Sprachliche Bildung im Kindergarten

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1 Nummer euro 6,90 Sprachliche Bildung im Kindergarten Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Spracherwerb perspektiven Sprachliche Bildung im Kindergarten Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Spracherwerb Pbb erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1110 Wien, 02Z031082m

2 gertrud Hödl redakteurin PersPeKtiVen szene Haus des Meeres vergab Forschungspreis FERRY STARMÜHLNER Junge naturwissenschaftlich FOrscHende werden seit Jahren vom Haus des Meeres, Wien, mit Forschungspreisen unterstützt. Anfang Oktober des Jahres wurde am Dach des Haus des Meeres im Rahmen einer feier- lichen Gala der diesjährige Ferry-Starmühl- ner-preis zur Förderung der Forschung an Süßwasserfischen in Österreich vergeben. In Erinnerung an Prof. Starmühlner, ein frühe- res Mitglied des Haus des Meeres, trägt der Preis diesen Namen. landesmuseum niederösterreich collage Kiesel & Klunker Fuhrer, Foto amethyst andreas gießwein, Foto Kiesel bernard angerer barkeiten privater Sammlungen zugänglich gemacht. Nach der Klärung, was Steine zu Klunkern macht, widmet sich die Ausstellung weit profaneren, aber nicht geringeren Werten der Böden. Der Bogen spannt sich von fossilen Brennstoffen, wie Kohle, Erdgas und Erdöl, bis hin zu Baugesteinen, Schottern und Sanden. Abschließend klärt die Schau, wie aus Stein belebter Boden wird, Preisverleihung von dr. daniel abed-navandi (r.) an den Preisträger mag. Franz loisl (l.) Der Preisträger, Mag. Franz Loisl, unter- suchte in einer Diplomarbeit, die am Depart- ment für Limnologie der Universität Wien ( durchgeführt wurde, Fischgemeinschaften der Donau öst- lich von Wien. Die Fischgemeinschaften der Donau sind starken Umweltbelastungen aus- gesetzt, lassen sich aber in trüben Fließge- wässern sehr schwer untersuchen. Dies war ein Grund für die Auswahl des Preisträgers, der beabsichtigt, ganz im Sinne des Preises, die Euro als Unterstützung für weitere Forschungen zu verwenden. Obwohl der Haus des Meeres Aqua Terra Zoo ein gemeinnütziger Verein ist, der fast ausschließlich von Eintrittseinnahmen lebt, ist die Vergabe von Forschungspreisen wich- tig, um junge ForscherInnen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Insgesamt Euro wer- den dafür jährlich aufgewendet. l Haus des meeres 1060 Wien, Fritz-grünbaum-Platz 1 dauerausstellung geöffnet tägl uhr do uhr i-net: Jutta KircHner Die Formenfülle von: KIESEL & KLUNKER das landesmuseum niederösterreich bleibt auch mit der neuen naturkundlichen Sonderausstellung am Boden. Mit der Schau zeigt das Museum nicht nur die Formenfülle unserer Bodenschätze, sondern bietet in anschaulicher Form Antworten auf die Fragen: Was ist ein Mineral, was ein Gestein, was ein Fossil? Wer weiß beispielsweise schon, dass alle Gesteine irgendwann einmal gekocht wurden? Kiesel & Klunker liefert die Rezepte dazu. In bewährter Form erleichtert eine Reihe interaktiver Stationen, an denen Besucher selbst tätig werden können, das einfache Begreifen wissenschaftlich komplexer Zusammen hänge. Im Hauptraum der Ausstellung, der Schatzkammer, werden den Besuchern erstmals Kostbesonders eindrucksvoll: riffbecken im Haus des meeres Pilgermuschel, Wiedendorf auf dem unsere Nahrung wächst. So schließt sich der Kreis wieder. Das Kuratorenteam bilden Andreas Thinschmidt und Erich Steiner. l landesmuseum niederösterreich das erlebnismuseum im Kulturbezirk st. Pölten 3100 st. Pölten, Kulturbezirk 5 die ausstellung ist bis geöffnet. di so, Feiertage uhr i-net: günther Hulla-Haus des meeres a. giesswein

3 01 Vorwort Wien gilt als wirtschaftlich erfolgreiche Kunst-, Kultur- und Kongressstadt. Die Donaumetropole wurde zudem mehrfach als Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität ausgezeichnet. Votava Um diese Qualität weiter zu gewährleisten und auszubauen, liegt mir persönlich und als Wiener Bildungsstadtrat die hochwertige Betreuung unserer Jüngsten besonders am Herzen. Frühkindliche Bildungsangebote erleichtern die gesellschaftliche Integration und leisten einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung der Kinder auf die Schule. Aus diesem Grund sind Projekte wie der Forschungskindergarten, der sich mit dem Erlernen von Sprachen intensiv auseinandergesetzt hat, besonders wichtig. Wesentliche Ziele des Projekts im Forschungskindergarten waren die Erarbeitung und Entwicklung von Methoden, Materialien und Modellen zur Steigerung der sprachlichen Kompetenzen von Kindern in der Erst- und Zweitsprache und die entsprechende Förderung der Kinder im Forschungskindergarten. Wobei ein besonderes Augenmerk auch auf den speziellen Bedürfnissen von Kindern, die zwar mehrsprachig aufwachsen, aber erst im Kindergarten verstärkt mit Deutsch konfrontiert werden, lag. Christian oxonitsch Bildungsstadtrat Wien setzt bereits seit 2008 auf das Modell der frühen sprachlichen Förderung. Dabei werden Kinder 15 Monate vor Schuleintritt von den gruppenleitenden Pädagoginnen und Pädagogen im Hinblick auf Sprachkompetenz, aber auch soziale Kompetenz und Motorik beobachtet und bei Bedarf im Kindergarten zusätzlich gefördert. Mit diesem Fördermodell übernahm Wien bereits damals österreichweit eine Vorreiterrolle. Ich freue mich, dass sich sowohl Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen als auch Eltern in das Projekt einbrachten und die führende Rolle Wiens rund um die sprachliche Frühförderung einmal mehr unter Beweis stellen.

4 Inhalt Eine stabile Erstsprache fördert und erleichtert den Erwerb der zweitsprache und aller anderen Sprachen Ein Großteil der Sprachförderung im kindergarten findet in der alltäglichen kommunikation statt, ganz wesentlich ist daher, wie das pädagogische personal seine interaktionen mit den kindern gestaltet. Sprachliche bildung und Förderung findet alltagsintegriert statt und orientiert sich an den kompetenzen und interessen der kinder. fotos votava (2), media wien/rohrmoser vorwort von Christian oxonitsch vorwort von Daniela Cochlár und Eva reznicek SzEnE von Gertrud Hödl SpraCHErwErb im kindergarten interview mit martina wurzer und Jürgen wutzlhofer ForSCHunGSproJEkt: SpraCHErwErb und lebensweltliche mehrsprachigkeit im kindergarten von wilfried Datler, rudolf de Cillia, ines Garnitschnig, Ewelina Sobczak, regina Studener-kuras, katrin zell SpraCHErwErb in DEr migration und mehrsprachigkeit von rudolf de Cillia SpraCHE, Emotion und beziehung SpraCHErwErb und SpraCHFörDErunG im kontext von mehrsprachigkeit im kindergarten von regina Studener-kuras und wilfried Datler ÜbEr DaS FinDEn EinEr GEmEinSamEn SpraCHE von maria Fürstaller und regina Studener-kuras SpraCHFörDErproGramm oder alltagsintegrierte FörDErunG? von katrin zell linguistic landscape Ein weg zur anerkennung von mehrsprachigkeit im kindergarten von Ewelina Sobczak SpraCHliCHE bildung und mehrsprachigkeit im kindergarten interview mit Gabriela kernstock vom vorlesen, GESCHiCHtEnErzäHlEn und von DEr ErStEn EinkauFSliStE von ines Garnitschnig und Ewelina Sobczak 39 massnahmen FrÜHEr SpraCHliCHEr FörDErunG in wien von katrin zell EnGliSCH ErStkontakt mit EinEr FrEmDSpraCHE von katrin zell und iris Graßl DEutSCH als zweitsprache an DEr bakip21 von nicole kalteis leitlinien DEr wiener integrations- und DivErSitätSpolitik von ursula Struppe 52 mosaik von Gertrud Hödl 56 impressum und offenlegung

5 03 Vorwort DEr kindergarten ist für viele kinder die erste bildungseinrichtung, mit der sie als individuum, losgelöst von ihren nähesten bezugspersonen, in kontakt kommen. kinder lernen im kindergarten ein Stück von der welt kennen, das sich von dem ihrer Herkunftsfamilie unterscheidet. als elementare bildungseinrichtung kommt dem kindergarten daher eine besondere bedeutung zu: Da er die erste Ebene in einem mehrstufigen bildungssystem ist, schafft er die Grundlage dafür, dass jedes kind, unabhängig von Einkommen, bildung und Herkunft der Eltern, bestmögliche Chancen auf dem weiteren lebensweg hat. Fotostudio Halwachs Seit Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahres im September 2010 besuchen alle in Wien lebenden Kinder wenigstens ein Jahr den Kindergarten, die meisten Kinder haben jedoch mehrere Jahre die Möglichkeit, von früher, elementarer Bildung zu profitieren. mag. a Daniela Cochlár abteilungsleiterin, ma 10 wiener kindergärten Sprache ist ein wesentliches Medium, das Bildung transportiert. Auch wenn Spracherwerb ein lebenslanges Thema ist, sind Kindergartenkinder im besten Alter, um Sprachen kennenzulernen und anzuwenden. Zwei- oder Mehrsprachigkeit ist ein Geschenk in unserer pluralistischen Welt, in den Wiener Kindergärten ist Respekt vor der Herkunft der uns anvertrauten Kinder daher eine wesentliche Grundlage für gelingende Bildungsprozesse. Rohrmoser Damit Deutsch die Hauptumgangssprache im Kindergarten sein kann, sind für viele Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch gute Kenntnisse in ihrer Familiensprache nötig. Diese Erstsprachenkenntnisse sind hilfreich dafür, eine Zweit- oder Drittsprache Deutsch zu lernen. In den Wiener Kindergärten und auch in der Ausbildung künftiger Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen ist sprachliche Förderung seit vielen Jahren wesentlicher Bestandteil. Durch die wichtigen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Arbeit des Forschungskindergartens können wir künftig gezielter und mit neuen, erprobten Methoden daran arbeiten, die bisher schon gute Qualität elementarer Bildung im Kindergarten weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dr. in Eva reznicek leiterin betrieb städtische kindergärten und Horte, ma 10 wiener kindergärten

6 04 Szene Gertrud Hödl Redakteurin PERSPEKTIVEN Szene Kinderprogramm im KUNST HAUS WIEN. Museum Hundertwasser DIE BEGEISTERUNG IST ÜBERRAGEND. Intuitiv erfreuen sich Kinder an den bunten, fantasievollen Werken des Friedensreich Hundertwasser ( ). In seinen Werken wird eine Verbindung zwischen Kunst, Natur und Kreativität spürbar, die bereits die jüngsten Betrachter fasziniert. Der Besuch im Museum Hundertwasser im KUNST HAUS WIEN bietet ein einmaliges Farb-, Natur- und Fantasieerlebnis: Nicht nur die leuchtenden Spiralenbilder, die Zeichnungen und Architekturmodelle, auch das Gebäude selber mit seinen unebenen Böden, bunten Fliesen und den Bäumen, die aus dem Fenster wachsen, laden ein zu einer Reise durch Friedensreich Hundertwassers Welt. Hundertwassers Engagement für ein Leben im Einklang mit der Natur und eine umwelt- und menschengerechte Architektur hat bei vielen Menschen große Zustimmung gefunden. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich mit dem Thema Mensch und Natur nachhaltig auseinanderzusetzen. Besonders Kinder haben dafür einen sehr feinfühligen und wachsamen Sinn. Jedes Jahr erleben daher zahlreiche Schüler und Vorschulkinder im KUNST HAUS WIEN ihren ersten Museumsbesuch, erfahren Wissenswertes über Hundertwassers Leben und erkunden das ungewöhnliche Haus mit seinen Überraschungen und versteckt eingebauten Schätzen. Das KUNST HAUS WIEN bietet dazu ein interaktives Kunstvermittlungsprogramm für Gruppen an, dessen Elemente ganz gezielt auf die Bedürfnisse der jungen Besucher und Besucherinnen abgestimmt sind. Für jede Altersgruppe wurde nach museumspädagogischen Kriterien ein eigener Führungsweg erstellt. Da erst mit zunehmendem Alter Wissen vorwiegend über das Zuhören aufgenommen wird, bietet das Programm zusätzlich zum gesprächsorientierten Rundgang die Möglichkeit, dem Thema Hundertwasser sinnlich, interaktiv und spielerisch zu begegnen. Für Gruppen stehen diese Schwerpunkte zur Auswahl (Anmeldung erforderlich): Im Reich des Malerkönigs (geeignet für Kinder von 4 7 Jahre) Der Hundertwasser und Ich (geeignet für Kinder von 8 14 Jahre) Standpunkte und Blickwinkel (geeignet für Jugendliche von Jahre) Für die ganze Familie gedacht ist die zwei- Institut Keil Das KUNST HAUS WIEN eine Verbindung von Kunst, Natur und Kreativität. stündige Spielführung mit anschließendem Kreativatelier: Komm ins bunte Hügelwiesenland! ist geeignet für Kinder ab ca. 4 Jahren mit Begleitpersonen und findet immer am zweiten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr statt (Anmeldung erforderlich). Hier wird recycelt, mit selbst hergestellten Naturfarben gemalt und auch gesät und bepflanzt, bis ein individuelles kleines Traumhausmodell entsteht. Der zweistündige Workshop ist auch für Gruppen zu anderen Terminen buchbar. Auch zu den wechselnden Ausstellungen internationaler Künstler, die in den oberen beiden Stockwerken des KUNST HAUS WIEN gezeigt werden, werden altersgerechte Führungen und Kunstvermittlungsprogramme für Kindergruppen angeboten. Für kleine Museumsgäste in Begleitung der Eltern gibt es ein kostenloses Kiddy-Bag mit Malvorlagen und einem bunten Regenbogenstift an der Museumskasse. Cornelsen Scriptor Geburtstagskinder können ihre Freundinnen und Freunde zu einer Feier im KUNST HAUS WIEN einladen: Auf spielerische und spannende Art wird dabei das Museum erkundet, und anschließend kann im Atelier nach Herzenslust gemalt und gebastelt werden. Eine Geburtstagsjause und eine Überraschung für das Geburtstagskind gehören natürlich dazu. Mit Naturfarben wird ans Werk gegangen. Weiters bietet das KUNST HAUS WIEN im Rahmen der Wissensakademie der Wiener Kinderfreunde eine 10-teilige Workshopreihe für Horte und Kindergärten an und ist auch beim WienXtra ferienspiel stets mit kreativen Workshops für die Wiener Schul- und Hortkinder dabei. l KUNST HAUS WIEN 1030 Wien, Untere Weißgerberstraße 13 Informationen zu allen Angeboten: Frau Katharina Böhm Tel.: katharina.boehm@kunsthauswien.com I-Net: Cornelsen Scriptor: KLEINKINDER ergreifen das WORT SPRACHFÖRDERUNG MIT KINDERN von 0 bis 4 Jahren ist das Thema der Publikation von Anna Winner. Kinder lernen Sprache am besten, wenn sie dabei Dinge aus ihrer Lebenswelt erkennen und Freude daran finden. Nicht nur die Sprachentwicklung der Kinder in den Lebensjahren bis vier wird behandelt, sondern auch die Rolle der PädagogInnen, die Förderung von Literacy und Mehrsprachigkeit. Anna Winner macht gleichzeitig ihre Ansätze zur Sprachförderung durch faszinierende Alltagssituationen lebendig. l Kleinkinder ergreifen das Wort: Sprachförderung mit Kindern von 0 bis 4 Jahren Verlag: Cornelsen Scriptor, 168 Seiten, EUR 17,42 (A) ISBN I-Net: KUNST HAUS WIEN

7 Szene 05 ANNETTE BETZ VERLAG: WIR singen in vielen SPRACHEN EIN EXKlUSIVES BUCH mit Musik-CD entführt in die vielfältige Musikwelt und lädt zum Mitsingen ein. Annette Betz Verlag Zwölf beliebte und bekannte Lieder aus verschiedenen Ländern Europas, jeweils in der Originalsprache, wurden von Timna Brauer auf CD eingespielt. Alle Songs sind mit deutscher Übersetzung. Die reizvollen Illustrationen stammen von Birgit Antoni. l Wir singen viele Sprachen Kinderlieder aus Europa (mit CD) ANNETTE BETZ VERlAG EUR [A] 19.95, ISBN: I-Net: MOZARTHAUS VIENNA Kunst- und Kulturvermittlung für KINDERGRUPPEN IN WIENS INNENSTADT, EXAKT IN DER DoM- GASSE NUMMER 5, befindet sich die einzige bis heute erhaltene Wiener Wohnung Mozarts, in der der Komponist von 1784 bis 1787 geradezu herrschaftlich logierte. An keinem anderen Ort hat das Musikgenie mehr Musik komponiert als hier. Das Mozarthaus Vienna präsentiert rund um diese Wohnung auf drei Ausstellungsebenen Mozarts Leben und Werk. Mozarthaus Vienna_David Peters Mozarthaus Vienna_David Peters Das Vermittlungsprogramm Um Besucherinnen und Besuchern diese Themen näherzubringen, bietet das Mozarthaus Vienna ein vielfältiges Vermittlungsprogramm auch für die Jüngsten. In einer speziellen Führung für Kindergruppen (bis zum Alter von 6 Jahren) liegt der Schwerpunkt auf der Mozartwohnung, in der auf spielerische Art und Weise gezeigt wird, wer hier gewohnt hat, welche Haustiere dabei waren und wie die Wohnung genutzt wurde. Thema der etwa 30- bis 40-minütigen Führung ist auch die für diese Altersklasse überaus spannende Oper Die Zauberflöte, welche den Kindern unter anderem durch eine multimediale Installation nähergebracht wird. Die Workshops Dieses Programm kann durch eine Vielzahl unterschiedlicher Workshops für Kindergruppen erweitert werden, wobei der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt sind. Mögliche Themen der 2- stündigen Workshops, in deren Rah- Kinder mit Audioguide Das Programm im Mozarthaus Vienna kann durch unterschiedliche Workshops erweitert werden. Der Entwicklung zur Kreativität von Kindern sind keine Grenzen gesetzt. men auch eine altersgerechte Führung durch das Museum stattfindet, reichen von Mozartkugeln herstellen und Mozarttänze einstudieren über das Basteln von Masken und Perücken aus der Mozartzeit bis zum spannenden Workshop zu den Geheimnissen der Zauberflöte. Die Preise Gruppenticket (bis zu 25 Kinder): 40 EUR für die gesamte Gruppe; Führung für Kindergruppen: 20 EUR (zzgl. zum Eintritt); Workshops (inkl. Führung und Eintritt): 7,50 EUR; Kinder unter 14 (Einzelticket): 3 EUR l Anmeldung und Information: Mozarthaus Vienna 1010 Wien, Domgasse 5 Frau Mag. a Nina Nöhrig Tel.: n.noehrig@mozarthausvienna.at I-Net: Ein zentrales Thema ist die Mozart-oper Die Zauberflöte, welche den Kindern unter anderem durch eine multimediale Installation nähergebracht wird.

8 06 Szene ORF-Initiative: 147 RAT AUF DRAHT BEACHTlICHE 25 JAHRE BIETET der ORF mit Rat auf Draht Hilfe für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen. Ein Team von Expertinnen und Experten steht für die brennendsten Fragen telefonisch und online zur Verfügung: rund um die Uhr, anonym und kostenlos. Während sich die Themenbereiche in den vergangenen Jahren nur geringfügig verändert haben, hat Rat auf Draht sein Beratungsangebot von der telefonischen Beratung unter der 147 seit 2003 auch auf Online-Beratung bzw. Artikel zum Nachlesen zu den Dauerbrenner - Themen Liebe, Liebeskummer, Freunde und Freundinnen, Probleme in Schule und Familie auf der Homepage rataufdraht.orf.at erweitert. Man muss die Kinder dort abholen, wo sie sich aufhalten und das ist, neben dem Handy, zunehmend auch das Internet. Das 16-köpfige erfahrene und qualifizierte 147 Rat auf Draht -Team von PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Lebens- und SozialberaterInnen und PädagogInnen, sowie ein Jurist versieht schichtweise den 24-Stunden-Dienst. Die Beratung erfolgt telefonisch und online. Oft erleichtert die Niederschwelligkeit des Telefons einen Erstkontakt. Die professionellen BeraterInnen verfügen dann über die richtigen Adressen und Telefonnummern aller speziellen Beratungsstellen in ganz Österreich, zu denen sie AnruferInnen auch via Konferenzschaltung direkt weiter verbinden können. Die Beratung erfolgt ressourcenorientiert und hat das Ziel, die Autonomie der Anrufenden zu stärken. Das Beratungsteam ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Rat auf Draht hat 2012 insgesamt telefonische Beratungen durchgeführt und Zugriffe der Rat auf Draht - Homepage verzeichnet. Anerkennung für diese ORF-Initiative und für die Leistung des engagierten Teams sei hier ausgesprochen. l 147 RAT AUF DRAHT In ganz Österreich unter der Telefonnummer 147 (ohne Vorwahl) rund um die Uhr erreichbar. I-Net: ORF/Ueberreuter: EXPERTENWISSEN bei Problemen in der SCHULZEIT EIN ElTERNRATGEBER ZUM THEMA SCHUlZEIT wurde in Zusammenarbeit mit dem ORF im Verlag Carl Ueberreuter aufgelegt. Die Autorinnen Susanne Lindl und Elke Prochazka sowie der Autor Konrad Wirnschimmel sind als PsychologInnen bzw. PädagogInnen Mitglieder des Teams 147 Rat auf Draht (ORF). Aus ihrer langjährigen Beratungstätigkeit kennen sie die Herausforderungen, welche besonders die Schulzeit an Eltern und Kinder stellt. Aus dem Inhalt: Die richtige Schule für sein Kind finden. Was kann man gegen Gewalt und Mobbing tun? Konflikte mit Lehrern und Erziehern lösen. Dieses Buch verrät Erwachsenen, was Kinder so wirklich bewegt, womit sie täglich konfrontiert werden. Vermittelt werden alltagstaugliche Lösungsansätze für die kleinen und großen Probleme der Kinder. Angst nehmen und Motivation vermitteln ist die Botschaft dieser Ratgeber-Publikation. Das Team 147 Rat auf Draht. Erfahrene BeraterInnen stehen schichtweise im 24-Stunden- Dienst für Ratsuchende bereit. Ueberreuter ORF/Milenko Badzic Brandes & Apsel l Erfolgreich durch die Schulzeit Der Ratgeber von 147 Rat auf Draht Verlag Carl Ueberreuter Susanne lindl, Elke Prochazka, Konrad Wirnschimmel Illustrationen von Christian Thomas 160 Seiten, EUR 19,95, ISBN Brandes & Apsel Verlag: KOMPETENT MEHRSPRACHIG: SPRACHFÖRDERUNG und interkulturelle ERZIEHUNG im KINDERGARTEN DIE FRÜHE SPRACHFÖRDERUNG ist ein wichtiger Schlüssel zur Eröffnung von Bildungschancen und Chancengleichheit. In diesem Taschenbuch, verlegt von Brandes & Apsel, setzen sich Fachleute wie Elke Burkhardt Montanari, Ingrid Haller, Nicola Küpelikiline, Eva Massingue, Maria Ringler sehr kompetent mit dem Thema Sprachaneignung auseinander. Im ersten Teil stehen methodische Einheiten zur Sprachförderung und interkulturellen Erziehung im Vordergrund. Dabei wird besonderer Wert auf den Einsatz von Analyse- und Dokumentationstechniken gelegt, um eine bestmögliche individuelle Förderung für die Kinder entwickeln zu können. Der zweite Teil behandelt die Themen Sprache und Migration, Grundlegendes zum ein- und mehrsprachigen Spracherwerb, Sprachstörungen, Rahmenbedingungen von Sprachförderung und Literacy in Migrantenfamilien. Hinzu kommt eine kommentierte Bücherliste zu mehrsprachigen und interkulturellen Kinderbüchern. l KoMPETENT MEHRSPRACHIG Sprachförderung und interkulturelle Erziehung im Kindergarten Brandes & Apsel, Taschenbuch, 141 Seiten EUR 13,27 (A), ISBN I-Net:

9 Szene 07 Linde Verlag: RATGEBER für ALLEINERZIEHENDE DIE AllEINIGE VERANTWoRTUNG FÜR DIE KINDER, chronischer Zeitmangel und Knapp ist die Haushaltskasse : keine einfache Lebenssituation für Alleinerziehende. Für diese Gruppe ist es besonders wichtig, die Rechte zu kennen und zu wissen, wo Hilfe und Unterstützung zu erhalten ist. Die renommierten Familienrechtsanwälte Helene Klaar und Norbert Marschall erklären in diesem Ratgeber die Rechtslage Österreich. Gin Anhand von Fällen aus der Praxis erläutern sie alle wesentlichen Themen wie Unterhalt, Obsorge oder Besuchsrecht und zeigen, welche Ansprüche Single-Eltern gegenüber ihrem Ex-Partner und dem Staat haben und wie sie diese durchsetzen. Erhältlich als Buch kartoniert und als E- Book. l Ratgeber für Alleinerziehende linde Verlag Helene Klaar, Norbert Marschall Erscheint im April 2013, 200 Seiten Buch kartoniert, EUR 19,90 ISBN Der österreichische Kinderschutzpreis mit dem Namen MYKI EINE INITIATIVE MIT VoRBIlDWIRKUNG sind die Aktionen der Kinderschutzorganisation die möwe. Kinder sind unser höchstes Gut. Sie brauchen unseren Schutz, unsere Zuwendung und unsere Förderung. Unter diesem Leitsatz leitet Martina Fasslabend, seit über 18 Jahren Präsidentin der Kinderschutzorganisation die möwe, heuer bereits im dritten Jahr die Aktion Österreichischer Kinderschutzpreis MYKI. Dieser Kinderschutzpreis prämiert die besten Projekte und Initiativen für den Schutz und das Wohl von Kindern. MYKI steht für MY KIDS denn es geht um das Wohl deiner, VERlA linde WE DIE MÖ otos F meiner, unserer Kinder so das Motto der Initiative. MYKI ist aus Porzellan und symbolisiert die Zerbrechlichkeit einer Kinderseele ebenso wie die Stärke und Stabilität eines in Sicherheit und Wohlwollen aufwachsenden Kindes. Die Ausschreibung zur Preiseinreichung erfolgt im März Teilnahmeberechtigt und zur Projekteinreichung eingeladen sind Privatpersonen, Unternehmen, Kinderschutz-Einrichtungen und öffentliche Institutionen, die sich vorbildhaft um das Wohl, den Schutz und die Förderung von Kindern in Österreich verdient gemacht haben. Schulen, Kindergärten, Gemeinden und Kinderschutzeinrichtungen im ganzen Land werden über die Preisausschreibung informiert. Die Preisvergabe im Oktober 2013 erfolgt durch eine Jury, der renommierte Vertreter aus den Bereichen Medizin, Psychotherapie, Psychologie, Psychiatrie, Pädagogik, Anwaltschaft und Jugendwohlfahrt angehören. MYKI wird in vier Fach-Kategorien vergeben: Kategorie 1: Förderung der gesunden körperlichen & seelischen Entwicklung von Kindern Kategorie 2: Gewaltprävention & Aufklärung über Gewalt Kategorie 3: Förderung der gesunden Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und deren Bildung Kategorie 4: Gesellschaftliche Integration & materielle Sicherheit Die fünfte Kategorie ( Child Care ) prämiert eine private Initiative, die durch persönliches Engagement zustande gekommen ist und Vorbildwirkung hat; Schutz und Förderung von Kindern ist das oberste Ziel. Der MYKI dieser Preis wird durch Publikumsvoting eruiert. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst & Kultur, Sport, Medien und Gesellschaft stellen sich als Botschafter in den Dienst des Österreichischen Kinderschutzpreises MYKI und tragen im Rahmen eines Ehrenkomitees den Gedanken des Kinderschutzes in die Öffentlichkeit. Beworben wird MYKI auf Plakaten, in Inseraten, im Hörfunk, auf Facebook ( book.com/mykihilfthelfen), in Mailings und auf einer eigenen Website ( at) und ruft dazu auf, Projekte für Kinderschutz und das Wohl von Kindern einzureichen. Dank einer Kooperation mit der ORF-Telefonhilfe für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen, 147 Rat auf Draht, unterstützt auch der ORF das Thema Kinderschutz auf breiter Basis mit der Ausstrahlung der MYKI-TV und -Hörfunkspots. Einreichungen online unter: Teilnahmeberechtigt sind: Einzelpersonen, Unternehmen, Institutionen, Vereine, Initiativen Kriterium: Projekte, die den Schutz, die Förderung sowie die Stärkung von Kindern zum Ziel haben.

10 08 Szene Das Programm für KLEINE LEUTE im BELVEDERE DAS SCHloSS BElVEDERE, EIN MUSEUM MIT WElTGElTUNG, hat auch ein beachtenswertes Kinderprogramm anzubieten. Es ist das Näherbringen von hoher Kunst, sozialpädagogisch und spielerisch vermittelt. Seitens der Schülerinnen und Schüler ist kein Vorwissen notwendig. Das Bild- und Textmaterial für die inhaltliche Vertiefung und Nachbereitung werden zur Verfügung gestellt. Das komplette pädagogische Programm ist in deutscher, englischer, französischer oder italienischer Sprache buchbar. Sozialpädagogisch und spielerisch wird Kunst vermittelt. DAS KINDERPROGRAMM FÜR KINDERGARTEN UND VORSCHULE Anhand spielerischer Betrachtungen von Meisterwerken aus fünf Jahrhunderten entdecken Kinder die faszinierende Schule des Sehens. Durch den Einsatz von Handpuppen, Anschauungsmaterialien und den Zauber von Düften und Musik wird ihre Aufmerksamkeit eingefangen. Sie erkunden Grundbegriffe der Malerei, künstlerische Techniken sowie vielfältige Lebenswelten, und dabei wird ihre Fantasie beflügelt. Im Kreativteil steht die Freude am eigenen Schaffen im Mittelpunkt. Die Dauer ist wahlweise 60 Minuten oder mit praktischer Arbeit 90 Minuten. Minna und die Ritterzeit Das kleine Drachenmädchen Minna nimmt die Kinder mit in die Welt der Bilder aus dem Mittelalter, erzählt spannende Geschichten über das Leben in dieser Zeit und spielt mit ihnen uralte Spiele. Düfte und Hands-on-Experimente machen diesen Rundgang zu einem Erlebnis für alle Sinne. Unteres Belvedere Schatzhaus Mittelalter FoTo NATASCHA UNKART BElVEDERE WIEN WIEN VEDERE BEl USSER TIN l MAR FoTo IEN W lvedere BE Leo Löwe im Belvedere Gemeinsam mit Leo Löwe, dem Lieblingstier des Prinzen Eugen, begeben sich die Kinder auf eine interaktive Entdeckungsreise kreuz und quer durch das Obere Belvedere und erfahren, wie man vor 300 Jahren in einem Märchenschloss lebte, tanzte und feierte. oberes Belvedere Sammlung 19. Jahrhundert Was tönt denn da? Bilder zum Hören, Staunen und Fühlen Die Gemälde des Wiener Biedermeier erzählen detailgenau vom damaligen (Familien-)Alltag in der Stadt und auf dem Land. Klangexperimente und Bewegungsspiele ermutigen die Kinder zum Improvisieren und zu einer kreativen Auseinandersetzung mit den Bildinhalten. oberes Belvedere Sammlung 19. Jahrhundert Gukis Welt ist grün, gold und gelb! Gustav Klimts Lieblingskatze Guki entführt die Kinder in das Reich des weltbekannten Malers und macht sie spielerisch mit seiner Kunst ver- Besuch bei Prinz Eugen Kinder entdecken die faszinierende Schule des Sehens. traut. Bei Ausflügen zu Werken von Monet, Schiele und Kokoschka erfahren sie, was es mit fröhlichen und traurigen, warmen und kalten Farben auf sich hat. oberes Belvedere Sammlung Kunst um 1900 und Wiener Secession Lirum Larum Löffelstiel warum malen die soviel? ABRAKADABRA was gerade noch weiß war, das ist jetzt rosa! Die Welt ganz bunt zaubern: Mit magischem Hut und Zauberstab bewaffnet, werden KünstlerInnen besucht, denen das gelungen ist. Im Anschluss an eine spielerische Führung können die Kinder auch selbst zu ZaubermeisterInnen werden, die mit Farbe und Papier Magisches vollbringen. oberes Belvedere Sammlung Klassische Moderne Zwischenkriegszeit Neben dem Programm für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter bietet das Belvedere auch eine breite Palette von Themen für das Volksschulalter an. Es ist ein Kulturblick mit Rücksicht. Bilder vergangener Epochen bewegen tiefer als Sachberichte und fördern das Verständnis für geschichtliche und kulturelle Zusammenhänge. Anhand von spielerischen Bildbetrachtungen können auf ideale Weise geschichtliches und kunstgeschichtliches Grundwissen erworben sowie sprachliche und soziale Kompetenz, Kreativität und Toleranz gegenüber kulturellen Unterschieden gefördert werden. Die Themen: Leben im Mittelalter, Die Geheimnisse des Prinzen von S., Zeitreise ins alte Wien, Zu Besuch bei Gustav Klimt, Helle Köpfchen/Bunte Hände so kommt Farbe in die Welt. Als besonderer Service werden Kinder- und Schulgruppen von Montag bis Samstag als Morgenführung ab 8 Uhr ange boten. Für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist der Eintritt frei. l oberes Belvedere 1030 Wien, Prinz-Eugen-Straße 27 l Unteres Belvedere 1030 Wien, Rennweg 6 Kunstvermittlung & Besucherservice Tel.: public@belvedere.at I-Net:

11 Szene 09 DIMo DIMoV/VolKSoPER WIEN Die familienfreundlichen ANGEBOTE der VOLKSOPER WIEN DIE WElT DES MUSIKTHEATERS haben viele Opernbegeisterte schon als Kind in der Wiener Volksoper kennengelernt. Kein Wunder, ist die Volksoper doch das familienfreundlichste Theater Wiens! Die Produktionen für Familien Das vielfältige Angebot für Familien wird stets erweitert und ausgebaut: Besonders beliebt ist die Pop-Oper Antonia und der Reißteufel für Kinder ab 6 Jahren, die 2009 an der Volksoper uraufgeführt wurde. Neben dieser Produktion werden die Märchenoper Hänsel und Gretel oder auch Ballettstücke speziell für Kinder angeboten. Zahlreiche Vorstellungen mit frühen Beginnzeiten erleichtern Familien mit Kindern den Opernbesuch. Die Volksoper Wien Die Kinderrätselvorstellungen Um Kinder spielerisch zur Auseinandersetzung mit Musiktheater anzuregen und ihnen insbesondere Stücke nahezubringen, die nicht explizite Kinderstücke sind, gibt es bei einigen ausgewählten Vorstellungen (aus allen Genres: Oper, Operette, Musical und Ballett) ein Kinderrätsel. Dimo Dimov/Volksoper Wien Volksoper Backstage erleben Im Rahmen von Backstage-Führungen ermöglicht die Volksoper Schulklassen Einblicke in einen modernen Musiktheater-Betrieb. Die SchülerInnen dürfen auf die Bühne, die Unterund Hinterbühne, in die Maske und Requisite und erfahren viel über die Welt des Theaters. Zahlreiche Schulen nutzen auch die Möglichkeit, Bühnenproben zu besuchen. Der Kinderchor Der Kinderchor der Volksoper Wien besteht aus 90 jungen SängerInnen und ist ständig auf der Suche nach jungen Nachwuchs-Talenten. Der Unterricht findet ein Mal pro Woche statt. Kinder des Chores sind z. B. in Antonia und der Reißteufel, Carmen, Carmina Burana, Ein Sommernachtstraum und unter anderem beim Weihnachtskonzert zu bewundern. l VolKSoPER WIEN 1090 Wien, Währinger Straße 78 Informationen unter: Karten mit Kreditkarte: tickets@volksoper.at I-Net: Kinderchor im Ballett Carmina Burana Finale der Kinder-Popoper Antonia und der Reißteufel Coppenrath Verlag: BUCH mit den liebsten KINDERREIMEN MAN HAT SIE NoCH IM ohr, tief sind sie im Gedächtnis gespeichert: die Kinderreime. Sie sind ein wichtiges Instrument, um mit einer frühen Sprachförderung scheinbar spielerisch zu beginnen. Der Coppenrath Verlag hat die beliebtesten Kinderreime herausgebracht. Fröhliche Illustrationen und spannende Klappen laden zum Entdecken, Erzählen und Sprechen ein. Für Kinder ab 12 Monate. l Meine liebsten Kinderreime Coppenrath Verlag, EUR 13,40 ISBN: I-Net: Co PPENRATH VERlA G Die Kinderworkshops Besondere Einblicke hinter die Kulissen gewähren die Workshops für Kinder von 8 bis 14 Jahren. In diesen beliebten Kinderworkshops werden Kinder spielerisch an Werke herangeführt oder sie lernen einen bestimmten Bereich des Theaters (wie z. B. die Maskenabteilung, die Kostümabteilung oder das Orchester) kennen. Sie haben die Möglichkeit nicht nur SängerInnen und TänzerInnen persönlich zu treffen, sondern auch selbst aktiv und kreativ Musiktheater zu erleben. Elisabeth Bolius/Volksoper Wien

12 10 Andrew Rinkhy

13 11 Spracherwerb im Kindergarten interview. Gemeinderat Mag. Jürgen wutzlhofer, kindergartensprecher der SPÖ wien, und Gemeinderätin Mag. a Martina wurzer, Bildungssprecherin der Grünen wien, im Gespräch mit Perspektiven über das Projekt Forschungskindergarten. keinrath SP-wien Mag. a Martina wurzer, Gemeinderätin, Bildungssprecherin der Grünen wien PerSPeKtiven: Der Wiener Forschungskindergarten startete im Jahr Was waren die wesentlichen Ziele, die man in das Projekt setzte? Jürgen Wutzlhofer: Kurz gesagt war unser ziel, noch mehr über den Spracherwerb im Kindergartenalter zu wissen und darauf aufbauend handwerkszeug für die Pädagoginnen und Pädagogen zu erarbeiten: Methoden und Modelle zur Steigerung der sprachlichen Kompetenzen von Kindern in der erst- und zweitsprache. und natürlich auch die entsprechende förderung der Kinder im forschungskindergarten selbst. Wie war die Vorgehensweise? Martina Wurzer: Drei Kindergärten mit unterschiedlichem angebot wurden ausgewählt und ein sehr umfangreiches Sprachenprofil wurde erstellt das heißt, die Sprachen von 280 Kindern, deren eltern und von 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden untersucht, aber auch pädagogische Konzepte, die einstellungen und die gelebte Praxis waren forschungsgegenstand. vier einzelfallstudien bei Kindern mit türkisch als erstsprache brachten weitere wertvolle Detailergebnisse. Schließlich rundeten laufende Weiterbildungsangebote und Coaching für das Personal sowie eine sehr intensive elternbegleitungsarbeit das Projekt ab. ziel war es, noch mehr über den Spracherwerb im Kindergartenalter zu wissen und darauf aufzubauen. Welche Ergebnisse konnten erzielt werden? Jürgen Wutzlhofer: als eines der Mag. Jürgen wutzlhofer, Gemeinderat, kindergartensprecher der SPÖ wien ergebnisse der forschungen wird ein sogenanntes toolkit eine Materialiensammlung für den erst- und zweitspracherwerb im Kindergarten entwickelt, das nach Projektende an städtischen sowie privaten Kindergärten in Wien zum einsatz kommen soll. Wichtig ist mir auch: einmal mehr wurde deutlich und wissenschaftlich belegt, dass eines zentral ist: für den Spracherwerb ist Sprache an sich Schlüsselkompetenz, egal ob Deutsch die erst- oder zweitsprache ist. Wer sagt, dass jemand, der nicht Deutsch spricht, schweigen soll, der trägt nicht zur Steigerung der Deutschkenntnisse bei, sondern der macht junge Menschen stumm. Über welchen Zeitraum erstreckte sich das Projekt? Martina Wurzer: Das forschungsprojekt zum frühkindlichen Spracherwerb im Kindergarten war eines von 33 vereinbarten rot-grünen Projekten in Wien, wurde bereits in der letzten regierungsperiode gestartet und lief insgesamt zwei Jahre. es wurde vom verein zeit!raum koordiniert und von einem interdisziplinären forschungsteam unter der leitung von univ.-prof. Dr. Wilfried Datler und vom institut für Bildungswissenschaft der universität Wien und ao. univ.-prof. Mag. Dr. rudolf de Cillia vom institut für Sprachwissenschaft durchgeführt. Jetzt geht es darum, die vielen erkenntnisse in die tat umzusetzen. und das heißt: alle Kindergärten werden vom forschungskindergarten profitieren. Danke für das Gespräch. n

14 12 Forschungsprojekt: Spracherwerb und lebensweltliche Mehrsprachigkeit im Kindergarten Im JaHr 2010 wurde im auftrag der Stadt Wien in Kooperation mit dem Verein Zeit!raum der Wiener Forschungskindergarten gegründet. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien, genauer gesagt dem Institut für Bildungswissenschaft und dem Institut für Sprachwissenschaft, wurde anschließend das Forschungsprojekt Spracherwerb und lebensweltliche mehrsprachigkeit im Kindergarten gestartet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand der Einfluss spezieller Fördermaßnahmen sowie emotionaler Komponenten auf den Erst- und Zweitspracherwerb. Detaillierte Ziele lassen sich folgendermaßen formulieren: Erkenntnisgewinn über die Wirkungen spezieller Maßnahmen sprachlicher Bildung und Sensibilisierung auf die sprachliche und emotionale Entwicklung der Kinder, Erkenntnisgewinn über die Bedeutung von Beziehungserfahrungen für den Erst- und Zweitspracherwerb, Methodenentwicklung hinsichtlich sprachfördernder Maßnahmen, Kompetenzzuwachs und Sensibilisierung der MitarbeiterInnen für sprachliche Bildungsprozesse vor dem Hintergrund lebensweltlicher Mehrsprachigkeit, Wissensvermehrung und Sensibilisierung der Eltern zu kindlichem Spracherwerb vor dem Hintergrund lebensweltlicher Mehrsprachigkeit, Erarbeitung eines Umfelds von Mehrsprachigkeit und Diversität im Kindergarten. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiteten die ForscherInnen aus den Fachgebieten Bildungswissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie in einem interdisziplinären Team eng mit den beteiligten Kindergärten zusammen und versuchten, die KindergartenmitarbeiterInnen und die Eltern der Kinder mit ihrem Spezialwissen über frühe sprachliche Bildung zu stärken. Die Untersuchung des Spracherwerbs türkischsprachiger Kinder bildete den sprachlichen Schwerpunkt. Gründe für diese Wahl waren deren Überrepräsentation in der Gruppe der Kinder mit sprachlichem Förderbedarf im Kindergarten (22 % im Vergleich zu 6 % in der Population, Breit/Schneider 2009:3), die nach wie vor im Vergleich zu anderen Sprachgruppen in dieser Gruppe besonders deutliche Benachteiligung im Bildungsbereich (etwa BMBWK 2006, Brizić 2007) sowie forschungspraktische Aspekte. Vier Säulen des Projekts Es wurden zahlreiche Erhebungsmethoden eingesetzt, u. a. Beobachtung, Videographie, Fragebögen, Interviews, Dokumentation der Linguistic landscape sowie Verfahren zur Erhebung von Sprachstand und Sprachverhalten wie Interesse an Sprache. Sprachenprofil Weiterbildung Einfallstudien Elternbegleitung Umgang mit Mehrsprachigkeit im Kindergarten Die Untersuchungen im Rahmen des Projekts zeigten, dass sich die MitarbeiterInnen in den drei einbezogenen Kindergärten der Bedeutung der Entwicklung der Erstsprachen durchwegs bewusst sind und ihnen in der Theorie weitgehend Wertschätzung entgegenbringen. In der Praxis tut sich hier allerdings ein Spannungsverhältnis auf. Dies ist mit den gesellschaftlichen Bedingungen und aktuellen Diskursen zu Spracherwerb in der Migration verbunden, die allein auf den Erwerb des Deutschen abstellen und den Chancen wie Herausforderungen eines multilingualen Spracherwerbs sowie einer multilingualen Gesellschaft nicht gerecht werden. Zahlreiche Forschungsergebnisse des Projekts machen deutlich, dass trotz der de facto multilingualen Situation in den betroffenen Kindergärten eine weitgehend monolinguale Orientierung besteht. Auch bei jenen MitarbeiterInnen, die den Sprachen der Kinder ihren Aussagen zufolge offen gegenüberstehen, lässt sich feststellen, dass hier eher eine passive Akzeptanz von Mehrsprachigkeit und weniger die Unterstützung und Förderung aller Sprachen der Kinder vor dem Hintergrund der Entwicklung einer integrativen Mehrsprachigkeit als Aufgabe des Kindergartens im Vordergrund stehen. Entsprechende Konzepte sind generell wenig bekannt und in der Praxis fast nicht verankert. Das Fehlen entsprechender Ansätze ist nun allerdings in mehrerer Hinsicht problematisch: 1. Die mit der Orientierung auf den Deutscherwerb zumindest indirekt verbundene fehlende Anerkennung der Erstsprachen der Kinder führt zu einer Abwertung dieser Sprachen, die kognitive und emotionale Nachteile für die Kinder birgt (de Cillia 2005:5ff, Akpinar/Zimmer 1984) und die sprachliche Entwicklung der Kinder in all ihren Sprachen hemmt (Cummins 1982:34 43). In der Wissenschaft besteht breiter Konsens darüber, dass sinnvolle sprachliche Bildung die Kompetenzen sowohl in der Mehrheitssprache als auch in den Erstsprachen der Kinder aktiv unterstützen muss (Boeckmann 1977:38ff, Jeuk 2003:25f).

15 13 Votava 2. Für den schulischen Erfolg sind nicht nur alltagssprachliche Fertigkeiten, sondern auch sogenannte akademische Kompetenzen erforderlich, die erst den bildungsrelevanten Sprachgebrauch in der Schule ermöglichen. Akademische Kompetenzen werden nun aber besonders gut und problemlos dann erworben, wenn parallel auch die Erstsprachen auf ein hohes sprachliches Niveau gelangen (Gogolin 2005:13 24, 22f, Jeuk 2003:25f, de Cillia 2005:5ff). 3. Die strikte Trennung der Sprachen der Kinder entspricht nicht der Praxis mehrsprachiger Kinder; diese zeigen vielmehr ein integratives Sprachverhalten (Jampert 2002:11), dessen zentrales Merkmal die Vermischung und gemeinsame Nutzung ihrer unterschiedlichen Sprachen ist. Eine zu strikte Trennung der Lebensbereiche der Kinder nach Sprachen und der Druck, sich im sprachlichen Ausdruck auf jeweils eine Sprache zu beschränken, schneidet die Kinder von vielen Potenzialen ihrer Mehrsprachigkeit ab und erschwert es ihnen zudem, einen positiven emotionalen Bezug zu allen ihren Sprachen aufzubauen (vgl. Jampert 2002). Für Chancengleichheit im Bildungssystem ist ein integrativer Zugang zu Mehrsprachigkeit also eine unabdingbare Voraussetzung. Angesichts der kognitiven und emotionalen Bedeutung aller seiner Sprachen für die Entwicklung eines jeden Kindes, ist es wesentlich, die Mehrsprachigkeit im Kindergarten aktiv anzuerkennen. Dies schließt konsequenterweise auch die explizite Förderung der Erstsprachen ein. In diesem Zusammenhang ergeben sich aus der Literatur und den Befunden des Forschungsprojekts u. a. folgende Empfehlungen: 1. Alle Sprachen, die ein Kind spricht, sollten wertgeschätzt und gefördert werden und so eine möglichst gute Entwicklung der Sprachkompetenz unterstützt werden. Insbesondere sollte die Verwendung aller Erstsprachen im Kindergarten unter Kindern, unter MitarbeiterInnen sowie zwischen Kindern und MitarbeiterInnen selbstverständlich sein, sollten Sprechverbote und die Abwertung der Sprachen der Kinder in jeder Form vollständig vermieden werden, sollte die Erfüllung von Wünschen und Bedürfnissen nie an das Sprechen einer bestimmten Sprache gebunden werden, sollte im Kontakt und Dialog mit Kindern, mit denen eine Verständigung in den jeweils zur Verfügung stehenden Sprachen schwierig ist, eine Haltung eingenommen werden, die sich am Wunsch nach und am Bemühen um Verständigung orientiert, sollten Kinder in ihrer umfassenden sprachlichen Kompetenz in all ihren Sprachen und Ausdrucksmöglichkeiten wahrgenommen und nie als sprachlos betrachtet werden, etwa weil sie eine Sprache noch wenig beherrschen. 2. Die Anerkennung lebensweltlicher Mehrsprachigkeit im Kindergarten sollte durch die aktive Einbeziehung und Förderung anderer Erstsprachen der Kinder als Deutsch im Kindergartenalltag praktiziert und sichtbar gemacht werden. 3. Die Gestaltung des Kindergartens sollte sich an der Wertschätzung von Mehrsprachigkeit und Diversität ausrichten (z. B. Kinderbücher und CDs in unterschiedlichen Sprachen, Puppen, Spielmaterial und Gegenstände, die unterschiedliche sprachliche und kulturelle Hintergründe repräsentieren, Sichtbarkeit unterschiedlicher Sprachen durch Beschriftungen und Elterninformationen). 4. Für Pädagoginnen und Pädagogen und AssistentInnen im Kindergarten empfiehlt es sich, sich Basiswissen über die Sprachen der Kinder im Kindergarten anzueignen (z. B. Aussprache und Schreibweise der Buchstaben, richtige Aussprache der Namen). 5. Das Erlernen einer der Sprachen der Kinder durch die MitarbeiterInnen wird vor dem Hintergrund des Sich-heimisch-Fühlens als eine der erfolgversprechendsten Initiativen für den Spracherwerb auch der Zweitsprache bei mehrsprachigen Kindern bewertet. 6. Geschichten und Bücher haben für die kindliche Entwicklung und die sprachliche Förderung aller Kinder im Kindergarten, auch im Hinblick auf Vorläuferfähigkeiten des Schrifterwerbs, große Bedeutung. Entsprechend sollten dem Erzählen und dem Einsatz mehrsprachiger Kinderliteratur mehr Aufmerksamkeit und Raum gegeben werden.

16 14 Sprachliche Bildung und Förderung im Kindergarten Zur fehlenden konzeptionellen Verankerung von Mehrsprachigkeit kommt nun eine weitere Problematik: Aus Beobachtungen und Videographien im Rahmen der Einzelfallstudien sowie Weiterbildung wird deutlich: 1. Häufig bestimmen konkrete sprachbezogene Lernziele sprachliche Bildung und Förderung. Ein solcher instrumenteller Zugang steht deren Erfolg aber eher im Weg, weil dadurch wesentliche Aspekte vernachlässigt werden: Interessen und Motivationen der Kinder Beziehungsfaktoren Einbindung in die alltägliche Praxis: Situationsbezug und Spontaneität, Aufgreifen von Impulsen der Kinder 2. Verbale Ausdrucksformen und Sprechakte, die eine gute Gesprächssituation schaffen und besonders sprachanregend sind, werden von Seiten der MitarbeiterInnen im Kindergarten besonders selten eingesetzt. Geschlossene Fragen, Aufforderungen sowie Ermahnungen und das Erinnern an Regeln stehen stark im Vordergrund. Links nach rechts: Hinten: ewelina Sobczak, Ines Garnitschnig, Wilfried datler. Vorne: Katrin Zell, regina Studener-Kuras, rudolf de Cillia 3. Teilweise mangelndes Wissen über Spracherwerbsprozesse führt vermutlich kombiniert mit dem Druck und Wunsch, Erfolge zu sehen und die Kinder gut auf die Schule vorzubereiten dazu, dass Druck auf die Kinder ausgeübt wird, (vor allem Deutsch) zu sprechen. Ein solcher Druck steht Erkenntnissen über Spracherwerbsprozesse und dem langfristigen Ziel eines möglichst hoch entwickelten Sprachniveaus in allen Sprachen des Kindes eher entgegen. An diese Beobachtungen und Befunde zu sprachlicher Bildung und Förderung im Allgemeinen knüpfen sich zahlreiche Konsequenzen für eine sprachförderliche Praxis im Kindergarten, u. a.: 1. Das Kind folgt in seinen Lernprozessen seinen Interessen. Erst wenn durch Sprache für das Kind bedeutsame Themen oder Aktivitäten erschlossen werden können oder Handlungskompetenz damit verknüpft ist, kann es den Erwerb dieser Sprache als erwerbenswert wahrnehmen (Jampert 2002:138). Auch Jampert betont, dass die sprachlichen Fortschritte eines Kindes aus seinen interessegeleiteten Aktivitäten erwachsen und folgert entsprechend: bewußte und zielgerichtete Sprachförderung muß Sprache hintanstellen (Jampert 2001:20). Deshalb ist wesentlich, dass Kinder die Erfahrung machen, dass durch Sprache Relevantes vermittelt wird, bedeutsame Erfahrungen und Gefühle ausgedrückt und Interessantes und Herausforderndes berichtet werden (Thiersch 2007:15), auf ihre momentanen Interessen, Bedürfnisse und Impulse im Alltag auch sprachlich eingegangen wird, ihnen zugehört wird und ihr sprachlicher Ausdruck in all ihren Sprachen eine positive Wirkung hat, Zeit und Raum für individuelle Erfahrungen und Gespräche sowie ein Was denkst du? (Jampert 2001:46) vorhanden sind, ein kreativer Umgang mit Sprache vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet und Freude macht, vertraute, emotional positiv besetzte Bezugspersonen ihnen einen Rahmen bieten, um sich solchen Erfahrungen öffnen zu können, ihnen ein Freiraum bereitgestellt wird, der die subjektiven Prozesse der Selbstbildung anregt, ihren Bedürfnissen und ihrem Entwicklungsstand mit Feinfühligkeit begegnet wird (Gasteiger-Klicpera/ Knapp/Kucharz 2010:205ff, Montanari 2008:97). media wien/rohrmoser

17 15 2. Ziehen wir in Betracht, welch großen Einfluss Pädagoginnen und Pädagogen und AssistentInnen im Kindergarten auf die Entwicklung von Kindern haben und wie stark sich Reichhaltigkeit und Differenziertheit der Sprache der Kontakt- und insbesondere näheren Bezugspersonen auf die Struktur der Sprache eines Kindes auswirken (Thiersch 2007:14f), so wird deutlich, dass sich eine Sprache mit wenig Aufforderungscharakter wenig förderlich oder nachteilig auf den Spracherwerb auswirken muss. Kinder sollten in ihrem Mitteilungsbedürfnis auch durch förderlichen Sprachgebrauch angeregt werden, z. B. durch den Einsatz von Erzählaufforderungen, offene Fragen und Impulse, die Vermeidung von demotivierenden Korrekturen sowie Zurechtweisungen und Ermahnungen, das Abstimmen auf den Sprachstand der Kinder und ein Vermeiden von Überund Unterforderung (Zone der nächsten Entwicklung), einen reduzierten Einsatz von geschlossenen Fragen, schließenden Formulierungen und Aufforderungen. Auch die Erfahrung der vielfältigen Funktionen von Sprache ist bedeutsam. Dabei kommt Büchern und Erzählungen großer Stellenwert zu. Der Umgang mit Büchern und Geschichten sollte die Vielfalt deren Funktionen sichtbar machen (Information, emotionale Anregung oder Beruhigung, Anregung für Fantasie und Denken, Freude, Sicherheit, das Finden von Lösungen, das Teilen von Erfahrungen u. v. m.), inhaltlich und gestalterisch auf die Interessen der Kinder, ihr Alter, ihren Sprachstand und die Prinzipien kultursensibler Pädagogik abgestimmt sein, dialogisch gestaltet sein. 3. Der Prozess des Spracherwerbs sollte als nichtlinearer Prozess begriffen werden, der auch stille Phasen umfasst, als individueller Prozess begriffen werden: Kinder erarbeiten sich Sprache selbst und zeigen dabei auch unterschiedliche Lernstrategien und Umgangsweisen mit Sprache. Entsprechend sollten Kinder in ihrer Selbstbildung angeregt werden und in ihren Lernstrategien und ihrer Sprachpersönlichkeit wahrgenommen werden (Thiersch 2007:15). Mehrsprachigkeit im Kindergarten zu leben bedeutet, allen Sprachen Wertschätzung entgegenzubringen und ihre Aneignung integriert zu unterstützen. Kindern sollte ermöglicht werden, Sprache als wirkmächtig zu erfahren und an ihren Interessen orientiert zu erwerben; dazu sind Inhalte ins Zentrum zu rücken, die für die Kinder relevant und anregend sind. Sprachkompetenzen sollten zudem situations- und handlungsorientiert und unter Nutzung der vielfältigen Anlässe für natürliche Kommunikation integriert ins Alltagsleben sowie unter Einbeziehung aller Sinne gefördert werden. So werden Kinder dazu animiert, ihre Wünsche und Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle, Erlebnisse und Konflikte sprachlich auszudrücken, sie erfahren Freude am Sprachgebrauch und erleben Sprachaneignung als erstrebenswert. n Literatur: Akpinar, Ünal/Zimmer, Jürgen, Hrsg. (1984), Von wo kommst n du? Interkulturelle Erziehung im Kindergarten, Band 1 2, München: Kösel Boeckmann, Klaus Börge (1997), Zweisprachigkeit und Schulerfolg: das Beispiel Burgenland, Frankfurt a. M.: Lang BMBWK, Hrsg. (2006), A kući sprecham Deutsch. Sprachstandserhebung in multikulturellen Volksschulklassen, bilingualer Spracherwerb in der Migration, Wien, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Breit, Simone/Schneider, Petra (2009), Ergebnisse der Sprachstandsfeststellung. In: Breit, Simone (Hrsg.), Frühkindliche Sprachstandsfeststellung. Konzept und Ergebnisse der systematischen Beobachtung im Kindergarten: ( ) Brizić, Katharina (2007), Das geheime Leben der Sprachen: gesprochene und verschwiegene Sprachen und ihr Einfluss auf den Spracherwerb in der Migration, Münster: Waxmann Cummins, James (1982), Die Schwellenniveau und die Interdependenz Hypothese: Erklärungen zum Erfolg zweisprachiger Erziehung. In: Swift, James (Hrsg.), Bilinguale und multikulturelle Erziehung. Würzburg: Königshausen + Neumann De Cillia, Rudolf (2005), Spracherwerb in der Migration, Informationsblätter des Referats für interkulturelles Lernen 3/2005, 8. Auflage, Wien: BM:BWK Jampert, Karin (2001), Sprachförderung entsteht über Beziehung und Aktivität. In: Deutsches Jugendinstitut, Projekt Kulturenvielfalt aus der Perspektive von Kindern (Hrsg.), Treffpunkt deutsche Sprache. Sprachförderung von mehrsprachigen Kindern in Tageseinrichtungen, Forschungs ansätze Konzepte Erfahrungen. Eine Tagungsdokumentation Jampert, Karin (2002), Schlüsselsituation Sprache. Spracherwerb im Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung des Spracherwerbs bei mehrsprachigen Kindern, Opladen: Leske und Budrich Jeuk, Stefan (2003), Erste Schritte in der Zweitsprache Deutsch. Eine empirische Untersuchung zum Zweitspracherwerb türkischer Migrantenkinder in Kindertageseinrichtungen, Freiburg im Breisgau: Fillibach [ bw.de/phlb/ volltexte/2010/3008/pdf/jeuk_erste_ Schritte.pdf, ] Gasteiger Klicpera, Barbara/Knapp, Werner/Kucharz, Diemut (2010), Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Programms Sag mal was Sprachförderung für Vorschulkinder, Pädagogische Hochschule Weingarten [ sagmalwas bw.de/media/wibe%201/pdf/ PH Weingarten_Abschlussbericht_2010. pdf, ] Gogolin, Ingrid (2005), Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. In: Röhner, Charlotte (Hrsg.), Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. Diagnose von Sprachentwicklung und Förderung von Deutsch als Zweitsprache, Weinheim und München: Juventa Montanari, Elke (2008), Mit zwei Sprachen groß werden. Mehrsprachige Erziehung in Familie, Kindergarten und Schule, 8. Auflage, München: Kösel Thiersch, Renate (2007), Sprachförderung mehrsprachiger Kinder im Kindergarten. In: Anstatt, Tanja (Hrsg.), Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Erwerb, Formen, Förderung. Tübingen: Attempto AutorInnen: Prof. dr. Wilfried datler, ao. Univ.-Prof. mag. dr. rudolf de Cillia, mag. a Ines Garnitschnig, mag. a ewelina Sobzak, mag. a regina Studener- Kuras ma, mag. a Katrin Zell

18 16 media wien/rohrmoser Spracherwerb in der Migration und Mehrsprachigkeit im schuljahr 2011/12 betrug der anteil von schülerinnen mit einer anderen erstsprache als deutsch in den österreichischen Volksschulen 24 Prozent, in den wiener Volksschulen 52,9 Prozent. mit anderen worten: ca. ein Viertel der Kinder bzw. die Hälfte in wien sprechen in der Familie eine andere Familiensprache als die mehrheitssprache in den schulen, deutsch. wie man diesen Kindern möglichst rasch die Bildungssprache deutsch vermitteln kann, ist eines der am häufigsten diskutierten bildungspolitischen Themen der letzten jahre. Dabei kann es manchem Politiker nicht zu schnell mit dem Deutschlernen gehen, und es werden etwa ein verpflichtendes zweites Kindergartenjahr und eigene Deutsch-Vorschulklassen nur für Kinder mit sogenannten Sprachdefiziten (gemeint sind damit zu geringe Deutschkenntnisse) verlangt. Die Erstsprachen/Muttersprachen der Kinder kommen in diesen Plänen gar nicht vor. Und im Volksmund ist dann schon auch zu hören: Seine Muttersprache kann das Kind ja eh, die braucht es nicht in der Schule/ im Kindergarten zu lernen. Die spricht es ohnehin in der Familie. Oder: Man muss den ausländischen Kindern verbieten, sich untereinander in ihrer Sprache zu unterhalten. Das hindert sie am Erlernen der deutschen Sprache. Nun, derart kurzschlüssige Argumentationen über die sprachliche Entwicklung von zweisprachigen Minderheitenkindern werden

19 17 von der Spracherwerbsforschung und angewandten Sprachwissenschaft eindeutig widerlegt, und davon soll im Folgenden die Rede sein. Die Rolle der Sprache/n beim Spracherwerb Man spricht in dem Fall, wo Kinder neben der Umgebungssprache zu Hause noch eine andere Sprache lernen und sprechen, von lebensweltlicher Mehrsprachigkeit. Außer in den seltenen Fällen von echtem, frühem Bilinguismus, bei dem ein Kind zwei Sprachen simultan erwirbt (z. B. weil die beiden Elternteile verschiedener Muttersprache sind), erwirbt ein Kind eben zuerst einmal diese Erstsprache. Der Erstspracherwerb beginnt mit der Geburt, wenn nicht schon in der pränatalen Phase, und der Erwerb der Kerngrammatik ist bei den meisten Kindern etwa mit dem Schulalter abgeschlossen. Die Aktualisierung und Förderung der für den Menschen spezifischen Spracherwerbsfähigkeit im Erstspracherwerb, das gleichzeitige Hineinwachsen in eine bestimmte sprachliche und kulturelle Welt legen den Grundstein für den Erwerb von weiteren Zweit-/ Fremdsprachen. Dabei ist der Erwerb der Muttersprache natürlich mit dem Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule noch nicht abgeschlossen. Im Kindergartenalter wird z. T. noch die grundlegende Grammatik der Erstsprache erworben, und wesentliche Bereiche der Grammatik sowie des Wortschatzes und natürlich die Rechtschreibung müssen im schulischen Unterricht ergänzt bzw. überhaupt erst erworben werden. Man stelle sich vor, deutschsprachige Kinder würden keinen schulischen Deutschunterricht bekommen: Die Beherrschung der Mitvergangenheit der starken Verben oder die Unterscheidung zwischen 3. und 4. Fall wäre für viele ein unlösbares Problem. Bei Kindern mit anderen Erstsprachen jedoch wird die Erstsprache oder Familiensprache oft im Kindergarten nicht verwendet und in der Schule nicht weiterentwickelt, nicht literalisiert. Die Kinder lernen in einer Zweitsprache lesen und schreiben, also Kinder, deren Mutter- und Familiensprache Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Albanisch, Türkisch etc. ist, werden z. B. auf Deutsch alphabetisiert. und in u-förmigen Kurven, und es kommt auch zu scheinbaren Rückschritten, wenn die Lernenden bestimmte Regeln entdecken. So werden, wenn die Regeln für die Mitvergangenheit der schwachen Verben erworben werden, dann auch eine zeitlang Analogiebildungen für starke Verben wie gehte, singte statt ging und sang verwendet. In der Spracherwerbsforschung geht man davon aus, dass solche fehlerhaften Formen in bestimmten Phasen auch korrekturresistent sind und dass der Einflussnahme durch Verbesserungen durch die Gesetzmäßigkeiten des Spracherwerbs, die Spracherwerbsstadien, bestimmte Grenzen gesetzt sind. Der DaZ-Erwerb von Kindern unterscheidet sich deutlich von dem Erwachsener, wobei man häufig noch weiter differenziert: Im Alter von 0 3 Jahren hat man es praktisch mit simultaner Zweisprachigkeit zu tun, dann werden noch Phasen von 3 6, 6 8 und 8 12 Jahren unterschieden, wobei der sukzessive Zweitspracherwerb v. a. bis zum Schulbeginn stark dem einsprachigen Erwerb ähnelt (Ehlich/ Bredel/Reich 2008a:27). Was die konkrete Entwicklung einzelner sprachlicher Dimensionen betrifft, sei ein Beispiel angeführt: In der Grammatik des deutschen Hauptworts bereiten die Markierung des Geschlechts durch den Artikel und die Fall-Endungen lange Schwierigkeiten das muss die Sprachförderung in Kindergarten und Schule berücksichtigen. Und Pädagoginnen und Pädagogen sollten auch Der Erwerb von Deutsch als Zweitsprache Dieser Erwerb des Deutschen als Zweitsprache verläuft, ähnlich wie der Erstspracherwerb des Deutschen, nicht linear, sondern dynamisch votava

20 18 votava Für die Sprache, die die Kinder als erste von Geburt an erlernen, werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet: Muttersprache, Erstsprache, L1, Familiensprache. Mit Zweitsprache, L2, wird eine Um gebungssprache, die erst später erworben wird, bezeichnet. wissen, dass es im Zweitspracherwerb so wie beim Erwerb der Muttersprache zu Beginn eine stille Phase gibt was sich etwa bei mehrsprachigen Kindern im Kindergarten ganz deutlich zeigt. Wenn ein Kind nicht spricht, heißt das nicht, dass es die Sprache/n nicht lernt. Wichtig ist auch zu wissen, dass es bei zweisprachigen Kindern zu Phänomenen der Sprachalternation kommt (Code-Switching, Code-Mixing). Dabei werden Elemente beider Sprachsysteme miteinander gemischt. Das sind in derartigen Situationen normale Phänome, die keinerlei Anlass zur Sorge geben müssen, sondern die die kreative Nutzung der zur Verfügung stehenden sprachlichen Ressourcen darstellen. (Dirim/Mecheril 2010b) Spracherwerb braucht v. a. aber auch Zeit man geht davon aus, dass der Erwerb der Zweitsprache Deutsch, auch unter Bedingungen vorschulischer und schulischer Förderung, fünf bis sieben Jahre bis zur muttersprachenähnlichen Beherrschung dauern kann. Einflussfaktoren wie Alter bei Erwerbsbeginn, Lernmotivation, Umfang und Qualität/Authentizität des Inputs usw. beeinflussen den Prozess. Die Bedeutung der Erstsprache beim Spracherwerb Viele Befunde aus der Forschung sprechen dafür, dass ein Zusammenhang zwischen Erstund Zweitsprachentwicklung angenommen werden muss. Da die dem Menschen eigene Fähigkeit, aus seiner Umgebung sprachliche Daten zu verarbeiten und so natürliche Sprachen zu erlernen, also seine Spracherwerbsfähigkeit, unteilbar ist (es gibt nicht für jede Sprache ein eigenes Kasterl im Kopf), wirkt sich eine mangelhafte Sozialisation in der Erstsprache auch negativ beim Erwerb jeder weiteren Sprache aus. Der kanadische Forscher Jim Cummins nannte das Phänomen Interdependenzhypothese. Die unzulängliche Beherrschung der Erstsprache und der Zweitsprache ist oft oberflächlich gar nicht feststellbar. Und häufig zeigt sich das erst viel später, wenn in der Schule die sogenannten kognitivakademischen sprachlichen Fertigkeiten in den Vordergrund rücken, wenn es z. B. darum geht, mit abstrakten Begriffen zu operieren. Auch wenn dieser Zusammenhang empirisch noch nicht restlos geklärt ist, gilt in der Forschung als gesichert, dass zweisprachige Kinder nicht nur von einer möglichst früh einsetzenden Förderung in der L2 profitieren, sondern auch von einer Literalisierung in der Erstsprache und einem langfristigen L1-Unterricht. Als positive Auswirkungen einer Förderung der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und einer ausgewogenen Zweisprachigkeit wird nicht nur genannt, dass diese Kinder ganz einfach eine Sprache mehr als die anderen beherrschen, sondern auch Vorteile wie die Verbesserung analytischer Fähigkeiten (Fähigkeit der Trennung zwischen Bezeichnetem und Bezeichnung, zwischen Form und Inhalt der Sprache) und Verbesserungen im kreativen Bereich werden genannt. Daneben gibt es Befunde zur sozialen Intelligenz (differenziertes Eingehen auf Zuhörer, Empathie). Die in Deutschland durchgeführte DESI-Studie weist nach, dass nicht nur früh bilinguale Kinder, sondern auch mehrsprachige, die Deutsch als Zweitsprache gelernt haben, einen Vorteil beim Erwerb der Fremdsprache Englisch haben und besser abschneiden als die einsprachig deutschsprachigen (DESI = Deutsch-Englisch Schülerleistungen International; Hesse/Göbel 2009). Die Förderung der Erstsprache von bilingualen Kindern wirkt sich letztlich auch affektiv aus: Es entwickelt sich ein positives Selbstbild der sprachlichen Minderheit, eine positive Einstellung zur eigenen Sprache; und auch bei schulrelevanten affektiven Faktoren wie Motivation, Ermöglichung des Kontaktes zwischen Schule und Elternhaus etc. ergeben sich positive Effekte. Ein gestärktes sprachliches Selbstbewusstsein wirkt sich nicht nur in der Beherrschung der Muttersprache, sondern auch in den Leistungen in anderen Schulfächern positiv aus (Akkuş/ Brizić/de Cillia 2005).

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