Selbstständig leben mit Assistenz

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1 Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz (Ambulant betreutes Wohnen) für Menschen mit vorrangig psychischer Behinderung für Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung Stand: März 2014

2 Seite 2 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Inhaltsverzeichnis Leitgedanke 2 1. Der Träger: Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e. V Selbstständig leben mit Assistenz 4 3. Zielgruppe Zielgruppe Menschen mit vorrangig psychischer Behinderung Zielgruppe Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung 5 4. Zielsetzung Zielsetzung für die Arbeit mit Menschen mit vorrangig 6 psychischer Behinderung 4.2 Zielsetzung für die Arbeit mit Menschen mit vorrangig 6 geistiger Behinderung 5. Aufnahmeverfahren und Teilhabeplanung 7 6. Art, Form und Inhalt der Leistungen 8 7. Beschwerderegelung Vernetzung des Angebotes/Kooperation Dokumentation Qualitätssicherung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wohnräume und Umfeld Finanzierung 15

3 Seite 3 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Leitgedanke Jeder Mensch hat Anspruch auf die Wahrung seiner Menschenwürde und seiner persönlichen freien Lebensgestaltung. Menschen mit Hilfebedarf im Sinne der Inklusion zu unterstützen erfordert eine Offenheit für Vielfalt, welche die Würde und Bedürfnisse aller Menschen, unabhängig von Behinderung oder Krankheit, einschließt. Im Mittelpunkt der Handlungsleitlinien des ambulanten Betreuungsdienstes Selbstständig leben mit Assistenz stehen der Mensch und die Entfaltung seines Potentials zu einer freien und sich möglichst selbst bestimmenden Persönlichkeit, die ihre eigenen Lebensperspektiven entwickeln und ergreifen möchte sowie ihr gewünschtes gesellschaftliches Umfeld wahrnehmen und mitgestalten kann. Das erfordert auf der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Dienstes eine Wertschätzung des individuellen Menschen mit seinen ihm eigenen Begabungen und Behinderungen und zugleich die Überwindung normierender Vorstellungen über das Menschsein. Gesellschaftliche Teilhabe, wie sie im Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gefordert wird, erachten wir als zentrales Motiv unseres ambulanten Dienstes. Die konkrete Umsetzung erfordert ein klientenzentriertes Angebot, welches sich an den Bedürfnissen der Hilfesuchenden orientiert und dabei stets die individuellen Fähigkeiten, Wünsche und Lebensentwürfe respektiert mit dem Ziel, zu größtmöglicher Autonomie zu ermutigen und zu verhelfen.

4 Seite 4 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz 1. Der Träger: Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e. V. Schloss Hamborn ist ein dörflich geprägter Teil der Gemeinde Borchen südlich von Paderborn. Der gemeinnützige Verein Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. bildet als größter Arbeitgeber der Gemeinde Borchen ein selbstverwaltetes Gemeinwesen. In diesem leben Menschen aller Altersstufen, die in verschiedenen anthroposophisch orientierten Betrieben lernen und arbeiten: vom Kindergarten über die Waldorfschule und Kinder- und Jugendhilfe bis zum Altenwerk, vom Café bis zur Reha-Klinik, vom therapeutischem Reitstall und zahlreichen handwerklichen Betrieben über den Natura-Laden bis hin zur biologisch-dynamischen Land- und naturnahen Forstwirtschaft als Integrationsbetrieb. Hieraus ergeben sich vielfältige Bezüge innerhalb des Lebensortes Schloss Hamborn, aber auch in die Region. In diesem breiten Spektrum Schloss Hamborns entstehen Räume für bedarfsorientierte individuelle Hilfen in einer besonderen Qualität. Diese liegt in der Verschiedenheit der Angebote der beruflichen Förderung, des Wohnens und des kulturellen Gestaltens. Nicht zuletzt können in Schloss Hamborn selbst und im Umfeld unterschiedliche medizinisch-therapeutische Leistungen in Anspruch genommen werden. Durch Kooperation mit Integrationsbetrieben und Arbeitgebern in der Region Paderborn werden die ambulant betreuten Erwachsenen breitflächig über Lebens- und Arbeitsorte außerhalb Schloss Hamborns informiert, im Bedarfsfall dortige Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse erschlossen und deren Erhalt durch die ambulante Assistenz unterstützt. Der berufsbiografische Entwicklungsweg kann auch in Zusammenarbeit mit dem sozialpädagogischen Bereich der Berufsförderung Schloss Hamborns gestaltet werden. In unterschiedlichen beruflichen Feldern werden je nach Neigung und Leistungspotential berufsvorbereitende Praktika, Fachwerker-Ausbildungen, sozialpädagogisch betreute Voll-Ausbildungen sowie langfristige betreute Beschäftigungen als Alternative zur WfbM angeboten. Zudem bietet die Hofgut Schloss Hamborn ggmbh Integrationsarbeitsplätze an. Bei entsprechender Qualifikation kann selbstverständlich auch ein Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis auf dem Ersten Arbeitsmarkt für einen ambulant betreuten Menschen zustande kommen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen hält der Träger Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. vielfältige Wohnformen vor. In diesen ist es möglich, Selbstständigkeit zu leben bzw. einzuüben und auch Gemeinschaft zu erleben. Die entsprechenden Wohnungen sind dezentral über das Gemeinwesen verteilt.

5 Seite 5 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Vielfältige künstlerische Projekte und Therapien sowie ein Weiterbildungsprogramm für Erwachsene stehen zur Verfügung. Die kulturellen Angebote in Schloss Hamborn, in der Region und auch darüber hinaus ermöglichen die Erweiterung des persönlichen Horizonts und die Erschließung neuer Kontakte ins Umfeld. 2. Selbstständig leben mit Assistenz Durch die Frage von Erwachsenen mit Assistenzbedarf und deren Angehörigen nach langfristigen Alternativen zur stationären Wohnform vor Ort und auf die darauf folgende Anregung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe im Jahre 2009 wurde ein ambulanter Betreuungsdienst unter Einbeziehung des anthroposophischen Menschenbildes konzipiert. In den Strukturen des Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e. V. als Träger besteht das Angebot Selbstständig leben mit Assistenz als eigenständiger Bereich und bietet erwachsenen Menschen klientenzentrierte Hilfen zu ihrer individuellen Lebensgestaltung an. Der konzeptionelle Schwerpunkt liegt in einer bedarfsorientierten Hilfe zur Selbsthilfe sowie der Assistenz zur gesellschaftlichen Teilhabe unter Berücksichtigung des individuellen Wachstumspotentials und dem Wunsch- und Wahlrecht des Klientels. In diesem Sinne verstehen wir den ambulanten Dienst als einen inklusiven, kooperationsbereiten und ergänzenden Beitrag zur Angebotspalette des professionellen Versorgungssystems im Kreis Paderborn. 3. Zielgruppe Mit dem Angebot Selbstständig leben mit Assistenz wenden wir uns an Menschen, die von geistiger oder auch psychischer Behinderung bedroht oder betroffen sind, die professionelle Unterstützung suchen und sich nach eingehender Beratung und Erwägung von Alternativen für eine Betreuung durch den ambulanten Dienst des Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. entscheiden. Das Angebot steht Frauen und Männern im Kreis Paderborn zur Verfügung, deren Hilfebedarf bei der selbstständigen Lebensführung vorübergehend oder für längere Zeit im Rahmen eines Teilhabe- bzw. Hilfeplanverfahrens festgestellt wurde. Zielgruppe sind demnach volljährige Erwachsene mit Hilfebedarf im Sinne von 53, 54 SGB XII in Verbindung mit 55 Absatz 2, Ziffer 6 SGB IX. Schwer hirnorganisch gestörte und schwer mehrfach behinderte Menschen sowie Personen, bei denen eine Suchtproblematik im Vordergrund steht, können nicht betreut werden.

6 Seite 6 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz 3.1 Zielgruppe Menschen mit vorrangig psychischer Behinderung Unser Angebot Selbstständig leben mit Assistenz richtet sich an erwachsene Menschen, die aufgrund ihrer vorrangig psychischen Erkrankung oder Behinderung vorübergehend oder auch auf Dauer Hilfe und Unterstützung benötigen. Es handelt sich hier insbesondere um Menschen mit Erkrankungen, die den Bereichen der Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, psychotischen Erkrankungen und Traumatisierungen zugeordnet werden. Zudem können Menschen mit psychischen Störungen infolge somatischer Erkrankungen und Menschen mit neurotischen Erkrankungen mit Verhaltensproblemen infolge hirnorganischer Störungen betreut werden. 3.2 Zielgruppe Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung Unser Angebot richtet sich ebenso an Menschen mit einer vorrangig geistigen Behinderung, die eine eigene Motivation und den Willen haben, Assistenzleistungen zu einer möglichst eigenverantwortlichen Lebensform in Anspruch zu nehmen und sich vermehrt mit den Anforderungen des Alltags auseinanderzusetzen. Ein gewisses Maß an Selbstständigkeit ist Voraussetzung, so dass sich der Mensch mit Assistenzbedarf beispielsweise in den Stunden des Tages nach der Arbeit allein in seiner Wohnung zurechtfinden kann sowie über ein ausreichendes Maß an Kommunikationsfähigkeit verfügt bzw. ein Telefon bedienen kann. 4. Zielsetzung Die Leistungen zum Ambulant Betreuten Wohnen durch den Dienst des Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. haben in Anlehnung an unseren Leitgedanken das übergeordnete Ziel, das Klientel beider Zielgruppen zu einer möglichst selbstbestimmten Lebensgestaltung und einer zunehmenden Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung im Sinne von Inklusion zu befähigen. Die Hilfeleistungen werden als Assistenz zu größtmöglicher Autonomie in Verbindung mit sozialer Einbettung verstanden. Ablösungs- und Verselbständigungsprozesse sollen durch die Hilfen leichter werden und dazu ermutigen, neue Lebens- und Arbeitsfelder vor Ort oder in der Region zu erschließen. Eine angemessene Tagesstruktur und Freizeitgestaltung sollen die Teilhabe am sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben in dem jeweiligen selbstgewählten Wohnumfeld im Kreis Paderborn ermöglichen und pflegen. Die Erweiterung oder auch der Erhalt von persönlichen Kompetenzen, eigenständigem Umgang mit Finanzen, von Mobilität und Orientierungs- und Entscheidungsvermögen, Kompetenzen hinsichtlich Konflikt- und

7 Seite 7 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Krisenbewältigung soll durch kleinschrittige Teil- oder Nahziele realisiert werden. Im Rahmen der Teilhabeplanung werden unter Berücksichtigung der Begabungen und Art und Schwere der Behinderung des hilfesuchenden Menschen die Ziele individualisiert und konkretisiert. Die Betreuungsintensität zur Zielerreichung orientiert sich am aktuellen Bedarf. Die zugehörigen Hilfemaßnahmen werden unter Punkt 6. Art, Form und Inhalt der Leistungen dargestellt Zielsetzung für die Arbeit mit Menschen mit vorrangig psychischer Behinderung Auf der Basis einer tragfähigen Beziehung soll durch die Assistenzleistungen eine Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen mit einer vorrangig psychischen Beeinträchtigung aufgebaut werden. Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten, Ressourcen genutzt und Potenziale entwickelt werden. Wir leisten Hilfe in den Bereichen, die von den betroffenen Menschen als wesentlich betrachtet werden. Bei Menschen mit psychischer Behinderung sind die Ziele der psychischen Stabilisierung und Stärkung des Selbstwertgefühls vorrangig, beispielsweise durch den Aufbau und Erhalt einer Tagestruktur mit eigener Haushaltsführung und einer geregelten Beschäftigungssituation, gegebenenfalls in Verbindung mit einer schrittweisen Ausweitung von Belastbarkeitsgrenzen. Zudem sind die Organisation und Annahme von geeigneter fachärztlicher Versorgung, der Umgang mit Krisen und Konflikten sowie der Aufbau und Erhalt von Sozialkontakten wesentliche Ziele. Eine begleitete Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung soll eine konstruktive Umsetzung der Hilfestellungen im Lebensalltag erleichtern und Überforderungen vermeiden helfen Zielsetzung für die Arbeit mit Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung Ebenso versteht sich das Angebot Selbstständig leben mit Assistenz für Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung als Hilfe zur Selbsthilfe und orientiert sich an den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen der Betroffenen. Neben den unter Punkt 4 beschriebenen Zielen soll die Unterstützung durch die Assistentinnen und Assistenten der Alltagsbewältigung sowie der Entwicklung einer individuellen Lebensqualität und Stabilisierung des Selbstwertgefühls dienen. Die Fähigkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung sollen erweitert oder aktiviert

8 Seite 8 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz werden, ohne dabei zu überfordern. Hierbei ist ein konstruktiver Umgang mit der Behinderung, deren Akzeptanz bei gleichzeitiger Fokussierung auf vorhandene Begabungen, Ressourcen und Lernerfolge bzw. potentiale ein weiteres wichtiges Ziel. 5. Aufnahmeverfahren und Teilhabeplanung Voraussetzung für eine Betreuung durch den ambulanten Dienst Selbstständig leben mit Assistenz als Leistungsanbieter ist für den Hilfesuchenden neben dem gesetzlich anerkannten Hilfebedarf die Fähigkeit und Bereitschaft, sich auf eine verbindliche Zusammenarbeit und Mitwirkung im Rahmen der zuvor beschriebenen Zielsetzung einzulassen. Erste Informationen und Feststellung der Zielgruppenzugehörigkeit werden im Rahmen eines unverbindlichen Beratungsgespräches ausgetauscht. Bei weiterem Interesse werden relevante biographische und krankheitsbezogene Informationen, Wünsche, Ziele und mögliche Hilfsmaßnahmen erörtert. Die Notwendigkeit für ein betreutes Wohnen kann auch durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden oder gegebenenfalls aus einer Empfehlung von vorherigen Hilfeleistungen ersichtlich sein. Im Bedarfsfall wird der Teilhabe- bzw. individuelle Hilfeplan für die relevanten Lebensbereiche gemeinsam erarbeitet und dem zuständigen Leistungsträger vorgelegt. Die Hilfeplankonferenz erörtert, gegebenenfalls im Clearinggespräch mit der Klientin/dem Klienten (und auf Wunsch einer Vertrauensperson) die Plausibilität der Bedarfserhebung und bescheinigt den gemeinsam festgestellten Hilfebedarf. Konkrete Vereinbarungen über Art, Inhalt, Form, Dauer und Qualität der Leistungen in den Bereichen Wohnen, Haushaltsführung und Selbstversorgung, Arbeit, Freizeit, soziale Beziehungen, Gesundheitssorge und Weiteres werden erarbeitet und dokumentiert und fungieren als zentrales Arbeitsinstrument für den ambulanten Dienst als Leistungserbringer. Der ambulante Dienst schließt auf Grundlage der Teilhabeplanung mit dem Leistungsempfänger einen Betreuungsvertrag über Umfang und Dauer der Leistungen und Rechte und Pflichten ab. Entsprechende Regelungen über Kündigungsrecht, Mitwirkungspflicht und Beschwerdemanagement etc. sind im Betreuungsvertrag enthalten. Die Teilhabeplanung und darin enthaltene Zielsetzungen werden regelmäßig überprüft. Eine vorzeitige Veränderung des Hilfebedarfs wird dem Kostenträger fachlich begründet mitgeteilt, welcher die Vereinbarungen gegebenenfalls dementsprechend anpasst. Auf Wunsch der Klientin/des Klienten findet eine rechtzeitige gemeinsame Teilhabe- Fortschreibung statt, in welcher die bisherige Zielerreichung geprüft und der individuelle

9 Seite 9 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Hilfebedarf aktualisiert wird. Im Falle einer Beendigung der Assistenz durch den Dienst des Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. erfolgt der Abschluss der Betreuungsaktivitäten, ein Abschlussbericht und im Bedarfsfall die Übergabe an einen anderen Betreuungsdienst oder in eine andere Betreuungsform. 6. Art, Form und Inhalt der Leistungen Die Leistungen des ambulanten Dienstes Selbstständig leben mit Assistenz sind für beide Zielgruppen der Art nach überwiegend aufsuchende Tätigkeiten, die auf einer tragfähigen Beziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Menschen mit Assistenzbedarf und auf einvernehmlichen Absprachen beruhen. Grundlage für die Beziehung ist gegenseitige Akzeptanz. Die Leistungen in Form von persönlichen und telefonischen Einzelkontakten, in Form von Beratungs- und Reflexionsgesprächen, Begleitung, Mithilfe, Motivation, Anleitung, stellvertretende Übernahme, Einüben, Erinnern und Überprüfen werden direkt und einzelfallbezogen erbracht. Weitere direkte Leistungen sind die gemeinsame Mitwirkung bei der Teilhabeplanung, Hausbesuche und Kontakte am Arbeitsplatz und Klinikbesuche bei Krankenhausaufenthalten des Menschen mit Assistenzbedarf. Die konkreten Betreuungszeiten werden auf Grundlage der Teilhabeplanung gemeinsam vereinbart, passgenau bzw. flexibel im jeweiligen Tages- bzw. Wochenablauf des ambulant betreuten Menschen eingesetzt. Betreuungszeiten zu Beginn eines Betreuungsverhältnisses können eine intensivere Aufbauphase enthalten. Es werden kontinuierliche Betreuungsleistungen an den Wochenenden angeboten. Zudem finden regelmäßig strukturierte Gruppenangebote statt, teilweise in Kooperation und Austausch mit anderen ambulanten Diensten der Region. Inhaltlich umfasst die Assistenz direkte Betreuungsleistungen in folgenden Bereichen: Alltägliche Lebensführung - Beschaffung, Einrichtung und Pflege einer eigenen Wohnung; je nach Wunsch Single- Wohnung oder Wohngemeinschaft im Kreis Paderborn - Finanzielle, rechtliche bzw. behördliche Angelegenheiten, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit gesetzlicher Betreuerin/gesetzlichem Betreuer - Haushaltsführung und Versorgung, z.b. Einkauf, Ernährung, Vorratshaltung,

10 Seite 10 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Wäschepflege, Wohnraumpflege und -gestaltung - Körperpflege und persönliche Hygiene - Entwicklung einer individuell geeigneten Tagesstruktur und die Befähigung zur Modifikation Arbeit und Beschäftigung - Erlangung bzw. Erhalt einer adäquaten Beschäftigung - Motivation und innere Haltung in Bezug auf die berufliche Tätigkeit - Organisation und Planung im Umfeld des Arbeitsbereiches - Entwicklung einer beruflichen Perspektive mit Blick auf die individuelle Leistungsfähigkeit, Wachstumspotentiale und persönliche Neigungen - Weiterbildungsmöglichkeiten erschließen Gesundheitsförderung und -erhaltung - Akzeptanz und konstruktiver Umgang mit (chronischen) Beeinträchtigungen - Beseitigung, Milderung einer vorhandenen Erkrankung bzw. deren Verschlimmerung entgegenwirken - Erlernen von angemessenen Handlungsstrategien im Umgang mit der Erkrankung, z. B. Erkennen von sogenannten Frühwarnzeichen - Information und Beratung über gesundheitsfördernde Lebensweisen - Krisenprophylaxe und Umgang mit Krisen - Entwicklung und Aktualisierung eines adäquaten Notfallplanes - Vermittlung geeigneter ärztlicher bzw. therapeutischer Hilfen - Unterstützung bei der Vereinbarung und Wahrnehmung von Arztterminen - Organisationshilfen bei Medikamenteneinnahmen und therapeutischen Verordnungen - Begleitung im Falle von Klinikaufenthalten

11 Seite 11 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Gestaltung sozialer Beziehungen - Entwicklung und Erhalt sozialer Kontakte - Gemeinsame vermittelnde Gespräche mit Angehörigen und im weiteren sozialen Umfeld - Beratung zu Partnerschaft und Sexualität - Beziehungsberatung und Konfliktmanagement Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben - Individuelle Freizeitgestaltung und Erschließung neuer Sozialfelder - Wahrnehmung von öffentlichen Freizeit- und Bildungsangeboten im Kreis Paderborn - Gruppenangebote im Bereich Freizeit, Kultur und Bildung - Gestaltung und Durchführung von Festen und Feiern im jeweiligen sozialen Umfeld - Mobilitätsorganisation - Angebot der Mitbestimmung in der Selbstverwaltung des Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. - Förderung von Eigeninitiativen Persönlichkeitsentwicklung - Partizipation an Entscheidungsprozessen - Ausweitung der Eigenverantwortung - Förderung eines angemessenen Umgangs mit Begabungen und Behinderungen - Entwicklung von Lebensperspektiven - Selbstreflexionsvermögen, Empathie und Solidarität stärken - Umgang mit Krisen und Konfliktsituationen - Selbstständig sowie mit anderen planen und handeln - Handlungsmotivation stärken

12 Seite 12 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Zudem werden folgende mittelbare Betreuungsleistungen und indirekte Leistungen erbracht: Mittelbare Leistungen - Koordination, Organisation und Dokumentation der Teilhabe- bzw. Hilfeplanung - Austausch mit dem sozialen Umfeld des Klienten - Einzelfalldokumentation - Vor- und Nachbereitung von Gruppenangeboten - Fallbesprechung - Wöchentliche Teamsitzungen und kollegiale Beratung - Regelmäßige Supervision - Teilnahme an Facharbeitskreisen - Fortbildungen - Fahrt- und Wegezeiten Indirekte Leistungen - Leitung und Organisation der Arbeitsabläufe im Betreuungsnetzwerk - Kooperation mit anderen Diensten und Einbettung in das regionale Versorgungssystem - Bearbeitung von Anfragen - Verwaltungstätigkeiten - Qualitätssicherung - Verwaltung - Öffentlichkeitsarbeit 7. Beschwerderegelung Die Leistungsempfänger werden zu Beginn eines jeden Vertragsverhältnisses, im Verlauf des Leistungsbezuges und im Falle einer Teilhabe-Fortschreibung wiederholt über die Beschwerderegelung und diesbezügliche Beratungsmöglichkeiten informiert. Eine Beschwerde kann formlos oder mit dem Beschwerdebogen, welcher dem Betreuungsvertrag beiliegt, beispielsweise beim Leistungsträger, beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband NRW,

13 Seite 13 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz beim Paderborner Assistenzdienst, bei der Geschäftsführung des Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. oder der Leitung des ambulanten Dienstes Selbstständig leben mit Assistenz eingereicht werden. Zudem kann die Vertrauensstelle zur Gewaltprävention in Schloss Hamborn in Anspruch genommen werden. Kontaktdaten zu den Ansprechpartnern befinden sich im Anhang des Betreuungsvertrages. Beschwerden werden vom Leistungserbringer unter Einbezug der Beteiligten zeitnah, d.h. binnen 7 Tagen, bearbeitet. 8. Vernetzung des Angebotes/Kooperation Es findet eine regelmäßige Teilnahme an der Regionalplanungskonferenz des Kreises Paderborn und den daran angebundenen Sitzungen der Begleitgruppen für beide Zielgruppen statt. Weiterhin bestehen Kontakte zu und Zusammenarbeit mit anderen regionalen Anbietern von ambulant betreutem Wohnen der LWL-Klinik (Westfälischen Zentrum für Psychiatrie) in Paderborn niedergelassenen Ärzten und Therapeuten gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuern Behörden der zuständigen Gemeinden und der Stadt Paderborn örtlichen und umliegenden Vereinen dem Fachbereich Sozialpsychiatrie und der Vernetzung zum Ambulant betreuten Wohnen im Anthropoi Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e. V. dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband NRW (DPWV) 9. Dokumentation In Anlehnung an die Leistungs- und Prüfungsvereinbarung 75 SGB XII für den Leistungsbereich Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung werden direkte Leistungen mittels standardisierten Verfahren quittiert. Das Verhältnis von direkter und mittelbarer Leistungserbringung entspricht den Vorgaben der Vergütungsvereinbarung. Die Entwicklungsschritte des Klientels und die ambulant geleisteten Hilfen werden inhaltlich in der individuellen Betreuungsdokumentation festgehalten und dienen als Grundlage für die Weiterentwicklung der individuellen Hilfeplanung.

14 Seite 14 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz 10. Qualitätssicherung Grundlage für die Qualitätsarbeit im Bereich Selbstständig leben mit Assistenz ist das Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung (GAB) in München. Dieses 1999 im Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. eingeführte Verfahren wurde in enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Anthropoi Bundesverbandes anthroposophisches Sozialwesen e.v. entwickelt. Die Qualitätsziele werden bewusst als gemeinsame Ideale formuliert, die alle beteiligten Mitarbeiter verbinden. Die Qualitätssicherung korrespondiert mit den in der Leistungs- und Prüfungsvereinbarung für den Leistungsbereich Ambulant Betreutes Wohnen 75 ff. SGB XII festgelegten Standards. Fremd- und Selbstevaluation findet statt durch Begutachtung des Hilfebedarfs durch die Hilfeplankonferenz des Leistungsträgers, durch einzelfallbezogene Dokumentation und Fortschreibung der Teilhabeplanung und deren Zielüberprüfung, durch Supervision, durch regelmäßige Team- und Fallbesprechung sowie durch kollegiale Beratung, Einsatz von Fachkräften und deren Fortbildung. Rückmeldungen der Menschen mit Assistenzbedarf, Rückmeldungen aus dem Arbeitsbereich sowie von Eltern und Angehörigen fließen in das Qualitätsmanagement mit ein. Zum Beispiel soll eine jährliche Vollversammlung und eine Befragung der Leistungsempfänger durch einen Feedbackbogen weitere Impulse zur Konzeptentwicklung und-aktualisierung geben. 11. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Leistungen werden durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter in Leitungsfunktion und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbracht, die fachliche Kompetenz und persönliche Eignung miteinander verbinden. Hierbei handelt es sich um Fachkräfte aus den Bereichen Diplom- und Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Sozialtherapie und Heilerziehungspflege sowie Berufsgruppen mit vergleichbarer Qualifikation. Alle Fachkräfte besitzen mindestens eine einjährige Berufspraxis und haben bereits Erfahrungen mit beiden Zielgruppen in der Erwachsenenarbeit gemacht. Zudem können Leistungen im Rahmen von geringfügiger Beschäftigung durch Kräfte ohne fachspezifische Ausbildung erbracht werden.

15 Seite 15 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Für das ambulante Betreuungsangebot Selbstständig leben mit Assistenz werden mindestens drei hauptamtliche Fachkräfte für die Erwachsenenarbeit eingesetzt, die nach dem Bezugsbetreuer-System arbeiten. Ein Dienstplan regelt die Vertretung bei Ausfall bedingt durch Urlaub oder im Krankheitsfall. Teambesprechungen werden wöchentlich durchgeführt, regelmäßige Supervisionen Fort- und Weiterbildungen sichern den fachlichen Standard. Das Büro des ambulanten Betreuungsdienstes des Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. befindet sich in Schloss Hamborn. 12. Wohnräume und Umfeld Paderborn ist eine Universitätsstadt mit etwa Einwohnern im Osten Nordrhein-Westfalens. Schloss Hamborn ist südlich vom Zentrum Paderborns ca. 8 km entfernt und gehört zur Gemeinde Borchen mit ca Einwohnern. Schloss Hamborn ist an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, zusätzlich ist die Mobilität durch regelmäßige Shuttle-Angebote, Organisation von Fahrgemeinschaften und die Förderung der Eigenmobilität gewährleistet. Der Bedarf an Wohnräumen im Bereich Selbstständig leben mit Assistenz wird über den allgemeinen Wohnungsmarkt in Schloss Hamborn und den umliegenden Gemeinden bzw. der Stadt Paderborn abgedeckt. Es ist konzeptioneller Bestandteil, mit dem jeweiligen Menschen angemessenen Wohnraum zu suchen und zu finden. Die Kriterien für die Wohnungswahl ob Einzelappartement oder Mehr- Personen-Wohngemeinschaft, ob in Schloss Hamborn oder in der Umgebung werden neben dem vorhandenen Angebot vorrangig durch die Bedürfnisse, Wünsche und auch die finanziellen Möglichkeiten des jeweiligen Mieters bestimmt. Der Wohnraum in Schloss Hamborn steht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbstverständlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Assistenzbedarf auf der Grundlage eines Werkmietvertrags gleichberechtigt zur Verfügung. Der Betrieb hält keine anderen Wohnungen auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt vor. Der Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, inklusiven Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Unter anderem gibt es zum Beispiel ein Mietshaus mit drei Einzel-Apartments und drei größeren Wohnungen vor Ort, welches im Sinne der Inklusion Mieter und Mieterinnen mit und ohne Hilfebedarf beherbergt. 13. Finanzierung Im Bereich Selbstständig leben mit Assistenz handelt es sich rechtlich um eine Leistung zur

16 Seite 16 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft im Sinne von 53, 54 Abs. 1 SGB XII in Verbindung mit 55 Abs. 2, Ziffer 6 SGB IX. Die Vergütung der Betreuungsleistungen erfolgt über die Abrechnung von Fachleistungsstunden, die im Rahmen der individuellen Hilfeplanung für den jeweiligen Klienten bewilligt worden sind. Selbstständig leben mit Assistenz wird auf der Grundlage der Richtlinien und Vereinbarungen gemäß 75 ff. SGB XII mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe durchgeführt.

17 Seite 17 der Konzeption Selbstständig leben mit Assistenz Schloss Hamborn Rudolf Steiner Werkgemeinschaft e. V. Sekretariat Frau Koch Schloss Hamborn Borchen Tel Fax assistenz@schlosshamborn.de Vereinsregister Paderborn Nr. 555 USt-ID: DE

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