Steuerliche Aspekte der. Unternehmensnachfolge

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1 15. WirtschaftsTalk Wallenhorst Unternehmensnachfolge Steuerliche Aspekte der Unternehmensnachfolge Markus Guth, Steuerberater

2 Die richtige Entscheidung treffen Steuerfreiheit darf kein vorrangiges Ziel sein Steueroptimierung ist gefragt Die günstigste Lösung ist nicht immer auch die beste, zu viele verschiedene Komponenten spielen zusammen: Wer ist der richtige Nachfolger persönliche Eignung? Haftungsfragen Testament Vertragliche Bindungen Betriebswirtschaftliche Entscheidungen Weitere Planung der Entwicklung des Unternehmens

3 Die richtige Entscheidung treffen Netzwerk verschiedener Berater kann notwendig sein Steuerberater Rechtsanwalt Bankberater Unternehmensberater Wirtschaftsförderer Gemeinsame Lösung Übergebender Unternehmer Übernehmender Unternehmer Gemeinsame Entscheidung

4 Planung der Nachfolge Übergabe mit kalter Hand zu spät Übergabe mit warmer Hand Langfristige Planung (wie, wann, wer) Branchenabhängig Übergangsphase Ermöglicht Gestaltung und angemessene Überführung

5 Planung der Nachfolge Familienextern MBO Käufer aus den eigenen Reihen MBI Kauf durch Firmenfremden Share Deal Asset Deal Trennung Vermögen und Geschäft Verpachtung

6 Planung der Nachfolge Familienintern Entgeltlich/Teilentgeltlich Unentgeltlich Gegen Versorgungsleistungen Entscheidung u.a. davon abhängig ob die Altersvorsorge gewährleistet ist Rechtzeitig vorsorgen oder Im Zuge der Unternehmensnachfolge versorgen

7 Planung der Nachfolge Bei Ergänzung der Altersvorsorge durch die Unternehmensnachfolge: Nicht nur auf den zukünftigen Erfolg des Unternehmens bauen Bestenfalls nur einen Teil vom Schicksal des Unternehmens abhängig gestalten

8 Planung der Nachfolge Nicht nur aber auch aus steuerlichen Gründen Gibt es Gestaltungsbedarf? Ist eine Umstrukturierung sinnvoll? Soll jemand beteiligt werden? GmbH GmbH&Co.KG Partnerschaftsgesellschaft durch Gründung, Formwechsel oder Umwandlung Gestreckte Weitergabe des Unternehmens

9 Übergabe des Unternehmens An Dritte naturgemäß nur für Gegenleistung mit möglicherweise einfachem Ablauf: Kaufpreis wird ermittelt Gewinn entsteht Wird besteuert Bestenfalls Freibetrag oder tarifliche Begünstigungen reduzieren die steuerliche Höhe

10 Übergabe des Unternehmens Familienintern üblicherweise ertragsteuerfreie Weitergabe und Buchwertfortführung möglich Aber: Bindung Nachfolger an Fortführung des Unternehmens Bei Nichteinhaltung der Sperrfrist Aufdeckung der stillen Reserven nachträglich beim Übergeber

11 Übergabe des Unternehmens Geld in Form von monatlichen Raten Buchwertfortführung möglich, wenn Kriterien für Versorgungsleistungen gegeben sind: Familiennachfolge Höhe am Bedarf des Übergebers bemessen Keine Gleichwertigkeit mit Unternehmenswert Sonderausgaben beim Erwerber Renteneinnahmen beim Übergeber

12 Entgeltliche Veräußerung Verkauf von EF oder Personengesellschaft Formel zur Ermittlung des Veräußerungsgewinnes Veräußerungspreis - Veräußerungskosten - Buchwert der veräußerten Wirtschaftsgüter = Veräußerungsgewinn Zusammentreffen von laufenden Gewinnen und außerordentlichen Einkünften in einem Jahr

13 Entgeltliche Veräußerung Freibetrag 16(4) EStG 55. Lebensjahr vollendet oder im sozialversicherungsrechtlichen Sinne dauernd berufsunfähig Nur ein mal im Leben Freibetrag Euro Abschmelzen um einen Euro übersteigenden Gewinn

14 Entgeltliche Veräußerung 34(1) EStG Fünftelregelung Glättung des progressiven Steuersatzes Steuer auf 1/5 des Gewinnes x 5 oder 34(3) EStG Ermäßigter Steuersatz Steuersatz wird auf 56% des durchschnittlichen Steuersatzes des gesamten zu versteuernden Einkommens reduziert Mindeststeuersatz 14% Veräußerungsgewinn übersteigt 5 Mio nicht

15 Beispiel Entgeltliche Veräußerung Einzelhändler, 60 Jahre verkauft Unternehmen Kaufpreis Euro ermittelt für: Grund und Boden Euro Gebäude Euro Betriebsausstattung Euro Waren Euro Firmenwert Euro Buchwerte der Wirtschaftsgüter zum Zeitpunkt der Veräußerung Euro. Es sind Veräußerungskosten in Höhe von Euro entstanden.

16 Entgeltliche Veräußerung Formel: Veräußerungspreis Euro - Veräußerungskosten Euro - Buchwert der veräußerten Wirtschaftsgüter Euro = Veräußerungsgewinn Euro Prüfung Freibetrag: ( ) = Freibetrag Aber wahlweise Fünftelregelung oder ermäßigter Steuersatz.

17 Entgeltliche Veräußerung Erwerberseite Anschaffungskosten Aktivwerte in Bilanz Grund und Boden Euro Gebäude Euro Betriebsausstattung Euro Waren Euro Firmenwert Euro

18 Entgeltliche Veräußerung Verkauf einer GmbH Formel zur Ermittlung des Veräußerungsgewinnes Veräußerungspreis - Veräußerungskosten - Anschaffungskosten = Veräußerungsgewinn Besonderheit: Teileinkünfteverfahren Freibetrag Euro abschmelzend um Euro übersteigende Beträge

19 Entgeltliche Veräußerung Beispiel GmbH Anteil von 100%, Privatvermögen Kaufpreis des gesamten Anteiles Euro Eigene Anschaffungskosten Euro Veräußerungskosten Euro

20 Entgeltliche Veräußerung Formel mit Teileinkünfteverfahren: Veräußerungspreis abzüglich 40% stfr Euro - Veräußerungskosten abzügl. 40% Euro - Anschaffungskosten abzügl. 40% Euro = Veräußerungsgewinn Euro Kein FB

21 Entgeltliche Veräußerung Erwerberseite Anschaffungskosten der GmbH Anteile Euro Dadurch keine Abschreibungen auf Wirtschaftsgüter AK der Anteile werden erst bei Auflösung der GmbH oder Verkauf steuerlich berücksichtigt

22 Umsatzsteuer Bei direkter Nachfolge durch Veräußerung und Übergabe des ganzen Unternehmens Geschäftsveräußerung im Ganzen Nicht steuerbarer Vorgang Aber: Bei Umstrukturierung und Gestaltung in die Überlegungen einzubeziehen

23 Grunderwerbsteuer Übergang von Grundstücken/Immobilien In Niedersachsen 5% Bemessungsgrundlage Wert Grund und Boden und Immobilie Nicht bei vorweggenommener Erfolge Besonderheit: Anteilsvereinigung >95% sofern Gesellschaft Eigentümerin des Grundstücks

24 Grundsatz: Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Wert der Bereicherung Es wird alles besteuert was beim Erwerber ankommt Persönliche und sachliche Freibeträge Ehegatten Eltern/Großeltern(Erbfall) Eltern/Großeltern(Schenkung) Kinder und Stiefkinder Enkel Geschwister/Nichten/Neffen Alle 10 Jahre erneuter Freibetrag Euro Euro Euro Euro Euro Euro

25 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Steuerklassen Eheg./Kinder Geschwister übrige Wert d. stpfl. Erwerbes Eltern/Onkel Neffen/Nichten Bis Bis Bis Bis Bis Bis >

26 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Problematisch: Die Bewertung des Unternehmens nach Bewertungsgesetz u.a. durch das Vereinfachte Ertragswertverfahren Durchschnittlicher Gewinn der letzten drei Jahre Außergewöhnliche Vorfälle werden ausgenommen Angemessener Unternehmerlohn abgezogen Pauschalierter Ertragsteueraufwand 30% Ergebnis multipliziert mit Kapitalisierungsfaktor

27 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Beispiel Gewinn Unternehmerlohn Bereinigtes Betriebsergebnis Ertragsteuer 30% Betriebsergebnis Durchschnittsertrag

28 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Durchschnittlicher Gewinn Multipliziert mit Kapitalisierungsfaktor Kehrwert der Summe aus Basiszins und pauschalierter Risikoaufschlag Basiszins 2015 = 0,99% Risikoaufschlag 4,5% = 100/(4,5+0,99)=18,21 Unternehmenswert nach vereinfachtem Ertragswertverfahren Euro

29 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Selbiges Unternehmen mit Ø 56 T Gewinn Basiszins 3,98 3,43 2,44 2,04 2,59 0,99 Kapitalisierungsfaktor 11,79 12,61 14,41 15,29 14,10 18,21 Unternehmenswert in T

30 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Vergünstigungen für Betriebsvermögen BVerfG v : Privilegierung des Betriebsvermögens bei der Erbschaftsteuer ist in ihrer derzeitigen Ausgestaltung nicht in jeder Hinsicht mit der Verfassung vereinbar Neuregelung bis spätestens Rückwirkung? Widerrufsklausel!

31 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Grundsystematik in der IST-Situation Grundmodell Optionsmodell Verschonungsabschlag 85% 100% Verwaltungsvermögen 50% 10% Lohnsummenklausel 5 Jahre 7 Jahre 400% 700% Lohnsummentest nur bei Unternehmen >20 Mitarbeiter Vom restlichen Betrag bleiben frei, abschmelzend um 50% des diesen Betrag übersteigenden Vermögens

32 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Geplante Änderungen Neudefinition des begünstigten Vermögens Dient dem Zweck nach originär land- und forstwirtschaftlicher, gewerblicher oder freiberuflicher Tätigkeit Umfang geschäftlicher Nutzung min. 50%

33 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Finanzmitteltest Vermögenswerte nach Abzug der Schulden >20% des Betriebsvermögens Innerhalb von 2 Jahren zugeführte Finanzmittel ohnehin nicht zugehörig Cash GmbH damit endgültig gestorben 10% Schmutzgrenze geringfügiges nicht begünstigtes Vermögen unschädlich

34 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Verschonungsabschläge bleiben erhalten Lohnsummentest neu: ab >3 Mitarbeiter 85% 100% Jahre 5 7 Von 4-10 MA Von MA >15 MA Verringert sich ab 26 Mio (52 Mio) alle 1,5 Mio um 1% Grenze 116 Mio(142 Mio) 25% 40%

35 Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Erlassmöglichkeit Ist Erwerber in der Lage Steuer aus erhaltenem und vorhandenem nicht begünstigtem Vermögen zu zahlen? Verschonungsbedarfsprüfung Soweit 50% des vorhandenen und übertragenen nicht begünstigten Vermögens nicht ausreichen wird Bedarf gesehen. Vermögender Erwerber nichtvermögender Erwerber

36 Handlungsbedarf? Beratungsbedarf bei Weitergabe von Betriebsvermögen: immer! Handlungsbedarf vorwiegend bei drei Gruppen: 1. Unternehmen mit max. 20 Mitarbeitern 2. Unternehmen über 26 Mio (52 Mio) die bei der Verschonungsbedarfsprüfung durchfallen 3. Verwaltungsvermögensquote max. 10/50%

37 Handlungsbedarf? Es ist eine umfassende Beratung gefordert Steuerberater Rechtsanwalt Bankberater Unternehmensberater Wirtschaftsförderer

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