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Jürgen Eberhardt
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Pressemeldung Österreichs Konjunkturaussichten positiv 11. März 2014 DI Paul Unterhuber Sozial- und Organisationsforschung T +43 1 717-10 219 paul.unterhuber@gfk.

März 2014 In Europa sehen die Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr Anzeichen auf ein Ende der Wirtschaftskrise. Österreich hat auch im 4.

Quartal 2013 war erneut in Österreich von einem hohen Wert für die Konjunkturaussichten geprägt.

Trotz eines leichten Auf und Ab in der Konjunkturstimmung 2013 bleibt die Stimmung im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten auf konstant hohem Niveau.

1 Pressemeldung Österreichs Konjunkturaussichten positiv 11. März 2014 DI Paul Unterhuber Sozial- und Organisationsforschung T paul.unterhuber@gfk.com Der GfK Konsumklima Index Österreich misst weiterhin hohe Konjunktur- und Einkommenserwartung im 4. Quartal Europa blickt optimistisch ins Jahr 2014 Wien, 11. März 2014 In Europa sehen die Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr Anzeichen auf ein Ende der Wirtschaftskrise. Österreich hat auch im 4. Quartal 2013 einen positiven Blick auf die Konjunktur, die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung. Das 4. Quartal 2013 war erneut in Österreich von einem hohen Wert für die Konjunkturaussichten geprägt. Gegenüber September blieb die Konjunkturerwartung bei +5 Punkten (von insgesamt theoretisch +/- 100 Punkten) annähernd am Niveau von September (+7 Punkte). Trotz eines leichten Auf und Ab in der Konjunkturstimmung 2013 bleibt die Stimmung im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten auf konstant hohem Niveau. Die Unsicherheiten unter den Konsumentinnen und Konsumenten der vergangenen Jahre geht langsam zurück und es setzt sich ein optimistischer Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung durch, so DI Paul Unterhuber von der Sozial- und Organisationsforschung der GfK. GfK Austria GmbH Ungargasse Wien Österreich T F at@gfk.com Geschäftsführer Peter Damisch Dr. Tomas Krasny Registriert beim Handelsgericht Wien unter FN m Gesellschaftssitz: Wien Die EU-Kommissiodiesem Jahr wieder solide wachsen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet blickt ebenso optimistisch in die Zukunft. Europa soll in die 1

EU-Kommission unter dem Strich zwar noch mit einem Nullwachstum. Für das aktuelle Jahr erwartet sie jedoch ein Wachstum von 1,4 Prozent, im Jahr 2015 sogar von 1,9 Prozent.

So können die Länder des Baltikums, Estland, Lettland und Litauen, mit Wachstumsraten von drei bis vier Prozent rechnen.

2 EU-Kommission unter dem Strich zwar noch mit einem Nullwachstum. Für das aktuelle Jahr erwartet sie jedoch ein Wachstum von 1,4 Prozent, im Jahr 2015 sogar von 1,9 Prozent. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten sind allerdings noch gravierend. So können die Länder des Baltikums, Estland, Lettland und Litauen, mit Wachstumsraten von drei bis vier Prozent rechnen. Den meisten EU-Krisenstaaten aber wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland sagen die Brüsseler Experten erst diesem Jahr wieder eine leicht steigende Wirtschaftskraft voraus. Zypern und Slowenien müssen wohl sogar noch ein Jahr länger warten, bis ihre Wirtschaft wieder Wachstumsraten vorweisen kann. Einkommenserwartung: Kleiner Dämpfer für Österreich, aber deutliches Plus in Nachbarländern Tschechien, Slowakei und Deutschland Die Einkommenserwartung ist in Österreich zwar im 4. Quartal leicht zurückgegangen (minus 9 von +15 auf +6 Punkte), allerdings verzeichneten im selben Zeitraum Tschechien (plus 7 auf +23 Punkte), Slowakei (plus 14 auf +22 Punkte) und Deutschland (plus 6 auf +40 Punkte) Zuwächse. Die Einkommenserwartung in Polen stieg um 15 Punkte auf +13 Punkte. 2

Anschaffungsneigung: Konsumlaune in Österreich konstant hoch Die Kauflaune der Österreicherinnen und Österreicher bleibt nach wie vor ungetrübt (und nahezu unverändert bei +8 Punkten, minus 4

3 Anschaffungsneigung: Konsumlaune in Österreich konstant hoch Die Kauflaune der Österreicherinnen und Österreicher bleibt nach wie vor ungetrübt (und nahezu unverändert bei +8 Punkten, minus 4 Punkte gegenüber dem 3. Quartal). Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt, das hält die Österreicherinnen und Österreicher nicht von Konsumausgaben ab, so Paul Unterhuber von GfK Austria. 3

4 Zur Studie Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der internationalen Ausweitung der Studie GfK-Konsumklima MAXX und basieren auf Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission in allen Ländern der Europäischen Union monatlich durchgeführt werden. Das GfK Konsumklima Europa gibt einen Überblick über die Entwicklung von Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie der Anschaffungsneigung der Konsumenten in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien und der Tschechischen Republik. Diese zwölf Länder umfassen rund 80 Prozent der Bevölkerung der 27 EU-Staaten. Auf die hier betrachteten Länder entfällt folgende monatliche Verteilung der Interviews: Bulgarien Deutschland Frankreich Griechenland Großbritannien Italien Österreich Polen Portugal Rumänien Spanien Tschechische Republik Die folgende Tabelle zeigt die einzelnen Indikatoren im Überblick: Konjunkturerwartung Einkommenserwartung Konsum- und Anschaffungsneigung Was glauben Sie, wie wird sich die allgemeine wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten entwickeln? (sich wesentlich verbessern - sich etwas verbessern - in etwa gleichbleiben - sich etwas verschlechtern - sich wesentlich verschlechtern - weiß nicht) Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die finanzielle Lage Ihres Haushalts in den kommenden zwölf Monaten entwickeln? (sich wesentlich verbessern - sich etwas verbessern - in etwa gleichbleiben - sich etwas verschlechtern - sich wesentlich verschlechtern - weiß nicht) Glauben Sie, dass es zurzeit ratsam ist, größere Anschaffungen zu tätigen? (Ja, der Augenblick ist günstig - Der Augenblick ist weder besonders günstig noch besonders ungünstig - Nein, der Augenblick ist nicht günstig - weiß nicht) Über GfK GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über 80 Jahre 4

Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern.

5 Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern. Weitere Informationen erhalten Sie unter Folgen Sie uns auf Twitter: 5

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