Betriebswirtschaftliches Handeln international International Business Management

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1 EUROPA-FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Betriebswirtschaftliches Handeln international International Business Management Lehr- und Arbeitsbuch für den bilingualen Unterricht 2. Auflage von Peter Beinborn, Theo Feist, Carola Gehring, Viktor Lüpertz VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße Haan-Gruiten Europa-Nr.: 95350

2 Verfasser: Peter Beinborn Theo Feist Carola Gehring Viktor Lüpertz Dipl.-Kfm. Prof., Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Prof. Dr., Dipl.-Volksw. Lektorat: Prof. Dr. Viktor Lüpertz Verwendete Symbole: Kapitel 2.1.1, S. Querverweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf vorausgehende oder nachfolgende Kapitel, in denen sich weitere Informationen zum entsprechenden Sachverhalt befinden. Aufgabe 2.1.1, S. Verweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf die Nummer einer thematisch zugehörigen Aufgabe am Ende des jeweiligen Kapitels Hinweis auf englische Texte BGB 1 LA PDF EXCEL Hinweis am Seitenrand auf gesetzliche Grundlagen. Alle angeführten Paragrafen sind in der Textsammlung Wirtschaftsgesetze, Verlag Europa Lehrmittel (Best. Nr ) enthalten. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Bei diesen Lehraufgaben handelt es sich um einführende Aufgaben mit didaktisch gestuften Problemsituationen, die sich für die systematische Erschließung von Unterrichtsinhalten eignen. Hinweis an Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für diese Aufgaben enthält die Begleit-CD zum Lehrerhandbuch Dateien mit Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben stehen entweder entsprechende Excel-Tabellen auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch zur Ver fügung oder die Auf gabe kann von den Schülern/Schülerinnen mittels eines Tabellen kal kulationsprogramms gelöst werden. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben bietet sich eine Gruppenarbeit an. www Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben ist eine Internetrecherche nötig. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Diese Aufgaben eignen sich für Referate und/oder Präsentationen. Sie können für die in den Jahrgangsstufen 1 und 2 vorgesehenen Leistungsnachweise im Rahmen der Gleichwertigen Feststellung von Schülerleistungen (GFS) genutzt werden. Stand der Gesetzgebung: 01. Juni Auflage 2014 Druck Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert. ISBN Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten Umschlag und Satz: Punkt für Punkt GmbH Mediendesign, Düsseldorf Umschlag Erstellung der Bildcollage: braunwerbeagentur, Radevormwald, unter Verwendung eines Fotos von Julien Eichinger Fotolia.com Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, Paderborn

3 Vorwort zur 2. Auflage Betriebswirtschaftliches Handeln international International Business Management ist ein neues, umfassendes Lehr- und Arbeitsbuch für den bilingualen Unterricht. Dem Buch liegt der Lehrplan Internationale Volks- und Betriebswirtschaftslehre für die Jahrgangsstufen 1 und 2 des Wirtschaftsgymnasiums (Profil Internationale Wirtschaft) in Baden-Württemberg zugrunde. Für die 2. Auflage wurden alle Texte gründlich geprüft und bei Bedarf überarbeitet. Gliederungselemente Entsprechend den Lehrplanvorgaben ist das Buch in sechs Abschnitte (drei davon bilingual) eingeteilt, die farblich voneinander abgehoben und wie folgt gegliedert sind: Worum geht es in diesem Kapitel? (Mindmaps) Mindmaps mit erkenntnisleitenden Fragestellungen geben einen ersten inhaltlichen Überblick und stellen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Unterkapiteln her. Sachdarstellung Zahlreiche Grafiken, Schaubilder, Übersichten und Tabellen dienen der Veranschaulichung. Definitionen und Merksätze sind fett gedruckt und farbig unterlegt. Alle verwendeten Formeln sind in einer Formelsammlung am Schluss des Buches systematisch zusammengestellt. Zusammenfassende Übersichten und Abbildungen Die Übersichten am Kapitelende können zu Beginn, im Verlaufe und am Ende einer Unterrichtseinheit eingesetzt werden. Sie sind auch auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch als PDF-Dateien zu finden. Fragen zur Kontrolle des Grundwissens Zu jedem Kapitel gehört ein umfangreicher Fragenbogen zur Kontrolle des Grundwissens. Die Fragen können auf Basis der unmittelbar vorangehenden Sachdarstellung beantwortet werden. Aufgaben und Problemstellungen zur Erarbeitung und Anwendung von Wissen Die zahlreichen realitätsnahen Aufgabenstellungen ermöglichen die Anwendung und Erschließung des thematischen Wissens sowie das Einüben unterschiedlicher Arbeitstechniken und Lösungsverfahren. Dadurch werden Sozial- und Methodenkompetenz gleichermaßen gefördert. Lehraufgaben, d. h. einführende Aufgaben mit didaktisch gestuften Problemsituationen, die sich für die systematische Erschließung von Unterrichtsinhalten eignen, sind besonders gekennzeichnet. Vokabelverzeichnis und Formelsammlung Am Ende des Buches befindet sich ein Vokabelverzeichnis Englisch Deutsch und eine Zusammenfassung aller im Buch verwendeten Formeln. Im Anhang finden sich Hinweise zu der im Lehrplan vorgesehenen Anwendung finanzmathematischer Funktionen eines Taschenrechners, finanz mathematische Formeln und Tabellen sowie ein Glossar englischer Fachbegriffe zur internationalen Rechnungslegung. Lehrerhandbuch mit Begleit-CD Ergänzend zu diesem Lehr- und Aufgabenbuch liegt ein Lehrerhandbuch vor mit ausführlichen Lösungen zu den Aufgaben und Problemen sowie Hintergrund- und Zusatzinformationen. Auf der Begleit-CD befinden sich u. a. ein ausführlicher Vokabelführer als Kopiervorlage. Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung, Aufgaben für eine handlungsorientierte Themenbearbeitung und für Lernkontrollen sowie Zusatzmaterialien zu einzelnen Themen. Ihr Feedback ist uns wichtig Ihre Anmerkungen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge zu diesem Buch nehmen wir gerne auf schreiben Sie uns unter luepertz@t-online.de. Freiburg, Sommer 2014 Die Verfasser

4 4 Inhalt A Kosten- und Leistungsrechnung 1 Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Auszahlung Aufwand Kosten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Einzahlung Ertrag Leistung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Zusammenfassende Übersicht zu Kosten, Beschäftigung und Gewinn Fixe und variable Kosten Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Kostenauflösung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kapazität und Beschäftigungsgrad Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kostenverläufe Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kosten, Erlöse und Gewinn Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kostenartenrechnung Kalkulatorische Kosten Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Abschreibungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Abgrenzungsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kostenarten nach der Zurechnung auf die Kostenträger Einzelkosten Gemeinkosten Verhalten von Einzel- und Gemeinkosten bei Änderung der Beschäftigung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kostenstellenrechnung: Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen Bildung von Kostenstellen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Betriebsabrechnungsbogen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Gemeinkosten (Istzuschläge) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Vollkostenrechnung in Form der Zuschlagskalkulation Zuschlagskalkulation Gesamtkalkulation mit Istkosten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

5 Inhalt Kostenträgerstückrechnung als Vorkalkulation: Kalkulation mit Normalgemeinkostenzuschlagssätzen Aufgaben der Kostenträgerstückrechnung Ermittlung von Normal gemeinkostenzuschlagssätzen Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kostenträgerstückrechnung als Nachkalkulation: Kalkulation mit Istgemeinkostenzuschlagssätzen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Gesamtkalkulation mit Normal- und Istgemeinkostenzuschlagssätzen Kostenabweichungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kritik an der Vollkostenrechnung in Form der Zuschlagskalkulation Zusammenfassende Fragen zu Teilkostenrechnung in Form der Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Stückrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Ergebnisermittlung mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Mindestabsatz zur Deckung der Fixkosten: Gewinnschwelle Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenze Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Fehlentscheidungen bei Anwendung der Zuschlagskalkulation Fehlentscheidungen bei der Preispolitik Fehlentscheidungen bei der Bereinigung des Produktionsprogramms (Sortimentspolitik) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Anwendung der Deckungsbeitragsrechnung bei Produktions- und Absatzentscheidungen Produktförderung Produkteliminierung Annahme von Zusatzaufträgen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug: Make or Buy Entscheidung bei freien Kapazitäten Entscheidung bei erforderlicher Kapazitätserweiterung Entscheidung bei ausgelasteter Kapazität ohne Kapazitätserweiterung Qualitative Entscheidungskriterien für Eigenfertigung oder Fremdbezug Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Optimales Produktionsprogramm in Engpasssituationen: Relative Deckungsbeitragsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Vollkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung: Vergleichender Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Zusammenfassende Übersicht Teil A: Zusammenfassende Aufgaben Teil A: B Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsformen der Unternehmung 1 Handelsrechtliche Grundlagen der Unternehmung Kaufmannseigenschaft Firma

6 6 Inhalt 1.3 Handelsregister Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Characteristics of sole proprietorships and private business enterprises Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Entscheidungsgrundlagen bei der Wahl der Rechtsform Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Offene Handelsgesellschaft (OHG) General partnership (G. P.) Begriff und Firma der OHG Gründung der OHG Unterscheidung zwischen Innen- und Außenverhältnis Beginn der OHG Pflichten und Rechte der Gesellschafter im Innenverhältnis Überblick Pflichten der Gesellschafter im Innenverhältnis Rechte der Gesellschafter im Innenverhältnis Pflichten und Rechte der Gesellschafter im Außenverhältnis Pflichten der Gesellschafter im Außenverhältnis: Haftung Rechte der Gesellschafter im Außenverhältnis: Vertretung Auflösung der OHG Fortsetzung bei Tod eines Gesellschafters Vor- und Nachteile einer OHG The legal form of the German Offene Handelsgesellschaft (OHG) in a nutshell Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kommanditgesellschaft (KG) Limited partnership (L. P.) Begriff und Firma der KG Gründung und Beginn der KG Pflichten und Rechte der Vollhafter (Komplementäre) Pflichten und Rechte der Teilhafter (Kommanditisten) Überblick Pflichten der Teilhafter im Innenverhältnis Rechte der Teilhafter im Innenverhältnis Pflichten und Rechte der Teilhafter im Außenverhältnis Auflösung der KG Vor- und Nachteile einer KG The legal form of the German Kommanditgesellschaft (KG) in a nutshell Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Limited company) (Ltd., LLP, LLC) Begriff und Firma der GmbH Kapitalaufbringung und Haftung Gründung und Entstehung der GmbH Organe der GmbH Geschäftsführer Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Pflichten und Rechte der Gesellschafter Pflichten der Gesellschafter Rechte der Gesellschafter

7 Inhalt Unternehmergesellschaft als Sonderform einer GmbH Vor- und Nachteile einer GmbH The legal form of the German Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) in a nutshell Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Aktiengesellschaft (AG) Begriff und Firma der AG Kapitalaufbringung und Haftung Aktienarten Gründung und Entstehung der AG Organe der AG Vorstand Aufsichtsrat Hauptversammlung Pflichten und Rechte der Aktionäre Pflichten der Aktionäre Rechte der Aktionäre Aktienhandel an der Börse Vor- und Nachteile einer Aktiengesellschaft The legal form of the German Aktiengesellschaft (AG) in a nutshell Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Co-determination of employees at corporate management level (Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat) Objectives of co-determination Formal representation of employees in the supervisory board Influence of employee representatives in business reality The German co-determination model as compared to international practice Co-determination in the European Union Participation rights of employees in the USA Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Corporate group Definition and nature of the corporate group Types of corporate groups Coordination of business strategies within a corporate group Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Zusammenfassende Übersicht Teil B: Zusammenfassende Aufgaben Teil B: C Multinational companies 1 Companies doing business across borders a classification Pressures for cost reduction and local responsiveness Four strategies for doing business across borders Categories of companies doing business across borders International companies Multi-domestic companies Global companies Transnational companies Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter

8 8 Inhalt 2 Development of multinational companies History of the multinational company The role of foreign direct investment How foreign direct investment occurs Finding new markets Finding important resources Achieving economies of agglomeration Horizontal and vertical integration The need for horizontal and vertical integration Horizontal integration Vertical integration: internalising stages of the value chain Motives for internalising stages of the value chain Choice of location Hard and soft location factors The PESTEL framework Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Managing a multinational company Organisational structures Reasons for formal structures Functional organisational structure Divisional organisational structure Matrix organisation Choice of an organisational structure Managing subsidiaries Managing cross-cultural differences Relevance of national culture to multinational companies Dimensions to describe culture Ways of managing cross-cultural differences Technological requirements for communication Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Roles of multinational companies in different contexts Role of multinational companies in world trade and globalisation Market power of MNCs and its adverse effect on competition Functions of economic competition Threats to competition Enforcing competition: instruments and institutions Role of MNCs in developed countries Economic growth Tax revenues Off-shoring National governments Role of MNCs in developing countries Economic growth Social standards Environment Intellectual property Role of MNCs in periods of economic and financial crisis Worldwide interconnectedness of MNCs System-relevant financial institutions Global responsibility of MNCs Codes of conduct Barriers for achieving worldwide standards Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter

9 Inhalt 9 D Finanzierung und Investition 1 Finanzierungsformen im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Außenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung am Beispiel einer Kommanditgesellschaft Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Beteiligungsfinanzierung am Beispiel einer Aktiengesellschaft: Kapitalerhöhung gegen Einlagen Rechtliche Grundlagen der Kapitalerhöhung gegen Einlagen Emissionsverfahren Finanzierungswirkungen Bezugsrecht der Altaktionäre Vor- und Nachteile der Beteiligungsfinanzierung einer AG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Darlehensfinanzierung Rechtliche und wirtschaftliche Merkmale von Darlehen Festdarlehen (Fälligkeitsdarlehen) Abzahlungsdarlehen mit konstanten Tilgungsraten Annuitätendarlehen Darlehensformen im Vergleich Vergleich zwischen Darlehensfinanzierung und Eigenfinanzierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kreditsicherheiten Überblick Bürgschaft Sicherungsübereignung Grundschuld als Beispiel eines Grundpfandrechts Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Investitionsrechnung Investitionsarten und Investitionsrechnung im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Statische Investitionsrechnung am Beispiel der Kostenvergleichsrechnung Ermittlung der entscheidungsrelevanten Kosten Vergleich von Investitionsalternativen Kritische Produktionsmenge Beurteilung der Kostenvergleichsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Statische Amortisationsrechnung Ziel der Amortisationsrechnung Amortisationszeit für eine Einzelinvestition Vergleich von Investitionsalternativen Amortisationszeit für eine Rationalisierungsinvestition Beurteilung der Amortisationsrechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Dynamische Investitionsrechnung am Beispiel der Kapitalwertmethode Finanzmathematische Grundlagen Kapitalwertmethode: Ermittlung des Kapitalwertes für eine Einzelinvestition Vergleich von Investitionsalternativen Differenzinvestition Beurteilung der Kapitalwertmethode Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

10 10 Inhalt Zusammenfassende Übersicht Teil D: Zusammenfassende Aufgaben Teil D: E Jahresabschluss 1 Adressaten und deren Interesse am Jahresabschluss Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Grundlegende Vorschriften zur Erstellung von Jahresabschlüssen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften Bestandteile des Jahresabschlusses Überblick Kapitalgesellschaften nach Größenklassen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Lagebericht Kapitalflussrechnung Eigenkapitalspiegel Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Grundsätze der Rechnungslegung nach HGB Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Grundsätze ordnungsmäßiger Bewertung (Bewertungsprinzipien) Prinzip der kaufmännischen Vorsicht Realisations- und Imparitätsprinzip Niederstwertprinzip Höchstwertprinzip Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte nach HGB Grundlagen Unterscheidung zwischen Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten Einteilung der Vermögensgegenstände: Anlage- und Umlaufvermögen Grundsätze für die Erstbewertung von Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens Einteilung der Schulden Grundsätze für die Erstbewertung von Schulden Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Bewertung und Bewertungswahlrechte bei Vermögensgegenständen des Anlagevermögens Bewertung unbebauter Grundstücke Bewertung des beweglichen Sachanlagevermögens Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bewertung und Bewertungswahlrechte bei Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens Bewertung unfertiger und fertiger Erzeugnisse Bewertung von Wertpapieren des Umlaufvermögens Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bilanzierung und Bewertung von Fremdwährungsverbindlichkeiten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte: Bildung stiller Rücklagen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

11 Inhalt 11 6 Internationale Vorschriften zur Rechnungslegung Notwendigkeit der Vereinheitlichung von Rechnungslegungsvorschriften Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Aufbau, Zielsetzungen und Grundsätze der Rechnungslegung nach HGB und IAS/IFRS Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bestandteile des Jahresabschlusses nach IAS/IFRS Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Ausgewählte Beispiele zur Bewertung nach IAS/IFRS Grundlegende Bewertungsvorschriften für Vermögen und Schulden nach IAS/IFRS Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Bewertung von unbebauten Grundstücken nach IAS/IFRS Zeitpunkt der Anschaffung oder Herstellung: Zugangsbewertung Abschreibungen Zuschreibungen: Folgebewertung bei Wegfall außerplanmäßiger Abschreibungen und bei Wertsteigerungen Kombination von Abschreibung und Zuschreibung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Bewertung von fertigen Erzeugnissen (IAS/IFRS) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Langfristige Auftragsbearbeitung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Unterschiede zwischen HGB und IAS/IFRS im Überblick Jahresabschlussanalyse Ziele und Mittel der Jahresabschlussanalyse Aufbereitung von Bilanz und Ergebnisrechnung Strukturbilanz als Grundlage der Bilanzanalyse Strukturierte Gewinn- und Verlustrechnung als Grundlage der Ergebnisanalyse Auswertung der Bilanz (Bilanzanalyse) Analyse der Kapitalstruktur Finanzierungsanalyse Liquiditätsanalyse Auswertung der Gewinn- und Verlustrechnung (Ergebnisanalyse) Rentabilität Return on Investment Zusammenhang zwischen Verschuldungsgrad und Eigenkapitalrentabilität: Leverage-Effekt Cashflow-Analyse Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern: EBIT Begrenzte Aussagekraft der Jahresabschlussanalyse Zusammenfassende Übersicht Teil E: Zusammenfassende Aufgaben Teil E: F Management and controlling 1 Basic principles of management Basic terms, tasks and meaning of business management Management functions Determining objectives as a starting point Block diagram and revision questions for chapter Objective systems in corporations From vision to operative objectives in different business units

12 12 Inhalt 2.2 Business objectives Overview Economic objectives Ecological objectives Social objectives Correlation of objectives Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Aligning business objectives with group interests and the expectations of society Stakeholders and their interests Shareholder value concept Basics of the shareholder value concept Implications of the shareholder value concept Stakeholder value as an alternative Corporate management and ethics Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Controlling Control mechanism of corporate management Controlling: Definition and tasks Operative controlling Strategic controlling Block diagram and revision questions for chapter Selected instruments of strategic controlling Strengths-weaknesses analysis (SWOT-analysis): Finding strategies Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Balanced scorecard: Instrument for the realisation of strategic objectives Definition and objectives of the concept of balanced scorecard (BSC) Objectives, parameters and measures Cause-effect relationships Balanced scorecard in the overall context: Measuring and achieving objectives Advantages and disadvantages of the balanced scorecard Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Scenario technique, product life cycle and portfolio concept Analysis and forecasting instruments for strategic planning Scenario technique Product life cycle: Phase model for the development of sales and profits Portfolio analysis: Basis for strategic recommendations Block diagram, revision questions, tasks and problems for chapter Zusammenfassende Übersicht Teil F: Summarising exercises for part F: Anhang Abkürzungsverzeichnis Sachwortverzeichnis Vokabelverzeichnis

13 1.1 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens 13 A A Kosten- und Leistungsrechnung Warum ist dieses Kapitel wichtig? In einer Marktwirtschaft stehen Unternehmen im Wettbewerb miteinander. Ob ein Unternehmen erfolgreicher als seine Mitbewerber ist, hängt u. a. vom Preis der angebotenen Erzeugnisse ab. Ist der Preis für ein bestimmtes Erzeugnis höher als der Konkurrenzpreis eines vergleichbaren Erzeugnisses, so führt das im Normalfall dazu, dass sich dieses Erzeugnis nicht oder nur schwer verkaufen lässt. Der Fortbestand eines Unternehmens ist aber nur gesichert, wenn die Verkaufserlöse langfristig alle mit der Produktion zusammenhängenden Kosten decken und darüber hinaus ein angemessener Gewinn erzielt wird. Der Kosten- und Leistungsrechnung kommt dabei die entscheidende Aufgabe zu, alle Informationen bereitzustellen, die zur Ermittlung des Verkaufspreises sowie zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Produk tionstätigkeit eines Unternehmens erforderlich sind. Die Leitfragen zu diesem Abschnitt lauten daher: Welche Kosten sind für die Produktion der einzelnen Erzeugnisse entstanden und wie werden diese ermittelt? Wie wird auf der Grundlage der voraussichtlich entstehenden Kosten der Angebotspreis für einen Auftrag ermittelt? Auf welche Ursachen sind Abweichungen zwischen den kalkulierten und tatsächlich entstandenen Kosten zurückzuführen? 1 Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens Überblick und Zusammenhänge 1 Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens 1.1 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens 1.2 Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens 1.1 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Das betriebliche Rechnungswesen hat die Aufgabe, betriebliche Vorgänge zahlenmäßig zu planen, zu erfassen und zu überwachen. Aufgaben des Rechnungswesens Dokumentations- und Rechenschafts legung Wirtschaftlichkeitskontrolle Entscheidungsgrundlage Beispiele Ermittlung der Ein- und Ausgänge von Zahlungsmitteln einer Periode (Liquiditätsrechnung) Erfassung und Aufbereitung von Zahlungsströmen als Grundlage für die Finanzierungs- und Investitionsrechnung Ermittlung und Darstellung von Vermögen und Schulden sowie des Unternehmenserfolgs (Gewinn/Verlust) zum Bilanzstichtag... Kontrolle der Wirtschaftlichkeit der betrieb lichen Prozesse Kontrolle und Steuerung des Betriebsgeschehens Bereitstellung von Informationen für unternehmerische Entscheidungen wie z. B. Preis- und Programmpolitik, Eigen- oder Fremdbezug, Investitionsvorhaben

14 A 14 1 Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens 1.2 Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens In Abhängigkeit der Informationsempfänger lassen sich das externe und interne Rechnungswesen unterscheiden: Externes Rechnungswesen Finanzbuchführung Jahresabschlussrechnung Internes Rechnungswesen Kosten- und Leistungsrechnung Betriebsstatistik Planungsrechnung Die Aufbereitung und Darstellung der Informationen für die externen Informationsempfänger ist an gesetzliche Vorschriften (z. B. HGB, AktG, GmbHG, EStG) gebunden, um eine willkürliche Rechnungslegung auszuschließen. Für das interne Rechnungswesen gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Vielmehr stellt es die Informationen nach den jeweiligen Erfordernissen der Informationsempfänger bereit (z. B. die Höhe der Herstellkosten für Zwecke der Preiskalkulation). Das interne Rechnungswesen wird daher auch als instrumentelles Rechnungswesen bezeichnet. 1.3 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Der Kosten- und Leistungsrechnung eines Unternehmens kommen im Wesentlichen folgende Aufgaben zu: Kosten- und Preiskalkulation Ermittlung der Selbstkosten eines einzelnen Erzeugnisses (Kostenträger) und des Preises, zu dem das Erzeugnis angeboten werden kann. Grundlage für betriebliche Entscheidungen Bereitstellung von Informationen zur Vorbereitung und Kontrolle betrieblicher Produktionsentscheidungen (z. B. ob die Produktion eines bestimmten Erzeugnisses aus Kostengründen eingestellt werden soll). Ermittlung des Betriebsergebnisses Berechnung des Betriebsergebnisses (= leistungsbezogenes/betriebsbedingtes Ergebnis) sowie des Beitrags der einzelnen Erzeugnisse hierzu. Im Mittelpunkt der Kostenrechnung steht die Erfassung der Kosten und deren Verrechnung auf die Erzeugnisse (Kostenträger). Um die Quellen des Erfolgs eines Unternehmens zu verdeutlichen, wird das Gesamtergebnis einer Rechnungsperiode (z. B. Geschäftsjahr) in das Betriebsergebnis (leistungsbezogenes/betriebsbedingtes Ergebnis) und das neutrale Ergebnis (kein Bezug zu den betrieblichen Leistungen) untergliedert. Die Informationen hierfür liefert hauptsächlich die Finanzbuchhaltung.

15 Zusammenfassende Übersicht, Fragen zur Wiederholung 15 A Zusammenfassende Übersicht zu Kap. 1: Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens Aufgaben Dokumentations- und Rechenschaftslegung Wirtschaftlichkeitskontrolle Entscheidungsgrundlage Aufbau Externes Rechnungswesen Finanzbuchführung Jahresabschlussrechnung Internes Rechnungswesen Kosten- und Leistungsrechnung Betriebsstatistik Planungsrechnung Abgrenzung zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung Rechnungskreis I Rechnungskreis II Gesamtergebnis Neutrales Ergebnis Betriebsergebnis Gesamte Erträge Gesamte Aufwendungen = Gesamtergebnis Neutrale Erträge Neutrale Aufwendungen = Neutrales Ergebnis Leistungen Kosten = Betriebsergebnis Externes Rechnungswesen Ziele (Aufgaben) der Buchhaltung: Ermittlung des Gesamtergebnisses (Erträge Aufwendungen) für ein Geschäftsjahr laufende Aufzeichnung (Dokumentation) aller Geschäftsvorfälle Überblick über Vermögen, Schulden und Ertragslage Grundlage für Steuerermittlung Information für Eigentümer und Gläubiger unterliegt gesetzlichen Vorschriften (z. B. HGB, Einkommensteuergesetz, Abgabenordnung) Internes Rechnungswesen Ziele (Aufgaben) der KLR: Ermittlung des Betriebsergebnisses (Leistungen Kosten) für eine Woche, einen Monat oder ein Quartal Erfassung, Verteilung und Zurechnung von Kosten und Leistungen Selbstkostenermittlung (Preiskalkulation) Kontrolle der Wirtschaftlichkeit Grundlage für Planungen und Entscheidungen unterliegt keinerlei gesetzlichen Vorschriften Fragen zur Wiederholung zu Kapitel 1 Aufgaben und Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens 1. Welche Aufgaben hat das betriebliche Rechnungswesen? Nennen Sie jeweils Beispiele. 2. Unterscheiden Sie externes und internes Rechnungswesen. 3. Welche Aufgaben hat die Kosten- und Leistungsrechnung?

16 A 16 2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung 2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Überblick und Zusammenhänge 2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung 2.1 Wodurch unterscheiden sich die Begriffe Auszahlung Aufwand Kosten? 2.2 Wodurch unterscheiden sich die Begriffe Einzahlung Ertrag Leistungen? 2.1 Auszahlung Aufwand Kosten Auszahlung 1 Eine Auszahlung liegt vor, wenn liquide Mittel (Kassenbestände und jederzeit verfügbare Bankguthaben) aus dem Unternehmen abfließen (= Minderung des Zahlungsmittelbestandes). Auszahlungen Zum Kauf von Briefmarken werden der Geschäftskasse 40 EUR entnommen. Ein Unternehmer entnimmt der Geschäftskasse EUR für private Zwecke. Aufwand Kosten Unter Aufwand ist die gesamte Wertminderung in einer Abrechnungsperiode zu verstehen, die sich z. B. durch den Ge- und Verbrauch von Sachgütern und Dienstleistungen in einem Unternehmen ergibt. Aufwendungen mindern das Eigenkapital. Unter Kosten ist die betrieblich bedingte Wertminderung in einer Abrechnungsperiode zu verstehen, die sich z. B. durch den Ge- und Verbrauch von Produktionsfaktoren in Form von Sachgütern und Dienstleistungen ergibt und für die Erstellung der betrieblichen Leistungen erforderlich ist. Der Aufwand eines Unternehmens umfasst demnach den gesamten Verbrauch an Gütern ohne Rücksicht darauf, ob ein Zusammenhang zur betrieblichen Leistungserstellung besteht. Die Kosten eines Unternehmens hingegen umfassen lediglich den in Zusammenhang mit der Leistungserstellung angefallenen Verbrauch an Gütern. Kosten sind durch drei Merkmale gekennzeichnt: 1. Es muss ein Verbrauch von Gütern (Sachgüter oder Dienstleistungen) vorliegen. 2. Der Zweck des Verbrauchs muss die Erstellung betrieblicher Leistungen sein. 3. Der Verbrauch der Güter muss in Geld bewertbar sein. Kosten: in Geld bewertbare betriebsbedingte Wertminderung 1 Hiervon ist der Begriff Ausgabe zu unterscheiden. Anders als im allgemeinen Sprachgebrauch werden im Rechnungswesen unter Ausgaben nicht nur die Auszahlungen (= zahlungswirksam) verstanden, sondern auch die nicht auszahlungswirksamen Vorgänge Verringerung der Forderungen und Erhöhung der Schulden.

17 2.1 Auszahlung Aufwand Kosten 17 A Kosten Aufwendungen Die Shirt-Shop GmbH hat ihrem Arbeitnehmer Kurt Sterner einen Monatslohn von brutto EUR gezahlt. Kurt Sterner ist für die Beschriftung von T-Shirts verantwortlich. Bei der Wertminderung in Form der Lohnzahlung handelt es sich um Aufwand und gleichzeitig um Kosten, weil ein direkter Zusammenhang zur betrieblichen Leistungserstellung besteht. Durch einen Brand im Lager der Shirt-Shop GmbH wurden T-Shirts im Wert von EUR vernichtet. Die Wertminderung steht nicht in Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung. Deshalb handelt es sich bei der Wertminderung zwar um Aufwendungen, nicht aber gleichzeitig um Kosten. Zweckaufwand und Grundkosten Stimmen die Beträge, die für einen bestimmten Güterverbrauch in der Finanzbuch haltung als Aufwendungen erfasst und als Kosten in die Kostenrechung eingehen, überein, handelt es sich um aufwandsgleiche Kosten bzw. um kostengleichen Aufwand. Aus der Sicht der Finanzbuchhaltung stellt dies einen Zweckaufwand dar (weil er dem Betriebszweck dient). Aus Sicht der Kostenrechnung handelt es sich um Grundkosten. Zweckaufwand Grundkosten Verbrauch von Textilfarbe: Da ein Güterverbrauch stattfindet, liegen Aufwendungen (Materialaufwand) vor. Der Güterverbrauch steht in direktem Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung (Beschriftung von T-Shirts). Deshalb handelt es sich gleichzeitig um Materialkosten (kostengleicher Aufwand bzw. aufwandsgleiche Kosten). Neutraler Aufwand Werden Aufwendungen nicht oder mit einem niedrigeren Betrag aus der Finanzbuchhaltung in die Kosten- und Leistungsrechnung übernommen, so liegt ein neutraler Aufwand vor. Es lassen sich folgende Arten neutraler Aufwendungen unterscheiden: Neutrale Aufwendungen betriebsfremder Aufwand Aufwand, der mit dem eigentlichen Betriebszweck nichts zu tun hat Veräußerungsverluste bei Wertpapierverkäufen, Reparaturaufwand an nicht betrieblich genutzten Gebäuden betrieblich bedingter Aufwand, der aber keine Kosten darstellt betrieblich bedingter Aufwand, aber Kosten in anderer Höhe außerordentlich periodenfremd Andersaufwand Aufwand, der ungewöhnlich hoch ist oder äußerst selten anfällt Außerplanmäßige Abschreibung eines Lkw aufgrund eines Totalschadens Aufwand, dessen Ursache in einem früheren Geschäftsjahr liegt Gewerbesteuernachzahlung für das vorige Geschäftsjahr Aufwand, der zwar mit Kosten verbunden ist, bei dem aber die Höhe des Aufwands von der Höhe der entsprechenden Kosten abweicht. Abschreibungen lt. Gewinn- und Verlustrechnung (= bilanzielle Abschreibungen) sind höher oder niedriger als Abschreibungen in der Kostenrechnung (= kalkulatorische Abschreibung) Kap. A 4.1.3

18 A 18 2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Zusatzkosten In gleicher Weise wie es Aufwendungen gibt, die keine Kosten darstellen (= neutrale Aufwendungen), lassen sich auch Kosten unterscheiden, die keine Aufwendungen sind (= Zusatzkosten). 1 Zusatzkosten sind Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht. Unternehmerlohn als Zusatzkosten Ein Einzelkaufmann stellt seinem Unternehmen seine Arbeitskraft zur Verfügung. Dafür erhält der Unternehmer jedoch im Gegensatz zu einem Arbeitnehmer keinen Lohn ausbezahlt. Daher liegt auch kein Aufwand vor. Der Verbrauch der Arbeitskraft steht jedoch in direktem Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung. Deshalb entstehen durch die Mitarbeit des Unternehmers Kosten in Form eines kalkulatorischen 1 Unternehmerlohns, der bei der Ermittlung der Gesamtkosten berücksichtigt werden muss, obwohl er nicht ausbezahlt wird und daher keinen Aufwand darstellt. Es handelt sich um Zusatzkosten. Aufg S. 19 Aufwand Kosten Kosten, denen kein Aufwand Aufwand gegenüber steht Neutraler Aufwand Zweckaufwand Grundkosten Zusatzkosten Kosten Aufwand, dem keine Kosten gegenüber stehen kostengleicher Aufwand bzw. aufwandsgleiche Kosten Zusammenfassende Übersicht zu Kap. 2.1: Auszahlung Aufwand Kosten Auszahlung = Abfluss von Bargeld bzw. Verringerung des jederzeit verfügbaren Bankguthabens Aufwand = in Geld bewerteter Verbrauch an Gütern Kosten = der in Geld bewertete Güterverbrauch, der zur Erstellung der betrieblichen Leistungen erforderlich ist Aufwand Kosten Aufwand, keine Kosten (Bsp. Verlust aus Wertpapiergeschäft) Aufwand = Kosten (Bsp. Fertigungslöhne) Kosten, kein Aufwand (Bsp. Berücksichtigung eines kalkulatorischen Lohnes für einen Einzelunternehmer) 1 kalkulatorisch: bei der Kostenberechnung (Kalkulation) zu berücksichtigen

19 Fragen zur Wiederholung, Aufgaben und Probleme 19 A Fragen zur Wiederholung zu Kapitel 2.1 Auszahlung Aufwand Kosten 1. Erklären Sie, was jeweils unter Auszahlung, Aufwand und Kosten zu verstehen ist. 2. Welche drei Merkmale müssen erfüllt sein, damit Kosten vorliegen? 3. In welchem Fall wird von Zweckaufwand bzw. von Grundkosten gesprochen? 4. Nennen Sie drei Beispiele für Zweckaufwand bzw. Grundkosten. 5. Erklären Sie, was unter dem Begriff Zusatzkosten zu verstehen ist. 6. Nennen Sie ein Beispiel für Zusatzkosten. 7. In welchem Fall liegt ein neutraler Aufwand vor? 8. Welche Arten von neutralen Aufwendungen lassen sich unterscheiden? Aufgaben und Probleme zu Kapitel 2.1 Auszahlung Aufwand Kosten PDF Beispiele für Auszahlungen, Aufwendungen und Kosten Manfred Stephan ist alleiniger Inhaber des Unternehmens Holzwerk Manfred Stephan e. K.. Im laufenden Monat wurden u. a. folgende Vorgänge erfasst. a) Privatentnahme Manfred Stephan in bar EUR b) Einkauf von Rohstoffen auf Ziel EUR c) Gehaltszahlung an verschiedene Angestellte EUR d) Verbrauch von Rohstoffen, die im vergangenen Monat beschafft und bezahlt wurden EUR e) Der Wert der Arbeitsleistung, die Manfred Stephan seinem Unternehmen zur Verfügung stellt, wird mit EUR angesetzt, aber nicht ausbezahlt. f) Die Eingangsrechnung für den Einkauf der Rohstoffe (vgl. b) in Höhe von EUR wird durch Banküberweisung beglichen. Tragen Sie die Beträge der Vorgänge a) bis f) in die jeweils zutreffende Spalte einer Tabelle nach folgendem Muster ein. Vorgang Geschäftsbuchführung Kosten- und Leistungsrechnung Auszahlung Aufwand Kosten a) MUSTER b) Einzahlung Ertrag Leistung Einzahlung 1 Eine Einzahlung liegt vor, wenn dem Unternehmen liquide Mittel (Kassenbestand und jederzeit verfügbare Bankguthaben) zufließen (= Mehrung des Zahlungsmittelbestands). Einzahlungen Ein Unternehmer überweist von seinem privaten Bankkonto auf das Geschäftskonto seines neu gegründeten Unternehmens den Betrag von EUR. Die Shirt-Shop GmbH verkauft T-Shirts gegen bar in Höhe von EUR. Da sich in beiden Fällen der Bestand an liquiden Mitteln erhöht handelt es sich um Einzahlungen. 1 Hiervon ist der Begriff Einnahme zu unterscheiden. Anders als im allgemeinen Sprachgebrauch werden im Rechnungswesen unter Einnahmen nicht nur Einzahlungen (= zahlungswirksam) verstanden, sondern auch die nicht einzahlungswirksamen Vorgänge Zugang von Forderungen und Verminderung der Schulden.

20 A 20 2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Ertrag Leistung Unter Ertrag ist der gesamte Wertzuwachs, den ein Unternehmen in einer Rechnungsperiode erzielt, zu verstehen. Erträge mehren das Eigenkapital. Unter Leistung ist der betrieblich bedingte Wertzuwachs zu verstehen, den ein Unternehmen in einer Rechnungsperiode erzielt. Leistungen Für den Markt gefertigte Erzeugnisse (absatzbestimmte Leistungen) Innerbetriebliche Leistungen (Eigenleistungen) Abgesetzte Fertig erzeugnisse (Noch) nicht abgesetzte Halb- und Fertigerzeugnisse Selbst erstellte Anlagen und Einrichtungen (Materielle Vermögensgegenstände) Andere selbst erstellte Leistungen (z. B. immaterielle Vermögensgegenstände) HGB 266 (2) A.I.1 Umsatzleistungen (Umsatzerlöse) Lagerleistung (Mehrbestand) aktivierungspflichtige Eigenleistungen HGB 275 (2) Nr. 3 aktivierbare und nicht aktivierbare Eigenleistungen HGB 248 (2) Aufg S. 21 Ertrag Leistung Ertrag Neutraler Ertrag Zweckertrag Grundleistung Zusatzleistung Leistung Beim Verkauf von Wertpapieren wird ein Spekulationsgewinn in Höhe von EUR erzielt. Die Shirt Shop GmbH verkauft T-Shirts für 680 EUR. Der erzielte Umsatzerlös (Er trag) ist auf die Betriebstätigkeit zurückzuführen (Leistung). Die Forschungsabteilung eines Pharmaunternehmens hat wissenschaftliche und technische Erkenntnisse über Medikamente gewonnen. Da die Forsch ungsergebnisse nicht als imma ter i eller Vermögensgegenstand aktiviert werden dürfen, handelt es sich um eine Leistung, die keinen Ertrag darstellt. HGB 255 (2a).

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