Bildungs-Benchmarking OWL Wo steht die berufliche Weiterbildung in OWL?
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- Gerda Dressler
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1 1 Bildungs-Benchmarking OWL Wo steht die berufliche Weiterbildung in OWL? Ergebnisse des Projekts Bildungs-Benchmarking OWL Dipl-Päd. Alexander Pauly (ZWW)
2 2 Gliederung 1. Hintergrund 2. Strukturwandel & Weiterbildung Spotlights 3. Entwicklungsmerkmale der beruflichen Weiterbildung in OWL 4. Branchenmerkmale Gesundheitswirtschaft Maschinenbau Möbelfertigung (Polstermöbel)
3 3 Studie Strukturwandel und Weiterbildung in OWL 1. Konzeption Transfer-Workshops 2. Experteninterviews in Gesundheitswirtschaft, Maschinenbau, Möbelfertigung (15 Personen) 3. Erhebung in denselben Branchen / Anbindung der Ergebnisse Ca. 4 Unternehmen und Einrichtungen Rücklaufquote ca. 1% 4. Identifizierung von Handlungsfeldern, Auswahl von Vergleichsregionen
4 4 Item: WB ist ein Motor des Strukturwandels! ,3 5,2 5,1 4,3 4,7 3,8 3,6 3,8 4 Zustand Bedeutung 4,5 Maschinenbau Gesundheit Möbel Weiterbildung Gesamt Insgesamt: Zustimmung Branchen: große Zustimmung in Gesundheitswirtschaft, wenig Einigkeit unter den Weiterbildungsträgern
5 5 Item: Das Angebot ist orientiert an den Bedarfen der Beschäftigten. den Kernkompetenzen der Unternehmen ,5 3,2 4,4 5,1 4,7 4,1 3,6 3 3,4 3,6 Zustand Bedeutung 4 3,8 4,9 4,7 4,3 3,5 3,8 3,1 4,5 4,5 Maschinenbau Gesundheit Möbel Weiterbildung Gesamt 2 Zustand Bedeutung
6 6 Item: KMU werden bei WB-Vorhaben unterstützt! ,2 5,6 4,5 4,6 3,7 3,7 3,4 3,3 2,5 Zustand Bedeutung 4,7 Maschinenbau Gesundheit Möbel Weiterbildung Gesamt Es existiert eine Lücke zwischen wahrgenommenem Zustand in OWL und der Bedeutung, die diesem Sachverhalt beigemessen wird.
7 7 Item: Es existiert eine individuelle Qualifizierungsberatung für NachfragerInnen! ,6 3,2 2,6 3, ,8 4,2 4,4 4,4 Maschinenbau Gesundheit Möbel Weiterbildung Gesamt Zustand Bedeutung Übereinstimmung innerhalb der Gesundheitswirtschaft Dissens unter den Weiterbildungsträgern
8 8 Entwicklungsphasen der betrieblichen Bildungsarbeit 1. Institutionalisierungsphase Angebotsorientiert Entsendung, Weiterbildungskatalog 2. Differenzierungsphase Bedarfsorientiert Managementkreislauf 3. Integrationsphase Nachfrageorientiert Prozessbegleiter, Verbindung von OE & PE 4. Individualisierungsphase Nachfrageorientiert Individuelle Berufsbiographie des Beschäftigten
9 9 Bedarfe Entwicklungsstand der WB in OWL Beobachtungen in 3 Branchen Zwei Drittel verfügen über eine Spezialabteilung (Möbel: 4%). Gut die Hälfte (54%) hält einen WB-Katalog vor. ~7% leiten WB-Maßnahmen aus einer Bedarfsanalyse ab (Maschinenbau 8%) Bei einem Drittel erhält die Fachabteilung Unterstützung durch eine Spezialabteilung. Bei 4% ist die WB auf die individuelle Biographie des Beschäftigten zugeschnitten. Erfolg
10 1 Aussagen über die Gesundheitswirtschaft Die überfachlichen Kompetenzen sind verbesserungswürdig! MW: 5,4 / StAb:,5 WB wird als Bestandteil der OE verstanden! 4,9 /,7 Die unternehmensinterne WB in der Gesundheitswirtschaft ist wenig institutionalisiert! 5, /,8 Durch berufliche WB lassen sich Finanzreserven freisetzen, Potentiale werden besser genutzt! 5, / 1, Beschäftigte müssen stärker in die Finanzierung von WB einbezogen werden! 3,7 /,7
11 Themen für die Gesundheitswirtschaft!! QM Codierung Beratung Paradigmenw. BWL Orga/Verwaltung Umsetzung Management Informatik Indiv. KE Führung Prozessdenken Kommunikation Pflege wichtig
12 12 Aussagen über die Maschinenbaubranche Mitarbeiter müssen zeitlich flexibler werden! MW: 5,9 / StAb:,3 Es werden verstärkt Spezialisten benötigt, die ausgeprägtes Fachwissen in einem Bereich besitzen! 4,5 /,9 Es werden verstärkt Generalisten benötigt, die vielseitiges Wissen mitbringen! 4,4 /,8 Die Möglichkeiten, Geringqualifizierte zu beschäftigen, nehmen ab! 5, / 1,2 Es muss einen Austausch zwischen Unternehmen und anderen Akteuren über WB-Bedarfe geben! 4,2 / 1,7
13 Themen für den Maschinenbau!!!! Vertrieb Kundenorient. Kommunikation Flexibilität Horizonterw. Günst. Konstr. Personalman. Reklamationen Sprachen Tech. Weiterentw. Führungsinstr. Gruppen/Teams Telekomm. Einkaufsrhetorik Interkult. Komp. International. BWL Arbeitsrecht Computer wichtig
14 14 Aussagen über die Möbelbranche Ständig wiederkehrender Schulungsbedarf sollte gemeinsam von mehreren Unternehmen abgedeckt werden! MW: 4, / StAb: 1,8 Die Entwicklung hin zu Industriestrukturen ist in der Möbelindustrie weit hinter anderen Branchen zurück! 3, / 1,7 Die Inhalte der beruflichen WB werden weitgehend durch formale Vorgaben bestimmt! 2,5 / 1,7
15 Themen für die Möbelfertigung!!!!!!! Führung Sprachen Kommunikation EDV Produktion Teamarbeit Export Sicherheit Oberfl.-Tech. Vertriebsorga. Logistik Marketing Recht Gesetzl. Vorschr. Politik DIN ISO Arbeitswiss. wichtig
16 16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl-Päd. Alexander Pauly (ZWW)
17 Methoden der Bedarfsermittlung 17 Open Space Bedarfe bekannt Korridorthemen Qualitätszirkel AC Trends Bedarfsmatrix MA-Befragung VG-Befragung Selbsteinschätz. MA-Gespräche %
18 Methoden der Erfolgsmessung 18 Testkäufe Tests/Prüfungen AC Unternehmenskennz. Kollegenbefr. Selbsteinschätz. Beobachtung inform. Rückfragen Feedbackbögen %
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