Ausweg aus dem Zins-Dilemma?

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1 Die Marketingpublikation der Bank Vontobel Europe AG für Anlage- und Hebelprodukte Juli/August 2012 Ausgabe Deutschland Ausweg aus dem Zins-Dilemma? Markt im Fokus, Seite 8 Outlook 2012: Unsere Vontobel-Experten geben Auskunft Outlook 2012, Seite 6 Die Zinsentwicklung Ein Blick zurück Know-how, Seite 14

2 2 Inhaltsverzeichnis 3 Editorial 4 Marktbericht Aktuelle Entwicklungen auf dem Weltmarkt 6 Outlook 2012 Interview mit Christophe Bernard und Panagiotis Spiliopoulos, Bank Vontobel AG 8 Markt im Fokus Ausweg aus dem Zins-Dilemma? 12 Charts des Monats DAX, Allianz und Brent Crude Oil im Fokus 13 Hebel Kolumne Optionsscheine und Knock-Out-Produkte Wann eignen sich beide Gattungen? 14 Know how Die Zinsentwicklung Ein Blick zurück 16 Rohstoff Kolumne Interview mit Jochen Stanzl, Chefredakteur Gold- & Rohstoff-Report 17 Antworten auf Ihre Fragen Wie unterscheiden sich Optionen und Optionsscheine? 18 Wussten Sie, dass 19 News und Tipps»Aufgrund des rekordtiefen Niveaus der Renditen in Deutschland und der Schweiz ist das Risiko eines Kursverlustes wegen eines Zinsanstiegs wesentlich grösser als die Chance eines Kursgewinns aufgrund eines weiteren Rückgangs der Zinsen.«Christophe Bernard, Chefstratege der Vontobel-Gruppe, Vontobel Asset Management

3 3 Editorial Liebe mehrwert-leserinnen und -Leser, Heiko Geiger Head of Public Distribution Deutschland und Österreich Zum Abschluss des ersten Halbjahres 2012 geben wir Ihnen in der Rubrik»Outlook«einen Überblick über die weltweiten Marktentwicklungen. Wir haben dazu unsere Vontobel-Experten befragt: Dr. Christophe Bernard, Chefstratege der Vontobel- Gruppe, gibt einen Ausblick auf die Weltwirtschaft, Inflation, Zinsen, Wechsel kurse und Rohstoffe. Unser Leiter des Vontobel Research Investment Bankings, Panagiotis Spiliopoulos, analysiert den Schweizer Aktienmarkt. In dieser Doppelausgabe setzen wir den Fokus auf das aktuelle Thema Zinsen. Anleger suchen in diesem Zins-Dilemma nach Anlageideen, die noch eine ansehnliche Rendite erwirtschaften. Diese Aufgabe ist in der Tat nicht einfach, denn die Zinsen im Euroland und in den Vereinigten Staaten befinden sich auf einem historischen Tiefststand. Die Gründe für die Einbrüche an den Märkten resultieren aus der weltweiten Konjunkturschwäche und der sich weiter verschärfenden Schuldenkrise in Europa. Zertifikate und Aktienanleihen ermöglichen es, trotz des Tiefzinsumfeldes eine Rendite zu bescheren, die über den Kapitalmarktzinsen liegen kann. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in der Rubrik»Markt im Fokus«. Zudem geben wir Ihnen in der Rubrik»Know-how«einen Exkurs zur Geschichte des Zinses. Wir freuen uns, Ihnen die nächste mehrwert-ausgabe nach der Sommerpause per September 2012 wieder zuzustellen. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und erfolgreiche Anlageideen. Mit freundlichen Grüßen Heiko Geiger Financial Products/Public Distribution, Vontobel Frankfurt am Main Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Ihr Feedback zu»mehrwert«. Senden Sie uns eine an In der Rubrik»Antworten auf Ihre Fragen«werden unsere Spezialisten Stellung nehmen.

4 4 Marktbericht Aktuelle Entwicklungen auf dem Weltmarkt Aktienmärkte DAX EURO STOXX 50 Bovespa Index Indexpunkte DAX Indexpunkte EURO STOXX Indexpunkte Bovespa Index Quelle: Bloomberg, Stand am Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. USA 2 Die US-Börsen hatten im Juni unter Anzeichen einer weltweiten Konjunkturschwäche und der sich weiter verschärfenden Schuldenkrise in Europa zu leiden. Der Markt musste darüber hinaus mit immer neuen Hiobsbotschaften aus dem konjunkturellen Umfeld der USA zurechtkommen. Sowohl die Arbeitsmarktdaten als auch die rückläufige Industrieproduktion und das gesunkene Verbrauchervertrauen leisteten dem um sich greifenden Konjunkturpessimismus Vorschub. Vor diesem Hintergrund konnte auch eine neue Konjunkturstütze der US-Notenbank die Anleger nicht zuversichtlich stimmen: Investoren an der Wall Street reagierten enttäuscht, weil die US-Notenbank Fed der lahmenden Wirtschaft zwar weiter unter die Arme greifen will, aber nicht so umfassend wie von vielen erwartet: Anstelle eines neuen»quantitative-easing-programms«, auf das viele Anleger hofften, hat die Fed beschlossen, ihre im Juni auslaufende»operation Twist«bis zum Jahresende zu verlängern und dafür rund 267 Milliarden US-Dollar bereitzustellen. Für etwas Erleichterung an den US-Börsen sorgte immerhin die Nachricht, dass Europa den G20-Partnern am Gipfeltreffen im mexikanischen Los Cabos eine wirksame Krisenbekämpfung zugesichert hat. Deutschland 2 Am 4. Juni fiel der DAX erstmals seit Anfang Januar unter die Marke von Punkten. Seit seinem Jahreshoch von Mitte März büßte der Index damit mehr als 16 % ein. Zwar kletterte der DAX im Laufe des Monats auf beinahe Punkte, doch die Kursbewegung verlief äußerst volatil. Das hing vor allem mit weltweiten Konjunkturdaten zusammen, die keine nachhaltige Erholung der Weltwirtschaft signalisierten. Das verlangsamte Wachstum in China und enttäuschende Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten aus den USA trübten die Stimmung der Anleger. Der rückläufige Einzelhandelsumsatz in der Eurozone sowie ein unerwartet schlecht ausgefallener Auftragseingang der deutschen Industrie drückten den DAX weiter ins Minus. Besonders überraschend: Das»ZEW-Barometer«erlebte im Juni den stärksten Absturz seit Infolgedessen warnten Finanzmarktexperten eindringlich vor einer allzu optimistischen Einschätzung der deutschen Konjunkturperspektiven im Jahr Erstmals seit längerer Zeit stiegen auch die Renditen für deutsche Staatsanleihen wieder an. Wichtiger Hinweis 2 Dieser Beitrag wurde von GodmodeTrader ( erstellt und unverändert von der Bank Vontobel Europe AG (Vontobel) weitergegeben. Für den Inhalt ist ausschließlich die angegebene Drittquelle verantwortlich. Weitere Informationen sowie die Offenlegung möglicher Interessenkonflikte sind der aufgeführten Website der Drittquelle zu entnehmen. Vontobel übernimmt für den Inhalt, die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen keine Gewähr. Vontobel wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dienen nur Informationszwecken und sind kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder zur Zeichnung, zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Sie werden außerhalb einer etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt, begründen zu keinem Zeitpunkt ein vertragliches Beratungs- oder Auskunftsverhältnis und beinhalten keine Anlage-, Steuer- oder sonstige Beratung. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind keine»finanzanalysen«im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Sie können von den von Vontobel bzw. von Unternehmen der Vontobel-Gruppe veröffentlichten Analysen abweichen.

5 5 Marktbericht Rohstoffmärkte JPMCCI Aggregate Zinsen Euro-Bund-Future Währungen EUR/USD EUR/CHF Wertentwicklung (in %) Absoluter Wert (in EUR) Absoluter Wert (in EUR/USD) 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1, ,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 Absoluter Wert (in EUR/CHF) JPMCCI Aggregate Euro-Bund-Future EUR/USD EUR/CHF Quelle: Bloomberg, Stand am Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. Europa 2 Die Schuldenkrise mit Griechenland und Spanien im Mittelpunkt und schlechte Konjunkturdaten hielten die Anleger im Monat Juni in Atem. Die von den Finanzministern der Eurozone zugesagte Kreditspritze über 100 Milliarden Euro für den notleidenden spanischen Bankensektor sorgte Mitte des Monats kurzzeitig für steigende Kurse. Jedoch stellte sich schnell Ernüchterung ein, weil die genaue Höhe des benötigten Finanzbedarfs der spanischen Banken noch gar nicht exakt ermittelt worden ist die Daten sollen erst Ende Juli folgen. Ähnlich die Lage im Zusammenhang mit Griechenland: Nachdem eine Mehrheit der Euro-Befürworter aus der Wahl hervorgegangen ist, zeigten sich Anleger zuerst erleichtert; doch dann kehrte schnell wieder Ernüchterung ein. Zusätzliche Sorgen bereiteten dann im Monatsverlauf neue Rekordrenditen am Anleihemarkt: Italien und Spanien mussten hohe Risikoaufschläge für ihre Staatspapiere zahlen. So kletterte die Rendite für spanische 10-Jahrestitel über die kritische Marke von 7 % und erreichte den höchsten Stand seit Einführung des Euros. Emerging Markets/Brasilien 1 Enttäuschende Industrieproduktionszahlen, aber auch sich eintrübende Stimmungsindikatoren der Schwellen länder haben in den letzten beiden Monaten die Konjunkturerholung dieser Länder teilweise in Frage gestellt. Die aggressiven geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der brasilianischen Zentralbank (Bacen) mit Zinssenkungen in der Höhe von 400 Basispunkten und Maßnahmen zur Schwächung des brasilianischen Wechselkurses stimmen die Vontobel Experten jedoch hinsichtlich der moderaten Wachstums erholung im zweiten Halbjahr 2012 optimistisch. In Kombination mit einer Bodenbildung der Inflation in den kommenden Monaten sollte die Zentralbank die Leitzinssenkungen in den kommenden Monaten beenden. Dies könnte aller Voraussicht nach eine stabilisierende Wirkung auf den Real haben. Mit dem Verkauf von US-Dollar zugunsten des BRL auf dem Terminmarkt, bei einem Kurs von 2,10 Real zum US-Dollar, gab die Bacen erstmals ein Signal, die Abwertung des Reals stoppen zu wollen. Währungsentwicklung CHF/EUR/USD 2 Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will weiter eisern an der Euro- Untergrenze festhalten, bekräftigten die Schweizer Währungshüter anlässlich ihrer jüngsten geldpolitischen Lagebeurteilung in Bern. Die SNB sei nach eigener Aussage weiterhin bereit, zur Verteidigung der Kursuntergrenze»unbeschränkt Devisen zu kaufen«. Eine Aufwertung hätte»schwerwiegende Folgen für die Preis- und Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz«, verteidigt die SNB ihre Politik. In den ersten Juniwochen war in der Schweiz aus Bankenkreisen und von rechtsbürgerlichen Politikern Kritik an der Kursuntergrenze aufgekommen. Das Währungspaar EUR/USD befindet sich seit Monatsbeginn in einer Aufwärtsbewegung, die allerdings wegen der großen Unsicherheiten zum Ende des Monats viel Potenzial für eine Abwärtskorrektur aufwies. Nachdem Griechenland eine neue Regierung gewählt hatte und die Fed ihre»operation Twist«bis Ende des Jahres verlängerte, kletterte das Währungspaar EUR/USD über USD 1,27. Doch damit scheint das Ende der Fahnenstange vorerst erreicht. 1 Beitrag von Vontobel Research 2 Beitrag von GodmodeTrader (

6 6 Outlook 2012»Ohne die Zinsschritte der Zentralbanken hätten wir seit 2008 höchstwahrscheinlich eine Depression erlebt.«interview zur Entwicklung der Weltwirtschaft, Inflation, Zinsen, Wechselkurse und Rohstoffpreise mit Christophe Bernard, Chefstratege der Vontobel-Gruppe, Vontobel Asset Management mehrwert: Das erste Halbjahr 2012 wird als ein turbulentes Halbjahr in die Finanzgeschichte eingehen. Welche zentralen Fragen werden uns auch im restlichen Jahr noch begleiten? Momentan steht die Schuldenkrise in der Europäischen Währungsunion im Vordergrund. Wir gehen davon aus, dass im Laufe dieses Jahres eine Beruhigung eintritt. Da die Unwägbarkeiten der europäischen Politik jedoch groß sind, bleiben wir bei Aktien untergewichtet. Von eminenter Wichtigkeit ist auch die weitere Entwicklung der Volkswirtschaften der USA und Chinas. mehrwert: Wie sehen Sie die globalen Konjunkturprognosen für 2012/2013? Von welchem Szenario gehen Sie aus? In den USA erwarten wir für die Jahre 2012 und 2013 ein Wirtschaftswachstum von je 2,3 %. Dieses wird hauptsächlich von der Erholung beim Wohnungsbau getragen. China wächst zwar nicht mehr zweistellig, doch die geschätzten BIP-Zuwachsraten von etwa 8,1 % (2012) und 8,3 % (2013) lassen westliche Beobachter immer noch vor Neid erblassen. Europa wird weiter vor sich hindümpeln: Auf eine leichte Schrumpfung 2012 folgt 2013 ein Anstieg von rund 1,4 %. mehrwert: Nicht nur die europäische Staatsschuldenkrise, sondern auch die US Staatsschulden belasten das Vertrauen der Anleger. Was erwarten Sie für das zweite Halbjahr? Die US-Wirtschaft steht zwar relativ gut da, doch gleichzeitig haben die Vereinigten Staaten mit großen Problemen zu kämpfen. Das Haushaltsdefizit in der Höhe von 8 % des BIP gibt Anlass zu Sorge. Zudem laufen Ende 2012 Programme zur Förderung der US-Konsumnachfrage aus. Um solche Maßnahmen zu verlängern, müssten die beiden Kongressparteien am selben Strick ziehen. Das ist zwar möglich, aber nicht sicher. mehrwert: Wie beurteilen Sie die Entwicklungen am Währungsmarkt rund um den starken Franken, aber auch hinsichtlich Euro und US Dollar? Der Euro wird äußerst volatil bleiben. Der Schweizer Franken wird als klassische Fluchtwährung mit Aufwärtsdruck zu kämpfen haben. Wir gehen aber davon aus, dass die Schweizerische Nationalbank den Kurs von 1,20 Franken per Euro wird halten können. Die großen fundamentalen Probleme in den USA könnten den Dollar zumindest temporär schwächen. mehrwert: Die Leitzinsen vieler Industrieländer befinden sich auf Tiefstniveau. Ist in absehbarer Zukunft wieder mit einem Anstieg zu rechnen? Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Inflationsentwicklung? Im Gegensatz zu vielen Beobachtern erwarten wir eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank auf 0,75 %. Eine markant höhere Inflation ist in Europa nicht zu erwarten. Die natürlichen Kräfte, die mit dem Abbau der Überschuldung einhergehen, sind prinzipiell deflationär. Ohne die Zinsschritte der Zentralbanken hätten wir seit 2008 höchstwahrscheinlich eine Depression erlebt. mehrwert: Und wie sieht es mit den Rohstoffmärkten aus, was dürfen Anleger für das 2. Halbjahr 2012 erwarten? Der Goldpreis ist derzeit zu niedrig und wir rechnen mit einem Anstieg in den nächsten Monaten. Was das Erdöl betrifft, so ist der Rückgang der Notierungen seit Mai unserer Meinung nach zu weit gegangen. Die Nachfrage der Schwellenländer dürfte schon bald wieder anziehen. Außerdem sind die US-Rohöllager weniger gefüllt als vor einem Jahr, was den Preis des schwarzen Goldes ebenfalls stützen sollte. mehrwert: Ihre Vorhersagen zum Immobilienmarkt? Die globalen Immobilienaktien konnten sich ab April 2012 vom Weltaktienmarkt abkoppeln und legten deutlich zu. Die Perspektiven für die nächsten Monate sind weiterhin moderat positiv. Allerdings bestehen ähnlich wie bei Aktien erhebliche Rückschlagsrisiken. mehrwert: Was würden Sie im Anleihen Bereich empfehlen? Aufgrund des rekordtiefen Niveaus der Renditen in Deutschland und der Schweiz ist das Risiko eines Kursverlustes wegen eines Zinsanstiegs wesentlich größer als die Chance eines Kursgewinns aufgrund eines weiteren Rückgangs der Zinsen. Hinzu kommt, dass bereits bei einer teilweisen Beruhigung der Eurozone (Stichwort:»Schuldentilgungsfonds«) die deutschen Renditen deutlich ansteigen. Als Alternative sind hochverzinsliche Unternehmensanleihen, sogenannte High-Yields Bonds, attraktiv. Christophe Bernard Chefstratege der Vontobel-Gruppe, Vontobel Asset Management Christophe Bernard ist seit Februar 2012 bei Vontobel als Leiter der Balanced/ Multi Asset Class Boutique (MAC) tätig. Ferner ist er Vorsitzender des Anlageausschusses. Von 1991 bis 2005 arbeitete Christophe Bernard für die Deutsche Asset Management (DeAM), wo er zwischen 1997 und 1999 Leiter des Equity Portfolio Managements war. Im Jahr 2000 wurde er CIO der Filiale in Frankfurt und 2005 CIO für Europa. Von 2005 bis 2012 war er bei der Union Bancaire Privée tätig, wo er Chief Investment Officer sowie Mitglied des Geschäftsleitungsausschusses der Bank war.

7 7 Outlook 2012»Es ist zu erwarten, dass die Volatilität auch im zweiten Halbjahr hoch bleibt.«interview zum Ausblick des Schweizer Aktienmarkts mit Panagiotis Spiliopoulos, Leiter Research, Bank Vontobel AG mehrwert: Die Volatilitäten sind wieder stark angestiegen. Werden wir diesen Trend auch ins zweite Halbjahr mitnehmen? Es ist zu erwarten, dass die Volatilität auch im zweiten Halbjahr hoch bleibt, zumal für die wesentlichen Probleme (Euroland- Schuldenproblematik, ungenügend kapitalisierte Banken, USA-Schulden, nachlassendes Wirtschaftswachstum in aufstrebenden Märkten) bisher noch keine nachhaltigen Lösungen präsentiert wurden. Die Verunsicherung bei Investoren bleibt entsprechend hoch. mehrwert: Welche Risiken sehen Sie für den Schweizer Aktienmarkt? Der Schweizer Markt kann sich in seiner Entwicklung nicht den globalen Trends entziehen. Zwar läuft die Wirtschaft auch in der Schweiz verhältnismäßig gut, doch die Schwächeanzeichen sind deutlich sichtbar und die Auswirkungen der Euroland- Schuldenkrise werden sich in den Halbjahresabschlüssen und insbesondere den vorsichtigen und allenfalls reduzierten Ausblicken der Schweizer Unternehmen zeigen. mehrwert: Was sind die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen für den Bankensektor in der Schweiz und in Deutschland? Im Gegensatz zu den USA haben es die Banken in Europa verpasst, die Erholungsphase ab Mitte 2009 bis 2010 zum substanziellen Aufbau von Eigenkapital in ihren Bilanzen zu nutzen. Zwar wurden mit den zuständigen Regulatoren lange Übergangsfristen bis Ende 2018 vereinbart, doch der Markt wendet die für die Zukunft geltenden Regeln bereits heute an, weshalb einzelne Banken unter Druck sind, rascher als erwartet Kapital aufzubauen. mehrwert: Sie SNB hat am 14. Juni 2012 verlauten lassen, dass sie den Mindestkurs von 1,20 auch weiterhin mit allen Mitteln verteidigen wird. Wird die SNB den Mindestkurs halten können? Wir gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass die SNB den Mindestkurs wird halten können, auch wenn seit Mai der Druck aufgrund erneut aufkommender Sorgen im Euroraum (spanische Banken) deutlich zugenommen hat. Eine Aufgabe würde zu einer massiven Beeinträchtigung der Schweizer Wirtschaft führen. mehrwert: Jede Krise beinhaltet auch Chancen. Welchen Titeln trauen Sie im restlichen Jahr das größte Potenzial zu und welche Anlagestrategie würden Sie empfehlen? Angesichts der aktuellen Marktsituation favorisieren wir dividendenstarke Titel oder solche, bei denen die Kurseinbußen ein überdurchschnittliches Maß angenommen haben: Wir favorisieren Actelion, ABB, Kuoni, Roche, Sika, Swiss Re und Syngenta. mehrwert: Sie waren ja neulich in Ihrer Heimat Griechenland im Urlaub. Wie ist die Stimmung vor Ort? Die Stimmung in Griechenland lässt sich in weiten Teilen nicht direkt mit den Bildern im Fernsehen vergleichen. Auf den Inseln spürt man eine gewisse Zurückhaltung, aber keineswegs im gleichen Ausmaß wie in Athen. Es ist den meisten Menschen klar, dass sich nachhaltig etwas ändern muss, wobei die Erkenntnis dafür erst in den letzten Monaten zugenommen hat. Die große Verunsicherung wurde von populistischen Kräften ausgenützt, doch der Ausgang der Wahlen sollte temporär zu einer Beruhigung führen. Panagiotis Spiliopoulos Leiter Research des Vontobel Investment Bankings Panagiotis Spiliopoulos leitet seit 2008 das Research der Bank Vontobel. Er war bis dahin seit 2001 für die Analyse von Technologie-, Industrie- und Bankwerten zuständig. Davor war er für die Bank Julius Bär tätig und bei einer Investment Gesellschaft als Leiter für die Auswahl der Investments verantwortlich. Seine Karriere begann er 1995 als Consultant bei einer weltweit führenden Unternehmensberatung.

8 8 Markt im Fokus Ausweg aus dem Zins-Dilemma? USA: 200-Jahrestief, Frankreich: 260-Jahrestief, Niederlande: 500-Jahrestief. Die Zinsen rutschten in diversen Staaten auf einen Tiefststand, welcher seit mehreren hundert Jahren nicht mehr erreicht wurde. Im gegenwärtigen Umfeld der Anleihenmärkte sind deshalb Alternativen zu den klassischen Renditequellen gefragt. Insbesondere im Bereich strukturierte Produkte bieten sich gute Möglichkeiten, zusätzliche Ertragsquellen zu erschliessen und das Rendite-/Risiko-Profil eines Portfolios zu verbessern. Im aktuellen Anlageumfeld tun sich Anleger schwer, adäquate Investitionsmöglichkeiten zu finden. Die Zinsen befinden sich in den Industrienationen mit den aktuellen Niveaus auf einem Tiefststand. Dagegen ist das Risiko, dass die Zinsen infolge eines massiven Inflationsdrucks bedingt durch die stark erhöhte Geldmenge im gesamten Finanzsystem steigen könnten, nicht von der Hand zu weisen. Die politischen Entwicklungen in den letzten zwei Monaten ließen die Renditen der Staatsanleihen verschiedenster Länder dramatisch einbrechen. Auf zwei Jahre betrachtet befinden sich z. B. die Zinsen deutscher Anleihen auf dem Tiefststand. Jüngste Anzeichen deuten zwar darauf hin, dass die Renditen für deutsche Staatsanleihen wieder etwas ansteigen. Dennoch bleibt das Fazit: Anleihen verschiedenster Laufzeitbänder lohnen sich im aktuellen Umfeld nicht. Anleger haben mittels strukturierten Produkten die Chance, trotz eines solchen Tiefzinsumfeldes eine Rendite zu erwirtschaften, die über den Kapitalmarktzinsen liegt. Je nach Rendite-/Risikoprofil bietet Vontobel attraktive Zinsprodukte oder Hebelzertifikate auf diverse Zinssätze an. Mehr dazu auf Seite 10 und 11. Blick auf die Eurozone Die politischen Entwicklungen in der Eurozone haben einen entscheidenden Einfluss auf die derzeitigen Zinsniveaus. Grundsätzlich ist die Chance eines Zinsanstiegs bei solch tiefen Zinssätzen wahrscheinlicher, als das Risiko eines Zinsrückgangs. Dieses Marktphänomen gilt insbesondere für die deutschen Staatsanleihen. Eine nachhaltige politische Lösung der Staatsschuldenkrise in Europa würde theo retisch zu einem signifikanten Anstieg der Zinsen in Deutschland und einem Rückgang der Zinsen in den europäischen Peripherie ländern führen. In der Presse ist auch von einem Negativszenario zu lesen, in dem auf das Auseinanderbrechen der Währungsunion und die Wiedereinführung der nationalen Währungen einzelner Eurostaaten eingegangen wird. Ein solches Szenario dürfte zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch eher unwahrscheinlich sein, die Folge wären jedoch tektonische Verwerfungen im europäischen Zinsgefüge. In einem positiven Szenario dürfte also davon ausgegangen werden, dass die deutschen Renditen wieder ansteigen würden, da diese Staatsanleihen nicht mehr als»safe Haven«angesehen werden und eine geringere Nachfrage die Folge wäre. Gleichzeitig würden die Rendi ten der Staatsanleihen der Peripherieländer sinken, da die Bonität wieder gestiegen wäre und damit das Ausfallrisiko sinken würde. Somit wäre keine Risikoentschädigung in der Höhe von heute mehr nötig. Die Frage bleibt offen, wie es weiter gehen wird. Werden die Zinsen vorerst auf dem aktuellen Niveau verharren oder könnte es noch zu neuen Renditetiefs kommen? Spanien und Griechenland im Fokus Die Gründe für die Einbrüche an den Aktienmärkten resultieren aus der weltweiten Kon- Staatsverschuldung (absolut in Mio.) ,4 % 59,4 % Griechenland 103,7 % 55,6 % 101,7 % 52,6 % 97,4 % 48,8 % 98,6 % 46,3 % 100 % 43,2 % Spanien Zahlen in % des BIP junkturschwäche und der sich weiter verschärfenden Schuldenkrise in Europa (vgl. Marktbericht USA und Europa). Diese hält mit Griechenland, Spanien und jüngst auch Zypern den globalen Kapitalmarkt in Atem. Die Euro-Gruppe hat Spanien beispielsweise bis zu EUR 100 Milliarden für dessen Bankenrestrukturierung zugesagt. Wie hoch genau jedoch der benötigte Finanzbedarf der spanischen Banken sein wird, dürfte Ende Juli bekannt werden. Die Kredite der Europäischen Zentralbank (EZB) trugen dazu bei, dass sich die Lage im Zusammenhang mit dem Abfluss von Einlagen und die generell schwierigen Finanzierungsbedingungen für Banken etwas entspannt haben. Inwieweit dem nach dem Bruttoinlandprodukt gemessenen viertwichtigsten Staat (12%-Anteil) Spanien im Euroraum die Wiederherstellung des Anlegervertrauens in das Bankensystem gelingt, wird sich zeigen. Die Mitte Juni abgehaltenen Wahlen in Griechen land beruhigten die Anleger nur für wenige Stunden und es kehrte schnell wieder Staatsverschuldung von Griechenland/Spanien vs. Rendite 10 jährige Staatsanleihe Quelle: Bloomberg (Eurostat), Stand am ,1 % 39,7 % 107,4 % 36,3 % 113 % 40,2 % 129,4 % 53,9 % 145 % 61,2 % 165,3 % 68,5 % 2011 (1.HJ) 40,00 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 0,00 Rendite 10-jährige Staatsanleihe in %

9 9 Markt im Fokus Bild links: Aktuell befinden sich die Zinssätze vieler Industrienationen auf rekordverdächtigen Tiefstniveaus. Bild rechts: Die Frage, wie sich diese in Zukunft weiterentwickeln werden, bleibt offen. Ernüchterung ein. Mit dem Ergebnis, dass sich die Konservativen gegenüber den Linksradikalen durchsetzten und als Gewinner aus der Wahl hervorgegangen sind, wird das Szenario wieder wahrscheinlicher, dass Griechenland Teil der Eurozone bleibt. CH Renditen unter japanischen Niveaus Nicht nur auf lange Sicht, sondern auch am kurzen Ende verharren die Renditen auf Staatsanleihen nahe dem Allzeit-Tief. In der Schweiz notieren die 3-Monats-LIBOR-Fixierungen derzeit knapp unter 10 Basispunkten (1 %=100 Basispunkte). Ein vorübergehender Rückgang ist durchaus möglich, da die Unsicherheit in Bezug auf Europa weiter steigt. Bereits im Sommer 2011 notierten aufgrund der erhöhten Unsicherheiten die Fixierungen für kürzere Laufzeiten im negativen Bereich. Marktexperten gehen in diesem Fall jedoch davon aus, dass das Transaktionsvolumen niedrig bleiben wird und die Phase der negativen Fixierungen am Interbankenmarkt temporärer Natur sein dürfte. Zudem ist davon auszugehen, dass sich die negativen Zinsen auf relativ kurze Laufzeiten beschränken. Auch die derzeit niedrigen Renditen für lang laufende Eidgenossen und Schweizer Swap- Sätze liegen mittlerweile unter dem japanischen Renditeniveau. Doch im Gegensatz zu Japan geht der Rückgang der nominalen Renditen nicht mit einer Deflation einher. Während die japanischen Renditen infolge Wie sind Zinsen in der Geschichte eigentlich entstanden? Wir geben Ihnen einen Exkurs. Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik»Know-how«auf Seite 14. der Deflation trotz niedriger nominaler Zinsen im positiven Terrain bleiben, fallen die realen Renditen in der Schweiz negativ aus. Wird SNB die Wechselkurs Untergrenze EUR/CHF verteidigen können? Die Entwicklungen in Griechenland und der damit verbundene Druck auf den Euro haben erneut die Frage aufgeworfen, ob die Schweizerische Nationalbank (SNB) die von ihr im September verkündete Untergrenze für EUR/CHF von 1,20 dauerhaft verteidigen kann. Nachdem die implizite Volatilität von USD/CHF und EUR/CHF zuvor mehrere Monate kontinuierlich gesunken war, ist sie nun wieder deutlich gestiegen. Spekulative Investoren haben verstärkt CHF gekauft und die Preise für CHF-Kaufoptionen haben ebenfalls zugelegt. Auch die Devisenreserven verzeichnen einen Anstieg. «Der Euro wird äusserst volatil bleiben. Der Schweizer Franken wird als klassische Fluchtwährung mit Aufwärtsdruck zu kämpfen haben.» Christophe Bernard, Chefstratege Vontobel Asset Management Der für Mai gemeldete Anstieg der Giroeinlagen deutet darauf hin, dass die SNB interveniert hat, um den Druck auf die Währung zu mindern. Um die Untergrenze zu verteidigen, verfolgt die SNB seit dem 16. September 2011 eher eine Währungs- als eine Zinsstrategie. Sollte sich wider Erwarten das Negativszenario bewahrheiten und kommt es zu einer Ausgliederung Griechenlands aus der EU, oder gerät Spanien weiter in Schieflage, könnte der Schweizer Franken aufgrund seiner Funktion als Fluchtwährung weiter unter Aufwertungsdruck geraten. Je nach Maßnahme der SNB, um die Untergrenze von CHF 1,20 zu verteidigen, könnten die kurzfristigen Zinssätze wiederum in negatives Terrain rutschen. SNB- Präsident Jordan stellt in einem Interview der NZZ sogar in Aussicht, Kapitalverkehrskontrollen einzuführen, sollten andere Maßnahmen nicht mehr ausreichen. Gemäss Experten des Vontobel Asset Managements dürfte der Euro auch in den nächsten Monaten äußerst volatil bleiben und der Schweizer Franken als klassische Fluchtwährung mit Aufwärtsdruck zu kämpfen haben. Weiterhin sind die Ökonomen bei Vontobel davon überzeugt, dass die SNB den Kurs von 1,20 Franken per Euro halten kann. Vontobel-Chefstratege Christophe Bernard gibt uns weitere Impulse zum Thema Zinsen. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und der Entwicklung der Weltwirtschaft, Inflation sowie Wechselkursen im Ausblick auf Seite 6. Wie der Ausblick aus Sicht der Bank Vontobel für den Schweizer Aktienmarkt ausfällt, lesen Sie im Interview auf Seite 7 mit Panagiotis Spiliopoulos, Leiter Research der Bank Vontobel. Was tun, wenn sich Festverzinsliche nicht mehr rentieren? Fest steht, dass die Zahlungsfähigkeit respektive die Bonität einiger Staaten, wie z. B. jene der PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien), nicht mehr so hoch wie vor einigen Jahren eingestuft wird. Zudem werfen Direktinvestitionen in Staats-

10 10 Markt im Fokus anleihen wie jene für Deutschland oder die Schweiz keine attraktiven Renditen mehr ab. Eine interessante Lösung bietet sich mit strukturierten Produkten. Diese ermöglichen trotz des aktuellen Tiefzinsumfeldes eine Rendite bei entsprechendem Risiko zu erwirtschaften, die über den Kapitalmarktzinsen liegen kann. Wir zeigen Ihnen zu diesem Thema Produktideen wie ein Floored Floater Produkt mit Referenzschuldner, einen Bondbasket auf Schwellen länder-anleihen sowie Hebelprodukte auf deutsche (Bund) und italienische (BTP) Zins-Futures auf. Produktidee 1: Investitionsmöglichkeiten mit Partizipationsanleihe Im Gegensatz zu den europäischen Staaten weisen»emerging Market«Staaten eine geringere Verschuldung auf und sind nur bedingt von den Unsicherheiten europäischer Staatsfinanzen tangiert. So sind die Risiken, gemessen an der CDS-Prämie, tiefer als in manchen Industrieländern. Zudem sind die Renditen vielfach höher, was gleichbedeutend mit einer besseren Risikoentschädigung ist. Da Schwellenländerregionen größtenteils eine vorteilhafte demographische Entwicklung vor sich haben und bis anhin mit guten Fundamentaldaten überzeugten, darf ihre Zukunft als vielversprechend bezeichnet werden. Für das 2. Halbjahr 2012 gehen die Experten des Vontobel Asset Managements von einer moderaten Wachstumserholung aus (vgl. Marktbericht»Emerging Markets«S. 4). Für Anleger, die sich für ein Investment in Anleihen aus Schwellenländern interessieren, liegt aktuell eine Partizipationsanleihe zur Zeichnung auf. Die Partizipationsanleihe auf einen USD»Emerging Markets«Bondbasket notiert in EUR und bietet Anlegern die Möglichkeit, in das spannende Anlagethema Zinsen auf Jahrhundert Tief Die amerikanischen Zehnjahreszinsen sackten auf ein Tief, das in den letzten 200 Jahren nie niedriger lag. Die Zinsen in Großbritannien befinden sich seit Juni auf einem 110 Jahrestief, während sie in Frankreich ein 260 Jahrestief erreicht haben. Die Renditen niederländischer Staatsanleihen sind gar auf ein 500 Jahrestief gefallen. Quelle: Basketzusammensetzung per Anfangsfixierung* Anleihe Verfall Moody s Rating Sektor Land 9,0 % CEMEX S.A.B de C.V B- (S&P) Bau Mexiko 7,5 % Türkei, Republik Ba1 Staat Türkei 6,70 % Severstal Steel Capital S.A Ba1 Rohstoff Russland 6,5 % Hypermarcas S.A Ba3 Pharma Brasilien 6,125 % Lukoil International Baa2 Rohstoff Russland Finance B.V. 6,00 % Brasilien Baa2 Staat Brasilien 5,125 % Mexiko Baa1 Staat Mexiko 4,95 % Sberbank Capital S.A A3 (AA- S&P) Finanzdienstleistung Russland 4,875 % Indonesien Repuplik Baa2 Staat Indonesien 3,875 % China National Offshore Oil Corp Finance Aa3 Rohstoff China *Angaben sind indikativ und werden am fixiert.»schwellen länderanleihen«zu investieren. Das Produkt bietet Ihnen eine Partizipation an der Wertentwicklung des zugrunde liegenden statischen Bondbaskets, der regional diversifiziert in 10 Anleihen von Schuldnern aus Brasilien, Mexiko, Russland, China, Türkei und Indonesien investiert. Die während der Laufzeit anfallenden Couponzahlungen der einzelnen Anleihen werden jeweils reinvestiert und fliessen in die Performance der Partizipationsanleihe ein. Das Produkt richtet sich zudem an Anleger, die davon ausgehen, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar abwertet. Partizipationsanleihe auf einen USD»Emerging Market«Bondbasket Partizpation an einem statischen USD Bondbasket von 10 gleichgewichteten»emerging Markets«Bonds ISIN/WKN: DE000VT5K480/VT5K48 Schuldnerqualität: i. d. R. mindestens B- bis AA-Rating (S&P Rating) Laufzeit: bis 10. Januar 2017 Produktwährung: EUR Managementgebühr: 0.25 % p. a. Zeichnungsfrist: , Uhr Produktidee 2: Investitionsmöglichkeiten mit bedingtem Kapitalschutz Floored Floater mit COSI -Pfandbesicherung und mit Referenzschuldner bieten die Möglichkeit, an zukünftig steigenden Zinsen des EUR 3-Monats EURIBOR Zissatzes zu partizipieren und von einem garantierten Floor sowie einer von dem Referenzschuldner abhängigen, bedingten Rückzahlung zum Nennbetrag von 100 % zu partizipieren. Wirtschaftlich gewährleistet die Bonität dieses Differenzierung über fünf Sektoren Quelle: Bank Vontobel AG Pharma 10 % Bau 10 % Finanzdienstleistung 10 % Staat 40 % Rohstoff 30 % sog. Referenzschuldners die Rückzahlung, so dass dieser quasi zu synthetischen Gegenpartei wird. Die Produkte sind nicht kapital geschützt. Durch Hinzunahme des Referenz schuldners trägt der Investor dessen Ausfallrisiko, nicht aber das Emittentenrisiko des strukturierten Produktes. Letzteres wird aber durch die COSI -Pfandbesicherung minimiert. Dieses Produkt eignet sich für Anleger, die sich nicht wie bei einer herkömmlichen Zinsanlage (Anleihe) auf einen fixen Coupon festlegen, sondern von möglicherweise steigenden Zinsen profitieren möchten. Die Couponzahlungen erfolgen vierteljährlich. Solange kein sog. Kredit ereignis eintritt, erhält der Anleger bis Verfall den Referenzzinssatz, mindestens aber den Floor. Entscheidend ist der am jeweiligen Beobachtungszeitpunkt höhere Zinssatz. Die folgende Produktidee (Tabelle rechts) basiert Weitere Informationen sowie den allein maßgeblichen Wertpapierprospekt zu den Produkten finden Sie unter

11 11 Markt im Fokus auf einem Floored Floater mit dem Referenzschuldner»Thyssen Krupp«. Produktidee 3: Investitionsmöglichkeiten mit Hebelprodukten Für Anleger, die von den Entwicklungen im Zinsmarkt profitieren möchten und klare Kurserwartungen haben, bieten Hebelprodukte eine passende Investmentlösung. Schon mit kleinen Beträgen können Investoren bei zutreffenden Markterwartungen beachtliche Gewinne erzielen. In dieser Produkt idee stellen wir Ihnen Hebelprodukte ohne Laufzeitbegrenzung wie Turbo-Optionsscheine sowie Mini-Futures auf den Bund Future sowie auf den Long-Term Euro-BTP-Future vor, bei welchen Sie auf steigende (Long bzw. Call) oder sinkende (Short bzw. Put) Basiswertkurse setzen können. BTP-Futures sind Future- Kontrakte auf fiktive langfristige Schuldverschreibungen der Republik Italien und sind vergleichbar mit dem deutschen Bund-Future. Sie haben eine Restlaufzeit von 8,5 bis 11 Jahren sowie einen Kupon von 6 Prozent. Im Gegensatz zu Turbo-Optionsscheinen verfügen Mini-Futures über eine Stop-Loss Barriere. Wird diese bei Mini-Futures des Typs Long berührt oder unterschritten, endet die Laufzeit des Produkts und der Anleger erhält einen Liquida tionsbetrag, der unter Umständen auch Null betragen kann. Open End Turbo- Optionsscheine sind mit einer Knock-Out Barriere ausgestattet, die dem Basispreis entspricht. Wird bei Call-Turbo-Optionscheinen die Knock-out-Barriere berührt oder unterschritten, verfällt das Produkt unmittelbar wertlos. In diesem Fall erleidet der Anleger einen Totalverlust seines eingesetzten Kapitals. Treffen die Erwartungen des Anlegers zu und steigt der Kurs des Basiswertes, kann der Anleger überproportional an der Entwicklung partizipieren. Hebelprodukte sind besonders risikoreiche und spekulative Instrumente der Kapitalanlage. Sie ermöglichen dem Anleger, an den Bewegungen des Basiswertes überproportional teilzunehmen. Durch die Möglichkeit der überproportionalen Partizipation ist der Anleger aber auch einem entsprechend hohen Verlustrisiko ausgesetzt. Der Vorteil bei Hebelprodukten: Der Anleger zahlt nur einen Bruchteil des Basiswertpreises. Dadurch ergibt sich für den Anleger die Hebelwirkung (Hebeleffekt). Zahlt der Anleger beispielsweise nur ein Fünftel des Preises Produkteckdaten Floored Floater in EUR mit Referenzschuldner ThyssenKrupp ISIN / WKN DE000VT5PLX7 / VT5PLX Basiswert EUR 3-Monats EURIBOR Zinssatz Referenzanleihe / S&P-Rating 4,375 % Thyssen Krupp AG 12/17 / Rating: BB Ausgabepreis / Nennbetrag 100 % / EUR 1.000,00 Ausgabetag / Valuta / Fälligkeitstag Floor p. a. 3,625 % Zinsperioden Vierteljährlich COSI -Pfandbesicherung Ja Zeichnungsfrist bis , Uhr Turbo Optionsscheine Open End Basiswert WKN Typ Basispreis* Knock Out Barriere* Hebel* Aktueller Kaufpreis* Bund Future VT3S07 Call 135,10 135,10 6,07% 17,23 EUR 8,86 Bund Future VT4486 Put 147,93 147,93 2,85% 31,10 EUR 4,03 Long-Term Euro-BTP-Future VT4UP8 Call 94,54 94,54 4,55% 22,14 EUR 4,34 Long-Term Euro-BTP-Future VT4U93 Put 103,11 103,11 4,10% 24,28 EUR 4,31 *Stand am Mini Futures Basiswert WKN Typ Basispreis Stop Loss Barriere* Risikopuffer* Risikopuffer* Hebel* Aktueller Kaufpreis* Bund Future VT3SUS Long 133,09 134,37 6,64% 13,28 EUR 10,82 Bund Future VT5AGJ Short 149,58 148,15 2,99% 25,11 EUR 5,69 Long-Term Euro-BTP-Future VT4USH Long 91,67 94,41 4,50% 13,71 EUR 7,28 Long-Term Euro-BTP-Future VT4U98 Short 105,90 102,74 3,93% 13,96 EUR 7,01 *Stand am des Basiswertes, beträgt der Hebel fünf. Hebelprodukte verfügen über keinen Kapitalschutz. Der Anleger trägt zudem das Risiko des Geldverlustes (bis hin zum Totalverlust) bei Zahlungs unfähigkeit des Emittenten oder der Garantin. Geeignet sind diese Produkte deshalb für erfahrene und risikobereite Anleger. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Der Anleger trägt in jedem Fall das Risiko des Geldverlustes (bis hin zum Totalverlust) bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten oder des Garanten. Weitere Details sowie die täglich angepassten Knock-Out-Barrieren zu den Produkten finden Sie unter Kompakt Die weltwirtschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Monate liessen die Renditen verschiedener Staatsanleihen rund um den Globus dramatisch einbrechen. So notieren beispielsweise die Zehnjahreszinsen in Großbritannien seit Juni auf einem 110-Jahres tief, während sie in Frankreich auf ein 260-Jahrestief gefallen und die Renditen niederländischer Staatsanleihen gar auf ein 500-Jahrestief gerutscht sind. Anleihen mit kurzen und langen Laufzeiten lohnen sich im aktuellen Umfeld nicht mehr. Richtig ein ge setzt bieten strukturierte Produkte in einem solchen Tiefzinsumfeld attraktive Investitionsmöglich keiten, welche eine Renditechance ermöglichen, die über den Kapitalmarktzinsen liegen kann. Lesen Sie mehr zum aktuellen Zinsumfeld in der Rubrik»Markt im Fokus«.

12 12 Charts des Monats DAX, Allianz und Brent Crude Oil im Fokus DAX Allianz Brent Crude Oil Kursverlauf vom bis Indexpunkte , , , DAX gleitender Durchschnitt (50 Tage) gleitender Durchschnitt (200 Tage) Kursverlauf vom bis Absoluter Wert (in EUR) Allianz 90,10 81,80 80,54 gleitender Durchschnitt (50 Tage) gleitender Durchschnitt (200 Tage) Kursverlauf vom bis Absoluter Wert (in USD) Brent Crude Oil 109,38 100,05 94,93 gleitender Durchschnitt (50 Tage) gleitender Durchschnitt (200 Tage) Kursstand: 6.599,25 Punkte, Stand am Kursstand: EUR 80,54, Stand am Kursstand: USD 100,05, Stand am Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. Der DAX brach im Rahmen einer massiven Abwärtsbewegung Mitte Mai unter die wichtige Unterstützung bei Punkten ein und fiel bis zur Punkte-Marke zurück. Von dort aus erholte sich der DAX bis zur ehemaligen Unterstützung, von der der Index zunächst wieder nach unten abprallte. Ausgehend von Punkten gelang den Bullen jedoch ein Reversal, was den DAX über die Punkte-Marke ausbrechen ließ. Damit hat der Index oberhalb dieser Marke weiteres Aufwärtspotenzial bis und Punkte. Ein Rückfall unter Punkte würde dagegen die Erholung unterbrechen und zu einer Abwärtsbewegung bis und darunter auf Punkte führen. Die Allianz-Aktie befindet sich in einer mehrjährigen Baisse und scheiterte im März bei EUR 94,94 an der dazugehörigen langfristigen Abwärtstrendlinie. In der Folge fiel der Wert bereits kurzfristig unter die essentielle Unterstützung bei EUR 71,53 zurück, konnte von den Bullen jedoch in sprichwörtlich letzter Sekunde über diese Marke zurückgekauft werden. Sollte die Unterstützung ein zweites Mal durchbrochen werden, würde ein mittelfristiges Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei EUR 64,26 gebildet. Darunter könnte sich der Abwärtstrend bis EUR 56,16 fortsetzen. Erst ein Ausbruch über den Widerstand bei EUR 85,00 könnte diese Gefahr bannen und eine Erholung bis EUR 94,94 auslösen. Der Preis von Rohöl der Sorte Brent bildete in den vergangenen Monaten ein bärisches Doppelhoch bei USD 126,66 aus und brach seit März deutlich ein. Mit dem Unterschreiten der 97,20 USD-Marke wurde ein übergeordnetes Verkaufssignal generiert und Brent setzte bis zur Unterstützung bei USD 89,58 zurück. Unterhalb von USD 108,00 verbleibt der Wert damit in der Hand der Bären und könnte weiter bis USD 82,50 zurückfallen. Auf mittlere Sicht wäre bereits die 68,15 USD- Marke erreichbar. Gelingt den Bullen dagegen ein Ausbruch über USD 108,00, könnte eine leichte Erholung bis USD 115,00 einsetzen. Ein Anstieg über diese Hürde würde für ein Ende der Abwärtsbewegung und eine Hausse bis USD 126,66 sprechen. Mini Future auf DAX WKN Basiswert Typ Basispreis* (in EUR) Stop-Loss* Hebel* (in EUR) VT5BY1 DAX Long 5.939, ,00 9,94 VT28NG DAX Long 5.290, ,00 5,02 VT4G3N DAX Short 7.265, ,00 9,93 VT2AHW DAX Short 7.922, ,00 5,01 Mini Future auf Allianz WKN Basiswert Typ Basispreis* Stop-Loss* (in EUR) (in EUR) Hebel* VT5J52 Allianz Long 72,35 75,93 9,80 VT3QCZ Allianz Long 63,885 67,058 5,15 VT4SZC Allianz Short 88,38 84,14 9,80 VT1YRF Allianz Short 96,561 91,757 4,90 Mini Future auf Brent Crude Oil Future WKN Basiswert Typ Basispreis* Stop-Loss* Hebel* (in USD) (in USD) VT5JGD Brent Crude Long 88,29 90,86 7,62 VT1ES8 Brent Crude Long 81,568 83,985 4,97 VT47AH Brent Crude Short 111,35 108,01 10,30 VT4Z3M Brent Crude Short 122,37 118,74 5,00 * Stand am * Stand am * Stand am Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Auszahlungen sind abhängig von der Zahlungs fähigkeit der Emittentin bzw. Garantin. Darüber hinaus ist der Anleger bei Nicht-Quanto-Produkten einem Währungsrisiko ausgesetzt. Anleger sollten zudem beachten, dass es sich bei Hebelprodukten um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt. Beitrag von BörseGo AG ( Wichtiger Hinweis Die hierin enthaltene Analyse wurde von BörseGo AG ( erstellt und unverändert von der Bank Vontobel Europe AG (Vontobel) weitergegeben. Für den Inhalt ist ausschließlich die angegebene Drittquelle verantwortlich. Weitere Informationen sowie die Offenlegung möglicher Interessenkonflikte sind der aufgeführten Website der Drittquelle zu entnehmen. Vontobel übernimmt für den Inhalt, die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen keine Gewähr. Vontobel wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dienen nur Informationszwecken und sind kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder zur Zeichnung, zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Sie werden außerhalb einer etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt, begründen zu keinem Zeitpunkt ein vertragliches Beratungs- oder Auskunftsverhältnis und beinhalten keine Anlage-, Steuer- oder sonstige Beratung. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind keine»finanzanalysen«im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Sie können von den von Vontobel bzw. von Unternehmen der Vontobel-Gruppe veröffentlichten Analysen abweichen.

13 13 Hebel Kolumne Optionsscheine und Knock-Out-Produkte Wann eignen sich beide Gattungen? Grundsätzlich lassen sich Hebelprodukte in zwei Kategorien einteilen. Zum einen sind dies die klassischen Optionsscheine, bei denen die Volatilität einer der bedeutendsten Einflussfaktoren auf die Kursentwicklung ist. Zum anderen sind es die Knock-Out-Produkte, welche nicht auf die Volatilitätsänderungen des Basiswertes reagieren, jedoch über eine Knock-Out- bzw. Stop-Loss-Barriere verfügen. Hier sind Turbo-Optionsscheine, Turbo-Optionsscheine Open End und Mini-Futures zu nennen. Aufgrund der unterschiedlichen Produktmerkmale könnte der Einsatz der einzelnen Hebelprodukte in verschiedenen Szenarien sinnvoll sein. Wo liegen nun die Stärken und Schwächen der einzelnen Produktklassen? Das Besondere von Hebelprodukten ist, dass sie je nach Typ sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten eingesetzt werden können. Mit Call- bzw. Long-Produkten setzt der Anleger auf steigende Kurse, während sich Put- bzw. Short-Produkte für fallende Kurse eignen. Generell kann der Anleger mit Hebelprodukten mit einem verhältnismäßig geringen Kapital einsatz überproportional an der Kursentwicklung des Basiswertes partizipieren. Dabei sollte der Anleger beachten, dass überproportionalen Gewinnchancen immer auch überproportionale Verlustrisiken gegenüber stehen. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Chancen und Risiken der einzelnen Hebelproduktgattungen bieten sich dem Anleger attraktive Möglichkeiten, um an bestimmten Marktentwicklungen teilhaben zu können. Die klassischen Optionsscheine, welche auch unter dem englischen Begriff»Warrants«bekannt sind, haben stets eine begrenzte Laufzeit. Neben dem Kurs des Basiswertes spielt hier auch die Volatilität eine kursbeeinflussende Rolle. Eine steigende Volatilität führt tendenziell zu steigenden Preisen, dies gilt sowohl für Call- wie auch für Put- Optionsscheine. Anleger, deren Marktmeinung eine steigende Volatilität des Basiswertes beinhaltet, könnten mit Optionsscheinen an dieser Entwicklung partizipieren. Ein weiterer markanter Unterschied von Knock-Out-Produkten zu Optionsscheinen ist neben dem Volatilitätseinfluss die jeweilige Knock-Out- bzw. Stop-Loss-Barriere. Wird diese Kursschwelle erreicht, wird das Produkt vorzeitig fällig und der Anleger erleidet einen Totalverlust seines eingesetzten Kapitals. Dem gegenüber steht der Vorteil einer höheren Transparenz im Vergleich zu den klassischen Optionsscheinen. Die Kursstellung ist hier für den Anleger leichter nachzuvollziehen als bei Warrants, da der Einfluss der impliziten Volatilität nur minimal ist. Bei Knock-Out-Produkten ohne Laufzeitbegrenzung sollte berücksichtigt werden, dass es aufgrund der Finanzierungskosten zu einer regelmäßigen Anpassung der Ausstattungsmerkmale kommt. Entwickeln sich die Kurse der Basiswerte in die gewünschte Richtung, haben Optionsscheine und Knock-Out- Produkte mit vergleichbaren Produktmerkmalen eine sehr ähnliche Wirkungsweise. Im Falle von sinkenden Kursen bei Long-Produkten bzw. steigenden Kursen bei Short-Produkten sollten Anleger beachten, dass es bei Turbo- Optionsscheinen, Turbo-Optionsscheinen Open End und Mini-Futures zum Knock- Out-Ereignis kommen kann, was einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeutet. Mit Optionsscheinen mit einer entsprechend langen Restlaufzeit könnten solche Szenarien»ausgesessen«werden, denn Optionsscheine generieren Buchverluste, die erst bei Fälligkeit oder Verkauf realisiert werden. In welchen Szenarien sollte sich der Anleger nun für einen Optionsschein bzw. für ein Hebelprodukt entscheiden? Während bei langfristigen Anlage ent scheidung en Optionsscheine vorteilhafter sein könnten, sollten für kurzfristige Entwicklungen eher Turbo-Optionsscheine eingesetzt werden. Auch an charttechnischen Trends kann man mit Knock-Out-Produkten jeweils partizipie ren. In turbulenten Marktphasen sind Optionsscheine den Knock-Out-Produkten vorzu ziehen, da andernfalls ein mögliches Knock-Out-Ereignis droht. In jedem Fall sollten Anleger beachten, dass es sich bei sämtlichen hier beschriebenen Hebelprodukten (Optionsscheine und Turbo- Optionsscheine) um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt und dass überproportionalen Gewinnmöglichkeiten immer auch überproportionale Verlustrisiken gegenüber stehen. Weitere Informationen erhalten Sie selbstverständlich über unsere kostenlose Hotline oder auf unserer Website Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Hebelkolumne haben, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung an oder telefonisch unter Handelspartner

14 14 Know how Die Zinsentwicklung Ein Blick zurück Aktuell befinden wir uns in einer Zeit rekordtiefer Zinsen. Auch in naher Zukunft deuten die Zeichen auf keine unmittelbare Erhöhung des Zinsniveaus hin. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass dies kein neues Phänomen ist. Die Entstehung von Zinsen Ein Rückblick in die Geschichte offenbart, dass der Anspruch auf Zinsen schon viel älter ist als man vermuten würde. Zinsen sind so alt wie das Eigentum. Abgeleitet vom Eigentum ist eine Form des Kredits und somit des Zinses entstanden. Ökonomisch betrachtet entspricht der Zins dem Preis eines Kredits. Dabei kommt die Frage auf, wieso ein Kredit etwas kostet. Die Antwort liegt auf der Hand: Der Gläubiger, häufig eine Bank, verzichtet für eine bestimmte Zeit auf einen Teil seines Eigentums. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Geld und dafür möchte der Gläubiger entschädigt werden. Diskont, Lombard und Liborzinssatz (in Prozent) 14 % 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % Diskont Lombard 3-Monats-LIBOR Quelle: SNB Studie Zinssätze und Renditen November 2007 Zinsen gibt es schon länger als Banken In der Geschichte taucht der Zins schon viel früher auf als die Banken: Im Altertum musste man für einen Scheffel Saatgut auf Kredit mindestens zwei Scheffel zurückbezahlen. Somit ist die Finanzierung des Zinses aus dessen Ertrag selbst abhängig. Misslang die Ernte, musste der Gläubiger einen Totalverlust hinnehmen. Somit kann auch der horrende Zins von 100 % begründet werden. Wohl aus dieser Entwicklung heraus ist der Gedanke des Wucherzinses nichts Neues: Bereits um 1800 vor Christus beschränkte der babylonische König Hammurabi den Zins auf 33,3 %, was aus heutiger Sicht immer noch als Wucherzins durchgehen würde. Vielfach wurden die Zinsen im Altertum mit Arbeit abgegolten, da dies oft das einzige Gut des Schuldners war. Ein weiterer Aufschluss zur Entstehung des Zinses ergibt sich aus dem Ursprung des Wortes»Zins«: Das sumerische Wort Zins bedeutet auch»lamm«. Im Irak musste ein Pächter für ein Stück Weidewiese für sein Vieh eine bestimmte Anzahl Lämmer abtreten. Zinsen gibt es somit schon einiges länger als Banken. Die buchmässige Verrechnung von Forderungen wurde bereits im 2. Jahrhundert vor Christus praktiziert, also lange bevor die erste Bank in den Geschichtsbüchern auftrat. Ein Blick in die Vergangenheit Möchte man die Zinsentwicklung in der Vergangenheit in der Schweiz betrachten, so fokussiert man sich am besten auf den Diskont- und den Lombardzinssatz (s. Infokasten rechts) bis ins Jahr 2000 bzw sowie den 3-Monats-LIBOR in jüngster Vergangenheit. Bei der Analyse der Zinsen lässt sich erkennen, dass die Leitzinsen in den letzten 100 Jahren noch nie so tief waren wie zum jetzigen Zeitpunkt. Jedoch lassen sich schnell lokale Hochs und Tiefs erkennen : Grosse Depression : Zeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg, in der, ähnlich wie heute, der»sichere Hafen«des Schweizer Frankens die Zinsen drückte. 1973/1979: Die starken Anstiege des Ölpreises in den Jahren 1973 und 1979/80 hinterliessen ihre Spuren. In beiden Fällen lässt sich ein signifikanter Zinsanstieg feststellen : Der starke Anstieg zwischen 1989 bis 1991 ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Die Schweizer Wirtschaft war überhitzt und es entstand Diskontkredit Der Diskontsatz war derjenige Zinssatz, welcher Banken für einen Diskontkredit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bezahlen mussten. Beim Diskontkredit erwarb die Nationalbank von den Banken Wertpapiere inländischer Schuldner und hielt diese bis zur Fälligkeit. Der Diskontkredit war zu Anfangszeiten der Nationalbank das wichtigste geldpolitische Instrument. Der Handelswechsel verlor jedoch nach dem Ersten Weltkrieg als Kredit- und Zahlungsmittel an Bedeutung; entsprechend spielte der Diskontkredit keine wichtige Rolle mehr. Die Signalwirkung des Diskontsatzes blieb jedoch bestehen. Seit 2000 publiziert die Nationalbank den Diskontsatz nicht mehr. Lombardkredit Die SNB stellte beim Lombardgeschäft den Banken Kreditlimiten zur Verfügung und ermöglichte ihnen damit, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, wenn sie die benötigte Liquidität nicht am Markt beschaffen konnten. Im Rahmen dieser Kreditlimite konnten die Banken gegen Verpfändung von Wertpapieren Gelder aufnehmen und bezahlten der SNB für den bezogenen Kredit den Lombardsatz. Die SNB schaffte den Lombardkredit auf Ende 2005 ab und ersetzte ihn durch das Repo-Geschäft zum Sondersatz. Quelle: SNB Studie Zinssätze und Renditen November 2007

15 15 Know how eine spekulative Immobilienblase. Ebenfalls befand sich die Inflation auf einem hohen Niveau. Zudem waren die USA 1987 bis 1990 vom Börsencrash geprägt. 2000/2001: Platzen der sog. Dotcom- Spekulationsblase. Dem Aktienmarkt wird Geld entzogen. 2007/2008: Immobilienkrise und Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers Inc. Ein Blick auf die Hypothekarzinsen Betrachet man die historische Entwicklung der Hypothekarzinsen in der Schweiz, erkennt man, dass wir uns auf einem rekordtiefen Zinsniveau befinden. So war das Geld für eine variable Hypothek in den vergangenen 160 Jahren noch nie so günstig wie heute. Auffallend ist, dass die Zinssätze seit ca stärker schwanken, d. h. die Volatilität ist gestiegen. Was für den Eigenheimbesitzer attraktiv ist, kann jedoch auch eine Gefahr darstellen. So entbrannte in der Vergangenheit die Diskussion über die erneute Entstehung einer Immobilienblase. Historische Entwicklung der Hypothekarzinsen seit 1850 Hypothekarzinsen in % 7 % 6 % 6 % 4 % 3 % 2 % Variable Hypothek Quelle: Schweizerische Nationalbank, Datastream 1950 Entwicklung und Ausblick der Leitzinsen seit 2001 (in Prozent) Outlook Wie geht es weiter? Die Ökonomen des Vontobel Asset Managements erwarten keine unmittelbare Zinserhöhung. Vielmehr wird eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet, während der Ausblick für die Zinsen in den USA und der Schweiz unverändert bleiben. 1 % 0 % USA Schweiz Euro-Zone Quelle: Thomson Datastream 2012 Es wird eine Zinssenkung im Euroraum um 25 Basispunkte auf 0,75 % innerhalb der nächsten 3 Monate erwartet. Die Vorhersage der Zinsen für in einem Jahr ist unverändert auf diesem Niveau. In den restlichen Regionen wie USA, Japan, Großbritannien, Schweiz und Australien wird von einem nahezu unverändertem Zinsniveau sowohl für einen Zeitraum von 3 Monaten wie auch für die nächsten 12 Monate ausgegangen. Grund dafür dürfte wohl die anhaltende Schuldenkrise in Europa sein. Solange die Krise noch andauern wird, könnten auch die Zinsen auf einem tiefen Niveau verharren (vgl. Rubrik»Markt im Fokus«). Wie wirken sich Zinsänderungen auf den Primärmarkt von strukturierten Produkten aus? Grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich für den Primärmarkt eine Zinserhöhung positiv für den Investor von Anlageprodukten auswirkt. Die darin enthaltene Obligation wirft eine höhere Rendite ab. Da der Anleger durch den Besitz eines strukturierten Produktes auch eine Long-Position an einer Obligation hält, werden dadurch die Konditionen attraktiver. Kompakt Zinsen gibt es wohl schon länger, als man vermuten würde. Denn das Verlangen eines Preises für einen Kredit bestand bereits, bevor es Banken überhaupt gab. Auch wenn die aktuelle Zinssituation sehr außergewöhnlich ist, ist sie historisch gesehen kein Novum. Tiefe Zinsen hat es auch in der Vergangenheit bereits gegeben, lediglich die heutigen Gründe dafür sind neu. Es dürfte wohl noch eine Weile dauern, bis wir uns vom jetzigen Tiefzinsniveau entfernt haben.

16 16 Rohstoff Kolumne»Das zweite Halbjahr wird für Rohstoffe positiver.«interview mit Jochen Stanzl, Rohstoffanalyst Godmode-Trader.de mehrwert: Herr Stanzl, Sie beschäftigen sich mit der Analyse der Rohstoffmärkte. Warum sind für Sie die Rohstoffe so interessant? Sehen wir uns einfach einmal Gold an: Gold wurde in den vergangenen zehn Jahren um 402 % teurer, Goldaktien im NYSE Arca Gold Bugs Index verteuerten sich in der gleichen Zeit um 350 %. Der DAX kommt da nur auf mickrige 18 % Zuwachs. Es wird schwierig sein, sich mit etwas anderem als Gold gegen eine Abwertung der Währungen abzusichern, und es wird problematisch, sich mit etwas anderem als Öl vor geopolitischen Spannungen zu schützen. Außerdem ist der Rohstoffmarkt relativ ineffizient. Es gibt wissenschaftliche Studien, die Rohstoffe in der Kategorie Markteffizienz sehr weit unten ansiedeln. Ganz oben sind Märkte wie Währungen oder der FDAX (DAX Future): Wenn Sie da versuchen, mit Kursmustern aus einem Charttechnik-Buch Geld zu verdienen, das vor zehn Jahren geschrieben wurde, haben Sie keine Chance mehr. Der Wettbewerb der Trader an diesen hochliquiden Märkten ist einfach zu heftig und Sie müssen schon ein ausgefuchster Hund sein, um in diesen Märkten Geld zu verdienen. Aber bei den Rohstoffen ist es einfach leichter, an Rendite zu kommen, denn wer handelt schon Kupfer oder Baumwolle genauso gern, wie Hebelzertifikate auf den DAX? mehrwert: Die Märkte korrigieren wegen der Euroschulden Angst seit einigen Monaten. Wie ist Ihr Ausblick für das zweite Halbjahr? Der Anstieg im DAX zu Jahresbeginn war der stärkste seit 30 Jahren. Dieser Impuls dürfte sich nach oben fortsetzen. Bevor dies geschieht, ist aber abzusehen, dass es zu einer zeitlich wie preislich ausgedehnten Korrektur kommen wird. In dieser befinden wir uns gerade. Wir notieren jetzt 20 % unter dem Hoch bei rund Punkten. Gemäß der Intermarket-Analyse, wo man die Beziehungen verschiedener großer Märkte zueinander untersucht, kann ich sagen, dass rohstoffintensive Währungen wie der australische Dollar, konjunktursensible Rohstoffe wie Kupfer und Risikoaktiven wie der DAX gleichzeitig auf wichtigen Unterstützungen angelangt sind. Ich gehe davon aus, dass wir die Korrekturtiefs am DAX, bei Kupfer und Gold gesehen haben. mehrwert: Was macht Sie so zuversichtlich? Die Wahlen in Athen haben die Unsicherheit auf dem Markt beseitigt. Europas Politik strebt nun eine etwas wachstumsfreundlichere Wirtschaftspolitik an, während die EZB wahrscheinlich die Zinsen weiter senken wird. Außerdem dürfte ab August die positive Marktzyklik beginnen, zu wirken. Die US-Börsen steigen normalerweise immer Wochen vor den Präsidentschaftswahlen an. Außerdem darf man China nicht vergessen. Dort regulierte man das Wachstum nach unten, und signalisierte im Mai die Bereitschaft, jetzt wieder für neues Wachstum zu sorgen, wo das Hauptziel erreicht ist, nämlich die Reduzierung der Inflation. mehrwert: Wenn es wirklich zu einer Erholung kommt, welche Rohstoffe sind für das zweite Halbjahr nun besonders interessant? Gold hat bei USD/Unze einen Boden ausgebildet. In der Tendenz spricht dies für die kommenden Monate für eine steigende Preistendenz auch bei Silber, das eng mit Gold korreliert. Bestätigt sich die jüngste Verlangsamung der Geschwindigkeit, mit der sich die chinesische Konjunktur abschwächte, und kommt es zu einer neuen Beschleunigung des Wachstums, ist außerdem Kupfer interessant. Davon gibt es in diesem Jahr zu wenig, der Markt ist nur mit einem knappen Angebot versorgt. Weiter dürften Zucker, Platin, Aluminium und Nickel wieder anziehen. Diese Rohstoffe sind auf ihre Produk tionskosten gefallen. Gerade Platin traue ich angesichts neuer drohender Streiks in Südafrika hohe Kursgewinne zu, besonders wenn Gold den Widerstand bei USD/Unze nach oben durchbricht. Jochen Stanzl Chefredakteur des Gold- & Rohstoff-Reports Jochen Stanzl ist Chefredakteur des Gold- & Rohstoff-Reports, der auflagenstärksten Publikation zum Thema Rohstoff-Investments im deutschsprachigen Internet. Der Mit be grün der des Münchner Finanzinformationsdienst leisters BörseGo AG (zu dem auch Godmode-Trader.de gehört) und Co-Autor des Sachbuchs»Der große Rohstoff-Guide«beschäftigt sich seit dem Jahr 2005 intensiv mit dem Rohstoffmarkt und versorgt einen wachsenden Zustrom an Lesern auf mehreren Kanälen mit den neuesten Informationen und Anlagetipps. Dazu zählt das Fundamental-Research im Gold- & Rohstoff-Report-PDF, das unter über den Menüpunkt PDF abonnieren kostenfrei bestellt werden kann. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nicht nutzung von Informationen Dritter ent stehen, haftet allein der jeweilige Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde.

17 17 Antworten auf Ihre Fragen Wie unterscheiden sich Optionen und Optionsscheine? Welche Chancen und Risiken bestehen bei einem Discount Zertifikat? Die Deutschen lieben Discounter und Schnäppchen preise. Daher gilt das Discount-Zertifikat auch als beliebtestes Zertifikat der deutschen Anleger. Dem Erwerber eines Discount-Zertifikates bietet sich die Chance, mit einem Abschlag in den jeweiligen Basiswert zu investieren. Dadurch ergibt sich ein günsti gerer Einstieg im Vergleich zu dem Direkt investment. Denn schon Kaufleute wissen, das Geschäft wird im Einkauf gemacht. Dieser Abschlag bzw. Discount dient dem Anleger als eine Art Puffer, falls es zu einem gemäßigten Kursrückgang im Basiswert kommen sollte. Somit können Anleger nicht nur in Seitwärtsmärkten und bei leicht steigenden Kursen mit einem Discount-Zertifikat Gewinne erzielen, sondern auch in moderat fallenden Märkten. Neben dem Risiko, dass es aufgrund einer Verletzung der Barriere zu Verlusten kommen kann, besteht hierbei außerdem das Emittentenrisiko. Fällt demnach der Emittent des Zertifikates aus, droht dem Anleger ein Totalverlust. Ferner hat der Inhaber eines Discount-Zertifikates keinen Anspruch auf die Dividende aus dem Basiswert, da diese in die Konstruktion des Zertifikats investiert wird. Der Anleger sollte ebenfalls beachten, dass die Performance des Discount-Zertifikates zum einen nach oben hin begrenzt ist und zum anderen es je nach Kursnotierung des Basiswertes am Bewertungstag zu einer Aktienlieferung kommen kann. Abhängig von der individuellen Anlegermentalität ist das Chance-Risiko-Profil des Discount-Zertifikates über die Laufzeit sowie die Moneyness, also das Verhältnis vom Basispreises zum aktuellen Kurs des Basiswertes, individuell steuerbar. Was sind die implizite Volatilität bzw. die historische Volatilität? Auf welche dieser Kennzahlen sollte man als Anleger achten? In der Finanzwissenschaft ist die Volatilität ein statistisches Maß für die Schwankungsbreite des entsprechendes Basiswertes. In der Statistik gibt diese Kennzahl die Abweichung vom Erwartungswert an und liefert dem Anleger Auskunft über die Intensität und die Häufigkeit der Kursausschläge. Man unterscheidet hier zwischen der historischen und der impliziten Volatilität. Die historische Volatilität wird rechnerisch aus Vergangenheits werten eines bestimmten Zeitraums ermittelt und gibt lediglich über bisherige Entwicklungen Auskunft. Für die Preisstellung ist dieses statistische Maß jedoch nicht relevant. Auf die Kurse von Anlagezertifikaten und Optionsscheinen hat nämlich die implizite Volatilität einen maßgeblichen Einfluss. Dies ist die von den Marktteilnehmern erwartete zukünftige Schwankungsbreite und lässt sich nicht direkt berechnen. Die implizite Volatilität kann von der historischen Volatilität abweichen, abhängig davon wie die Marktteilnehmer die zukünftige Entwicklung der Kursausschläge einschätzen. Grundsätzlich sorgt eine steigende implizite Volatilität für steigende Kurse von Call- und Put-Optionsscheinen. Wie unterscheiden sich Optionen und Optionsscheine? Optionen und Optionsscheine werden von Anlegern oft für das gleiche Instrument gehalten und die Begrifflichkeiten synonym verwendet. Dabei sind dies zwei vollkommen unterschiedliche Produkte. Optionen sind an einer Terminbörse (wie EUREX) gelistete und gehandelte Derivate, während Optionsscheine verbriefte Wertpapiere sind, die an den Börsen SCOACH in Frankfurt und EUWAX in Stuttgart, aber auch direkt mit dem Emittenten außerbörslich, gehandelt werden. Emittenten sind in der Regel Banken, welche Optionsscheine mit beliebigen Basiswerten, Laufzeiten und Basispreisen emittieren. Optionen hingegen werden stets nach bestimmten Prinzipien begeben. Neben der Kontraktgröße werden ebenfalls die Basispreis-Abstände sowie die jeweiligen Laufzeiten nach festen Kriterien fixiert. Der Verfall vieler Optionen ist am dritten Freitag eines Monats. Im dritten Monat eines Quartals ist jeweils der große Verfall von Optionen und wird Hexensabbat genannt. Ein ganz entscheidender Unterschied zu Optionsscheinen ist die Verpflichtung des Verkäufers einer Option, eine Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin, hinterlegen zu müssen. Dies ist bei Optionsscheinen nicht der Fall. Optionen werden zur Konstruktion von Zertifikaten und Aktien anleihen eingesetzt, auf diese Weise werden sie als verbrieftes Wertpapier an Börsen gelistet und so auch den Privatanlegern zugänglich gemacht. Wir freuen uns auf Ihre Fragen rund um das Thema Zertifikate. Senden Sie uns eine an oder rufen Sie uns an. Unsere Derivate-Spezialisten des Financial-Products-Teams stehen Ihnen bei Fragen rund um Hebelprodukte und Zertifikate zur Verfügung. Sie erreichen unsere Spezialisten täglich über Telefon von 8.00 bis Uhr oder per unter Ihr Advisory Financial Products Team in Frankfurt Bockenheimer Landstraße 24, D Frankfurt am Main Hotline , Telefax +49 (0)

18 18 Wissenswertes Wussten Sie, dass Zinsen galten lange Zeit als unmoralisch. Schon Thomas von Aquin und Martin Luther wetterten gegen Zinsnehmer und in der islamischen Gesellschaft sind Zinsen bis heute tabu. Dennoch überlebte der Zins während Jahrhunderten, nicht zuletzt in Form von Naturalabgaben. Eine kleine Zeitreise. Wussten Sie beispielsweise, dass das Wort Zinsen eigentlich»vermögensschätzung«bedeutet? Abgeleitet vom lateinischen Wort census, hat es sich heute jedoch als Synonym für ein Entgelt eingebürgert. vor der Entstehung des Metallgelds Naturalzinsen üblich waren? Etwa wenn sich Bauern vor der Aussaat Getreide liehen, das sie nach der Ernte mit einem Aufschlag von 50 % und mehr zurückzahlen mussten. dieser Zins nach dem theoretischen Ertragsausfall berechnet wurde? Und zwar genau unter Berechnung des Ertrags, den der Getreideverleiher bei eigener Aussaat und entsprechender Ernte selber erzielt hätte. der Geldzins sich hingegen nach den Herstellungskosten des Münzgeldes richtete? Sein Ursprung liegt in den Herstellungs-, Verwaltungs- und Transportkosten des Münzgeldes. der Zins sank, als mit dem Wechsel sozusagen das Papiergeld der Kaufleute aufkam? Denn nun bezog er sich nur noch auf die günstigeren Herstellungskosten des Wechsels. Fastnachtshühner, Martinigänse oder Pfingstlämmer als so genannter lebender Zins galten? Benannt wurden sie nach dem Fälligkeitstermin oder dem ursprünglichen Verpflichtungsgrund. noch heute Hersteller von Konsumgütern Zinsen in Form von selbst hergestellten Naturalien ausschütten? So gibt es Unternehmen, die ihren Kapitalgebern Wein-oder Trüffelzins in Form von Genussscheinen bezahlen. man mit diesen Genussscheinen seine eigenen Stammkunden als Kapitalanleger gewinnen will? Besonders attraktiv ist dies für Unternehmen, die eine große Kundendatei und eine hohe Rohertragsmarge haben. in der islamischen Gesellschaft Zins bis heute als tabu gilt? Auch Christen und Juden hatten im Altertum die Erhebung von Zinsen verboten. im 17. Jahrhundert in Flandern überregional organisierte Kreditmärkte entstanden? Der damalige wirtschaftliche Aufschwung verlangte nach finanziellen Ressourcen und man begann, sich über die Verbote aus der Antike hinwegzusetzen. der Zins im real existierenden Sozialismus abgeschafft wurde? In der DDR führte ihn Walter Ulbricht Anfang der 60er-Jahre wieder ein. Doch hieß er nun»produktionsfondsabgabe«.... der amerikanische Leitzins 1981 noch 19 % betrug? Der niedrigste Leitzinssatz seit 45 Jahren lag zwischen Juni 2003 und Juni 2004 bei 1 %. Bild links: Bereits vor mehreren tausend Jahren existierte Zins z. B. in der Form von Getreideabgaben. Bild rechts: Heute, im Zeitalter des Euros, sind die Zusammenhänge wesent lich komplexer geworden und einer Vielzahl von Einflussfaktoren unterworfen.

19 19 News und Tipps Vontobel Financial Products goes Singapore & Dubai Seit Ende Mai 2012 bietet Vontobel Financial Products professionellen Kunden neu auch strukturierte Produkte in Singapur und Dubai an. Im Derivatmarkt Dubai war Vontobel schon seit einigen Jahren mit einer eigenen Emissionsplattform präsent. Nun wird die Vontobel-Expertise und die einzigartige Emissionsplattform Vontobel deritrade auch den Kunden vor Ort angeboten. Die 1924 in Zürich als Börsenagentur gegründete Vontobel-Gruppe ist heute längst nicht mehr nur in Zürich vertreten. Vontobel verfügt mittlerweile über 21 internationale Standorte. Die Eröffnung der neuen Büros der Sparte Financial Products in Dubai und Singapur ist ein weiterer Schritt, um den Kunden vor Ort eine möglichst umfassende Betreuung zu bieten. Warum in den Osten expandieren? In Singapur werden in der Vermögensverwaltung für Privatkunden bereits häufig strukturierte Produkte eingesetzt. Dabei sind die Vertriebsprozesse jedoch noch nicht soweit entwickelt wie in der Schweiz oder in Deutschland. Vontobel deritrade kann hier einen deutlichen Mehrwert bieten. Im Derivatmarkt Dubai war Vontobel schon seit einigen Jahren mit der eigenen Emissionsplattform Vontobel deritrade präsent. Mit der Expansion will das führende Derivathaus in der Schweiz ihre Expertise auch im Osten anbieten. Der Fokus wird in einer ersten Phase einerseits auf die Vermögensverwalter gesetzt, welche am Dubai International Financial Center (DIFC) ansässig sind. Andererseits stehen Partner im Fokus, welche Vontobel bereits aus der Schweiz betreut und diejenigen, die eine Private Banking Niederlassung in Dubai führen. Unterschiedliche Nachfrage nach strukturierten Produkten Im Vergleich zur Schweiz bevorzugen Asiaten kürzere Anlagehorizonte bei strukturierten Produkten. Vornehmlich werden Laufzeiten von drei bis sechs Monaten ausgewählt. Zudem unterscheidet sich die Wahl der Basiswerte, das heißt die Kunden aus den östlichen Regionen bevorzugen hauptsächlich asiatische Basiswerte. Da die europäischen Vermögen in Singapur zunehmen, ist jedoch ein Trend in europäische und amerikanische Basiswerte zu beobachten. Bild oben: Dubai hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte vom Erdölexporteur zum Handels- und Finanzzentrum des Nahen Ostens entwickelt. Öl trägt nur noch 20 % zur Wirtschaftsleistung in Dubai bei. Die anderen 80 % stammen inzwischen aus Handel, Industrie und Dienstleistungen, inklusive dem Tourismus. Bild unten: Der Hafen in Singapur dient als Drehscheibe für den Handel in Südostasien. Rechtliche Hinweise Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner unabhängigen Prüfung unterzogen haben. Sie wurden von uns nach bestem Wissen zusammengestellt. Diese Publikation ist kein Angebot und keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben stellen keine Anlage beratung und keine Finanzanalyse dar, sondern dienen ausschließlich der Information und genügen daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse. Rechtlich verbindlich sind alleine die Basis prospekte und die endgültigen Angebotsbedingungen, die bei der Emittentin, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, in Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich sind. Vor dem Erwerb eines Wertpapieres sollten Sie den Prospekt zu Chancen und Risiken lesen und etwaige Fragen mit Ihrem Finanzberater besprechen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben und keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Die Autoren, der Herausgeber und zitierte Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung ihrer Gedanken und Ideen entstehen. Der Leser trifft seine Entscheidungen in jedem Fall auf eigene Gefahr. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der von der Vontobel Financial Products GmbH emittierten Produkte können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z. B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im jeweiligen Produktpreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Die Unternehmen der Vontobel-Gruppe übernehmen daher keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in dieser Publikation getroffenen Aussagen und Bewertungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass frühere Wertentwicklungen, Simulationen einer früheren Wertentwicklung oder Prognosen einer früheren Wertentwicklung eines Finanzinstru mentes nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zulassen. In dieser Ausgabe dargestellte Wertentwicklungen berücksichtigen keine etwaigen Provisionen, Gebühren und andere Entgelte, welche sich negativ auf die Rendite auswirken. Hinweis Die in dieser Publikation genannten Marken und Warenzeichen sind zugunsten der jeweiligen Rechteinhaber geschützt und eingetragen. Lizenzhinweis und Haftungsausschluss Die Wertpapiere werden von J.P. Morgan Securities Ltd. (»JPMSL«) nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder unterstützt. JPMSL bietet den Wertpapierinhabern oder sonstigen Personen keine ausdrückliche oder stillschweigende Garantie oder Zusicherung, weder hinsichtlich der Zweckmäßigkeit, allgemein in Wertpapiere oder speziell in diese Wertpapiere zu investieren, noch hinsichtlich der Fähigkeit des»jpmorgan Commodity Curve Index«, ein festgelegtes Ziel zu erreichen. Die einzige Beziehung, die JPMSL zur Bank Vontobel AG, Zürich (im Folgenden:»Lizenznehmerin«) unterhält, besteht in der Lizenzierung des»jpmorgan Commodity Curve Index«, der von JPMSL unabhängig von der Lizenznehmerin und den Wertpapieren ermittelt, berechnet und verwaltet wird. J.P. Morgan ist nicht verantwortlich für die Ausgabe, Verwaltung, das Marketing oder den Handel der Wertpapiere und übernimmt in dieser Hinsicht keinerlei Verpflichtungen oder Haftung. Der»JPMorgan Commodity Curve Index«leitet sich von Quellen her, die als zuverlässig gelten. JPMSL übernimmt jedoch keinerlei Garantie für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit oder Korrektheit des»jpmorgan Commodity Curve Index«oder sonstiger Informationen, die in Zusammenhang mit dem»jpmorgan Commodity Curve Index«ausgegeben werden. JPMSL übernimmt keinerlei Zusicherung oder Garantie in Bezug auf Beschaffenheit, zufriedenstellende Qualität, Performance oder Eignung für den Zweck und ebenso keinerlei Verpflichtungen oder Haftung in Verbindung mit dem»jpmorgan Commodity Curve Index«oder sonstigen Daten, die im»jpmorgan Commodity Curve Index«enthalten sind oder nicht darin aufgenommen wurden. Dies gilt auch für die Nutzung des»jpmorgan Commodity Curve Index«in Zusammenhang mit den Wertpapieren. Sämtliche Zusicherungen und Garantien in dieser Hinsicht sind ausgeschlossen, mit Ausnahme solcher, deren Ausschluss gesetzlich verboten ist. Im gesetzlich zulässigen Rahmen übernimmt J.P. Morgan keinerlei Verpflichtungen oder Haftung gegenüber Personen oder anderen Rechtsträgern für Verlust, Schäden, Kosten, Gebühren, Ausgaben oder andere Verbindlichkeiten einschließlich, unter anderem, der Haftung für besondere Schäden, Schadenersatzansprüche, indirekte oder Folgeschäden (einschließlich entgangenem Geschäft oder entgangenem Gewinn), selbst bei Bekanntgabe der Möglichkeit solcher Schäden, die aus der Nutzung des»jpmorgan Commodity Curve Index«oder in Zusammenhang mit den Wertpapieren entstehen können. J.P. Morgan ist der Marketingname für JPMorgan Chase & Co. sowie deren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften weltweit. Impressum Herausgeber: Bank Vontobel Europe AG Bockenheimer Landstraße Frankfurt am Main Hotline Telefax +49 (0) zertifikate@vontobel.de Redaktion: Jessica Tresch, Tobias Müller, Torsten Metzner Wussten Sie, dass : Swisscontent Corp. Erscheinungsweise: monatlich Auflage: Exemplare Layout: Kovikom Werbeagentur AG ASW, Zürich/Schweiz, Bestellung: Telefon (kostenlos)

20 Bank Vontobel Europe AG Bockenheimer Landstraße 24 D Frankfurt am Main Hotline Telefax +49 (0) Das interaktive mehrwert-livepaper Vontobel präsentiert Ihnen das mehrwert-livepaper mit interaktiven Inhalten. Mit dem Online-Auftritt macht das Lesen am Bildschirm noch mehr Spass. Testen Sie das Livepaper unter: Vorteile des Livepapers: Interaktive Kurse der vorgestellten Produkte Direkt-Downloads von Termsheets und Broschüren oder Direkt-Links zu Produktdetailseiten und Themenseiten Große Darstellung von Grafiken und dynamische Bilderwelt Suchfunktion in der Menüleiste zu spezifischen Themen Link zu»google Maps«für Events oder Veranstaltungen 07,08/ SC

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