Neue Studienstrukturen und Auslandsmobilität

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1 Abstracts Mobilität im Studium passé? Ergebnisse der repräsentativen 2. Befragung zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten deutscher Studierender in anderen Ländern (2009) ein Beitrag von Dr. Ulrich Heublein HIS - Hochschul-Informations-System GmbH Neue Studienstrukturen und Auslandsmobilität mit Beiträgen von Professor Dr.-Ing. Manfred Hampe, präsentiert von Barbara Seifert Technische Universität Darmstadt Professor Dr. Carsten Reinhardt Universität Bielefeld Professor Dr. Peter Herrle Technische Universität Berlin Professor Dr. Michael Vogel Hochschule Bremerhaven Christiane Schmeken Referat Internationalisierung von Studium und Lehre Deutscher Akademischer Austausch Dienst Dr. Ulrike Job Universität Hamburg Professor Dr. Michael Frings Fachhochschule Aachen Marina Steinmann Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit Deutscher Akademischer Austausch Dienst

2 Qualität im Auslandspraktikum mit Beiträgen von Britta Honscha InWEnt, Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh Regina Schmieg Eurodesk Deutschland, IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.v. Anhang Programm der Fachkonferenz 2009 Referenten/-innen Organisation und Kontakte Veröffentlichungen zu Themen der Fachkonferenz 2009

3 Abstracts Mobilität im Studium passé? Ergebnisse der repräsentativen 2. Befragung zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten deutscher Studierender in anderen Ländern (2009) von Dr. Ulrich Heublein Nach einer ersten Untersuchung zu den studienbezogenen Aufenthalten deutscher Studierender im Januar 2007 konnte diese Studie im Februar 2009 wiederholt werden, um Veränderungen im Mobilitätsverhalten der deutschen Studierenden zu erkunden. In einer bundesweiten repräsentativen Befragung gaben rund 7000 Studentinnen und Studenten internetgestützt Auskunft über ihre Motive und Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten zu Studienzwecken. Der Anteil der deutschen Studierenden mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten in einem Erststudium ist 2009 im Vergleich zu 2007 um drei Prozentpunkte auf 26% gestiegen. Dieser höhere Anteil an auslandsmobilen Studierenden stellt aber nur einen Übergangswert dar, der sich kurzfristig schon wieder verringern kann. Er ergibt sich aus der gegenwärtigen Konstellation von Studierenden in herkömmlichen Studiengängen, die überdurchschnittlich häufig schon in höheren Studiensemestern studieren, und den Studierenden in Bachelor-Studiengängen. Zwischen diesen beiden Arten von Studiengängen zeigen sich große Differenzen. Nach wie vor zeichnen sich die Bachelor-Studiengänge durch eine relative geringe Auslandsmobilität aus. Starke Unterschiede bestehen aber auch zwischen den Hochschularten und den verschiedenen Fächergruppen. Während in Medizin sowie in den Sprach- und Kulturwissenschaften ein vergleichsweise großes Interesse an studienbezogenen Auslandsaufenthalten besteht, können in den Natur- und Ingenieurwissenschaften nur relativ wenige Studierende auf Auslandssemester und Auslandspraktika, die beiden häufigsten Aufenthaltsarten, verweisen. Die Probleme bei der Realisierung von studienbezogenen Auslandsaufenthalten sind dabei nicht geringer geworden. Fragen der Finanzierung, der Vereinbarkeit mit dem geplanten Studienablauf sowie die Sorge, dass sich Zeitverluste im Studium ergeben könnten, und mangelnde Unterstützung durch die eigenen Hochschulen beschäftigen gerade auch die Studierenden in Bachelor-Studiengängen. Angesichts dieser Schwierigkeiten und der daraus resultierenden geringen Auslandsmobilität im Bachelor-Studium ist nach wie vor zu befürchten, dass sich der Anteil an Studierenden mit Auslandserfahrung in den nächsten Jahren verringern wird.

4 Neue Studienstrukturen und Auslandsmobilität Integrierte Auslandsmodule in Bachelor- und Master-Studiengängen am Beispiel Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt von Barbara Seifert Mehr als 50% der Studierenden des Studiengangs "Maschinenbau - Mechanical and Process Engineering" der TU Darmstadt ergreifen die Gelegenheit, durch ein längeres Auslandspraktikum, ein Auslandsstudium oder den Wechsel nach dem Bachelor Abschluss in ein anderes Land internationale Erfahrung zu sammeln. Dazu sind, wie von Barbara Seifert in ihrem Beitrag beschrieben, entsprechende Strukturen nötig, die die Integration von Auslandsmodulen in das Curriculum erlauben. Studierende des Studiengangs "Maschinenbau - Mechanical and Process Engineering" der TU Darmstadt sollen während der Zeit ihres Studiums interkulturelle Kompetenz erwerben. Hierzu dienen Auslandsaufenthalte im Rahmen europäischer und außereuropäischer Austauschprogramme. Mit diesen Worten wird sowohl in der Bachelor- als auch in Masterstudienordnung die Wichtigkeit von Auslands Erfahrung für Maschinenbaustudierende der TU Darmstadt herausgestellt. Tatsächlich ergreifen mehr als 50% der Studierenden die Gelegenheit, durch ein längeres Auslandspraktikum, ein Auslandsstudium oder den Wechsel nach dem Bachelor Abschluss in ein anderes Land internationale Erfahrung zu sammeln. Damit das gelingen kann, reicht die reine Zielformulierung nicht aus. Die Mehrzahl der Fachbereichsangehörigen muss sich dem Ziel verbunden fühlen und es unterstützen. Strukturen sind nötig, die die Integration von Auslandsmodulen in das Curriculum erlauben. Im Bachelor Studiengang empfiehlt sich ein Auslandsaufenthalt im dritten Jahr. Studierende, die in das Dual Degree Programm der Virginia Tech und der TU Darmstadt aufgenommen wurden, verbringen ihr letztes Studienjahr an der amerikanischen Partneruniversität und erhalten in der Regelstudienzeit den Bachelor Abschluss beider Hochschulen. Studierende, die keinen zweiten Abschluss anstreben, können an eine der zahlreichen anderen Partneruniversitäten gehen, um dort einzelne Module zu belegen, in einem Forschungsteam mitzuwirken oder die Abschlussarbeit zu schreiben. Dabei werden fachlich äquivalente externe Module wie eigene Module behandelt. Für fachlich nicht äquivalente Module, die jedoch qualitativ gut in das Bachelor Curriculum passen, gibt es Platzhalter im Wahlbereich. Das Maschinenbau-Masterstudium an der TU Darmstadt besteht fast ausschließlich aus Wahlbereichen. Bis zu 50% der für den Abschluss erforderlichen ECTS-Credits können an anderen Hochschulen erworben werden. Wie im Bachelor Studiengang besteht die Möglichkeit, im Ausland fachlich äquivalente Module zu belegen. Doch nutzen auch viele Studenten die Chance, Angebote zu wählen, die es an der TU Darmstadt nicht gibt und so ihr Studium nach eigenen Interessen zu ergänzen. Das Curriculum bietet zahlreiche Möglichkeiten der Anerkennung, so dass sich das Auslandsstudium nicht studienverlängernd auswirkt.

5 "History, Philosophy and Sociology of Science" (HPSS) von Professor Dr. Carsten Reinhardt Die viersemestrige Ausbildung im Master-Studiengang "History, Philosophy and Sociology of Science" (HPSS) kombiniert wissenschaftsgeschichtliche, -philosophische und -soziologische Gebiete der Wissenschaftsforschung. Ein Semester soll in einer Partnereinrichtung im Ausland studiert werden. In seinem Vortrag beschreibt Professor Dr. Carsten Reinhardt, der am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld lehrt, neben dem Aufbau des Studienganges vor allem die Zielsetzung und Organisation des Auslandsstudiums. Der forschungsorientierte Master-Studiengang "History, Philosophy and Sociology of Science" (HPSS) der Universität Bielefeld wurde am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung entwickelt und wird von der Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie und der Fakultät für Soziologie gemeinsam getragen. Er besteht seit dem WS 2005/06. Die viersemestrige Ausbildung kombiniert wissenschaftsgeschichtliche, -philosophische und -soziologische Gebiete der Wissenschaftsforschung. Die Absolventinnen und Absolventen werden mit fachlichen, methodischen und reflexiven Kompetenzen versehen, für die in den gegenwärtigen Veränderungen hin zur Wissens- und Informationsgesellschaft eine wachsende Nachfrage zu verzeichnen ist. HPSS spricht vor allem Studierende aus geistes- und sozialwissenschaftlichen BA-Fächern, aber auch vereinzelt aus den Naturwissenschaften, an. Der Bielefelder Studiengang orientiert sich strukturell an international erfolgreichen Master-Studiengängen in "History and Philosophy of Science" und "Science and Technology Studies", die Unterrichtssprache ist Deutsch. Nach einem Einführungsmodul in die Grundlagen der Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und -soziologie werden die vier interdisziplinären Module Wissenschaft und Gesellschaft - Wissensgesellschaft; Methoden in der Wissenschaft; Entwicklung der Wissenschaften; Wissenschaftsorganisation und -politik angeboten. Ein Semester soll in einer Partnereinrichtung im Ausland studiert werden. Dies dient vor allem dazu, die Studierenden besser an die sehr vielfältige Thematik der Wissenschaftsforschung heranzuführen und sie mit alternativen Zugängen vertraut zu machen. Dieses verpflichtende Auslandssemester wird von Dozenten/-innen und Studierenden als besonders positives Merkmal des Studiengangs gesehen, bringt aber zeitliche und organisatorische Belastungen mit sich. Der Vortrag beschreibt neben dem Aufbau des Studienganges v. a. die Zielsetzung und Organisation des Auslandsstudiums, geht auf die strukturellen Besonderheiten des Faches ein und verweist auf bisherige Erfahrungen.

6 Studiengang mit Doppelabschluss im In- und Ausland: Urban Design an der Technischen Universität Berlin von Professor Dr. Peter Herrle Der von Professor Dr. Peter Herrle vorgestellte Studiengang Urban Design ist ein konsekutiver Masterstudiengang für Bachelor-Absolventen/-innen der Studiengänge Architektur, Stadt- und Regionalplanung, Landschaftsplanung und vergleichbarer Studiengänge. Der Studiengang richtet sich sowohl an nationale als auch an internationale Studierende, er steht 30 Studierenden offen und wird zweisprachig in Deutsch und Englisch geführt. Studierende können sich für Englisch als Prüfungssprache entscheiden. In Kooperation mit der Tongji Universität in Shanghai/China wird der Studiengang Urban Design parallel auch als Doppel-Master Programm (Dual Degree Program) angeboten. Studiengang Cruise Industry Management an der Hochschule Bremerhaven - Ein Bachelorstudiengang mit variabler Länge, Auslandsund Praxiskomponente von Professor Dr. Michael Vogel Um den unterschiedlichen Interessen von Studierenden des Bachelorstudiengangs Cruise Industry Management (Seetouristik) zu entsprechen, wurden an der Hochschule Bremerhaven zwei von Professor Dr. Michael Vogel vorgestellte Studiengangsvarianten entwickelt, die sich von der Gesamtdauer und vom Umfang der studienbezogenen Auslandaufenthalte deutlich unterscheiden. Alle Studierenden können innerhalb des ersten Studienjahres frei zwischen beiden Varianten wechseln, wobei die Studiengangsvarianten ressourcenneutral (im Sinne eines unveränderten Lehrbedarfs) realisiert werden konnten. Seit 2003 bietet die Hochschule Bremerhaven den Bachelorstudiengang Cruise Industry Management (Seetouristik) an. Er wird überwiegend in englischer Sprache durchgeführt und schließt ein Betriebspraktikum von 60 Arbeitstagen ein. Als im Sommer 2005 zahlreiche Studierende ihre Praktika an Bord von Kreuzfahrtschiffen absolvieren wollten, zeigte sich, dass hierfür Saisonverträge von vier bis sechs Monaten Dauer von Nöten waren, die sich nicht mit dem Regelverlauf des Studiengangs vereinbaren ließen. Außerdem äußerten Studierende Interesse an einem Auslandssemester, was ebenfalls nicht vorgesehen war. Im Herbst 2005 zeigte eine Umfrage, dass der Studiengang insbesondere von zwei Gruppen Studierender mit unterschiedlichen Erfahrungen und Erwartungen gewählt worden war. Etwa die Hälfte der Studierenden besaß eine Berufsausbildung und hatte schon gearbeitet. Diese Gruppe betrachtete das Studium als Durchlauferhitzer und wollte anschließend möglichst schnell wieder zurück in einen Job. Das kurze 3-jährige Studium war dafür gut geeignet. Die andere Hälfte der Studierenden war direkt von der Schule gekommen und hatte es nicht so eilig. Bei

7 dieser Gruppe war das Bedürfnis nach Auslands- und Praxisphasen deutlich erkennbar. Einige konnten sich auch ein Masterstudium in Großbritannien vorstellen, das in der Regel nur ein Jahr dauert. Daraufhin wurde eine zweite Studiengangsvariante entwickelt, die vier Jahre dauert und ein 120-tägiges Praktikum, ein obligatorisches Auslandssemester sowie einige weitere Lehrveranstaltungen beinhaltet. Diese Bausteine wurden zwischen das zweite und dritte Studienjahr des ursprünglichen Studiengangs eingefügt. Das neue Konstrukt wurde unter dem Namen International Cruise Industry Management als eigenständiger Studiengang eingerichtet. Zwei Besonderheiten sind erwähnenswert: Erstens können alle Studierenden innerhalb des ersten Studienjahres frei zwischen beiden Varianten wechseln. Dies wird durch identische Studienverläufe bis zum Ende des dritten Semesters ermöglicht. Die Regelstudienzeit liegt also zu Beginn des Studiums noch nicht fest. Diese Lösung wurde zusammen mit dem BAföG-Amt entwickelt. Zweitens konnte die neue Studiengangsvariante ressourcenneutral (im Sinne eines unveränderten Lehrbedarfs) realisiert werden, indem fast alle ihre Lehrveranstaltungen zusammen mit jenen des ursprünglichen Studiengangs stattfinden, dessen Zielzahl halbiert wurde. Für das Zusatzjahr ist kaum Lehraufwand nötig, da es beinahe komplett außerhalb der Hochschule stattfindet. Seit 2006 wählten stets mehr als die Hälfte der Studierenden die 4-jährige Version des Studiengangs lag der Anteil bereits bei über zwei Dritteln. Und schließlich befinden sich derzeit neun Absolvent/innen in 1-jährigen Masterstudiengängen in Großbritannien. Internationale Studiengänge mit Auslandsphase: Königsweg für mehr Mobilität im gestuften System? von Christiane Schmeken Mit fünf Thesen zu neuen Chancen für Auslandsmobilität im gestuften Studiensystem schließt Christiane Schmeken, Leiterin des Referates Internationalisierung von Studium und Lehre beim DAAD, ihren Beitrag, der zunächst eine Übersicht bietet, wie sich Mobilität und Internationalität mit Unterstützung des DAAD entwickelt haben. Es folgt die Vorstellung und Diskussion von zwei Beispielen, zum einen die Integrierten Internationalen Studiengänge mit Doppelabschluss, zum anderen die 3+1 Bachelor-Programme im Rahmen des Programms zur Internationalisierung modellhafter Undergraduate-Studiengänge (PRIMUS), für das sich einzelne deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute aller Fachrichtungen bewerben können.

8 Erfolgreich studieren mit ABK! Der neue Bachelor-Studienbereich Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen" von Dr. Ulrike Job Die sechs Fakultäten der Universität Hamburg haben für das von Dr. Ulrike Job beschriebene ABK- Angebot unterschiedliche Modelle und fachspezifische Bestimmungen entwickelt. Ziel all dieser Angebote ist es, Studierende in ihrer beruflichen Orientierung und im Erwerb von Schlüsselkompetenzen und Zusatzqualifikationen zu unterstützen. Dazu zählen der Erwerb vielfältiger berufspraktischer Kompetenzen, z.b. interkulturelle Kompetenz, sowie das Kennenlernen der Praxis durch die Durchführung von Praktika im In- und Ausland. Viele Bachelor-Studiengänge an der Universität Hamburg unterscheiden sich von denen anderer Universitäten. Neben dem regulären Fachstudium in Haupt- und Nebenfächern ist hier nämlich ein dritter, fester Bestandteil des Studiums eingerichtet worden, der etwa 15% eines Bachelorstudiums ausmacht - die Allgemeinen Berufsqualifizierenden Kompetenzen" (ABK). In diesem neuen Studienbereich werden Studierenden Angebote gemacht, die darauf abzielen, sie in ihrer beruflichen Orientierung und im Erwerb von überfachlichen Schlüsselkompetenzen zu unterstützen. Die Absolventen der Studiengänge sollen hier ihre Kompetenzen entwickeln, die benötigt werden, um in den anspruchsvollen Berufsfeldern der Absolventen aktiv und erfolgreich tätig zu werden und sich immer wieder neue Handlungsfelder erschließen zu können. Die sechs Fakultäten der Universität Hamburg haben für das ABK-Angebot unterschiedliche Modelle und fachspezifische Bestimmungen entwickelt. Meist finden Studierende in den ABK-Bereichen Veranstaltungsangebote zu den Themenbereichen Sozial- und Gesellschaftskompetenz, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, zur Berufsorientierung, Praktikumsangebote und Praktikumsbegleitung. Im Workshop wird das ABK-Programm der Arbeitsstelle Studium und Beruf an der Fakultät für GW der Universität Hamburg vorgestellt

9 Praktische Erfahrungen mit dem ersten integrierten Auslandssemester im Studiengang European Business Studies der Fachhochschule Aachen - Die Weiterentwicklung des Studiengangs European Business Studies (Best-Practice-Beispiel 2008) von Professor Dr. Michael Frings Ein hoher Betreuungsaufwand auf Seiten der Hochschule und ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und Flexibilität bei den Studierenden sind erforderlich, um insbesondere den Wechsel nach dem 3. Studiensemester (Wintersemester) in das erste Auslandssemester erfolgreich zu bewältigen. Der Studiengang European Business Studies der FH Aachen ist ein betriebswirtschaftlicher, trinationaler Bachelor-Studiengang mit Doppelabschluss, der auf der 2. Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender in Berlin 2008 als Best Practice- Beispiel vorgestellt worden war. Professor Dr. Michael Frings skizziert die weitere Entwicklung dieses Studienganges, dessen erste Teilnehmer sich jetzt im 4. Studiensemester befinden. Der Studiengang European Business Studies der FH Aachen ist ein betriebswirtschaftlicher, trinationaler Bachelor-Studiengang mit Doppelabschluss, der auf der 2. Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender in Berlin 2008 als Best Practice-Beispiel vorgestellt worden ist. In diesem Studiengang wird das Kernstudium von drei Semestern mit Modulen, die eher national geprägten Charakter haben, in Aachen in deutscher Sprache absolviert; anschließend erfolgt das Vertiefungsstudium im 4. Semester an der ersten ausländischen Partnerhochschule (in Frankreich, Spanien oder Italien) und im 5. und 6. Semester mit Vertiefungsmodulen an der zweiten Partnerhochschule (in Großbritannien, Schweden oder Frankreich) in einem weiteren, unterschiedlichen Kulturbereich in der jeweiligen Landessprache. Nach Fertigung einer Bachelor-Arbeit erhalten die erfolgreichen Absolvent/Innen den BA-Grad der FH Aachen und den der Partnerhochschule des 3. Studienjahres. Der im November 2006 akkreditierte Studiengang basiert auf den Erfahrungen und auf dem Hochschulnetzwerk des seit 1990 existierenden Doppeldiplom- Studienganges ESW (Europäischer Studiengang Wirtschaft) der FH Aachen, in dem ein betriebswirtschaftliches Studium in drei unterschiedlichen Kultur- und Sprachbereichen (allerdings in vier Jahren) absolviert wird. Ebenso wie im ESW- Studiengang werden auch im European Business -Studiengang seit 2007 einmal jährlich 15 Studierende zugelassen, die eine Eignungsprüfung (Sprachtests, logischanalytischer Test, Prüfungsgespräch) erfolgreich bestanden haben und hiermit eine hinreichende Gewähr dafür bieten, diesen anspruchsvollen Studiengang erfolgreich in der Regelstudienzeit beenden zu können. Die weitere Entwicklung dieses Studienganges European Business Studies, dessen erste Teilnehmer sich jetzt im 4. Studiensemester befinden, hat gezeigt, dass die Integration der drei Auslandsstudiensemester einen hohen Betreuungsaufwand seitens der Hochschule und eine hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität seitens der Studierenden erfordert. Insbesondere hat sich erwiesen, dass die Organisation des 4. Studiensemesters ( Sandwich-Semester ) an der ersten Partnerhochschule im

10 Ausland eine sorgfältige und zeitintensive Planung wegen der in Europa nicht koordinierten Semesteranfangszeiten (dies gilt vor allem für das Sommersemester), des notwendigen Vergleichs der Identität der Modulinhalte und der unterschiedlichen Kreditpunktevergabe im In- und Ausland verlangt. Den erhöhten Anforderungen der internationalen Hochschulkooperation durch die Verkürzung der Studienzeit auf drei Jahre ist der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FH Aachen erfolgreich begegnet durch eine intensive Betreuung der Studierenden durch die Mitarbeiter des International Faculty Office, durch Mentorenprogramme der Studiendekane, durch Vernetzung der Studierenden aus jüngeren und älteren Semestern sowie durch die langjährigen persönlichen Kontakte zu den Partnerhochschulen im Ausland. Nur durch diese intensiven Kontakte ist es in einigen Fällen gelungen, ein learning-agreement für die Studierenden im Ausland zu erstellen, das weitgehend den inhaltlichen Anforderungen des akkreditierten Studienprogramms entspricht. Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der Studienmodule bei den ausländischen Partnerhochschulen ergaben sich daraus, dass angekündigte Lehrveranstaltungen nicht angeboten wurden oder zeitlich verschoben worden waren, sich hinter identischen Modulbezeichnungen unterschiedliche Lehrinhalte oder inhaltlich unterschiedliche Schwerpunktsetzungen verbargen. Um den Anforderungen der Akkreditierungsagenturen nachzukommen, auch im Ausland die akkreditierten Studieninhalte zu absolvieren, ist deshalb ein sehr hoher Betreuungsaufwand seitens der Heimathochschule nötig. Auch für die Studierenden erfordert insbesondere der Wechsel nach dem 3. Studiensemester (Wintersemester) in das erste Auslandssemester ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und Flexibilität: Allein im Monat Februar müssen die Studierenden in zeitlich dichter Reihenfolge die Prüfungsphase zum Abschluss des Wintersemesters in Aachen, die dortige Wohnungsauflösung, den Umzug zu der ausländischen Partnerhochschule und die dort stattfindenden Einführungsveranstaltungen bewältigen. In dieser Studienphase ist oft nur durch Handsteuerung (z. B. durch Vorverlegung von Prüfungen) eine nahtlose Fortsetzung des Studiums im Ausland möglich. Inzwischen hat die erste Generation des neuen Studiengangs European Business Studies ihr erstes Auslandssemester nahezu absolviert und bewiesen: Es geht doch!. Und es geht noch weiter: Im Wintersemester 2009/2010 startet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FH Aachen als Fortsetzung des BA-Studiengangs European Business Studies auf der Masterebene den Doppel-MA mit der Partnerhochschule HEC-Management School der Universität Liège.

11 Und es geht doch! Mobilität in Bachelor- und Master-Studiengängen. Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern deutscher Hochschulen von Marina Steinmann Befragt wurden alle Studiengangsleiter von Bachelor- und Master-Studiengängen an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2007/2008 zum Thema Auslandsmobilität. Das Ergebnis gibt Anlass zur Hoffnung, wie Marina Steinmann von der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit beim DAAD berichtet. Bei der Beurteilung der bisherigen Auslandsmobilität ihrer Bachelor- und Master-Studierenden konstatieren die Studiengangsleiter in den Master-Studiengängen deutliche Zuwächse, während bei den Bachelor-Studiengängen eher Rückgänge verzeichnet werden. Für die künftige Mobilitätsentwicklung erwarten sie sowohl in Bachelor- wie in Master-Studiengängen deutliche Zuwächse. Eine Befragung aller Studiengangsleiter von Bachelor- und Master-Studiengängen an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2007/2008 gibt Anlass zur Hoffnung. Ausländische Studierende, die sich für einen begrenzten Zeitraum an einer deutschen Hochschule aufhalten, sind in 75% der Studiengänge zu finden. Mehr als 90% der Studiengänge befürworten auch einen Auslandsaufenthalt ihrer einheimischen Studierenden. Die Anstrengungen, diese anzuregen, zu unterstützen oder zu fordern sind jedoch sehr unterschiedlich. In den meisten Studiengängen geht nur ein relativ kleiner Anteil der Studierenden vorübergehend an eine ausländische Hochschule. In 12% der Bachelor- und 17% der Master-Studiengänge gehen immerhin fast alle oder sogar alle Eingeschriebenen ins Ausland, in 12% aller Studiengänge ist ein Auslandsaufenthalt obligatorisch. Bei der Beurteilung der bisherigen Auslandsmobilität ihrer Bachelor- und Master- Studierenden konstatieren die Studiengangsleiter in den Master-Studiengängen deutliche Zuwächse, während bei den Bachelor-Studiengängen eher Rückgänge verzeichnet werden. Für die künftige Mobilitätsentwicklung erwarten sie sowohl in Bachelor- wie in Master-Studiengängen deutliche Zuwächse. Der Trend zu Auslandsaufenthalten zwischen vier und sechs Monaten hat sich verstärkt, der Anteil der sehr kurzen (weniger als drei Monate) und der längeren Aufenthalte (mehr als sechs Monate) ist im Vergleich zur Vorläuferstudie zurück gegangen. Auslandsaufenthalte in Bachelor-Studiengängen mit freiwilliger Mobilität sind kürzer als in Studiengängen mit obligatorischer Mobilität. Bei den Studiengängen mit obligatorischer Mobilität sind hingegen die Auslandsaufenthalte im Bachelor länger als im Master. Dies ist auch ein deutliches Votum für curriculare Vereinbarungen mit ausländischen Partnern. In rund einem Viertel der Studiengänge sind die besuchten Lehrveranstaltungen Teil eines gemeinsam verabredeten Curriculums, in der Hälfte der Fälle besteht sogar darüber hinaus die Möglichkeit eines gemeinsamen oder doppelten Abschlusses. Das für die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen hilfreiche Instrumentarium des ECTS, insbesondere Learning Agreements und Transcripts of

12 Records, wird in etwa drei von vier reformierten Studiengängen angewendet. Die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen ist nach Angaben der Studiengangsleitungen damit zu einem Großteil gewährleistet. Trotz der hohen Nutzung der Instrumente werden jedoch fast alle Arbeitsergebnisse zuvor formal oder inhaltlich überprüft. Eine Umfrage unter Studierenden lässt übrigens auf eine deutliche niedrigere Anerkennungsrate schließen und belegt, dass hier noch Handlungsbedarf besteht. Auch nach dem Bachelor-Abschluss zeigen sich viele Absolventen sehr mobil. So wird geschätzt, dass etwa die Hälfte der angehenden Master-Studierenden vor Wiederaufnahme oder Fortsetzung des Studiums zur Erlangung des Master- Abschlusses entweder an einer anderen deutschen oder an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben war. Die hohe Zahl der wechselfreudigen Studierenden deutet auf einen Trend zur vertikalen Mobilität hin. Mobilität findet demnach häufiger auch nach Erlangung des ersten Studienabschlusses mit dem Wechsel an eine andere in- oder ausländische Hochschule statt. Diese Form der Mobilität muss den derzeit nur leicht steigenden Mobilitätsraten innerhalb der Studiengänge hinzugerechnet werden. Qualität im Auslandspraktikum QualitätsCheck Auslandspraktikum von Britta Honscha und Regina Schmieg Das Interesse an Auslandspraktika ist unvermindert hoch. Viele Praktikantinnen und Praktikanten sind bereit, nicht nur Energie und Zeit, sondern oft auch Geld für ein Auslandspraktikum zu investieren. Entsprechend zahlreich sind die Organisationen, die mittlerweile Vermittlungs- und Beratungsdienstleistungen für Auslandspraktika anbieten. Doch es ist nicht immer einfach zu erkennen, welche dieser Angebote vertrauenswürdig sind. Der QualitätsCheck Auslandspraktikum beschreibt zehn Qualitätskriterien zur Beurteilung eines Auslandspraktikums. Britta Honscha, Projektleiterin bei InWEnt, Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh und Regina Schmieg, Eurodesk Projektkoordinatorin bei IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.v. stellen den QualitätsCheck Auslandspraktikum vor, der das Ergebnis einer trägerübergreifenden Arbeitsgruppe "Qualitätsentwicklung für Auslandspraktika" ist. Wozu dient der QualitätsCheck Auslandspraktikum? Viele junge Menschen träumen davon, einmal eine Zeit lang im Ausland zu leben. Ein Auslandspraktikum bietet die Chance, diesen Traum wahrzumachen und den Erwerb von interkulturellen Fähigkeiten mit beruflicher Weiterbildung zu verbinden. Kein Wunder also, dass sich so viele für ein Auslandspraktikum interessieren und bereit sind, dafür nicht nur Energie und Zeit, sondern oft auch Geld zu investieren. Entsprechend zahlreich sind die Organisationen, die mittlerweile Vermittlungs- und

13 Beratungsdienstleistungen für Auslandspraktika anbieten. Doch es ist nicht immer einfach zu erkennen, welche dieser Angebote vertrauenswürdig sind. Der QualitätsCheck Auslandspraktikum setzt genau da an. Er richtet sich vor allem an Praktikumssuchende und gibt ihnen Kriterien an die Hand, die bei der Planung des Auslandsaufenthalts helfen. Darüber hinaus können Beratungs- und Vermittlungsorganisationen den QualitätsCheck Auslandspraktikum als Anregung nutzen, um die eigenen Dienstleistungen zu optimieren. Was sind die Kriterien des QualitätsChecks Auslandspraktikum? Der QualitätsCheck Auslandspraktikum beinhaltet zehn konkrete Qualitätskriterien zur Beurteilung eines Auslandspraktikums. Er bietet damit eine Orientierung und Hilfestellung für alle, die sich für ein Auslandspraktikum interessieren oder die in diesem Bereich tätig sind. Angaben zur Vermittlungsorganisation Vermittlungsprozess Vertrag und Vereinbarung Konflikt und Beschwerdemanagement Vorbereitung des Auslandspraktikums Begleitung im Zielland Auswertung und Nachbereitung Referenzschreiben/Leistungsbeurteilung Interkulturelle Lernprozesse Kosten und Vergütung Wer hat den QualitätsCheck Auslandspraktikum entwickelt? Der QualitätsCheck Auslandspraktikum ist Ergebnis einer trägerübergreifenden Arbeitsgruppe "Qualitätsentwicklung für Auslandspraktika". Dazu gehören der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD), die International Association for the Exchange of Students for Technical Experience (IAESTE), die InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh), Eurodesk Deutschland/ IJAB Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.v. und die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV).

14 DAAD BMBF 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Internationale Mobilität im Studium 2009 Wiederholungsuntersuchung zu studienbezogenen Aufenthalten deutscher Studierender in anderen Ländern. Berlin, 14. Mai 2009

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16 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Ergebnisse im Überblick Wiederholungsstudie zur internationalen Mobilität im Studium Studienbezogene Aufenthalte deutscher Studierender in anderen Ländern Nach einer ersten Untersuchung zu den studienbezogenen Aufenthalten deutscher Studierender im Januar 2007 konnte diese Studie im Februar 2009 wiederholt werden, um die Veränderungen im Mobilitätsverhalten der deutschen Studierenden zu erkunden. In einer bundesweiten repräsentativen Befragung gaben rund 7000 Studentinnen und Studenten internetgestützt Auskunft über ihre Motive und Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten zu Studienzwecken. Die Anlage der Untersuchung und das verwendete Instrumentarium entspricht völlig der Vorgängeruntersuchung. Damit ist eine vollständige Vergleichbarkeit der Befunde zur Umfrage vor zwei Jahren gegeben. Die angewandten Befragungsinstrumente wurden für diese Untersuchungsreihe neu entwickelt. Das erschwert zwar die Vergleichbarkeit mit anderen Umfragen, die sich ebenfalls der studentischen Auslandsmobilität zuwenden, gewährleistet aber gleichzeitig eine tiefere und umfangreichere Analyse der Fragen und Probleme, die sich im Zusammenhang studentischer Auslandsaufenthalte stellen. Studierende mit Auslandserfahrungen Im Februar 2009 können von allen deutschen Studierenden in einem Erststudium 26% auf studienbezogene Auslandsaufenthalte, vom Auslandsstudium bis zum Sprachkurs, verweisen. Im Vergleich zum Jahre 2007 bedeutet dies eine Erhöhung der studentischen Auslandsmobilität um drei Prozentpunkte. So erfreulich eine höhere Zahl auslandsmobiler Studierender auch ist, so kann doch hier nicht ohne weiteres von einer positiven Tendenz gesprochen werden. Der höhere Anteil an auslandserfahrenen Studierenden stellt einen Übergangswert dar, der sich kurzfristig schon wieder verringern kann. 1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender Angaben in % Studierende Studierende Aufenthalt durchgeführt bislang keinen Aufenthalt durchgeführt HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 Der höhere Wert an auslandsmobilen Studierenden ergibt sich aus der gegenwärtigen Situation beim Übergang von den herkömmlichen zu den Bachelor-Master-Strukturen. Nach wie vor studiert die Mehrzahl der Studierenden in Diplom- und Magister-Studiengängen. Allerdings nehmen diese zumeist keine Studienanfänger mehr auf, abgesehen von den Studiengängen, die mit einem Staatsexamen abgeschlossen werden, findet eine Erstimmatrikulation mehrheitlich in Bachelor-Studiengängen statt. Dies bedeutet, dass diejenigen Studentinnen und Studenten, die ein Diplom oder einen Magister als Studienabschluss anstreben, zunehmend in höheren Studi- HIS: Projektbericht 1

17 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität ensemestern studieren, ihr durchschnittliches Studienalter steigt. Für solche Studierenden in höheren Studiensemestern ist aber auch ein höherer Anteil an Kommilitonen mit Auslandserfahrung kennzeichnend. Diese Befunde werden durch die Entwicklung der Auslandsmobilität in den nach Abschlussarten differenzierten Studiengängen bestätigt. Für die herkömmlichen Diplom-Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen, aber auch für Magister- und Staatsexamens-Studiengänge ist ein deutlicher Anstieg des Anteils an Studierenden mit Auslandsaufenthalten zu beobachten. Diese Zunahme um bis zu fünfzehn Prozentpunkten ist zum einen auf die Erhöhung des "Studienalters" in diesen herkömmlichen Studiengängen zurückzuführen. Das Fehlen der Studienanfänger und damit ein hoher Anteil an Studierenden in höheren Studiensemestern bewirken eine Steigerung des Mobilitätsniveaus. Zum anderen aber ist gerade auch in diesen höheren Semestern der herkömmlichen Studiengänge im Vergleich zu 2007 der Anteil an international mobilen Studierenden noch einmal gestiegen. Beide Entwicklungen, die Erhöhung des durchschnittlichen "Studienalters" in den herkömmlichen Studiengängen und der zusätzliche Anstieg der Auslandsmobilität in deren höheren Semestern, führen zu einer Steigerung des Gesamtanteils an auslandserfahrenen Studierenden. Eine solche positive Wirkung geht von den Bachelor-Studiengängen an den Universitäten nicht aus. Ihr Anteil an auslandsaktiven Studierenden hat sich nicht verändert. Schon vor zwei Jahren wurde ein Wert von 15% registriert. Demgegenüber ist in den Bachelor-Studiengängen an Fachhochschulen eine gewisse Verbesserung der Situation zu beobachten. Der Anteil der Studierenden mit Auslandsaufenthalten steigt um vier Prozentpunkte auf 13% und nähert sich damit dem universitären Wert. Auch diese Entwicklung trägt zur Erhöhung der Gesamtanteils an Studierenden mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten bei. Es ist allerdings zu früh, um schon von einer positiven Tendenz zu sprechen. Dafür sind zwei Mobilitätsmessungen nicht ausreichend. 2 Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender nach Abschlussart Angaben in % Diplom-Studiengänge an Universitäten Diplom-Studiengänge an Fachhochschulen Magister-Studiengänge Staatsexamen-Studiengänge Bachelor-Studiengänge an Universitäten Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen 9 13 Master-Studiengänge HIS - Studie Internationale Mobilität HIS: Projektbericht

18 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Über die Studierenden in Master-Studiengängen können derzeit nach wie vor nur Trendaussagen getroffen werden. Der Anteil an Studierenden mit Auslandsaufenthalten ist in diesen Studiengängen nicht gestiegen, sondern um drei Prozentpunkte auf 27% zurückgegangen. Es ist davon auszugehen, dass es bislang im Masterstudium zu keiner positiven Entwicklung gekommen ist. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass sich gerade im Falle der jetzt erst eingeführten Master- Studiengänge das Studien- wie das Mobilitätsverhalten erst im Laufe der nächsten Jahre mit wachsenden Studierendenzahlen noch herausbilden wird. Auslandserfahrung in den verschiedenen Fächergruppen Zwischen den verschiedenen Fächergruppen bestehen deutliche Unterschiede in Bezug auf die Häufigkeit von Auslandsaufenthalten deutscher Studierender. Diese Differenzen ergeben sich zum einen aus fachkulturellen Gegebenheiten, zum anderen aber auch aus den gegenwärtigen Entwicklungen beim Übergang von herkömmlichen zu Bachelor-Master-Studiengängen. Nach wie vor lassen sich dabei besonders viele auslandsmobile Studierende in den Sprach- und Kulturwissenschaften sowie in Medizin finden, relativ wenige dagegen in den Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, in den Ingenieurwissenschaften sowie in Mathematik und Naturwissenschaften. Über diesen generellen Befund hinaus sind aber auch eine Reihe von wesentlichen Veränderungen zu registrieren. 3 Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender nach Fächergruppen Angaben in % Sprach-, Kulturwissenschaften und Sport Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Mathematik und Naturwissenschaften Medizin und Gesundheitswissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Lehramt HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 HIS: Projektbericht 3

19 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Einen gestiegenen Anteil an Studierenden mit Auslandserfahrung verzeichnen vor allem die Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Gerade für diese Fächergruppen ist der oben beschriebene Zusammenhang bezeichnend: Viele Studierende sind noch in Diplom- oder Magister-Studiengängen eingeschrieben, aber die Ersteinschreibungen erfolgen vor allem in Bachelor-Studiengängen. Die beträchtliche Zahl an Studierenden höherer Studiensemester verzerrt den durchschnittlichen Anteil an auslandsmobilen Studierenden. Es ist davon auszugehen, dass mit dem weiteren Zuwachs an Bachlor-Studierenden die Auslandsaufenthalte wieder zurückgehen. Eine gänzlich andere Situation besteht in den Fächergruppen Mathematik und Naturwissenschaften, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie in den Ingenieurwissenschaften. Diese Disziplinen haben sich schon bei der letzten Untersuchung durch relativ geringe Auslandsaktivitäten der Studierenden ausgezeichnet. Nach zwei Jahren hat sich das Mobilitätsniveau entweder noch verringert oder ist auf relativ niedrigem Stand verblieben. Dazu beigetragen hat nicht nur die entsprechende fachkulturelle Prägung des Studienverhaltens, sondern auch der frühzeitige und relativ schnelle Übergang zu Bachelor-Master-Studiengängen, vor allem in den Agrar-, Forstund Ernährungswissenschaften sowie in den Ingenieurwissenschaften an Fachhochschulen. Ein uneinheitliches Bild bieten die Studiengänge, die zu einem Staatsexamen führen. In den Rechtswissenschaften hat sich an der Häufigkeit von studienbezogenen Auslandsaufenthalten wenig geändert. Die Studienbedingungen sind im Wesentlichen auch unverändert geblieben. In den medizinischen Studiengängen fällt der Anteil an auslandserfahrenen Studierenden etwas höher als vor zwei Jahren aus. Das Interesse an relativ kurzen Auslandspraktika ist in dieser Fächergruppe weiter gewachsen. Deutlich gestiegen sind allerdings die Auslandsaktivitäten der Lehramts-Kandidaten. 27% von ihnen können auf einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt verweisen. Ob die Ursachen für diese Entwicklung eher in einem fachkulturellen Wandel, in Verschiebungen hin zu mehr Fremdsprachenlehrern oder in Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt zu suchen sind, bedarf noch der weiteren Analyse. Aufenthaltsarten und Aufenthaltsdauer Jeder zweite Studierende mit studienbezogener Auslandserfahrung war schon für eine bestimmte Zeit an einer Hochschule in einem anderen Land eingeschrieben. Dies entspricht auch der Situation vor zwei Jahren. Hohe Anteile an Studierenden, die zum Studium im Ausland weilten, finden sich vor allem in den Gesellschaftswissenschaften, niedrigere in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Die umgekehrte Situation besteht in Bezug auf Auslandspraktika. Diese Art des Auslandsaufenthaltes ist vor allem bei künftigen Medizinern und Ingenieuren anzutreffen. Allerdings kann nicht übersehen werden, dass der Anteil an auslandsmobilen Studierenden, die ein Praktikum in einem anderen Land absolvierten, von 41% auf 38% zurückgegangen ist. 4 Deutsche Studierende mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach Art des Aufenthaltes Mehrfachnennungen Deutsche Studierende 2009 mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten Studium 50% Praktikum 38% Sprachkurs 13% Exkursion/Studienreise 11% Projektarbeit 5% Summer School 2% Sonstiges 5% HIS - Studie Internationale Mobilität HIS: Projektbericht

20 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Keine wesentlichen Veränderungen gibt es bei den anderen Arten studienbezogener Auslandsaufenthalte. 13% aller mobilen Studierenden haben sich schon einmal in einem Sprachkurs im Ausland eingeschrieben, besonders viele unter den Studierenden der Sprach- und Kulturwissenschaften. Studienreisen ins Ausland werden vor allem von Studierenden der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften durchgeführt, auch auf Projektarbeit im Ausland trifft dies zu. Insgesamt können 11% bzw. 5% der auslandsaktiven Studierenden schon auf entsprechende Aufenthalte verweisen. Nur ein geringer Teil der Studierenden nutzt bislang Summer Schools. Im Vergleich zu 2007 ist der entsprechende Anteil sogar noch von 3% auf 2% zurückgegangen. Deutliche Differenzen in den bevorzugten Aufenthaltsarten zeigen sich ebenfalls bei einer Unterscheidung der Studierenden nach der von ihnen angestrebten Abschlussart. Auch wenn nicht verkannt werden darf, dass hinter den verschiedenen Studiengängen unterschiedliche Fachkulturen stehen, so liefert doch eine solche Betrachtung erste Verweise auf mögliche Entwicklungen. Bei den herkömmlichen universitären Diplom-Studiengängen gilt das Interesse der auslandsmobilen Studierenden vor allem dem Auslandsstudium. Dies trifft noch stärker auf die Magister-Studiengänge zu. Sie stellen insofern eine Besonderheit dar, dass aufgrund häufiger Mehrfachaufenthalte neben dem Studium auch Sprachkurse und Studienreisen überdurchschnittlich oft durchgeführt werden. Demgegenüber spielt das Praktikum eine vergleichsweise geringe Rolle. Bei den Diplom-Studiengängen an Fachhochschulen besteht die umgekehrte Situation. Das Praktikum ist die wichtigste Art des Aufenthaltes im Ausland. Zum Studium war lediglich ein Drittel der betreffenden Studierenden an einer ausländischen Hochschule immatrikuliert. Bei den Studiengängen, die mit einem Staatsexamen abschließen, bewegen sich Auslandsstudium und -praktikum auf ähnlichem Niveau. 5 Deutsche Studierende mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach Art des Aufenthaltes und des angestrebten Abschlusses Mehrfachnennungen, Angaben in % Abschlussart Art des Aufenthaltes Studium Praktikum Sprachkurs Studienreise Projektarbeit Summer School Diplom-Studiengänge an Universitäten Diplom-Studiengänge an Fachhochschulen Magister-Studiengänge Staatsexamen-Studiengänge Bachelor-Studiengänge an Universitäten Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 Für die universitären Bachelor-Studiengänge gilt eine ähnliche Betonung des Auslandsstudiums wie beim bisherigen Diplomstudium, allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Außer den kurzen Sprachkursen haben alle Arten an Auslandsaufenthalten an Bedeutung verloren. Dagegen sind unter den auslandserfahrenen Studierenden in Bachelor-Studiengängen an Fachhochschulen Praktika, Sprachkurse und Studienreisen zu durchschnittlichen Anteilen vertreten. Ein Auslandsstudium absolvierten rund zwei Fünftel der betreffenden Bachelor-Studierenden, das ist ein höherer Anteil als in den Diplom-Studiengängen an den Fachhochschulen. HIS: Projektbericht 5

21 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität Die durchschnittliche Dauer aller studienbezogenen Auslandsaufenthalte eines deutschen Studierenden beträgt wie schon im Jahre 2007 sechs Monate. Ein Viertel der auslandserfahrenen Studierenden weilte insgesamt nicht länger als drei Monate studienbezogen in anderen Ländern, nur 8% haben mehr als ein Jahr im Ausland verbracht. Je nach Aufenthaltsart schwankt die durchschnittliche Dauer beträchtlich. Während für ein Auslandsstudium im Mittel sechs Monate an einer ausländischen Hochschule studiert wird, dauert ein Auslandspraktikum im Durchschnitt drei Monate und die Projektarbeit zwei Monate. Bei allen anderen Aufenthaltsarten wird lediglich ein Monat im Ausland verbracht. 6 Gesamtaufenthaltsdauer der Studierenden im Ausland Angaben in % Monate 3-4 Monate 5-6 Monate 7-8 Monate 9-10 Monate Monate über 12 Monate Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den einzelnen Aufenthaltsarten Angaben im Median Studium 6 Monate Sprachkurs Praktikum Exkursion/Studienreise Projektarbeit Summer School 1 Monat 3 Monate 1 Monat 2 Monat 1 Monat HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 Länder und Regionen Im Vergleich zum Jahr 2007 gibt es hinsichtlich der für studienbezogene Auslandsaufenthalte von den Studierenden bevorzugten Regionen keine wesentlichen Änderungen. Nach wie vor sind westeuropäische Länder das wichtigste Ziel für die Auslandsaktivitäten deutscher Studierender. Rund zwei Drittel aller mobilen Studierenden weilten dort zu einem oder mehreren Aufenthalten. Nach wie vor stehen dabei Großbritannien, Frankreich und Spanien an der Spitze der Gastländer. Mit deutlichem Abstand folgen Italien, Schweiz und Schweden. 12% der betreffenden Studierenden haben sich in den USA oder Kanada aufgehalten und lediglich 11% in osteuropäischen Ländern. Hierbei finden Russland und Polen das größte Interesse unter den auslandsinteressierten Studierenden. Ebenfalls 11% der Befragten sind in ein asiatisches Land gefahren. China und Japan finden dabei die meisten Interessenten. Jeweils 7% der betreffenden Studierenden konnten studienbezogene Auslandserfahrungen in Lateinamerika oder Afrika sammeln. Und ein ähnlich hoher Anteil an Studierenden weilte schon zu Studienzwecken in Australien oder anderen Ländern dieses Kontinentes. 6 HIS: Projektbericht

22 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität 7 Wichtige Gastländer studienbezogener Auslandsaufenthalte Mehrfachnennungen 2% USA 10% 2% Kanada 3% 5% 3% 3% 14% 3% 3% China 4% 2% 14% 5% 3% 5% 11% Australien 5% Zielregionen studienbezogener Auslandsaufenthalte Mehrfachnennungen, Angaben in % Westeuropa Nordamerika Osteuropa Mittel- und Südamerika Afrika Australien Süd-, Vorder- und Zentralasien Ostasien HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 Gründe für studienbezogene Auslandsmobilität Die Motivation zu Studienaufenthalten im Ausland hat sich bei den deutschen Studierenden im Laufe der letzten zwei Jahre nicht gravierend verändert. Nach wie vor begründen die betreffenden Studierenden ihre Studienphase in anderen Ländern vor allem mit dem Erwerb sozial-kommunikativer Kompetenzen. Fast alle Befragten erhofften sich neue Erfahrungen, sie strebten an, HIS: Projektbericht 7

23 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität 8 Gründe für studienbezogene Auslandsaufenthalte Angaben auf einer Skala von 1 = überhaupt nicht wichtig bis 5 = sehr wichtig, Pos. 4+5, in % neue Erfahrungen sammeln 95 eine andere Kultur kennenlernen in einer fremden Situation zurechtkommen Sprachkenntnisse vertiefen berufliche Chancen verbessern 71 fachliche Kenntnisse erweitern spezielle praktische Erfahrungen sammeln eine besondere Qualifikation erwerben andere Lehr- und Lernformen kennenlernen spätere Berufstätigkeit im Ausland geplant obligatorischer Aufenthalt im Rahmen meines Studiums HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 eine andere Lebens- und Arbeitskultur kennenzulernen und in einer fremden, für sie ungewohnten Situation zurechtzukommen. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch die Erweiterung ihrer fremdsprachlichen Fähigkeiten. Als ähnlich motivierend für einen Auslandsaufenthalt erweist sich die Erwartung besserer beruflicher Chancen. Fast drei von vier Studierenden verweisen auf dieses Motiv. Demgegenüber werden Gründen, die stärker mit der fachlichen Qualifikation und der Berufsvorbereitung im Zusammenhang stehen, eine geringere Bedeutung beigemessen. Nur jeweils jeder zweite Student strebte in hohem Maße nach fachlichen Kenntnissen, besonderen Qualifikationen oder speziellen praktischen Erfahrungen. Allerdings hat sich der Anteil an auslandsmobilen Studierenden, die solche auf fachlich-berufliche Verwertbarkeit gerichtete Aspekte betonen, in den letzten zwei Jahren etwas erhöht. Bei nicht wenigen Studierenden haben auch unmittelbare berufliche Absichten den Ausschlag für die Auslandsaktivitäten mitgegeben. So verbindet etwa jeder zweite Studierender seinen Auslandsaufenthalt mit dem Ziel einer späteren Berufstätigkeit in einem anderen Land. Für die auslandsaktiven Studierenden in Bachelor-Studiengängen ist dabei ein hoher Anteil an obligatorischen Auslandsaufenthalten bezeichnend. Während dieser Aspekt im Allgemeinen von rund einem Fünftel der Studierenden als wichtiger Grund für eine Auslandsphase im Studium angegeben wird, verweisen von den Bachelor-Studierenden rund ein Drittel auf die verpflichtende Vorgabe ihres Aufenthaltes. Erfahrungen während der studienbezogenen Auslandsaufenthalte An den guten Erfahrungen der deutschen Studierenden im Ausland hat sich nichts geändert. Nach wie vor kommt die überwiegende Mehrheit mit bereichernden und angenehmen Erlebnissen zurück. Nur eine Minderheit verweist auf kulturelle Differenzen und fachlich-organisatorische 8 HIS: Projektbericht

24 3. Fachkonferenz zur Auslandsmobilität 9 Erfahrungen während studienbezogener Auslandsaufenthalte Angaben auf einer Skala von 1 = trifft überhaupt nicht zu bis 5 = trifft in hohem Maße zu, Pos. 4+5, in % Ich habe viel von einer anderen Arbeits- und Lebenskultur erfahren. Ich kam mit der Mentalität der Einheimischen zurecht Ich fühlte mich gut integriert. Ich konnte mich gut in der Landessprache verständigen. Ich konnte alle geplanten Leistungsnachweise erwerben. Ich konnte mich an allen von mir gewünschten Lehrveranstaltungen/Aktivitäten beteiligen. Ich wurde sehr gut betreut Ich habe wichtige fachliche Inhalte vermittelt bekommen. Ich habe viel für meine künftige Berufstätigkeit gelernt HIS - Studie Internationale Mobilität 2009 Unzulänglichkeiten. Eine solche positive Einschätzung wird von den auslandserfahrenen Studierenden unabhängig von der besuchten Gastregion geäußert. So sind nicht nur über vier Fünftel der betreffenden Studierenden problemlos mit der Mentalität der einheimischen Bevölkerung zurechtgekommen, fast ebenso viele haben sich auch gut integriert gefühlt. Dies steht in engem Zusammenhang mit den fremdsprachlichen Fähigkeiten der Mehrzahl der international mobilen Studierenden, die sich ohne weiteres in der Landessprache verständigen konnten. Einem hohen Anteil von 83% haben die Auslandsaufenthalte auch zu tiefen Einblicken in die Arbeits- und Lebenskultur des Gastlandes verholfen. Dazu hat beigetragen, dass zwei Drittel an allen gewünschten Lehrveranstaltungen bzw. anderweitigen studienbezogenen Aktivitäten teilnehmen konnten. Ähnlich viele Studierende geben an, dass sie alle geplanten Leistungsnachweise erworben haben. Diese Erfahrungen der auslandsmobilen Studierenden weisen zum einen auf eine gute Vorbereitung der Auslandsaufenthalte hin, zum anderen aber auch darauf, dass die Studierenden mit den angemessenen Erwartungen und Einstellungen an die Hochschulen in andere Länder fahren. Sie erleben während ihrer Aufenthalte kaum Enttäuschungen, weil sie gut informiert sind und nicht mit völlig falschen oder überzogenen Vorstellungen ihren Studienaufenthalt antreten. Allerdings wird nach wie vor der fachliche Ertrag von Auslandsaufenthalten ambivalent beurteilt. Auch wenn sich die Einschätzungen im Vergleich zu 2007 etwas verbessert haben, so ist es doch nicht mehr als die Hälfte der betreffenden Studierenden, die vorbehaltlos der Meinung ist, im Ausland wichtige fachliche Inhalte vermittelt bekommen oder auch viel für die künftige Berufstätigkeit gelernt zu haben. Ein Fünftel bis ein Viertel kann für sich überhaupt keinen fachlichen Gewinn verzeichnen. HIS: Projektbericht 9

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