit der nordrhein-westfälischen Landesinitiative Substanzerhalt wird genau das für die nichtstaatlichen Archive sichergestellt. Dementsprechend groß ist daher auch die Resonanz auf das Programm. Die bereitgestellten Finanzmittel und Kapazitäten konnten 2007 ausgeschöpft werden. Für 2008 liegen bereits jetzt so viele Aufträge vor, dass ein Teil davon erst 2009 bearbeitet werden kann. Gemessen an der Nachfrage und guten Resonanz ist ein positives Fazit zu ziehen. Bestandserhaltung ist aus einem Thema für Spezialisten zu einer politischen Aufgabe geworden, von der zu wünschen ist, dass sie über 2009 hinaus eine Fortsetzung findet. 4. Der Nutzen des nordrhein-westfälischen Beispiels Mit der hier gegebenen Schilderung der Landesinitiative, die sich für den nichtstaatlichen Bereich als Fortsetzung des ersten Erfahrungsberichts versteht, den Marcus Stumpf in der Mai-Ausgabe des Archivars 2007 für den staatlichen Bereich gegeben hat, soll mehr erreicht werden als zufrieden auf eine seit langem notwendige Unterstützung für gefährdetes Archivgut zu blicken und evtl. Seufzen bei Kollegen hervorzurufen, die in ihrem Bundesland diese Unterstützung nicht erfahren. Nach den oben genannten Zahlen werden doch beträchtliche Summen in die öffentlichen Haushalte eingestellt, Summen mit denen 4 Vgl. Marcus Stumpf, a.a.o., S. 117.

11 Kommunalarchive in der Regel nicht rechnen können. Am Anfang sollte deshalb nicht die Forderung stehen, mehrere hunderttausend Euro zu bekommen. Das ist vielfach unrealistisch. Aber zwei Elemente sind gewiss umzusetzen. 4.1 Bestandsaufnahme Als erstes möchte ich die von jedem Archiv zu leistende Bestandsaufnahme nennen. Die Beschreibung der Magazinsituation, der Lagerung der Archivalien und des spezifischen Schadensbildes mit Mengenangaben sollten das Ergebnis dieser Arbeit sein. Differenzierte und quantifizierbare Angaben sind die Grundlage jeder Planung. An diesen Daten, so ist zumindest der Eindruck, den die rheinische Archivberatung gewinnen konnte, fehlt es vielfach in Kommunalarchiven. Welche Schritte hier zu gehen sind, haben Anna Haberditzl und Helmut Bansa beschrieben und mit praktischen Vorschlägen zur Umsetzung versehen Präventive Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen Zweitens muss den präventiven Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Es ist nicht damit getan, Akten zu verzeichnen und in säurefreien Kartons zu lagern. Mit der Übernahme modernen Behördenschriftguts ist in der Regel ein hoher Arbeitsaufwand verbunden. Das fängt mit dem Entmetallisieren an, geht über das Entfernen schädigender Materialien, der Trennung von Archivalienformen (Fotos, Pläne usw.) und dem Reinigen bis hin zur Umbettung in alterungsbeständige Verpackungen. Genau diese Arbeiten erfolgen in NRW für das zu entsäuernde Schriftgut in den Unterzentren und Zentren für Bestandserhaltung. Die Maßnahmen sind auch jenseits der Massenentsäuerung notwendig und sinnvoll und müssten in jedem Archiv erledigt werden. Hier bieten sich Kooperationen an. Warum soll die Zusammenarbeit mit den Arges nicht auch in anderen Bundesländern funktionieren? Und wenn sich mehrere Archive zusammenschließen, um ein Bestandserhaltungszentrum zu betreiben, bleiben die Kosten nach den nordrheinwestfälischen Erfahrungen für das einzelne Archiv überschaubar. Neben einmaligen Kosten von ,- für die Einrichtung eines Arbeitsplatzes kämen jährlich auf das sich an 5 Vgl. Anna Haberditzl, Kleine Mühen große Wirkung. In: Bestandserhaltung in Archiven und Bibliotheken, hrsg. v. Hartmut Weber (Werkhefte der staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Heft 12) Stuttgart 1992, S und vor allem mit Blick auf Bibliotheken Helmut Bansa unter Mitarbeit von Walter Graßmann und Karin Slenczka, Strategie Bestandserhaltung. Eine Studie zur langfristigen Erhaltung schriftlichen Kulturgutes in Deutschland, [München] 2006, S , abrufbar unter:

12 einer Kooperation beteiligende Archiv pro Hilfskraft bei einer vorhandenen Restaurierungswerkstatt an Kosten zu: Verbrauchsmaterial 600,00 Lohnkostenzuschuss 721,50 Das sind, gemessen an den Wirkungen, die damit erzielt werden, geradezu marginale Beträge, für die man sicher in jeder Verwaltung Unterstützung findet. Und der Weg für weitergehende restauratorische Maßnahmen ist damit nicht verbaut, ja im Gegenteil, diese Arbeit bildet die Voraussetzung dafür.

13 Zur Person Dr. Arie Nabrings (1952) studierte Geschichte, ev. Theologie und Philosophie. Nach dem Examen für den höheren Archivdienst in Marburg 1985 war er Leiter des Viersener Stadtarchivs, anschließend zuständig für den Fachbereich Schule, Kultur und Sport, bevor er 2003 Leiter des Kulturamtes beim Landschaftsverband Rheinland wurde. Seit Mai 2007 ist er Leiter der Rheinischen Archivberatung/Fortbildungszentrum Brauweiler.

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Arbeitslosengeld II II

Arbeitslosengeld II II in Tsd. 5.000 4.750 4.500 4.250 4.000 3.750 3.500 3.250 3.000 2.750 2.500 2.250 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0 Arbeitslosengeld II II Leistungsempfänger in absoluten Zahlen, 1994 1994 bis

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente?

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente? Von der Werkstatt in ein Integrations-Projekt Was ist mit der Rente? Die Erklärungen sind in Leichter Sprache. Die Schrift ist dann schwarz. Die Gesetze sind in schwerer Sprache. Die Schrift ist dann blau.

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Beispiel überschießendes Kindergeld:

Beispiel überschießendes Kindergeld: Beispiel überschießendes Kindergeld: Frau A. lebt mit ihrer 8-jahrigen Tochter Sandra zusammen. Sie haben eine Wohnung, für die monatlich 420 Euro Warmmiete anfallen mit zentraler Warmwasserversorgung.

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Seite 20-21 Wo finde ich die Landingpage Auswahl? Seite 22-24 Wie aktiviere ich eine Landingpage? Seite

Seite 20-21 Wo finde ich die Landingpage Auswahl? Seite 22-24 Wie aktiviere ich eine Landingpage? Seite Gesamte Anleitung Dashboard Seite 2-3 Meine Kontakte Seite 4-5 Wie lege ich eine neue Gruppe an bzw. ändere den Namen? Seite 6-7 Wie lege ich einen neuen Kontakt an? Seite 8-9 Wie ordne ich Kunden einem

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Ergebnisse der Online-Befragung 1. Verfügt Ihre Bibliothek über eine schirftlich fixierte Strategie bzw. ein Bibliothekskonzept? 2. Planen Sie die Entwicklung

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat, in Euro, 2012 Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat,

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser.

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. »Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. www.procheck24.de Damit Ihre Kundenberatung noch einfacher wird +++ Kredit machbar? Anonymer Quick-Check und Ampel-Check geben schnelle

Mehr

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline elektronisches ElternInformationsSystem (EIS) Klicken Sie auf das Logo oder geben Sie in Ihrem Browser folgende Adresse ein: https://kommunalersprien.schule-eltern.info/infoline/claxss Diese Anleitung

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

LEONARDO DA VINCI Mobilität. Trainingsmaßnahmen im europäischen Ausland SGB II Kunde

LEONARDO DA VINCI Mobilität. Trainingsmaßnahmen im europäischen Ausland SGB II Kunde LEONARDO DA VINCI Mobilität Trainingsmaßnahmen im europäischen Ausland SGB II Kunde Im Rahmen des EU-Berufbildungsprogramms LEONARDO DA VINCI Mobilität führt die Nationale Agentur Bildung für Europa (NA)

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Bildungs- und Teilhabepaket Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 1 Allgemeines Sicherlich haben Sie auch schon von dem neuen Bildungsund

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Abstract Bei der Verwendung der Reporting Services in Zusammenhang mit SharePoint 2010 stellt sich immer wieder die Frage bei der Installation: Wo und Wie?

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Integrationsamt Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Das Integrationsamt: Partner für Arbeitgeber und behinderte Menschen im Beruf Sie leiten ein

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Netzwerk einrichten unter Windows

Netzwerk einrichten unter Windows Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine

Mehr

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge.

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Foto: AndreasF. / photocase.com Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung als Verwaltungsexperte. Sie möchten 24 Stunden am Tag technischen Service?

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt

Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt Sozialleistungen und Hilfen nach der Geburt Unterhalt vom Vater des Kindes Bereits in der Schwangerschaft und natürlich nach der Geburt ist der Vater des Kindes verpflichtet Unterhalt für dich und Euer

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten

Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten Baustein: V14 Raten ohne Ende? Ziel: Sensibilisierung für die Folgen der Nichteinhaltung von Verträgen und die daraus entstehenden

Mehr

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Neben der professionellen Pflege in Form von Sachleistungen durch eine gewählte (ambulante) Pflegeeinrichtung

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt!

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Woche der Inklusion im Löhr-Center Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Brosch_Dinlang_standard In Koblenz dreht sich vom 16. bis 20. Juni 2014 alles um die Teilhabe schwerbehinderter Menschen Menschengruppe

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Hilfestellungen zur Mittelanforderung

Hilfestellungen zur Mittelanforderung Hilfestellungen zur Mittelanforderung Stand: 20.08.2014 Die nachfolgenden Hinweise ergänzen die Ausführungen des Zuwendungsbescheids und dienen dazu, Ihnen das Ausfüllen des Formulars zur Mittelanforderung

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag 1. Einführung Manchmal ist es notwendig, dem Kunden eine Gutschrift zu einer bestimmten Rechnung, über einzelne Positionen oder auch völlig frei von einer Basis-Rechnung zu erstellen. Die verschiedenen

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Neue Regelungen seit 01.07.2014

Neue Regelungen seit 01.07.2014 Infoportal staatlich anerkannte Schuldnerberatungsstellen und geeignete Personen gemäß 305 InsO. Die vorzeitige Beendigung des Insolvenzverfahrens. Neue Regelungen seit 01.07.2014 Verkürzung des Insolvenzverfahrens

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr