Mutprobe. Susanne Risch, Chefredakteurin. Editorial Text: Susanne Risch Foto: Britta Max McK Wissen 09 Seiten: 2.

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1 Mutprobe Optimismus gehört nicht gerade zu den Haupteigenschaften von uns Deutschen. Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien leider auch nicht. Das macht die Sache kompliziert. Erst kürzlich hat die Körber-Stiftung die Ergebnisse einer Umfrage bekannt gegeben, die das Problem wieder einmal trefflich skizziert. Gefragt, ob sie daran glauben, dass technische Innovationen, vergleichbar dem Computer oder dem Internet, in den kommenden Jahren für Wachstum und Wohlstand sorgen können, antworteten die Vertreter aller Branchen und aller Altersklassen mehrheitlich mit Nein. Das ist nicht nur pessimistisch. Und typisch deutsch. Es ist auch grundfalsch. Die Informationstechnologie ist gerade dabei, unser Leben umzukrempeln. Sie verändert Märkte, Branchen, Produktions- und Arbeitsprozesse, sie beschleunigt Entwicklungen, schafft neuen Wettbewerb und zwingt der Welt Veränderungen auf. Und sie fragt nicht danach, ob uns das passt. Auch Unternehmen haben keine Wahl. Es geht schon lange nicht mehr um die Frage, ob sie mit Hilfe der Technologie besser und billiger werden können. Es geht nur noch darum, wie schnell. Um welchen Preis. Und mit welchem Ergebnis. Denn das hat sich tatsächlich verändert: Die Zeiten, in denen Technik um ihrer selbst willen angeschafft wurde, ist vorbei. IT ist kein Selbstzweck. Sie ist, intelligent genutzt, ein Mittel und dient dem Zweck, das Geschäft zu unterstützen und neue Kunden zu erschließen. Willkommen in der modernen Unternehmenswelt. Wie das aussieht, wie sich das anfühlt, wie kompliziert der Weg in die Zukunft manchmal ist und wie lohnend, davon erzählen die Geschichten in diesem Heft. Da gibt es beispielsweise eine kleine Druckerei in den Weiten Montanas, die ihren Umsatz mit Hilfe von IT mehr als vertausendfacht hat (Seite 42). Oder die einstige Behörde, die Deutsche Postbank, die sich innerhalb von vier Jahren vom technologischen Schlusslicht zum Branchenführer entwickelte (Seite 20). Die Deutsche Bank, so erzählte Vorstand Hermann-Josef Lamberti zwei McKinsey-Beratern, hat mittels moderner Technologie bereits rund eine Milliarde Euro eingespart (Seite 50), die Bundesknappschaft ist dabei, ihre Krankenhäuser zu revolutionieren (Seite 12). Das alles hat seinen Preis. Wer mit Hilfe der Technik besser werden will, muss erst investieren. Der muss sein Geschäft kennen, neue Strukturen, Systeme und Arbeitsabläufe schaffen. Und umdenken. Neue Technik kostet Geld, Zeit, Nerven, Status und Arbeitsplätze. Seit sich Informationen per Glasfaserkabel spottbillig um die Erdkugel versenden lassen, spielt es kaum noch eine Rolle, an welcher Ecke der Welt eine Aufgabe erledigt wird. Und weil das bei gleicher oder besserer Qualität fast überall billiger möglich ist als in Deutschland, wandern mit den Aufgaben auch die Jobs dahinter aus. Offshoring heißt der Trend, den Harald Willenbrock in seiner Analyse mit einer Karawane vergleicht, der sich auf der Suche nach den günstigsten Arbeitsbedingungen weltweit auch immer mehr deutsche Unternehmen anschließen (Seite 64). Die Panik, die dabei gern geschürt wird, ist unbegründet. Offshoring ist längst nicht die Lösung für jedes Kostenproblem, und so mancher Unternehmer kehrt nach einer überstürzten Abreise ins billige Ausland frustriert in die Heimat zurück. Dass die Entwicklung sich für die Deutschen aber deutlich negativer auswirkt als etwa für die USA, ist ein Problem. Und auch das hat mit unserem Blick auf die Welt zu tun. Wir können die Moderne bejammern. Oder versuchen, zu den Gewinnern zu gehören. Letzteres wäre optimistisch, vor allem aber wäre es klug. Aufhalten lässt sich der technologische Fortschritt jedenfalls nicht. Susanne Risch, Chefredakteurin * Das Zitat auf der Titelseite ist ein indisches Sprichwort. Editorial Text: Susanne Risch Foto: Britta Max McK Wissen 09 Seiten: 2.3

2 McK Wissen Jahrgang Juni Euro C McK Wissen 09 IT McK Gigabyte Das Magazin von McKinsey Rehabilitationskliniken Cyberpunk Swimmingpool Informatiker Nullen Sicherheitskopien Arbeitskosten Fliegenfischen Abrechnungsgrößen Blinddarm Häuslebauen Lohnunterschiede Programmzeilen Lautsprecherspezialisten Sounddesign Information Overload Algorithmen Welt-Ionisierungs-Programm Massenspeicher Produktdatenmanagement IT Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst. McK Wissen Jahrgang Juni Euro C Wissen 09

3 Inhaltsverzeichnis McK Wissen 09 Seiten: Definitionen & Zitate Programme, Preise und Probleme, Meinungen und Machenschaften. Das Verhältnis Mensch Maschine ist kompliziert. Seite: 6 2 Was ist eigentlich Software? Die Antwort eines Programmierers würden nur wenige verstehen. Also hat McK Wissen den Mann gefragt, der für einfache Erklärungen berühmt geworden ist: Armin Maiwald, den Mann hinter der Sendung mit der Maus. Seite: 8 3 Patient Was kostet ein Röntgenbild? Wie teuer ist die Herz-Operation? Nicht mehr lange, dann werden Ärzte im Krankenhaus die Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Behandlung beantworten müssen. Die Bundesknappschaft ist darauf vorbereitet. Seite: 12 4 Operation geglückt IT-Großprojekte verlaufen fast nie wie geplant. Also macht man es am besten wie die Deutsche Postbank AG: Die hat bei der Entwicklung ihrer neuen Software alle Regeln gebrochen und sich damit an die Spitze des technologischen Fortschritts gesetzt. Seite: 20 5 Fragen, prüfen, verstehen, vergessen Wie wir die Informationsflut bewältigen? Durch Denken, meint Professor Gerd Walger von der Universität Witten/Herdecke. Seite: 28 6 Wussten Sie, dass? IT etwas mit frei laufenden Rindern und depressiven Papageien zu tun hat? Nachrichten aus der Welt der modernen Technik. Seite: 36 7 Raus aufs Land, rein ins Netz In Montana, mitten im amerikanischen Nirgendwo, hat eine kleine Druckerei die Informationstechnologie für sich entdeckt. Ergebnis: mehr als 1000 Prozent Wachstum innerhalb der vergangenen vier Jahre. Seite: 42 8 Neue Strukturen Deutsche-Bank-Vorstand Hermann-Josef Lamberti über die IT-Evolution in Deutschlands größtem Bankhaus. Seite: 50 9 Digitale Detektive Datenklau? Festplatten-Crash? Totalausfall des Systems? Immer wenn es kritisch wird, schlägt die Stunde der Datenretter. Seite: Wo der Pfeffer wächst Offshoring ist zum Trend geworden: Immer mehr Unternehmen aus aller Welt verlagern Arbeit und Prozesse ins billige Ausland. Auch deutsche IT-Jobs wandern mittel- und langfristig zu tausenden aus. Eine Analyse. Seite: 64

4 11 Man muss nur das richtige Instrument finden Es macht überhaupt keinen Sinn, mit Niedriglohnländern um Arbeitsplätze zu konkurrieren, findet IG-Metall-Vorstand Wolfgang Schroeder. Sondern? Seite: Ein Crash geht um die Welt Ein Unfall und der Weg, den die Schadenmeldung im Zeitalter der Kommunikationstechnologie nehmen könnte. Seite: Mutter! Sie war die beste Maschine von allen. Voll funktionsfähig, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Vorbei. Seite: Entwicklung im Orchester Automobilbau ist ein kompliziertes Geschäft. Mittels moderner Technik lässt sich in Forschung und Entwicklung Zeit und Geld sparen. Aber unkompliziert wird die Sache dadurch nicht. Ein Werkstattbesuch bei der Volkswagen AG. Seite: Wir waren Helden IT-Spezialisten verstehen viel von der Techik und wenig vom Geschäft. Schlechte Voraussetzungen in einer Zeit, in der die Informationstechnologie endlich die Rolle einnehmen soll, die ihr gebührt: als Unterstützer der Geschäftsprozesse. Seite: Bitte nicht stören! Umbau läuft. Kennen Sie Kölleda? Sömmerda? In der Region in Thüringen wird die Hälfte aller europäischen Computer gefertigt. Eine Reise durch blühende Landschaften. Seite: Mustererkennung William Gibson ist mit seinen Science-Fiction-Büchern in den USA zum Star geworden. Sein jüngster Bestseller, Pattern Recognition, erscheint im Juli auf Deutsch. Auszüge und ein Kurzgespräch mit dem Meister. Seite: Technik macht blind Vollständig sichere Technologie wird es nie geben, meint Bruce Schneier, einer der gefragtesten IT-Sicherheitsberater weltweit. Seite: 114 Köpfe Seite: 120 Impressum Seite: 122 Inhalt

5 Begriffsklärung McK Wissen 09 Seiten: Definitionen & Zitate Ein Gramm Information wiegt schwerer als tausend Tonnen Meinung. Gerd Bacher, österreichischer Journalist In for ma tion (...zion; lat.) die; -, -en: 1. a) Nachricht; Auskunft; Belehrung, Aufklärung; b) Kurzform für: Informationsstand. 2. als räumliche od. zeitliche Folge physikalischer Signale, die mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten od. Häufigkeiten auftreten, sich zusammensetzende Mitteilung, die beim Empfänger ein bestimmtes (Denk)verhalten bewirkt (Kybernetik); vgl....(at)ion/...ierung.. Duden, Das Fremdwörterbuch Information ist zum vierten großen Wirtschaftsfaktor geworden so wichtig wie Rohstoffe, Arbeit und Kapital. Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. John Ruskin ( ), englischer Sozialreformer Error: Keyboard not found. Press any key to continue. Sage mir exakt, worin deiner Meinung nach der Mensch einer Maschine überlegen sei, und ich werde einen Computer bauen, der deine Meinung widerlegt. Alan Mathison Turing ( ), britischer Mathematiker und Computer-Theoretiker

6 Der Computer ist eine logische Maschine; das ist seine Stärke, aber es setzt ihm auch Grenzen. Peter F. Drucker, amerikanischer Managementlehrer und Publizist österreichischer Herkunft Ein primitiver Typ eines mechanischen Gehirns besteht aus einem Speicherwerk, Wählwerk und einer einfachen Vorrichtung, in der einfache Bedingungsketten von zwei bis drei Gliedern behandelt werden können. Mit dieser Form des Hirns muss es theoretisch möglich sein, sämtliche Denkaufgaben zu lösen, die von Mechanismen erfassbar sind. Konrad Zuse ( ), Erfinder des Computers In der Programmierung gibt es kein Verhältnis zwischen der Größe eines Fehlers und den Problemen, die er verursacht. Gerald M. Weinberg, Autor und Berater Die Rechenautomaten haben etwas von den Zauberern im Märchen. Sie geben einem wohl, was man sich wünscht, doch sagen sie einem nicht, was man sich wünschen soll. Norbert Wiener ( ), US-amerikanischer Mathematiker In for ma tik (lat.-nlat.) die; -: Wissenschaft von den elektronischen Datenverarbeitungsanlagen und den Grundlagen ihrer Anwendung. Duden, Das Fremdwörterbuch EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden. Kommt Mist rein, kommt Mist raus. André Kostolany ( ), Börsenspezialist Manche Menschen benützen ihre Intelligenz zum Vereinfachen, manche zum Komplizieren. Erich Kästner ( ), deutscher Schriftsteller

7 Was ist Software? Text: Armin Maiwald Foto: WDR McK Wissen 09 Seiten: 8.9 2

8 Was ist eigentlich Software? Armin Maiwald ist Wissenschaftsredakteur, Filmemacher, Regisseur, Produzent und Erfinder der Sachgeschichten in der Sendung mit der Maus. Seine Spezialität: einfache Erklärungen für komplizierte Sachverhalte. Wenn Sie eine einfache Antwort wollen: Software (übersetzt etwa: das weiche Zeug) ist das Gegenteil von Hardware (übersetzt: das harte Zeug), und nur mit beidem zusammen funktioniert ein Computer. Die Hardware an einem Computer ist alles das, was man anfassen kann: die Tastatur (von modernen Menschen auch Keyboard genannt), der Monitor (egal, ob flach oder voluminös), die Verbindungskabel zum Rechner, das Fach für die CD oder DVD, eventuelle Lautsprecher, sogar das Kabel bis zur Anschlussstelle ans Stromnetz oder ans Internet. Und wenn Sie das alles haben, selbst in der neuesten technischen Generation und meinetwegen noch mit Goldrand und Schleifchen, dann können Sie damit nichts anfangen, gar nichts, ü-ber-haupt nichts. Ihnen fehlt nämlich etwas, was man nicht anfassen und nicht sehen kann, weswegen man davor auch immer Manschetten hat, die Software. Diese Software ist nichts anderes als eine unvorstellbar große Anzahl von Befehlen, ausgedrückt in Einsen und Nullen. Das Bild mit den Einsen und Nullen ist aber nur eine Eselsbrücke: Die Eins steht für Strom an, die Null für Strom aus. Strom an und Strom aus kennt jeder, der in der Wohnung elektrisches Licht hat. Drückt man auf den Schalter, fließt Strom, das Licht geht an, drückt man noch mal, wird der Stromfluss unterbrochen, das Licht geht aus. Das Bild vom fließenden Strom ist übrigens auch nur eine Eselsbrücke. Stromschalter sind das eigentliche Geheimnis eines Computers. Wie viele davon auf einen einzigen Mikrochip gehen, sprengt unser Vorstellungs- vermögen bei weitem. Und obwohl diese Schalterchen mikroskopisch klein sind, zählen auch sie streng genommen noch zur Hardware. Die Software ist die Befehlskette, die sagt, wann welches dieser vielen Schalterchen den Strom anschalten oder ausschalten soll. Nichts anderes spielt sich in einem Computer ab, allerdings nicht nur ein einziges Mal wie beim Betätigen des Lichtschalters, sondern viele hunderttausend Male und in unglaublicher Geschwindigkeit. Die Software, die es uns ermöglicht, am Computer Geschichten zu schreiben, Bilder zu malen oder unsere Steuererklärung zu machen, ist sogar so kompliziert, dass sich schlaue Programmierer erst einmal eine eigene Sprache ausdenken mussten eine Programmiersprache damit die Hardware auch wirklich versteht, was sie machen soll. Aber darüber wollen wir uns jetzt nicht unterhalten, sonst dauert das ein paar Jahre. Wenn Sie Ihren Computer mit einem Knopfdruck (Hardware) einschalten, bekommt die CPU (Hardware), die auf dem Motherboard (auch Hardware) sitzt, Strom. Die CPU ist die Central Processing Unit (übersetzt: zentrale Verarbeitungseinheit), ohne die in einem Computer nichts läuft. Sie ist ein Dschungel aus Schaltern, Kondensatoren, Halbleitern und Transistoren alle mikroskopisch klein, rasend schnell und unglaublich zuverlässig. Das Motherboard (übersetzt: Mutterbrett) hat in einem Computer die gleiche zentrale Bedeutung wie eine Mutter in der Familie. Hat nun die CPU durch das Einschalten Strom bekommen, beginnt eine Befehlskette, die man sich ungefähr so vorstellen kann: Die CPU weckt das BIOS mit einem

9 Was ist Software? Text: Armin Maiwald McK Wissen 09 Seiten: kleinen Stromimpuls: He, BIOS, wach auf und zeig mir die Startroutine! Das BIOS (Software) ist das Basic Input Output System (übersetzt: grundlegendes Eingabe- und Ausgabesystem). Das Aufwecken des BIOS ist die einzige Operation, die die CPU zu diesem Zeitpunkt ausführen kann. An einer festen Stelle innerhalb des BIOS sitzt ein kleines Progrämmchen (Software), die so genannte Startroutine. Die Startroutine sagt: Schmeiß die Festplatte an und lade das OS, das Operating System (übersetzt: das Betriebssystem). Die Zentrale gibt also quasi den Befehl: Schmeiß den Riemen auf die Orgel! Ein Pieps und mehrere kurze Pfeiftöne Der nächste Befehl ist: booten was übersetzt nichts anderes bedeutet, als in die Stiefel kommen (von boot = Stiefel). In Hamburg würde man sagen: Nu komm mal in die Puschen. Das Booten beginnt mit dem Power On Self Test, einem Selbsttest, bei dem die Software die Hardware überprüft. Zum Beispiel: Ist die Verbindung zwischen Computer und Tastatur in Ordnung, ist eine Maus angeschlossen, ist der Bildschirm am Start und so weiter. Das Blinken der LEDs (Light Emitting Diode = Leuchtdiode) auf der Tastatur kommt daher, und meist signalisiert ein Pieps, dass der Selbsttest erfolgreich war. Im Falle eines Fehlers gibt das BIOS mehrere kurze Pfeiftöne von sich und bricht den Selbsttest mit einer Fehlermeldung ab. Ist das Betriebssystem erfolgreich installiert, sieht man am Ende auf dem Bildschirm die Desktop-Oberfläche (übersetzt: die Oberfläche der Tischplatte, auch wieder eine Eselsbrücke man soll sich dabei vorstellen, wie man Aktenordner auf seinem Schreibtisch anordnet). Durch einen Doppelklick auf das Symbol eines Programms, zum Beispiel Word, wird das Programm (Software) gestartet, und man kann anfangen zu schreiben, zu rechnen, zu malen, zu spielen, was auch immer. Alles immer nur eine Frage der Software. Die Software ist also eigentlich das Entscheidende an einem Computer. Sie bestimmt, was die Hardware macht. Und so wie ein Mensch aus Körper und Geist besteht, kann man in einem etwas schrägen Vergleich vielleicht sagen: Was beim Menschen der Körper ist, mit seinen Knochen, Muskeln und Sehnen, das ist bei einem Computer die Hardware. Und das, was den Menschen steuert, der Geist also, das ist beim Computer die Software. Um sich aber vorzustellen, wie die einzelnen Befehle einer Software in den oben erwähnten Einsen und Nullen ausgedrückt sind, muss man einen Ausflug in die Welt der Bits und Bytes machen. Immer noch am einfachsten geht das bei den Zahlen. Und es fängt mit einem einfachen Satz an, aber jeder folgende Satz ist schwieriger, und nach kurzer Zeit wird einem ganz schwindelig, weil die Vorstellungskraft streikt. Aber Sie haben es ja so gewollt. Also: Die kleinste Einheit in einem Computer ist ein Bit. Dieses Bit ist nichts anderes als der Lichtschalter in der Wand. Ein Bit taucht aber nie allein auf, es sind immer acht nebeneinander. Und acht Bits nebeneinander nennt man ein Byte. Was also acht Lichtschaltern nebeneinander entspricht. Dafür male ich jetzt mal acht Nullen nebeneinander, denn es soll noch kein Strom fließen: Mit diesen acht Schaltern kann man schon 256 verschiedene Zustände von Strom an und Strom aus darstellen. Wer einen verregneten Nachmittag sinnvoll nutzen will, kann es mit Papier und Bleistift selbst ausprobieren, also anfangen mit , dann , dann , dann , dann und so weiter. Wenn man die Nerven nicht verloren und keinen Fehler gemacht hat, landet man am Ende bei 256 unterschiedlichen Mustern oder Schalterstellungen. In der ersten Zeile müssen nur Nullen stehen, in der letzten Zeile nur Einsen. Stellt man sich als Nächstes vor, dass jeder der acht Schalter für eine Zahl steht, die doppelt so groß ist wie die vorherige, dann sieht das so aus: und darunter die zugehörigen Schalter: Will man die Zahl Null darstellen, dann ist klar: Alle Schalter sind aus. In Stromimpulsen ausgedrückt: Die Zahl Eins ist auch ganz leicht, nämlich: in der Schalterstellung: In Strom ausgedrückt: , erster Schalter an, danach sieben Mal aus. Die Zahl Drei wäre: mit folgender Schalterstellung: (1 + 2 = 3). In Strom ausgedrückt: , die ersten beiden Schalter an, danach sechs Mal aus. Die Zahl Fünf wäre: dabei ständen die Schalter so: (1 + 4 = 5). In Strom ausgedrückt: , an, aus, an, danach fünf Mal aus. Und so kann man mit einem Byte alle Zahlen von Null bis 255 in Strom an und Strom aus darstellen. Nur eine Frage, wie die einzelnen Bits geschaltet sind.

10 Damit nun der Rechner, wenn ich auf die Taste mit der 5 drücke, weiß, was ich meine, gibt es etwas, das man sich vorstellen muss wie ein Vokabelheft für eine Fremdsprache. Natürlich wieder ein elektrisches Vokabelheft, also Software. Da steht dann: Wenn der Blödmann da draußen, ohne auf noch eine andere Taste zu drücken, in der obersten Reihe auf den sechsten Knopf von links drückt, dann meint er, wenn er sich nicht schon wieder vertippt hat, ne 5, also für uns hier drinnen natürlich: Der Interrupt Controller kann manchmal eine ganz schöne Nervensäge sein Und damit es nun nicht zu einfach wird, muss man noch Folgendes erzählen: Wenn der Blödmann da draußen auf die Taste mit der 5 drückt, entsteht ein Stromimpuls, der im Tastaturcontroller gespeichert wird selbstverständlich wieder als eine Folge von Strom-an- und Strom-aus- Befehlen. Der Tastaturcontroller meldet dem IC, dass ein Ereignis vorliegt. Der IC ist in diesem Falle nicht der Zug von Hamburg nach Köln, sondern der so genannte Interrupt Controller (ins Deutsche übersetzt etwa: der Unterbrechungs-Kontrolleur). Dieser Interrupt Controller hat bei der CPU (siehe oben, die zentrale Verarbeitungseinheit) absolute Vorfahrt. Man könnte ihn vergleichen mit einem Lieblingskind, das die Mama immer stören darf, oder mit einer Nervensäge, die immer stört, auch wenn s was Wichtiges zu tun gibt. Die CPU ist ja solange der Computer eingeschaltet ist permanent mit irgendwelchem Kram beschäftigt, und sei es auch nur damit, die Uhr am unteren Bildrand des Bildschirmes zu aktualisieren. Wenn aber jetzt der IC kommt, dann lässt die CPU alles stehen und liegen und wendet sich dem neuen Ereignis zu: Aha, Tastendruck, oberste Reihe, sechster Knopf von links. Muss ich mal beim BIOS (siehe oben, grundlegendes Eingabe-Ausgabesystem) nachschauen, was das bedeutet. Im BIOS gibt es an einer bestimmten Stelle so etwas wie eine Tastendruckroutine (das, was ich eben Vokabelheft genannt habe). Das ist eine Ansammlung von Bytes, die der CPU sagt, dass das die 5 ist und was sie tun muss, um den Tastendruck zu aktivieren. Damit nun auch nach dem tausendsten Mal Einschalten und dem vielleicht fünfhundertsten Absturz und auch dann, wenn Tante Helga oder Klein- Maximilian den Computer einschalten, die sechste Taste in der obersten Reihe bleibt, ist die Routine dafür in einem ROM abgelegt. ROM bedeutet Read Only Memory (übersetzt etwa: Nur-Lese-Gedächtnis oder etwas griffiger: Nur-Lese-Speicher.) Heißt: Was in diesem Speicher drin ist, kann man nur herauslesen, sich angucken. Man kann nichts hineintun, also zum Beispiel nichts hinzufügen oder verändern. Es kann also nicht passieren, nicht mal durch ein Unglück den weltweiten magnetischen Supergau ausgeschlossen, dass der Tastenbefehl für die 5 gelöscht wird oder dass stattdessen ein A erscheint. Jetzt kommt ein kleines Zwischenproblemchen: das Speichern. Es gibt den Arbeitsspeicher und den Festplattenspeicher. Beide arbeiten mit Strom, ansonsten ist ihre Arbeit aber grundverschieden. Die Kondensatoren des Arbeitsspeichers merken sich die An- und Aus-Befehle nur für eine bestimmte Zeit. Der Festplattenspeicher verändert die Oberfläche der Festplatte elektromagnetisch und dauerhaft in Nullen und Einsen. Wenn man am Computer schreibt oder rechnet, findet das im Arbeitsspeicher statt. Und wenn man das nicht ab und zu gesichert, also abgespeichert hat, und der Strom fällt plötzlich aus, dann ist alles futsch, weil die Kondensatoren sich entladen haben. Aber alles, was auf der Festplatte gespeichert ist, bleibt erhalten, auch nach einem Stromausfall (den weltweiten elektromagnetischen Supergau wieder ausgeschlossen). Kompliziert? Am Ende sind es alles nur Einsen und Nullen Zurück zur CPU, die gerade im BIOS erfahren hat, dass da eine 5 zu verarbeiten ist. Nimm das mal in den Arbeitsspeicher, und zeig s ihm auf dem Bildschirm, sonst glaubt er am Ende gar nicht, dass er auf die Taste gedrückt hat, könnte die nächste Anweisung vom BIOS heißen. Die CPU lädt also acht Kondensatoren im Arbeitsspeicher mit den entsprechenden An- und Aus-Impulsen der 5 auf. Dann schickt die CPU die Stromimpulse der 5 zum Controller der Grafikkarte. Der speichert sie im RAM der Grafikkarte. Das RAM ist das Random Access Memory (übersetzt heißt das etwa: Speicher, auf den man willkürlich und zu jeder Zeit zugreifen kann). Und die Grafikkarte stellt die 5 dann auf dem Monitor dar. Jetzt haben Sie einen ersten Eindruck, was Software alles macht. Und dabei ist es eigentlich noch viel komplizierter, als man es mit einfachen Worten beschreiben kann. Und: Wir bewegen uns im Moment nur an der allerobersten Oberfläche des unglaublich komplexen Systems Computer. Wenn das eben mit den Lichtschaltern so gemütlich klang, täuscht der Eindruck ganz gewaltig. Denn schon zum Beispiel das Rechnen mit den verschlüsselten Zahlen funktioniert nur deshalb, weil alle Schalterstellungen im System mit zwei Gigahertz abgefragt werden. Zwei Gigahertz bedeutet: Alle Schalterstellungen werden in jeder! Sekunde! zwei Milliarden Mal! abgefragt. Nur durch diese wirklich unvorstellbare Geschwindigkeit ist es möglich, dass man auf die Taste drückt und im selben Moment die Zahl oder der Buchstabe oder eine abgeschlossene Rechenoperation auf dem Monitor erscheint. Und wir reden noch lange nicht von bunten, bewegten Bildern aus dem Internet oder vom Filmschnitt auf dem Computer oder von Musik- Runterladen oder dem ganzen Schnickschnack, den man mit so einer Kiste anstellen kann. Aber ehe Sie die Lust verlieren, belassen wir es dabei. Am Ende sind es ja doch alles nur Einsen und Nullen (oder Strom an und Strom aus), die in rasender Geschwindigkeit durch das System flitzen und damit etwas bewirken. Und je nachdem, in welcher Reihenfolge die Einsen und Nullen aufeinander folgen, wird daraus eine 5, ein A oder der Beginn eines Computerspiels. Das ist Software.

11 IT in der Medizin Text / Foto: Sascha Karberg McK Wissen 09 Seiten: Patient Seit die Kassen leer sind, stehen die Vertreter der Gesundheitsindustrie unter Druck. Besonders die Krankenhäuser müssen sparen deshalb sollen aus Patienten jetzt Kunden werden und aus Medizinern Unternehmer. Ohne IT wird der Wandel nicht gelingen. Die Bundesknappschaft hat sich auf das technologische Abenteuer eingelassen.

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13 IT in der Medizin Text / Foto: Sascha Karberg McK Wissen 09 Seiten: Gerald A. hat die Nummer Geboren im Mai KLICK. Mitte April war A. schon einmal zur ambulanten Behandlung im Knappschaftskrankenhaus Püttlingen, verrät das System. KLICK. Ende April wurde der Mann stationär aufgenommen. KLICK. In der Diagnose- Datei von hat ein Arzt Arteriosklerose der Extremitäten ausgewählt und mit einem weiteren Klick in die Sprache des Fallpauschalen- Systems, der Diagnoses related groups (DRG) übersetzt. I ist jetzt auf dem Bildschirm zu lesen, und am unteren Rand des geöffneten Fensters kann der Arzt sehen, was die Behandlung von den Versicherer kosten und dem Krankenhaus an Einnahmen bringen wird: 1708 Euro sind veranschlagt. Was als unspektakuläres Zahlenspiel daherkommt, bedeutet in Wahrheit eine Revolution. Zum ersten Mal in der Geschichte können Mediziner den Wert ihrer Arbeit nicht mehr allein medizinisch definieren, sondern auch wirtschaftlich. Sie sollen nicht nur Heiler, sondern auch Unternehmer sein. Was heißt sollen? Sie müssen. Krankenhäuser sind der größte Kostenblock im deutschen Gesundheitswesen. Rund ein Drittel der Gesamtausgaben deutscher Krankenversicherungen entfallen auf den stationären Bereich: 47 Milliarden Euro pro Jahr. Doch während die Budgets ständig schrumpfen, steigen die Kosten. Trotz Bettenabbau ist die Auslastung der Krankenhäuser in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und liegt heute knapp über 80 Prozent. Das Wissenschaftliche Institut der AOK rechnete aus, dass sich die Krankenhauskosten zwischen 1991 und 2001 um 41,5 Prozent erhöht haben. Jetzt sind die Kassen leer, Versicherer, Patienten und Ärzte müssen sparen, und in den Krankenhäusern geht es nicht mehr um die Verwaltung des Mangels, es geht ums Überleben. Spätestens ab 1. Januar 2007 ist jedes deutsche Krankenhaus gesetzlich verpflichtet, mit den Versicherern auf Basis von DRG-Fallpauschalen abzurechnen. Das geht nur mit tiefgreifenden Veränderungen von Strukturen. Und es geht nur mit Hilfe moderner Technologie. 20 bis 30 Prozent der rund 2200 Krankenhäuser in Deutschland werden dem Kostendruck und dem durch ihn erzwungenen Wandel nicht standhalten, da sind sich die Experten einig. 2007, wenn die neuen Abrechnungsmodalitäten greifen, werden tausende von Krankenbetten hier zu Lande wegfallen. Wir werden durch die Einführung der Fallpauschalen eine dramatische Veränderung der Krankenhauslandschaft erleben, sagt Hans Adolf Müller, Leiter des Gesundheitsmanagements der Bundesknappschaft. Nur die Krankenhäuser sind auf Dauer überlebensfähig, die im Stande sind, Kostenträgerrechnungen für jede Behandlung zu erstellen. Denn künftig geht es nicht mehr um die beste Behandlung, es geht um die beste Behandlung zum besten Preis. Zählen, messen, wiegen Die Bundesknappschaft hat vorgesorgt. In einem mühevollen monatelangen Prozess hat der Krankenhausbetreiber bereits zwei seiner insgesamt sechs Häuser auf die Zukunft vorbereitet. Seit 1. Oktober vergangenen Jahres werden die Patienten in Püttlingen und Sulzbach mittels moderner Technik verwaltet, gesteuert und durch den Gesundheitsbetrieb geschleust. Bis Anfang kommenden Jahres soll es auch in Recklinghausen, Bottrop, Dortmund und Bochum so weit sein. Dann wird KIS, das neue Krankenhausinformationssystem auf allen Rechnern laufen und für Transparenz in jeder Abteilung sorgen. Und dann werden Ärzte und Pflegepersonal nicht nur Diagnosen und Behandlungspläne auf Knopfdruck einsehen, sondern erstmals auch die wirtschaftliche Dimension ihrer Arbeit ermessen können. Rund eine Million Euro allein in Püttlingen investierte die Bundesknappschaft in das System, das aus dem 400-Betten-Haus ein effizientes Klinikum machen soll. Eine hohe Investition für ein Unternehmen mit einem Jahresbudget von rund 30 Millionen Euro aber unumgänglich aus Sicht der Betreiber. Ohne Instrumente zum Zählen, Messen und Wiegen betreibt man unternehmerischen Blindflug, sagt Burkhard Zimmermann, IT-Projektleiter bei der Knappschaft. Und den Hans Adolf Müller (oben), Leiter Gesundheitsmanagement bei der Bundesknappschaft, und IT-Projektleiter Burkhard Zimmermann wollen die sechs Krankenhäuser der Gesellschaft mit Hilfe von IT besser und billiger machen.

14 konnte sich das Unternehmen nicht länger leisten. Anfang 2002 erstellten die Knappschafts-Manager eine Risikoprognose für alle angeschlossenen Häuser. Ohne Steuerungssystem, so ihr Fazit, müssten die Krankenhäuser mit massiven Problemen rechnen. Konkret: mit acht bis zehn Millionen Euro Defizit pro Jahr. Seitdem gibt es KIS. Wie ein Nervensystem sammelt es die Daten aus den verschiedenen Abteilungen, es vernetzt Röntgenstation und Labor, Verwaltung und Buchhaltung, Materialbeschaffung und Medikamentenbestellung. Bei der Aufnahme in die Klinik werden die Daten eines Patienten Krankheitsvorgeschichte und der Grund für den Krankenhausbesuch ins System eingespeist. I-Med-One, das Krankenhaus-Informationssystem von SAP und ITB, das von T-Systems implementiert wurde, macht daraus beispielsweise , das elektronische Abbild des Patienten Gerald A ist im grünen Bereich Von überall im Haus können in Püttlingen Zugangsberechtigte, Ärzte, Schwestern oder Krankenhausverwaltung, per Laptop auf das Netzwerk zugreifen und Diagnosen, verschriebene Medikamente, Behandlungspläne, Gutachten, Formulare und das gesamte digitale Archiv des Patienten einsehen. Vor allem aber sieht der Arzt, welcher zeitliche Behandlungsspielraum ihm bleibt, denn das Programm zeigt auch die Mindest- und die Maximalzeit an, die für die stationäre Behandlung eines Patienten mit der festgestellten Diagnose üblicherweise gilt. Im Fall reicht die Spanne von eins bis 13. Das heißt, das Krankenhaus bekommt 1708 Euro unabhängig davon, ob der Patient einen oder 13 Tage bei uns behandelt wird, sagt Michael Bedersdorfer, der EDV-Leiter in Püttlingen. Es ist also Sache des Krankenhauses, die Behandlung verantwortungsvoll so zu optimieren, dass der Patient möglichst früh entlassen werden kann. Noch ist im grünen Bereich, sobald die Datei rot markiert ist, weiß der Arzt, dass es mit der Heilung von Gerald A. eilt. Bald weiß er noch mehr: Demnächst wird im System für jeden Patienten auch eine Kostenträgerrechnung hinterlegt. Dann wird dem Arzt auch gezeigt, welche Kosten für die Diagnosen oder Behandlungen eines Patienten real angefallen sind und inwieweit diese Kosten von der für die Diagnose relevanten Fallpauschale gedeckt sind, sagt Burkhard Zimmermann. Was IT-Experten und Controller freut, führt in der Ärzteschaft zu heftigen Debatten. Wie soll künftig gute Medizin gemacht werden? Wer wird sich um schwer kranke Patienten kümmern, wenn das Gesundheitssystem vor allem die leichten, komplikationslosen Fälle wirtschaftlich honoriert? Wie sollen Ärzte damit umgehen, dass die Blinddarm-Operation des gesunden 25-Jährigen genauso abgerechnet wird wie die des 76-Jährigen, der aufgrund seines Alters deutlich höhere Operations- und Behandlungsrisiken birgt? Wer trägt das Risiko für einen zügig behandelten, aber vielleicht zu früh entlassenen Patienten? Können es sich Ärzte im Krankenhaus überhaupt noch leisten, die richtige, aber teure Diagnose zu stellen? Oder anders: Werden sich Krankenhäuser über kurz oder lang nur noch auf die lukrativen Fälle konzentrieren, auf Eingriffe, die das Budget der Abteilung aufbessern? Der kritische Punkt des DRG-Systems sei die Abhängigkeit von der Diagnose, das gibt auch Burkhard Zimmermann zu: Mitunter ist es eine Ermessensfrage, ob ein Patient einen leichten oder schweren Diabetes hat. Für die Behandlung einer schweren Zuckerkrankheit ist die Fallpauschale höher. Aber von Manipulation will der IT- Experte nichts wissen: Wir sagen den Ärzten, dass sie das codieren sollen, was der Patient hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die moralische Diskussion überlässt Zimmermann lieber Ärzten und Verwaltung. Denn an der Kombination von Medizin und Betriebswirtschaft, so viel ist klar, kommt künftig kein Klinikum mehr vorbei. Nur der gut Informierte hat in den Budgetverhandlungen mit den Krankenkassen und Versicherern in Zukunft noch eine Chance, meint Zimmermann. Zudem mag er auch den Unterschied nicht sehen: Jedes moderne Der Leiter einer großen medizinischen Abteilung weiß in der Regel weder, was seine Leistung kostet, noch was sie bringt. Er kann nicht beziffern, was der Strom für 25 Minuten Operationszeit kostet, er weiß nicht, wie teuer das 16-köpfige OP-Team für eine komplizierte Organ-Transplantation ist, und er hat keine Ahnung, auf welche Summe sich ein Röntgenbild summiert, das mittels moderner Geräte erstellt, in die entsprechende Abteilung getragen, gelesen und vom Arzt interpretiert werden muss.

15 IT in der Medizin Text / Foto: Sascha Karberg McK Wissen 09 Seiten: Unternehmen benötige ein IT-System, das die Produktion steuert, den Markt beobachtet und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt. Warum, fragt Zimmermann, soll ein Unternehmen der Gesundheitsindustrie eine Ausnahme bilden? Die Frage ist berechtigt, und bei allen Zugeständnissen an die Besonderheit des Systems: Kostenbewusstsein per se ist kein Angriff auf die Medizin die bisherige Praxis vielmehr ein Luxus, den sich das deutsche Gesundheitswesen nicht mehr leisten kann. Planen, optimieren, kalkulieren, sparen Für einen Vertreter der Industrie mag es kaum vorstellbar sein, in deutschen Krankenhäusern ist es Realität: Der Leiter einer großen medizinischen Abteilung weiß in der Regel weder, was seine Leistung kostet, noch was sie bringt. Er kann nicht beziffern, was der Strom für 25 Minuten Operationszeit kostet, er weiß nicht, wie teuer das 16-köpfige OP-Team für eine komplizierte Organ-Transplantation ist, und er hat keine Ahnung, auf welche Summe sich ein Röntgenbild summiert, das mittels moderner Geräte erstellt, in die entsprechende Abteilung getragen, gelesen und vom Arzt interpretiert werden muss. Wie soll er planen? Wo optimieren? Wie kann er den Aufwand pro Patient steuern, Budgets kalkulieren oder Kosten senken, um im Wettbewerb mit anderen Häusern bestehen zu können? Antworten kann nur ein IT-System liefern, doch der Weg der Technologie in die Krankenhäuser ist noch weit. Banken und Versicherungen, um ein beliebiges Beispiel zu nennen, geben im Schnitt acht Prozent ihrer Etats für EDV-Systeme aus, Krankenhäuser investieren zurzeit rund drei Prozent. Dabei ließen sich durch den Einsatz von IT mühelos Kosten sparen. Allein in den sechs Krankenhäusern der Bundesknappschaft, das haben McKinsey-Berater und Unternehmensvertreter ausgerechnet, bis zu 15 Prozent. Hochgerechnet auf das Gesamtbudget für deutsche Krankenhäuser entspräche das Einsparungen in Höhe von etwa fünf Milliarden Euro pro Jahr. Ein erhebliches Potenzial, mit dem auch Gesundheitsmanager Hans Adolf Müller rechnet wenn sich das neue System erst amortisiert hat. Müller durchläuft mit seinen beiden Pilot-Kliniken seit Monaten jenen mühsamen Prozess, der mit jeder neuen IT-Architektur einhergeht: Wer mit Hilfe der Technologie besser und billiger werden will, muss zunächst einmal die Prozesse im Unternehmen analysieren und optimieren. Die Technik ist immer der zweite Schritt. Und auch der erste kostet Zeit und Geld. Wir haben vor der Auswahl des neuen Systems unsere Arbeitsabläufe in den Krankenhäusern untersucht und zunächst einmal versucht, Prozesse besser aufeinander abzustimmen, erzählt Müller. Bis das neue System rund laufe, stünden der Kostenersparnis auf der einen Seite zusätzliche Ausgaben auf der Personalseite gegenüber. Die Modularität des Systems sei zwar nützlich, führe aber auch zu einer höheren Komplexität: Deshalb brauchen wir jetzt Softwareingenieure, die das System justieren. Viele Optionen, viele mögliche Fehler Auch einige der langjährigen Mitarbeiter müssen sich an die Moderne erst noch gewöhnen. Wir haben jetzt ein System, bei dem man an jeder Schraube drehen kann, sagt Müller. Und damit haben wir auch viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Die junge Assistenzärztin, die den Umgang mit IT vom heimischen PC seit Jahren gewöhnt ist, muss sich mit der neuen Technik genauso zurechtfinden wie der Pfleger, der vielleicht zum ersten Mal in seinem Berufsleben mit einem Computer konfrontiert ist. Wir haben zwar im Vorfeld klare Prozessstrukturen entwickelt, aber jetzt müssen die Mitarbeiter erst lernen, in diesen Prozessen zu denken, meint Müller. Hans-Jürgen Meiser, Assistenzarzt in der Püttlinger Chirurgie, hilft das System beispielsweise bei der Erstellung von Diagnosen, weil er heute auf Knopfdruck zum Teil Monate alte Daten eines jeden Patienten abrufen kann: Ein Patient weiß zwar, dass er vor einem Jahr am Darm operiert wurde, aber ob es nun am Coecal war oder Tradition mit Weitblick Was dem Handwerker die Zunft, ist dem Kumpel seine Knappschaft wird der Begriff erstmals erwähnt und seitdem für eine Bergbau-Belegschaft verwendet. Schon 1450 zahlten die Bergleute in die so genannte Büchsenkasse den Büchsenpfennig ein, zunächst als Finanzierung für den Priester, später als soziale Absicherung gedacht. Heute summieren sich die Beiträge auf rund 24 Milliarden Euro, über die ein soziales Netzwerk unterhalten wird. Die Bundesknappschaft, eine eigenständige Verwaltung, ist nicht nur Sozial- und Krankenversicherer, sondern betreibt als Leistungserbringer auch eigene Krankenhäuser. 1,4 Millionen Krankenversicherte und rund eine Million Rentenund Pflegeversicherte werden von der Knappschaft inzwischen betreut. Die Organisation betreibt sechs eigene Krankenhäuser, ist an fünf weiteren beteiligt, unterhält sieben Rehabilitationskliniken und arbeitet mit 1400 niedergelassenen Knappschaftsärzten zusammen. Insgesamt rund 1,6 Millionen Fälle werden jährlich behandelt offenbar auf hohem Niveau: Knappschaftskrankenhäuser kann man nicht als Maßstab nehmen, sagt Otmar Kloiber, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Telematik-Experte bei der Bundesärztekammer. Die sind immer etwas besser ausgestattet und geführt als andere Häuser.

16 im Sigma, das behält er nun mal nicht. Aus der elektronischen Patientenakte lasse sich das sofort herauslesen, eine hilfreiche Information, besonders im Notfall. Auch Matthias Maier, Chefarzt der Inneren Medizin, verspricht sich von der neuen Technologie vor allem Vorteile. Dabei geht es dem Mediziner weniger um Geld als um Zeit. Als er vor neun Jahren in Püttlingen anfing, wurden auf seiner Station im Schnitt 2500 Patienten pro Jahr behandelt, inzwischen können es schon mal 5000 jährlich sein bei gleich gebliebener Mitarbeiterzahl. Dass wir diese Fallzahlen und die dramatisch gestiegenen Dokumentationspflichten heute überhaupt noch bewältigen können, verdanken wir solchen Systemen, sagt Maier. Allein der Vorteil, nicht mehr durchs ganze Haus laufen zu müssen, um Röntgenbilder aus dem Archiv oder Auswertungen aus dem Labor zu holen, sei eine ungeheure Erleichterung. Das Allgemeine Krankenhaus Altona des Hamburger Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) hat allein durch die Vernetzung der Röntgendaten mit der gesamten Klinik eine Ersparnis von etwa 24 Prozent erzielt 1,8 Millionen Euro pro Jahr. Hohe medizinische Qualität, hohe Zufriedenheit Eine Studie, die im 140-Betten-Betrieb einer Augenklinik in München erstellt wurde, kommt zwar zu einem ganz anderen Ergebnis: Euro Ersparnis stehen dort Ausgaben von Euro gegenüber. Die Autoren ziehen dennoch eine optimistische Bilanz, weil die positiven Effekte der Digitalisierung noch längst nicht vollständig quantifizierbar sind. Die ins System eingepflegten Daten seien beispielsweise für klinische Forschungsprojekte ebenso wertvoll wie für die Dokumentation von Krankheitsverläufen in der Lehre oder in der Qualitätssicherung. All dies tauche in der Rechnung jedoch nicht auf. Beim Vergleich zwischen der elektronischen Patientenakte (EPA) eines Krankenhaus-Informationssystems und der papiernen Form, wie sie die meisten Kliniken heute noch kennen, kommen die Autoren zu einem eindeutigen Schluss: Die EPA rechnet sich allerdings führt sie in den ersten drei Jahren zu Mehrkosten. Die Knappschaft hätte diesen Beweis nicht gebraucht. Dass sich mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit und mit Hilfe von IT-Systemen Geld sparen lässt, hat sie in der Vergangenheit bereits mit Prosper, einem IT-Verbundprojekt bewiesen, das 156 niedergelassene Knappschaftsärzte und drei Krankenhäuser miteinander vernetzt. Es geht um integrierte Versorgung: Jeder der angeschlossenen Ärzte kann auf seinem PC Diagnosen und Befunde der Krankenhaus-Kollegen nachvollziehen, Behandlungs- und Medikamentenpläne seines Patienten abrufen und Röntgenbilder einsehen. Etwa elf Prozent der Behandlungskosten, rund sieben Millionen Euro, hat die Bundesknappschaft seit 2000 gespart, weil Doppeluntersuchungen vermieden und das Zusammenspiel von stationärer und ambulanter Behandlung optimiert werden konnte. Und zwar bei gleichzeitig hoher medizinischer Qualität und Patientenzufriedenheit, sagt Burkhard Zimmermann. Das hat aber nur deshalb funktioniert, weil ein finanzieller Anreiz geschaffen wurde, am Netzwerk mitzuwirken. Der niedergelassene Arzt, der auf eine Untersuchung verzichtet, die das Krankenhaus bei einem Patienten gerade erst gemacht hat, wird nach einem bestimmten Schlüssel an den Einsparungen per Gewinnausschüttung beteiligt. Und auch die Patienten profitieren: Sie müssen nicht nur weniger Untersuchungen über sich ergehen lassen, sondern sparen auch die Praxisgebühr und die Zuzahlung zu den Krankenhauskosten. 400 Pannen und noch viel mehr Chancen Papierlose Krankenhäuser sind die Betriebe der Knappschaft noch nicht, das gilt auch für die Pilot-Kliniken in Püttlingen und Sulzbach. Auch heute müssen noch jede Menge Details wie Wundbehandlung, Fieberwerte oder die Dokumentation der Pflege am Patienten von Hand in eine Pflegeakte eingetragen werden, zudem gilt es, Fehler und Pannen zu beheben. 400 Punkte sei die Liste lang gewesen, die das fünfköpfige IT-Team nach der Einführung des Systems in Sulzbach und Püttlingen abarbeiten musste, sagt Müller. Seit Oktober vergangenen Jahres können die Mitarbeiter im Krankenhaus Püttlingen elektronisch alles abfragen, was sie zu einem Patienten wissen müssen. Matthias Meier, Chefarzt der Inneren Medizin, erhofft sich von I-Med-One vor allem mehr Zeit für die Behandlung seiner Patienten.

17 IT in der Medizin Text / Foto: Sascha Karberg McK Wissen 09 Seiten: Weitere Probleme werden folgen, daran zweifelt der Püttlinger IT-Chef Michael Bedersdorfer nicht. Doch während er noch die üblichen Begleiterscheinungen eines neuen Systems repariert, sieht der Technik- Experte schon die Möglichkeiten, die sich für das Krankenhaus ergeben können, wenn moderne Diagnose-Module an I-Med-One angeschlossen werden. Schon heute können Computer eine wesentliche Hilfe bei der Diagnose beispielsweise von Brustkrebs oder bei der Planung von Lebertransplantationen sein. In der Vergangenheit kamen die IT-Errungenschaften in der Diagnostik aber immer nur als Insellösungen in einigen wenigen Krankenhäusern oder Universitätskliniken zum Einsatz. Die modernen Informationssysteme, die nicht nur die Systeme der Knappschaftshäuser, sondern Kleine und Große weltweit miteinander vernetzen, lassen die technologischen Fortschritte von Spezialentwicklungen und -erfahrungen künftig einer Vielzahl von Patienten zugute kommen. An der Universitätsklinik Regensburg ist bereits ein Telematik-System aktiv, das den Herzrhythmus und wichtige andere medizinische Werte von Patienten mit besonders hohem Herzinfarktrisiko per Mobiltelefon an die Klinik überträgt. Droht ein Infarkt, kann der Klinik-Computer nicht nur rechtzeitig Alarm schlagen, sondern auch schnell den Aufenthaltsort des Patienten ermitteln. Klinische Pfade weisen den Weg Auch Hans Adolf Müller plant für die Knappschaft bereits den nächsten Schritt. Noch in diesem Jahr sollen so genannte klinische Pfade eingeführt werden, mit denen sowohl die medizinische Leistung als auch die der Krankenhausorganisation besser und billiger werden sollen. Klinische Pfade bilden die Logistik, den medizinischen Ablauf, die Qualität und die Kosten jedes einzelnen Schritts innerhalb eines Krankenhauses ab. Das bedeutet: Für jedes Krankheitsbild wird anhand medizinischer Standards vom Tag der Einweisung bis zum Entlassungstag des Patienten jede Untersuchung, jeder Verwaltungsakt und jeder Eingriff im Voraus geplant. Wir beginnen am Tag der Einweisung gewissermaßen bereits mit dem Entlassungsmanagement, sagt Hans Adolf Müller. Und jeder Handgriff am Patienten werde vom Computer mit einer Kostenrechnung hinterlegt: Dieses System hat eine Komplexität, die mit dem Management eines Flughafens vergleichbar ist, sagt Müller. Aber auch ein Krankenhaus bestehe schließlich aus vielen Einzelunternehmen vom Labor über den OP bis zur Wäscherei. Die Knappschaft will künftig etwa 70 Prozent der Belegung über diese Pfade abwickeln. In einem Pilotprojekt am Krankenhaus in Bottrop etablierte Müllers Team 70 klinische Pfade und konnte so 72 Prozent der Krankenhauskosten steuern. Die belaufen sich bei der Knappschaft, die jährlich rund Patienten in den 2500 Betten der sechs eigenen Krankenhäuser und 3600 Betten in angeschlossenen Häusern versorgt, auf immerhin rund 200 Millionen Euro jährlich. Bei allem, was wir tun, geht es darum, Kostenbewusstsein zu schaffen, sagt Müller. Im produzierenden Gewerbe sei das selbstverständlich, künftig werde auch im Krankenhaus jeder Unternehmensbereich auf seine Wirtschaftlichkeit hin überprüft. IT-Chef Burkhard Zimmermann wird später einen ähnlichen Vergleich heranziehen. Die Zukunft? Zimmermann schaut sich zufrieden in der modernen, gut besuchten Cafeteria um, die mit Licht- und Wasserspielen für Stimmung sorgt und für Einkünfte: Zu einem rentablen Krankenhaus muss auch eine Mensa beitragen. Burkhard Zimmermann (links) und Michael Bedersdorfer, EDV-Chef im Krankenhaus Püttlingen, haben das neue IT-System implementiert und noch jede Menge Pläne.

18 Bits n Bytes n Bodies Informationstechnologie in der medizinischen Diagnostik und Behandlung Rund tausend Mal hat Koichi Tanaka einem Spender ein Stück seiner gesunden Leber entfernt und einem Patienten mit Leberversagen eingepflanzt. Damit hat der Chirurg der japanischen Universität Kyoto rund ein Drittel aller 3500 Leberlebendtransplantationen weltweit allein durchgeführt. Seit Ende 2002 vertraut der Mediziner dabei auf ein System, das ihm anhand von computertomografischen Bildern anzeigt, wie er die Leber des Spenders teilen kann, ohne ihn zu gefährden. HepaVision und InterventionPlanner sind Softwareentwicklungen aus dem Virtuellen Institut für Computerunterstützung in der klinischen Radiologie (VICORA), einem Forschungsverbund, der seit 2001 mit 4,7 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert wurde. Seit Anfang des Jahres befindet sich das Projekt in der Hauptphase und liegt voll im Trend, wenn auch deutlich bescheidener finanziert als vergleichbare Projekte in der Schweiz oder in den USA. So wird beispielsweise das Co-Me-Projekt (Computer Aided and Image Guided Medical Interventions) über zwölf Jahre mit 100 Millionen Schweizer Franken gefördert, das National Institute for Biomedical Imaging and Bioengineering NIBIB des amerikanischen National Institutes of Health ist sogar mit 270 Millionen Dollar ausgestattet. Der Einsatz von IT in Diagnostik und Therapie mache vor allem Objektivierung durch Quantifizierung möglich, sagt Markus Lang, Prokurist von MeVis, dem Centrum für Medizinische Diagnosesysteme und Visualisierung der Universität Bremen, der das VICORA-Projekt koordiniert. Bisher basiere ein Befund anhand eines Röntgenbildes in der Regel nicht auf reproduzierbaren Messungen, sondern auf der individuellen Erfahrung des jeweiligen Arztes. Die neuen Softwareprogramme sollen das ändern. Denn sie können die digitalen Bilder nicht nur vermessen, interpretieren und aufarbeiten, sie geben dem behandelnden Arzt anhand von Messungen des Wachstumsverhaltens eines Tumors auch Empfehlungen für eine Therapie. In der Brustkrebsdiagnose beispielsweise setze die MeVis-Ausgründung MeVis BreastCare derartige Software nicht nur für die Unterstützung der klassischen Diagnose im Krankenhaus, sondern sogar bei den Vorsorgeuntersuchungen ein. Wie Planung und Simulation von Operationen am Computer die tägliche Praxis verbessern können, hätten HepaVision und InterventionPlanner bewiesen: Wenn ein Tumor aus der Leber entfernt werden muss, dann muss einerseits möglichst viel bösartiges Gewebe abgetragen werden, andererseits darf aber nicht zu viel funktionsfähiges Lebergewebe verloren gehen, beschreibt Lang das Dilemma. Die Software kann dieses Problem zwar nicht lösen, aber sie kann immerhin das Risiko einer Operation berechnen, und zwar besser, als es das Medizinerauge je können wird. Dem Leberchirurgen führt der Computer die Hand noch nicht, bei Hirnoperationen jedoch wird den Sonden der Weg durch das Hirn schon heute genau von einem Roboter vorgegeben. Derartige Operationen sind beispielsweise bei der Implantation von Hirnschrittmachern zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung nötig, bei denen Elektroden tief ins Gehirn des Patienten eingeführt werden müssen. Der Trend gehe jedoch dahin, sagt Lang, den Computer auch während anderer Operationen oder Therapien ständig in Betrieb zu halten, um eine Anpassung der Diagnosedaten mit der aktuellen Situation des Patienten zu erreichen. So genannte Disease Oriented Chains (DOC) sollen künftig diagnostische und therapeutische Arbeitsprozesse verschränken. Ein anderer Bereich der Computerisierung der Medizin ist die Telematik, die im weitesten Sinn den Austausch medizinischer Daten über Entfernungen möglich macht, erklärt Markus Lang. Das macht beispielsweise in Krankenhausverbünden Sinn oder überall da, wo eine schnelle Diagnostik erforderlich ist, für die ein Spezialist über große Entfernungen Röntgenbilder einsehen kann. So werden die Analysen von HepaVision und InterventionPlanner inzwischen zur besseren Therapieplanung als Distant Service für Leberzentren in Deutschland, Europa, Asien und Nordamerika zur Verfügung gestellt. Seit Ende 2002 sind so weltweit mehr als 500 Fälle bearbeitet worden. Von der Vision des operierenden Roboters hält Lang jedoch nichts. Medizinische Leistungen können nur durch die Kombination von Mensch und Computer verbessert werden. Der Computer allein wird dazu auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, denn die Anatomie der Menschen, die Krankheitsbilder und die Qualität der bildgebenden Verfahren sind sehr variabel. Lang träumt stattdessen von einer Software, die das gesammelte Wissen der Ärzte enthält und dem einzelnen Arzt assistiert im Sinne einer patientenschonenderen Behandlung.

19 Postbank Text: Elisabeth Gründler Zeichnung: Martina Wember McK Wissen 09 Seiten: 20.21

20 4 Operation geglückt IT-Großprojekte haben immer etwas von Murphy s Law: Was schief gehen kann, geht schief. Zeitpläne werden überschritten, Kosten laufen aus dem Ruder, unzählige Pleiten und Pannen begleiten den Prozess. So gesehen ist das Projekt, das die Deutsche Postbank AG mit Hilfe der SAP AG gestemmt hat, ein kleines Wunder. Der Börsenneuling hat bei laufendem Geschäftsbetrieb eine komplett neue Software entwickelt und eingeführt und setzt damit Standards in der Banken-Welt.

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