Pluricentrizmus nemeckého jazyka v tlmočníckej praxi

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1 Pluricentrizmus nemeckého jazyka v tlmočníckej praxi DIPLOMOVÁ PRÁCA Anna Mériová UNIVERZITA KOMENSKÉHO V BRATISLAVE FILOZOFICKÁ FAKULTA KATEDRA GERMANISTIKY, NEDERLANDISTIKY A ŠKANDINAVISTIKY Prekladateľstvo Tlmočníctvo Školiteľ: Mgr. Ľuboš Duda BRATISLAVA

2 Zadanie Názov práce: Pluricentrizmus nemeckého jazyka v tlmočníckej praxi Cieľ práce: Poukázať na fenomén pluricentrizmu pri tlmočení a na možné problémy súvisiace s ním v procese tlmočenia. Zadávateľ: Mgr. Ľuboš Duda Diplomant: Anna Mériová.. Podpis vedúcej katedry 2

3 Touto cestou by som sa chcela poďakovať Mgr. Ľubošovi Dudovi za jeho obetavú pomoc a cenné rady. 3

4 Čestné prehlásenie: Prehlasujem, že som túto prácu vypracovala sama pod vedením Mgr. Ľuboša Dudu a inú ako uvedenú literatúru som nepoužívala. V Bratislave dňa: 27. apríla Podpis 4

5 Abstrakt Autor: Anna Mériová Názov práce: Pluricentrizmus nemeckého jazyka v tlmočníckej praxi Jazyk práce: Nemecký Typ práce: Diplomová práca Univerzita: Univerzita Komenského v Bratislave Fakulta: Filozofická fakulta Katedra: Katedra germanistiky, nederlandistiky a škandinavistiky Študijný odbor: Prekladateľstvo - tlmočníctvo Špecializácia: Anglický jazyk a kultúra Nemecký jazyk a kultúra Vedúci práce (školiteľ): Mgr. Ľuboš Duda Rozsah: 81 strán Definícia pojmu pluricentrizmus. Historický vývoj jednotlivých variet. Jednotlivé znaky variet z lingvistického hľadiska so zreteľom na tlmočnícku prax. Vývin národného sebavedomia, pojem identity. Vzťah jazyka a národného sebavedomia. Vplyv sebavedomia na tlmočnícku prax. Ako sa vysporiadať s pluricentrizmom v tlmočníckej praxi. Ukážky variet na praktických príkladoch. Analýza ukážok a dokázanie rozdielu medzi dialektizmom a pluricentrizmom. Rady tlmočníkom všeobecného aj konkrétneho charakteru na základe ukážok. KĽÚČOVÉ SLOVÁ: Pluricentrizmus. Dialektizmus. Varieta. Kodifikácia. Jazykové centrum. Národ. Kontaktný jazyk. Jazykové spoločenstvo. Austriacizmus. Helvetizmus. Teutonizmus. Mediálna diglosia. Tlmočenie. Vybavenie tlmočníka. 5

6 Vorwort Österreich ist das Land, das sich von Deutschland vor allem durch die Sprache unterscheidet., sagte seinerzeit Karl Farkas, einer der größten Humoristen Österreichs. Dieser Satz gilt als das Motto meiner Magisterarbeit, da ich mich mit der Erscheinung des Plurizentrismus befasse und mit den wichtigsten Merkmalen nicht nur vom österreichischen Deutsch, sondern auch mit der in der Schweiz gesprochenen Sprache und natürlich vergleiche ich diese mit dem Deutsch, das man in Deutschland hören kann. Die Inspiration rührt von meiner persönlichen Erfahrung, als ich als Dolmetscherin gebeten wurde, eine Deutsch Deutsche Verdolmetschung zu machen. Es ist faszinierend, dass eine Sprache so viele verschiedene Formen haben kann. Man sollte sie als eine Dame betrachten, die immer wieder ein anderes Kleid tragen möchte und die Herren müssen sie in jeder Kleidung erkennen. Ähnlich ist es bei den Dolmetschern und den deutschsprachigen Muttersprachlern. Es ist nicht leicht, eine Diskussion zu dolmetschen, wo es zwar um eine Sprache, nämlich um Deutsch, geht, aber in Wirklichkeit muss man sich nicht mit zwei Sprachen auseinandersetzen, sondern manchmal mit drei oder sogar vier, da die deutschsprachigen Muttersprachler nicht aus demselben Land kommen. Der Dolmetscher soll alle Hindernisse, die der Plurizentrismus mit sich bringt, bewältigen und seine Leistung muss hervorragend sein, egal ob man die österreichische, schweizerische oder binnendeutsche Varietät dolmetscht. Leider nicht nur Lehrer verzichten im Unterricht sehr oft auf den Plurizentrismus, sondern es sieht so aus, dass es auch unter Linguisten nur wenige begeisterte Wissenschaftler gibt, die sich mit diesem Bereich der Sprache beschäftigen. Das Ziel meiner Magisterarbeit ist vor allem die Aufmerksamkeit aller Dolmetscherstudenten zu wecken, damit sie sich dieser Erscheinung bewusst werden und ihnen möglichst eine Hand anbieten, die ihnen in dem Dolmetscheralltag helfen wird. 6

7 Inhalt Einleitung Theoretischer Teil Plurizentrismus und andere Begriffe Plurizentrismus in den Schulen Identität Die österreichische Varietät Entwicklung der österreichischen Varietät Österreichische Identität Linguistische Merkmale Wortschatz Orthographie Orthophonie Die Schweizerische Varietät Einführung Entwicklung der schweizerischen Varietät Schweizerische Identität Linguistische Merkmale Helvetismen Orthographie Orthophonie Wortschatz Binnendeutsch Einführung Entwicklung der binnendeutschen Varietät Die binnendeutsche Identität und Beziehungen zu anderen Varietäten Linguistische Merkmale Teutonismen Orthographie Orthophonie Wortschatz Praktischer Teil Österreichische Varietät Kommissar Rex Landesparlament in Kärnten Schweizerische Varietät DRS Wechsel zum Hochdeutsch Das Focus 5 Projekt Binnendeutsch Hamburgisch sprechen Gebrauchsanweisung für Dolmetscher Allgemeine Bemerkungen...71 Schlusswort...75 Resumé...76 Literaturverzeichnis...78 Anhang...80 A1. Politische Aufteilung der Schweiz

8 A2. Karte der Amtssprachen in der Schweiz...82 A4. Heutige deutsche Mundarten...84 A5. Tonbandaufnahme A6. Tonbandaufnahme A7. Webseiten als nützliche Quellen für die Dolmetscherpraxis

9 Einleitung In der vorliegenden Arbeit befasse ich mich mit der Erscheinung des Plurizentrismus und seinem Einfluss auf die alltägliche Arbeit eines Dolmetschers. In dieser Arbeit fokussiere ich auf Aspekte und möglichen unangenehmen Erfahrungen der Dolmetscher. Da aber der Dolmetscher weiß, was der Plurizentrismus ist, warum er eigentlich existiert und was die Aspekte sind, die man betrachten muss, entschloss ich mich eine ausführliche theoretische Basis anzubieten. Im Kapitel 1.1 erfährt der Leser, welche Ansichten in den theoretischen Befassungen mit dem Plurizentrismus existieren, was die Hintergründe dafür sind und wie man heute dieses Phänomen betrachten sollte. Im Kapitel 1.2 wird die Situation auf den slowakischen Schulen in Bezug auf Plurizentrismus beschrieben, dann gebe ich eine Einleitung in die Problematik der Realität, d.h. das Problem des Plurizentrismus der deutschen Sprache wird auf einem realem Beispiel gezeigt. Dieses Kapitel wird mit den noch nicht bewältigten Herausforderungen im diesem Bereich abgeschlossen. Danach folgt Kapitel 1.3, das eine Einleitung in das Thema der Identität bietet. Danach folgen Kapitel 1.4 bis 1.6, wo die unterschiedlichen Hauptvarietäten aus linguistischer Sicht behandelt werden. Außer der linguistischen Sicht widme ich mich auch der geschichtlichen Seite und der Frage der Identität jeder Varietät. Zuerst wird die österreichische Varietät behandelt, dann die schweizerische und zuletzt wird die binnendeutsche Varietät beschrieben. Damit wird der theoretische Teil geschlossen und der zweite große Teil stellt der praktische Teil dar. Im Rahmen des praktischen Teiles werden praktische Beispiele analysiert. Die Absicht ist immer einen anderen Stil zu behandeln, damit möglichst viele Probleme beschrieben werden können. Die letzten zwei Kapitel geben eine sog. Gebrauchsanweisung für die Dolmetscher, wie sie auf gewisse Phänomene reagieren sollen. Es werden reale Situationen beschrieben, aber auch allgemeine Erscheinungen, die im Zusammenhang mit dem Plurizentrismus vorkommen können. Das Ziel der Arbeit ist den Plurizentrismus vorzustellen, da es dieser Problematik in der Slowakei und im Rahmen der slowakischen germanistischen Untersuchung nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wird, und auch die 9

10 Erziehung der künftigen Dolmetscher wird in dieser Hinsicht deshalb vernachlässigt, obwohl solche Kenntnisse im realen Leben wirklich hilfreich sind. 1 Theoretischer Teil In dem ersten Teil wird die theoretische Basis für den praktischen Teil gelegt. Zuerst sollte man die Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Plurizentrismus vorkommen, definieren und danach folgen die Beschreibungen der einzelnen Varietäten, d.h. die geschichtliche Entwicklung der Varietät, linguistische Merkmale und der Hintergrund für die Entwicklung des Selbstbewusstseins von den Varietätenträgern. 1.1 Plurizentrismus und andere Begriffe Die deutsche Sprache gilt bei mehr als neunzig Millionen Menschen als Muttersprache und trotzdem sprechen sie nicht das gleiche Deutsch. Interessanterweise ist es erst im letzten Jahrhundert aufgefallen, dass sich sogar zwei Landesleute nicht verstehen. Warum ist es so? Die Antwort heißt Plurizentrismus oder Plurinationalität der deutschen Sprache. Michael Clyne 1 definiert die plurizentrischen Sprachen folgend: Die plurizentrischen Sprachen sind grenzübergreifende Sprachen mit konkurrierenden, aber auch interagierenden, nationalen (und gar übernationalen) Standardvarietäten mit verschiedenen Normen, die eine gemeinsame Tradition teilen. Die Bezeichnung Plurizentrismus basiert also auf der These, dass eine Sprache mehrere Zentren hat. Das bedeutet, dass die Sprache von mehreren Sprachzentren aus kodifiziert wird. Dabei weist die Bezeichnung Plurinationalität darauf hin, dass Deutsch in mehreren Ländern als Amtsprache und Muttersprache gilt, d.h. die Bürger identifizieren sich mit dieser Sprache. Die Frage, die sich viele Linguisten stellen heißt also, wie man diese Erscheinung bearbeiten sollte. Einfacher gesagt, sollte man bei der Terminologievereinheitlichung, weil es in diesem Bereich eine große 1 Clyne, Michael: Sprachplanung in einer plurizentrischen Sprache: Überlegungen zu einer österreichischen Sprachpolitik aus internationaler Sicht aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S. 7 10

11 Unstimmigkeit gibt, eher die linguistische oder die soziologische Hinsicht vorziehen? Was ist wichtiger? Ist es die Tatsache, dass Deutsch mehr Zentren hat oder ist der Gesellschaftstyp wesentlicher? Ammon stützt sich in seinen Überlegungen auf drei Begriffe: Sprachzentrum, Nation und Sprachgemeinschaft. Ein Sprachzentrum bedeutet laut Ammon den Bezug der Nation zu ihrer Sprache. 2 Nationale Sprachzentren können weiter differenziert werden in solche, die ganze Nationen umfassen (sog. Gesamtnationszentren), und solche, die nur Teile von Nationen umfassen (Teilnationszentren). Der Unterschied liegt darin, dass die Teilnationszentren Rücksicht auf die anderssprachigen Teile der Nation nehmen müssen. 3 Ein Beispiel dafür ist die Schweiz. Weitere Subtypen der Sprachzentren sind in dieser Arbeit überflüssig und nicht relevant, deshalb werden sie nicht berücksichtigt. Zum Vergleich ist Ammons Buch Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Das Problem der nationalen Varietäten) hervorragend geeignet. Als eine andere Differenzierung, eine kodexbezogene Differenzierung von Sprachzentren ist bedeutsam. In dieser Hinsicht kennt man zwei Arten von Sprachzentren die Vollzentren und Halbzentren. Ein Vollzentrum verfügt über einen Binnenkodex, d.h. über einen Sprachkodex, der im Zentrum selbst erarbeitet und verlegt wurde. 4 Eine Sprachgemeinschaft umfasst die Muttersprachler aller Varietäten ein und derselben Sprache. 5 Ammon bevorzugt in seinen Werken den Begriff Sprachgemeinschaft vor Nation, weil die Bezeichnung wenig problematischer sei, wenn man die Geschichte der Nation oder des Staates betrachtet. Es kann auch vorkommen, dass ein Individuum mehrsprachig aufgewachsen ist und gehört also nicht nur zu einer Sprachgemeinschaft, aber meistens zu einer Nation. Nation stellt die Art der Gesellschaft dar, also die Bedeutung ist viel breiter und bezieht sich nicht nur auf die Sprachgemeinschaft. Die Nation, das sind Individuen, die eine freiwillige politische Gemeinschaft bilden (eine Willensgemeinschaft) oder die danach sehnenden Individuen. 6 Muhr geht in seiner These weiter und spezifiziert den Terminus Nation als einen Wunsch der Individuen, die eine gewisse nationale Zusammengehörigkeit fühlen, einen gemeinsamen Staat zu 2 vgl. Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S.32, S.97 3 ebd., S ebd., S ebd., S vgl. ebd., S , S

12 bilden. 7 Ich glaube der Begriff Staat muss nicht charakterisiert werden, weil er rechtlich bestimmt ist. Zum Schluss dieser Debatte möchte ich noch einmal die zentrale Frage der Begrifflichkeit stellen Plurizentismus oder Plurinationalität? Anhand der oben aufgeführten Definitionen würde ich in meiner Arbeit die Bezeichnung Plurizentrismus bevorzugen, weil es meiner Meinung nach besser die Tatsache, dass eine Sprache auf einem breiten Gebiet benutzt wird, ausdrückt. Wenn man es aus moderner Sicht betrachtet, dann spielt heute eine Nation nicht so eine wichtige Rolle wie es vielleicht in der Vergangenheit der Fall war, denn in der Zeit der Globalisierung ist eher die Frage der Identität wesentlicher. Deshalb glaube ich, dass die Bewahrung der Sprache vielmehr wichtiger ist als die Zugehörigkeit zu einer Nation und es sind gerade die Zentren die eine Sprachenvielfalt sichern sollen. In der Zukunft wird auch die Rolle der Nationen geringer sein, und deshalb lehne ich Ammons Konzept den Begriff plurinationale Sprache in den Vordergrund zu stellen, aus diesen Gründen ab. Muhr sympathisiert mit Clyne, wenn er die plurizentrische Sprache und die anderen Termini folgend definiert: In allen Fällen erstreckt sich eine Sprache auf mehrere staatliche Gebiete, innerhalb derer die jeweilige Sprache einer bestimmten Eigenentwicklung unterliegt. Jedes dieser Länder ist demnach "Zentrum" der jeweiligen nationalen Variante, daher trifft für solche Sprachen auch der Begriff "plurizentrisch" zu. Diese einzelstaatlichen Varianten sind als "nationale Varianten" bzw. "Varietäten" anzusehen, die auch eine identifizierende Funktion zum Erkennen der Eigengruppe haben. 8 Jetzt möchte ich noch kurz die zwei letztgenannten Begriffe, die Varietät und Variante definieren. Wie Muhr diese Termini sieht wurde schon früher erklärt. Jetzt stütze ich mich auf Ammons Definitionen und füge immer meinen Kommentar hinzu. Zuerst sollte man die Varietät von anderen Begriffen unterscheiden. Varietät ist eine Existenzform einer Sprache, d.h. eine Sprache (z.b. Deutsch) kommt in verschiedenen Formen vor, d.h. Varietäten sind ganze 7 Muhr, Rudolf, Zur Sprachsituation in Österreich und zum Begriff Standardsprache in plurizentrischen Sprachen. Sprache und Identität in Österreich aus Österreichisches Deutsch: Linguistische, Sozialpsychologische und sprachpolitische Aspekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Verlag Hölder-Pichler- Tempsky, Wien, 1995, S ebd., S

13 Sprachsysteme, Varianten die einzelnen Einheiten. 9 Es können viele Arten von Varietäten vorkommen Dialekt, Umgangsvarietäten (oder auch Umgangssprachen genannt), Standardvarietäten u.a. Die letztgenannte Form ist für die ganze betreffende Sprachgemeinschaft in einer Nation gültig und bildet in öffentlichen Situationen die sprachliche Norm. Sie ist der Lehrgegenstand in Schulen und ist kodifiziert. 10 Die Standardvarietät wird oft nicht richtig als Standardsprache genannt. Hier möchte ich auf die Definition der Sprache und der Varietät aufmerksam machen. Eine Sprache ist ein historisch entstandenes und sich entwickelndes System verbaler Zeichen, das einer bestimmten Einheit, Gliederung der menschlichen Gesellschaft als Kommunikationsmittel sowie als Instrument des begrifflichen Denkens dient und das die Fixierung und Speicherung des erworbenen Wissens ermöglicht 11 Wenn wir also die zwei Definitionen nehmen, kann es logisch keine Standardsprache im plurizentrischen Konzept überhaupt geben. In diesem Zusammenhang spricht man öfters über eine nationale Varietät oder auch Nationalvarietät. Ammon versteht unter diesen Begriffen diejenigen Sprachformen, die Bestandteil der Standardvarietät mindestens einer Nation, aber nicht Standardvarietäten aller Nationen der betreffenden Sprachgemeinschaft sind. 12 Wie ich schon früher angeführt hatte, ist das Wort Nation ohne jede Begründung, deshalb würde ich bei Entstehung der Terminologie des Plurizentrismus auf den Begriff Nationalvarietät verzichten. Die Termini Dialekt, Mundart und Regiolekt sind für die vorliegende Arbeit eher von geringerer Bedeutung und deshalb werden nicht ausführlicher erklärt. Die letzten zwei Begriffe Nachbarsprache und Kontaktsprache werden aufgrund der Definitionen von Ammon und Földes in dieses Kapitel eingegliedert. Ammon definiert die Nachbarsprache als Sprachen, die nicht zu den Standardvarietäten gehören, obwohl sie durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit jeder der Standardvarietäten aufweisen. Im Falle des Deutschen geht es um das 9 Ammon, Ulrich, Vorschläge zur Typologie nationaler Zentren und nationaler Varianten bei plurinationalen Sprachen am Beispiel des Deustchen, Österreichisches Deutsch: Linguistische, Sozialpsychologische und sprachpolitische Aspekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, 1995, S Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S zitiert am Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S

14 Standardniederländische, Standardafrikaans und Standardjiddische. 13 Kontaktsprache oder auch Minderheitssprache, in diesem Kontext sollte man lieber über Kontaktdeutsch sprechen, stellt die Varietäten der deutschen Sprache, die in einem Kontext entstehen, in dem Deutsch in engem Kontakt zu anderen Sprachen und Kulturen steht, dar. 14 So z.b. gehört auch in der Slowakei gesprochenes Deutsch zu einer der deutschen Kontaktsprachen. 1.2 Plurizentrismus in den Schulen Ich als Germanistikstudentin weiß, dass man meistens keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Formen der deutschen Sprache macht und nur in realem Leben auf diese Tatsache stößt. Da ich nicht nur die deutsche Sprache studiere, sondern auch Englisch, kann ich die zwei plurizentrischen Sprachen aus didaktischer Sicht kommentieren. Auf Plurizentrismus wird weder im deutschen noch im englischen Unterricht Rücksicht genommen. Trotzdem zumindest bei der englischen Phonetik hatten die Studenten eine Möglichkeit sich mit diesem Phänomen vertraut zu machen. Das ist aber in dem Fall des Deutschen nicht geschehen. Es ist zwar richtig, dass man zuerst Hochdeutsch lernt, aber wer sich dann später mit der Germanistik befassen will, muss sich dann meiner Meinung nach entscheiden welche Varietät ihm/ihr am nächsten steht und selber diese Varietät benutzen. Natürlich sollte man sich gut auch in den restlichen Varietäten auskennen, hauptsächlich in der Lexik und Grammatik. Die Tonhöhe und andere Sprachbereiche sind für die Zwecke des Dolmetschens nicht von großer Wichtigkeit. Man muss schon dies erkennen, um sich damit auseinandersetzen zu können, aber es reicht eine Varietät aktiv zu beherrschen, aber diese dann möglichst am besten. Deshalb sollte man sich, wenigstens so wurde es in meinem Fall bei dem Englischunterricht gemacht, gleich am Anfang des Studiums nur auf eine Varietät konzentrieren und sich den anderen Varietäten vielleicht nur im Rahmen des Phonetikstudiums und der Lexikologie zu widmen. Warum bedeutet also die Plurizentrizität eine Art von Hindernis, wenn es sich um das Dolmetschen handelt? Es ist schon mehrmals vorgekommen, dass die 13 Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S Földes, Csaba, Die deutsche Sprache und ihre Architektur. Aspekte von Vielfalt, Variabilität und Regionalität: variationstheoretische Überlegungen, Studia Linguistica XXIV (Acta Universitatis Wratislaviensis No. 2743), Wrocław, 2005, S

15 Dolmetscher den Redner nicht ganz oder überhaupt nicht verstanden haben und so ihre Aufgabe nicht erfüllen konnten. Ich kann auch meine persönliche Erfahrung als Beispiel anführen. Ich wurde als Dolmetscherin zu einem Baugesprächmarathon eingeladen, wo ich die Kombination von Deutsch Englisch hatte. Es handelte sich dabei um eine österreichische Firma mit dem Sitz in Wien und mit deutschem Besitzer. Die zweite Seite war ein Herr aus den Vereinigten Staaten und ein Herr aus Großbritannien. Außerdem haben auch die deutschsprachigen Slowaken und Ungarn an den Gesprächen teilgenommen. Also ging es um eine schöne Mischung von Nationalitäten und natürlich auch Varietäten beiderseits. Meine Aufgabe war umso schwieriger, dass sich die deutschsprachigen Teilnehmer untereinander nicht verstanden haben, weil ein Österreicher aus Tirol stammte, die zweite Gruppe kam aus Wien und dann gab es dort noch Bundesdeutsche, eine Dame aus Halle, einen Herren aus Berlin und die letzte Gruppe von deutschen Muttersprachlern stammte aus Aachen. Die größten Schwierigkeiten hatten die Aachener mit der Tiroler Gruppe. Hier musste ich aus einer deutsche Varietät in die andere dolmetschen, obwohl es für mich eine dreifache Konzentration bedeutete. Ich muss zugeben, dass ich oft nachfragen musste, weil ich alle Varietäten nicht genügend beherrsche. Für diesen Fall wären mir ein Wörterbuch oder ein paar gute Ratschläge sehr behilflich gewesen. Glücklicherweise hatten die Teilnehmer Erfahrungen mit Dolmetschern und waren ganz begeistert, wenn sie in einer Person einfach gesagt 4 Dolmetscher vorgefunden haben. Es wurde mir gesagt, dass sie immer an einen Mangel der deutsch-deutschen Dolmetscher leiden. Ich sehe also hier eine große Herausforderung für junge Linguisten sich mit diesem Bereich befassen. In diesem Zusammenhang ist mir eingefallen, wie sich die Dolmetscher mit solchen Fällen heute auseinandersetzen? In der Slowakei hat man keinen Zugang zu Werken, die den Dolmetschern helfen könnten und die Muttersprachler sind sich meistens gar nicht bewusst, dass sie sich vielleicht in dieser Welt größere Mühe geben könnten, besonders diejenigen die mit anderen Kulturen und anderen Staatenvertretern handeln. Mit dieser Welt habe ich die Welt im Prozess der Globalisierung gemeint, z.b im Rahmen der Europäischen Union. Hauptsächlich Linguisten aus den sog. neuen Mitgliedländern sollen sehr gut in dieser Hinsicht vorbereitet sein, weil sie oft auch Retour machen. Es ist keine Ausnahme, dass der Rezipient nicht ganz mitbekommen hat, was er während des Dolmetschens gehört 15

16 hat. Und bei solchen Gesprächen wie Gesetzesentwürfe, Vorschläge, Richtlinien usw. könnte es wirklich gefährlich sein. 1.3 Identität Bei den plurizentrischen Sprachen ist die Frage der Identität und des Selbstbewusstseins der Varietätenträgers von wesentlicher Bedeutung, weil die Benutzer einer Sprache nicht immer die andere Varietät akzeptieren und ihre als die Ausschlaggebende betrachten müssen. Dieses Problem ergibt sich aufgrund einer mehr oder weniger natürlichen Existenz der sog. dominanten Nationen und der anderen Nationen einer Sprachgemeinschaft, d.h. es gibt ein dominantes Sprachzentrum und ein anderes Sprachzentrum, auch asymmetrische Plurizentrizität genannt. 15 Obwohl es nicht ausschließlich ein deutsches Problem ist, hat diese These eine allgemeine Geltung im Falle jeder plurizentrischen Sprache. Damit sind zahlreiche Fragen verbunden, aber die wichtigste ist vielleicht: Wer verfügt über das Recht, eine Nationalvarietät zu bestimmen bzw. zu definieren? Diese Frage hat sich auch der anerkannte australische Germanist Michael Clyne mehrmals gestellt. Die Antwort sollte man durchaus die ganze vorliegende Arbeit suchen. Einen Identitätsmangel können solche Phänomene hervorrufen, wie z.b. Minderheitskomplexe, Hass gegen eine andere Nation, Missverständnisse u. a. In heutiger Welt der Globalisierung, wo gerade die Unterschiede und Einzigartigkeit das Selbstbewusstsein einer Nation ausmachen, spielt die Sprache eine wichtige Rolle. Deshalb braucht man eine aktive Sprachpolitik und auch die Unterstützung der staatlichen Institutionen. Es ist längst kein Geheimnis, dass Sprache nicht nur ein Kommunikationsmittel, oder Verständigungsmittel, sondern auch ein Mittel der Selbstidentifikation darstellt. Sie hat also eine pragmatische Kommunikationsfunktion, gleichzeitig aber auch einen entwicklungspsychologisch tief verankerten symbolischen Aussagewert, der ihr eine einzigartige Stellung in 15 vgl. Clyne, Michael: Sprachplanung in einer plurizentrischen Sprache: Überlegungen zu einer österreichischen Sprachpolitik aus internationaler Sicht aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S. 8 16

17 der Ausbildung der individuellen Persönlichkeitsstruktur sowie im Verlauf gesellschaftlicher Identifikationsprozesse gibt. 16 Im Falle der deutschen Varietäten ist die Lage der nicht dominanten kleineren Zentren umso komplizierter, weil es ein Land namens Deutschland gibt und daher ist die Bezeichnung der Sprache Deutsch eher mit Deutschland verbunden. Es entstehen terminologische Schwierigkeiten die eigene staatliche und sprachliche Eigenart zu bestimmen. Nicht alle Deutsch Sprechenden leben in Deutschland und bis Anfang des 20. Jhs. existierten in Mitteleuropa viele sprachliche und ethnische Gruppen friedlich mit- und nebeneinander. Besonders das Beispiel der Donaumonarchie zeigt, dass Staatsnation und Sprachnation nicht deckungsgleich sein müssen. Ein anderer Beweis ist die heutige Schweiz. Dort leben offiziell vier verschiedene Kulturen und Sprachen in Frieden nebeneinander. Es bedeutet, dass heute eine Person mehrere Identitäten genießen kann und es wird langsam zu einem Normalfall Die österreichische Varietät Entwicklung der österreichischen Varietät Am Anfang des vorigen Millenniums war die deutsche Sprache mindestens soziologisch und politisch vereinigt. Noch heute gibt es viele Fragezeichen in Bezug auf die Nationalangehörigkeit der österreichischen Bürger. Denn die Österreichische Republik ist relativ jung, offiziell existiert sie mit kleinen Pausen seit Ende des Ersten Weltkrieges, kann das nationale Bewusstsein auch nicht so stark sein wie in Deutschland oder in der Schweiz. Obwohl die österreichische Varietät eher aus linguistischer Sicht behandelt wird, das Ziel vorliegender Arbeit ist der Aspekt des Plurizentrismus in dem Dolmetscheralltag und deshalb wird auch die Frage des Nationalbewusstseins erklärt, weil es eine wesentliche Rolle in diesen Bereichen spielt. Wie sich aber die Dolmetscher in einer Situation, wo sie mit mindestens zwei Varianten der deutschen Sprache konfrontiert sind, verhalten sollen ist in Kapiteln 2.4 und 2.5 detaillierter beschrieben. 16 Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S vgl. ebd., S

18 Die Sprachgeschichte ist immer eng mit den soziopolitischen Entwicklungen verbunden und deshalb mischen sich in diesem Kapitel die zwei Aspekte. Ein wichtiges Merkmal der deutschen Sprache ist ihre Regionalität 18. Das heutige Österreich gliedert sich sprachlich in zwei große Gebiete: West- und Ostösterreich 19. Deshalb wird die Sprachgeschichte und das hauptsächlich die Periode des Frühneuhochdeutschen aus dieser Sicht betrachtet. Zuerst sollte man die Frage beantworten: Woher stammen die offensichtlichen sprachlichen Ähnlichkeiten Österreichs mit Bayern? Dafür muss man ins 5./6. Jahrhundert zurückblicken. Die elbgermanischen Eigenheiten entwickelten sich durch ostgermanisch-nordgermanische Kontakte im unteren Elbgebiet als des Lebensraumes der ersten nachchristlichen Jahrhunderte, die auch das Alemannische betreffen, sowie gotische Lehnwörter christlichen und profanen Inhalts, die wohl auf Einflüsse der Goten im Donauraum zurückgehen. 20 Schon im 8. Jh. begann die zunehmende deutsche Einsiedlung in dem von Romanen bewohnten Tirol (daher die romanischen Merkmale) und den Salzburger Pongau und Pinzgau sowie in das von Slawen besiedelte östliche Oberösterreich und ab dem Jahrhundertende im Gefolge der Errichtung der Marken durch Karl den Großen die Einsiedlung nach Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten. Erst mit der Geburt Österreichs, im Jahre 976, erfolgten Gründung der Markgrafschaft Österreich und des Herzogtums Kärnten begann der Landesausbau mit dem zunehmenden Sprachwechsel der Slawen. In nächsten Jahrhunderten (bis 11. Jh.) sind in der Lexik Reliktwörter der Dialekte ebenso zu berücksichtigen wie die ältesten deutschen Entlehnungen in die romanischen und slawischen Nachbarsprachen. 21 Dies hat sich sowohl in der Aussprache als auch in der Schrift widerspiegelt. Ein bedeutsames Jahrhundert war das 16. Jh. als die Sprache des heutigen Bayerns und Österreichs unter den habsburgischen deutschen Kaisern Friedrich III. und seinem Sohn Maximilian I. 18 vgl. Csaba Földes: Die deutsche Sprache und ihre Architektur. Aspekte von Vielfalt, Variabilität und Regionalität: variationstheoretische Überlegungen, Studia Linguistica XXIV (Acta Universitatis Wratislaviensis No. 2743), Wrocław, vgl. Ebner, Jakob, Österreichisches Deutsch aus Der Deutschunterricht 44, nr. 6/1992, S. 47 und Wiesinger, Peter, Probleme einer regionalen Sprachgeschichte Österreichs in Zeitschrift für deutsche Philologie, Band 117 Sonderheft 1998, Erich Schmidt Verlag hrsg. von Werner Besch, S Wiesinger, Peter, Probleme einer regionalen Sprachgeschichte Österreichs, Zeitschrift für deutsche Philologie, Band 117, Sonderheft 1998, Erich Schmidt Verlag, hrsg. von Werner Besch, S ebd., S

19 als kaiserliche Sprache besonders für den oberdeutschen Raum bedeutsam wurde. Die erste Periode des älteren Frühneuhochdeutschen wurde ebenso durch die reiche Übersetzungsliteratur aus dem Lateinischen seit dem ausgehenden 14. Jh. geprägt. 22 Obwohl die Reformation (16. Jh.), die von Martin Luther verwendete ostmitteldeutsche Schriftsprache mit Hilfe des neuen Mediums Buchdruck auch nach Österreich brachte, die Anstrebungen von Wien eine Gegenreformation durchzusetzen waren stärker und also etablierten sich zwei Schriftsprachen: die katholische oberdeutsche Schriftsprache im Gegensatz zur protestantischen ostmitteldeutsch-norddeutschen Schriftsprache. Dieser Zustand blieb bis 1750 erhalten als unter Kaiserin Maria Theresia vollziehender Codewechsel durch Aufnahme der besonders vom Johann Ch. Gottsched propagierten ostmitteldeutsch-norddeutschen Schriftsprache akzeptiert wurde. Lexikalisch ist vor allem für Wien mit dem kaiserlichen Hofstaat und dem Adel auf die Auswirkungen des Französischen und Italienischen zu achten, die sich besonders als Entlehnungen im Dialekt auswirkten. 23 Die Etablierung und zunehmende Bedeutung der allgemeinen deutschen Schriftsprache in den höheren Gesellschaftsschichten des Adels brachten in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. die Ausbildung einer Umgangssprache. Neben den schriftsprachlichen Verhältnissen lassen sich auch die sprachsoziologischen Differenzierungen mit einer vierfachen Gliederung in Basisdialekt Verkehrsdialekt Umgangssprache Hochsprache schon gut fassen. Das Entstehen der Monarchie führte durch Sprachkontakte zur Aufnahme von Lehnwörtern aus allen Nachbarsprachen. Besonders wirkte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. die durch die Industrialisierung ausgelöste tschechische Einsiedlung von Arbeitern aus, die nicht nur zahlreiche Lehnwörter mit sich brachte, sondern allmählich zur Umstrukturierung des Wiener Dialekts führte Österreichische Identität Ein Anfang des österreichischen Nationalbewusstseins und der damit verbundenen eigenen Sprachenvarietät ist durchaus relativ, weil Österreich lange 22 vgl. Wiesinger, Peter, Probleme einer regionalen Sprachgeschichte Österreichs, Zeitschrift für deutsche Philologie, Band 117, Sonderheft 1998, Erich Schmidt Verlag, hrsg. von Werner Besch, S ebd., S ebd., S

20 Zeit als ein Teil Deutschlands auftrat. Offensichtlich ist der Kampf der Österreicher um eine eigene Identität immer schwieriger gewesen als derjenige in der Schweiz oder der anderen deutschen Varietätenträger. Den Grund soll man in der Geschichte und in der geographischen Lage Österreichs suchen. Ein Gedicht von Michael Scharang 25 scheint als eine gute Einführung in das Problem der österreichischen Identität und der Beziehung zwischen Österreich und Deutschland sein. Die Antwort Ist wie sie reden Deutsch? Wir jedenfalls reden anders. Statt Erdäpfel Pflegen Schlagobers Wir zu sagen Statt Karotten Paradeiser nämlich. Auch ist zum Glück Das Von Bei uns verboten Von Quark deshalb Kann nicht die Rede sein. Wir reden Topfen. Das ist wie jedes Landeskind Gelernt hat zu erklären Österreichisch. Als Beginn einer gewissen politischen Eigenständigkeit wird oft das Jahr 1156 gesehen, in dem Kaiser Barbarossa das Land der Babenberger zu einem Herzogtum innerhalb des Heiligen Römischen Reichs erhob. Es gelang ihm das Land sogar an die Spitze des Reichs zu bringen. 26 Diese Tatsache half nicht so viel bei der Entwicklung der österreichischen Varietät. Im Gegenteil, man versuchte die Sprache der ganzen deutschsprachigen Region zu einigen ohne die spätere Nationen in Betracht zu ziehen. Theoretisch gesehen gibt es zweierlei Möglichkeiten eine Nation zu bilden: von unten, das westliche Paradigma, und von oben, das östliche Paradigma zitiert am Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S

21 Österreich kann man als ein Sonderfall betrachten, weil hier beide Wege ausgeschöpft wurden. In Österreich lag der Schwerpunkt in dem Problem, wie sich der Zerfall einer sich immer stärker profilierenden alten europäischen Großmacht verhindern ließe. 28 Wenn man bedenkt, wie das 18. Jahrhundert in Europa aussah, muss man einsehen, dass der zunehmende Sprachnationalismus und die Bestrebungen, eigene Staaten zu bilden als eine Gefahr für die Habsburger Monarchie galt. Eine gewisse Lösung haben die Habsburger im Lateinischen, in der Zensur und in dem Schutz gegen die Türken gefunden. Die Situation hat sich mit dem Anstieg des sog. Reformabsolutismus ( ), also in der Regierungszeit von Maria Theresia und Joseph II. geändert. Schon die Theresianische Schulreform hatte für eine weitgehende Alphabetisierung der Untertanen gesorgt, sie brachte auch den Unterricht ethnischer Sprachen in die Elementarschulen der Monarchie. Einen entscheidenden Schock gab dieser aufgeklärten Sprachpolitik das Sprachpatent Josephs II. im Jahre Sein Ziel war das im Königreich Ungarn noch immer als Amtssprache gebrauchte Latein durch Deutsch zu ersetzen. 29 Es erregte viele Proteste in anderssprachigen Gebieten der Monarchie, obwohl sich der Kaiser deutlich gegen eine Germanisierung aussprach. Dieses Patent wurde trotzdem nie voll durchgeführt. Der Reformabsolutismus mit seiner Bürokratisierung bedeutete eine Einigung von oben. Paradox ist aber, dass genau in dieser Zeit eine wirkliche Standardisierung der Sprache angefangen hat, und damit auch die ersten Gedanken über den Plurizentrismus. Eine erwähnenswerte Tatsache im Rahmen der Identitätssuche ist die Doppelfunktion der Habsburger als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und absolutistische Landesfürsten ihrer dynastischen Besitzungen und diese erschwerte eine österreichische Selbstidentifikation ungemein. Es ging auch nach der Annahme des österreichischen Kaisertitels 1804 und dem Ende des alten Reiches im Jahre 1806 um eine flexible, pluralistische, potentiell multikulturelle Selbstdefinition. Österreich blieb jedoch für lange Zeit ein namenloses Staatengebilde einem nur als utopischem Projekt existierenden 28 Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S vgl. ebd., S

22 deutschen Nationalstaat gegenüber. 30 Joseph II. sah die Wichtigkeit eines guten Schulsystems, lehnte aber die fremden Lehrer ab. Sprachgesellschaften bemühten sich seit den sechziger Jahren verstärkt um die Uniformierung der Schriftsprache, ihre Reinigung vom Dialekt und die Schaffung einer den Forderungen der Aufklärung entsprechenden zivilisierten Amtssprache. 31 Den größten Einfluss hatte das in Wien gesprochene Deutsch. Joseph II. erließ persönlich Verordnungen über die Form von Bittschriften und Geschäftaufsätzen. Das bekannteste Werk war das Sonnenfelsche Lehrbuch Über den Geschäftsstyl (1784). Entscheidend sind seine Ausführungen über Provinzialausdrücke : er definiert sie als Wörter, manchmal auch ganze Redensarten, die nur in einer bestimmten Provinz gang und gäbe sind, und an deren Stelle die allgemeine Sprache andere hat, die in allen Provinzen gleich verständlich sind. 32 Es gibt zahlreiche Analysen und Kritiken dieses Buches, welche aber hier nicht zu betrachten sind. Solche Bestrebungen kann man als Standardisierung von oben nennen und jetzt folgt die Standardisierung von unten. Zu den maßgebendsten Erscheinungen gehört die Schulreform, die die Grundlage für die Entstehung eines neuen Lesepublikums in der Habsburgermonarchie legte. Das Zensurpatent (1781) brachte eine weitgehende Liberalisierung der Zensur, die allerdings vor allem der Förderung der staatlichen Reformpolitik dienen sollte. Dies führte schnell auch zur Entstehung einer neuen Intelligenz und zur Herausbildung von Elementen einer räsonierenden öffentlichen Meinung. Vielleicht das beste Beispiel sind die Predigtkritiken, von einer Gruppe junger josephinischer Intellektueller und Freimaurer, die in ihrer Zeitschrift Texte der Sonntagspredigten abdruckten. 33 Hier wollten sie auf alle Verstöße gegen die Sonnenfelsche Sprache hinweisen. Doch der Tod Josephs II. begrub alle ähnliche Aktivitäten. Es kam eine Zeit der Repression, die Standardisierung der Amtssprache blieb jedoch erhalten Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S ebd., S vgl. ebd., S vgl. ebd., S vgl. Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und 22

23 Seit dem frühen 19. Jahrhundert erstarkte der Sprachnationalismus in der ganzen westlichen Welt und damit die Überzeugung, dass jede Nation das exklusive Recht auf ihren territorialen Flächenstaat hätte, auf dem keine andere Sprachgruppe zu tolerieren wäre. Dies führte auch innerhalb Österreichs zu schweren Konflikten mit den Nationalitäten der Gesamtmonarchie. Der Einigungsprozess Italiens und Deutschlands führte zur kleindeutschen Lösung von 1871 und dem Ausgleich mit Ungarn Auch bis und in der Zeit der Aufklärung sind keine eindeutigen Tendenzen auf die Besonderheiten der österreichischen Varietät zu sehen. Eher sprach man über Rechtschreibung, aber immer im Kontext von einem vereinten Deutschland und man bezeichnete die österreichischen und auch die schweizerischen Ausdrücke als nichtstandardsprachlich oder die Autoren befassten sich damit überhaupt nicht. Natürlich, wie es schon früher angedeutet wurde, geht die Entwicklung einer selbständigen Varietät immer Hand in Hand mit der politischen Entwicklung. Ein Durchbruch kam in den Jahren 1848/49, in der Zeit der bürgerlichen Revolution, insbesondere in den parlamentarischen Auseinandersetzungen in der Frankfurter Paulskirche. Die Verfassungskommission des Reichstags bestimmte für das angestrebte vereinigte Deutschland: Kein Teil des Deutschen Reiches darf mit nichtdeutschen Ländern zu einem Staat vereinigt sein. 35 Dieser Satz prägte dann das weitere Geschehen. Die Österreicher waren vor die Wahl gestellt, ob sie auf alle ihre Gebiete im heutigen Italien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, in der heutigen Tschechischen Republik und Slowakei, um nur einige zu nennen, verzichten sollen und also mit den sich formierenden Deutschen vereinigen oder sie außerhalb der großen Vereinigung bleiben und ihre Gebiete behalten. Erst nach 1866, nach der Auflösung des Deutschen Bundes, als es Preußen gelingt, Österreich aus dem Verband der sich vereinigenden deutschen Staaten hinauszudrängen, entstehen dann die äußeren Voraussetzungen für eine sprachliche Sonderstellung Österreichs. Die allgemeine Verschärfung und Radikalisierung nationalistischer, ethnischer und rassistischer Ideen in Europa nach 1880 zwang auch die deutschen Sprachgruppen der Monarchie zur stärkeren sprachnationalen Selbstidentifikation. Für diesen Prozess hatte die Schaffung eines mächtigen sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S vgl. Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S

24 deutschen Nationalstaates aufgrund ethnisch sprachlicher Kriterien eine entscheidende Bedeutung. 36 In Österreich wurde alles, was aus Deutschland stammte, als modern und gut angesehen. So sind die Minderwertigkeitskomplexe und Überheblichkeitsgefühlen von Österreichern entstanden. Es herrschte ein emotionales Chaos im Herzen Österreichers, weil sie von Deutschen nicht als gleichrangige Partner betrachtet wurden und zu Hause wurden sie von anderen Sprachgruppen für Außenständige gehalten. Sie haben sogar ihre eigene Geschichte, die Ära des Josephinismus, verdrängt. Die Übernahme von Bedeutungsmustern erleichterte zwar die deutschnationale Identifikation der deutschsprachigen Österreicher, erschwerte aber immer wieder die Verbalisierung ihrer eigenen Bedürfnisse und Interessen, die nicht mit denen des deutschen Sprachnationalismus deckungsgleich waren. Die semantischen Felder von, um nur einige Beispiele zu nennen, Heimat oder Volk waren sehr unterschiedlich. Bis 1918 blieb das problematische Verhältnis der deutschsprachigen Staatsbürger Österreichs zum deutschen Sprachnationalismus ungelöst. 37 Doch nach dem Ersten Weltkrieg sucht, nach der Auflösung der Monarchie, Österreich engere Beziehungen zu Deutschland. Nach dem Zerfall der Monarchie mussten die Österreicher außer den typischen pragmatischen Schwierigkeiten auch Probleme mit der Selbstidentifikation lösen. Es soll darauf hingewiesen werden, dass sich die Österreicher mit der Tatsache auseinandersetzen mussten, dass Österreich keine Weltmacht mehr war, sondern ein relativ kleiner Staat und dazu noch Republik. Schon in dem Gesetzesentwurf für die Ausrufung der Republik vom 11. November 1918 heißt es: Deutschösterreich ist ein Teil der Deutschen Republik. 38 Dies verursachte eine Anlehnung an Deutschland, den großen Bruder. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland im Jahre 1938 erwachten einige Österreicher. Obwohl das Erwachen einige Jahre gedauert hatte, denn die Vertreter der NSDAP wurden vom österreichischen Volk mit Jubel begrüßt. Erst nach den ersten Morden und Deportationen in KZ-Lager wandten sich die Österreicher von dem Großen Bruder ab. Wie schon der Sohn Thomas Manns 36 Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S ebd., S Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S

25 sagte: Nun, da sich die Nazimacht auch über Österreich ergoß und im Zeichen von Morden und Selbstmorden und dem Ruin vieler Tausender geschah, was sonst friedlich und würdig geschehen wäre, wandten sie sich gleichmütig ab. 39 Es hat aber tragischerweise dem österreichischen Selbstbewusstsein gut gedient und genau während dieser traurigen Zeit erwachte in breiten Schichten ein österreichisches Selbstbewusstsein, stark gefördert auch durch die Erkenntnis der sprach- und mentalitätsmäßiger Unterschiede. Der Zusammenbruch Hitler- Deutschlands führte zum Erstarken Österreichs, obwohl es auch stark unter dem Schatten der deutschen Verbrechen litt. Die Österreicher haben diese Last jedoch ganz schnell abgeschüttelt und konnten den Weg zu einer Republik mit selbstbewussten Bürgern, die stolz auf ihre Heimat wären, antreten. Es gab sogar Bestrebungen in den 50er und 60er Jahren eine neue Sprache zu bilden, die man vielleicht Österreichisch nennen könnte. Da aber andere Ziele und Zwecke in dieser Arbeit verfolgt werden, möchte ich nur die wichtigsten Gruppen erwähnen und auch dies nur faktographisch. Die Rede ist z.b. von der Österreichische Gemeinschaft und Österreichische Gesellschaft für Sprache und Schreibung mit der Zeitschrift Tribüne und vom Verein Muttersprache mit der gleichnamigen Zeitschrift. 40 Das Österreichische Wörterbuch gilt bis heute als das Kodifizierungswerk, dessen Rolle die Bewahrung und Beschreibung der typischen österreichischen Merkmale in der deutschen Sprache ist. Obwohl viel Kritik daran geübt wurde, gibt es kein ähnliches Werk, also genießt es eine Monopolstellung. In der neuen Welt nach dem Jahre 1989, mit der Entscheidung für Europa, als Österreich ein Teil des vereinigten Europa wurde, musste Österreich sich wieder mit der Frage der Selbstidentifikation und des Selbstbewusstseins befassen. Man kann den globalen Einfluss, d.h. deutsche und englische Aufschriften, überall in Österreich sehen. Die letzten Jahrzehnte wurden nämlich durch zahlreiche Aufnahme des angloamerikanischen Wortschatzes, sog. Anglizismen, gekennzeichnet. Es ist eine Erscheinung, die überall in der Welt vorkommt und diese Aufnahme ist von vielen politischen aber auch soziologischen Aspekten verursacht. Die Ursache kann man im Tourismus, der die Hauptquelle des österreichischen Einkommens darstellt, in einer stark vernetzten Welt, d.h. in 39 Mann, Golo, Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, S. Fischer, Frankfurt am Main, 1989, S Ammon, Ulrich, Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Problem der nationalen Varietäten, de Gruyter, Berlin/New York, 1995, S

26 deutschen Fernsehsendungen oder in deutscher Synchronisation fremdsprachiger Filme, im Handel, Kommerz usw. sehen. Es ist also schwierig die eigene Identität zu finden und zu bewahren, wenn selbst in sehr bekannten österreichischen Serien, wie z.b. in Kommissar Rex, sich die Varietäten vermischen und deutsche Schauspieler die Hauptrollen spielen. Keinesfalls sollten die Österreicher aber dem Gefühl unterliegen, dass sie weniger wert als die Deutschen sind und dazu zählt auch der Schutz ihrer Sprache, die bestimmte Besonderheiten im Vergleich zu dem Bundesdeutschen aufweist. Es ist also wichtig dessen bewusst zu sein, dass sich das österreichische Deutsch als Ausdruck besonderer Handlungsnormen, Gesellschaftsstrukturen und Kommunikationsstrategien entwickelte. Österreich benötigte semantische Felder mit eigener Bedeutung, die keineswegs deckungsgleich mit dem in anderen Systemen des deutschen Sprachgebiets standardisierten Sprachgebrauch sind. 41 Ein anderer Meilenstein ist das Jahr 1995, als Österreich der Europäischen Union beitrat. In diesem Zusammenhang möchte ich ein paar Tatsachen hervorheben. Die Angst der Bürger ihre Identität in der Form von Sprache zu unterdrücken half vor der Abstimmung in Juni 1994 das Protokoll Nr. 10., ein Teil des österreichischen Beitrittsantrags, in dem spezifisch österreichische Ausdrücke explizit als den bundesdeutschen Bezeichnungen gleichberechtigt EU primärrechtlich verankert wurden. 42 Zitierend aus dem Protokoll Nr. 10: Im Rahmen der Europäischen Union gilt folgendes: 1. Die in der österreichischen Rechtsordnung enthaltenen und im Anhang zu diesem Protokoll aufgelisteten spezifisch österreichischen Ausdrücke der deutschen Sprache haben den gleichen Status und dürfen mit der gleichen Rechtswirkung verwendet werden wie die in Deutschland verwendeten entsprechenden Ausdrücke, die im Anhang aufgeführt sind. 41 Bodi, Leslie, Traditionen des österreichischen Deutsch im Schnittpunkt von Staatsräson und Sprachnation, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. Von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S vgl. De Cillia, Rudolf, Erdäpfelsalat bleibt Erdäpfelsalat. Österreichisches Deutsch und EU Beitritt, aus Österreichisches Deutsch. Linguistische, sozialpsychologische und sprachpolitische Apekte einer nationalen Variante des Deutschen, hrsg. von Rudolf Muhr, Richard Schrodt, Peter Wiesinger, Hölder-Pichler-Tempsky Verlag Wien, Graz/Wien, 1995, S

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