Thomas Lerner. Mobile Payment. Technologien, Strategien, Trends und Fallstudien. Mit 87 Abbildungen und 3 Tabellen
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- Gerda Eberhardt
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1 Mobile Payment
2 Thomas Lerner Mobile Payment Technologien, Strategien, Trends und Fallstudien Mit 87 Abbildungen und 3 Tabellen
3 Thomas Lerner Mainz, Deutschland Dieses Werk enthält ein Lesezeichen der Firma YAPITAL GmbH, Hamburg. ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Vieweg+Teubner Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Vieweg ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media
4 Vorwort/Danksagung Vor dreizehn Jahren nahm das Bezahlen über mobile Endgeräte auf dem Höhepunkt des Hypes rund um die New Economy seinen ersten Anlauf und scheiterte krachend. Die Zeit für diesen Service war aus verschiedensten Gründen noch nicht gekommen. Es war auch für mich sehr ernüchternd gewesen, denn ich hatte einige persönliche Hoffnungen damit verbunden. In der Folge beobachtete ich die Entwicklung dieses innovativen Geschäftsfeldes mit einer gewissen Distanz. Losgelassen hat das Thema mich nie, da es eine Schnittmenge meines beruflichen Lebens ausmachte. In den letzten beiden Jahren stellte ich fest, dass es erhebliche Fortschritte gegeben hatte, und die wichtigsten Bestandteile aus meiner Sicht mittlerweile vorliegen. Warum sollte ich mich jetzt nicht wieder intensiver mit diesem Thema beschäftigen? Verschiedene Versuche das Thema zu platzieren scheiterten zunächst, da Kunden, Redakteure oder Verleger gelangweilt seufzten, wenn ich Vorstöße in Richtung Mobile Payment machte. Dies war beim Springer-Verlag anders. Ich möchte mich daher beim Chefredakteur Reinhard Dapper, dem Lektor Informatik Bernd Hansemann sowie Maren Mithöfer (Editorial Assistant) für die Möglichkeit das vorliegende Buch herauszubringen sowie für Ihre Unterstützung bedanken. Für den Austausch sowie die Erlaubnis das neue Geschäftsmodell von YAPITAL darstellen zu dürfen, danke ich Herrn Nils Winkler (Geschäftsführer), Herrn Andreas Tiemann (Geschäftsführer) sowie Herr Martin Zander (Head of Marketing & Communication). Bei Starbucks, VISA und girogo danke ich für das Bereitstellen von Informationen bzw. die Erlaubnis verschiedene Darstellungen verwenden zu dürfen. Ich danke auch meiner Familie für ihre Nachsicht und Unterstützung, da das Schreiben dieses Buches einen Großteil der freien, privaten Zeit verschlungen hat. Mainz, El Port de Selva, Tourrettes im Juli 2012 Thomas Lerner V
5 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... Tabellenverzeichnis... XI XV Abkürzungsverzeichnis...XVII 1 Einleitung Einordnungen KleineGeschichtedesGeldesundmobilerTechniken VomMobileBankingzuMobilePayment Landkarte zur mobilen Zahlungsverkehrsentwicklung bis Bestandteile der Landkarte Die Bestandteile im Einzelnen DerMarkt DasEl-DoradoliegtimSüden DieVorreiterrolleJapansfürdieIndustrieländer SkepsisundAufbruchinDeutschland Strategien Grundlagen DasbankzentrierteModell DasMNO-zentrierteModell DasZusammenarbeitsmodell DasUnabhängigkeitsmodell Zusammenfassung Mobile Technik und Sicherheit Vorbemerkungen USSD Die Technik Gefährdungspotentiale mobiler USSD-Transaktionen VII
6 VIII Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung SMS WAP/Internet QR-Codes NearFieldCommunication(NFC) Allgemeine Bedrohungen bei NFC Allgemeine Darstellung der Sicherheit bei NFC-Anwendungen Exkurs:FeliCa Kontaktloser Datenaustausch Organisation von Innovationen Fallstudien M-PESA: Erfolgreichster Mobile Payment-Finanzdienst indenentwicklungsländern Überblick Funktionsweise von M-PESA Herausforderungen für die Zukunft Hintergrundinformationen zu M-PESA Schlussfolgerungen Osaifu-Keitai derjapanischevorreiterfürdieindustrieländer Sonys Felicity-Karte ( FeliCa ) als Basisinnovation Suica die Ticketing-Innovation von JR East NTT Docomos Osaifu-Keitai-Innovation Die neue Wertschöpfung/Strategie Die Innovation des Osaifu-Keitai-Business-Ökosystems Mehrseitige Plattformstrategie als Basis der Geschäftsentwicklung Entwicklung von Suica und Osaifu-Keitai Suica NTT Docomo Was sind die Gründe für den Erfolg in Japan? Aktuelle Verbesserungsvorschläge für e-money in Japan Zusammenfassung und Empfehlungen durch Osaifu-Keitai Starbucks Touchtopay-Service Die Entwicklung des Services Services in Abhängigkeit vom Smartphone Betriebssystem Zusammenfassung Square Funktionsweise von Square Der Ablauf aus Sicht eines Händlers Systemanforderungen von Square
7 Inhaltsverzeichnis IX Das Geschäftsmodell Zusammenfassung von Square GoogleWallet( Tapandpay ) Überblick Zahlungen Sicherheit Partnerschaften Der Weg der Google Wallet bis heute Zusammenfassung MasterCardPayPass Funktionsweise des Kontaktlosen Zahlens mit MasterCard PayPass MasterCard Ökosystem izettle Das Geschäftsmodell Zusammenfassung von izettle mpass Mobile Payment-Service der Telekommunikationsbranche Entwicklung von mpass Funktionsweise von mpass Nutzung von mpass Sicherheit Zusammenfassung Paybox(Steckbrief) Postfinance (Steckbrief) Deutsche Bundesbahn Touch and Travel Entwicklung von Touch and Travel Funktionsweise von Touch and Travel -Registrierung Nutzung von Touch-and-Travel Risiken Yapital Digitales Geld für das moderne Leben Enge Zusammenarbeit Yapitals mit der Regulierung Wertschöpfungskette und Rollenmodell bei Yapital Die Brückentechnologie Kontaktlose NFC-Smartcards Kontaktloses Zahlen mit girogo Leuchtturmprojekt der Sparkassen: Fankarte von Mainz Internationale Vergleiche MobilePaymentüberPOS-Terminal Payment-BrückentechnikNFC-Smartcard Vergleich Mobile Payment-Strategien weltweit tätiger Unternehmen
8 X Inhaltsverzeichnis 9 Zusammenfassung Glossar Literaturverzeichnis
9 Abbildungsverzeichnis 2.1 Die Geschichte des Geldes bis Die Geschichte des Geldes seit AllgemeinerÜberblicküberdieZahlungsverkehrslandkarte Die vier Kernbereiche bei der Evolution zu mobilen Zahlungsverkehrslösungen ÜbersichtüberaktiveMobilePayment Servicesweltweit VerteilungderMobilePayment ServicesinAfrika MarktschätzungenderMobilePayment-Teilsegmente Marktsegmentierungund-größeindenUSA P-2-P-Übertragungen in den USA im Jahr DieEntwicklungvonmobilemGeld Pessimistischere Marktvorhersage der mobilen Zahlungsverkehrstransaktionenweltweit Händleresonanz auf Mobile Payment (nach ibi-research 2011) Anteil der Barzahlung nach durchschnittlichem Zahlungsbetrag Einzelhandelsumsätze nach Zahlungsmethoden DasbankzentrierteModell DietraditionellenBankvorteile Vorteile/Risiken von Banken bei der Einführung von Mobile Payment Vorteile/Risiken für MNOs und Händler beim bankzentrierten Modell VorteileundRisikenfürKundenbeimbankzentriertenModell DasMNO-zentrierteModell DietraditionellenVorteiledesMNO-zentriertenModells Vorteile/Risiken für Mobilfunkbetreiber beim MNO-zentrierten Modell Vorteile/Risiken für Banken, MNOs und Kunden beim MNO-zentrierten Modell Wertschöpfungskette beim Zusammenarbeitsmodell Vorteile und Risiken für Banken, MNOs und Trusted Service Manager Zusammenarbeitsmodell: Vorteile/Risiken für Händler und Kunden Unabhängigkeitsmodell Vorteile und Risiken des Unabhängigkeitsmodells XI
10 XII Abbildungsverzeichnis 4.15 Vorteile und Risiken des Unabhängigkeitsmodells für Händler und Kunden Markt- und kundenseitige Anforderungen an ein erfolgreiches Mobile Payment-Modell Zusammenfassung USSD SMS-Technik WAP-Techologie QR-Codes NFC-Technologie TechnologievergleichNFC/RFID KommunikationsausprägungenbeiNFC Kombinationsmöglichkeiten der aktiven und passiven Modi bei NFC VergleichmobilerTechnikzwischenJapanundderWelt Integrationsvarianten der NFC-Technik Darstellung einer sicheren NFC-Architektur in mobilen Endgeräten Vorteile und Risiken von NFC Allgemeine Sicherheitsziele Kontaktlose FeliCa-Technik Organisationstypen externer Innovation: Märkte gegen Communitys MotivationexternerInnovatoren UnterschiedlichePlattform-Strategien BeispieleunterschiedlicherPlattform-StrategieninderRealität Der betriebs- und volkswirtschaftliche Erfolg von und durch M-PESA VoraussetzungenfürdenErfolg(1.Teil) Technologiedurchsetzung für ausgesuchte Innovationen (Zeitdauer bis 80%igeAbdeckungerreichtwar) WertschöpfungsketteundM-PESA-Rollenmodell VoraussetzungenfürdenErfolg(2.Teil) Wachstum der M-PESA-Kunden und -Händler bis März VerteilungderVertriebsstelleninKenia VergleichdesZahlungsverkehrsvolumensunddesWertesjeKanal ZugangzuFinanzdienstleistungen Die Erfolgsgeschichte im Zeitablauf Motive für die M-PESA-Nutzung Das mobile Geld ersetzt Geldübertragungswege Zusammenfassung M-PESA Empfehlungen durch M-PESA Allgemeine Darstellung von Sonys FeliCa-Technik Allgemeiner Vergleich zwischen FeliCa- und weltweit genutzter Technik Suica bereitet den Weg für Osaifu-Keitai von NTT Docomo Die neue Wertschöpfung/Innovation durch Osaifu-Keitai Umsetzung der Lifestyle-Strategie durch NTT Docomo Das Geschäftsmodell von NTT Docomo
11 Abbildungsverzeichnis XIII 7.21 Wirtschaftliche Entwicklung von FeliCa (Suica/Osaifu-Keitai) in Japan Entwicklung des e-money Markts (kontaktlose Karten/Mobile Payment) in Japan(Postpaid/Prepaid) Aktuelle Verbesserungsansätze Das erfolgreiche Geschäftsmodell NTT Docomos auf einen Blick Darstellung Starbucks Mobile Payment-Zahlungsprozess (mit Smartphone, StarbucksCardundStatusderKontofunktion) Der erfolgreichste Mobile Payment-Service der USA in Starbucksangebot für unterschiedliche Smartphone-Betriebssysteme Smartphone Marktanteile in den USA Zusammenfassung des Starbucks Touch and pay -Services Vor- und Nachteile von Square Square-Nutzung in Abhängigkeit vom genutzten Endgerät Square-Entwicklung auf einen Blick Der Weg der Google Wallet bis heute Die Entwicklung von mpass Steckbrief Paybox Steckbrief Postfinance Kontaktpunkt Touchpoint Fankarte von Mainz
12 Tabellenverzeichnis 8.1 VergleichzwischenSquare,iZettleundPayPalHere Überblickgirogo,Mainz05undSuica Vergleich globaler Ansätze: VISA Paywave, MasterCard PayPass und PayPal 130 XV
13 Abkürzungsverzeichnis ACH AES AML App ASP ATM CDR CIC CT DD DDA DFID ECMA EDGE EMV EPC ETSI FeliCa GPRS GSM GSMA HTTP IC IEC IMEI ISO IWF Automated Clearing House Advanced Encryption Standard Anti-Money Laundering (Geldwäsche) Application Application Service Provider Automated Teller Machine (Geldausgabeautomat) CallDetailRecord Circuit Identification Code Credit Transfer (Überweisung) Direct Debit (Lastschrift) Dynamic Data Authentication Department for International Development European Computer Manufactorers Association Enhanced Data Rates for GSM-Evolution Trademark Europay, MasterCard, VISA European Payment Council European Telecommunication Standard Institute Felicity Card General Packet Radio Services Global System for Mobile Communication GSM-Association Hypertext Protocol Integrated Circuit International Electrotechnical Commission International Mobile Equipment Identity International Organization for Standardization Internationaler Währungsfond XVII
14 XVIII Abkürzungsverzeichnis KSH Kenia Shilling KYC Know-your-customer LTE Long Term Evolution MCP Mobile Contactless Payment MNO Mobile Network Operator / Mobilfunkbetreiber M-KESHO Suaheli: Mobiles Morgen MMS Multi-Media-Message Service M-PESA Suaheli: Mobiles Geld MSISDN Mobile Subscriber Integrated Services Digital Number Nunua Na Suaheli: Kauf NFC Near Field Communication OMA Open Mobile Alliance Osaifu-Keitai Japanisch: Mobiles Geld OTA Over-the-air PIN Personal Identification Number POS Point of Sale Proximity Payments Nahzahlungen PSD Payment Service Directive P2P Person-to-Person P2P Peer-to-Peer QRC Quick Response-Code RF Radio Frequency RFID Radio Frequency Identity ROI Return on Investment RTGS Real Time Gross Settlement SE Secure Element SEPA Single Euro Payments Area SIM Subscriber Identity Module SIM-Lock Beschränkungs-Code SMS Short Message Service (Kurznachrichtendienst) SMS-C Kurznachrichtenzentrale SQRC Secure Quick Response Code Triple-DES Dreifach-Data Encryption Standard TSM Trusted Service Manager UICC Universal Integrated Circuit Card UMTS Universal Mobile Telecommunication System URL Uniform Resource Locator USD US Dollar USSD Unstructured Supplementary Service Data VCard Visitenkarte
15 Abkürzungsverzeichnis XIX WAP WML WTLS 3G Wireless Application Protocol Wireless Markup Language Wireless Transport Layer Security 3. Generation Mobile Communication System
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