Entwicklung der Stadtwerke Holding

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1 Pressegespräch am Entwicklung der Stadtwerke Holding Präsentation der Unternehmensgruppe Konzernabschluss 2008 S. 1

2 Herzlich Willkommen! Agenda Präsentation der Unternehmensgruppe Neuer Auftritt der Stadtwerke Holding und wichtige Entwicklungen im Konzern Konzernabschluss 2008 S. 2

3 Wer sind und was leisten die Stadtwerke Frankfurt (1/2) 1. Einer der größten kommunalen Konzerne in Deutschland 2. Anteilseigner: Stadt Frankfurt am Main zu 100 %. 3. Dienstleistungsspektrum: Strom, Gas, Wärme, Wasser, Verkehr, Müllverbrennung und Energieerzeugung sowie Bäder 4. Infrastrukturkonzern für Frankfurt mit den Kernaufgaben: Sicherung des kommunalen Vermögens; Entlastung des städtischen Haushalts; Sicherung und Weiterentwicklung der Infrastruktur als Basis für die Konkurrenzfähigkeit der Stadt Frankfurt im europäischen Standortund Städtewettbewerb; Grundversorgung für die Bürgerinnen und Bürger preiswert sicherstellen. 5. Vernetzung verschiedener Unternehmen durch die Holding, um integrierte Konzepte, konzentrierte Kompetenz und hohe Effizienz zu ermöglichen S. 3

4 Wer sind und was leisten die Stadtwerke Frankfurt (2/2) 6. Starke Unternehmen, deren Wertschöpfung Frankfurt und der Region zugute kommt. 7. Vorteile gegenüber privatwirtschaftlichen Unternehmen: Verantwortung für eine öffentliche Aufgabe, Bürgernähe, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und dem Gemeinwohl verpflichtet. Strategischer Ansatz zur LOGO Entwicklung: Profilierung der Stadtwerke Frankfurt Holding als städtische Unternehmensgruppe mit dem öffentlichen Auftrag, die Infrastruktur der Stadt Frankfurt zu sichern, ohne die eigenständigen Profile der einzelnen Beteiligungen zu tangieren. S. 4

5 Der Außenauftritt der Stadtwerke Bis bis 1998 Ab 1998 S. 5

6 Das Ergebnis Das Logo: Der Slogan: Aus einer Hand. Für unsere Stadt. S. 6

7 Anpassung des Internet Auftritts Von Zu S. 7

8 Auf einen Blick Aus einer Hand. Für unsere Stadt. S. 8

9 S. 9 Entwicklung im Konzern

10 Abfallverbrennungsanlage: Ein zukunftsweisendes Müllheizkraftwerk Modernisierung der Anlage in den Jahren (Investitionsvolumen 280 Mio. ) Tonnen Abfälle werden p. a. verbrannt (Einsparung: 140 Mio. Liter Heizöl). Strom- und Fernwärmeversorgung für Heddernheim, Nordweststadt und Riedberg. Durch moderne Abgasreinigungs- und Filtertechniken sind Dioxine und Furane heute kein Thema mehr, durch die Einhausung ist die Staub- und Geruchsbelastung reduziert. Schlüsselübergabe an die Betreibergesellschaft MHKW (je 50% Mainova und FES) erfolgte am Foto: Helmut Fricke S. 10

11 S. 11 Entwicklung im Konzern

12 BBF: Die Frankfurter Bäderlandschaft Die größte Sanierungs- und Attraktivierungsmaßnahme in 2009 ist mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 5,9 Mio. die Sanierung des Freibads Eschersheim. Hierbei werden folgende Attraktivierungs- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt: Abdichtung der Wasserfläche (4.620 m²) als Edelstahlbecken; Erneuerung der Rohrleitungen (ca m); Kompletterneuerung der Funktions- und Umkleidegebäude; Neu angelegte Rasenfläche (ca m²); Neuer Kinderspielplatz / Beachvolleyballfeld. S. 12

13 S. 13 Entwicklung im Konzern

14 Erwerb von Thüga-Anteilen (vereinbarter Kaufpreis rund 2,9 Mrd. Euro) 20,75 % 20,75 % 20,75 % 62,25 % 37,75 % INTEGRA Energie GmbH & Co. KGaA S. 14

15 Das Gemeinschaftskraftwerk Irsching: Eine weitere erhebliche Investition in umweltschonende Erzeugungstechnologien 845 MW GuD-Kraftwerksblock Eine Kooperation zwischen: E.ON Kraftwerke GmbH (50,2%) N-ERGIE AG (25,2%) Mainova AG (15,6%) HSE AG (9,0%) Investitionsvolumen: 400 Mio. Inbetriebnahme: Jahresende 2009 Stand der Arbeiten: Mit einem Wirkungsgrad von 58 Prozent wird die Anlage zu den energieeffizientesten aller erdgasgefeuerten Kraftwerke in Deutschland gehören! S. 15

16 Mainova nimmt in Hessen eine führende Rolle bei der klimaschonenden Strom- und Wärmeerzeugung ein Kraft-Wärme-Kopplung im Biomasse-Kraftwerk Fechenheim Der KWK-Anteil an der Wärmeerzeugung liegt bei Mainova bei über 80 %. Damit liegt der KWK-Anteil der Stromerzeugung mit 32 % deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt (ca. 12%) und schon jetzt über der Vorgabe der Bundesregierung für 2020 von 25 %. S. 16

17 S. 17 Entwicklung im Konzern

18 VGF: Der Nahverkehrsdienstleister Direktvergabe Schiene - ÖPNV Angebot aus einer Hand Auf Grundlage der politischen Entscheidung, die VGF als Verkehrsdienstleister Schiene - integriertes Verkehrsunternehmen (Betrieb/Infrastruktur) zu betrauen, werden derzeit die Vorbereitungen zur Direktvergabe des U-Bahn- und Straßenbahnverkehrs getroffen (Die Konzessionen laufen 2011 aus.); Hierdurch wird auch künftig der Einfluss der kommunalen politischen Gremien, unter Beachtung der geltenden gesetzl. Rahmenbedingungen gesichert; Mit der Direktvergabe werden nicht nur das aus Kundensicht hochwertige Angebot, verbunden mit einem hohen Niveau an Qualität und Umweltstandards, sondern darüber hinaus die Arbeitsplätze bei der VGF erhalten. S. 18

19 VGF: Der Nahverkehrsdienstleister Neubaustrecken Frankfurter Bogen Mit dem Straßenbahnneubau "Frankfurter-Bogen" erweitert sich das Schienennetz ab Herbst 2011 um 3,5 km bzw. 8 Haltestellen. Die neue Straßenbahnlinie 18 wird dann das Neubaugebiet über Konstablerwache, Börneplatz und Zoo mit der Innenstadt verbinden. Riedberg Der Riedberg wird im Dezember 2010 mit den neuen Linien U8 und U9 erschlossen. Die rund 4 Kilometer lange Neubaustrecke wird das neue Stadtviertel und den dortigen Uni-Campus der Goethe Universität mit der Linien U8 bis zum Südbahnhof und der Linie U9 über das Nordwestzentrum bis nach Ginnheim verbinden. S. 19 (Gesamtinvestitionsvolumen für beide Strecken ca. 120 Mio. ).

20 Konzernabschluss 2008 Teil 1: - Konzern-Kennzahlen - Zusammensetzung Konzernergebnis - Investitionen des Konzerns S. 20

21 Ergebnis vor Ertragsteuern des SWFH Konzerns (HGB) Ergebnis vor Ertragsteuern in Mio. EUR (HGB) + 9,8 Mio. 8,2 Mio. - 1,6 Mio S. 21

22 Konzern-Kennzahlen (HGB) (+/-) Bilanzsumme (Mio. EUR) 2.442, ,1 0,1 Eigenkapital (Mio. EUR) 472,9 479,6 8,9 Eigenkapitalquote 19,4% 19,6% 7,6 Eigenkapitalrentabilität * -0,3% 1,7% -0,3 * nach Steuern S. 22

23 Zusammensetzung des SWFH Konzernergebnisses (HGB) Mio. EUR (+/-) Mainova 87,3 87,4 0,1 VGF -37,3-28,4 8,9 AVA -10,5-2,9 7,6 BBF -19,2-19,5-0,3 Fraport 33,5 23,0-10,5 SWFH * -40,5-38,7 1,8 Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag 13,3 20,9 7,6 abzgl. auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn -14,9-12,7 2,2 Konzernergebnis -1,6 8,2 9,8 * eigener Aufwand und Konsolidierungsmaßnahmen S. 23

24 Zusammensetzung des SWFH Konzernergebnisses (HGB) Mainova 2008: 87,4 (2007: 87,3) in Mio. EUR Fraport 2008: 23,0 (2007: 33,5) VGF 2008: -28,4 (2007: -37,3) AVA 2008: -2,9 (2007: -10,5) BBF 2008: -19,5 (2007: -19,2) SWFH 2008: -38,7 (2007: -40,5) S. 24

25 Investitionen des SWFH Konzerns (HGB) Investitionen in Mio. EUR (HGB) + 13,8 Mio. 181,1 Mio. 194,9 Mio S. 25

26 Investitionen des SWFH Konzerns (HGB) Mio. EUR (+/-) % Energie- und Wasserversorgung (Mainova) 90,2 82,1-8,1-9 Öffentlicher Personennahverkehr (VGF) 46,1 51,6 5,5 11,9 Abfallentsorgung (AVA) 37,4 44,9 7,5 20,1 Schwimmstätten (BBF) 4,2 7,5 3,3 78,6 SWFH 3,2 8,8 5, ,1 194,9 13,8 7,6 S. 26

27 Investitionen des SWFH Konzerns nach Segmenten (HGB) 90,0 80,0 82,1 70,0 60,0 50,0 Mio. 40,0 51,6 44,9 Gesamtinvestitionsvolumen: 2008: 194,9 Mio. (2007: 181,1 Mio. ) 30,0 20,0 10,0 7,5 8,8 0,0 Öffentlicher Personennahverkehr Öffentl. Abfallentsorgung Personennahverkehr Abfallentsorgung Schwimmstätten Übrige Schwimmstätten Energie- und Wasserversorgung Energieund Wasserversorgung Übrige S. 27

28 Personal des SWFH Konzerns Personalaufwand (HGB) Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt - 1,7 Mio MA 311,1 Mio. 309,4 Mio S. 28

29 Konzernabschluss 2008 Teil 2: - Personalentwicklung - Serviceleistung Gemeinsame Berufsausbildung S. 29

30 Personalentwicklung Stadtwerke Gruppe Mit über Mitarbeitern sind wir einer der größten Arbeitgeber der Region Mitarbeiter im Durchschnitt ,0 320,0 310,0 300,0 290,0 280,0 270,0 260,0 250,0 Personalaufwand in Mio. Der Personalaufwand reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Mio. auf 309,4 Mio., obwohl zum 1. Januar 2008 eine Tariferhöhung von 5,1 % wirksam wurde. Damit resultierte der Rückgang im Aufwand im wesentlichen aus der Personalreduzierung um 108 MA. Anzahl Schwerbehinderter mit ca. 10 % deutlich über den gesetzlichen Vorgaben Mitarbeiter Personalaufwand S. 30

31 Personalentwicklung Gruppe: Strukturdaten Anzahl MA je Unternehmen im Verhältnis zur Gesamtmitarbeiterzahl BBF 4% AVA 0% SWFH 2% MA mit ausländischer Staatsangehörigkeit andere Nationalitäte n 32% Türken 27% VGF 40% Mainova 54% Griechen 6% Italiener 21% Marokkaner 7% Kroaten 7% Mainova VGF BBF AVA SWFH Größtes Unternehmen ist die Mainova. Hier sind über 50 % der MA beschäftigt. 400 Mitarbeiter mit ausländischer Staatsangehörigkeit ( 8% der Belegschaft) Insgesamt 25 unterschiedliche Nationalitäten S. 31

32 Serviceleistung der Holding: Gemeinsame Berufsausbildung Die Unternehmen der Gruppe bilden schon seit Jahren über Ihren Bedarf aus und tragen damit dazu bei, jungen Menschen in der Region eine berufliche Perspektive zu geben. Am waren 183 AZUBI in der Gruppe beschäftigt Entwicklung der Auszubildenden in der Gruppe Ausbildungsvielfalt in der Gruppe (12 verschiedene Ausbildungsberufe) Kaufmännische Ausbildung: - Industriekaufmann/-frau - Kaufmann /-frau für Bürokommunikation - Kaufmann /-frau für Verkehrsservice - Sport- und Fitnesskaufmann /-frau - Kaufmann /-frau für Dialogmarketing Gewerblich-technische Ausbildung - Elektroniker/in für Betriebstechnik - Fachinformatiker/in Systemintegration - Industriemechaniker/in - Mechatroniker/in - Rohrleitungsbauer/in - KFZ-Mechatroniker/in Fachangestellte/r für BäderBetriebe Derzeit läuft der Auswahlprozess für Bäderbetriebe Kaufmännische Auszubildende Gewerblich-technische Auszubildende S. 32

33 S. 33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit