Mittelstandsbarometer Österreich und Europa, Jänner 2015

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1 Mittelstandsbarometer Österreich und Europa, Jänner 05 Befragung von mittelständischen Unternehmen in Europa Page

2 Design der Studie Repräsentative Befragung von mittelständischen Unternehmen in europäischen Ländern, davon 50 in Österreich Befragt wurden nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 0 bis.000 Mitarbeitern Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld) im November/Dezember 0 Das EY-Mittelstandsbarometer erscheint in diesem Jahr erstmals europaweit. In Deutschland erscheint es seit 00, in Österreich und der Schweiz seit 008 Ihre Ansprechpartner Helmut Maukner Ernst & Young Erich Lehner Ernst & Young Wagramer Straße 9 A-0 Wien Telefon Helmut.Maukner@at.ey.com Europaplatz A-00 Linz Telefon Erich.Lehner@at.ey.com Page

3 Befragungssample Land Anzahl der Befragungen Deutschland 650 Frankreich 600 Großbritannien 500 Spanien 50 Italien 0 Niederlande 00 Türkei 00 Belgien 50 Norwegen 50 Österreich 50 Polen 50 Schweden 50 Schweiz 50 Dänemark 00 Finnland 00 Irland 00 Portugal 00 Russland 00 Tschechien 00 Griechenland 70 Luxemburg 00 Gesamt Branchenverteilung Österreich Industrie/verarbeitendes Gewerbe 6 Handel 6 Dienstleistung Bau/Energie Umsatzverteilung Österreich < 0 Mio. 5 0 bis 00 Mio. > 00 Mio. Page

4 Ergebnisse der europaweiten Befragung in der Übersicht Page

5 Kernergebnisse Europa Investitionen u. Beschäftigung Gefahren Geschäftsklima Konjunkturerwartungen Politikempfehlung Die große Mehrheit der europäischen Mittelständler bewertet die aktuelle Geschäftslage positiv. Auch die Aussichten für die kommenden Monate werden recht positiv gesehen: Im Durchschnitt soll der Umsatz um solide,7 Prozent steigen. Am besten ist das Geschäftsklima derzeit in der Türkei, Irland und Großbritannien, am schwächsten in Griechenland. Die kurzfristigen Konjunkturerwartungen für die nationalen Volkswirtschaften sind vorsichtig optimistisch: In von Ländern wird unterm Strich mit einer Verbesserung der Wirtschaftslage gerechnet, in nur 6 Ländern wird eine Eintrübung erwartet. Allerdings fallen die Prognosen für die europaweite Konjunktur vorsichtiger aus. Im Einklang mit den insgesamt positiven Geschäfts- und Konjunkturaussichten planen Europas Mittelständler verstärkt zu investieren. Und auch für den Arbeitsmarkt ist mit positiven Impulsen zu rechnen: In allen Ländern soll die Beschäftigung steigen, besonders stark voraussichtlich in Irland und Großbritannien, eher schwach hingegen in Griechenland. Als größte Gefahr für das eigene Unternehmen werden vom europäischen Mittelstand derzeit die hohen Rohstoffpreise bewertet, gefolgt von der schwachen Konjunkturentwicklung im Inland und im Ausland. Aber auch geopolitische Spannungen stellen eine ernst zu nehmende Bedrohung dar: Mehr als jeder fünfte Mittelständler in Europa gibt derzeit an, negative Auswirkungen der Ukraine-Krise auf eigene Geschäft zu spüren. Die Mehrheit von Europas Mittelständlern spricht sich für die kommenden Monate für Wachstumsförderung durch verstärkte staatliche Investitionen aus. In nur von Ländern (hier: Schweiz, Luxemburg, Deutschland, Österreich) wird die Haushaltskonsolidierung als vordringlich angesehen. Page 5

6 Geschäftsklima im europäischen Mittelstand Page 6

7 Aktuelle Geschäftslage: Jeder zweite Mittelständler in Europa uneingeschränkt zufrieden Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage? Europa Anteil gut Branche Dienstleistung 5 Industrie 5 Bau/Energie 50 Handel 9 6 Gut Eher gut Eher schlecht Schlecht Umsatzklasse < 0 Mio bis 00 Mio. 5 > 00 Mio. 5 Die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Europa (87 Prozent) bewertet die aktuelle Geschäftslage positiv, gut jeder Zweite ist sogar uneingeschränkt zufrieden. Nur jedes 0. Unternehmen bewertet die aktuelle Situation als schlecht. Page 7

8 Länderübersicht: Irische und britische Unternehmen mit aktueller Geschäftslage am zufriedensten Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage? Irland Großbritannien Dänemark Niederlande Belgien Türkei Luxemburg Schweden Norwegen Schweiz Portugal Tschechien Finnland Frankreich Russland Spanien Österreich Deutschland Italien Polen Griechenland Gut Eher gut Eher schlecht Schlecht Page 8

9 Prognose: Fast jeder zweite Mittelständler in Europa erwartet Verbesserung der eigenen Geschäftslage Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln? Europa Anteil verbessern Branche Dienstleistung 7 Industrie 7 Handel 5 Bau/Energie 8 Umsatzklasse Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern < 0 Mio. 5 0 bis 00 Mio. 6 > 00 Mio. 5 Fast jedes zweite mittelständische Unternehmen in Europa (6 Prozent) erwartet, dass sich die eigene Geschäftslage in den kommenden 6 Monaten verbessern wird, nur 7 Prozent rechnen hingegen mit einer Eintrübung. Besonders optimistisch zeigen sich derzeit Dienstleister und Industrieunternehmen. Page 9

10 Länderübersicht: Türkische, irische und britische Unternehmen am optimistischsten Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln? Türkei Irland Großbritannien Dänemark Portugal Spanien Frankreich Niederlande Italien Schweden Russland Norwegen Luxemburg Belgien Finnland Österreich Schweiz Griechenland Deutschland Tschechien Polen Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern Page 0

11 Europas Mittelständler erwarten solides Umsatzwachstum Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (05) im Vergleich zu 0 entwickeln? Europa Erwartetes Umsatzwachstum (Ø) Branche 6 9 Industrie,8 Dienstleistung,7 Handel,7 Ø: +,7% 7 Bau/Energie,5 Umsatzklasse Sehr stark steigen (>5%) Deutlich steigen ( bis 5%) Leicht steigen (bis %) Gleich bleiben Leicht sinken (bis %) Deutlich sinken ( bis 5%) Sehr stark sinken (>5%) < 0 Mio.,7 0 bis 00 Mio.,8 > 00 Mio.,7 Europaweit rechnet jeder zweite Mittelständler für 05 mit steigenden Umsätzen, nur 8 Prozent der Befragten erwarten Umsatzeinbußen. Im Durchschnitt rechnen die Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von,7 Prozent. Page

12 Umsatzprognose: Länderübersicht Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (05) im Vergleich zu 0 entwickeln? Türkei Portugal Großbritannien Irland Spanien Norwegen Polen Italien Dänemark Russland Niederlande Frankreich Österreich Schweden Finnland Deutschland Belgien Luxemburg Tschechien Schweiz Griechenland,,,0,0,8,8,7,6,6,6,6,5,5,5,,,,,0,, Veränderung in Prozent Page

13 Große Mehrheit der Mittelständler in Europa sieht sich in stabiler Verfassung Wie würden Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens bezeichnen? Europa Anteil eher kritisch oder sehr kritisch 6 Branche Bau/Energie 8 Dienstleistung 7 Handel 7 Industrie 7 60 Sehr stabil Eher stabil Eher kritisch Sehr kritisch Umsatzklasse < 0 Mio. 0 0 bis 00 Mio. 5 > 00 Mio. 5 Die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Europa (9 Prozent) bewertet den eigenen Zustand derzeit als eher oder sehr stabil, jeder Dritte sogar als sehr stabil. Europaweit nur jedes 00. Unternehmen sieht den eigenen Zustand derzeit als sehr kritisch. Page

14 Dänische Unternehmen besonders stabil Griechenland mit höchstem Anteil an Unternehmen in kritischer Lage Wie würden Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens bezeichnen? Als Dänemark Luxemburg Großbritannien Schweiz Österreich Irland Belgien Finnland Portugal Spanien Frankreich Deutschland Norwegen Türkei Niederlande Tschechien Schweden Polen Italien Russland Grienchenland Sehr stabil Eher stabil Eher kritisch Sehr kritisch Page

15 Geschäftsklima Das Geschäftsklima ist ein Mittelwert, der sich aus den Salden der Geschäftslage und der (Geschäftsund Umsatz-) Erwartungen bildet; zu Definition und Berechnung siehe Seite 6 der Präsentation Europa Branche Industrie 9 Dienstleistung 8 Handel 5 Bau/Energie Ø: +7* Das Geschäftsklima im europäischen Mittelstand wurde in diesem Jahr erstmalig berechnet. Top Türkei 65 Irland 6 Großbritannien 6 Bottom Griechenland - Polen 9 Italien 7 Das Geschäftsklima ist derzeit in der Türkei, Irland und Großbritannien am besten und in Griechenland, Polen und Italien am schlechtesten, wobei Griechenland den mit Abstand schwächsten Wert aufweist. Besonders gut ist das Geschäftsklima aktuell in der Industrie, etwas verhaltener im Sektor Bau/Energie. * Angabe in Punkten auf einer Skala von -00 bis +00 Page 5

16 Türkei, Irland und Großbritannien derzeit mit bestem Geschäftsklima Griechenland mit roter Laterne Türkei Irland Großbritannien Dänemark Niederlande Portugal Spanien Schweden Luxemburg Belgien Norwegen Frankreich Schweiz Tschechei Finnland Österreich Russland Deutschland Italien Polen Griechenland æ ä æ -5* +* -5* Angaben in Punkten auf einer Skala von -00 bis +00; * Veränderung des Geschäftsklimas in Punkten im Vergleich zum Juli 0 (wo Werte vorhanden) Page 6

17 Konjunktur und Politik Page 7

18 Konjunkturerwartungen im Mittelstand verhalten optimistisch Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Ihrem Land in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Europa Anteil verbessern Branche 5 0 Dienstleistung Industrie Handel 9 Bau/Energie 9 Umsatzklasse 5 Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern < 0 Mio. 0 bis 00 Mio. > 00 Mio. Fast jedes dritte mittelständische Unternehmen in Europa geht davon aus, dass sich die Wirtschaftslage in seinem Land in den kommenden 6 Monaten verbessern wird, jeder 6. Befragte rechnet hingegen mit einer Eintrübung. Page 8

19 Irische Unternehmen in Bezug auf heimische Wirtschaftslage am optimistischsten Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Ihrem Land in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Irland Großbritannien Spanien Niederlande Tschechien Portugal Dänemark Türkei Russland Polen Frankreich Luxemburg Belgien Schweiz Italien Finnland Schweden Deutschland Norwegen Österreich Griechenland Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern Page 9

20 Erwartungen zur europaweiten Konjunktur noch vorsichtiger Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Europa in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Europa Anteil verbessern Branche 7 7 Industrie Dienstleistung 8 Handel 7 Bau/Energie Umsatzklasse 5 Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern < 0 Mio. 9 0 bis 00 Mio. 8 > 00 Mio. 9 In Bezug auf die europaweite Konjunktur sind die mittelständischen Unternehmen in Europa noch vorsichtiger als in Bezug auf die Konjunktur im Heimatland: Nur 8 Prozent der Befragten rechnen für die kommenden 6 Monate mit einer Verbesserung, immerhin 9 Prozent erwarten eine Eintrübung. Page 0

21 Griechische Unternehmen am pessimistischsten in Bezug auf europäische Konjunktur Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Europa in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Irland Großbritannien Spanien Niederlande Portugal Dänemark Italien Frankreich Tschechien Belgien Türkei Finnland Schweden Norwegen Polen Luxemburg Deutschland Schweiz Österreich Russland Griechenland Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern Page

22 Erwartungen zur Weltkonjunktur vorsichtig optimistisch Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die weltweite Wirtschaftslage in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Europa Anteil verbessern Branche 8 Industrie Dienstleistung 9 Handel 6 Bau/Energie 5 Umsatzklasse 5 Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern < 0 Mio. 8 0 bis 00 Mio. 9 > 00 Mio. In Bezug auf die Weltwirtschaft sind die Mittelständler derzeit unterm Strich zuversichtlicher als in Bezug auf die europäische Konjunktur: 0 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verbesserung der weltweiten Wirtschaftslage in den kommenden 6 Monaten, nur 6 Prozent mit einer Verschlechterung. Page

23 Irische Unternehmer besonders zuversichtlich in Bezug auf Weltkonjunktur Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die weltweite Wirtschaftslage in den kommenden 6 Monaten entwickeln? Irland Spanien Großbritannien Niederlande Portugal Italien Schweden Dänemark Frankreich Finnland Tschechien Belgien Luxemburg Polen Österreich Türkei Deutschland Norwegen Schweiz Russland Griechenland Deutlich verbessern Leicht verbessern Gleich bleiben Leicht verschlechtern Deutlich verschlechtern Page

24 Europaweit mehr als jedes fünfte Unternehmen von Ukraine-Krise betroffen Spüren Sie irgendwelche negativen Auswirkungen der aktuellen Spannungen zwischen Russland und der EU bzw. den USA auf Ihr Geschäft? Europa Anteil Ja 5 7 Branche Industrie 5 Handel Dienstleistung 9 Bau/Energie 9 Umsatzklasse 78 Ja, erhebliche Ja, geringfügige Nein < 0 Mio. 9 0 bis 00 Mio. > 00 Mio. 7 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Europa geben an, negative Auswirkungen der aktuellen Spannungen zwischen Russland und der EU bzw. den USA auf ihr Geschäft zu spüren. Besonders betroffen zeigen sich Industrie- und große Mittelständler. Page

25 Vor allem türkische Mittelständler mit Einbußen wegen Ukraine-Krise Spüren Sie irgendwelche negativen Auswirkungen der aktuellen Spannungen zwischen Russland und der EU bzw. den USA auf Ihr Geschäft? Türkei Griechenland Russland Finnland Polen Tschechien Deutschland Österreich Spanien Italien Großbritannien Belgien Portugal Frankreich Luxemburg Schweden Norwegen Dänemark Niederlande Schweiz Irland Ja, erhebliche Ja, geringfügige Page 5

26 Europäische Mittelständler plädieren für mehr öffentliche Investitionen Welchen der folgenden beiden Politikansätze sollten die europäischen Regierungen Ihrer Ansicht nach in den kommenden Monaten verfolgen? Europa Anteil Wachstumsförderung Branchen 7 Industrie 6 Dienstleistung 6 Bau/Energie 6 Handel 60 Wachstumsförderung durch Erhöhung staatlicher Investitionen 6 Haushaltskonsolidierung/Schuldenabbau Umsatzklasse < 0 Mio. 6 0 bis 00 Mio. 6 > 00 Mio. 6 Die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Europa fordert von den europäischen Regierungen, in den kommenden Monaten primär auf wachstumsfördernde Maßnahmen zu setzen. Nur eine Minderheit spricht sich für eine Fortsetzung der aktuellen Austeritätspolitik aus. Page 6

27 Vor allem irische und griechische Unternehmen fordern höhere staatliche Investitionen Welchen der folgenden beiden Politikansätze sollten die europäischen Regierungen Ihrer Ansicht nach in den kommenden Monaten verfolgen? Irland Griechenland Norwegen Niederlande Russland Dänemark Polen Italien Spanien Portugal Finnland Schweden Frankreich Türkei Großbritannien Belgien Tschechien Österreich Deutschland Luxemburg Schweiz Wachstumsförderung Haushaltskonsolidierung Page 7

28 Weniger als jeder dritte Mittelständler in Europa bewertet heimische Standortpolitik positiv Wie beurteilen Sie die aktuelle Standortpolitik in Ihrem Heimatland? und Wie bewerten Sie die aktuelle Politik für den Mittelstand in Ihrem Heimatland? Europa Standortpolitik Mittelstandspolitik Sehr positiv Eher positiv Neutral Eher negativ Sehr negativ 5 5 Nur eine Minderheit der mittelständischen Unternehmen in Europa (8 Prozent) zeigt sich mit der Standortpolitik ihres Heimatlandes zufrieden, während jeder fünfte Befragte ein negatives Urteil fällt. Noch zwiespältiger fällt das Urteil zur nationalen Mittelstandspolitik aus. Page 8

29 Nationale Standortpolitik: Türkische Mittelständler besonders zufrieden griechische sehr unzufrieden Wie beurteilen Sie die aktuelle Standortpolitik in Ihrem Heimatland? Türkei Irland Niederlande Norwegen Schweiz Großbritannien Dänemark Russland Frankreich Deutschland Luxemburg Belgien Tschechien Finnland Portugal Spanien Polen Italien Schweden Österreich Griechenland Sehr positiv Eher positiv Neutral Eher negativ Sehr negativ Page 9

30 Nationale Mittelstandspolitik: Irische und niederländische Mittelständler am zufriedensten Wie bewerten Sie die aktuelle Politik für den Mittelstand in Ihrem Heimatland? Irland Niederlande Türkei Norwegen Dänemark Großbritannien Luxemburg Frankreich Belgien Schweiz Portugal Russland Finnland Deutschland Tschechien Spanien Italien Polen Schweden Österreich Griechenland Sehr positiv Eher positiv Neutral Eher negativ Sehr negativ Page 0

31 Investitionen und Beschäftigung Page

32 Investitionen sollen steigen Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens in den kommenden sechs Monaten zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren? Europa Anteil steigern 7 9 Branche Industrie Dienstleistung 8 Handel 5 Bau/Energie Umsatzklasse Steigern Konstant halten Reduzieren 6 < 0 Mio. 8 0 bis 00 Mio. 9 > 00 Mio. 0 Fast von 0 mittelständischen Unternehmen in Europa wollen ihre Gesamtinvestitionen in den kommenden 6 Monaten erhöhen, nur 7 Prozent der Befragten planen Kürzungen. Der Anteil derer, die verstärkt investieren wollen, ist in der Industrie am höchsten und im Sektor Bau/Energie am niedrigsten. Page

33 Investitionsdynamik am höchsten bei türkischen und portugiesischen Mittelständlern Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens in den kommenden 6 Monaten zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren? Saldo aus Steigern und Reduzieren Türkei Portugal Irland Polen Spanien Tschechien Dänemark Großbritannien Frankreich Niederlande Italien Norwegen Luxemburg Deutschland Finnland Österreich Schweden Belgien Russland Schweiz Griechenland bzw. Prozentpunkten Steigern Konstant halten Reduzieren Page

34 Europäische Mittelständler wollen zusätzliche Jobs schaffen Wie wird sich die Zahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens (im Heimatland) in den kommenden 6 Monaten voraussichtlich entwickeln? Europa Anteil steigen 8 Branche Industrie 7 Dienstleistung 7 Handel Bau/Energie Umsatzklasse 65 Stark steigen (um mehr als %) Leicht steigen (um bis zu %) Gleich bleiben Leicht sinken (um bis zu %) Stark sinken (um mehr als %) < 0 Mio. 0 bis 00 Mio. 7 > 00 Mio. 8 Gut jedes vierte mittelständische Unternehmen in Europa will in den kommenden 6 Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen, nur jedes. Unternehmen plant Stellenstreichungen. Am größten ist der Anteil derer, die neue Stellen schaffen wollen, in der Industrie und bei Dienstleistern. Page

35 Stärkster Beschäftigungszuwachs im irischen und britischen Mittelstand zu erwarten Wie wird sich die Zahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in Ihrem Heimatland in den kommenden 6 Monaten voraussichtlich entwickeln? Saldo aus Steigen und Reduzieren Irland Großbritannien Dänemark Türkei Portugal Luxemburg Frankreich Niederlande Belgien Schweden Österreich Spanien Tschechien Russland Finnland Schweiz Polen Norwegen Italien Deutschland Griechenland Stark steigen (um mehr als %) Leicht steigen (um bis zu %) Gleich bleiben Leicht sinken (um bis zu %) Stark sinken (um mehr als %) Page 5

36 Aber: Europaweit beklagen zwei von fünf Mittelständlern Fachkräftemangel Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden? Europa Anteil eher schwer und sehr schwer 9 Branche Bau/Energie Dienstleistung Industrie 0 Handel 8 Umsatzklasse Leicht Eher leicht Eher schwer Sehr schwer 6 < 0 Mio. 0 bis 00 Mio. 0 > 00 Mio. 6 von 5 mittelständischen Unternehmen in Europa berichten derzeit, dass es ihnen eher schwer oder sehr schwer falle, geeignete Fachkräfte zu rekrutieren. Besonders betroffen zeigen sich der Sektor Bau/Energie und kleinere Mittelständler mit einem Jahresumsatz von weniger als 0 Mio. Euro. Page 6

37 Tschechien, Griechenland und Deutschland am stärksten vom Fachkräftemangel betroffen Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden? Tschechien Griechenland Deutschland Österreich Polen Schweiz Russland Türkei Großbritannien Luxemburg Frankreich Italien Portugal Schweden Finnland Niederlande Norwegen Irland Spanien Dänemark Belgien Sehr schwer Eher schwer Page 7

38 Fachkräftemangel drückt Umsatz Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen? Europa Anteil Ja 8 Branche Dienstleistung Handel Bau/Energie Industrie 0 69 Ja, erhebliche Einbußen (> 5%) Ja, geringfügige Einbußen (< 5%) Nein, keine Einbußen Umsatzklasse < 0 Mio. 0 bis 00 Mio. > 00 Mio. 7 Gut von 0 mittelständischen Unternehmen in Europa beklagen Umsatzeinbußen infolge des Mangels an geeigneten Fachkräften, fast jeder. Befragte sogar erhebliche Einbußen von mehr als 5 Prozent des Umsatzes. Besonders betroffen zeigen sich kleinere Mittelständler. Page 8

39 Österreichische, Schweizer und griechische Unternehmen beklagen besonders häufig Umsatzeinbußen Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen? Österreich Schweiz Griechenland Deutschland Polen Türkei Russland Tschechien Portugal Spanien Frankreich Italien Luxemburg Großbritannien Schweden Irland Niederlande Finnland Belgien Dänemark Norwegen Ja, erhebliche Einbußen (> 5%) Ja, geringfügige Einbußen (< 5%) Page 9

40 Strategie, Risiken, Forderungen an die Politik Page 0

41 Europaweit setzen mehr als zwei von fünf Mittelständlern auf Wachstum Worauf wird sich Ihr Unternehmen in den kommenden Monaten konzentrieren? Europa Anteil Wachstum 8 Branche Industrie 8 Dienstleistung Handel Bau/Energie 6 8 Wachstum Stabilität Überleben Umsatzklasse < 0 Mio. 9 0 bis 00 Mio. 5 > 00 Mio. 5 Prozent der Mittelständler in Europa verfolgen in den kommenden Monaten primär eine Wachstumsstrategie. Besonders hoch ist der Anteil derer, die auf Wachstum setzen, bei Industrie- und größeren Unternehmen. Immerhin 8 Prozent richten ihren Fokus v. a. auf die Sicherung der eigenen Existenz. Page

42 Irische, dänische und türkische Mittelständler am stärksten auf Wachstum ausgerichtet Worauf wird sich Ihr Unternehmen in den kommenden Monaten konzentrieren? Irland Dänemark Türkei Luxemburg Großbritannien Polen Norwegen Schweden Niederlande Belgien Tschechien Spanien Portugal Deutschland Griechenland Frankreich Finnland Österreich Schweiz Russland Italien Wachstum Stabilität Überleben Page

43 Europäischer Mittelstand fürchtet hohe Rohstoffpreise und schwache Binnenkonjunktur Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die Entwicklung Ihres Unternehmens? Europa Hohe Rohstoffpreise Schwache Konjunkturentwicklung im Inland Schwache Konjunkturentwicklung im Ausland Hohe Energiepreise Fachkräftemangel Währungsschwankungen Inflation Geopolitische Spannungen und Kriege Schutz der IT (z.b. vor Hackerangriffen) Deflation Schwieriger Zugang zu Finanzierungsmitteln Hohe Arbeitslosigkeit im Heimatland Know-how-Klau/Industriespionage Ungelöste Unternehmensnachfolge Eher groß Sehr groß Page

44 Gefahren: Länderübersicht Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die Entwicklung Ihres Unternehmens? Land Größte Gefahr % Zweitgrößte Gefahr % Drittgrößte Gefahr % Belgien Schwache Konjunktur im Inland 9 Schwache Konjunktur im Ausland 8 Hohe Rohstoffpreise Dänemark Schwache Konjunktur im Ausland Hohe Rohstoffpreise 9 Schwache Konjunktur im Inland 6 Deutschland Fachkräftemangel 5 Hohe Rohstoffpreise Schwache Konjunktur im Inland 8 Finnland Hohe Rohstoffpreise 9 Währungsschwankungen 8 Schwache Konjunktur im Ausland 7 Frankreich Schwache Konjunktur im Inland 6 Hohe Rohstoffpreise 9 Schwache Konjunktur im Ausland 5 Griechenland Schwieriger Zugang zu Fin.-mitteln 69 Hohe Rohstoffpreise 66 Hohe Arbeitslosigkeit im Heimatland 6 Großbritannien Schwache Konjunktur im Inland Schwache Konjunktur im Ausland 5 Hohe Rohstoffpreise 7 Irland Schwache Konjunktur im Inland 79 Schwache Konjunktur im Ausland 5 Hohe Rohstoffpreise Italien Hohe Rohstoffpreise 7 Hohe Arbeitslosigkeit im Heimatland 6 Deflation Luxemburg Schwache Konjunktur im Inland 8 Schwache Konjunktur im Ausland Hohe Rohstoffpreise 7 Niederlande Schwache Konjunktur im Inland 8 Schwache Konjunktur im Ausland Hohe Rohstoffpreise Norwegen Schwache Konjunktur im Inland 9 Hohe Rohstoffpreise 9 Schwache Konjunktur im Ausland 7 Österreich Schwache Konjunktur im Ausland 59 Schwache Konjunktur im Inland 59 Hohe Rohstoffpreise 0 Polen Hohe Rohstoffpreise 56 Geopolitische Spannungen u. Kriege Hohe Energiepreise Portugal Schwache Konjunktur im Inland 6 Hohe Rohstoffpreise Inflation Russland Inflation 58 Hohe Rohstoffpreise 5 Währungsschwankungen 9 Schweden Schwache Konjunktur im Inland 5 Schwache Konjunktur im Ausland 7 Hohe Rohstoffpreise 0 Schweiz Fachkräftemangel 7 Schwache Konjunktur im Ausland 8 Währungsschwankungen 8 Spanien Hohe Rohstoffpreise 5 Hohe Energiepreise 5 Inflation Tschechei Fachkräftemangel 5 Währungsschwankungen 8 Hohe Rohstoffpreise Türkei Geopolitische Spannungen u. Kriege 6 Währungsschwankungen 6 Hohe Rohstoffpreise 6 Page

45 Mittelständler fordern Steuerentlastungen und weniger Bürokratie Welche Maßnahmen würden das Mid-Market-Segment ( Mittelstand ) in Ihrem Land aus Ihrer Sicht deutlich stärken? (Anteil Ja -Antworten) Europa Steuerentlastungen 69 Bürokratieabbau Steigerung öffentlicher Investitionen Steuerliche Förderung von Forschung & Entwicklung Senkung der Lohnnebenkosten 6 Schutz vor ausländischer Konkurrenz Verstärkte Zuwanderung zur Sicherung der Fachkräftebasis Lockerung des Kündigungsschutzes Page 5

46 Forderungen: Länderübersicht Welche Maßnahmen würden das Mid-Market-Segment ( Mittelstand ) in Ihrem Land aus Ihrer Sicht deutlich stärken? (Anteil Ja -Antworten) Land Top-Priorität % Priorität Nr. % Priorität Nr. % Belgien Steuerentlastungen 8 Steigerung öffentlicher Investitionen Steuerliche Förderung von F&E 5 Dänemark Steuerentlastungen 60 Steigerung öffentlicher Investitionen 9 Steuerliche Förderung von F&E Deutschland Steuerentlastungen 66 Senkung der Lohnnebenkosten 6 Bürokratieabbau 6 Finnland Steuerentlastungen 56 Steigerung öffentlicher Investitionen 9 Bürokratieabbau 6 Frankreich Steuerentlastungen 7 Steigerung öffentlicher Investitionen 8 Bürokratieabbau Griechenland Bürokratieabbau 89 Steuerentlastungen 86 Senkung der Lohnnebenkosten 7 Großbritannien Steuerentlastungen 69 Steuerliche Förderung von F&E Steigerung öffentlicher Investitionen Irland Steuerentlastungen 78 Steuerliche Förderung von F&E Steigerung öffentlicher Investitionen 8 Italien Steuerentlastungen 65 Steigerung öffentlicher Investitionen Bürokratieabbau 0 Luxemburg Steuerentlastungen 58 Steigerung öffentlicher Investitionen 8 Bürokratieabbau Niederlande Steuerentlastungen 6 Steigerung öffentlicher Investitionen 9 Steuerliche Förderung von F&E Norwegen Steuerentlastungen 8 Bürokratieabbau 5 Steigerung öffentlicher Investitionen Österreich Senkung der Lohnnebenkosten 87 Steuerentlastungen 80 Bürokratieabbau 70 Polen Steuerentlastungen 75 Senkung der Lohnnebenkosten 69 Bürokratieabbau 68 Portugal Steuerentlastungen 8 Steigerung öffentlicher Investitionen Bürokratieabbau 7 Russland Steuerentlastungen 78 Steigerung öffentlicher Investitionen 5 Bürokratieabbau Schweden Steuerentlastungen 6 Steigerung öffentlicher Investitionen 9 Schutz vor ausländischer Konkurrenz Schweiz Steuerentlastungen 6 Bürokratieabbau 0 Senkung der Lohnnebenkosten 7 Spanien Steuerentlastungen 59 Steigerung öffentlicher Investitionen 5 Bürokratieabbau 9 Tschechei Bürokratieabbau 58 Steuerentlastungen 0 Senkung der Lohnnebenkosten Türkei Steuerentlastungen 8 Steigerung öffentlicher Investitionen 58 Steuerliche Förderung von F&E 57 Page 6

47 Steigerung öffentlicher Investitionen: Länderübersicht Welche Maßnahmen würden das Mid-Market-Segment ( Mittelstand ) in Ihrem Land aus Ihrer Sicht deutlich stärken? Hier: Steigerung öffentlicher Investitionen ( Ja -Antworten in Prozent) Griechenland Türkei Spanien Niederlande Österreich Portugal Polen Deutschland Norwegen Finnland Schweden Frankreich Irland Luxemburg Russland Belgien Italien Großbritannien Dänemark Schweiz Tschechien Page 7

48 Finanzierung Page 8

49 Europaweit sieht jedes dritte Unternehmen Probleme bei der Kreditversorgung Wie bewerten Sie für Ihr Unternehmen derzeit die Verfügbarkeit von/den Zugang zu Fremdfinanzierungsmitteln/Bankkrediten? Wie hat sich für Ihr Unternehmen der Zugang zu Fremdfinanzierungsmitteln/Bankkrediten in den vergangenen Monaten tendenziell entwickelt? Europa Leicht Eher leicht Eher schwer Sehr schwer Leichter geworden Gleich geblieben Schwieriger geworden Jedes dritte mittelständische Unternehmen in Europa bewertet den eigenen Zugang zu Fremdfinanzierungsmitteln als problematisch. Allerdings hat sich die Situation nach Angaben der Befragten im europaweiten Durchschnitt innerhalb der vergangenen Monate kaum verschärft. Page 9

50 Verfügbarkeit von Bankkrediten: Länderübersicht Wie bewerten Sie für Ihr Unternehmen derzeit die Verfügbarkeit von/den Zugang zu Fremdfinanzierungsmitteln/Bankkrediten? Wie hat sich für Ihr Unternehmen der Zugang zu Fremdfinanzierungsmitteln/Bankkrediten in den vergangenen Monaten tendenziell entwickelt? Griechenland Russland Portugal Frankreich Spanien Irland Luxemburg Schweden Belgien Italien Großbritannien Türkei Deutschland Finnland Polen Schweiz Österreich Niederlande Tschechien Norwegen Dänemark Norwegen Dänemark Schweden Belgien Irland Tschechien Niederlande Polen Luxemburg Schweiz Türkei Portugal Frankreich Finnland Großbritannien Deutschland Italien Österreich Russland Griechenland Spanien Figures in % Sehr schlecht Eher schlecht Schwieriger geworden Leichter geworden Page 50

51 Verfügbarkeit von Bankkrediten: Im Detail Im Detail: Wie bewerten Sie derzeit den Zugang Ihres Unternehmens zur Fremdkapitalfinanzierung von Betriebsmitteln, Anlageinvestitionen (Ersatz und Erweiterung), Expansion/Internationalisierung? (jeweils Anteil eher schwer und schwer ) Land Betriebsmittel Anlageinvestitionen Expansion/Internationalisierung Europa % 5% 8% Belgien 6% 9% % Dänemark 0% % % Deutschland 5% 6% 9% Finnland 0% 9% % Frankreich 7% 8% 8% Griechenland 7% 66% 66% Großbritannien % % 7% Irland % 8% 7% Italien 8% 0% 6% Luxemburg % % 8% Niederlande % % % Norwegen 9% 6% % Österreich 6% 6% % Polen 5% 5% 59% Portugal 5% 8% 8% Russland 7% 6% 6% Schweden % 0% 6% Schweiz 6% % 7% Spanien % 5% 5% Tschechien % 9% 0% Türkei % 8% % Page 5

52 Unternehmensnachfolge Page 5

53 Mehr als jedes fünfte Unternehmen in den kommenden zehn Jahren vor Eigentümerwechsel Steht in Ihrem Unternehmen in den kommenden Jahren die Regelung einer Nachfolge an, weil absehbar ist, dass der Eigentümer aus dem Unternehmen ausscheiden wird? Europa Ist die Unternehmensnachfolge bereits geregelt? Favorisierte Nachfolgelösung 0 Ja, es gibt eine familieninterne Lösung Ja, es gibt eine unternehmensinterne Lösung 5 Ja, es gibt eine unternehmensexterne Lösung 78 Ja, innerhalb der kommenden 5 Jahre Ja, innerhalb der kommenden 0 Jahre Nein, nicht innerhalb der kommenden 0 Jahre Nein, es gibt noch keine Lösung Weiß nicht Es steht keine Nachfolge an 78 6 Gut jedes fünfte mittelständische Unternehmen in Europa gibt an, innerhalb der kommenden 0 Jahre vor einem Eigentümerwechsel zu stehen. Die von den betroffenen Unternehmen am häufigsten gewählte Nachfolgelösung ist dabei die familieninterne Lösung, gefolgt von der unternehmensinternen Lösung. Page 5

54 Nachfolge: Länderübersicht Steht in Ihrem Unternehmen in den kommenden Jahren die Regelung einer Nachfolge an, weil absehbar ist, dass der Eigentümer aus dem Unternehmen ausscheiden wird? Ja, in den nächsten 5 Jahren Ja, in den nächsten 0 Jahren Portugal Polen Deutschland Griechenland Tschechien Schweiz Italien Frankreich Luxemburg Spanien Irland Finnland Niederlande Schweden Großbritannien Österreich Türkei Russland Dänemark Belgien Norwegen Schweiz Großbritannien Portugal Deutschland Polen Frankreich Italien Finnland Spanien Schweden Österreich Irland Belgien Niederlande Luxemburg Griechenland Tschechien Russland Türkei Dänemark Norwegen Page 5

55 Unternehmensnachfolgen: Länderübersicht Land Ist die Unternehmensnachfolge bereits geregelt? ( Ja -Antworten in Prozent, Grundgesamtheit n = 6.000) Familieninterne Lösung Unternehmensinterne Lösung Unternehmensexterne Lösung Noch keine Lösung gefunden Belgien % % % % 89% Dänemark % 0% % % 9% Deutschland 0% 5% % 8% 7% Finnland % % % 8% 79% Frankreich % 8% 5% 5% 7% Griechenland 0% % % % 80% Großbritannien % 6% 6% 8% 7% Irland 5% 6% % % 80% Italien 5% % 5% 9% 7% Luxemburg 5% 6% % % 8% Niederlande % 5% % % 8% Norwegen % % % % 9% Österreich 5% % % 6% 8% Polen % % % 7% 7% Portugal 6% % 5% 8% 66% Russland % % % % 90% Schweden % % % % 8% Schweiz 6% 8% 5% % 6% Spanien 6% % % 7% 78% Tschechien 5% % % % 80% Türkei 6% % % % 87% Es steht keine Nachfolge an Page 55

56 Internationalisierung Page 56

57 Niederländische Mittelständler besonders stark internationalisiert Ist Ihr Unternehmen in irgendeiner Form im Ausland tätig (mit eigener Produktion, Vertrieb, Joint Venture etc.)? (Ja-Antworten in Prozent) Unter den europäischen Mittelständlern sind die niederländischen Unternehmen am stärksten internationalisiert: Immerhin 7 von 0 niederländischen Mittelständlern sind im Ausland tätig. Einen ebenfalls sehr hohen Internationalisierungsgrad weisen schwedische, spanische, französische, dänische und finnische Unternehmen auf. In nur 5 der untersuchten Länder sind weniger als die Hälfte der nationalen mittelständischen Unternehmen im Ausland tätig. Niederlande Schweden Spanien Frankreich Dänemark Finnland Deutschland Italien Türkei Belgien Portugal Irland Tschechien Österreich Großbritannien Luxemburg Griechenland Polen Russland Schweiz Norwegen Europa Page 57

58 während russische Unternehmen meist keine Verbindungen nach West- oder Osteuropa haben Ist Ihr Unternehmen auch in irgendeiner Form in West-/Osteuropa tätig (mit eigener Produktion, Vertrieb, Joint Venture etc.)? (Ja-Antworten in Prozent) Westeuropa Osteuropa Niederlande Schweden Dänemark Belgien Frankreich Finnland Spanien Irland Deutschland Luxemburg Italien Tschechien Türkei Portugal Österreich Großbritannien Norwegen Griechenland Polen Schweiz Russland Europa Niederlande Schweden Dänemark Belgien Italien Finnland Frankreich Deutschland Irland Spanien Großbritannien Türkei Griechenland Luxemburg Portugal Österreich Tschechien Norwegen Schweiz Polen Russland Europa Page 58

59 Niederländische Unternehmen auch in Nordamerika und Asien besonders stark vertreten Ist Ihr Unternehmen auch in irgendeiner Form in Nordamerika/Asien tätig (mit eigener Produktion, Vertrieb, Joint Venture etc.)? (Ja-Antworten in Prozent) Nordamerika Asien Niederlande Frankreich Belgien Dänemark Schweden Italien Spanien Deutschland Finnland Großbritannien Irland Österreich Luxemburg Türkei Schweiz Norwegen Portugal Tschechien Griechenland Polen Russland Europa Niederlande Schweden Dänemark Belgien Frankreich Deutschland Italien Finnland Großbritannien Türkei Spanien Luxemburg Irland Norwegen Österreich Russland Schweiz Portugal Tschechien Polen Griechenland Europa Page 59

60 EY Assurance Tax Transactions Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick EY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dynamischen Teams, einer ausgeprägten Kundenorientierung und individuell zugeschnittenen Dienstleistungen. Unser Ziel ist es, die Funktionsweise wirtschaftlich relevanter Prozesse in unserer Welt zu verbessern für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kunden sowie die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch Building a better working world. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter In Österreich ist EY an vier Standorten präsent. EY und wir beziehen sich in dieser Publikation auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. 05 Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h. All Rights Reserved. Page 60