Inhaltsverzeichnis. FUJIFILM Fotoservice pro im Überblick

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsverzeichnis. FUJIFILM Fotoservice pro im Überblick"

Transkript

1 Handbuch

2 Inhaltsverzeichnis FUJIFILM Fotoservice pro im Überblick Produktinformationen Bildformate, Seitenverhältnisse und Cropping Softproof-Funktion Besondere Optionen für Fotoleinwände Datensicherheit Systemvoraussetzungen FUJIFILM Fotoservice pro Schnellstart FUJIFILM Fotoservice pro Hinweise zur Bestellung Startmenü und Produktauswahl Datei - und Bildauswahl Bildanalyse, Oberflächen- und Formatauswahl, Ausschnittfunktion Auftragsliste Bestellung abschließen und bezahlen Farbmanagement Kalibrierung Profilierung Konstantes Umgebungslicht Helligkeit und Kontrast Luminanz beim TFT begrenzen Gamma individuell festlegen Checkliste für die Kalibrierung Anlagen 39 Impressum und Kontakt

3 FUJIFILM Fotoservice pro im Überblick Produktinformationen FUJIFILM Fotoservice pro ist eine Software zum farbverbindlichen Bestellen von Fotoprodukten. Mit Hilfe eines Farbmanagementsystems wird jedes im Prozess beteiligte Gerät Digitalkamera Monitor Ausgabegeräte im Labor in seiner Farbcharakteristik vermessen, durch ein Farbprofil beschrieben und so aufeinander abgestimmt, dass die Farben eines Bildes auf allen Geräten farbgleich wiedergegeben werden können. FUJIFILM Fotoservice pro ist eine reine Bestellsoftware, sämtliche Gestaltungswünsche können daher nur über Bildbearbeitungsprogramme (z.b. Photoshop) vor der Bestellung erfolgen. Mit der Bestellsoftware FUJIFILM Fotoservice pro können folgende Produkte bestellt werden: Fotopapiere FUJIFILM DP II Glossy und Silk in den Formaten 9er bis 50er FUJIFILM Pearl sowie in den Formaten 20er bis 50er Fujiflex in den Formaten 20er bis 50er auch auf 3mm Aluminium kaschiert DPII Glossy auch als Galerieprint auf 3 mm Aluminium hinter 5mm Acrylglas FUJIFILM Fotoservice pro bietet folgende Vorteile: einfache Handhabung, mit wenigen Klicks zur Bestellung der gewünschten Produkte Detailierte Bildinformationen Automatischer Softproof in der Bestellvorschau Freiwählbarer Rendering Intent Intelligente Ausschnittfuntkion unter Beachtung der verschiedenen Bildformate (2:3/ 3:4 / 16:9 / variable Bildlängen) Berücksichtigung und Visualisierung von Bearbeitungsrändern Visualisierung von Produktdetails Auswahl verschiedener Dateiformate JPEG / JPEG2000 / TIFF / PSD / BMP / PNG / GIF / PDF Verschiedene Möglichkeiten der Datenübertragung ins Labor per FTP oder Datenträger Datensichheit durch doppelte AES-Verschlüsselung Fine-Art Papiere FUJIFILM Fine-Art Rag in den Formaten 20er bis 50er FUJIFILM Fine-Art Etch in den Formaten 20er bis 50er auch auf 3mm Aluminium kaschiert Fotoleinwand fein strukturiertes Künstlerleinengewebe auf Echtholz-Keilrahmen gespannt in den Formaten 20x30 bis 70x100 und in Panoramaformaten 4 5

4 Direktdrucke Aluminium Acrylglas Hartschaum in den Formaten 20x30 bis 100x100 Fotobuch brillant Filz im Format 30x30 vier Farben stehen zur Auswahl mit 24, 40, 56 oder 72 Seiten Fotobücher brillant auf FUJIFILM Fotopapier Glanz oder Matt in den Formaten A3 Panorama, 30 x 30 cm, A4 Panorama, 20 x 20 cm mit 24, 40, 56 oder 72 Seiten Fotobuch-Block brillant auf FUJIFILM Fotopapier Glanz oder Matt in den Formaten A3 Panorama, 30 x 30 cm, A4 Panorama, 20 x 20 cm mit 24, 40, 56 oder 72 Seiten mit Selbstklebefolie ausgestattet zur Umsetzung individueller Cover Fotobuch brillant Real 3D Cover vier Cover-Motive im Lentikulardruck zur Auswahl im Format 30x30 mit 24, 40, 56 oder 72 Seiten Fotokalender auf FUJIFILM Fotopapier Glanz in den Formaten 20x30, 30x30, 30x45, 30x60, 40x60 und 50x70 6 7

5 Bildformate, Seitenverhältnisse und Cropping In der Bildauswahl wird jedes Bild analysiert und neben Farbraum, Originalgröße, Druckauflösung wird der Qualitätsindex angezeigt. Abb. 1 Die Liste der möglichen Ausgabeformate wird automatisch an die aktuelle Bilddatei angepasst und mit * markiert. Abb. 2 Bei nicht passenden Formaten wird das Bild mit dem zu erwartenden Beschnitt angezeigt. Abb. 3 Softproof-Funktion Bevor die Bilder eines Auftrages in den Warenkorb gelegt werden, können sie mit Hilfe dersoftproof- Funktion kontrolliert werden. Diese Funktion dient zur Auswahl des Rendering Intents,der zur Umrechnung von Farbräumen verwendet wird. Das Bild wird dabei farbverbindlich am Monitor angezeigt. Der ausgewählte Rendering Intent wird mit der Bestellung ins Labor übertragen Abb. 1 Abb. 2 Der Beschnittrahmen kann in der Größe verändert und verschoben werden, gleichzeitig wird der Qualitätsindex aktualisiert. Abb. 4 Die eingebaute Cropping-Funktion bietet eine komfortable Möglichkeit Bildausschnitte festzulegen, die nicht zwingend ein festes Seitenverhältnis haben müssen. Ebenso kann der Ausschnitt außerhalb der Bildmitte oder vertikal ausgerichtet sein. Durch formatgerechtes Zuschneiden auf das Haupt-motiv kann das ursprüngliche Bildseitenverhältnis erhalten oder ein anderes erzeugt werden. Neben der Verbesserung der Bildkomposition dient das Cropping mit festem Bildseitenverhältnis dem Erhalt eines einheitlichen Erscheinungsbildes und der gezielten Anpassung an Standardformate bei der Bildausgabe. Folgende Rendering Intents stehen zur Verfügung: perzeptiv (fotografisch) relativ farbmetrisch relativ farbmetrisch mit TK ( Tiefenkompensierung verbessert oft die Schattenzeichnung) Die Einstellung ohne zeigt eine Bilddatei nur mit dem Eingabeprofil an ohne das Ausgabematerial in der Anzeige zu berücksichtigen. Wurde kein Rendering Intent ausgewählt, kommt im Labor automatisch der Rendering Intent perzeptiv bei der Farbumrechnung zur Anwendung. Bei Fotos + Postern, Fotobuch brillant und Kalendern steht zusätzlich der Rendering Intent srgb Optimierung zur Verfügung, wenn die Eingabedatei im srgb-farbraum oder Photogamut vorliegt. Abb. 3 Abb

6 Besondere Optionen für Fotoleinwände Datensicherheit Leinwandbilder sehen besonders plastisch aus, wenn auch die Ränder des Rahmens bedruckt sind, daher bietet die FUJIFILM Fotoservice pro verschiedene Optionen Abb. 5 für die Behandlung der Bildränder an, die in der Vorschau optisch angezeigt werden: Spiegelung der Bildränder Abb. 6 Motiv-Beschnitt Abb. 7 Abb. 5 Um eine optimale und praktische Datensicherheit zu gewährleisten, werden Bild- und Auftragsdateneiner doppelten Verschlüsselung nach dem AES-Verfahren und einer Schlüsselbreite von 256 bit unterworfen. Alle zur Ausführung des Auftrages benötigten Dateien befinden sich danach in einer einzigen Datei, die ohne die individuellen Zugangsschlüssel von FUJIFILM nicht entpackt werden können. Somit ist es eine sichere Methode, die Auftragsdatei über ein einfaches Protokoll zu versenden oder auf einen Datenträger zu brennen. Abb. 7 Abb. 6 Systemvoraussetzungen Prozessor mit mindestens 1,6 GHz Microsoft Windows XP mit Service Pack 2 oder 3, Windows Vista oder Windows 7 1 GB RAM (2 empfohlen) 1 GB freier Festplattenspeicher (zusätzlicher Speicher für die Installation erforderlich) Farbmonitor mit 16-Bit-Grafikkarte 1280 x 1024 Punkt Monitorauflösung mit 96 dpi oder geringer Microsoft DirectX 9 kompatibler Grafikkartentreiber empfohlen Internet-Anschluss erforderlich für die Online-Daten übertragung Hinweis: Eine wesentliche Voraussetzung für eine exakte, farbverbindliche Bilddarstellung ist ein aktueller,nicht zu alter Monitor, dessen regelmäßige Kalibrierung und Profilierung, sowie ein blendfreier mit gleich bleibenden Lichtverhältnissen ausgestatteter Arbeitsplatz. Zusätzlich sollte Normlicht für die Betrachtung der Fotos und Druckprodukte zur Verfügung stehen. -> Zu diesem Thema bitte unbedingt den Abschnitt Farbmanagement beachten! 10 11

7 FUJIFILM Fotoservice pro Schnellstart Download und Installation der Software Software starten Abb. 8 Verbindung wählen Abb. 9 Produkt auswählen Abb. 10 Bilddateien auswählen Abb. 11 Bildinformationen, Qualitätsindex prüfen, Papieroberfläche festlegen, Format und Anzahl pro Bild auswählen, Produkt in den Warenkorb legen Abb. 12 Bestelldetails überprüfen Abb. 13 Klick auf weiter Bestellung als neuen Auftrag anlegen, Abb. 14 Kontaktdaten ausfüllen, abweichende Lieferadresse ist möglich Abb. 15 Zahlungsart (VISA oder MasterCard) auswählen Bestellung abschließen Abb.16 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 8 Abb. 16 Abb. 15 Abb. 13 Abb

8 FUJIFILM Fotoservice pro Hinweise zur Bestellung Startmenü und Produktauswahl Das Programm startet mit einer Einstiegsseite, die für spätere Programmstarts abgeschaltet werden kann, indem das Häkchen Abb. 17 entfernt wird. Im Menü Produktauswahl Abb. 18 können die Produkte ausgewählt sowie Produktinformationen und -spezifikationen angezeigt werden. Über die Auftragsverwaltung Abb. 19 können gespeicherte Aufträge erneut importiert werden. Der Button Auftragsliste ermöglicht den direkten Zugriff auf die Auftragsliste Abb. 20. In den Optionen Abb. 21 sind sämtliche Einstellungen zur Software hinterlegt. Die individuelle Anpassung der Einstellungen können direkt unmittelbar im Menü Abb. 22 vorgenommen werden. Die Einstellungen enthalten allgemeine Informationen zur Software, Version und Copyright-Hinweise. Einen entscheidenden Hinweis zum Monitor- und Farbmanagement des Rechners, gibt die Anzeige von Auflösung und Monitorprofil. Im Bereich Standard-Farbumrechnung kann der Rendering Intent individuell festgelegt werden, gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die von FUJIFILM konzipierte srgb-optimierung zu bevorzugen. Zur Kalibrierung und Profilierung des Monitors stehen 3 Testbilder zur Verfügung. Für Fotobücher besteht die Möglichkeit, zwischen weißer oder schwarzer erster und letzter Seite zu wechseln. Ebenfalls in diesem Menü befinden sich die Standard- Verzeichnisse für exportierte Aufträge und den gesamten Auftragsordner. Abb. 17 Abb. 18 Abb. 19 Abb. 21 Abb. 20 Abb

9 Datei - und Bildauswahl Das Menü zur Auswahl der Dateien- und Bilder ist in 3 Bereiche gegliedert. Im rechten Bereich wird die Ordnerstruktur des Computers angezeigt. Über die Ordnerstrukturanzeige ist der Zugriff auf die Speicherorte der einzelnen Dateien möglich. Abb. 23. Die Dropdown-Menüs Favorit 1 und Favorit 2 können mit rechtem Mausklick, zur Schnellauswahl mit einem Verzeichnis belegt und entsprechend benannt werden. Im mittleren Bereich befindet sich die Vorschau Abb. 24, es werden die Bilder des ausgewählten Orders angezeigt. Über den Schieberegler im unteren Bereich kann die Darstellungsgröße der Bilder verändert werden. Der Button Dateiformat steht für Fotobücher und Kalender zur Verfügung und ermöglicht die Auswahl zwischen Bild- oder PDF-Dateien. Zur Motivauswahl werden einzelne oder mehrere Bilder markiert und mit gedrückter linker Maustaste in den linken Bereich, die Dateiauswahl Abb. 25 gezogen. Die Reihenfolge der Bilder kann verändert werden, indem mit gedrückter linker Maustaste das oder die markierten Bilder verschoben werden. Bei der Bestellung von Fotobüchern, ist dieser Bereich in drei Abschnitte aufgeteilt. Ganz oben erfolgt die Auswahl des Fotobuchformates. Der Abschnitt darunter ist für die Auswahl der Dateien für das Buchcover vorgesehen, der untere Abschnitt für Auswahl der Dateien für Einzel- oder Doppelseiten Abb. 26. Für die Bestellung von Kalendern ist dieser Bereich in zwei Abschnitte unterteilt. Im oberen Abschnitt erfolgt die Formatauswahl des Kalenders, im unteren Abschnitt ist die Auswahl der Dateien auf 13 Bilder, für 1 Deckblatt und 12 Kalenderseiten festgelegt Abb. 27. Zur weiteren Bestellung, Klick auf weiter. Abb. 25 Abb. 26 Abb. 27 Abb. 23 Abb

10 Bildanalyse, Oberflächen- und Formatauswahl, Ausschnittfunktion In diesem Menü Abb. 28 erfolgt die Analyse der im linken oberen Bereich ausgewählten Motive. Bei Auswahl eines Motivs werden im rechten oberen Bereich Abb.29, sämtliche Bildinformationen, wie Farbraum, Original- und Ausschnittgröße sowie der Qualitätsindex angezeigt. Im unteren rechten Bereich Abb. 30 stehen die Bestellkriterien Papieroberfläche, Format und Anzahl pro Motiv zur Auswahl. Wurde eine Oberfläche ausgewählt, gilt sie für den gesamten Auftrag. Um Randverluste zu vermeiden, sind die zum Motiv passenden Formate mit * markiert. Einzelne, mehrere oder alle Bilder können angeklickt, Papieroberfläche (Ausführung), Format und Anzahl ausgewählt und in den Warenkorb gelegt werden. Abb. 31 Zur Bestätigung der Angaben erscheint ein Info- Fenster Abb. 32 mit den Bestell-Details, eine Korrektur ist möglich. Durch Doppelklick auf ein Motiv wird das Bild vergrößert. Es ist möglich Ausschnitte festzulegen Abb. 33 sowie den Softproof Abb. 34 auszuwählen und anzuzeigen. Dabei werden mit der Einstellung ohne die Farben des Originals mit den möglichen Farben des Monitors angezeigt. Wurde beim Softproof keine Auswahl getroffen, wird im Labor der Farbumrechnungsfaktor perzeptiv (fotografisch) angewendet. Die Bildinformationen und Auswahlkriterien im rechten Bereich bleiben erhalten. Der Qualitätsindex wird aktualisiert, sobald das Bild bearbeitet wird. Die Bildinformationen und Auswahlkriterien im rechten Bereich bleiben erhalten. Der Qualitätsindex wird aktualisiert, sobald das Bild bearbeitet wird. Abb. 28 Abb. 29 Abb. 30 Abb. 33 Abb. 31 Abb. 32 Abb

11 In der unteren Menüzeile befinden sich links die Bearbeitungswerkzeuge: Lupe zum Bild vergrößern Lupe zum Bildausschnitt vergrößern Anfasser zum Bewegen des Ausschnitts Ausschnitt festlegen Hoch- oder Querformat Ist die Bildbearbeitung abgeschlossen, kann das Produkt in den Warenkorb gelegt und ins Bestellmenü zurückgekehrt werden. Im Bereich Bestellung Abb. 36 wird jeder bestellte Artikel mit Format, Dateiname und Preis aufgelistet. Jeder Artikel kann angeklickt werden um alle Details zu prüfen, mit Doppelklick das Bild zu öffnen, zu bestätigen oder zu löschen. Unter dem Bestellfenster wird der Rechnungsbetrag für diese Bestellung angezeigt. Zum Abschluß der Bestellung auf weiter klicken. Jede Bestellung kann mit einem Auftragnamen versehen oder einem offenen Auftrag hinzugefügt werden. Abb. 37 Abb. 36 Zusätzliche Bearbeitungswerkzeuge sind integriert für Fotoleinwände: Abb. 35 Abb. 37 Auge zur Anzeige der gewählten Randoptionen Abb. 35 und für Fotobücher und Kalender: Pfeile nach rechts/ links zum blättern zwischen den Seiten Rechts befindet sich der Button zum Abbruch der Bearbeitung und Rückkehr ins Bestellmenü 20 21

12 Auftragsliste Die Auftragsliste enthält alle Aufträge und ermöglicht die Übertragung ins FUJIFILM Fotolabor. Dieses Menü Abb. 38 ist in 3 Bereiche eingeteilt: linker oberer Bereich = Alle Aufträge je nach Sortierung (Auswahlbutton) linker unterer Bereich = Details zum oben markierten Auftrag rechter Bereich = Kontaktdaten, Details zur Kontrolle der bestellten Artikel Stellt FFSpro während des Programmstarts fest, dass der letzte Datentransfer nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, erhalten Sie eine entsprechende Meldung und können die Übertragung an der Stelle fortsetzen, an der sie unterbrochen wurde. Abb. 42 Abb. 38 Abb. 39 In der Auftragsliste werden alle Aufträge mit Projektname, Auftragsnummer, Datum und Status (letzte Änderung) aufgeführt. Ist der Auftrag noch nicht übertragen, gilt er als nicht abgeschlossen und hat noch keine Auftragsnummer. Um den Inhalt und Rechnungsbetrag eines Auftrages anzuzeigen, Auftrag im oberen Bereich anklicken und Details werden im unteren Bereich aufgeführt: Anzahl, Artikel und Ausführung Format Dateiname Preis Abb. 42 Abb. 41 Abb. 40 Zur Kontrolle kann jeder bestellte Artikel angeklickt werden über Details im rechten Bereich ein Thumbnail der Bilddatei anzuzeigen. Abb. 39 Abb. 44 Abb. 43 Der linke Auswahlbutton für die Auftragsoptionen Abb. 40 bietet folgende Möglichkeiten: Auftrag per Internet übertragen Auftrag exportieren Auftrag löschen Der rechte Auswahlbutton dient zur Sortierung der Aufträge nach verschiedenen Kriterien. Abb. 41 Abgebrochene Datenübertragungen können innerhalb eines Zeitraums von 72 Stunden automatisch vervollständigt werden. Der Rechner kann sofort nach erfolgreicher Übertragung beendet werden, wenn das Häkchen gesetzt ist. Abb. 43 Für jeden Auftrag kann individuell entschieden werden, ob er sofort übertragen oder zunächst nur gespeichert werden soll. Es können weitere Bestellungen generiert und zu einem späteren Zeitpunkt übertragen werden. Erst bei erfolgreicher Übertragung des Auftrages, wird automatisch eine Auftragsnummer generiert und der Auftrag erhält ein Häkchen im Feld abgeschlossen. Abb

13 Bestellung abschließen und bezahlen Bevor der Auftrag per Internet übertragen werden kann, müssen im rechten Bereich die Kontaktdaten Abb. 45 vollständig (*Pflichtfelder) ausgefüllt werden. Es besteht die Möglichkeit einer abweichenden Lieferanschrift. Wurde eine abweichende Lieferanschrift hinterlegt, kann über den Button zwischen Kontaktadresse und Lieferadresse gewechselt werden. Als Zahlungsart steht VISA oder MasterCard zur Verfügung. Ist die Zustimmung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen erfolgt kann die Bestellung abgeschlossen Abb. 46 und wenn vorhanden, ein Gutscheincode eingegeben werden. Abb. 47 Um eine sichere Eingabe der Kreditkartendaten zu ermöglichen, wird die Zahlung an weitergeleitet und mit SSL verschlüsselt. Abb. 48 Wurde die Überprüfung der Kreditkartenzahlung erfolgreich abgeschlossen Abb. 49, erfolgt die Aufbereitung der Auftragsdaten zur Übertragung, die Verschlüsselung der Bilddaten und der Versand der Auftragsdaten. Die Dauer der Datenübertragung ist abhängig von der Datenmenge und Geschwindigkeit der Internetverbindung. Nach erfolgreicher Übertragung erscheint ein Fenster mit entsprechendem Hinweis. Abb. 50. Anschließend kann das Programm beendet oder weiter bestellt werden. Eine Auftragsbestätigung und Versandbestätigung vom Fotolabor erfolgt per . Abb. 51 Abb. 49 Abb. 50 Abb. 51 Abb. 48 Abb. 45 Abb. 47 Abb

14 Farbmanagement Grundvoraussetzung für eine korrekte Bildbearbeitung ist ein guter Monitor und dessen optimale Einstellung. Um die Darstellung am Monitor und Ausdruck so weit wie möglich anzugleichen, besteht die grundlegende Aufgabe beim Arbeiten mit Farbmanagement, in der Kalibrierung und Profilierung des Monitors. Damit wird der Monitor in das Farbmanagement einbezogen und der Computerbildschirm in einen»digitalen Normlichtkasten«verwandelt. Nur dann wird das Ziel der Monitorprofilierung:»What you see is what you get«erreichbar und der Bildschirm so eingestellt werden, dass er das spätere Druckerzeugnis bestmöglich simuliert, d.h. Schwarz sollte als Schwarz, Weiß als Weiß und Grau als 50%ige Farbe genau dazwischen zur Darstellung kommen. Die Erstellung von Monitorprofilen ist ein zweistufiger Prozess: 1. Zuerst kalibrieren 2. Dann profilieren Damit werden die Farbwiedergabe-Eigenschaften eines Gerätes durch Kalibrierung verändert und durch Profilierung beschrieben. Die einfachste und exakteste Methode der Monitorkalibrierung besteht in der Verwendung eines entsprechenden Messgerätes. Entsprechende Empfehlungen dazu finden Sie auf unserer Internetseite. Die günstigste Variante den Monitor zu kalibrieren, ist das eigene Auge als Farbmessgerät zu verwenden. Damit können die gröbsten Fehler bei der Monitoreinstellung korrigiert werden, allerdings lassen sich damit wirklich exakte Ergebnisse nur bedingt erzielen. Kalibrierung Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kalibrierung ist ein sauberer, blend- und reflexfreier Bildschirm und eine gleich bleibende Lichtquelle, so genannte Normlichtquelle. Während der Kalibrierung werden Farbtemperatur, Helligkeit, Kontrast und Graubalance gemessen, mit den Vorgabewerten verglichen und gegebenenfalls angepasst. Die notwendigen Korrekturen sollten nicht durch Änderungen auf Betriebssystemebene, sondern direkt an der Monitorhardware vorgenommen werden. Dort, wo direkte Geräteeinstellungen nicht zur Verfügung stehen, kann folgender Trick helfen: Die notwendigen Anpassungen werden in Form einer Korrekturtabelle (CLUT: Color Look-Up Table) in einen speziell dafür vorgesehenen Speicherbereich der Grafikkarte geladen. Bei sehr hochwertigen Bildschirmen wird die CLUT im Monitor selbst abgelegt; die Anzahl der Stützstellen für die Gradationskurven ist dann meist deutlich höher. Die in der Grafikkarte gespeicherten CLUTs werden gewöhnlich mit acht Bit pro Kanal, also 256 Abstufungen codiert. Bei den neuen,»hardwarekalibrierbaren«tfts sorgen 1.024, bisweilen sogar Abstufungen für deutlich homogenere Verläufe. Allerdings sind nur wenige Kalibrierlösungen in der Lage, die Monitor-CLUT direkt anzusprechen. Der Bildschirm ist nun neu eingestellt; die Grobkorrekturen wurden durch Änderungen der Monitor-Settings erreicht, die Feinjustage bewerkstelligt die CLUT. Die vorgenommenen Korrekturen wirken systemweit, also in allen Anwendungen. Ein ursprünglich zu blauer Weißpunkt ist jetzt neutral, ein zu flau eingestellter Monitor deutlich kontrastreicher. Damit sind die Neutralität der Grauachse sowie die Helligkeit und Farbtemperatur des Weißpunktes kalibriert. Profilierung Wo liegen die Farborte für maximales Blau, Grün und Rot, mit welchen RGB-Werten muss man den Monitor ansteuern, damit eine definierte Farbe so genau wie möglich wiedergegeben wird? Um diese Fragen beantworten zu können, erfolgt nach der Kalibrierung die farbliche Charakterisierung, in deren Verlauf eine Vielzahl von RGB-Werten unterschiedlicher Helligkeit und Sättigung zur Anzeige gebracht und farbmetrisch vermessen wird. Auf Basis dieser Messwerte wird ein Farbkatalog erstellt, in dem aufgelistet wird, wie digitale Farbwerte in reale Farbempfindungen umgesetzt werden. Es entsteht eine tabellarische Gegenüberstellung von»gesendeten«rgb-werten und messtechnischen Größen, die die menschliche Wahrnehmung der jeweiligen Farbe beschreiben. Dieses Zahlenwerk wird nebst CLUT schließlich als ICC-Profil gespeichert. Beim Systemstart öffnet das Betriebssystem das Standard-Monitorprofil; die dort gespeicherte Monitorfarbtabelle steht damit allen Farbmanagement tauglichen Programmen zur Verfügung. Die Korrekturtabellen für die Grafikkarte bzw. die Monitorhardware werden momentan nur von Macintosh-Betriebssystemen automatisch geladen; unter Windows erledigen dies kleine Hilfsprogramme, die vom jeweiligen Tool-Hersteller in die Autostart-Gruppe kopiert wurden. Hier lauert eine mögliche Fehlerquelle! Wenn ursprünglich mit Adobe Gamma experimentiert und danach das Messgerät von Hersteller A getestet wurde, bevor nun Hersteller B zur Anwendung kommt, sind möglicherweise drei verschiedene Gamma-Loader im System! Nach erfolgter Profilierung sollte das Bild auf dem Monitor exakt so aussehen wie der auf dem Schreibtisch liegende Proof. Schwierig ist dabei, dass der Bildschirm ein Selbstleuchter ist, während der Print lediglich das Licht reflektiert, mit dem er beleuchtet wird. Konstantes Umgebungslicht Mit zunehmendem Unterschied zwischen Monitorweißpunkt und dem des Umgebungslichtes verschlechtert sich die Übereinstimmung zwischen Bildschirm und Druck und führt in der Praxis zu»unpassenden«bildkorrekturen. Für farbkritische Arbeiten ist einfallendes Tageslicht hinderlich, da es bezüglich Helligkeit und Farbe ständigen Schwankungen unterliegt. Voraussetzung ist eine konstante, reflexfreie, nicht zu helle Umgebungsbeleuchtung, die dem Industriestandard D50 möglichst nahe kommt. Sind diese Arbeitsbedingungen erfüllbar, ist ein Monitorweißpunkt von K ein guter Startwert

15 Helligkeit und Kontrast In der Videotechnik haben die Begriffe»Helligkeit«und»Kontrast«eine deutlich andere Bedeutung, als fotografisch denkende Menschen erwarten würden. Bei TFTs bleibt die Verbesserung durch Anhebung der Helligkeit oft aus; daher in solchen Fällen zur Werkseinstellung zurückkehren. Wird mit dem»kontrast«primär die Helligkeit von «Weiß«verändert, wird bei gleich bleibendem Schwarzpunkt die Luminanz des Weißpunktes angehoben, d.h. nicht nur der Kontrast verändert sich, sondern auch die allgemeine Bildhelligkeit steigt merklich. Luminanz beim TFT begrenzen Passt das Monitorbild nicht zum Print, kann das folgende Ursache haben: Die Monitordarstellung ist zu hell und zu kontrastreich. Bei Flachbildschirmen sind Werte von 250 cd/m2 mittlerweile Standard. Wird der Kontrastumfang dieser Geräte ausgenutzt, werden Bilder in einer enormen Leuchtkraft und Brillanz dargestellt. Das sieht toll aus, lässt sich aber nicht zu Papier bringen. Die Folge einer solchen Einstellung sind Prints, die als»zu dunkel«reklamiert werden. Die Erfahrung zeigt, dass eine optimale Übereinstimmung des Monitorbildes mit dem Helligkeitseindruck unter Normlicht betrachteter Prints bei einer Monitor- Luminanz zwischen 100 bis maximal 130 cd/m2 erreicht wird. Eine Begrenzung der maximalen Luminanz ist bei der Profilierung von Flachbildschirmen daher dringend erforderlich. Gamma individuell festlegen Definitionsgemäß wird ein Pixel umso heller dargestellt, je höher sein RGB-Wert ist; die Relation von RGB-Wert und Monitorhelligkeit ist jedoch nicht trivial. Es hat sich in der Praxis als unvorteilhaft erwiesen, wenn die Monitorhelligkeit mit ansteigendem RGB-Wert linear zunimmt; die Schatten sind dann zu steil, die Lichter zu flach, und das Bild erscheint allgemein zu hell. Ein empfindungsgemäß angenehmer Gradationsverlauf stellt sich dann ein, wenn die Monitorhelligkeit in einer leicht durchhängenden Kurve dem RGB-Wert folgt. Eine Maßzahl für den Grad der Kurvendurchbiegung ist der Gammawert. Hinter dieser Größe verbirgt sich der Exponent einer mathematischen Funktion. Ein höherer Wert sorgt für eine stärkere Durchbiegung der Kurve; Schatten werden flacher, Mitteltöne dunkler und Lichter steiler. Bewährt haben sich Werte zwischen 1,8 und 2,2. Je besser der eingestellte Wert zum hardwaremäßigen Helligkeitsverlauf des Monitors passt, umso geringer ist die Streifenbildung in Grauverläufen. Zunehmend an Beudeutung findet die so genannte L*-Kalibrierung. Die Monitorhelligkeit folgt dabei nicht mehr einer Gradationskurve, ein Gammawert wird nicht mehr angegeben. Grundidee bei dieser Technik ist die proportionale, lineare Zuordnung von RGB-Werten und der Luminanzkomponente des L*a*b*-Farbmodells. Dieser Ansatz eignet sich besonders für hardwarekalibrierbare Monitore, bei denen die CLUT in zehn Bit Genauigkeit im Monitor selbst abgelegt wird. Checkliste für die Kalibrierung Bildschirm auf Sauberkeit und Reflexfreiheit überprüfen Wenn notwendig, reinigen und gegebenenfalls eine Streulichthaube montieren. Mit den nachfolgenden Schritten mindestens dreißig Minuten warten, damit sich die Bildwiedergabe stabilisieren kann. Monitorhelligkeit anpassen, Wenn möglich, Messgerät verwenden Kontrast des Monitors regeln; maximale Monitorhelligkeit von 130 cd/m2 sollte nicht überschritten werden, wenn der Bildschirm zur Beurteilung von Ausdrucken verwendet werden soll Für das Monitorgamma hat sich 2,2 als guter Startwert erwiesen; bei Problemen mit streifigen Grauverläufen lohnt das Experimentieren mit diesem Parameter. Weißpunkt K ist die Standardempfehlung; Druck-Erzeugnisse möglichst unter Normlicht beurteilen Software starten; Monitor kalibrieren und profilieren Graubalance überprüfen und auf Bandingprobleme achten; die Datei»Balance.jpg«hilft bei der Beurteilung. Farbwiedergabe anhand eines profiliert ausgegebenen Prints überprüfen. Motiv verwenden, welches die Aufgabenstellung gut repräsentiert und der verwendete Referenzprint auf einem gewissenhaft profilierten System erstellt wurde. Wenn nötig, Vorgabewerte wie Gamma, Luminanz und Weißpunkt anpassen und ein neues Profil erstellen. Änderungen des Weißpunktes um 100 Kelvin sind noch gut sichtbar; leider lassen nicht alle Kalibrierlösungen solch feine Korrekturschritte zu. Profil in regelmäßigen Abständen überprüfen. Eine korrekte Einstellung des Monitorkontrasts vorausgesetzt, kann die Güte der Lichterund Schattendifferenzierung des aktuellen Monitorprofils unter Einstellungen -> Lichterzeichnung / Schattenzeichnung überprüft werden

16 Download Produktionsvorlagen unter Impressum und Kontakt FUJIFILM Imaging Germany GmbH & Co. KG Siemensring 1, Willich Hotline: /

17 Software zum farbverbindlichen Bestellen von Fotoprodukten Farbmanagement Mit Hilfe eines Farbmanagementsystems wird jedes im Prozess beteiligte Gerät Digitalkamera Monitor Ausgabegeräte im Labor in seiner Farbcharakteristik vermessen, durch ein Farbprofil beschrieben und so perfekt aufeinander abgestimmt, dass Ihre Originale auf allen Geräten mit optimaler Farbtreue wiedergegeben werden. Features vollständiges Farbmanagement und automatischer Softproof in der Bestellvorschau akzeptierte Dateiformate: JPEG, TIFF, PSD, PNG, BMP, GIF und JPEG 2000 unterstützte Farbmodelle: RGB, CMYK, Graustufen - in 8 und 16 Bit pro Kanal