Die wichtigsten Ergebnisse der TK-Bewegungsstudie "Beweg Dich, Deutschland!"
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- Annika Dieter
- vor 8 Jahren
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1 Techniker Krankenkasse Pressestelle Bramfelder Straße Hamburg Die wichtigsten Ergebnisse der TK-Bewegungsstudie "Beweg Dich, Deutschland!" Alltägliche Wege Für die Mehrheit der Deutschen gilt: Auto und Bahn statt Fahrrad und Fußweg Nur vier von zehn Menschen in Deutschland gehen auf ihren Wegen im Alltag bewusst zu Fuß oder fahren mit dem Rad. Für sechs von zehn zählt nur, schnell ans Ziel zu kommen oder Fußwege gar so weit es geht zu vermeiden. Und jeder Dritte nutzt das Auto für kurze Wege und kleine Besorgungen und entscheidet sich bei der Wahl zwischen Treppe und Fahrstuhl für die bequemere Variante. Besonders bewegungsarm ist die Sandwich- Generation, die sich zwischen Job, Kindern und vielleicht noch zu pflegenden Eltern abhetzt. Von den 26- bis 55-Jährigen bewegt sich nicht einmal jeder Dritte freiwillig zu Fuß oder mit dem Rad von den Eltern mit Kindern im Haushalt sogar nur gut jeder Vierte. Zu wenig fürs Wohlbefinden: Höchstens eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs Durchschnittlich bewegen sich die Menschen in Deutschland nur eine gute halbe Stunde am Tag zu Fuß oder mit dem Rad. Fast vier von zehn sind in ihrem Alltag sogar noch weniger als eine halbe Stunde in Bewegung jeder Sechste höchstens 15 Minuten. Dabei ist gleichzeitig mehr als die Hälfte der Menschen mit ihrem Bewegungspensum unzufrieden, findet es selbst zu gering. Jüngere sind hier problembewusster als Ältere, und je höher Bildung und Einkommen sind, desto kritischer sind die Befragten mit ihrem Bewegungspensum. Drei von vier Befragten, die unzufrieden sind, würden dieses gerne ändern. Dabei lässt der Änderungswille mit zunehmendem Alter nach. Das Wohlfühl-Pensum: Eine Stunde Bewegung am Tag Ab einer Stunde aufwärts ist die Zeitspanne, die die meisten Befragten als passend empfinden: Während der Großteil derjenigen, die sich unter einer Stunde bewegen, dies als zu wenig einstuft, schätzt die Mehrzahl derer, die sich länger als eine Stunde bewegen, dieses Pensum als ausreichend ein. Die Hinderungsgründe: Das steht mehr Bewegung im Alltag im Wege Zu lange Wegstecken (53 Prozent), Zeitmangel (46 Prozent), körperliche Einschränkungen (25 Prozent) und mangelnde Motivation (23 Prozent) sind die meistgenannten Gründe, die mehr Bewegung im Alltag entgegenstehen. Dabei belastet Zeitdruck ganz besonders die
2 2 Berufstätigen (mit 62 Prozent), die Eltern (70 Prozent) und die Sandwich-Generation zwischen 26 und 55 Jahren. Bewegungsarme Freizeit Der Bildschirm raubt Bewegungszeit Da bleibt kaum Zeit für Bewegung: 3,2 Stunden verbringt der Durchschnittsdeutsche täglich vor Fernseher, Laptop, Tablet & Co. Jeder Dritte bringt es sogar auf vier Stunden und mehr. Dabei verbringen Männer deutlich mehr Zeit vor dem Bildschirm als Frauen: Insbesondere bei den sehr langen Nutzungszeiten liegen sie weit vorne. 37 Prozent der Männer sitzen länger als vier Stunden am Tag vor Fernseher oder Internet gegenüber 31 Prozent der Frauen. Und die Zahlen zeigen ganz klar: Der Bildschirm raubt Bewegungszeit. Je länger die Zeit vor der Flimmerkiste, desto weniger Sport treiben die Menschen und anders herum. Aktivurlaub? Die meisten wollen am Strand entspannen Kein Jobstress, keine langen Pendelstrecken, keine Familientermine: Eigentlich ist der Urlaub die perfekte Gelegenheit, endlich etwas Bewegung nachzuholen. Doch nicht einmal für jeden zweiten Deutschen gehören Sport und Bewegung zum Urlaub dazu, von den Berufstätigen sogar nur für jeden Dritten und von den Eltern für jeden Fünften. Aktivurlauber sind insbesondere diejenigen, die auch ihren Alltag und ihre Freizeit zu Hause so bewegt wie möglich gestalten. Wer daheim lieber das Auto nimmt und sich nicht zum Sport motivieren kann, liegt auch im Urlaub am liebsten am Strand. Eine Stunde zu viel: Der Durchschnittsdeutsche sitzt sieben Stunden am Tag Und jeder Vierte verbringt täglich sogar mehr als neun Stunden im Sitzen. Von den Berufstätigen sitzen sogar 35 Prozent neun Stunden und mehr. Dabei liegen schon die durchschnittlichen sieben Stunden deutlich über dem, was die Befragten als angenehm empfinden. Diejenigen, die sich mit ihrem Bewegungspensum rundum wohlfühlen, sitzen maximal sechs Stunden also eine ganze Stunde weniger als der Durchschnitt. Und das deckt sich auch mit der Einschätzung des Gesundheitszustands: Wer seine körperliche Verfassung als sehr gut bezeichnet, sitzt mit 6,7 Stunden ebenfalls weniger als der Bevölkerungsschnitt. Diejenigen, die sich weniger gut oder sogar schlecht fühlen, verbringen mit 7,3 Stunden deutlich mehr Zeit im Sitzen.
3 3 Bewegungsmangel im Job Fast jeder Zweite arbeitet im Sitzen auch die Bewegungspause fehlt Knapp die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland (44 Prozent) arbeitet im Sitzen etwa jeder Vierte (26 Prozent) bewegt sich nach eigener Aussage bei der Arbeit mäßig viel, etwas mehr (28 Prozent) sind in ihrem Job intensiv körperlich gefordert. Im Vergleich zu einer TK-Umfrage aus dem Jahr 2007 hat damit der Anteil der Bewegungslosen deutlich zugenommen: Vor sechs Jahren hat lediglich jeder Dritte (33 Prozent) angegeben, im Sitzen zu arbeiten. Und: Nicht einmal jeder Zweite (45 Prozent) der Sitzarbeiter schafft es, sich zwischendurch regelmäßig zu bewegen. Dabei ist das Bedürfnis groß: Zwei Drittel der Vielsitzer bedauern den Bewegungsmangel und hätten gerne einen bewegteren Joballtag. Dabei gilt: Wer im Alltag viel aktiv ist, schafft es deutlich häufiger, auch im Job auf ausreichend Bewegung zu achten. Sitzen macht krank Die Zahlen zeigen: Je weniger Zeit der Mensch im Sitzen verbringt, desto besser geht es ihm. So geht es zum Beispiel Menschen, die sich im Beruf bewegen, mit 64 Prozent deutlich häufiger gut oder sehr gut als Menschen, die im Job sitzen (57 Prozent). Dasselbe gilt für die Freizeit vor dem Bildschirm: Je länger man fernsieht, daddelt oder surft, desto schlechter ist das subjektive Gesundheitsempfinden. Mehr Bewegung im Job: Aufgabe des Arbeitgebers oder Privatsache? Mehr als jeder zweite Berufstätige (52 Prozent) sieht die Arbeitgeber in der Pflicht, wenn es um Bewegungschancen im Job geht, die knappe Minderheit sieht das eher als Privatsache. Männer fordern dabei ihre Arbeitgeber lautstärker als Frauen und Jüngere vehementer als Ältere. Außerdem fordern diejenigen mehr von ihrem Arbeitgeber, die auch selbst mehr Zeit und Energie in Sport und Bewegung investieren. Wunsch und Wirklichkeit: So sieht es in den Betrieben heute aus Insgesamt wünschen sich 90 Prozent der Berufstätigen Bewegungsangebote in ihrem Betrieb fast jeder Dritte hat jedoch gar kein Angebot von seinem Arbeitgeber. Dabei finden Männer in ihrem Job häufiger Bewegungsangebote vor als Frauen. Außerdem steigt mit Bildungsgrad und Einkommen die Wahrscheinlichkeit, gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz in Anspruch nehmen zu können.
4 4 Am häufigsten gewünscht sind ein ergonomischer Arbeitsplatz, Gesundheitskurse im Unternehmen, ein guter Fahrradstellplatz, Duschen und Umkleideräume sowie Betriebssport, ein spezieller Raum für Bewegungspausen und organisierte bewegte Arbeitspausen. Vorhanden sind in erster Linie die räumlichen Gegebenheiten wie Fahrradstellplätze, Duschen und Umkleideräume. Besonders weit auseinander klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei den ergonomischen Arbeitsplätzen (gewünscht von 44 Prozent, vorhanden für 13 Prozent) sowie bei organsierten bewegten Arbeitspausen, Gesundheitskursen und speziellen Räumen für Bewegungspausen. Allerdings: Selbst wenn sich viele ein reichhaltiges Bewegungsangebot im Beruf wünschen eine Garantie dafür, dass sie es auch wahrnehmen, ist das nicht. So bleiben die Nutzungszahlen noch einmal deutlich hinter dem teilweise ohnehin mageren Angebot zurück. Auch an Unterstützung und Akzeptanz durch Vorgesetzte und Kollegen mangelt es vielfach: Nur 13 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Chef sportliche Aktivitäten unterstützt oder auch nur akzeptiert. Und nur zwölf Prozent sagen, dass ein Betriebsklima herrscht, in dem sich Kollegen untereinander zum Sporttreiben motivieren. Sport Sportfaules Deutschland Sportmuffel haben Mehrheit übernommen Nicht einmal jeder zweite Deutsche (46 Prozent) treibt Sport: 20 Prozent der Menschen hierzulande bezeichnen sich als Antisportler, weitere 32 Prozent als Sportmuffel. Und der Blick auf die letzte Bewegungsstudie der TK aus dem Jahr 2007 zeigt eine beunruhigende Tendenz: Die Mehrheit haben die Bewegungsfaulen erst in den letzten Jahren übernommen. Vor sechs Jahren haben noch 56 Prozent der Menschen hierzulande Sport getrieben. Frauen treiben insgesamt mehr Sport als Männer (49 Prozent gegenüber 42 Prozent) dafür aber lockerer: intensiv und leistungsbezogen sporteln mit acht Prozent doppelt so viele Männer wie Frauen (vier Prozent). Außerdem nimmt der Anteil der Sportler mit steigendem Schulabschluss und Einkommen immer weiter zu. Die Top 10 der beliebtesten Sportarten der Deutschen Das sind sie: Fahrradfahren ist mit 39 Prozent der Sporttreibenden die beliebteste Sportart der Deutschen, gefolgt von Fitness und Gymnastik (32 Prozent), Wandern/Walken (25 Prozent), Schwimmen/Aqua-Fitness (25 Prozent) und Joggen (22 Prozent). Abgeschlagen auf
5 5 den weiteren Plätzen folgen Tennis und andere Rückschlagsportarten, Fußball, Kraftsport, weitere Ballsportarten (Basketball, Handball und Volleyball) sowie Tanzen. Männer sind Einzelkämpfer, Frauen Teamsportler Jeder zweite Sportler (50 Prozent) trainiert am liebsten allein, etwa jeder Vierte im Team oder einer Gruppe (26 Prozent) und gut jeder Fünfte (22 Prozent) mit einem Partner. Dabei nehmen Spaßfaktor und Motivation zu, wenn man sich mit anderen zusammentut. Männer trainieren deutlich häufiger alleine (54 Prozent gegenüber 46 Prozent der Frauen), Frauen lieber mit anderen (52 Prozent gegenüber 44 Prozent der Männer). Das treibt die deutschen Sportler in die Turnschuhe Wichtigste Motivationsfaktoren fürs Sporttreiben sind Gesundheit und Figur: Sie sind für weit über die Hälfte der Sportler der Hauptantrieb. An zweiter Stelle steht der Spaßfaktor (27 Prozent), weit abgeschlagen folgen die Entspannungs- und Gesellschaftssportler (jeweils sieben Prozent) sowie diejenigen, die sich gerne im Wettkampf mit anderen messen (zwei Prozent). Schlechtes Gewissen? Körperliche Beschwerden? So geht es den Antisportlern Jeder zweite Antisportler gibt zu: "Ich vermute, dass ein bisschen Sport meinem Körper ganz gut tun würde." Besonders ausgeprägt ist das schlechte Gewissen mit knapp zwei Dritteln der Befragten bei den berufstätigen Antisportlern. Fast drei von zehn Inaktiven insgesamt geben an, körperliche Beschwerden zu haben, die sich durch die Bewegungslosigkeit verschlimmern. Vier von zehn Antisportlern gestehen zudem ein, dass sie sich manchmal in ihrem Körper nicht wohlfühlen, jeder Siebte hat das Gefühl, manchmal nicht richtig dazu zu gehören. Die Ausreden der Sportmuffel: Die meisten können sich nicht aufraffen Die häufigsten Ausreden der Sportvermeider sind die fehlende Motivation (45 Prozent), Krankheiten und körperliche Einschränkungen (37 Prozent) sowie Zeitmangel aus beruflichen Gründen (33 Prozent) und Stress im Privatleben (26 Prozent). Weitere Ausreden, das Sofa den Turnschuhen vorzuziehen, sind schlechtes Wetter, fehlende Trainingspartner, die Kosten, ein Schamgefühl beim Sport, die Scheu vor dem Leistungsvergleich mit anderen, fehlendes Interesse an Bewegung generell und ein als zu hoch eingeschätztes Verletzungsrisiko beim Sport.
6 6 Bei den Berufstätigen spielt neben Jobstress (fast 70 Prozent sagen dies) auch die fehlende Motivation eine besonders große Rolle: Jeder zweite von ihnen gibt das zu. Bei den Familien sind überdurchschnittlich oft beruflicher und privater Stress (die Hälfte der Eltern geben dies an) und der Kostenfaktor (bei drei von zehn Familien) ausschlaggebend. Bewegungsverhalten zieht sich durch alle Lebensbereiche Einmal in Bewegung immer in Bewegung Ob Alltag, Freizeit oder Beruf das Bewegungsverhalten zieht sich bei den Aktiven durch alle Lebensbereiche: Wer sich gerne bewegt, Freude an der körperlichen Aktivität und Spaß an Sport hat, ist auch regelmäßig und überall aktiv. Und den "Spaßbewegern" gelingt es auch, sich unter widrigen Umständen wie etwa einem Job im Sitzen Zeitfenster für Bewegung freizuschaufeln. Abgekoppelt? Die Bewegungslosen Dasselbe gilt allerdings auch andersherum: Eine ganze Bevölkerungsgruppe scheint sich immer weiter von der Bewegung abzukoppeln und auch das in allen Lebensbereichen. So bewegen sich Antisportler und Sportmuffel auch auf alltäglichen Wegen weniger als Sporttreibende. Und wer seine Freizeit am liebsten vor dem Bildschirm verbringt, ist auch auf alltäglichen Wegen besonders wenig zu Fuß unterwegs und treibt gleichzeitig besonders wenig Sport. Genauso wenig suchen Antisportler, Vielsitzer und Bildschirm-Fans zum Beispiel einen Ausgleich durch Spaziergänge, noch nicht einmal im Urlaub. Auch dort setzt sich meist das Aktivitätsverhalten von zu Hause fort: Wer auf alltäglichen Wegen kaum viel zu Fuß unterwegs ist, legt auch im Urlaub am liebsten die Beine hoch. Das heißt: Bewegung wird für immer mehr Menschen zum Fremdwort. So gibt jeder dritte Antisportler an, dass auch in seinem Umfeld niemand Sport treibt. Bewegung und Gesundheit Je bewegter das Leben, desto gesünder Je schlechter der Gesundheitszustand, desto weniger bewegen sich die Menschen und andersherum: Je weniger Bewegung, desto schlechter die Gesundheit. So geht es bei den Antisportlern drei von zehn weniger gut oder schlecht, und bei den Sportmuffeln mehr als jedem Fünften. Dann geht die Kurve steil nach oben: Je mehr Sport, desto gesünder. Und von den Menschen, die sich ihrer Meinung nach genug bewegen, sind deutlich mehr gesund, als von den Menschen mit einem Bewegungsdefizit.
7 7 Wenig Bewegung bei schlechter Gesundheit: Ausrede oder Auslöser? Sechs von zehn Befragten, denen es nach eigener Einschätzung schlecht geht, schieben ihre mangelnde Bewegung darauf. Allerdings: Vier von zehn, denen es nicht gut geht, können sich nach eigener Angabe auch einfach nicht aufraffen. Immerhin: Je schlechter der Gesundheitszustand, desto lauter meldet sich das Gewissen: So sagen sechs von zehn Befragten, die gesundheitlich angeschlagen sind, dass sie sich eher zu wenig bewegen. Und auch bei den Menschen mit chronischen Erkrankungen haben die Ergebnisse gezeigt: Je sportlicher Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf- Beschwerden oder Asthma sind und je bewegter ihr Alltag ist, desto besser geht es ihnen. Knapp zwei Drittel (61 Prozent) der nicht sportiven Chroniker geben an, dass ihre Erkrankung der Grund für die Sportabstinenz ist. Allerdings geben auch vier von zehn inaktiven Chronikern zu, dass sie einfach unmotiviert sind. Ein Teufelskreis: Bewegungskiller Übergewicht Menschen mit Übergewicht bewegen sich auf ihren alltäglichen Wegen besonders wenig: Nur jeder vierte von ihnen entscheidet sich bewusst für Fahrrad oder Fußweg. Außerdem nehmen besonders viele von ihnen Fahrstuhl statt Treppe und das Auto schon bei kurzen Strecken. Auch den Urlaub nutzt nur jeder vierte Übergewichtige, um sich bewusst zu bewegen. Zudem verbringen Menschen mit Übergewicht besonders viel Zeit im Sitzen (jeder Dritte von ihnen sitzt neun Stunden am Tag und länger), und auch in ihrer Freizeit sitzen Übergewichtige nach eigener Aussage im Schnitt 3,7 Stunden vor dem Bildschirm. Obwohl fast drei Viertel aller Übergewichtigen (71 Prozent) glauben, dass ihnen Bewegung gut tun würde, treiben 61 Prozent von ihnen nie oder nur selten Sport. Dabei ist das schlechte Gewissen groß: Acht von zehn Menschen mit Übergewicht, die angeben, dass sie sich in ihrem Alltag zu wenig bewegen, würden dies gern ändern.
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