Erstellung eines Praxistransferseminars
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- Sabine Kruse
- vor 8 Jahren
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1 Erstellung eines Praxistransferseminars Ziel des Praxistransferseminars: Im Rahmen des Seminars geht es insbesondere um die Entwicklung wissenschaftlichen Denkens und Formulierens sowie um die Schulung wichtiger Schlüsselkompetenzen, die im Kommunizieren, Präsentieren, Diskutieren und Kritisieren im fachlichen Kontext liegen. Grundsätzlich werden im Rahmen des Praxistransferseminars aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen aus den fünf Modulbereichen auf praktische Anwendungsfälle mittelständischer Unternehmen übertragen. Die Studierenden arbeiten sich in diese mittelstandsrelevanten Transferfragestellungen zur unternehmens- und marktbezogenen Betriebswirtschaftslehre ein und präsentieren ihre Ergebnisse. Die konkreten Inhalte hängen vom Seminarthema des jeweiligen Studierenden ab. Teilnahmevoraussetzungen: Formal: Die Studierenden müssen mindestens 16 Credit Points nachweisen. Inhaltlich: Die Studierenden müssen mindestens zwei Module absolviert haben. Leistungsumfang: Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von 15 bis 20 Seiten Dauer der Anfertigung der schriftlichen Arbeit: 3 Monate Abgabe der schriftlichen Arbeit: per in Form einer PDF-Datei und einer WORD-Datei Mündlicher Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema Dauer des Vortrags: 30 Minuten Betreuung Entsprechend der Auswahl des inhaltlichen Themenschwerpunkts wird dem Studierenden ein/e Betreuer/in zugeteilt, der/die das Praxistransferseminar inhaltlich begleitet.
2 Erstellung einer Executive MBA-Arbeit Ziel der Executive MBA-Arbeit: Im Rahmen der Executive MBA-Arbeit wird eine praxisorientierte Fragestellung mit explizitem Mittelstandsbezug unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Techniken bearbeitet. Die Studierenden können ein komplexeres Thema in Abstimmung mit ihrem/ihrer Betreuer/in im Kontext des während des Executive MBA-Studium Gelernten und unter Nutzung der relevanten Literatur selbstständig durchdringen und kritisch würdigen. Teilnahmevoraussetzungen: Formal: Die Studierenden müssen mindestens 37 Credit Points nachweisen. Inhaltlich: Die Studierenden müssen mindestens vier Module sowie das Praxistransferseminar absolviert haben. Leistungsumfang: Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von maximal 60 Seiten Dauer der Anfertigung der schriftlichen Arbeit: 6 Monate Die Masterarbeit ist in zwei gebundenen Exemplaren abzuliefern. Zusätzlich ist zur Plagiatsprüfung eine CD mit einer elektronischen Version in Form einer PDF-Datei oder WORD-Datei abzugeben. Inhaltlicher Schwerpunkt: Die Studierenden wählen aus den fünf Modulen des Akademieangebotes eines aus, das dann den Themenschwerpunkt darstellt. Aus ihm wird im Rahmen der Betreuung das konkrete Thema spezifiziert. Betreuung: Entsprechend der Auswahl des inhaltlichen Themenschwerpunkts wird dem Studierenden ein/e Betreuer/in zugeteilt, der/die die Executive MBA-Arbeit inhaltlich begleitet.
3 Formale Richtlinien zur Erstellung der Praxistransferseminararbeit/der Executive- MBA-Arbeit Inhaltliche Gliederung Verwenden Sie wenn dem keine inhaltlichen Erfordernisse entgegenstehen eine fünfstufige Gliederung Ihrer Arbeit: 1. Einleitung (Unterpunkte: Problemstellung, Zielsetzung der Arbeit) 2. Theoretische Grundlagen (hier als Unterpunkte die zentralen Begriffe Ihres Themas noch isoliert darstellen) 3. Untersuchungsrahmen (hier unter anderem: Ihr mentales Modell, das Sie der Arbeit zugrunde legen, und Ihre Methodik) 4. Untersuchung (wobei die Unterpunkte sich an dem Modell aus 3. orientieren) 5. Ergebnis (Zusammenfassung; Limitationen; Implikationen für die Praxis; Implikationen für die Forschung; Ausblick) Formale Gestaltung Schriftart: Times New Roman, 12 pt Seitenformat: Din A4 Seitenränder: links: 2,5 cm / rechts: 2,5 cm / oben: 2,5 cm / unten: 2 cm Die Seitennummerierung hat einen Abstand vom oberen Seitenrand von 1,25 cm. Der Zeilenabstand beträgt 1,5 Zeilen. Dem Text ist ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben voranzustellen. Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnisse sind nur erforderlich, wenn die Abbildungen/Tabellen das übliche Maß übersteigen (das merken Sie daran, dass Sie als Leser ein solches Verzeichnis vermissen würden) beziehungsweise die verwendeten Abkürzungen unüblich sind. Abbildungen jeweils in den Text integrieren und nicht in einen separaten Anhang! Der Text muss dekadisch gegliedert sein. Abbildungen und Tabellen sind getrennt durchzunummerieren und mit einer Überschrift zu versehen. Namen von Personen und Firmen sind kursiv zu setzen. Es versteht sich von selbst, dass die deutsche Rechtschreibung samt den Interpunktionsregeln eingehalten werden müssen.
4 Quellenarbeit Verwenden Sie für Ihre wissenschaftliche Seminar-/Diplomarbeit unbedingt Beiträge aus wissenschaftlichen Büchern und Zeitschriften! Was eine akzeptable wissenschaftliche Zeitschrift ist, erfahren Sie im Zeitschriftenranking des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Unter dem Stichwort VHB-JOURQUAL lässt sich die jeweils aktuelle Liste mittels einer Internet-Suchmaschine leicht finden. Dieses Gesamtranking aller BWL-relevanten Zeitschriften vergibt Bewertungsstufen. Akzeptiert werden die Bewertungsstufen A+ bis D. Darunter liegende Quellen sollten in Ihrer Arbeit nach Möglichkeit nur in Ausnahmefällen herangezogen werden. Beachten Sie folgende Regel: Die Hälfte der verwendeten Literatur muss aus dem angloamerikanischen Sprachraum kommen. Sie finden solche Literatur unter anderem in den e-ressourcen der UB Siegen oder als gedruckte Zeitschriften in der Wiwi-Bibliothek. Wikipedia ist keine zitationsfähige Quelle für eine Praxistransferseminar-/Executive MBA-arbeit! Verwenden Sie keine Sekundärzitate! Wenn Sie im Text einen Autor erwähnen, dann zitieren Sie auch eine Quelle von ihm! Gewöhnen Sie sich an, selbst zu zitieren und keine Zitate von Dritten abzuschreiben! Wenn Sie wüssten, was in Zitaten häufig für Fehler drin sind, die Sie dann einfach übernehmen würden... und das merkt ein geübter Leser auch! Absolut verboten ist die Übernahme von Textstellen ohne Zitation! Man spricht hierbei von Plagiat. Dies ist nicht zulässig, verletzt die Urheberrechte und steht dem wissenschaftlichen Arbeitsethos entgegen. Sollten Plagiate in Ihrer Arbeit auftauchen, wird dies als Täuschungsversuch gewertet! Zitationsweise im Text (Fußnoten) und Literaturverzeichnis Wörtliche Zitate sind im Text durch... zu kennzeichnen. Wortumstellungen, die aufgrund einer veränderten Syntax notwendig werden, sind in runde Klammern zu setzen, eigene Hinzufügungen in eckige Klammern. Wird im laufenden Text auf Literaturquellen zurückgegriffen, so sind diese Quellen auf den entsprechenden Textseiten in einer Fußnote zu nennen. Die Seitenangaben in den Fußnoten beziehen sich nur auf die zitierte Passage des Textes. Für die Fußnoten ist ein kleinerer Schriftgrad als für den Text zu wählen. Die Nummerierung einer Fußnote ist im Text und in der Fußnote hochzustellen. Dies gilt auch dann, wenn die gleiche Literaturquelle mehrmals herangezogen wird. Wird auf einer Textseite die gleiche Literaturquelle wiederholt herangezogen, so muss diese Quelle auch auf derselben Seite in den Fußnoten entsprechend oft aufgeführt werden.
5 In Fußnoten darf die kurze Zitationsweise verwendet werden (siehe Beispiele Literaturfußnoten) Vornamen sind sowohl in der Zitation im Text als auch im Literaturverzeichnis immer auszuschreiben. Der Fußnotenverweis ist bei wörtlichen Zitaten direkt an das Ende des übernommenen Textes, bei sinngemäßen Zitaten an das Ende des übernommenen Gedankenganges zu stellen. Sinngemäße Zitate beginnen mit dem Ausdruck vgl. als Abkürzung für das Wort vergleiche. Die Seitenzahlen sind exakt anzugeben; die Verwendung des Kürzels f. oder ff. ist nicht zulässig. Auf die Kürzel S. für Seite und Sp. für Spalte ist zu verzichten. Kann kein Erscheinungsjahr angegeben werden, so ist o.j. (= ohne Jahr) zu verwenden. Kann kein Verfasser angegeben werden, so ist o.v. (= ohne Verfasser) zu verwenden. Kann kein Erscheinungsort angegeben werden so ist o.o. (= ohne Ort) zu verwenden. Zitation von Monographien (= normale Bücher ) : Autor, Titel. Untertitel, Verlagsort (Verlag) Auflage Erscheinungsjahr. Bei bis zu drei Autoren werden alle Autoren aufgeführt; sind vier oder mehr Autoren beteiligt, wird aufgeführt: erster Autor et al. (Beispiel: Scholz, Christian et al.,...) Die Angabe der Auflage entfällt, wenn es sich um die erste Auflage handelt. Sind mehrere Verlagsorte vorhanden, so werden diese bei bis zu drei Orten durch Bindestriche getrennt aufgelistet; bei vier oder mehr Verlagsorten wird nur der im zu zitierenden Werk erstgenannte Verlagsort mit dem Zusatz etc. angegeben. Bei der Zitation von Dissertationen sofern sie nicht in einem Verlag als normales Buch publiziert sind sind der Zusatz Diss., der Hochschulname samt Universitätsort und das Erscheinungsjahr anzugeben. Beispiel: Carl, Volker, Problemfelder des Internationalen Managements, Diss. Technische Universität München Zitation von Beiträgen in Sammelwerken: Autor des Beitrags, Titel. Untertitel, in: Herausgebername(n) (Hrsg.), Titel des Sammelwerks. Untertitel, Verlagsort (Verlag) Auflage Erscheinungsjahr, Anfangs- und Endseite des betreffenden Beitrags, zitierter Seitenbereich. Beispiel: Henzler, Herbert A., Vision und Führung, in: Henzler, Herbert A. (Hrsg.), Handbuch Strategische Führung, Wiesbaden (Gabler) 1988, 17-32, Zitation von Aufsätzen in Zeitschriften: Autor des Beitrags, Titel. Untertitel, in: ausgeschriebener Name der Zeitschrift Jahrgang (Erscheinungsjahr), Anfangs- und Endseite des betreffenden Beitrags, zitierter Seitenbereich. Auf die Verwendung der Ausdrücke (Kürzel) Jahrgang (Jg.), Volume (Vol.) und Heft (H.) ist zu verzichten.
6 Beispiel: Weber, Wolfgang, Personalcontrolling, in: Zeitschrift für Personalforschung 4 (1/1990), 61-64, 62. Zitation von Zeitungsartikeln: Name der Zeitung, Erscheinungsdatum, Seitenangabe. Zitation von Quellen aus dem Internet: Auch Internet-Quellen haben Verfasser. Entweder stehen sie auf der Seite drauf, oder es ist als juristische Person das Unternehmen, das die Seite ins Internet gestellt hat. Zu nennen sind auch der Titel der Internet-Quelle (also die Überschrift oder der Seiten-Titel), die Internet-Adresse, Datum des Einstellens der Quelle ins Internet, abgerufen am... (Datum des Abrufens der Quelle). Fügen Sie dem Text ein Literaturverzeichnis an. Im Literaturverzeichnis sind alle verwendeten Quellen in alphabetischer Reihenfolge der Autoren aufzuführen; mehrere Werke eines Autors werden aufsteigend nach den Erscheinungsjahren geordnet. Internetquellen werden gemäß ihres Verfassers alphabetisch mit aufgenommen. Wenn Sie sich unsicher sind und ein korrektes Beispiel suchen: Zur generellen Orientierung hinsichtlich der korrekten Gestaltung des Literaturverzeichnisses dient das Buch Scholz, Christian, Personalmanagement. Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen. München (Vahlen) 5. Aufl Beispiele für Literaturfußnoten: 1 vgl. Davis (1982), vgl. Allaire/Firsirotu (1984), 180. Beispiele für ein Literaturverzeichnis: Allaire, Yvan/Firsirotu, Mihaela E., Theories of Organizational Culture, in: Organizational Studies 5 (1984), Carl, Volker, Problemfelder des Internationalen Managements, Diss. Technische Universität München Henzler, Herbert A., Vision und Führung, in: Henzler, Herbert A. (Hrsg.), Handbuch Strategische Führung, Wiesbaden (Gabler) 1988, o.v., Karriere im Finanzsektor riskant, in: Financial Times Deutschland, , 37. Scholz, Christian, Statement zum Panel Virtuelle Unternehmen, in: , abgerufen am Ulrich, Peter/Fluri, Edgar, Management. Eine kommentierte Einführung, Bern Stuttgart (Haupt) 3. Aufl Weber, Wolfgang, Personalcontrolling, in: Zeitschrift für Personalforschung 4 (1/1990),
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