NACHHALTIGKEITSBERICHT

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1 NACHHALTIGKEITSBERICHT DER KOMMUNALKREDIT-GRUPPE INFRA BANKING EXPERTS 13

2 NACHHALTIGKEITSPOLITIK DER KOMMUNALKREDIT Die Nachhaltigkeitspolitik der Kommunalkredit-Gruppe beruht auf den Grundwerten Engagement Kompetenz Nachhaltigkeit sowie unserem Leitsatz: Die Kommunalkredit Austria macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich. Für die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalkredit-Gruppe bedeutet das, dass ihr tägliches Handeln vor dem Hintergrund folgender Grundsätze erfolgt: ENGAGEMENT KOMPETENZ NACHHALTIGKEIT Wir verstehen die Verantwortung eines Wirtschaftsunternehmens umfassend und als Beitrag zum Wohlstand und den ethischen Grundwerten einer Gesellschaft. Nachhaltiges Wirtschaften, im Sinne eines ökonomisch, sozial und ökologisch verantwortungsvollen Handelns, sowie die Verpflichtung zum Umweltmanagementsystem nach EMAS stellen neben ethischen Grundwerten die Basis für unsere Aktivitäten dar. Unsere Vision basiert auf dem klar definierten Ziel, Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich zu machen und der Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kunden. Individueller Service für unsere Kunden und eine klare, transparente Kommunikation zu all unseren Stakeholdern sind uns wichtig. Den Dialog mit Stakeholdern sehen wir als Chance zum Wissensaustausch und zur eigenen Weiterentwicklung sowie als Gelegenheit, unsere Erfahrungen weiterzugeben. Engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Erfolgsfaktor; wir sind als Team erfolgreich. Dazu trägt wesentlich die Identifikation aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Kommunalkredit bei. Aufgrund der langjährigen Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagementsystems ist das Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften sehr ausgeprägt und hat einen hohen Stellenwert. Unser soziales Engagement äußert sich nicht nur nach innen im Umgang miteinander, sondern auch in der Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung und Unterstützung sozialer Initiativen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl im beruflichen Umfeld als auch privat. Im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten tragen wir zur stetigen Verringerung der von uns verursachten direkten und indirekten Umweltbelastungen bei. Grundlage ist die Einhaltung aller umweltrelevanten Gesetze und die Erfüllung aller behördlichen Auflagen. Durch Risikoanalysen, entsprechende technische, organisatorische und personelle Maßnahmen sowie durch die vorhandene Notfallorganisation werden die Auswirkungen beim Abweichen vom bestimmungsgemäßen Betrieb minimiert. Bei der Weiterentwicklung unseres Nachhaltigkeitsmanagementsystems liegt der Fokus auf der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Kerngeschäftsbereiche sowie beim Stakeholder-Dialog. Unsere Nachhaltigkeits- und Umweltleistungen stellen wir regelmäßig der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. 02 Stand: Juni

3 INHALTSVERZEICHNIS NACHHALTIGKEITSPOLITIK DER KOMMUNALKREDIT 02 VORWORT DES VORSTANDES IM FOKUS: PORTRÄT DER KOMMUNALKREDIT UND BERICHTSGRENZEN Organigramm Eigentümer Beteiligungen Kommunalkredit Public Consulting Kommunalnet E-Government Solutions GmbH TrendMind IT Dienstleistung GmbH Kommunalkredit Beteiligungs- und Immobilien GmbH Systemgrenzen gemäß EMAS und GRI IM FOKUS: ÖKONOMIE Nachhaltigkeit im Fokus der Geschäfte Referenzprojekte Kommunales Zinsrisikomanagement Refinanzierung Nachhaltigkeitsratings Kommunalkredit Public Consulting GmbH Corporate Governance, Compliance Compliance Umgang mit Zuwendungen Operationales Risikomanagement (ORM) Business Continuity Management (BCM) Internes Kontrollsystem (IKS) 18 04

4 3. IM FOKUS: ÖKOLOGIE Energie und Klimaschutz Stromverbrauch Heizenergieverbrauch Verkehr und Emissionen Dienstreisen CO 2 -Emissionen Ressourcenverbrauch und Abfallmanagement Papierverbrauch Abfall IM FOKUS: SOZIALES Verantwortung als Arbeitgeber Kollektivvertrag, Arbeitszeitmodelle und Betriebsrat Weiterbildung Zeitarbeitskräfte Interne Kommunikation Der KA-Nachhaltigkeitspreis Das Nachhaltigkeitsteam Externe Kommunikation Vertriebsinitiativen Veranstaltungen Publikationen Kommunalkredit Public Consulting NACHHALTIGKEIT UNSER WEG IN DIE ZUKUNFT ANHANG Maßnahmenprogramm Umsetzung Maßnahmenprogramm Kennzahlen Testat und Gültigkeitserklärung Impressum 43 Der Nachhaltigkeitsbericht wurde in Einklang mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI G3) erstellt und entspricht dem Anforderungsniveau A+. Der Nachhaltigkeitsbericht ist gleichzeitig eine Umwelterklärung nach EMAS. 05

5 VORWORT DES VORSTANDES Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen den Nachhaltigkeitsbericht der Kommunalkredit-Gruppe vorzulegen. In einem gesamtwirtschaftlich nach wie vor angespannten Umfeld, bei der gegebenen budgetären Situation kommunaler und öffentlicher Haushalte verbunden mit dem Erreichen öffentlicher Verschuldungsgrenzen, zeigt sich, dass die Kommunalkredit mit ihren strategischen Ansätzen sehr gut positioniert ist. Der Geschäftsverlauf 2013 war wesentlich von der Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013 zur Restrukturierungsgenehmigung der EK vom 31. März 2011 geprägt. Die Kommunalkredit tätigt mit Datum der Entscheidung kein aktivseitiges Neugeschäft; jedoch werden Kredittransaktionen über EUR 10 Mrd. sowie bestehende und zugesagte Kredittransaktionen ebenso wie das laufende Refinanzierungsgeschäft unbeeinträchtigt weitergeführt. Die Abänderungsentscheidung der EK enthält ebenso die Ermächtigung zu einem Teilverkauf der Bank im Ausmaß von bis zu 50 % der UGB-Bilanzsumme per 19. Juli 2013 von EUR 11,7 Mrd. Dies ermöglicht die Wertwahrung für die Eigentümer als Kompetenzzentrum für kommunalnahe und infrastrukturelle Projektlösungen. Dabei folgt die Kommunalkredit dem Leitsatz: Die Kommunalkredit Austria macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich. Im Jahr 2013 wurden diesem Leitsatz entsprechend in allen Kernsegmenten der Bank soziale Infrastruktur, Energie & Umwelt sowie Verkehr wichtige Initiativen verfolgt. Im Zentrum standen Infrastrukturprojektberatung sowie das Thema erneuerbare Energien. Die Kommunalkredit begleitet dabei Kommunen und Projekterrichter auf ihrem individuellen Weg zu nachhaltigen Lösungen. Kunden profitieren dabei von der Bündelung des im Haus vorhandenen Experten-Know-hows in den Bereichen Technologie-, Finanz- und Förderungssysteme. In der Bewertung der Geschäftstätigkeiten aus dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit hat die Kommunalkredit im Geschäftsjahr 2013 drei Nachhaltigkeitsratingagenturen ausgewählt und deren jährliche Ratingbewertung aktiv unterstützt. Dabei gab imug der Kommunalkredit die beste Ratingnote für fundierte Bankschuldverschreibungen; bei oekom research war die Kommunalkredit mit C+ Branchenbester und darf sich zu den Prime-Unternehmen zählen; schließlich bewertete Sustainalytics die Nachhaltigkeit des Unternehmens ebenfalls überdurchschnittlich. Unsere Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting (KPC) konnte ihre Positionierung als Partner der öffentlichen Hand bei der Entwicklung, Implementierung und Abwicklung von Förderungsprogrammen im Umwelt- und Energiebereich 2013 weiter stärken. Besonders hervorzuheben ist die Neubeauftragung mit der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaftsförderung durch das Umweltministerium. Die KPC trägt mit den von ihr gemanagten Förderungsinstrumenten wesentlich zur Verbesserung der Umweltsituation in Österreich bei und stärkt die inländische Wertschöpfung. Im Jahr 2013 wurden ca Projekte mit einem Investitionsvolumen von 2,9 Mrd. Euro positiv beurteilt und mit Fördermitteln in Höhe von 471,3 Mio. Euro unterstützt. Die internationalen Consultingaktivitäten der KPC tragen darüber hinaus dazu bei, Umweltstandards auch außerhalb von Österreich zu verankern. 06

6 Die Kommunalkredit wird das ertragsorientierte Management des bestehenden Portfolios verbunden mit problemlösungsorientierter Betreuung ihrer Kundenbeziehungen auch 2014 konsequent fortsetzen. Der Fokus liegt auf projektmäßig strukturierten Lösungen für kommunale und öffentlichkeitsnahe Infrastrukturbedürfnisse. Mehr als 17 Jahre Erfahrung in Nachhaltigkeit sind eine gute Basis, Nachhaltigkeitsaspekte fortdauernd in das Kerngeschäft zu integrieren. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für den engagierten Einsatz und die Loyalität zum Unternehmen unter herausfordernden Bedingungen herzlich bedanken. Diese werden sich den gestellten Aufgaben auch im laufenden Geschäftsjahr mit großem Engagement und hoher Einsatzfreude widmen. Mag. Alois Steinbichler Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Urban Mitglied des Vorstandes 07

7 1. IM FOKUS: PORTRÄT DER KOMMUNALKREDIT UND BERICHTSGRENZEN 1958 als Spezialbank gegründet, um Österreichs Gemeinden zinsgünstige langfristige Darlehen zur Verfügung zu stellen, ist die Kommunalkredit heute aus der Spaltung der vormaligen Kommunalkredit mit Wirkung 28. November 2009 hervorgegangen. Sie hat das kommunalnahe Geschäft der vormaligen Kommunalkredit übernommen und sich als das Kompetenzzentrum für kommunalnahe und infrastrukturelle Projektlösungen weiterentwickelt. In Folge der Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013 sowie der damit verbundenen Einstellung des Kreditneugeschäfts, konzentrieren sich die Aktivitäten der Kommunalkredit auf die aktive Betreuung bestehender und zugesagter Kredittransaktionen sowie auf das laufende Refinanzierungs-, Beratungs- sowie Strukturierungsgeschäft. Die 90%ige Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting (KPC) ist führend im Bereich Förderungsmanagement. Zu den Kunden der Kommunalkredit zählen Städte und Gemeinden, Gebietskörperschaften, Unternehmen der öffentlichen Hand, Versorgungsunternehmen sowie private Infra- strukturerrichter und -betreiber. Der Fokus der Kommunalkredit auf segmentspezifische Bereiche unterstützt die Kundennähe in der Erarbeitung lösungsorientierter Ansätze. Die Zielsegmente sind: Soziale Infrastruktur (Pflegeheime, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen) Energie & Umwelt (nachhaltige Energieträger) Verkehr (Nahverkehrskonzepte, Straße, Schiene) In der gegebenen budgetären Situation kommunaler und öffentlicher Haushalte und dem Erreichen öffentlicher Verschuldungsgrenzen ist die Kommunalkredit, auch nach der Abänderungsentscheidung der EK, durch die Betreuung des bestehenden Portfolios sowie mit dem Schwerpunkt auf Beratung und Strukturierung im kommunalen und infrastrukturellen Sektor weiterhin sehr gut positioniert und folgt dem Ansatz: Die Kommunalkredit Austria macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich. 1.1 ORGANIGRAMM AUFSICHTSRAT Prüfungsausschuss Kreditausschuss Vergütungsausschuss VORSTAND Interne Revision Compliance Kommunikation und Marketing Treasury Personal, Facility Management Kreditrisiko Strategie und Recht Rechnungswesen Vertrieb Controlling Informationstechnologie Projekt- und Prozessmanagement 08

8 1.2 EIGENTÜMER Die Finanzmarktbeteiligung AG (FIMBAG) hält 99,78 % treuhändig für die Republik Österreich und nimmt somit die Eigentümeragenden wahr; 0,22 % sind im Besitz des Österreichischen Gemeindebundes. 1.3 BETEILIGUNGEN KOMMUNALKREDIT PUBLIC CONSULTING GMBH (KPC) Die KPC ist Partner der öffentlichen Hand bei der Entwicklung und dem Management von Umwelt- und Klimaschutzförderungen und -programmen. Die Palette der von der KPC betreuten Förderungsprogramme wurde dabei in den letzten Jahren immer vielfältiger: So nimmt die KPC neben der Umweltförderung gemäß Umweltförderungsgesetz für das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und die Sanierungsoffensive auch die Abwicklung von Förderungsprogrammen für die Eu ropäische Union, den Klima- und Energiefonds, das Mobilitätsförderungsprogramm klima:aktiv und einige Bundesländer wahr. Ende 2013 wurde die KPC mit der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaft vom BM- LFUW beauftragt. Im Rahmen des JI/CDM-Programms (Joint Implementation/Clean Development Mechanism) trägt sie durch den Ankauf von CO 2 -Emissionszertifikaten zum österreichischen Kyoto- Ziel bei. Basierend auf diesem langjährigen Know-how als Programmmanager hat die KPC auch stetig ihr Beratungsangebot für nationale und regionale Behörden sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen ausgebaut. Zu ihren Kunden zählen u. a. die Europäische Kommission (EK), die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Weltbank und viele andere. Im Mittelpunkt der Beratungsaktivitäten steht die Unterstützung der Kunden auf dem Weg zu einer ausgewogenen Entwicklung von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Dabei wird der Fokus besonders auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit gelegt, speziell in den EU-Beitrittskandidatenländern Südost- und Zentraleuropas. Gerade in diesen Ländern gibt es einen großen Bedarf an Expertise für die Entwicklung der Umweltinfrastruktur, die Effizienzsteigerung bei den Behörden und für die Verwaltung von EU-Förderungsmitteln KOMMUNALNET E-GOVERNMENT SOLUTIONS GMBH (KOMMUNALNET) Kommunalnet wird gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dessen Landesverbänden geführt. Es versorgt als Intranet-Portal die österreichischen Gemeinden mit tagesaktuellen kommunalen Nachrichten und fungiert als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe zwischen Bund, Ländern und Gemeinden TRENDMIND IT DIENSTLEISTUNG GMBH (TRENDMIND) Die TrendMind ist spezialisiert auf IT-Produkte für den Finanzbereich, SAP und Internet. Primäre Kundengruppen sind Banken und Versicherungen. Die TrendMind liefert aber auch spezielle Softwarelösungen für das Förderungsmanagement der KPC KOMMUNALKREDIT BETEILIGUNGS- UND IMMO B I LIEN GMBH (KBI) Die KBI ist eine 100-%-Tochter der Kommunalkredit und hält die eigengenutzten Immobilien und die Mehrzahl der Beteiligungen der Kommunalkredit. Die Gesellschaft ist Eigentümerin der von der Kommunalkredit in der Türkenstraße/Liechtensteinstraße benutzten Büros. 1.4 SYSTEMGRENZEN GEMÄSS EMAS UND GRI Mit dem Aufbau des Umweltmanagementsystems in den Jahren 1996/97 war die Kommunalkredit Vorreiter und der erste Finanzdienstleister Europas, der im Jahr 1997 die EMAS-Zertifizierung erhielt. In Folge der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems wurde der ökologische Schwerpunkt um soziale und ökonomische Aspekte erweitert und ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem aufgebaut erschien der erste Nachhaltigkeitsbericht, 2005 bis 2007 wurden integrierte Geschäftsund Nachhaltigkeitsberichte publiziert. Seit der Umstrukturierung 2008 werden die Berichte auf der Homepage 1 zum Download angeboten. 1) 09

9 Die organisatorische Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagementsystems fußt auf den seit 1997 bestehenden Strukturen für das Umweltmanagementsystem gemäß EMAS. Dementsprechend entspricht dieser Bericht im ökologischen Bereich der Umwelterklärung gemäß EMAS- Verordnung. Die Daten der Input-/Output-Analyse (siehe Seite 31) umfassen die Verbräuche des Standortes Türkenstraße 9/ Liechtensteinstraße 13. Die Personalkennzahlen beziehen sich auf die Kommunalkredit Austria, die Kommunalkredit Public Consulting und die TrendMind mit in Summe 307 MitarbeiterInnen ohne Vorstand und Karenzierte. Die am Standort ansässigen Tochtergesellschaften Kommunalkredit Public Consulting GmbH sowie TrendMind IT GmbH sind vom Nachhaltigkeitsmanagementsystem erfasst. Auf die Tätigkeiten und Aktivitäten der Kommunalkredit Public Consulting GmbH, als größtem Tochterunternehmen, welches auch im Testat ausdrücklich genannt wird, wird im Bericht näher eingegangen. Zur KA Finanz AG besteht keine Holdingbeziehung. Das Institut agiert unabhängig von der Kommunalkredit Austria und ist formell nicht vom Nachhaltigkeitsmanagementsystem erfasst. Aufgrund des Standorts des Unternehmens im selben Gebäude wie die Kommunalkredit Austria sind die MitarbeiterInnen der KA Finanz jedoch in alle Maßnahmen, die auf ökologischer und sozialer Ebene gesetzt werden, eingebunden. Grafik: Beteiligungsstruktur und Systemgrenzen, Stand Kommunalkredit Austria AG Wien 197 MitarbeiterInnen Standort Türkenstraße 9/ Liechtensteinstraße 11 KA Finanz AG 1 Wien Keine MitarbeiterInnen 90 % 100 % 100 % Kommunalkredit Public Consulting GmbH Wien 105 MitarbeiterInnen Kommunalkredit Beteiligungs- und Immobilien GmbH 2 Wien Keine MitarbeiterInnen Kommunalkredit Vermögensverwaltungs- GmbH 3 Wien Keine MitarbeiterInnen 100 % 50 % 50 % TrendMind IT Dienstleistung GmbH Wien 7 MitarbeiterInnen Kommunalnet E-Government Solutions GmbH 4 Wien Kommunalleasing GmbH 5 Wien Keine MitarbeiterInnen Anmerkungen: 1) Die KA Finanz AG (KF) ist formell nicht vom Nachhaltigkeitssystem erfasst, da keine Holdingbeziehung besteht. Sie hat keine eigenen MitarbeiterInnen; im Rahmen einer Arbeitskräfteüberlassungsvereinbarung sind fünfzehn MitarbeiterInnen der Kommunalkredit Austria für die KF tätig. Daraus und aufgrund des Standortes im selben Gebäude ist die KF in den ökologischen und sozialen Bereichen abgebildet. 2) Formell vom System erfasst, jedoch keine Abbildung in den Kennzahlen, da eine reine Holdingfunktion und keine MitarbeiterInnen. 3) Formell vom System erfasst, jedoch übt die Gesellschaft derzeit keine Aktivitäten aus. 4) Nicht vom System erfasst, da an einem anderen Standort angesiedelt und nicht voll konsolidiert. 5) Formell vom System erfasst, jedoch keine Abbildung in den Kennzahlen, da die Gesellschaft seit 08/2008 kein Neugeschäft betreibt. 10

10 2. IM FOKUS: ÖKONOMIE Die Geschäftsaktivität konzentriert sich auf die Stärke und das langjährige Know-how der Kommunalkredit, wie Infrastrukturprojekte nachhaltig erfolgreich umgesetzt werden können. Gezielte Beratung auf Basis langjähriger Bank- und Projekterfahrung, die Einbeziehung unterschiedlicher Modellund Variantenuntersuchungen sowie die fallabhängige optimale Finanzierungsstruktur ermöglichen den Kunden die Realisierung bedeutender Vorhaben in den Bereichen Energie & Umwelt, soziale Infrastruktur sowie Verkehr. Nachhaltige Investitionen in Österreich werden zum Teil im Rahmen von Umweltförderungen gefördert. Die Abwicklung dieser für die Umwelt bedeutenden Projekte erfolgt im Auftrag des Lebensministeriums, des Klima- und Energiefonds sowie einiger Bundesländer durch die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC), einer 90-%-Tochter der Kommunalkredit Austria. 2.1 NACHHALTIGKEIT IM FOKUS DER GESCHÄFTE Der grundsätzlich positive Geschäftsverlauf des Jahres 2013 der Kommunalkredit wurde maßgeblich durch die Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) von 19. Juli 2013 und der damit verbundenen Einstellung des aktivseitigen Finanzierungsneugeschäftes beeinflusst. Dadurch sowie durch die bis 8. Juli 2013 bestehende Besserungsscheinforderung wurde das IFRS-Ergebnis der Kommunalkredit nach Steuern mit, vor allem im ersten Halbjahr realisierten, Einmaleffekten von insgesamt EUR -29,2 Mio. belastet. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen, gelang es der Kommunalkredit, im Geschäftsjahr 2013 ein IFRS-Jahresergebnis von EUR 20,4 Mio. vor Steuern bzw. EUR 5,1 Mio. nach Steuern zu erwirtschaften. Möglich wurde dies durch die weiterhin fokussierte Betreuung des EUR-8,6-Mrd.-Kreditportfolios sowie einer breiten Kundenbasis bei Finanzierungs- und Beratungsfragen inkl. Förderungsmanagement. Ebenso konnten in einem allgemein verbesserten Marktumfeld aktive Maßnahmen zur Verbesserung der Bilanzstruktur gesetzt werden REFERENZPROJEKTE In allen Kernsegmenten Soziale Infrastruktur, Energie & Umwelt sowie Verkehr wurden im Jahr 2013 mehrere Vertriebsinitiativen gestartet bzw. weitergeführt: Bereich ENERGIE UND UMWELT : Erneuerbare Energien Die 2012 erfolgreich lancierte Initiative Erneuerbare Energie wurde mit der Veröffentlichung einer Studie zur Windenergie in Europa im April 2013 weitergeführt und um die Themen Photovoltaik und Wasserkraft erweitert. Die Studie wurde unter dem Titel Investieren in Erneuerbare Energien 2013 veröffentlicht und in Zusammenarbeit mit SCWP Schindhelm (Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte) herausgegeben. Aufgrund der starken Nachfrage wurde Anfang 2014 eine Neuauflage der Studie vorgestellt. Im Bereich Windkraft, Kleinwasserkraft und Photovoltaik arbeitet die Bank mit mehreren österreichischen Entwicklern an der Umsetzung von Projekten in Österreich und im europäischen Ausland. Für 2014 stehen insbesondere die Themen Ener gie pro duktion/-verteilung und Energieeffizienz im Vordergrund. Hier sind Themenstellungen wie Restrukturierung vorhandener Anlagen (Biomasse) sowie Strukturierung von Neuanlagen ( Bürgerbeteiligung etc.) vorherrschend. Bereich WASSER UND ABWASSER : Strategische Beratung im Reinvestitionsbereich Der Sektor Siedlungswasserwirtschaft, der einen hohen Anteil des kommunalen (Re)Investitionsbedarfs ausmacht, ist ein Kernsegment für kommunale Beratung. Die Expertise der Kommunalkredit sowie der KPC richtet sich an zahlreiche Verbände bzw. Stadtwerke. In diversen Fachpublikationen wird das umfassende Know-how zum Thema Siedlungswasserwirtschaft dargestellt. Ein Vorzeigeprojekt ist das in Zusammenarbeit mit einem Abwasserverband entwickelte Modell zur mittel- und langfristigen Finanzplanung besser bekannt als Lebenszyklusmodelle. Diese betrachten mit einem ganzheitlichen Kostenansatz nicht nur die Baukosten von Infrastrukturprojekten, 11

11 es werden vielmehr sämtliche, mit der Infrastruktur in Zusammenhang stehende Kosten (Bau- und Betriebs-, Reinigungs-, Energie-, Wartungs-, Instandhaltungskosten etc.) bei der Evaluierung des Infrastrukturprojektes berücksichtigt (siehe Grafik). Es hat sich gezeigt, dass Lebenszyklusmodelle für die öffentliche Hand eine Chance sind, bei der Infrastrukturbeschaffung nachhaltig den Sparstift anzusetzen. Bereich KOMMUNALES : Infrastrukturprojektberatung Im Juli 2013 hat die Kommunalkredit gemeinsam mit dem Gemeindebund, Kommunalnet und m-research ein Investitionsbarometer im kommunalen Bereich erhoben. Dieses zeigt ein geplantes Investitionsvolumen über die nächsten vier Jahre von EUR 5,1 Mrd. Das daraus resultierende jährliche Durchschnittsinvestitionsvolumen von EUR 1,3 Mrd. stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber den jährlichen Investitionsausgaben von EUR 2 Mrd. im Zeitraum 2000 bis 2008 dar. Dieser Rückgang ist im Zusammenhang mit der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte zu sehen. Es ist zu erwarten, dass sich die Investitionen trotz steigender Ertragsanteile nicht wieder auf das historische Niveau erhöhen werden. Drei Viertel aller Gemeinden planen bei den Neuinvestitionen weiter einzusparen; zwei Drittel der Gemeinden planen auch Einsparungen bei den Sanierungen. Derartige Trends werden auch die Standortfragen bei Gemeinden in den nächsten fünf bis zehn Jahren wesentlich bestimmen und zu einem wesentlichen Standort-Wettbewerbsfaktor, auch im internationalen Vergleich. Die Top-3 Investitionsfelder der österreichischen Gemeinden sind: - Verkehr (Nahverkehr, Straße etc.) - Energieversorgung, Wasser, Abwasser etc. - Kinderbetreuung Die Kommunalkredit verfolgt in allen Segmenten konkrete Ansatzpunkte für Beratungsinitiativen im Infrastrukturprojektgeschäft. KA Direkt Über KA Direkt werden Gemeinden und kommunalen bzw. öffentlichkeitsnahen Unternehmen effiziente Veranlagungsmöglichkeiten über eine Direkteinlageplattform geboten KOMMUNALES ZINSRISIKOMANAGEMENT Im Hinblick auf die moderate gesamtwirtschaftliche Entwicklung blieb die Ausgangslage für die kommunalen Haushalte schwierig. Es ist daher ein bemerkenswerter Erfolg, dass Österreichs Gemeinden (ohne Wien) 2012 die positive Haushaltsentwicklung des Vorjahres beibehalten konnten und darüber hinaus der Abbau der Finanzschulden und der Aufbau von Rücklagen forciert werden konnte. Dies ist die wesentliche Aussage aus dem Gemeindefinanzbericht , der von der Kommunalkredit in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund herausgegeben wird. Im Jahr 2012 erzielten die Gemeinden über alle Gebarungseinheiten (Gesamteinnahmen abzüglich Schuldenaufnahme minus Gesamtausgaben abzüglich Tilgungen) einen Geba- Grafik: Typische Lebenszykluskosten eines Infrastrukturprojektes Bau-/Errichtungskosten Betriebskosten Instandhaltungskosten Lebenszykluskosten Barwert Nutzungsdauer der Infrastruktur 2) Der Gemeindefinanzbericht 2013 ist online verfügbar unter Gemeindefinanzbericht

12 rungsüberschuss von EUR 398 Mio.; dies ist der höchste Überschuss seit Dieses Ergebnis resultiert aus der weiteren Erholung der Einnahmen, insbesondere aus gemeindeeigenen Einnahmenquellen wie: Gemeindeabgaben (+3,7 % bzw. EUR 108 Mio.), Gemeindegebühren (+4,3 % bzw. EUR 73 Mio.) und Einnahmen aus Leistungen (+3,6 % bzw. EUR 51 Mio.). Für das zum Berichtzeitpunkt noch nicht vorliegende kommunale Haushaltsergebnis 2013 wird eine weitere positive Entwicklung erwartet (siehe Grafik). Durch weiteren Abbau von Schulden und Aufbau von Rücklagen haben die Gemeinden 2012 den Weg der Haushaltskonsolidierung erfolgreich fortgesetzt. Dämpfend in einem insgesamt sehr erfreulichen Ergebnis ist auch das in der langjährigen Betrachtung weiterhin niedrige Investitionsniveau; dieses lag selbst nach einer leichten Erholung von EUR Mio. um EUR 125 Mio. auf EUR Mio. unter dem langjährigen Durchschnitt von EUR Mio. Die kommunalen Investitionen sind sowohl unter dem Aspekt einer weiterhin qualitativ hochstehenden Infrastruktur, als auch in Hinblick auf die resultierenden positiven Konjunktur effekte ein relevantes Kriterium. Im gegenwärtigen strategi schen Umfeld, welches durch weiterhin erforderliche Budget disziplin geprägt ist, ist daher die Erweiterung der Finanzie rungsbasis für kommunale Infrastrukturinvestitionen von be son derer Bedeutung. Dabei ist das Heranziehen institutioneller Investoren in der Planung ebenso zunehmend wichtig, sowie ein Betrachtungszeitraum über den gesamten Le bens zyklus eines Projektes, über die Errichtungskosten hinaus, unter Berücksichtigung der Betriebsund Instandhaltungskosten REFINANZIERUNG Die Refinanzierung der Kommunalkredit erfolgt ohne staatliche Unterstützung auf dem freien Markt. Sie ist vollständig unabhängig von den unter dem Interbankmarktstärkungsgesetz (IBSG) bzw. Finanzmarktstabilitätsgesetz (FinStaG) bereitgestellten staatlichen Unterstützungsmaßnahmen der Republik Österreich. Attraktive Diversifizierung und Kostensensibilität im jeweils aktuellen Marktumfeld sind zentrale Faktoren der langfristigen sowie kurzfristigen Refinanzierung. Die Kommunalkredit ist gemessen am ausstehenden Emissionsvolumen einer der größten Pfandbriefemittenten (Public Sector) Österreichs. Öffentliche Emissionen sowie Privatplatzierungen im Covered-Bond-Format dominieren die langfristige Refinanzierung. Im Kernmarkt Österreich, Deutschland und den EU- Nachbarstaaten verfügt die Kommunalkredit über eine stabile Basis an institutionellen Investoren, wie Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften, Banken, Unternehmen, Investment & Wealth Management Gesellschaften. Die Kommunalkredit hat ein etabliertes, EU-prospektrichtlinienkonformes Emissionsprogramm mit einem Volumen von insgesamt zwei Milliarden Euro, unter welchem fundierte Bankschuldverschreibungen (Covered Bonds), unbesicherte erstrangige Anleihen (senior unsecured) und nachrangige Anleihen (subordinated) begeben werden können. Grafik: Dynamik der Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben der Gemeinden Gesamteinnahmen Gesamtausgaben * 2014* *Prognose 13

13 Seit 2009 bietet die Kommunalkredit Einlagengeschäft für institutionelle Kunden und mit KA Direkt seit 2011 für Public-Sector-Kunden eine Online-Anwendung zur Direktveranlagung. Zur Refinanzierung kürzerer Laufzeiten stehen Interbankeneinlagen, Geldmarktgeschäfte, Repos und ECB-Tender zur Verfügung. Kapitalmarktaktivitäten 2013 Am 8. Juli 2013 ist die staatsgarantierte Anleihe, die 2009 zur Refinanzierung der KA Finanz von der Kommunalkredit begeben worden ist, vollständig zurückgeführt worden, was eine diesbezügliche Verbindung von Kommunalkredit und KA Finanz beendet. Am 17. September 2013 ist ein EUR-500-Mio.-Covered- Bond mit mehr als 2-facher Überzeichnung erfolgreich am Kapitalmarkt platziert worden. Die Emission ist Auftakt weiterer, jährlich geplanter Covered-Bond-Emissionen mit liquiden Sekundärmarktkurven. Am 11. Februar 2014 folgte eine weitere EUR-500-Mio.- Covered-Bond-Emission, die wiederum mehr als 2-fach überzeichnet war und von einer breiten Investorennachfrage in Österreich, Deutschland, Frankreich und UK gezeichnet war. Mit Jahresbeginn 2014 konnte bereits ein bedeutender Anteil des Jahresrefinanzierungsbedarfs an senior unsecured eingeworben werden. Eine ausführliche Darstellung über die Zusammensetzung und Performance des Wertpapierportfolios findet sich im Geschäftsbericht NACHHALTIGKEITSRATINGS Die Kommunalkredit hat drei Nachhaltigkeitsratingagenturen ausgewählt, deren jährliche Ratingbewertung aktiv unterstützt wird. Dabei stufte oekom research die Kommunalkredit als PRIME-Unternehmen (mit einem C+ die beste Gesamtwertung in einem Universum von 53 Unternehmen der Branche Financials/Mortgage & Public Sector Finance) ein, Sustainalytics bewertete die Nachhaltigkeit der Kom munalkredit überdurchschnittlich (Platz 34 von 63) und bei der Nachhaltigkeitsbewertung der imug (Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen, Investment Research) wurden die fundierten Bankschuldverschreibungen der Kommunalkredit mit der besten Ratingnote sehr positiv beurteilt. Die Kommunalkredit ist mit einem EUR 5,7 Mrd. Aktiva umfassenden öffentlichen Deckungsstock zu 100 % in Staaten investiert, die eine überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsperformance aufweisen KOMMUNALKREDIT PUBLIC CONSULTING GMBH (KPC) Die KPC ist ein spezialisierter Anbieter für das Management von Förderungsprogrammen, das Carbon Management und Beratungsdienstleistungen für internationale Organisationen und Finanzinstitutionen sowie eine Wegbegleiterin des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und managt seit dem Jahr 1993 die Umweltförderungen des Bundes für österreichische Städte, Gemeinden und Unternehmen. Die Palette der Förderungsprogramme wurde dabei immer vielfältiger: So nimmt die KPC inzwischen auch die Abwicklung von Förderungsprogrammen für die Europäische Union, den Klima- und Energiefonds, klima:aktiv mobil und einige Bundesländer wahr. Seit Ende 2013 ist sie auch mit der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaft durch das BMLFUW betraut. Die KPC hat sich damit immer mehr zu DEM Partner der öffentlichen Hand für das Management von Umwelt- und Energieförderungsprogrammen von der Entwicklung und Implementierung von Förderungsinstrumenten über die Antragstellung und Beurteilung bis zur Endabrechnung entwickelt. Basierend auf dem langjährigen Know-how hat die KPC auch stetig ihr Beratungsangebot für nationale Partner sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen ausgebaut. Als Kunden konnten u. a. die Europäische Kommission (EK), die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) oder die Weltbank gewonnen werden. 3) Online abrufbar unter 14

14 Im Mittelpunkt der Beratungsaktivitäten steht die Unterstützung der Kunden auf dem Weg zu einer ausgewogenen Entwicklung von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Dabei hat sich die KPC im internationalen Consulting besonders auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit fokussiert, speziell in den EU-Beitrittskandidatenländern Südost- und Zentraleuropas. Geschäftsbereich Management von Förderungsprogrammen Im Geschäftsbereich Förderungsmanagement wurden 2013 knapp Projekte zugesichert und Projekte abgerechnet. Die Anzahl der abgewickelten Projekte ist damit weiterhin auf extrem hohem Niveau. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die zugesicherten Projekte um 8 %, die abgerechneten Projekte um rund 60 %. Zurückzuführen sind die hohe Anzahl bearbeiteter und abgerechneter Projekte vor allem auf die Förderungsprogramme für Private des Klimaund Energiefonds sowie die Sanierungsoffensive der Bundesregierung. Schutzwasserwirtschaft Mit der 2013 erfolgten Änderung des Wasserbautenförderungsgesetzes war die rechtliche Basis für die Übernahme der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaft durch die KPC geschaffen. Im November 2013 konnte dann der Abwicklungsvertrag mit dem BMLFUW unterzeichnet werden. Die operative Übernahme der Förderungsabwicklung erfolgte mit Beginn 2014, wobei 2013 bereits maßgebliche Vorbereitungsarbeiten, insbesondere im Bereich der Datenbankinfrastruktur erfolgten. Umweltförderungen Die Nachfrage nach Förderungen für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (Wasserwirtschaft, Altlasten, Betriebliche Umweltförderung) war auch 2013 hoch. Die Anzahl der zugesicherten Projekte blieb auf Vorjahresniveau. Für die knapp Projekte wurden Förderungsmittel in Höhe von 218 Mio. Euro vergeben. Durch Umsetzung dieser Projekte werden 1,3 Mrd. Euro an Investitionen ausgelöst. Investitionen, die der Umwelt und der österreichischen Wirtschaft zugutekommen. In den angeführten Projekten sind Beratun gen enthalten, die im Rahmen der Kooperation mit den Regionalprogrammen der Bundesländer unterstützt wurden. Sanierungsoffensive der Bundesregierung Aufbauend auf den positiven Erfahrungen des Konjunkturpakets 2009 für die Anreizfinanzierung von Projekten zur thermischen Sanierung startete 2011 die österreichische Bundesregierung für die thermische Sanierung im privaten und betrieblichen Bereich die sogenannte Sanierungsoffensive. Die KPC wickelt dieses Förderungsinstrument, im Rahmen dessen jährlich 100 Mio. Euro zur Verfügung stehen, für das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium ab war bereits das dritte Jahr der Sanierungsoffensive. Aufgrund der Nichtausnutzung der Mittel im Jahr 2012 wurden 2013 zu Beginn 123 Mio. Euro bereitgestellt, die dann nochmals aufgrund der hohen Nachfrage auf ca. 132 Mio. Euro erhöht wurden. Damit konnten rund Projekte gefördert werden. Klima- und Energiefonds Für den Klima- und Energiefonds wurden auch 2013 wieder eine Reihe sehr unterschiedlicher Förderungsprogramme abgewickelt. Als Breitenförderungsprogramm im Privatbereich wurde erneut eine Photovoltaik-Förderungsaktion angeboten, im Rahmen derer mehr als Projekte bearbeitet wurden. Ebenfalls durchgeführt wurde eine Kessel tauschaktion mit ca geförderten Projekten. Darüber hinaus wurden neue Ausschreibungen des Klimafolgenforschungsprogramms, für Klima- und Energiemodellregionen sowie für E-Mobilitätsregionen durchgeführt. In den Bereichen Solaranlagen und Sanierung wurden Leuchtturmprojekte bei der Umsetzung unterstützt. Beratungsleistungen wurden durch den Energieeffizienzscheck für KMUs und landwirtschaftliche Betriebe gefördert. Landesförderungsinstrumente Die Landesförderungen im Klima- und Energiebereich für die Bundesländer Tirol und Salzburg, mit deren Management die KPC Anfang 2011 beauftragt wurde, wurden weitergeführt, ebenso die Photovoltaik-Förderung für Wien. In all diesen Beauftragungen werden einerseits optimal Synergien in der Abwicklung von Bundes- und Landesförderungen genutzt, andererseits für den Förderungsnehmer die Abwicklung vereinfacht, da er im Sinne eines one-stop-shop nur mehr bei einer Förderungsstelle einreichen muss. Erweitertes Online-Serviceangebot für die Umweltförderung Nachdem bereits 2011 mit der Veröffentlichung von MEINE FÖRDERUNG eine maßgebliche Weiterentwicklung im Online-Service für Förderungskunden geschaffen und 2012 der Schritt in die elektronische Einreichung gegangen wurde, erfolgte 2013 die Öffnung der Plattform für externe Jurierungen und die Umstellung auf die elektronische Endabrechnung in den Privatbereichen. Über MEINE FÖRDE- RUNG und einen eigenen gesicherten Login-Bereich, können Förderungskunden direkt auf ihre Förderungsprojekte 15

15 zugreifen und den Status der Bearbeitung, die wichtigsten Kenndaten zu ihrem Projekt, den nächsten Auszahlungstermin, den Schriftverkehr etc. einsehen sowie aktiv ergänzende Unterlagen zu ihrem Projekt über die Plattform uploaden. Geschäftsbereich Carbon Management JI/CDM-Programm Im internationalen Carbon Markt ist die KPC seit 2003 tätig, indem sie im Namen der Republik Österreich CO 2 -Emissionszertifikate aus internationalen Klimaschutzprojekten für die Kyoto-Zielerreichung ankauft wurde im Zuge einer Änderung des Umweltförderungsgesetzes das Ankaufsziel von 45 Mio. Tonnen für die Kyoto-Periode auf maximal 80 Mio. Tonnen Emissionsreduktionen erhöht. Hintergrund dieser Erhöhung des Ankaufsziels war es, die Lücke zur Erreichung des österreichischen Kyoto-Ziels schließen zu können. Die genaue Menge der notwendigen Zukäufe hängt von der jährlichen Emissionsinventur ab. Nachdem 2012 der maßgebliche Anteil des Neuankaufs erfolgte, stand 2013 vor allem das Management des Portfolios im Sinne einer weiteren Optimierung des Ankaufspreises im Vordergrund. Nach dem Auslaufen der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls mit Jahresende 2012 ist die österreichische Zielerreichung weitgehend abgesichert. Die aktuelle Abschätzung der österreichischen Treibhausgasinventur geht davon aus, dass der Zukauf von Emissionsreduktionseinheiten im Umfang von rund 70 Mio. Tonnen notwendig sein wird, um die österreichische Kyoto-Verpflichtung erfüllen zu können. Diese Zielmenge ist durch die vertraglich gesicherten Ankäufe im Portfolio des JI/CDM-Programms abgedeckt. Climate Austria Die Kooperation mit der AUA, die Kompensation von CO 2 - Emissionen direkt bei der Flugbuchung anzubieten, ist auch 2013 stabil geblieben. Weiters konnten insbesondere mit Unternehmenskunden einige Neuabschlüsse getätigt werden. Geschäftsbereich Nationales und internationales Consulting Basierend auf ihrem langjährigen Know-how hat die KPC über den Geschäftsbereich Consulting ihr Beratungsangebot für nationale Partner sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen im Jahr 2013 weiter ausgebaut. Der Fokus im internationalen Consulting liegt dabei auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, speziell in Südost- und Zentraleuropa sowie der Kaukasus-Region konnte die positive Entwicklung der letzten Jahre im Consulting fortgesetzt und gesteigert werden. Insbesondere konnte die Zusammenarbeit mit der EBRD weiter intensiviert werden. So wurden 2013 acht neue Projekte beauftragt, bei denen die KPC entweder Lead oder Projektpartner ist. Inhaltlich standen neben der Neuakquisition vor allem die beiden großen Projekte RuSEFF-Residential und Blending im Vordergrund. RuSEFF-Residential, eine EBRD-Beauftragung, ist das bisher größte Consultingprojekt der KPC. Hierbei handelt es sich um die Umsetzung einer USD- 100-Mio.-Kreditlinie in Russland, die zur Finanzierung von thermischen und baulichen Sanierungsmaßnahmen im privaten Wohnbau verwendet wird. Die KPC führt bei dem Projekt ein Konsortium an, das Auftragsvolumen beträgt 3,7 Mio. Euro und die Projektlaufzeit vier Jahre. Beim Blending-Projekt, beauftragt von der EU-Kommission, handelt es sich um eine Studie zur Kombination von EU-Förderungen und Darlehen von internationalen Finanzierungsinstitutionen (wie z. B. EBRD und EIB und bilateralen Entwicklungsbanken wie KfW) zu Finanzierungsfazilitäten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Verstärkt werden konnte auch die Positionierung des Consultings im Carbon-Bereich. Die Entwicklung zeigt, dass die Konzentration der letzten Jahre auf wenige internationale Auftraggeber erfolgreich war. Bestätigt wurde 2013 auch wieder die ISO 9001-Zertifizierung für den Consultingbereich der KPC. Ausführlichere Informationen zu den umfassenden Aktivitäten der KPC finden Sie im Leistungsbericht 2013, dem Umweltförderungsbericht 2013 sowie dem JI/CDM-Bericht Die Berichte sowie weitere Informationen zur KPC sind unter als Downloads verfügbar. 16

16 2.2 CORPORATE GOVERNANCE, COMPLIANCE Die Kommunalkredit hat 1994 den Standard Compliance Code der österreichischen Kreditwirtschaft (SCC) unterzeichnet, der der Selbstregulation der Branche dient und konkrete, über die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinausgehende Anforderungen betreffend den fairen Umgang mit Kunden und die Sicherung ihres Vertrauens enthält. Public Corporate Governance Kodex des Bundes Ende 2012 hat die österreichische Bundesregierung den Public Corporate Governance Kodex des Bundes ( B- PCGK ) beschlossen. Der B-PCGK bezieht sich auf Unternehmen, deren direkter oder indirekter Mehrheitsgesellschafter die Republik Österreich ist, und ist daher auch für die Kommunalkredit relevant. Die Kommunalkredit bekennt sich zu den im B-PCGK festgelegten Grundsätzen und hat diesen mit Beschluss in der Hauptversammlung von 28. Mai 2013 implementiert. Ein entsprechender auf den Anforderungen des B-PCGK basierender Governance- Bericht ist einmal jährlich durch die Geschäftsleitung zu veröffentlichen 4. Auch die KPC bekennt sich zu den im Kodex festgelegten Grundsätzen und hat diesen implementiert. Der entsprechende Governance-Bericht 5 wird jährlich veröffentlicht COMPLIANCE Zusätzlich gilt in der Kommunalkredit eine interne Compliance-Ordnung basierend auf dem SCC, in der die Compliance-Organisation festgehalten ist. Der Schwerpunkt liegt in der Verhinderung des Missbrauchs von Informationen, etwa durch Insidertrading oder Marktmanipulation. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Compliance-Organisation, die Verletzung jeglicher gesetzlicher oder interner Anforderungen schon im Vorfeld zu verhindern (bspw. Verbot der Bestechung, Korruption). Als Geldwäschebeauftragter hat der Compliance-Verantwortliche auch die Einhaltung der im Bankwesengesetz normierten Besonderen Sorgfaltspflichten zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung zu gewährleisten. Er sorgt auch für den richtigen Umgang mit Zuwendungen. Der Compliance-Verantwortliche ist für die laufende Wartung der Compliance- Ordnung und ihre Einhaltung zuständig sowie Ansprechstelle für alle MitarbeiterInnen und informiert diese regelmäßig über die geltenden Anforderungen. Er berichtet darüber hinaus in regelmäßigen Intervallen an den Vorstand UMGANG MIT ZUWENDUNGEN Eine interne Zuwendungsrichtlinie, die den Umgang mit Zuwendungen von Dritten an MitarbeiterInnen der Kommunalkredit sowie der Gewährung von Zuwendungen an Dritte regelt, wurde in Umsetzung des Antikorruptionsgesetzes erlassen. Diese gilt für alle MitarbeiterInnen der Kommunalkredit und ihrer Töchter OPERATIONALES RISIKOMANAGEMENT (ORM) Die Kommunalkredit definiert operationales Risiko entsprechend dem OeNB-Leitfaden als die Möglichkeit von Verlusten aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Menschen und Systemen oder infolge externer Ereignisse; diese Definition umfasst auch rechtliche Risken und Reputationsrisken. Externe Ereignisse, die rein den Risikoarten Kreditrisiko, Marktrisiko, Liquiditätsrisiko, Eigenbonitätsrisiko oder sonstigem Risiko zuzuordnen sind und keinen operationellen Hintergrund haben, fallen nicht unter diese Definition. Als klares Ziel des Operationellen Risikomanagements (ORM) wurde formuliert, dass operationelle Risken nicht nur zu identifizieren und zu bewerten sind, sondern aus dem ORM-Prozess einen Mehrwert für die Bank entstehen soll. Die Verantwortlichkeiten sind in der internen Richtlinie Operationales Risikomanagement eindeutig geregelt, insbesondere die Verantwortung der Unternehmensleitung. Ein Operational Risk Officer sowie ein Stellvertreter sind ernannt. AnsprechpartnerInnen in den einzelnen Bereichen unterstützen den ORM-Prozess und den Operational Risk Officer. Als Instrumente für das Management operationeller Risken stehen die Operationelle Ereignisdatenbank sowie Risk & Control Self Assessments zur Verfügung. Die Operationelle Ereignisdatenbank verkörpert dabei die vergangenheitsbezogene Sicht, d. h., realisierte Gewinne/Verluste aufgrund operationaler Ereignisse werden in der Datenbank unter Einbindung des Linienmanagements erfasst. Operational Risk & Control Self Assessments stellen die zukunftsbezogene Sichtweise dar. Risken werden identifiziert und einer subjektiven Bewertung auf ihren Risikogehalt hin unterzogen. Die Assessments werden in der Kommunalkredit als Coached Self Assessments durchgeführt, d. h., die Einschätzung und Beurteilung einzelner Risken erfolgt durch die Bereiche selbst. Die Einträge aus der Ereignisdatenbank dienen dabei als Input und Feedbackschleife zur Neubewertung von Risken. Das Management wird monatlich in den RMC-Meetings sowie 4) Der Bericht ist auf der Homepage der Kommunalkredit unter Investor Relations / Finanzinformation & Berichte abrufbar. 5) Der Bericht ist auf der Homepage der KPC unter abrufbar. 17

17 quartalsweise in der Vorstandssitzung über operationelle Risken informiert. Ebenso ist in der KPC ein eigenes auf die Geschäftstätigkeiten angepasstes Operationales Risikomanagement gültig Business Continuity Management (BCM) Das BCM stellt ein umfassendes, angemessenes und effizientes betriebliches Kontinuitätsmanagement sicher. Das beinhaltet die Erstellung und das Management der Kontinuitäts- und Wiederanlaufpläne sowie die Umsetzung von abgeleiteten Maßnahmen zur Reduktion von Unterbrechungen kritischer Geschäftsprozesse Internes Kontrollsystem (IKS) Ziel des IKS ist es, das Management in der Umsetzung effektiver und sich ständig verbessernder interner Kontrollen in Hinblick auf die Einhaltung der maßgeblichen rechtlichen Vorschriften, der Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung, der Zuverlässigkeit der betrieblichen Information sowie die Effektivität und Effizienz der betrieblichen Prozesse zu unterstützen. Das IKS ist einerseits auf die Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften und andererseits auf die Schaffung von erforderlichen Bedingungen für spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen der Rechnungslegung und Finanzberichterstattung ausgerichtet. Zu den wesentlichen Zielsetzungen gehört die Sicherstellung einer korrekten und transparenten Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Das IKS der Kommunalkredit besteht aus den fünf zusammen hängenden Komponenten: Kontrollumfeld, Risikobeurteilung, Kontrollmaßnahmen, Information und Kommunikation sowie Überwachung. 18

18 3. IM FOKUS: ÖKOLOGIE Das Wahrnehmen der sozialen und ökologischen Verantwortung hat in der Kommunalkredit eine lange Tradition. So wird seit 2005 eine Pelletsheizung betrieben, seit 2003 Ökostrom bezogen und schon seit 1996 zu nahezu 100 % Recyclingpapier verwendet. Der sorgfältige Umgang mit Ressourcen ist ein fester Bestandteil der Identität bzw. der alltäglichen Routine der MitarbeiterInnen angefangen von einer sorgfältigen Abfalltrennung und doppelseitigem Drucken bis hin zur ökologischen Dienstreiseplanung. Bereits seit 1994 engagiert sich die Kommunalkredit in der Arbeitsgruppe Geld- und Versicherungswirtschaft der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik), welche sich mit den Möglichkeiten zur Ökologisierung des Sektors auseinandersetzt. Seit 2002 finden regelmäßig Workshops zum Betriebsökologischen Benchmarking für Finanzdienstleister statt 6, in denen gemeinsam Benchmarks zu branchenrelevanten Nachhaltigkeits-Kennzahlen erarbeitet und diskutiert werden. Im Jahr 2013 fand allerdings kein Workshop statt, weshalb in diesem Bericht zum Vergleich die Benchmarks des Jahres 2011 herangezogen werden. 3.1 ENERGIE UND KLIMASCHUTZ Der Anteil an erneuerbaren Energieträgern am Gesamtenergieverbrauch betrug im Jahr 2013 rund 70 %. Zu diesem hohen Anteil tragen sowohl der Bezug von Ökostrom (100 % Naturstrom) als auch die Wärmeversorgung eines Teils des Gebäudes mit einem Pelletskessel bei. Grafik: Energieverbrauch 2013 (kwh) 53 % Strom Der Anteil erneuerbarer Energieträger (aus Biomasse und Ökostrom) am Gesamtenergieverbrauch beträgt 70 %. 17 % Biomasse 30 % Gas STROMVERBRAUCH Aufgrund der laufend gesetzten Optimierungsmaßnahmen konnte der Stromverbrauch in den letzten Jahren konstant gehalten werden. Im Jahr 2013 wurde gegenüber dem Jahr 2012 sogar eine Einsparung von insgesamt 4,6 % verzeichnet. Mit einem Verbrauch von kwh pro MitarbeiterIn im Jahr 2013 liegt die Kommunalkredit im Vergleich mit der Benchmark der ÖGUT mit kwh im Best-Practice-Bereich. Im Jahr 2013 wurden im Bereich Energieeffizienz mehrere Ideen auf ihre Wirtschaftlichkeit hin geprüft, u. a. die Realisierung einer Photovoltaikanlage. Wobei die Umsetzung sowohl durch das beauftragte Energie- und Facility-Management-Unternehmen als auch den Photovoltaik-Planer nicht empfohlen wurde, da aufgrund der Lage des Gebäudes in einer Schutzzone die Installation nur mit verschiedensten Auflagen durchzuführen wäre. Zudem haben die Berechnungen ergeben, dass die Amortisationszeit rund 15 Jahre beträgt. Auch die Ökobilanz würde sich nicht verbessern, da die Kommunalkredit bereits zu 100 % zertifizierten Ökostrom bezieht. 6) Benchmarks gemäß Leitfaden Benchmarking für Finanzdienstleister der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik); Vergleichsjahr

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