Die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet verschiedene Programme zur Finanzierung an. Für den Bereich Landwirtschaft sind dies vor allem:

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1 Finanzierung landwirtschaftlicher Betriebe Ablauf und Darstellung des betrieblichen Ratings und dessen Auswirkungen auf den landwirtschaftlichen Betrieb Welchen großen Einfluss die Bonität eines Unternehmens auf die Kosten eines Darlehens haben kann soll nachfolgend anhand eines Beispiels erläutert werden. Dabei soll näher darauf eingegangen werden, wie die Bank bei der Beurteilung eines Betriebes vorgeht, wie das betriebliche Rating aussieht, welche Konsequenzen dieses auf die Kosten eines Darlehens und welche Einflussmöglichkeiten das landwirtschaftliche Unternehmen auf diesen Prozess haben kann. Da die landwirtschaftlichen Unternehmen in den meisten Fällen Darlehen der Rentenbank (eingangs erläutert) in Anspruch nehmen, sollen sich auch die Erläuterungen darauf beziehen. Darlehen der Landwirtschaftliche Rentenbank werden über die Hausbank des landwirtschaftlichen Unternehmens beantragt. Die Antragsstellung erfolgt auch durch den Bearbeiter der Hausbank. Die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet verschiedene Programme zur Finanzierung an. Für den Bereich Landwirtschaft sind dies vor allem: - Wachstum - Nachhaltigkeit - Produktionssicherung - Innovation. Zu den Inhalten der einzelnen Programme: 1. Wachstum 1 In diesem Programm werden Investitionen in: - Bau, Erwerb und Modernisierung von Wirtschaftsgebäuden - Errichtung, Erwerb und Modernisierung technischer Anlagen - Kauf von Maschinen 1

2 - Anlage von Dauerkulturen - Allgemeine Aufwendungen im Zusammenhang mit den genannten Investitionen (z.b. Architekten- und Ingenieurgebühren, Beratungsleistungen, Durchführbarkeitsstudien) finanziert. 2. Nachhaltigkeit 2 In diesem Programm werden Investitionen in: - Steigerung der Energieeffizienz (z. B. Energie einsparende Heizungssysteme, Gebäudedämmung, Isolierungsmaßnahmen etc.) - Minderung von Emissionen (z. B. Maschinen zur umweltgerechten Ausbringung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln, Direktsaatgeräte, Geothermieanlagen) - Gemeinschaftlicher Maschinenkauf von Landwirten - Verbesserung der Tierhaltung (z. B. Verbesserung von Platzangebot, Belüftung und Lichtsituation, Umstellung auf Einstreu etc.) - Förderung des Ökologischen Landbaus - Qualitätsverbesserung in der Produktion (Investitionen in verbesserte Produktund Prozessqualitäten) - Investitionen von Primärproduzenten in die Verarbeitung und Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte finanziert. 3. Produktionssicherung 3 Finanzierung von - Kauf von Betriebsmitteln und weitere Folgeinvestitionen - Erwerb von Lieferrechten und Zahlungsansprüchen - Erwerb von Tieren - Umschuldungen im Rahmen von Hofübergabeverträgen

3 - Sonstige Kosten im Zusammenhang mit der Hofübernahme und der Abfindung weichender Erben - Erwerb von landwirtschaftlicher Nutzfläche. 4. Innovation 4 In diesem Programm werden zwei Teile finanziert: Programmteil 1: die Markt- und Praxiseinführung von Innovationen Finanziert werden Modellvorhaben von Unternehmen der Land- sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft in den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung. Die Vorhaben sollten sich durch ihren Innovationsgrad und ihre Beispielhaftigkeit vom Stand der Technik sowie von bestehenden Standards abheben. Programmteil 2: die experimentelle Entwicklung von Innovationen Hierzu gehört die Umsetzung von Erkenntnissen der industriellen oder universitären Forschung in Form von neuen oder verbesserten Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen. Auch die konzeptionelle Planung und der Entwurf von alternativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen, aber auch Studien zur Prüfung der technischen Durchführbarkeit sind förderfähig. Die Förderung beinhaltet zudem die Schaffung eines ersten, nicht zur kommerziellen Nutzung geeigneten Prototyps sowie erster Demonstrations- und Pilotprojekte. Für die Bank ist das Rating des Unternehmens Basis für die Kreditentscheidung. Allerdings hat nicht jede Bank das gleiche Ratingverfahren. Dies spiegelt sich in der Auswahl und der Gewichtung einzelner Faktoren wieder. Ein spezielles Agrarrating gibt es nur im genossenschaftlichen Bankensektor. Jedoch ist die grundsätzliche Systematik der Ratingsysteme relativ ähnlich. Zunächst wird also die Bonität des Unternehmens die wirtschaftlichen Verhältnisse analysiert. 4

4 Beim Rating geht es um die Beurteilung und Klassifizierung des Unternehmens, d.h. in wieweit das Unternehmen in der Lage ist, künftig das aufgenommene Darlehen auch zurückzahlen zu können. Hierfür wird die so genannte 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit ermittelt, d.h. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen innerhalb des nächsten Jahres insolvent ist und das Darlehen nicht mehr zurückzahlen kann. Hierbei fließen die Erfahrungen der Banken nicht nur mit dem einzelnen Kunden in den letzten Jahren ein, sondern auch die Betrachtung der gesamten Branche (hier: Landwirtschaft). Auch die Gesetzgebung / Agrarpolitik spielen beim Rating eine große Rolle. Welche Faktoren fließen nun in das Rating ein? Hier werden harte und weiche Faktoren berücksichtigt. Harte oder auch quantitative Faktoren sind vor allem Angaben, die aus den Jahresabschlüssen der landwirtschaftlichen Unternehmen gewonnen werden. Die Gewichtung dieser Faktoren ist dann wieder abhängig vom angewandten Ratingverfahren. Beispiele für harte Faktoren sind: - Ertragslage (Rentabilität, Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, Struktur des betrieblichen Aufwands) - Vermögenslage (Eigenkapitalquote, Investitionen, Betriebsvermögen) - Finanzlage (Verschuldungsgrad, Liquidität). Bei den weichen Faktoren spielt das betriebliche Management eine große Rolle. Hier geht es um die Qualität der Unternehmensführung, die Organisation und strategische Planung des Unternehmens. Beispiele für weiche Faktoren: - Externe Faktoren (Marktsituation, Wettbewerbsfähigkeit) - Interne Faktoren (Nachfolgeregelung, Qualifikationsmaßnahmen, Organisationsstrukturen, Kontoverhalten, Risikomanagement, Unternehmensplanung)

5 Wenn also ein Unternehmen in der Vergangenheit bereits Auffälligkeiten bei der Rückzahlung von Darlehen gezeigt hat, dann wird sich das negativ auf das Ratingverfahren auswirken. Die harten Faktoren sind demnach eher in die Vergangenheit gerichtet und die weichen Faktoren zeigen eher den Erfolg und die Chancen des Unternehmens für die Zukunft. Die Gewichtung der Faktoren ist je nach Ratingverfahren unterschiedlich. Grob kann jedoch gesagt werden, dass die harten Faktoren mit 70% und die weichen Faktoren mit ca. 30% in das Rating einfließen. Wie können die weichen Faktoren positiv beeinflusst werden? - Zuverlässigkeit bei Kontoführung und Zahlungsverhalten Ständig in Anspruch genommene Kontokorrentrahmen, zurückgegebene Lastschriften sind Anzeichen für betriebliche Fehlplanungen. Bei Liquiditätsproblemen helfen hier frühzeitige Gespräche mit dem Bankberater. - Regelungen zur Betriebsnachfolge und Vertretungsbefugnis Die Unternehmensnachfolge in den landwirtschaftlichen Betrieben ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich geregelt. Bei der Vergabe von langfristigen Darlehen will die Bank absichern, dass die Rückzahlung auch entsprechend langfristig gesichert ist. Auch entsprechende Regelungen für den Fall des Ausfalls eines Betriebsleiters sollten getroffen werden, so dass der Betriebsablauf nicht gefährdet ist. - Bank über die Unternehmensplanung informieren Nicht nur für die Darlehensvergabe auch danach ist eine zeitnahe Information der Bank über betriebliche Entwicklungen erforderlich. Aus diesem Grund sollten in regelmäßigen Abständen betriebliche Auswertungen (Monats- oder Quartalsauswertungen) der Bank zur Verfügung gestellt werden. Auch bei Abweichungen der betrieblichen Planung von der tatsächlichen Situation (durch Preisverfall oder Abweichungen bei den Investitionsvorhaben) sollte zeitnah das Gespräch mit der Bank gesucht werden. - Betriebliches Risikomanagement

6 Die Risiken, unter denen landwirtschaftliche Betriebe wirtschaften, sind in den letzten Jahren gewachsen. Diese Risiken sind produkt-/produktionsbezogen (z.b. Klima) auch zunehmend Markt- und Finanzierungsrisiken. Diese Risiken sollten den Betriebsleitern weitestgehend bekannt sein und sie sollten sofern möglich Vorsorgeregelungen (z.b. Versicherungen, Kontrakte) getroffen haben. - Mitarbeiterqualifizierung Die Erweiterung landwirtschaftlicher oder betriebswirtschaftlicher Kenntnisse der Unternehmensleitung und der Mitarbeiter spielt beim Rating zunehmend eine Rolle (Besuch von Messen, Seminaren, Fachzeitschriften). - Entwicklung von Unternehmensplanungen /- strategien Klare Vorstellungen von der betrieblichen Entwicklung und dabei möglicherweise auftretenden Unsicherheiten sollten artikuliert werden. Die Bank möchte wissen, wie es nach der beabsichtigten Investition im Unternehmen weitergeht. Eine Vorstellung der mittel- und langfristigen Unternehmensziele sollte vorhanden sein. Hier spielen sowohl innerbetriebliche als auch agrarpolitische Entwicklungen eine große Rolle. - Rating als Chance sehen Das betriebliche Rating hat auf die Kreditkonditionen einen erheblichen Einfluss, ist aber i.d.r. für die landwirtschaftlichen Unternehmen nicht immer leicht verständlich. Durch das Rating erhält man jedoch eine externe Einschätzung des Unternehmens und die Möglichkeit, aufgezeigte Mängel abzustellen bzw. regulierend darauf einzuwirken. Prüfung des Investitionsvorhabens durch die Bank Neben dem soeben geschilderten Rating des Unternehmens spielt die Kapitaldienstfähigkeit ebenfalls eine große Rolle. Hier wurde ebenfalls bereits darauf eingegangen. Diese ist ein entscheidendes Kriterium dafür, ob der Betrieb in der Lage ist, in der vereinbarten Laufzeit das Darlehen inkl. der vereinbarten Zinsen zurückzuzahlen. Um dies beurteilen zu können, werden die mit dem Kreditantrag eingereichten und vom Unternehmen (i.d.r. in Zusammenarbeit mit dem Steuer-/Wirtschaftsberater) erstellten Betriebsentwicklungspläne,

7 Betriebszweigauswertungen, Liquiditätspläne analysiert. Oftmals werden verschiedene Preisszenarien (Erzeuger-/Betriebsmittelpreise) gerechnet, um die Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens bei Preisschwankungen einschätzen zu können. Kennzahl für die Kapitaldienstfähigkeit ist die Kapitaldienstgrenze (= Betrag, der nach Abzug aller betrieblicher Verpflichtungen zur Bedienung des Kapitaldienstes zur Verfügung steht). Die Berechnung erfolgt wie nachfolgend dargestellt: Ordentliches Ergebnis / Gewinn + Einlagen / Kapitalerhöhungen - Entnahmen / Gewinnausschüttungen + Zinsen u.ä. Aufwendungen - Zinszuschüsse = langfristige Kapitaldienstgrenze + Abschreibungen auf Gebäude + Abschreibungen auf bauliche Anlagen = mittelfristige Kapitaldienstgrenze + Abschreibungen auf Maschinen und Geräte = kurzfristige Kapitaldienstgrenze Bei dieser Berechnung spielt also nicht nur das aktuelle Investitionsvorhaben sondern auch in der Zukunft geplante Investitionen (Ersatz- oder Erweiterungsinvestitionen) eine Rolle. Entscheidend ist die langfristige Kapitaldienstgrenze bei der Fremdkapitalaufnahme, weil sie den jährlichen Kapitaldienst, der vom Unternehmen tragbar ist, ausweist. Die mittel- und kurzfristigen Kapitaldienstgrenzen sollte nur begrenzt zur Analyse eingesetzt werden. Vor allem die Ausnutzung der kurzfristigen Kapitaldienstgrenze birgt die Gefahr von Liquiditätsrisiken, da hier keine Reserven durch das Unternehmen aufgebaut werden können.

8 Häufig spielt die Kennzahl cash flow bei der Beurteilung der Kapitaldienstfähigkeit eine Rolle. Ermittelt wird er aus dem Gewinn, bereinigt um ausgabenneutrale Aufwendungen (Abschreibungen, Rückstellungen etc.), die keinen Einfluss auf die betriebliche Liquidität haben. Gewinn + Abschreibungen /- Zuschreibungen + Erhöhung /- Verminderung Rückstellungen - Gewinne / + Verluste aus Anlagenabgang = cash flow Welche Unterlagen erwartet die Bank in der Regel für eine solche Prüfung nun vom Unternehmen: 1. Betriebsentwicklungsplan Bei größeren Investitionen (z.b. im baulichen Bereich) werden i.d.r. solche Betriebsentwicklungsplanungen von der Bank verlangt. Diese bauen auf den betrieblichen Jahresabschlüssen auf und bieten eine detaillierte Darstellung der betrieblichen erlösund Kostenstruktur für einen bestimmten Planungszeitraum unter Berücksichtigung der Auswirkungen der geplanten Investition auf die dargestellten Kosten und Erlöse. Hier kann es sich lohnen, betriebliche Unternehmensberatung in Anspruch zu nehmen wird zum Teil auch von den Banken gefordert. 2. Betriebswirtschaftliche Auswertungen Diese Unterlagen werden i.d.r. von den Steuerberatern des Unternehmens unterjährig erstellt (monats- oder quartalsweise) und bauen ebenfalls auf den Zahlen des Jahresabschlusses auf. Vorteil dieser Unterlagen ist die detailliertere Darstellung betrieblicher Kosten und Erlöse z.t. auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 3. Betriebszweigauswertungen Mit einer Betriebszweigauswertung ist es möglich, die Effizienz der einzelnen Produktionszweige besser analysieren zu können und auch mögliche Quersubventionierungen zwischen den Betriebszweigen besser erkennen zu können.

9 Die Betriebszweigauswertung sollte eine Vollkostenrechnung sein, mit dem Ziel, die Rentabilität eines Betriebszweiges auch nach der Investition besser beurteilen zu können. Bei der Erstellung solcher Betriebszweigauswertungen werden die Daten aus der Buchhaltung (monetär, aber auch materielle Kennzahlen) genutzt und ggf. nach Schlüsseln auf die einzelnen Zweige umgelegt (z.b. bei betrieblichen Allgemeinkosten). Hier ist die Unterstützung durch Betriebsberater i.d.r. hilfreich. 4. Liquiditätsplanung Für die Analyse der Zahlungsfähigkeit ist die Erstellung eines Liquiditätsplanes äußerst wichtig. Hier werden die Zahlungsströme im Unternehmen monatlich oder quartalsweise dargestellt. 5. Sensitivitätsanalysen / SWOT-Analysen Hier werden Auswirkungen verschiedener Preisszenarien (Marktpreis- /Betriebsmittelpreisschwankungen) auf das betriebliche Ergebnis analysiert. Mit diesen Analysen sollen Chancen und Risiken einer Investitionsentscheidung aufgezeigt werden. Die Bewertung von Sicherheiten erfolgt im Normalfall erst am Ende einer Kreditanalyse. Zunächst wird wie dargestellt, die Bonität und die Kapitaldienstfähigkeit geprüft und erst zum Schluss eine Verwertung des Unternehmens bzw. von Unternehmensteilen. Auch hier werden gewisse Abschläge durch die Bank gemacht, da zum Zeitpunkt der Bewertung unsicher ist, ob die Sicherheiten im Falle einer Verwertung werthaltig sind oder nicht. Die Thematik Sicherheiten wurde bereits vorab erläutert. Die wesentlichen Sicherheiten in der Landwirtschaft sind nochmals zusammengefasst: - Grundschulden - Sicherungsübereignungen oder Sicherungsabtretungen - Bürgschaften - (seltener) Pfandrechte. Für die Bewertung von Sicherheiten gibt es bankinterne Vorschriften. Das bedeutet, dass es zwischen den Banken Abweichungen bei den Bewertungsansätzen und Sicherheitsabschlägen geben kann. Das bedeutet, dass eine pauschale Aussage zur Bewertung von Sicherheiten nicht möglich ist.

10 Bei der Ermittlung der Sicherheiten spielt der Beleihungswert eine große Rolle (Flächen, landwirtschaftliche Gebäude). Dieser ist i.d.r. niedriger als der Marktwert oder der Verkehrswert, da dieser von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird (sektorale Faktoren, anderweitigen Nutzungsmöglichkeiten). Zielstellung ist eine möglichst realistische Beurteilung der Sicherheiten. Aus diesem Grund haben die meisten Banken eine eigens dafür eingerichtete Abteilung bzw. sie arbeiten mit entsprechenden Gutachtern zusammen, die ausschließlich für die Bewertung von Sicherheiten zuständig sind. Zielstellung ist aber nicht nur eine bestmögliche Absicherung der Bank, sondern auch, dass das Unternehmen nur so viele Sicherheiten stellen muss, wie nötig. Beispiel: Beleihungswert für landwirtschaftliche Flächen Fläche: 10 ha Bodenrichtwert /m² 3,5 Beleihungswert: Beleihungsgrenze (70%): Vorlasten (andere Darlehen etc.) Mögliche Grundschuld/restlicher Beleihungswert: Weitere Bewertungsverfahren in der Landwirtschaft die zum Einsatz kommen sind: - Ertragswertverfahren - Vergleichswertverfahren - Sachwertverfahren. Das angewandte Verfahren ist abhängig von der Art und Nutzungsweise des Objektes. Es können auch mehrere Verfahren gleichzeitig angewendet werden, um die Ergebnisse zu vergleichen und zu mitteln. Ertragswertverfahren - Orientiert sich am potentiellen Einkommen eines Gebäudes.

11 - Ermittlung des Jahresertrages und Multiplikation mit einem vorgegebenen Kapitalisierungsfaktor in Abhängigkeit von der Restnutzungsdauer des Gebäudes - Zustand, Lage etc. fließen in die Bewertung ein - Anwendung auch für Gesamtbetriebsbewertungen Vergleichswertverfahren - Bestimmung des Wertes eines Objektes anhand von Vergleichsobjekten - Setzt das Vorhandensein bestimmter Marktdaten voraus - Geeignet für die Bewertung landwirtschaftlicher Nutzflächen Sachwertverfahren - Orientiert sich am theoretischen Herstellungswert eines vergleichbaren Sachgutes - Berücksichtigung von Korrekturfaktoren (Restnutzungsdauer, Ausstattung, Zustand ) - Anwendung vor allem bei bebauten Grundstücken Nachdem die Banken Bonität, Kapitaldienstfähigkeit und Sicherheiten geprüft haben, erfolgt die Kreditvergabe. Dieser Prozess erfolgt in mehreren Etappen. In der Regel wird jeder Kunde (=landwirtschaftliches Unternehmen) durch einen Kundenberater der Bank betreut. Er ist sozusagen für den Marktbereich zuständig und nimmt Vertriebsaufgaben war. Der Kundenberater begleitet den gesamten Vergabeprozess mit, darf aber nicht allein über einen Kreditantrag entscheiden. Die Bankaufsicht regelt hier, dass der sogenannte Marktfolgebereich ebenfalls seine Zustimmung geben muss. In der Marktfolgeabteilung werden die Anträge durch Analysten und Gutachter aufgrund der eingereichten Unterlagen geprüft und beurteilt. Auf diese Art und Weise sollen Vertriebsaspekte oder möglicherweise entstandene persönliche Verhältnisse zwischen Kunden und Beratern, die die Kreditentscheidung beeinflussen könnten, ausgeschaltet werden. Des Weiteren spielt die Kredithöhe eine Rolle bei der Vergabe. Bei sehr hohen Kreditsummen können auch nächsthöhere Instanzen in die Kreditentscheidungen einbezogen werden. Neben den vielfachen bankinternen Regelungen spielen die bereits genannten gesetzlichen Vorgaben (Kreditwesengesetz,, Mindestanforderungen an das Risikomanagement, die

12 Solvabilitätsverordnung und die Groß- und Millionenkreditverordnung) eine große Rolle. Ziel aller Regelungen ist der Schutz der Banken vor möglichen Verlusten. Aufgrund der beschriebenen Abfolge bei der Entscheidung ist es also besonders wichtig, die Unterlagen für die Kreditentscheidung so exakt wie möglich aufzubereiten, weil es nicht nur bedeutet, den Kundenberater von der Investition zu überzeugen. Außenstehende Dritte müssen das Projekt verstehen und entsprechend so in der Lage sein, Entscheidungen treffen zu können. Wichtig ist in diesem Fall auch eine gute Vorbereitung auf das Bankgespräch. Hier sollte sich das Unternehmen in der Vorbereitung nochmals intensiv mit der Planung und den eingereichten Unterlagen beschäftigen, um auskunftsfähig zu sein. Je nach Vorhaben kann es auch sehr empfehlenswert sein, entsprechende Berater (Steuer-/Unternehmensberater) mit einzubeziehen. Dies gilt natürlich nicht nur für das Gespräch, sondern bereits schon für die gesamte Planungsphase. Das erhöht zudem bei der Bank das Vertrauen, weil so signalisiert wird, dass das angedachte Vorhaben auch von außenstehenden Dritten von allen Aspekten betrachtet worden ist. Wie sieht die optimale Gestaltung der Finanzierung aus? In dem gesamten Prozess der Kreditverhandlungen geht es nicht nur ausschließlich um die Frage, der Genehmigung oder Ablehnung eines Darlehens sondern auch um dessen Konditionen. Zum einen soll das Darlehen zur Investition passen, aber diese Gestaltung der Finanzierung hat auch Auswirkungen auf die Konditionen. Hierzu gehören u.a.: - Anteil des einzubringenden Eigenkapitals - Laufzeiten und Zinsbindungsfristen - Gewährung tilgungsfreier Jahre - Wahl der Darlehensform. Eine feste Richtgröße für den Eigenkapitalanteil gibt es nicht. Dieser hängt von verschiedenen Faktoren wie der aktuellen Fremdkapitalquote, dem Risikoprofil des Unternehmens etc. ab und ist betriebsindividuell mit der Bank zu klären.

13 Bei der Laufzeit der Darlehen gilt das Prinzip der Fristenkongruenz. Das bedeutet, dass die Laufzeiten der Darlehen mit der Nutzungsdauer der Investitionsobjekte übereinstimmen sollten. Hier kann es auch eine Rolle spielen, wie hoch der vom Unternehmen zu erbringende Kapitaldienst maximal sein darf. Hier gilt: Je länger die Laufzeit, desto geringer die Kapitaldienstbelastung (positiv für die betriebliche Liquidität). Nachteil: Mit wachsender Laufzeit steigen die Zinskonditionen und der Gesamtbetrag, der zurückgezahlt werden muss, erhöht sich. Hier lohnen sich auch Zinsbindungsfristen, um das Risiko von sich ändernden Zinssätzen so gering wie möglich zu halten. Bei Investitionen kann es sinnvoll sein, tilgungsfreie Jahre zu vereinbaren. Dies ist vor allem dann günstig, wenn durch die Investition in den ersten Jahren noch geringe Erlöse akquiriert werden. Bei der Wahl der Darlehensform spielen i.d.r. folgende für die Landwirtschaft eine Rolle: - Ratendarlehen: Die Gesamtrate reduziert sich während der Kreditlaufzeit. Hierbei bleibt der Tilgungsanteil immer gleich, der Zinsanteil sinkt über die Laufzeit hinweg, da diese immer auf die Restschuld berechnet werden. Vorteil: vergleichsweise geringe Zinskosten, Nachteil: Belastung der Liquidität durch höhere Raten zu Beginn der Laufzeit - Annuitätendarlehen: Die Raten (=Annuität) bleiben hier während der Gesamtlaufzeit konstant. Der Zinsanteil wird innerhalb dieser Rate zum Ende der Laufzeit geringer und die Tilgungsrate steigt. Vorteil: gut kalkulierbare Ratenzahlung aufgrund gleichbleibender Beträge, zu Beginn der Laufzeit geringere Belastung der Liquidität, Nachteil: insgesamt teurer als Ratendarlehen - Endfälliges Darlehen: Hier erfolgt die Tilgung des Darlehens zum Ende der Laufzeit, währenddessen werden ausschließlich Zinsen gezahlt. Vorteil: geringe Belastung während der Laufzeit (nur Zinszahlungen), Nachteil: insgesamt hohe Zinskosten. Ein Beispiel für die unterschiedlichen Kosten der Darlehen in Darlehensvergleich.xls. Hier wurde ein Darlehen in Höhe von 2 Mio mit einer Laufzeit von 20 Jahren, einem tilgungsfreien Jahr und einer Zinsbindung von 10 Jahren unterstellt und die drei Darlehensformen nebeneinander abgebildet. Das Ergebnis unterstreicht die gemachten Aussagen.

14 Die Landwirtschaftliche Rentenbank Auf die Rolle der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde eingangs näher eingegangen. Da in der Landwirtschaft oftmals vor allem langfristige Darlehen bei der Rentenbank beantragt und von ihr ausgereicht werden, soll nachfolgend auf die Bedeutung der Kreditkonditionen und deren Einflussfaktoren nochmals eingegangen werden. Die Rentenbank orientiert sich bei den Zinssätzen an den Kriterien des Risikogerechten Zinssystems. Danach zahlt jeder Kreditnehmer einen individuellen Zinssatz für sein Darlehen. Dieser wird wie beschrieben durch die Bonität und die vorhandenen Kreditsicherheiten bestimmt. Diese Kriterien werden durch die Hausbank des Darlehensnehmers über den der Antrag eingereicht werden muss bewertet. Die Ermittlung des Zinssatzes erfolgt dabei in drei Schritten 5 : 1. Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse (Bonität) des Unternehmens durch die Hausbank durch ein Ratingverfahren. Im Ergebnis wird ein Kreditausfallrisiko geschätzt, d.h. die Höhe der 1-Jahres- Ausfallwahrscheinlichkeit. Es gibt dabei 7 Bonitätsklassen. 2. Bewertung der vorgesehenen Sicherheiten und somit Feststellung der Besicherungsklasse (=welcher Teil des Kredites ist mit werthaltigen Sicherheiten unterlegt). Hier wird in 3 Klassen unterschieden. 3. Ermittlung der Preisklasse aus der Kombination von Bonitäts- und Besicherungsklasse. Diese gibt dann die Zinsobergrenze für den Kredit an, ist also der maximale Zins, den die Hausbank für das Darlehen verlangen kann. Grundsatz: Je besser die wirtschaftlichen Verhältnisse und je werthaltiger die Sicherheiten, desto geringer der Zinssatz. Hier wird in 9 Preisklassen unterschieden. Die Hausbank darf bei Rentenbanken für ihren entstandenen Aufwand für die Antragsbearbeitung eine Bearbeitungsgebühr von < 1 % bzw. max erheben. 5 Risikogerechtes Zinssystem der L-Bank &query=1&knr= &template=KF778611LB&print=1&direktstart=1&save=1&reset=1&z=d.pdf

15 Welchen Einfluss das Risikogerechte Zinssystem auf die Höhe der Jährlichen Zinsen haben kann, zeigen nachfolgende Tabellen. Annahmen: - Konditionen der Rentenbank vom Programm: Wachstum 7 - Darlehenshöhe 1 Mio - Laufzeiten 10 bzw. 20 Jahre - Eigene Berechnungen Rentenbank - Programm Wachstum (Stand ) Programm Zinssatz % nominal (effektiv) Preisklassen A B C D E F G H I Laufzeit (Jahre) Bearbeit ungsgebühr 1,00 1,40 1,70 2,20 2,80 3,50 4,00 5,10 7,40 Wachstum (LR-TOP) 10 (1,00) (1,41) (1,71) (2,22) (2,83) (3,55) (4,06) (5,20) (7,61) 1,10 1,50 1,80 2,30 2,90 3,60 4,10 5,20 7,50 Wachstum (LR-Basis) 10 (1,10) (1,51) (1,81) (2,32) (2,93) (3,65) (4,16) (5,30) (7,71) 1,10 1,50 1,80 2,30 2,90 3,60 4,10 5,20 7,50 Wachstum (LR-TOP) 20 (1,10) (1,51) (1,81) (2,32) (2,93) (3,65) (4,16) (5,30) (7,71) 1,25 1,65 1,95 2,45 3,05 3,75 4,25 5,35 7,65 Wachstum (LR-Basis) 20 (1,26) (1,66) (1,96) (2,47) (3,09) (3,80) (4,32) (5,46) (7,87) 1% (max ) 1% (max ) 1% (max ) 1% (max ) Rentenbank - Programm Wachstum Programm Zinsbelastung (Laufzeit 10 Jahre) für Darlehen 1 Mio Preisklassen A B C D E F G H I Wachstum (LR-TOP) Wachstum (LR-Basis) Programm % 1,00 1,40 1,70 2,20 2,80 3,50 4,00 5,10 7,40 EUR % 1,10 1,50 1,80 2,30 2,90 3,60 4,10 5,20 7,50 EUR Zinsbelastung (Laufzeit 20 Jahre) für Darlehen 1 Mio Preisklassen A B C D E F G H I Wachstum (LR-TOP) Wachstum (LR-Basis) % 1,10 1,50 1,80 2,30 2,90 3,60 4,10 5,20 7,50 EUR % 1,25 1,65 1,95 2,45 3,05 3,75 4,25 5,35 7,65 EUR

16 Anhand dieser Berechnungen wird deutlich, welchen Einfluss eine gute Bonität des Unternehmens auf die Höhe der Zinsen %-ual und absolut hat. Zwischen der höchsten Preisklasse (A) und der niedrigsten (I) liegen ca. 350 T Zinsen im Durchschnitt über die Laufzeit bei 10 Jahren und bei 20 Jahren sind es sogar ca. 650T! Zusammenfassung Von der Beantragung bis zur Bewilligung von landwirtschaftlichen Darlehen ist es ein schwieriger Weg. Meist geht es um die Finanzierung von Investitionen, die die nächste Generation mit beeinflusst. Gleichzeitig ist der landwirtschaftliche Sektor sehr volatil und wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst, die in der Unternehmensplanung berücksichtigt und ständig kontrolliert werden muss. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich von Anfang an Partner zu Seite zu holen (Unternehmensberatung, Steuerberatung), die diesen Weg mit begleiten. Bei folgenden Aufgaben kann die Unternehmensberatung unterstützend helfen: - Hilfestellung bei der Beantragung von Darlehen (Erarbeitung betrieblicher Planungsunterlagen, Erstellung der Finanzierungsanfrage Beschreibung des Vorhabens Erarbeitung von Liquiditätsplanungen, Betriebszweigauswertungen, Vollkostenanalysen) - Begleitung der Bankgespräche, Verhandlungen zu Kreditkonditionen - Begleitung des Unternehmens während der Kreditlaufzeit (Hilfestellung bei der Erarbeitung betrieblicher Auswertungen zur Entwicklung des Unternehmens und von Plan-Ist-Vergleichen für die Bank) - Betriebliche Mitarbeiterqualifizierung (Seminare und Schulungen zu ausgewählten betriebswirtschaftlichen oder produktionstechnischen Themen) - Hilfestellung bei der betrieblichen Entwicklung von Unternehmenszielen - Erstellung eines betrieblichen Risikomanagements - Auswertung der Ratingergebnisse und Hilfestellung bei der Überwindung betrieblicher Engpässe. April 2015

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