Online Prüfungsverwaltung an der FAU: mein campus 04. März 2008
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- Wolfgang Geisler
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1 Online Prüfungsverwaltung an der FAU: mein campus 04. März 2008 Dr. Gerhard Hergenröder, Volker Buzek
2 Agenda Einleitung Campus und mein campus Effizienz und Effektivität im Campus eam Online-Prüfungsverwaltung mit QS-POS Modellierungsansatz Drei Säulen Architektur lessons learned
3 R R Z E Das RRZE: Vision / Mission Vision Das RRZE etabliert sich im Rahmen des kooperativen Betreuungskonzepts als anerkannter und kompetenter -Dienstleister für die FAU und die Region. Mission Das RRZE versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und echnik im Dienste der FAU, ihrer Mitarbeiter und der Studenten. m kooperativen Versorgungskonzept der FAU begreift sich das RRZE als -Kompetenzzentrum in der Hochschullandschaft Bayerns. 3
4 Zahlen, Daten, Fakten R R Z E aktive Benutzer Netzanschlüsse P-Adressen Wissenschaft P-Adressen Klinik 710 Subnetze s/ag Zugriffe/ag auf die zentralen FAU-Webserver 498 Webauftritte 110 zentrale Server 200 byte Plattenspeicher auf Festplatten Gbyte Hauptspeicher 180 byte Datensicherung Rechenoperationen/Sekunde Prozessoren 4
5 Struktur R R Z E Projekte & -Prozesse H. Eggers 5
6 P & P Projekte & -Prozesse Allgemeine Ziele Etablierung einer Projektmanagement-Kultur Schaffung flexibler, (wieder-) verwendbarer Komponenten Fitmachen des RRZE und der Universität für die Herausforderungen von morgen Durchführung von Projekten an der FAU und dem RRZE 6
7 P & P Projekte & -Prozesse 2008 dentity Management (DMone) FAU.ORG Dienstleistungsportfolio Campus (C) 7
8 Online Prüfungsverwaltung an der FAU: mein campus Volker Buzek
9 Projektumfang, Zielgruppen C Campus (C) Auftrag: technische Umsetzung des Bologna-Prozesses an der FAU primär mittels Softwareprodukten der HS Studierende Beschäftigte 270 Professuren 40 Fachanwender April 2007 September 2009: mein campus angesiedelt in Stabsstelle Projekte & Prozesse 7.4 Mitarbeiter, 2.5 studentische Hilfskräfte 4.5 Business Process Modeller 0.9 Entwickler, 1 System Engineer, 1 Projektleiter 9
10 Rahmenbedingungen und Anforderungen C Organisatorische Umstrukturierung der Universität zum WiSe 07/08 Flächendeckende Einführung des Bachelor-/Master- Studiensystems zum WiSe 07/08, inkl. Lehramt ca. 140 neue Prüfungsordnungen breitestes Fächerangebot Deutschlands bedingt Vervielfachung des Prüfungsaufkommens Dienstleistungsgedanke der Universität ntegriertes Anwendungssystem auf Basis von Prozess-, Daten und Funktionsintegration Multilokalität erfordert webbasierte Applikation Nachhaltige Einführung Prüfungsverwaltung ist seit 07. Februar 08 online 10
11 C Gesamtprojektplan mein campus 11
12 C 12
13 Effektivität und C C Sie haben 6 Monate! (um die richtigen Dinge richtig zu tun) semesterbegleitende Abbildung der POs Entwicklung Qualitätssicherung Produktivbetrieb einheitlicher Projektmanagement-Ansatz in der Stabsstelle Projekte & Prozesse eam-normung, Work Policies, Road Warriors Effizienter Ablauf eines Arbeitspakets: Anforderungsanalyse (Workshop, nterview) Modellierung mplementierung Abnahme, Evaluation ggf. Change Request 13
14 C Effektivität und C ransparenz im Projekt Projektwebseite, Blog Mailinglisten, Wochenbericht Effektives Arbeiten Chat, Videokonferenz Versionsverwaltung Dokumentenmanagement Quellcodeverwaltung Bugtracker Bugs, Enhancements Risiko-Management Wiki Dokumentation Wissensmanagement 14
15 C Funktionen Online-Prüfungsverwaltung Studierende Prüfungsanmeldung / Prüfungsabmeldung nformationen über angemeldete Prüfungen Notenspiegel Prüfer eilnehmerlisten Noten- und Leistungsverbuchung Prüfungsorganisation Nachgerüstet Semantische Aufrüstung (Barrierefreiheit) -Funktionalitäten Passwort-Vergessen Funktion Pseudo-Single Sign On 15
16 QS-POS: hard learned lessons C Prozessorientierter Customizing Ansatz: Konsistenz und Validität von Daten-, Funktions-, nteraktions- und Vorgangssicht POS-GX: mehr Abbildungsmöglichkeit als gedacht schwierige Software-Ergonomie QS-POS flexible Anpassbarkeit der Oberflächen geringe Möglichkeiten zur Anpassung der Geschäftslogik, Customizing == Datenbankabfragen Prozessorientierung nur über Modifikationen der Präsentationsschicht keine Shibboleth-Unterstützung (Web-SSO) 16
17 C QS-POS: hard learned lessons Datenhaltungsschicht mission-critical, da jeglicher Normalform widersprechend Gesamtsystem Point Blank Status nicht eruierbar parallele Verarbeitungskanäle: Fat Client, Webapplikation Schlechte, unstrukturierte Dokumentation (der QS-Familie, besser für POS-GX) Domino-Effekte einer undurchsichtigen Konfiguration => QS-POS: Stand eines guten Proof-of-Concept 17
18 Modellierungsansatz C BPMN für Geschäftsprozessmodellierung, v.a. Prozess zur Abbildung der Prüfungsordnungen Erfassung S Prozesse QS POS Modellierung SOLL Prozesse Prüfungsverwaltung Modelle aller (!) neuen Studiengänge Deployment Produktivsystem, Change Management Auch: UML für Systemerweiterungen HS QS, v.a. Use-Case Activity Sequence Class 18
19 C vorher:
20 C nachher: Swim Lane BPMN 20
21 Drei Säulen Architektur C SLES 10, VMWare Server, Hearbeat, DRBD 3 physikalische HP DL380 Server, 13 logische Server Abstraktion der Hardwareschicht Hochverfügbarkeit Virtualisierung Flexibilität Datenerhebung 21
22 C vorher: 22
23 C nachher: Drei Säulen Architektur 23
24 C lessons learned / what works (an einer Hochschule)... Key User identifizieren (D E)nglisch vermeiden, Deutsch sprechen Verbindlichkeiten schaffen (ermine, Deployment) transparentes Arbeiten Prüfungsverwaltung und Lehrveranstaltungsmanagement sind schwer trennbar Schulungen werden angenommen Support Hotline schafft Anwendervertrauen Murphy's Law gilt uneingeschränkt 24
25 ...and what doesn't. C eine Rahmenprüfungsordnung Selbstverständnis Freiheit von Forschung und Lehre Hierarchien nutzen, Konsequenzen etablieren, Organisationsstrukturen voraussetzen unmittelbarer Switch nach Prozessorientierung sofortige Veränderungsbereitschaft Projekt-Controlling / detaillierte Kennzahlen Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes ein marktwirtschaftlich effizient und effektiv getrimmtes Projekt im öffentlichen Dienst verstetigen 25
26 Auswahl harter Fakten C Breite des größten Studiengangs: 4,84 m durchschnittlicher Kaffeekonsum im eam: 9 assen/ag Datentransfer (Applikations- u. Webserver): ca. 100 kb/sec absolvierte Arbeitspakete: 142 Support Requests seit Produktivgang (alle Kanäle): 188 Werktage Projektbeginn bis Produktivgang Online Prüfungsverwaltung:
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