Zweite Vergaberunde Angebot Bachelorarbeiten (inkl. Forschungsmodul) für das Wintersemester 2015/16
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- Werner Engel
- vor 8 Jahren
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1 Zweite Vergaberunde Angebot Bachelorarbeiten (inkl. Forschungsmodul) für das Wintersemester 2015/16 ForN / Pflanzenphysiologie Dr. Schmidt Raman-spektroskopische und mikrobiologische Untersuchungen von Nahrungsmitteln und Rohstoffen zur nichtinvasiven Bestimmung von Qualitätseigenschaften. Aktuelle Themen auf Anfrage. Labor für Isotopen-Biogeochemie Prof. Dr. Gebauer Identifizierung und Quantifizierung des Stoffaustausches zwischen Pilz- und Pflanzenpartner bei vollständig und partiell mykoheterotrophen Pflanzen mit Hilfe von Isotopenhäufigkeitsbestimmungen. Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Modul Ökophysiologie der Pflanzen. Mikrobiologie Prof. Dr. Schüler - Molekulare Genetik und Zellbiologie von bakteriellen Organellen, - nach Vereinbarung, - erfolgreich abgeschlossenes Grundmodul "Allgemeine Mikrobiologie", - Teilnahme am Spezialisierungsmodul "Molekulare und angewandte Mikrobiologie. Molekulare Parasitologie Prof. Dr. Ersfeld Molekulare Zellbiologie des Parasiten Trypanosoma brucei Mykologie Prof. Dr. Rambold 1
2 Bachelorarbeit 1 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) 1) Studien zur funktionellen Diversität filamentöser Pilze in der Kitum-Höhle am Mt Elgon (Kenia). Frühjahr Abt. Mykologie, LS Pflanzensystematik Bachelorarbeit 2 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) 2) Studien zur funktionellen Diversität filamentöser Pilze im Lake Baringo (Kenia). Frühjahr Abt. Mykologie, LS Pflanzensystematik Kultivierung von Pilzen Exoenzymtests Wachstumstests unter verschiedenen Salzkonzentrationen DNA-Analytik (PCR, Sequenzierung) Auswertung von Sequenzdaten Anhand des Screenings der im Salzwasser und salzreichen Gestein vorkommenden Pilze sollen halotolerante (salztolerante) halophile (salzbenötigende) Genotypen gefunden und anhand ihrer phänotypisch und genotypischen Merkmale charakterisiert werden. Insbesondere halophile Arten können künftig als Modellorganismen für das Studium der molekularen Mechanismen der Stress- Anpassung an salzbelastete Substrate verwendet werden. Ökologie & Ökophysiologie tropischer Pflanzen Prof. Dr. Engelbrecht (u.evtl. Wiss. Mitarbeiter) Anzahl Bachelorarbeiten: 4-5 Trockenresistenz von Grasslandarten, bzw. nach Absprache Ökologische Mikrobiologie Dr. Horn Molekulare Detektion von Prozess-relevanten Mikroorganismen (Pestizidabbauer, Denitrifikanten) Methoden: Quantitative PCR, Next Generation Sequencing, Bioinformatik, HPLC, GC Pflanzenökologie Prof. Dr. Dengler Anzahl Bachelorarbeiten: 5 Bachelorarbeit 1 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Vegetationsökologie/Ökoinformatik: Aufbau und Analyse einer Vegetationsdatenbank des Graslandes in Bayern mit der Möglichkeit diese Datenbank in vielfältiger Hinsicht auszuwerten, z. B.: (a) Artendiversität im Grasland und ihre steuernden Umweltfaktoren 2
3 (b) Moderne, konsistente Klassifikation der Graslandtypen, ihre Charakterisierung und geographische Verbreitung Themas NUR nach individuellem Gespräch mit Kandidatin/Kandidaten Bachelorarbeit 2 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Vegetationsökologie/Ökoinformatik: Analyse der Graslanddaten aus dem European Vegetation Archive (EVA, insgesamt ca. 1 Million Plots) im Hinblick auf zentrale Fragen der fundamentalen und angewandten Ökologie, z. B.: (a) Funktionelle Zusammensetzung/funktionelle Diversität entlang großer klimatischer und ökologischer Gradienten (b) Wie ändern sich ökologische Nischen entlang biogeografischer Gradienten? (c) Unter welchen Bedingungen etablieren sich invasive Arten im europäischen Grasland? Themas NUR nach individuellem Gespräch mit Kandidatin/Kandidaten Bachelorarbeit 3 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Makroökologie: Globale Muster der Diversität von Gefäßpflanzen, Moosen und Flechten und ihre Umwelttreiber Hierzu liegt bereits eine umfassende Datenbank vor, die ergänzt und analysiert werden kann Themas NUR nach individuellem Gespräch mit Kandidatin/Kandidaten Bachelorarbeit 4 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Biodiversitätsforschung/Vegetationsökologie: Phytodiversitätsmuster im Grünland Oberfrankens entlang des hydrologischen Gradienten Artendiversität, funktionelle Diversität und Nischenbreite von Gefäßpflanzen (ggf. auch Moosen und Flechten) im Gradienten von Feuchtwiesen bis Volltrockenrasen Voraussetzung: gute Artenkenntnis! Themas NUR nach individuellem Gespräch mit Kandidatin/Kandidaten. Geländearbeit im SS 2016, Forschungsmodul kann aber schon im WS absolviert werden Bachelorarbeit 5 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Biodiversitätsforschung/Vegetationsökologie: Wie artenreich ist die mitteleuropäische Kulturlandschaft? Standardisierte Quantifizierung des Gefäßpflanzen-, Moos- und Flechtenreichtums des Messtischblattes 6035 (Bayreuth) auf Flächengrößen von 0, m² mittels Zufallsplots (es stehen identische Datensets aus NW- und NO-Deutschland zur Verfügung) Voraussetzung: gute Artenkenntnis! Themas NUR nach individuellem Gespräch mit Kandidatin/Kandidaten. Geländearbeit im SS 2016, Forschungsmodul kann aber schon im WS absolviert werden 3
4 Anmerkungen (1) Für Personen mit Spaß an Geländearbeit, guter Artenkenntnis und Interesse, diese zu vertiefen (nur im SoSe): (1a) Vegetationsökologie und Analyse von Biodiversitätsmustern mitteleuropäischer Vegetationstypen (Gefäßpflanzen, gerne auch unter Einbeziehung von Moosen und Flechten) (1b) Naturschutzbiologie und Renaturierungsökologie (2) Arbeit im Kontext von Vegetationsdatenbanken (auch im Wintersemester möglich): Mitwirkung an Aufbau und Auswertung einer neuen Graslanddatenbank von Bayern (3) Für Personen mit soliden Statistikkenntnissen und ggf. Spaß am Umgang mit "big data" (auch im Wintersemester möglich) (3a) Analyse von Graslanddaten des European Vegetation Archive im Hinblick auf Artdiversität, funktionelle Diversität, ökologische Nischen (3b) Makroökologie: Analyse von globalen Endemismus- und Artenreichtumsdaten verschiedener Pflanzen- und Tiertaxa (3c) Analyse diverser hochwertiger Datensets z. B. zu: * Diversitätsmuster paläarktischer Grasländer * Diversität der norddeutschen Kulturlandschaft * Effekte von Calamagrostis epigejos auf Pflanzen- und Heuschreckendiversität. (4) Eigene Vorschläge im Themenfeld Vegetationsökologie, experimentelle Pflanzenökologie, Landschaftsökologie, Makroökologie, Ökoinformatik, Naturschutz und Renaturierungsökologie willkommen Populationsökologie Prof. Dr. Feldhaar / Otti / Tragust Wir beschäftigen uns mit evolutionärer Ökologie von Bettwanzen, Pathogen - Wirts-Interaktionen von Ameisen und Ameisen-Gemeinschaftsökologie. Konkrete Themen werden abgesprochen wenn der zeitraum für die Anfertigung der Arbeit klar ist. Tierökologie 2 Prof. Dr. Dettner Tierphysiologie Prof. Dr. Schuster 4
5 Arbeiten können aus sehr unterschiedlichen Themenbereichen gewählt werden: Verhaltensphysiologie, Neurobiologie, 'klassische' Tierphysiologie imcl. medizinnahe Anwendungen. Auch in den Techniken gibt es ein weites Spektrum an Möglichkeiten. Zellbiologie Prof. Dr. Westermann Bachelorarbeit 1 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Vererbung von Mitochondrien in Saccharomyces cerevisiae Voraussetzungen: 1) Mit überdurchschnittlichem Erfolg bestandene Klausur Allgemeine Biologie II 2) Mit Erfolg bestandenes Modul Cytologische Methoden 3) Teilnahme an einem der Module "Funktion und Biogenese von Zellorganellen" oder "Zelldynamik" (das Modul kann auch parallel zur Bachelorarbeit absolviert werden) Dr. Braun Bachelorarbeit 1 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Hefe als Modellorganismus für neurodegenerative Erkrankungen wie Motoneuronen- oder Alzheimer-Erkrankungen (Zeitraum: Oktober-Dezember 2015) Bachelorarbeit 2 (Thema, Zeitraum, Voraussetzung,?) Hefe als Modellorganismus für Krebserkrankungen (Zeitraum: Oktober-Dezember 2015) - Klonierung von Hefeexpressionsvektoren zur Expression von humanen neurotoxischen Proteinen in Hefe (klassische Klonierungsmethoden, Gateway- oder SLIC-Klonierungen) - Bestimmung der Zytotoxizität humaner neurotoxischer Proteine oder von potenziellen Anti- Krebs-Substanzen in Hefe mittels verschiedener Methoden (Fluoreszenz-Reader, Fluoreszenzmikroskopie,...) - Nachweis der Expression von Proteinen mittels Westernblot oder Fluoreszenzmikroskopie - ggf. Zellfraktionierung und Isolierung von Mitochondrien Anmerkungen Ich biete für das WS 2015/2016 bis zu zwei Bachelorarbeitsplätze (jeweils incl. Forschungsmodul) an. Bei Interesse kommen Sie bitte unbedingt bei mir persönlich vor der Auswahl der Bachelorarbeitsthemen vorbei (Zellbiologie, NW1, Raum ). Bringen Sie dabei ein aktuelles Datenblatt der bisher von Ihnen nachweisbaren Studienleistungen mit. 5
6 Spezielle Vorraussetzungen für eine Bachelorarbeit (incl. Forschungsmodul): 1.) Erreichen der erforderlichen Mindestpunktzahl (75 LP) zum Zeitpunkt der Auswahl 2.) Mit Erfolg bestandene Zellbiologie- bzw. Allgemeine Biologie II-Klausur (im Zellbiologie-Teil müssen Sie hier mindestens 50% der erreichbaren Punkte vorweisen können) 3.) Erfolgreiche Teilnahme am Modul Cytobiologische Methoden vor Aufnahme der Bachelorarbeit bzw. des Forschungsmoduls (letztmöglicher Termin: Sept/Okt 2015) 4.) Bereitschaft zur Teilnahme am Spezialisierungsmodul Zellorganellen (Januar 2016) 6
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