Tapezieren. Die häufigsten Fehler beim Tapezieren

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2 Inhaltsverzeichnis 1. Fehlende Untergrundvorbereitung Fehler: Alte Tapeten werden nicht restlos entfernt Fehler: Feuchte Wand Fehler: Ungenügende Oberflächenfestigkeit Fehler: Kreidende Altanstriche Tapete haftete nicht richtig Fehler: Fehlende Tragfähigkeit Fehler: Fehlende Saugfähigkeit Fehler: Produkte bei Untergrundvorbereitung falsch verwendet Fehler: Falscher Kleister Fehler: Zugluft und starkes Heizen Fehler: Zu kurze Weichzeit bei Papiertapete Fehler: Nichtbeachtung der Anfertigungsnummer Fehler: Falsches Zuschneiden der einzelnen Tapetenbahnen Fehler: Nichtbeachtung der Qualitätsmerkmale Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

3 Tätigkeit Messen & Rechnen Entfernen alter Tapeten Zuschneiden der Bahnen Einkleistern Ausrichten Anbringen Abschneiden des Überstandes Feinarbeiten Reinigungsarbeiten Benötigtes Werkzeug Maßband Bleistift Notizheft Spachtel Schaber Tapetenentferner Tapezierschere oder Messer Tapetenschneider Tapezierschere Tapeziertisch Kunststoffeimer Kleisterbürste Kleisterautomat Lot Wasserwaage Schlagschnur Tapezierbürste Tapezierwalze Nahtroller Universalmesser Ersatzklingen Tapetenschiene oder Tapezierlineal Tapezierschere Universalmesser Schere Sauberes, trockenes Tuch Feuchter Schwamm Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

4 1. Fehlende Untergrundvorbereitung Untergrundvorbereitungen sind bei allen Renovierungsarbeiten das A und O das ist auch beim Tapezieren nicht anders. Denn wer ein sauberes Ergebnis erzielen möchte, der braucht auch einen sauberen Untergrund. Nur so können Sie verhindern, dass die Tapete sich später nicht ablöst oder verzieht. Für ein optimales Tapezieren sollten die Wände sein. trocken tragfähig gleichmäßig saugfähig sauber und glatt Leider herrschen diese idealen Bedingungen aber nur in den seltensten Fällen vor und so sollten Sie Decken und Wände sorgfältig prüfen. 1.1 Fehler: Alte Tapeten werden nicht restlos entfernt Um ein erstklassiges Tapezierergebnis zu erzielen, entfernen Sie alte Tapeten möglichst restlos. Geben Sie in warmes Wasser ein paar Spitzer Spülmittel und tragen Sie mit einem Farbroller die Flüssigkeit vollflächig auf die alten Tapeten auf. Nach ca. 15 Minuten Einwirkzeit lassen sich die Tapeten bereits deutlich leichter entfernen. Für hartnäckigen Tapetenrest empfiehlt sich ein spezieller lösemittelfreier und geruchsloser Tapeten-Ablöser aus dem Fachmarkt. Um waschbeständige Tapeten sowie gestrichene Raufaser oder überstrichene Tapeten abzulösen sollten diese vorher perforiert werden. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

5 1.2 Fehler: Feuchte Wand Bei dunklen Verfärbungen auf Putz- oder Betonoberflächen, Schimmelspuren und Stockflecken lässt sich Feuchtigkeit schon mit bloßem Auge erkennen. Doch auch bei scheinbar trockenen Neubauten sollten Sie sicher gehen. Die Folienprobe ist dabei eine ebenso günstige wie zuverlässige Methode: Verkleben Sie hierzu ein ca. DIN4-großes Stück Folie mit Klebeband an der kahlen Wand. Kondenswasser bildet sich bei Feuchtigkeitsbefall schon bereits nach 12 bis 24 Stunden zwischen Wand und Folie. Noch schnellere und bis auf Grenzwerte genaue Ergebnisse liefert Ihnen nur ein Feuchtigkeitsmessgerät. Stellen Sie sicher, dass vor weiteren Arbeiten der Untergrund trocken ist. 1.3 Fehler: Ungenügende Oberflächenfestigkeit Mit einer Kratz- oder Druckprobe lässt sich leicht prüfen, ob bei mäßigem Druck mit einem harten, kantigen Gegenstand oder dem Daumennagel Teile der Oberfläche aufplatzen. In diesem Fall ist der Untergrund für eine Tapezierung nicht fest genug und muss mit einer Grundierung nachgebessert werden. 1.4 Fehler: Kreidende Altanstriche Tapete haftete nicht richtig Bleibt beim Abreiben der Oberfläche mit der Hand ein kreidender Abstrich auf der Handfläche zurück, sollte die Fläche sorgfältig gereinigt und optimaler Weise mit einem wasserbasierten Tapeziergrund behandelt werden. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

6 1.5 Fehler: Fehlende Tragfähigkeit Ob alte Dispersionsfarbanstriche tragfähig sind, lässt sich leicht mit einem Klebeband testen. Dazu einfach ein Stück des Bands an die Wand kleben, fest andrücken und ruckartig abziehen: Beim Zurückbleiben von Anstrichteilen sollte der Anstrich entfernt werden. Wenn das Entfernen nicht möglich ist, sollte mit einem Grundiermittel nachgebessert werden. 1.6 Fehler: Fehlende Saugfähigkeit Die vollständige Benetzung von Wänden und Decken mit Wasser ist eine zuverlässige Prüfung zur Saugfähigkeit: Abperlendes Wasser kennzeichnet einen nicht oder nur schwach saugenden Untergrund und sollte vor dem Tapezieren angeraut werden. Zu stark saugende Untergründe färben sich hingegen sofort dunkel, diese sollten Sie vor dem Tapezieren die Wand mit einem Tiefengrund behandeln. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

7 Weitere Problemfälle beim Untergrund: Wandbild Maßnahme Leimfarbe Mit Wasser & Tapetenlöser entfernen. Anschließend die Wand mit Tiefengrund stärken. Dispersionsfarbe Wenn gut erhalten, darf übertapeziert werden. Wenn schlecht erhalten: Mit Wasser einweichen & abspachteln. Wandoberfläche mit Tiefengrund nachbehandeln. Lack- & Ölfarbe Abschleifen. Mit Rollenmakulatur überkleben. Löcher & Risse Mit Gips & Spachtelmasse schließen. Sandender Putz Mit Tiefengrund bearbeiten Rost- & Wasserflecken Mit Isoliergrund bearbeiten. Schimmel Mit Schimmelentferner entfernen, einwirken lassen, abreiben und gut trocknen lassen. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

8 2. Fehler: Produkte bei Untergrundvorbereitung falsch verwendet Verdünnter Kleister Verdünnter Kleister findet beim Tapezieren durchaus Verwendung, allerdings nicht als Lösung für Sparfüchse. Bitte verwenden Sie verdünnten Kleister keinesfalls zum Anbringen von Tapeten, sondern nur als Grundierung für stark saugender Untergründe wie Beton, Gipsfaserplatten oder Putz. Tapeziergrund farblos vs. pigmentiert Tapeziergrund ist nicht gleich Tapeziergrund: Es gibt verschiedene Ausführungen, die für verschiedene Bedürfnisse entwickelt wurden. Ein farbloser Tapeziergrund sollte vor allem verwendet werden, um den Untergrund zu verfestigen und die Saugfähigkeit zu regulieren ohne dabei den Untergrund abzusperren. Der wasserbasierte Tapeziergrund ist geruchsneutral und eignet sich besonders bei Gipsplatten oder leicht kreidenden bzw. sandenden Putzoberflächen. Pigmentierender Tapeziergrund dient vor allem zur Herstellung eines einheitlichen Tapezieruntergrunds. Damit Farbtonunterschiede im Untergrund später nicht durch die Tapete sichtbar werden, wird dieser mit einem pigmentierten Tapeziergrund vorgestrichen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass gerade die allseits beliebten Vliestapeten leicht durchscheinen, ist in solchen Fällen eine entsprechende Grundierung stets zu empfehlen. Ein einheitlicher Untergrund ist die Grundvoraussetzung für ein optisch ansprechendes Tapezierergebnis. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

9 Tapetenwechselgrund Irrtümlicherweise wird zum Teil noch oft angenommen, dass Tapetenwechselgrund dann verwendet werden soll, wenn man neu tapezieren möchte quasi als eine Art Tapetenlösemittel. Tatsächlich handelt es bei Tapetenwechselgrund aber um einen Voranstrich, der ein späteres problemloses Abziehen von mehrfach gestrichenen Raumfaserund Papiertapeten ermöglicht. Es handelt sich hierbei also um eine Investition in die Zukunft. Spaltbare Rollenmakulatur vs. Normale Rollenmakulatur vs. Streichmakulatur Als Makulatur bezeichnet man beim Tapezieren eine Untertapete aus fein zerrissenem Altpapier und Kleister. Ihr Gebrauch dient vor allem der Reduzierung der Saugfähigkeit des Untergrunds und dem Ausgleich von Unebenheiten an der Wandoberfläche. Der angenehme Nebeneffekt der Makulatur liegt in der Erleichterung des späteren Tapetenablösens. Viele glauben, es spielt keine Rolle für welche Makulaturvariante sie sich entscheiden. Doch die spezifischen Produkte bieten unterschiedliche Vorteile, die Sie besser kennen und beachten sollten: Streichmakulatur eignet sich besonders zum Vorbehandeln gefilzter, leicht rauer Untergründe. Durch die Makulatur entsteht eine schöne, glatte Oberfläche, die eine ideale Grundlage für dünne Papiertapeten darstellt. Normale Rollenmakulatur erzeugt einen gleichmäßig saugfähigen und farblich einheitlichen Untergrund. Seine Verwendung empfiehlt sich insbesondere bei hochwertigen Tapeten, die in der Regel überbreit oder schwerer sind und so beim Trocknen größeren Spannungen unterliegen. Spaltbare Rollenmakulatur ist durch ihre zwei Papierschichten verarbeitungsfreundlicher als normale Rollenmakulatur. Verwendet wird sie insbesondere bei schwer renovierbaren Wandbelägen, speziell wenn diese mit Dispersionsklebstoffen verklebt werden. Wie auch die spaltbare Tapete, lässt sich die spaltbare Rollenmakulatur beim späteren Abziehen in zwei Schichten spalten: Die oberste Schicht löst sich leicht von der Unterschicht, die wiederum Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

10 an der Wand kleben bleibt und so einen idealen Untergrund für die nächste Tapezierung schafft. Renovier- und Saniervliese Moderne Renovier- und Saniervliese sind ideale Untergrundvoraussetzungen für nahezu alle nachfolgenden Anwendungen. Sie sorgen für einen problemfreien sauberen Untergrund und können ohne Weichzeiten in der Wandklebetechnik angebracht werden. Durch die Renoviervliese wird ein farblich einheitlicher Untergrund geschaffen, Unebenheiten und leichte Risse werden ausgeglichen und das spätere Entfernen der Tapete geht rückstandsfrei und problemlos über die Bühne. 3. Fehler: Falscher Kleister Wählen Sie bitte einen für die Tapetenart (Papier-, Vlies- oder Vinyl-, Raufaser-, Textil- oder Spezialtapete) geeigneten Kleister aus. Nur so können Sie sicher sein, ein optimales Haftergebnis zu erreichen. Der Kleister sollte zudem gründlich und klümpchenfrei eingerührt werden. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

11 4. Fehler: Zugluft und starkes Heizen Oft wird der Fehler gemacht, dass man glaubt während oder nach dem Tapezieren den Raum entweder gut lüften oder stark heizen zu müssen. Doch die gute Absicht kann schnell ins Gegenteil umschlagen, nämlich dann, wenn die Tapete schneller trocknet als der Kleister. Das schnelle Trocknen führt dazu, dass sich die Tapetenbahn beim Trocknen an der Wand wieder auf die ursprüngliche 53 cm Breite zusammenzieht. Um das zu vermeiden, muss der Kleister schneller trocknen als die Tapete und so die Tapetenbahn unter Spannung mit dem Untergrund verbinden. Zugluft sowie starkes Heizen führen aber dazu, dass die Tapete schneller trocknet als der Kleister. Dadurch gehen dann die Tapetennähte wieder auf oder die Tapetenbahnen kleben nicht richtig. Vermeiden Sie daher diesen Fehler und lassen Sie dem Kleister Zeit als erstes zu trocknen. Denn trocknet der Kleister noch vor der Tapete, so bleibt die Tapete durch die Spannung des getrockneten Kleisters an der angebrachten Position und kann sich nicht mehr zusammen ziehen. 5. Fehler: Zu kurze Weichzeit bei Papiertapete Machen Sie nicht den Fehler die speziellen Eigenschaften einer Papiertapete zu unterschätzen und geben Sie der eingekleisterten Tapete genügten Zeit durchzuziehen. Denn das Material Papier verfügt über die Eigenschaft im feuchten Zustand zu wachsen. Sie sollten daher unbedingt darauf achten, dass dieses Wachstum abgeschlossen ist, bevor Sie die Tapete an der Wand befestigen. Andernfalls dehnt sich die Tapete während sie an der Wand hängt aus und nach mehreren angebrachten Bahnen lässt sich die zusätzlich entstandene Fläche nicht mehr verstecken. Es entstehen unschöne Überlappungen, Falten oder Wulste, die sich nicht mehr korrigieren lassen. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

12 6. Fehler: Nichtbeachtung der Anfertigungsnummer Der Beilegezettel jeder Tapetenrolle gibt nicht nur Auskunft über Artikelnummer des Designs und die Kollektion der die Tapete angehört, sondern auch über die Produktionsreihe in der diese Tapete gefertigt wurde. Sie sollten daher darauf achten, dass die Tapeten die Sie in einem Zimmer anbringen möchten, alle die gleiche Anfertigungsnummer haben. Die Bedeutung der Chargengleichheit begründet sich daraus, dass für jeden Produktionsschwung die Farben neu angemischt werden müssen. Zwar steht das Verhältnis der Farbzusammensetzung fest, doch ein einmal produzierter Farbton kann nicht ein zweites Mal absolut identisch reproduziert werden. Die dabei entstehenden Farbabweichungen zwischen den einzelnen Produktionen können unterschiedlich stark ausfallen: Mal sind sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, mal nur im direkten Vergleich sichtbar und mal besonders deutlich. Um sicherzugehen, dass die einzelnen Bahnen den identischen Farbton tragen, sollten Sie auf eine gleiche Produktionsnummer (auch Anfertigungs- oder Chargennummer genannt) achten. 7. Fehler: Falsches Zuschneiden der einzelnen Tapetenbahnen Von zu kurzen Bahnen bis bin zur Nichtbeachtung des Rapports - beim Zuschneiden der einzelnen Tapetenbahnen kann so einiges schiefgehen. Als erstes ist es wichtig sicherzustellen, dass die Wände gleichlang sind. Dazu sollten Sie den Raum an unterschiedlichen Stellen messen. Addieren Sie 10 cm als Kulanz zur Raumhöhe und schneiden Sie Ihre erste Tapetenbahn zu. Nun kommt es darauf an, ob Sie sich für eine Tapete mit Rapport und/oder Muster entschieden haben oder nicht: Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

13 Ansatzfreies Muster: Sie können sich an Ihrer ersten Musterbahn orientieren und alle Bahnen in der gleichen Länge fortlaufend von einer Rolle abschneiden. Gerader Ansatz: Hier müssen die Musterelemente parallel zueinander an der Wand verklebt werden. Sie sollten also darauf achten, identische Tapetenbahnen zu erhalten. Am einfachsten gelingt Ihnen das, wenn Sie die erste Musterbahn auf dem Tapeziertisch ausbreiten und die neue Bahn am Muster der ersten Bahn ausrichten. Legen Sie die Muster einfach übereinander und schneiden Sie die Bahn auf die entsprechende Größe Ihrer Musterbahn zu. Versetzter Ansatz: Hier werden die Musterelemente um einige Zentimeter versetzt zueinander an der Wand angebracht. Die Musterabfolge ist hier nur noch auf jeder zweiten Bahn identisch. Breiten Sie zum Zuschneiden Ihre erste Musterbahn auf dem Tapeziertisch aus und positionieren Sie das Muster der nächsten Bahn so, dass das Motiv an den Rändern ineinander übergeht. Schneiden Sie die Bahn auf die entsprechende Größe Ihrer Musterbahn zu. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

14 8. Fehler: Nichtbeachtung der Qualitätsmerkmale Um dauerhafte Freude an Ihrer neuen Tapete zu haben, sollten die Qualitätsmerkmale der Tapete Ihren Anforderungen entsprechen. Hier eine Übersicht der Produkteigenschaften von Tapeten: Pflegeeigenschaften Wasserbeständig bis zum Zeitpunkt der Verarbeitung Frische Kleisterflecken können mit einem feuchten Schwamm abgetupft werden. Waschbeständig Leichte Verschmutzungen können mit einem feuchten Schwamm entfernt werden. Hochwaschbeständig Verschmutzungen, außer Öl, Fetten, etc. kann man mit leichter Seifenlauge und Schwamm entfernen. Scheuerbeständig Wasserlösliche Verschmutzungen entfernt man mit leichter Seifenlaufe oder mildem Scheuermittel und Schwamm oder weicher Bürste. Hochscheuerbeständig Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

15 Farbbeständigkeit gegen Licht Ausreichend lichtbeständig Befriedigend lichtbeständig Gut lichtbeständig Sehr gut lichtbeständig Ausgezeichnet lichtbeständig Ansatz des Musters Ansatzfrei Muster brauchen beim Kleben nicht beachtet zu werden. Gerader Ansatz Gleiche Muster in gleicher Höhe nebeneinander kleben. Rapport in cm einfügen, z. B: 50 cm Versetzter Ansatz Das Muster auf der nächsten Bahn jeweils um die halbe Musterhöhe verschieben. Rapport und Versatz in ca. einfügen, z. B. 50/25. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

16 Gestürztes Kleben Jede zweite Bahn auf den Kopf stellen. Verarbeitung Tapete einkleistern Der Klebstoff ist auf der Wandbekleidung aufzutragen. Wand einkleistern Nicht die Tapetenrückseite, sondern der Untergrund wird mit Kleister oder Kleber eingestrichen. Vorgekleistert Die Tapetenrückseite ist mit Kleister vorbeschichtet, der durch Wässern aktiviert wird. Verfahren für das Entfernen Restlos trocken abziehbar Die Tapete lässt sich beim Renovieren ohne Rückstand trocken von der Wand abziehen. Spaltbar trocken abziehbar Die Oberfläche der Tapete ist trocken abziehbar. Die untere Schicht verbleibt als Makulatur auf der Wand Nass zu entfernen Tapete mit Wasser gründlich einweichen und mit dem Spachtel entfernen. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17

17 Verschiedenes Dupliert Hochwertige Prägetapete aus zwei aufeinander kaschierten Papierschichten. Die Prägung bleibt beim Tapezieren stabil. Doppelnahtschnitt Bei ansatzfreien, schweren Wandbelägen. Jede neue Bahn überlappt die vorherige um ca. 5 bis 8 cm. Im Bereich der Überlappung werden beide Bahnen mit dem Gleitfußmesser geschnitten. Stoßfest Bezeichnung für besonders widerstandsfähige Spezialbeläge mit hartelastischer Oberfläche. Copyright 2015 Weitere Infos & Produkte unter oder Hotline / 17