Guter Start ins Kinderleben

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1 Guter Start ins Kinderleben Ein Modellprojekt der Länder Baden- Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen zur Förderung des Kinderschutzes Modellstandorte: Erlangen, Gera, Kyffhäuserkreis, Ludwigshafen, Ostalbkreis, Pforzheim, Traunstein, Trier Förderung der wissenschaftlichen Evaluation: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend

2 Besondere Gefährdung von Säuglingen und Kleinkindern Im ersten Lebensjahr sterben mehr Kinder in Folge von Vernachlässigung und Misshandlung als in jedem späteren Alter 77% aller misshandlungsbedingten Todesfälle ereignen sich in den ersten 48 Lebensmonaten Typische Vernachlässigungs- und Misshandlungsformen im Säuglingsalter: - Schütteltrauma - Gedeihstörungen - invasives Füttern - unterlassene Aufsicht / Schutz

3 Besondere Verletzlichkeit von Säuglingen und Kleinkindern abrupte Übergänge von dezenten Hinweisen bis zur akuten Gefährdung: - Gefahr raschen Austrocknens bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr (z.b. Osnabrücker & Erfurter Fall) - Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen aufgrund unbeherrschten Handlings (Fall Kevin) extrem enges Zeitraster für die Planung von Hilfen & Notwendigkeit schnellen Einschreitens

4 Professionell Beteiligte im Frühbereich Jugendhilfe Gesundheitswesen Jugendamt Erziehungsberatungsstellen Geburtskliniken GynäkologInnen KiTas freie Träger Jugendhilfe Familienbildungsstätten Mutter-Kind- Einrichtungen Justiz Polizei Familiengericht Rechtsanwälte Staatsanwaltschaft Schwangerschaftsberatungsstellen Psychiatrie (Eltern/Kind) Sonstige Hebammen Suchtberatungsstellen Agentur für Arbeit Sozialamt etc. KinderärztInnen Verbände Gesundheitsamt Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) Frühförderung zu geringe Schnittmenge & keine gemeinsame Sprache

5 potentielle Stolpersteine eines effektiven Kinderschutzes personenbezogen / inhaltlich strukturell fehlendes allg. Wissen und Erfahrung bzgl. spez. Bedürfnisse & Probleme von Mutter und Kind (z.b. Situation jug. oder psych. kranker Mütter), fehlendes ganzheitliches diagnost. Wissen um Risikofaktoren von Mutter und Kind (Abgrenzung klinisch unauffällig - auffällig) fehlende umfassende Kenntnis potentieller Helfer und deren Fähigkeiten und Grenzen (Gesundheitswesen weiß von Jugendhilfe nichts und umgekehrt, zu hohe Erwartungen an andere Disziplin, etc.) fehlendes Wissen bzw. in Erfahrungbringen diszplinübergreifender Einflussfaktoren (Arbeitslosigkeit, fehlendes soz. Umfeld, Drogen ) fehlendes Wissen bzw. Eingeständnis eigener Grenzen Persönliche Betroffenheit & Unsicherheit, etc. Verschiebebahnhöfe ohne klar geregelte Rückkopplungen im weiteren Verlauf (kein Datenzusammenfluss, auch datenschutzrechtliche Hindernisse, ) keine klar geregelten Fallkoordinatoren doppelte Hilfen bzw. Unterlassungen (z.b. bei wenig kooperationsbereiten Eltern) Vernetzung als Freizeitvergnügen (i.d.r. kein Inhalt der Stellenbeschreibungen) Arbeitsüberlastung Sparzwang fehlende gemeinsame Sprache Vorurteile bzgl. anderen Berufsgruppen, etc.

6 Struktureller Aufbau des Projekts Bestandsaufnahme bestehender Kooperations- und Vernetzungsstrukturen Optimierung vorhandener Strukturen Evaluation (BMFSFJ) Fragebogenerhebungen bei allen potentiellen Kooperationspartner an den Modellstandorten Entwicklungspsychologische Beratung Prozessbegleitung im Rahmen der runden Tische runde Tische als Diskussionsforum Kooperationspartner an den Modellstandorten präventive Versorgung Evaluation Entwicklungspsychologische Beratung / Kindeswohlgefährdung Experteninterviews zum Thema Chancen und Probleme Institutioneller Vernetzung Inhaltliche Informationen (z.b. zu sozial- und datenschutzrechtlichen Grundlagen,...) Evaluation der Zufriedenheit mit den Vernetzungsstrukturen

7 Voraussetzung für effektives Arbeiten: das Steuerungsteam Universität Ulm (Moderation, Information, Analyse) Jugendhilfe vor Ort Gesundheitshilfe vor Ort (Erfahrungswissen/ Entscheidungsbefugnis vor Ort) (Erfahrungswissen/ Entscheidungsbefugnis vor Ort) Verantwortungsträger ziehen an einem Strang gemeinsames Treffen wichtiger Entscheidungen klar geregelte Verfahrenswege (bereits im Vorfeld)

8 Teilnehmer an den runden Tischen berufsgruppenübergreifende Multiplikatoren aus folgenden Institutionen / Berufsgruppen: - - Jugendamt - integrierte Erziehungs-, Ehe-, Familienund Lebensberatungsstellenberatungsstelle - Freie Träger Jugendhilfe - Erwachsenenpsychiater (niedergelassen oder Klinik) - - Gesundheitsamt (Leitungsebene) - Notfallambulanz (Chirurgie) - - niedergelassene Hebammen - Frühförderstelle/SPZ - - niedergelassener Hausarzt - Schwangerschaftsberatungsstelle - - niedergelassener Frauenarzt - Suchtberatungsstelle - - Frauenklinik (Arzt) - Familienbildungsstätten - - Geburtsklinik (Arzt, Hebamme) - Sozialamt (Fortbildungsbeauftragter oder Leitungsebene?) - - Kinderklinik (Arzt, Krankenschwester) - Familiengericht - - Kinderschutz-Zentrum - sonstige Institutionen vor Ort / Angebote für Eltern - - Kinderpsychiater (niedergelassen oder Klinik) - Polizei runde Tische pro Jahr (ein Tag)

9 Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch

10 Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch

11 Umsetzung des Modellprojektes in Gera

12 1. Beratung des RundenTisches September 2007 Teilnehmer: Niedergelassene Ärzte, Hebammen, Kliniken, öff. Jugendhilfe, öff. Gesundheitshilfe, Erziehungsberatungsstellen, ARGE, Polizei, Amtsgericht, Streetwork, Frühförderstellen, Interventionsstellen, etc. (ins. ca. 40) Ziele: - Kennenlernen der verschiedenen Akteure - Entwicklung neuer Kooperationsformen - Festlegung von Verfahrenswegen und Zuständigkeiten - Einsatz des Anhaltsbogens

13 1. Beratung des RundenTisches September 2007 Ergebnisse: - Informationsdefizite zu den Aufgaben und Möglichkeiten anderer Akteure, insbesondere zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen - Skepsis wegen zu erwartender weiterer Arbeitsbelastung (Anhaltsbogen) - Notwendigkeit intensiverer Gespräche zwischen Jugendhilfe und insbesondere den Akteuren niedergelassene Ärzte, Hebammen und Kliniken

14 2. Beratung des RundenTisches März 2008 Ziele: - Einsatz des Anhaltsbogens - Darstellung der Angebotsstruktur der Jugendhilfe in Gera - Vorstellung entwicklungspsychologische Beratung

15 Angebotsstruktur von Jugendhilfe und öffentlicher Gesundheitshilfe in Gera

16 Angebote nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz SGB VIII Hilfen zur Erziehung Gemeinsame Wohnform für Mütter/ Väter und Kinder Fremdunterbringung Heimerziehung Erziehung in der Tagesgruppe Erziehungsbeistand Leistungen der Kinder-, Jugend- u. Familienförderung. Erziehungsberatung Kinderschutzdienst/ -wohnung EB SPFH Jugendsozialarbeit Offene Angebote Kindertageseinrichtungen Offene Kinder und Jugendeinrichtungen Altersgruppen 6 Jahre 10 Jahre 14 Jahre 18 Jahre 27 Jahre Familien

17 Träger/Vermittlung von Leistungen gem. SGB VIII Jugendsozialarbeit Streetwork Gera e.v., Bärenweg 9 Erziehungsberatung DO Diakonie Ostthüringen ggmbh, Schülerstr. 41 Trägerwerk Soziale Dienste e.v., W.-Petzold-Str.27 Kinderschutzdienst/-wohnung Schlupfwinkel und Sorgentelefon Gera e.v., Lobensteiner Str. 49 Sozialpädagogische Familienhilfe über Jugendamt (TWSD) Erziehungsbeistand über Jugendamt (Schlupfwinkel u. Sorgentelefon) Erziehung in der Tagesgruppe über Jugendamt (HBG) Fremdunterbringung über Jugendamt (div.)

18 Angebote der öffentlichen Gesundheitshilfe in Gera Schuluntersuchungen - Einschulungsuntersuchungen - weitere Schuluntersuchungen - Untersuchungen in den Kindertagesstätten - Kinder- und Jugendärztliche Sprechstunde Untersuchungen und Beratungen Eingliederungshilfe - Frühförderstellen (Heilpädagogik, Förderstellen für Sinnesbehinderte) - integrative Kindertageseinrichtungen - Spezialschulen - Schulhelfer; Unterbringung im Internat

19 Sozialpsychiatrischer Dienst - psychosoziale Beratung und Begleitung (chronisch) psychisch Kranker und Behinderter - Beratung von Angehörigen und sonstigen Bezugspersonen - Koordination der Hilfen im Einzelfall, Hilfeplanung im Rahmen der psychiatrischen bzw. des psychosozialen Hilfesystems - Krisenintervention bei Menschen mit akuter psychiatrischer Erkrankung oder im psychosozialen Krisensituationen - ärztliche Begutachtungen - schwerpunktmäßig aufsuchender Dienst

20 Resümee Was ist erreicht? - persönliches Kennenlernen der Akteure verschiedener Professionen - Wissen um die Möglichkeiten anderer Akteure und die Unterstützungsangebote in Gera - regelmäßige Absprachen, auch zu Einzelfällen, zwischen Jugendhilfe und Kliniken ( Kinderklinik, Gynäkologie)

21 Resümee Was ist zu tun? - Beratungen mit niedergelassenen Gynäkologen (Stammtisch im Oktober 2008) - Beratungen mit niedergelassenen Kinderärzten - Beratungen mit niedergelassenen Hebammen (November 2008) - Implementierung der entwicklungspsychologischen Beratung - Festlegung weiterer Treffen mit allen Akteuren

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