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1 areal FüR zeitgenössische KUnst In MünChEn Seite 1

2 Inhalt A Hotspot München... 3 B Offene Prozesse flexible Räume... 7 C Prozessgruppe, Leitungsteam, Künstler D Vernetzung lokal und international E Module - Partner im JUTIER F Next Generation Plattform für interkulturelle Bildung Anlagen: Modul Interkulturelle Bildung Modul Münchner Kammerorchester Modul Performance Plattform (Kreativlabor) Modul Tonkünstlerverband München G Programm- und Nutzungsstruktur H Organisationsstruktur und Rechtsform I Raumnutzungsplanung J Modellrechnung Finanzen K Architektur-Ansatz... 52

3 Seite 3 Hotspot München

4 a hotspot München Seite 4 Das JUTIER ist in seinem Kern ein öffentlicher Ort der Kunst, ein Ort unmittelbarer Öffentlichkeit, ein Ort der Kunstformen, die diese unmittelbare Öffentlichkeit im weitesten Sinne konstituieren - Theater, Tanz, Musik, Performance, Diskurs und inszenierte bildende Kunst. Es besteht eine Chance für die freie Szene in München und für die Stadt München selbst. Das, was entsteht, wird symbiotische Attraktivität entwickeln und zwar für München und für die hier lebenden Künstler. Sie sollen bleiben. Organisierte Kunstszenen in anderen Städten beweisen, dass sie durch Konzentrierung und Strategie Standortfaktoren des gesamten urbanen Raumes nachhaltig beeinflussen. Gleichzeitig bietet ein JUTIER, das von den kreativen Köpfen selbst entwickelt wird, die Möglichkeit, Visionen in funktionale, effiziente Strukturen zu etablieren, die künstlerische Prozesse auch langfristig stärken und freie Kunst in ein lebendiges Stadtbild integrieren. Wie sieht ein Ort der zeitgenössischen Kunst und Musik, der auf Offenheit, Vernetzung und künstlerische Nachhaltigkeit abzielt aus? Das JUTIER wird zum Hotspot, weil es durch wandelbare Räume und durch unterschiedliche Arten an Kooperationen auf Innovationen der freien darstellenden Kunst und Musik und den sich permanent ändernden Kunstformen, formal und inhaltlich zu reagieren in der Lage ist.

5 A Seite 5 Die Folge dieser künstlerischen Basis, Heimat und Arbeitsstruktur ist ein sich im ständigen Austausch befindendes Künstlerkollektiv, dessen Zusammenarbeit in vorher festgelegten und unterschiedlich langen Zeiträumen besteht. Es gibt künstlerische Produktionen, die sich über 2-6 Wochen erstrecken, daneben Residenzen über Zeiträume von 6 Wochen bis zu 3 Jahren, aber auch langfristige Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern, den sogenannten Modulen, die im JUTIER bis zu 7 Jahren beheimatet sind. So entsteht die Möglichkeit mit Künstlern und Gruppen in Koproduktionen langfristig und prozessorientiert zu arbeiten, aber auch kürzere Arbeitsverhältnisse zugunsten neuer Impulse wieder aufzulösen, sodass innerhalb des JUTIERs eine immerwährende Form der Bewegung in Kunstprozessen, gesellschaftspolitischen Denkräumen und neuen Impulsen entsteht. Um diese künstlerische Fluktuation nutzbar, profitabel und attraktiv zu gestalten, bietet das JUTIER eine außergewöhnliche Form der Begegnungsstätte: DIE AGORA. Hier treffen sich Künstler und Wissenschaftler zu Symposien, hier beraten Künstler und Bürgerinitiativen über gemeinsame Strategien, hier veranstalten Schulklassen öffentliche Kunsthappenings. Dieser Melting Point von künstlerischem Potential und lokaler Partizipation verleiht dem Vernetzungsgedanken seine unbedingte und für die Hallen notwendige Nachhaltigkeit. Und das nicht nur in der Begegnung und auch sinnvollen Reibung der Kunstprozesse untereinander, sondern auch mit dem Stadtteilpublikum vor Ort. Die den künstlerischen Prozessen angepasste und transparent gehaltenen Form der Institutionalisierung bietet kreativen Entwicklungsraum und zudem eine maßgeblich veränderte Wahrnehmung der Münchner freien Szene zu einer umfassenden überregionalen und internationalen Sichtbarkeit. Im umgekehrten Prinzip werden so Vorgänge in der europäischen und transnationalen freien Szene für München wahrnehmbar gemacht.

6 A Seite 6 Damit wird ein Forderungskatalog an einen Produktions- und Wirkungsort der freien Szene erfüllt, der ebenso klar wie historisch ist: Der Hotspot JUTIER wird zur ersten Adresse, wenn es darum geht, von außen freie Münchner Produktionen und Künstler zu kontaktieren und damit kontinuierlich den Anschluss an die zeitgenössische europäische freie Performance-, Theater-, Musik- und Tanzszene aufzubauen und dauerhaft anzubieten. Das JUTIER wirkt als institutionelle Plattform im Wettbewerb mit anderen großen freien Häusern. Zugleich treten auch innerhalb des Areals Potenziale der lokalen freien Szene zum Wettstreit an. Was das JUTIER nachhaltig wettbewerbsfähig und zum attraktiven Zentrum der freien darstellenden Künste macht, ist seine Einzigartigkeit in der Organisationsform und Infrastruktur. Allerdings ergeben sich durch die flexiblen Räume und die erwünschte Offenheit spezielle Anforderungen an die künstlerische Leitung eines solchen Konstrukts.

7 Seite 7 Prozessgruppe, Leitungsteam, Künstler

8 B prozessgruppe, Leitungsteam, Künstler Seite 8 Geleitet und profiliert wird das JUTIER von einem Team. So wie die Gewinner des Architekturwettbewerbs eine Entwicklungsagentur für die weitere städtebauliche Planung einsetzen, wird analog für die weitere programmatische und organisatorische Planung des JUTIER-Areals eine Prozessgruppe JUTIER eingesetzt. Diese besteht maßgeblich aus Personen der freien Kunstszene München, international arbeitender ProgrammmacherInnen, aus den Fachbereichen Architektur, Organisation und Finanzen, sowie einem/er VertreterIn der Leitungsebene des Kulturreferates. Die Prozessgruppe JUTIER hat die Aufgabe, einen mit allen beteiligten Referaten und der Politik abgestimmten Zeitplan zu entwickeln, die rechtliche Trägerschaft zu konzipieren, die architektonische Detailplanung voranzutreiben und rechtzeitig vor dem Zeitpunkt Null, das heißt dem Zeitpunkt der bezugsfertig umgebauten Hallen, ein Leitungsteam vorzuschlagen, welches die erste Legislaturperiode des JUTIER künstlerisch verantwortet. Die Prozessgruppe JUTIER setzt zum Zeitpunkt Null seine Arbeit als Beirat des JUTIER fort. Die Akquise des Leitungsteams erfolgt unter genauer Berücksichtigung folgender fachlicher Kompetenzen der an der Leitung beteiligten Personen: Das Team setzt sich aus mehreren Personen zusammen, die bereits ihre kurativen Fähigkeiten in den Sparten Tanz, Theater, Musik, Performance, Literatur, Bildende Kunst, interkulturelle Bildung, Diskurs-Politik-Wissenschaft, etc. unter Beweis stellen konnten.

9 B Seite 9 Das Leitungsteam verpflichtet sich der Aufgabe, das JUTIER so mit Künstlern und Programmen zu füllen, dass eine maximale gegenseitige Befruchtung der dort Arbeitenden stattfinden kann bei gleichzeitiger Heterogenität und Offenheit. Kuratiert werden KünstlerInnen, die mit ihrer Arbeit die künstlerische Vision des Leitungsteams repräsentieren unter Berücksichtigung ihrer originären Umgebung (Freie Szene München, Künstlergruppen national / international, einzelne KünstlerInnen national / international). Die temporär gestaffelten Arten der Zusammenarbeit bieten dem Leitungsteam die Möglichkeit, interessante KünstlerInnen nach kürzeren Koproduktionen auch längerfristig an das JUTIER zu binden. Ziel dessen ist es besonders darauf zu achten, wie sich KünstlerInnen / Künstlergruppen während der Arbeit mit dem und im JUTIER weiter entwickeln. Zusammen mit dem Beirat kann so gezielt ein Pool an potentiellen, zukünftigen Leitungsteammitgliedern zusammengestellt werden. Das System JUTIER beginnt sich selbst zu erhalten und sich aus der eigenen Arbeit heraus weiterzuentwickeln.

10 Seite 10 Offene Prozesse flexible Räume

11 C offene Prozesse flexible Räume Seite 11 Im JUTIER werden künstlerische und kulturpolitische Prozesse vorangetrieben,diskurse angeregt, Plattformen geschaffen und intensive Nachwuchsförderung betrieben. Junge KünstlerInnen und Gruppen bekommen Produktionsmöglichkeiten (womit sie auch für eine künftige Förderfinanzierung in Betracht kommen). Ebenso wichtig ist es, Nischen für Low-Budget-Projekte offen zu halten: bereit zu sein für Überraschungen und Entdeckungen! Das heißt auch, Reibungsfläche zur Verfügung zu stellen, Campus und Denkraum zu sein. Dieser Denkraum ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt. Die Agora als zentraler Raum des JUTIER lässt die Vision eines imaginären Ortes, an dem Ideen mühelos interferieren und sich gegenseitig verstärken können, in konkrete Architektur übergehen. Konkret aber variabel ist die Agora; genauso wie das, was sie beheimatet. Versammlung spielt dabei eine zentrale Rolle. Medienkünstler, Wissenschaftler, Informatiker, Soziologen treffen auf Architekten und Künstler sämtlicher Genres. Neue Kunstformen entstehen, werden scheitern und erfolgreich sein. Anwohner treffen hier bei Workshops und Diskursveranstaltungen auf Künstler, Künstler auf Jugendliche, Jugendliche auf Professoren und umgekehrt. Ebenso lebendig ist die Agora als Raum: Arenaartig bestuhlt bietet er Platz für Podiumsdiskussionen, ohne Bestuhlung ist er Ausstellungsraum. Mit Tafeln lädt er zum Künstlerfrühstück und mit Tanzboden zum Bewegen ein. In der Konferenzsituation wirkt sein Stuhlkreis international, besetzt mit Kindern umliegender Schulen erweitert er das lokale Klassenzimmer. Die Agora: ein Versammlungsort für Künstler, Publikum und Nachbarschaft. Auch die drei Bühnen-Räume können äußerst flexibel auf die an sie gestellten Ansprüche reagieren. Sie besitzen mobile Abtrennmöglichkeiten sowie eine variable Bestuhlung. Sie sind als Frontal- und Arenabühne nutzbar und eignen sich für alle dort stattfindenden Kunstsparten, gleichermaßen für Tanz, Musik, Theater, Performance etc. und auch für deren Mischung, für interdisziplinäre Ansätzen und als Ausstellungsort für Bildende Kunst und Architektur.

12 Seite 12 Vernetzung lokal und international

13 D Vernetzung lokal und International Seite 13 Das JUTIER ist der zeitgenössischen Kunst und seiner gesellschaftspolitischen Funktion als Korrektiv zu etablierten politischen und künstlerischen Institutionen verpflichtet. Es vernetzt experimentelles zeitgenössisches Theater, zeitgenössischen Tanz, zeitgenössische Musik und Performance mit anderen Kunst- und Technikformen, mit Wissenschaft, Community Projekten und zivilgesellschaftlichen partizipatorischen Bewegungen und Ansätzen. Produktion, Präsentation und Kunstprozess, lokal, überregional und transnational arbeitender Künstler und Kunsttendenzen werden kuratorisch fokussiert und erhalten in München endlich einen Ort. Das JUTIER dockt an lokale, bestehende Strukturen der freien Theater-, Tanz- und Musikszene, der Künstlerförderung der Landeshauptstadt München und der bereits existierenden Münchner Festivals an, initiiert durch den gemeinsamen Ort und die daraus resultierende gemeinsame künstlerische, sowie strukturelle Verantwortlichkeit gegenseitige Synergien, kreiert daraus neue Schubkraft und damit nachhaltig lokale und internationale Wahrnehmung. Eigenproduktionen und vermehrt internationale und nationale Koproduktionsprojekte werden realisiert, Gastspiele eingeladen um - zusammen mit den bestehenden Münchner Festivals, den Modulen (siehe G.2.) und möglichst auch den Mietern der Ateliers und Studios, den ständigen Bewegungen in der Agora in einem jahresübergreifenden Zyklus den Ort zu fokussieren, ihm ein spezifisches Tempo und Klima zu geben, um damit die Attraktivität für Zuschauerallianzen zu steigern und in München einen Impuls der Freien Künste zu setzen.

14 D Seite 14 Das Herz des JUTIER ist die Agora, der Raum der Versammlung, der Debatte und Auseinandersetzung für relevante gesellschaftspolitische von der Kunst gespiegelte Themen, für Begegnung und Gespräch. Er zentriert Querverbindungen zum umliegenden Kreativgelände in seiner permanenten Entwicklung, den angrenzenden Stadtvierteln, den lokalen KünstlerInnen, den Intellektuellen und (Netz-) Aktivisten, zur Öffentlichkeit der Stadt als Ganzes und zur Öffentlichkeit des internationalen Theater-, Tanz-Musik- und Kunstdiskurses. Überregionale und internationale bereits existierende Produktionsorte der Freien Darstellenden Kunst bekommen in München eine erste Adresse und München als Produktionsort damit Anschluss an bereits existierende und funktionierende Vertriebswege.

15 Seite 15 Module Partner im JUTIER

16 E Module Partner im JUTIER Seite 16 Im JUTIER werden optional und variabel, institutionell eigenständige Partnerorganisationen längerfristig angesiedelt, die einen substantiellen Beitrag zum Programm des Produktionshauses leisten und den internationalen und lokalen Vernetzungsgedanken vorantreiben. Die weiter unten genannten Beispiele sind exemplarisch und aus heutiger Sicht genannt, andere sind denkbar. Die Prozessgruppe entwickelt den idealen inhaltlichen Mix an Modulen für das JUTIER unter Einbeziehung der räumlichen Möglichkeiten und der eigenen einzubringenden Budgets der Module.

17 Seite 17 Next Generation Plattform für interkulturelle Bildung und Nachhaltigkeit

18 F next Generation Plattform für interkulturelle Bildung und Nachhaltigkeit Seite 18 Die frühzeitige Integration junger Generationen in künstlerisch-kulturelle Prozesse trägt wesentlich zur sozialen Stabilisierung und kulturellen Entwicklung einer Stadt bei. Ein zukunftsweisendes Forum für zeitgenössische Kunst in München hat daher die Aufgabe Bedingungen zu schaffen, die ästhetische Bildungsprozesse auslösen und künstlerische Potenziale mit experimentellen Konzepten fördern. Das erfordert professionellen Mut für Sparten übergreifende künstlerische und kulturelle Experimente, die sich inhaltlich mit urbaner, Stadtteil bezogener, sowie globaler interkultureller Lebenswirklichkeit auseinandersetzen. Unser soziales Umfeld ist geprägt von vielfältigen Kulturen. Darauf künstlerisch zu reagieren und interkulturelle Bildungsprozesse für ein differenziertes Verständnis von Welt in Gang zu bringen, ist Zukunftsaufgabe einer (Inter-)kulturellen Bildung. Es geht darum, mit künstlerischen Mitteln bei jungen Menschen das Verständnis einer gemeinsam verantworteten Welt herauszubilden, damit ein Weltverständnis zu vermitteln und künstlerisch zu erarbeiten. In jährlichen Projekten entwickeln Künstler zusammen mit Jugendlichen Schritt für Schritt die künstlerisch-kulturpädagogische Performance-Plattform. Deren Implantierung in das JUTIER wird einen bisher einmaligen und wegweisenden Vorgang hin zu einer innovativen Verbindung von Kunst, Kultur und Bildung markieren. Die Mittel und Methoden der angewandten kulturellen Bildung leisten einen integralen Beitrag zur Stabilität und Entwicklung des JUTIER und entfalten eine synergetische Wechselbeziehung zwischen dem Ort und seinen assoziierten kreativ-wirtschaftlichen Arbeitsfeldern.

19 Seite 19 Programm- und Nutzungstruktur

20 G programm- und Nutzungsstruktur Seite 20 Das Produktionshaus (Münchner freie Szene und internationales Programm) steht im Zentrum des JUTIER. Angegliedert sind modular und optional institutionell eigenständige Partner, wie z.b. die internationalen Festivals, das Münchner Kammerorchester, das Institut für Angewandte kulturelle Bildung und ein Performance-Satellit der Theaterausbildungsinstitute in München und die weiteren Module. Des Weiteren stehen Räume zur Vermietungen bereit, sowohl längerfristige (Studios, Ateliers, Büros) als auch kurzfristige (Veranstaltungs-, Proben- und Ausstellungsräume).

21 1 Das Kernprogramm Produktionshaus Seite Die Münchner freie Szene Produktionen mit städtischer Förderung Es werden pro Spielzeit circa 15 Tanz-, Theater- Musik- und Performance Produktionen realisiert, die ihren eigenen Produktionsetat aus Mitteln der städtischen Förderung oder anderen Förderprogrammen mitbringen und sich zudem zeitgenössischen, experimentellen Formaten und einer Suche nach neuen Ästhetiken verschreiben. Das Produktionshaus beteiligt sich an den Produktionen mit: Dramaturgischer Betreuung Kommunikation (mit Publikum, Presse, künstlerischen Leitungen anderer Häuser) Probenräume und ggf. Studios (Video, Ton, Internet) Produktionsbüro Bühne für Endproben und Vorstellungen Technische und Medienbetreuung. Budget: Für Produktionsmittel und Aufführungskosten ist die Künstlergruppe in der Regel selbst verantwortlich hierfür werden die städtische Förderung und eingeworbene Drittmittel verwendet.

22 1 Seite Vernetzung internationale Gastspiele, Koproduktionen, lokale Initiativen Dieses Programm ist jahresübergreifend und schließt die Lücke zwischen den internationalen Festivals und den lokalen Produktionen und bereitet den ständigen Boden für das kreative Klima, das im Austausch mit den KünstlerInnen und Bewohnern des umliegenden Quartiers ist und so eine kulturelle Strahlkraft entwickeln wird in den Bezirk und in die Stadt. Inhaltlich und formal wird dieses Programm hauptsächlich die Visionen und Konzepte des künstlerischen Leitungsteams und seinen künstlerischen Auftrag reflektieren. Dieses Programm umfasst sowohl die Nachwuchsförderung (low budget, Künstler, die noch nicht für eine städt. Förderung in Frage kommen), als auch internationale Koproduktionen, Gastspiele, thematische Reihen, kleinere Festivals (wie z.b. das Transport>festival oder Netzwerkfestivals wie Freischwimmer u.a.) und regelmäßige Diskursveranstaltungen, Workshops, Ideenbörsen, Schulveranstaltungen, Bürgerversammlungen, überparteilichen Kultur- und Sozialinitiativen, NGOs und Aktivistengruppen werden sich im JUTIER verorten. Das Produktionshaus arbeitet im Rahmen seines Programmauftrags regelmäßig mit in München etablierten Festivals, wie z.b., Jazzlines, Lautwechsel, Klangfest, Rodeo etc. und mit relevanten Münchner Kulturinstituten zusammen, wie dem nahe gelegenen Goethe-Institut, auswärtigen Kulturinstituten in München, der Hochschule für Musik und Theater, der Theaterakademie August Everding, der Otto Falckenberg Schule, der Ballett-Akademie, der Heinz-Bosl-Stiftung, der Akademie der bildenden Künste, der Hochschule für Film und Fernsehen und weiteren akademischen Ausbildungsstätten. Budget: Dieses Programm des Produktionshauses benötigt einen Eigenetat, der vom Leitungsteam verantwortet wird.

23 1 Seite Labor Residenzen lokaler und auswärtiger Künstler Residenzen sind produktionsunabhängige oder über einen reinen Probenzeitraum hinausgehende Entwicklungs- und Forschungsangebote an einzelne KünstlerInnen oder Gruppen. Sie garantieren einen permanenten künstlerischen Diskurs vor Ort. Ein Großteil der Residenzen wird an lokale Künstlergruppen (siehe 1.1.) vergeben. Es sollen aber auch internationale oder überregionale KünstlerInnen zu Residenzen eingeladen werden. Es wird zwischen langfristigen (z.b. in Anlehnung an eine Optionsförderung) und kürzeren Residenzen unterschieden. Budget: Aufenthaltskosten für auswärtige KünstlerInnen müssen aus dem Eigenetat des Produktionshauses bzw. Drittmitteln finanziert werden (z.b. Stipendien und überregionalen Förderprogrammen).

24 2 Module Institutionell eigenständige Partner im JUTIER Seite 24 Neben dem Produktionshaus werden im JUTIER (optional und variabel) institutionell eigenständige Partnerorganisationen längerfristig angesiedelt, die einen substantiellen Beitrag zum Programm des Produktionshauses leisten und den internationalen und lokalen Vernetzungsgedanken vorantreiben. Nachfolgende Beispiele sind exemplarisch und aus heutiger Sicht genannt, andere sind denkbar.die Prozessgruppe entwickelt den idealen inhaltlichen Mix and Modulen für das JUTIER unter Einbeziehung der räumlichen Möglichkeiten und der eigenen einzubringenden Budgets der Module (z.b. Mieten für Probenräume, die jetzt an anderer Stelle anfallen etc.). Budget: Die Modulpartner bestreiten ihre Präsenz (Büromieten und ggf. Mietzuschüsse für Probenräume etc.) und ihr Programm aus ihren eigenen Budgets.

25 2 Seite Modul Internationale Festivals Das JUTIER ist für die städtischen Festivals Münchener Biennale, DANCE, SPIELART (Spielmotor München e.v. mit städtischer Beteiligung) das Kommunikations- und Aufführungszentrum. Die Festivals tragen mit ihrem Koproduktions-und Gastspielprogramm hauptsächlich zur überregionalen und internationalen Ausstrahlung des JUTIER bei und können als Katalysator von internationalen und überregionalen Kooperationen dienen. Darüber hinaus bieten die Agora und die flexiblen Veranstaltungsorte Raum für informelle Gespräche, Diskursund Rahmenprogramme und damit die Einbindung lokaler KünstlerInnen (Workshops) und Publikumskreise. 2.2 Modul Geförderte Spielstätte z.b. PATHOS MÜNCHEN Eine im Haus integrierte geförderte Spielstätte, wie zum Beispiel das PATHOS München, arbeitet mit seinem eigenen Programmauftrag, in eigener künstlerischer Verantwortung und eigenem Budget, nimmt aber die Chancen zur Vernetzung wahr.

26 2 Seite Modul - Institut für Angewandte interkulturelle Bildung (IAKB) Das IAKB führt im JUTIER sein eigenes interkulturelles Programm mit Jugendlichen durch und vernetzt sich, wo es sinnvoll ist in seiner Arbeit konkret mit den Produktionen der freien Szene, dem überregionalen und internationalen Gastspielprogramm. (Details siehe Anlage) 2.4 Modul - Münchner Kammerorchester (MKO) Das MKO hat im JUTIER seinen ständigen Sitz mit Büros und Probenräumen, von dem aus es seinen Konzertbetrieb in München steuert. Im JUTIER nutzt das MKO Veranstaltungsräume für musikalische Experimente und Jugendprojekte und vernetzt sich hierbei mit dem Programm des Produktionshauses. (Details siehe Anlage) 2.5 Modul - Performance-Plattform der Theater-, Tanz-, und Musikausbildungs institute in München Die verschiedenen künstlerischen Ausbildungsinstitute gründen eine gemeinsame Performance-Plattform, bei der die Studierenden performative Konzepte erarbeiten (Regisseur, Schauspieler, Choreograf, Tänzer, Dramaturgen, Theaterwissenschaftler, Komponisten, Sänger/Musiker, Bühnenbildner etc.). Die Performance -Plattform hat ein Koordinierungs büro im JUTIER und vernetzt sich inhaltlich mit dem Programm des Produktionshauses. (Details siehe Anlage)

27 2 Seite Modul - Tonkünstlerverband München Der Tonkünstlerverbands München e.v. mit über 1000 BerufsmusikerInnen als Mitglieder soll im JUTIER seinen zentralen Standort finden: Für Konzerte des Musikforums München, für Schülerkonzerte, Kurse/Unterricht, für Begegnungen und die Verwaltung... Der Tonkünstlerverband sorgt für die Verwaltung seiner Räumlichkeiten. (Details siehe Anlage) 2.7 Modul - Tanztendenz München Die Tanztendenz München als Dachorganisation der freien Münchner Tanzszene wird mit ihren Büros, Tanzstudios etc. im JUTIER angesiedelt.

28 3 Vermietungen Seite Kulturelle Vermietungen von Veranstaltungsräumen zum Kulturtarif Als Partner für interessierte Münchner Kulturinstitute bietet das JUTIER seine Räume zum Kulturtarif an Kommerzielle Vermietungen von Veranstaltungsräumen (kurzfristig) Diese dienen in erster Linie zur Erzielung von Erträgen, sollten aber dem Kulturauftrag und dem Erscheinungsbild des JUTIER nicht widersprechen, sondern ihrerseits Vernetzungschancen bieten. Nutzungen können sein: Konzerte kommerzieller Veranstalter, betriebsinterne Veranstaltungen und Feiern ohne öffentliche Werbung, Kleinkongresse im kultur- und geisteswissenschaftlichen Bereich, kommerziell orientierte und subkulturelle Club-Formate.

29 3 Seite Kommerzielle Vermietungen von Studios, Ateliers und Büroräumen (längerfristig) Diese dienen in erster Linie zur Erzielung von Erträgen, werden aber dem Kulturauftrag und dem Erscheinungsbild des JUTIER nicht widersprechen, sondern ihrerseits Vernetzungschancen bieten. Das Angebot richtet sich insbesondere an freie KünstlerInnen (Studios, Ateliers) und die Kreativwirtschaft (Galerien, Tonstudios, Fotostudios, Theatertechnik-Firmen, Grafikund Designagenturen, Modeschöpfer, Architekten, Presse, Foto- und Medienagenturen, Arbeitsvermittlungen im künstlerischen und kreativen Bereich, Webdesigner, Softwareentwickler, Kleinverlage, Literatur-, Theateragenturen und Musiklabels etc.). Bei der Auswahl der KünstlerInnen und Galerien soll auch auf größtmögliche Öffentlichkeitswirksamkeit (international bekannte Namen) geachtet werden. In die Nutzung der Agora (z.b. Ausstellungsflächen) sollen kuratiert vom Leitungsteam - auch die Nutzer der vermieteten Ateliers, Büros und Studios der Kreativwirtschaft miteinbezogen werden.

30 Seite 30 Organisationsstruktur und Rechtsform

31 h organisationsstruktur und Rechtsform Seite 31 Es wird in Anlehnung an den städtebaulichen Siegerentwurf eine Prozessgruppe JUTIER gegründet. Ausgehend vom inhaltlichen Konzept werden die genannten Ideen und Grundsätze weiterentwickelt und in gegenseitiger Abstimmung mit der Entwicklungsagentur der Stadtplanung- und zusätzlicher Ideen anderer möglicher Partner der Module integriert. Auch ein/e VertreterIn der Leitungsebene des Kulturreferates wird diesem Team angehören, welche/r dadurch seine kulturpolitische Kompetenz mit einbringt. Die Entwicklung eines Leitungsteams und einer Organisationsstruktur für das JUTIER beinhaltet gesellschaftlich visionäre Tragweite. Diese geht einerseits von einer ausgewogenen Balance angemessener inhaltlicher Fortschreibungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bis zum Zeitpunkt der Realisierung und aber andererseits von jetzt schon zu fixierenden professionellen Standards aus.

32 H Prozessgruppe Seite 32 Konzept Integriertes Konzept Ideenwettbewerb 4 Leitungsteam 3 Organisation Prozessgruppe 2 Technik 1 Infrastruktur Stufe 1 Stufe Jahre

33 H Seite 33 Insbesondere hat die Prozessgruppe Jutier die Aufgabe: In Abstimmung mit der Entwicklungsagentur der Stadtplanung ein integriertes Konzept für die im Gelände verbleibenden Kultureinrichtungen und deren neuer Organisation in Relation zum JUTIER zu entwickeln. In Abstimmung mit dem Kulturreferat die Fördergrundsätze der Stadt in Bezug auf die Programmpolitik im JUTIER zu harmonisieren Die Prozessgruppe JUTIER legt fest wer im Innern des JUTIER arbeitet und wie die Zusammenarbeit mit dem Außen (siehe unten: Graphik Organisationsform) gesteuert und unterstützt wird, bzw. was zu welchem Zeitpunkt jeweils Innen und Außen ist unter Berücksichtigung neuer inhaltlicher Entwicklungen (siehe nachfolgend Membran) Finanzierungs- und Fördermodelle für Umbaumaßnahmen und den laufenden Betrieb zu entwickeln und ihre politische und organisatorische Durchführbarkeit zu verifizieren. einen mit den betroffenen Referaten und den politischen Gremien abgestimmten Zeitplan zu entwickeln die Struktur des Leitungsteams, der Organisations- und Betriebsform kontinuierlich und nach den in diesem Konzept benannten Grundsätzen weiter zu entwickeln.. Art und Anzahl der, im Jutier verorteten Module festzulegen,unter inhaltlichen, räumlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Vorschläge zur qualifizierten Besetzung des Leitungsteams zu erarbeiten. Vorschläge zur Rechtsform der Trägerschaft zu erarbeiten

34 H Organisationsform Gesellschaft Besucher Aussen Seite 34 Realitäten Membran Innen 4 Leitungsteam 3 Organisation 2 Technik 1 Infrastruktur 0 Grund und Boden

35 H Seite 35 Realitäten sind alle bereits beschriebenen Projekte, Gruppen, Festivals, Initiativen; Institutionen und Organisationen etc.. Der Begriff Realitäten bezeichnet ebenso die zeitgenössische darstellende Kunst und Musik, wie Wissenschaft und Bildung, zivilgesellschaftliches Engagement, etc. in München und im Nahbereich des Viertels, die im JUTIER ihren kuratorisch spezifischen, programmatisch fokussierten Ort finden. Das JUTIER ist sinnbildlich von einer durchlässigen Hülle, einer Membran umgeben, die als Filter wirkt, und den Austausch zwischen Innen und Außen des JUTIER ermöglicht, offen und regelnd zugleich und dabei kuratorisch Qualität und Profil sichert. Diese Hülle ist zugleich Schaufester zum Außen, zu den Besuchern, und interagiert mit diesen und der Gesellschaft. Leitungsteam - Um die vielfältigen und komplexen inhaltlichen und betrieblichen Prozesse zu steuern, um inhaltliche Diskussionsprozesse zum aktiven Bestandteil der Leitung zu machen und um zu gewährleisten, dass die verschieden inhaltlichen und künstlerischen Sparten angemessen und qualifiziert in die Leitung des Hauses einfließen, ist von einem Leitungsteam auszugehen. Hier sind mehrere Modelle denkbar: Das Leitungsteam des JUTIER kann aus einer zu wählenden oder zu berufenden Person bestehen, aus einer gewählten Troika (aus Theater, Tanz, Musik etc.), oder aus einem mehrköpfigen Leitungsteam bestehen aus einem 5er Team aus allen Sparten (Tanz, Theater, Musik etc.), in dem im Rotationsverfahren jeweils ein Primus inter Pares für der letztendlich zu treffenden künstlerischen Entscheidung verantwortlich zeichnet. Einem/er Intendanten /In (Programmverantwortlichen) dem/der inhaltlich verantwortliche Dramaturg/Innen/Spezialist/Innen zuarbeiten

36 H Seite 36 Die Aufgaben und Verantwortungen sollen fest, aber zeitlich auf eine Legislaturperiode begrenzt, von diesem klar definierten und verantwortlichen Leitungsorgan wahrgenommen werden. Das Leitungsteam des JUTIER muss folgende Vorraussetzungen erfüllen: Es muss ein formal ästhetisches Primat der inhaltlichen und künstlerischen Entscheidungen sichergestellt sein, um dem JUTIER nach außen und innen ein starkes, eigenständiges und wiedererkennbares Profil zu geben Aktuelle künstlerische und inhaltliche Ansätze sollten im Leitungsteam vertreten sein Alle Module und Mieter sollen ein abgestuftes Mitspracherecht bei der Programmplanung haben (Programmbeirat), bei dem längerfristige gemeinsame inhaltliche Strategien entwickelt, aber auch vorab fixierte Belegungsrechte der Räume konkretisiert werden.

37 H Seite 37 Organisation en Detail Die Organisationsstruktur des JUTIER wird hier bewusst nicht näher skizziert, die detaillierte Definition ist Teil der Arbeit der Prozessgruppe JUTIER, jede Vorabfestlegung würde die prozesshafte Arbeitsweise unterbinden. In jedem Fall zeichnet sich die Organisation dadurch aus, dass sie einerseits den funktionalen, organisatorischen, verwaltungsmäßigen, kommunikativen und technischen Anforderungen eines Komplexes dieser Größenordnung und Vielschichtigkeit gerecht wird, andererseits kein starres Konstrukt ist, sondern interne Kommunikations strukturen entwickelt, die ein Höchstmaß an Innovation und Flexibilität erlauben. Somit wird ein Führungsstil individueller Verantwortlichkeit, fachlicher Kompetenz und flacher Hierarchien angestrebt. Ziel-, prozess- und rollenorientiertes Handeln ist unmissverständliche Voraussetzung. Zur Rechtsform Auf einen eindeutigen Vorschlag zur Rechtsform wird hier auch aus oben genannten Gründen noch verzichtet. Die Rechtsform(en) des Betriebs des JUTIER sind an die Größe, die Aufgaben, die Verantwortung und an die Art der finanziellen Ausstattung der Trägerschaft und der Struktur der Zusammenarbeit mit den einzelnen Modulen und ggf. Subunternehmer anzupassen:: In Frage kommen Verein, Einzelunternehmer, GbR, Genossenschaft, Gmbh, Stiftung, ggf. auch funktionale Trennungen in gewinnorientierte (Vermietungen) und gemeinnützige (Kulturförderung) Aspekte der Trägerschaft.

38 Seite 38 Raumnutzungsplanung

39 I Raumnutzungsplanung Öffentliche Veranstaltung TE und Proben Öffentliche V. TE/Proben Öffentliche V. TE/Proben Öffentliche V. TE/Proben Öffentliche V. TE/Proben Szene München Eigenprogramm Festivals Seite 39 Modul 1 Ateliers + Kreativwirtsch. Module andere Vermietungen Betrieb Tanz Theater Musik Tanz Theater Musik Tanz Theater Musik Umrüstung incl. Residenz Optionsför. incl. Eigenprogr.- Residence fremdfinanziert Reparaturen Finanzierung Stadt eig. Festivals+ eig. Szene Prod. Spielfrei Nutzungsart Agora Bühne B Bühne C= Probenr. 2 Probenr. 3 Probenr. 4 Probenr. 5 Tage % Tage % Tage Probenr. 1 Diskurs Ausstellung Bühne A Proben Veranstalt. Betrieb Szene München % % Eigenprogramm % % Festivals Modul % % Module andere % % Ateliers + Kreativ % % Vermietungen % Betrieb Summen Tage % % 190

40 Seite 40 Modellrechnung Finanzen

41 J Modellrechnung Finanzen Seite 41 Die Prozessgruppe JUTIER hat unter anderem auch die Aufgabe Finanzierungs- und Fördermodelle für Umbaumaßnahmen und den laufenden Betrieb zu entwickeln und ihre politische und organisatorische Durchführbarkeit zu verifizieren. Erst die Weiterentwicklung des inhaltlichen Konzepts durch die Prozessgruppe JUTIER gepaart mit der Entwicklung der architektonischen Planung bringt Klarheit über die Organisationsform als auch über die Finanzierungsform des Konzepts. Die folgende Modellrechnung ist daher eine Projektion eines möglichen Kosten/Finanzierungsplans des ersten Spieljahres auf der Basis des hier dargestellten inhaltlichen Konzepts. Diese Modellrechnung Finanzen ist eine Möglichkeit das inhaltliche Konzept in Zahlen darzustellen.

42 J Jutier Rechenmodell Kosten Finanzierung ,25% Finanzierungsbedarf ,75% Kosten Finanzierung Kosten/Erträge Position Ergebnis Kosten/Erträge Position Ergebnis Personalkosten Führungsteam Leitungsteam ,00 Erträge aus Vermietung kurzfr.vermietung ,32 Finanzen und Verwaltung ,00 langfristige Vermietung ,36 Kommunikation und Marketing ,00 Pachterlös Gastronomie ,00 Ges.soziale Aufwend ,00 Erträge aus Vermietung Ergebnis ,68 Personalkosten Führungsteam Ergebnis ,00 Erträge aus Vorstellungen Eigene Vorstellungen ,00 Seite 42 Personalkosten Betrieb Geschäftsführung ,00 Fremdveranstaltungen ,00 Organisation und Produktion ,00 Erträge aus Vorstellungen Ergebnis ,00 Technisches Personal ,00 Erträge aus Kostenerstattung Kostenerstattungen ,80 Finanzen und Verwaltung ,00 Erträge aus Kostenerstattung Ergebnis ,80 Ges.soziale Aufwend ,00 Drittmittel Drittmittel für Eigenprogramm ,00 Personalkosten Betrieb Ergebnis ,00 Drittmittel Ergebnis ,00 Vertriebs- und Werbekosten Gestaltung ,00 Gesamtergebnis ,48 Außenwerbung ,00 Printmedien und Internet ,00 Vertriebs- und Werbekosten Ergebnis ,00 Nicht-künstl. Sachausgaben Büro- und Geschäftsbedarf ,00 Reinigung ,00 Strom ,00 Unterhalt, kl. Rep., Ersatzbesch ,00 Reisekosten kstl. Ltg ,00 Nicht-künstl. Sachausgaben Ergebnis ,00 Programmkosten Eigenprogramm Honorare/Gagen ,00 Hotelkosten ,00 Reisekosten ,00 Ausstattung/zus. Technik ,00 Rechte und ähnliches ,00 Programmkosten Eigenprogramm Ergebnis ,00 Gesamtergebnis ,00

43 J Seite 43 Kosten und Finanzierungsrahmen Kosten Personalkosten Führungsteam Personalkosten Betrieb Kommunikation und Marketing Nicht-künstlerische Sachausgaben Finanzierung Erträge aus Vermietung Erträge aus Vorstellungen Erträge aus Kostenerstattungen Drittmittel Programmkosten Eigenprogramm

44 J Seite 44 Personalkosten Führungsteam Leitungsteam In der Modellrechnung ist das künstlerische Leitungsteam mit 3 Personen (jeweils eine Person für die Programmfelder performing arts, Musik und interdisziplinär und 3 Dramaturgen, die das künstlerische Leitungsteam unterstützen sowie einer Leitungsassistenz kalkuliert. Diesem ist eine Person, die den Bereich Finanzen und Verwaltung leitet zur Seite gestellt. Der Bereich Kommunikation und Marketing ist mit 4 Personen und zusätzlich 2 Personen für den Vertrieb (d.h. Vertrieb von Eigenprogramm, freie Szene, Residencies, unterstützende Maßnahmen der jeweiligen Module) sowie 1 Personen für die Vermietung der Veranstaltungsflächen kalkuliert. Personalkosten Betrieb Der Betrieb der Veranstaltungsflächen gemäß dem Konzept umfasst einen Geschäftsführer und das Sekretariat (insgesamt 3 Personen), 3 Personen für Organisation und Produktion, die die gesamte Disposition der Hallen betreuen und - im Bereich Finanzen und Verwaltung - das Personalbüro und Buchhaltung mit Ticketing und Haustechnik (insgesamt 13 Personen) Die 32köpfige Crew des technischen Teams besteht aus: 2 Technische Leiter und pro Veranstaltungshalle jeweils 2 Mitarbeiter für Licht, Bühne, Audio/Video und 1 Veranstaltungstechniker pro Veranstaltungsfläche sowie das technische Dispositionsbüro mit 2 Mitarbeitern.

45 J Seite 45 Eigenprogramm internationale Gastspiele, Koproduktionen, lokale Initiativen Bei dem Zeitfenster für das Eigenprogramm von 310 Tagen verteilt auf alle 5 Veranstaltungsräume, gehen wir pro Halle/ Veranstaltungsfläche mit im Schnitt 36 Produktionen aus, bei einer durchschnittlichen Anzahl von 15 Personen pro Produktion und einer durchschnittlichen Verweildauer der Künstlergruppen von 7 Tagen. Hieraus errechnen sich Programmkosten, die als Mindestetat für das Eigenprogramm zu sehen sind. Dem gegenüber steht der Ansatz zur Finanzierung durch Drittmittel für das Eigenprogramm, der von 30% der angesetzten Programmkosten ausgeht.

46 J Seite 46 Erträge aus Vermietung Langfristige Vermietung - Festivals/Module, Ateliers Kreativwirtschaft Hier werden die Mieten/Personalkostenerstattungen, die von den Nutzergruppen mit Fremdbudget gewonnen werden, summiert. Als kalkulatorische Grundlage haben wir gemäß der Raumnutzungsplanung (siehe I ) die Prozentsätze der Nutzungen herangezogen und den dementsprechenden Prozentsatz aus den jährlichen Betrag Personalkosten Betrieb als Ertrag hochgerechnet. d.h. anteilig am gesamten Aufwand Personalkosten Betrieb gemäß dem Nutzungsprozentsatz für Festivals und Module sind 33% angesetzt. Die Erträge aus Vermietung an Kreativwirtschaft/Ateliers sind mit 10 / qm bei einem zur Vermietung verfügbaren Gesamtvolumen von 2600 qm errechnet. Kurzfristige Vermietung (s. G 3.1 und 3.2) Auch hier werden aus dem entsprechenden Raumnutzungsprozentsatz die Kostenerstattungen für Personalkosten Betrieb errechnet (6%) und zusätzlich Mieteinnahmen für kommerzielle Veranstalter sowie Events aus der Wirtschaft für 75 Tage im Jahr angenommen.

47 J Seite 47 Erträge aus Vorstellungen Dies ist eine Projektion der Einnahmen aus dem Kartenverkauf, sowohl aus dem Eigenprogramm, als auch über die Veranstalterformel 30/70 bei Fremdveranstaltungen und als Art von Kulturmiettarif bei den Veranstaltungen der freien Szene. Kostenerstattungen freie Szene Alle Projekte mit städtischer Förderung (freie Szene) zahlen aus eigenem Budget das für die jeweiligen Projekte notwendige Betriebspersonal. Als kalkulatorische Grundlage haben wir gemäß der Raumnutzungsplanung (siehe I ) die Prozentsätze der Nutzungen herangezogen und den dementsprechenden Prozentsatz der jährlichen Gesamtkosten Personalkosten Betrieb als Ertrag hochgerechnet. d.h. als Kostenerstattungen sind anteilig am gesamten Aufwand Personalkosten Betrieb gemäß des Nutzungsprozentsatzes (Ansatz: 31%) der Produktionen mit städtischer Förderung angesetzt.

48 J JUTIER Kosten Programmkosten Eigenprogramm 18 % Seite 48 Vertriebs- und Werbekosten 12 % Nicht-künstl. Sachausgaben 19 % Personalkosten Führungsteam 12 % Personalkosten Betrieb 39 %

49 J JUTIER Kosten Kosten/Erträge Position Beschreibung Beschreibung 2 pax/anz. Ergebnis Seite 49 Personalkosten Führungsteam Leitungsteam Leitung interdiszplinär Musik performing arts Dramaturgie interdiszplinär Musik performing arts Assitenz der Ltg. Assistenz der Ltg Finanzen und Verwaltung Verwaltungsdirektor Verwaltungsdir Kommunikation und Marketing Kommunikation Gesamt Marketing Gesamt Vermietung Gesamt Vertrieb Gesamt Ges.soziale Aufwend Personalkosten Führungsteam Ergebnis Personalkosten Betrieb Geschäftsführung GF GF Sekretariat Sekretariat Organisation und Produktion KBB Gesamt KBB Vermietung Gesamt Finanzen und Verwaltung Buchhaltung Gesamt Haustechnik Gesamt Kasse Gesamt Personalbüro Gesamt Technisches Personal Technische Leitung Gesamt Bühne Agora Bühne A Bühne B Bühne C Beleuchtung Agora Bühne A Bühne B Bühne C Audio/Video Agora Bühne A Bühne B Bühne C Veranstaltungstechnik Agora Bühne A Bühne B Joker TBB Gesamt Ges.soziale Aufwend Personalkosten Betrieb Ergebnis Vertriebs- und Werbekosten Außenwerbung Gestaltung Printmedien und Internet Vertriebs- und Werbekosten Ergebnis Nicht-künstl. Sachausgaben Büro- und Geschäftsbedarf Reinigung Strom Unterhalt, kl. Rep., Ersatzbesch., Reisekosten kstl. Ltg Nicht-künstl. Sachausgaben Ergebnis Programmkosten Eigenprogramm Ausstattung/zus. Technik Honorare/Gagen Hotelkosten Rechte und ähnliches Reisekosten Programmkosten Eigenprogramm Ergebnis Gesamtergebnis

50 J JUTIER Finanzierung Erträge aus Kostenerstattungen 19 % Seite 50 Erträge aus Vorstellungen 26 % Drittmittel 8 % Erträge aus Vermietung 47 %

51 J JUTIER Finanzierung Kosten/Erträge Position Beschreibung Beschreibung 2 % Ergebnis Erträge aus Vermietung kurzfr.vermietung Anteil technik/orga 6% Miete Gesamt langfristige Vermietung Ateliers/Kreativwirtschaft 2600 qm Festivals, Module Betrieb 33% Pachterlös Gastronomie Gesamt Gesamt Erträge aus Vermietung Ergebnis Seite 51 Erträge aus Vorstellungen Eigene Vorstellungen Kartenverkauf Agora Ausstellungen Bühne A Bühne B Bühne C Fremdveranstaltungen stadtische/freie Szene Agora 30% Ausstellungen 0% 0 Bühne A 30% Bühne B 30% Bühne C 30% Vermietung/Kartenverkauf Agora 30% Ausstellungen 30% Bühne A 30% Erträge aus Vorstellungen Ergebnis Erträge aus Kostenerstattung Kostenerstattungen städtische/freie Szene Betrieb 31% Erträge aus Kostenerstattung Ergebnis Drittmittel Drittmittel für Eigenprogramm Eigenprogramm KQ Agora 30% Ausstellungen 30% Bühne A 30% Bühne B 30% Bühne C 30% Drittmittel Ergebnis Gesamtergebnis

52 Seite 52 Architekturansatz

53 Modul Interkulturelle Bildung Tom Biburger Performing Art Center der Freien Szene in Assoziation mit einer innovativen künstlerischen Plattform für Interkulturelle Bildung 1 Vision 1.1 Kreativquartier und Performing Art Center Die experimentelle Ausrichtung eines Performing Art Centers kann auf künstlerische Weiterentwicklung etablierter Einrichtungen ausstrahlen sowie neue Publikumsschichten erschließen. Frühzeitige Integration junger Generationen in künstlerisch-kulturelle Produktionen trägt zur sozialen Stabilisierung und kulturellen Entwicklung einer Stadt bei. Inhaltlich sollten Akteure und Projekte im Quartier sich mit urbaner, Stadtteil bezogener sowie globaler interkultureller Lebenswirklichkeit und ästhetischen Bildungsprozessen auseinandersetzen. Einen integralen Beitrag für Stabilität, Verstetigung und Entwicklung eines Kreativquartiers leisten quer zu den künstlerischen Sparten Mittel und Methoden der Angewandten Kulturellen Bildung. Sie entfalten dabei eine synergetische Wechselbeziehung mit dem Performing Art Center sowie mit den assoziierten kreativ-wirtschaftlichen Arbeitsfeldern. 1.2 Angewandte Kulturelle Bildung Szenisches Handeln Kulturelle Bildung bedeutet: Ich lerne zu verstehen, Kulturen zu verstehen, die Welt zu begreifen. Angewandt meint, ästhetische Lern- und Bildungsprozesse mit neuen kulturpädagogischen Methoden Szenisches Handeln performativ in künstlerische Projekte zusammen mit Jugendlichen=Theaterschülern, ca Jahre, umzusetzen. Sie finden durch Szenisches Handeln zu ihrem authentischen Ausdruck, der in ästhetischen Möglichkeitsräumen eines Performing Art Centers künstlerische Qualität für öffentliche Präsentationen bekommt. Regisseure und mitwirkende Künstler werden zu Katalysatoren von ästhetischen und pädagogischen Prozessen. 1.3 Weltverständnis durch Interkulturelle Bildung Kennzeichen der Freien Szene ist ihre experimentelle künstlerisch-kritische Reflexion gesellschaftlicher Wirklichkeiten. Auf kulturelle Vielfalt in unseren Städten künstlerisch zu reagieren und ein differenziertes Verständnis von Welt in Gang zu bringen, ist Zukunftsaufgabe einer (Inter-)kulturellen Bildung. Es es geht darum, mit künsterlischen Mitteln bei jungen Menschen das Verständnis einer gemeinsam verantworteten Welt herauszubilden, sozusagen ein Weltverständnis zu vermitteln und künstlerich zu erarbeiten. In einem mehrjährigen Prozess wird die Erforschung und Verstetigung von Weltverständnis Instrument der interkulturellen und ästhetischen Bildung. Seite 1 Modul Interkulturelle Bildung

54 2 Inhaltliche Struktur 2.1 Integrative Plattform Interkulturelle Bildung durch Szenisches Handeln ist nicht einer Sparte zuzuordnen, sondern eine Arbeits- und Gestaltungsmethode, die quer zu den künstlerischen Sparten anwendbar ist und darstellende wie dargestellte Künste mit einschließt. Es ist ein unmittelbarer Austausch zwischen den Künsten, der sich in eigenen, neuen Produktionen spiegelt sowie synergetisch auf Inszenierung und Produkte der beteiligten Kunstsparten im Performing Art Center auswirken kann. Aufgrund dieser permanent möglichen innovativen Wechselwirkung sind Performing Art und Kulturelle Bildung integrale Bestandteile einer gemeinsamen Plattform. 2.2 Urbanes Integral Szenisches Handeln mit Künstlern und Theaterschülern basiert auf kommunikativem und operativem Austausch mit dem Mikrokosmos in unmittelbarer Nachbarschaft der Jutier- und Tonnenhalle sowie mit den Stadtteilen rund um das gesamte Kreativquartier, mit Ausstrahlung auf die ganze Stadt: Vermittlung von Hospitanzen, Praktika, Fortbildungen, Lehrstellen in technischen, organisatorischen, gastronomischen sowie künstlerischen Arbeitsfeldern. Identifizierung und Auseinandersetzung mit Subkulturen, die im Selbstverständnis der Jugendlichen aufscheinen. Kooperationen mit den Schulen, die ihre Schüler/innen an den Kursen und Projekten der Plattform beteiligen lassen. Zusammenarbeit mit sozialen und kulturellen Einrichtungen, zum Beispiel Jugendfreizeitstätten, Jobbörsen, Vereinen, kirchlichen Gemeinschaften. Hohe Kommunikation mit den Eltern der Theaterschüler/innen und Kooperationspartnern, die damit als Bürger/Publikum und Multiplikatoren ans Kreativquartier angebunden werden. 3 Betrieb und Steuerung Die Plattform für Performace Art und Interkulturelle Bildung steht für die Bereiche der darstellenden Künste sowie Sparten übergreifende Produktionen. Entsprechend muss ein Führungsteam aus Spezialisten/Kuratoren für einzelne Sparten und der Interkulturellen Bildung bestehen, die gleichzeitig ein professionelles Verständnis für interdisziplinäre und interkulturelle zukunftsweisende Kunstformen aufweisen. Die Leitung der Interkulturellen Bildung verantwortet Konzeption sowie symbiotische Produktion mit den vorhandenen künstlerischen Kapazitäten und wählt Kooperationen mit externen Projekten und Einrichtungen aus, die auf diesen Methoden basieren. So können Jugendliche, die auf der Plattform arbeiten, Projekte mit Künstlern generieren und in künstlerische Projekte des gesamten Kreativquartiers integriert werden, abgesehen von der berufsfördernden Mitarbeit in technischen, organisatorischen, kreativwirtschaftlichen und gastronomischen Bereichen sowie der Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung. Externe Kooperationsmöglichkeiten bestehen im weiten Feld der Kulturellen Bildung der Stadt München und mit theater- und tanzpädagogischen Aktionen der städtischen und staatlichen Bühnen, sofern sie auf Methoden des Szenischen Handelns gründen, sowie in der internationalen Zusammenarbeit. Seite 2 Modul Interkulturelle Bildung

55 4 Finanzierung Interkultureller Bildung Tragfähige Strukturen der Interkulturellen Bildung für das Kreativquartier sind zunächst von den Akteuren und Kooperationspartnern vor Ort und in den angrenzenden Stadtteilen, abhängig und müssen bis zur Fertigstellung der Hallen und des Kreativquartiers weiter aufgebaut werden. Die angewandte interkulturelle Bildungsarbeit strahlt auf vier Bereiche: Ästhetische Bildung Kunst/Kultur Schlüsselkompetenzerwerb Soziales Berufliche Fortbildung Wirtschaft Kulturpädagogische Ausbildung von Weltverständnis Schule Entsprechend gilt es die betreffenden politischen Institutionen: Kulturreferat, Referat für Bildung und Sport, Sozialreferat und Referat für Arbeit und Wirtschaft in die Pflicht der strukturellen Förderung der Interkulturelle Bildung im Kreativquartier München zu nehmen. Durch diese strukturelle Basisfinanzierung kann 50 % der Gesamtkosten gedeckt werden. Die andere Hälfte wird durch Stiftungen, EU-Förderung, Sponsoring und Eintrittsgelder geleistet. 5 Profil und Nachhaltigkeit Das Konzept ist in unterschiedlichen Größenordnungen übertragbar auf weitere Stadtteile oder Städte. Die Neuentwicklung des Kreativquartiers in München mit Einbeziehung von Freier Szene und Interkultureller Bildung bietet eine einmalige Chance zur modellhaften Verwirklichung dieser neuen Plattform. Oben stehende Ausführungen sind aus der Arbeitsperspektive des Instituts für Angewandte Kulturelle Bildung, IAKB, generiert, das seit 2004 in München Konzeption, Methodik, Durchführung und Reflexion von Interkulturellen Projekten mit Künstlern und Jugendlichen entwickelt. Das IAKB bewirbt sich mit diesem Konzept als Träger der Interkulturellen Bildung im Kreativquartier. Seite 3 Modul Interkulturelle Bildung

56 Auszeichnungen von Projekten, die das IAKB mit den Methoden des Szenischen Handelns entwickelte: Mit neuem Mut. Auswahl und Förderung des IAKB-Projekts Bist Du sicher? als europäisches Leuchtturmprojekt. Bundesministerin Ursula stellte die 40 ausgewählten (von 800 eingereichten) Leuchtturmprojekte zum Europäischen Jahr gegen Armut und Soziale Ausgrenzung vor. 25. Februar 2010, Konferenzraum, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin. Kultur.Forscher! Aufnahme des Instituts für Angewandte Kulturelle Bildung als bundesweites dreijähriges Modellprojekt der Kultur.Forscher, gefördert von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der PWC-Stiftung. 18. Mai 2009, Rathauasgalerie, Rathaus Marienplaz, München. Lebenskunst lernen mehr Chancen durch Kulturelle Bildung Aufnahme des IAKB in bundesweites Modellprojekt der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung, BKJ, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 2. Juni 2008, Berlinische Galerie, Berlin. Preisträger bei Mixed up! Bundesweiter Kulturpreis der BKJ für Münchner Hautschulprojekt, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 13. September 2007, Französischer Dom, Berlin. Das IAKB und seine Kooperationspartner - die Initiatoren des Münchner Modellprojekts an der Hauptschule Perlacher Straße - erhielten den Kulturpreis für ihr bemerkenswertes kulturpädagogisches Konzept sowie die gelungene Form der Zusammenarbeit mit einer allgemein bildenden Schule. Preisträger bei Kinder zum Olymp! Bundespräsident Köhler ehrt Münchner Schule und ihre Kooperationspartner beim bundesweiten Wettbewerb Kinder zum Olymp! mit dem Preis in der Kategorie Tanz. Hochschulen evaluieren die kulturpädagogische Arbeit. 28. September 2006, Neue Philharmonie, Berlin. Publikationen: Biburger Tom: Bist Du sicher?, Abschussbericht über das Modellprojekt für die EU, Eigendruck, München 2011 Biburger, Tom; Wenzlik, Alexander (Hg.): Ich hab gar nicht gemerkt, dass ich was lern. Untersuchungen zu künstlerischer Lernkultur, Kopäd München, 2009, 300 S. Biburger, Tom: Szenisches Handeln Dramaturgie des Lernens, in: Biburger, Tom; Wenzlik, Alexander (Hg.): Ich hab gar nicht gemerkt, dass ich was lern, kopäd Verlag, München 2009, S Hill, Burkhard; Biburger, Tom; Wenzlik, Alexander (Hg.): Lernkultur und Kulturelle Bildung, kopäd Verlag, München 2008, 190 S. Biburger, Tom: Szenisches Handeln Leben lernen, in: Hill, Burkhard; Biburger, Tom; Wenzlik, Alexander (Hg.): Lernkultur und Kulturelle Bildung, kopäd Verlag, München 2008, S Seite 4 Modul Interkulturelle Bildung

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