Leistungsverzeichnis LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN. 3. November 2015

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1 Leistungsverzeichnis LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 3. November 2015

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 5 2 Allgemeine Laborinformation Ansprechpartner Ärzteteam Öffnungszeiten Qualitätsmanagement Präanalytik Abkürzungen Molekularbiologie Präanalytik Erregerdiagnostik Humangenetik Funktionsteste ACTH-Test ACTH-Test bei V.a. NNR-Insuffizienz ACTH-Test bei V.a. late-onset adrenogenitales Syndrom (21-Hydroxylasemangel) Aldosteron-Suppressionstest (NaCl-Belastungstest) Arginin-Stimulationstest Calcium-Stimulationstest Captopril-Suppressionstest Clonidin-Test CRH-Test Dexamethason-Hemmtest (niedrig dosiert) Dexamethason-Hemmtest (hoch dosiert) Dimaval-Test D-Xylose-Test Eisenresorptionstest Fructose-Belastungstest GHRH-Test Glucagon-Test Glucose-Suppressionstest Helicobacter pylori-atemtest Insulinhypoglykämie-Test Insulinhypoglykämie-Test bei V.a. adrenocorticotrope Insuffizienz Insulinhypoglykämie-Test bei V.a. somatotrope Insuffizienz Lactose-Belastungstest LHRH-Test (GnRH-Test)

4 Inhaltsverzeichnis 4.21 Metoclopramid-Test Oraler Glucosetoleranztest (OGTT) Oraler Glucosetoleranztest bei V.a. Diabetes mellitus Oraler Glucosetoleranztest bei V.a. Gestationsdiabetes Oraler Glucosetoleranztest, Vortest bei Schwangeren Orthostase-Test Pentagastrin-Stimulationstest TRH-Test TRH-Test bei V.a. latente Hyperprolactinämie TRH-Test bei V.a. sekundäre / tertiäre Hypothyreose Mikrobiologie Allgemeine Grundsätze Versandmaterial Allgemeine Transportgefäße Spezielle Transportgefäße Zwischenlagerung von mikrobiologischen Proben bis zur Abholung vom Labor- Kurierdienst Alphabetisches Register Antibiotic Stewardship (ABS) Hygiene Stuhldiagnostik Zusätzliches Informationsmaterial Alphabetisches Leistungsverzeichnis 137 Index LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

5 1 Vorwort Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Praxis-Team, liebe Pflegerin und lieber Pfleger im Krankenhaus, die Labormedizin in Deutschland und damit unser Labor in Münster befinden sich in einem Prozess des erheblichen Wandels. Dieser Wandel betrifft sowohl die Analytik selbst, die durch Einführung neuer Methoden und Fortentwicklung bestehender Verfahren rasch voranschreitet, als auch die Organisation der Laboratorien, die durch Spezialisierung einerseits und Bildung von Laborverbunden andererseits eine Erhöhung der Qualität bei besserer Wirtschaftlichkeit realisiert. So ist unser Labor seit zwei Jahren Teil des größten Laborverbunds Deutschlands, des Limbach- Verbundes. Unser Verbund wird ärztlich geleitet und hat als Ziel, Sie bei der Versorgung Ihrer Patienten im labordiagnostischen Bereich optimal zu unterstützen und zu beraten. Das Leistungsverzeichnis, das Sie in den Händen halten, ist zum ersten Mal kein eigenständiges Produkt, sondern ein Auszug aus unserem wesentlich umfangreicheren Online- Leistungsverzeichnis. Letzteres ist unter abrufbar und enthält viele wertvolle Hinweise zur Präanalytik sowie zu den Untersuchungsindikationen und Befundinterpretationen, die den Rahmen des gedruckten Verzeichnisses gesprengt hätten. Das Online-Verzeichnis ist zudem stets tagesaktuell, während das gedruckte Verzeichnis naturgemäß eine Momentaufnahme darstellen muss. Dieses Verzeichnis gliedert sich in die Bereiche Allgemeine Laborinformation, Molekularbiologie, Funktionsteste, Mikrobiologie, Antibiotic Stewardship, Hygiene und Stuhldiagnostik. Es folgt unter der Rubrik Zusätzliches Informationsmaterial eine Liste diagnostischer Algorithmen und Übersichten, die bei unserem Außendienst oder unserem Versand kostenlos angefordert werden können. Danach finden Sie im Alphabetischen Leistungsverzeichnis eine Ausführung der in unserem Labor verfügbaren, nicht-mikrobiologischen Untersuchungen, einschließlich der Leistungen der Molekularbiologie. Abgerundet wird das Buch durch einen alphabetischen Seiten-Index, auch ein Novum das, so wie wir hoffen, die Handhabung des Werkes erheblich erleichtern wird. Wir freuen uns sehr, Ihnen dieses komplett überarbeitete Leistungsverzeichnis vorlegen zu können. Für Kritik und Anregungen bezüglich Inhalt oder Layout sind wir jederzeit dankbar. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und hoffen, dass dieses Verzeichnis Ihnen in Ihrer täglichen Arbeit eine wertvolle Hilfe sein wird. Prof. Dr. Paul Cullen Geschäftsführer des Labors 5

6 2 Allgemeine Laborinformation 2.1 Ansprechpartner Zentrale Telefon / Telefax / -100 info@labormuenster.de Verwaltung Telefon / Telefax Abrechnung - Privatpatienten Petra Janssen -133 / -100 petra.janssen - Inkasso Anne Bombe -135 / -139 anne.bombe - Krankenhaus Petra Janssen -133 / -100 petra.janssen Einsenderbetreuung Anja Hagemann -143 / -100 anja.hagemann DFÜ Dominic David -281 / -100 dominic.david Ralf Rabe -281 / -100 ralf.rabe Kurierdienst W. Rensinghoff -292 / -294 winfried.rensinghoff Versand Sabine Wolters -161 / -164 versand Leitung Ronald Seus -121 / -139 ronald.seus Laborbereiche Telefon / Telefax Klinische Chemie Alide Vrielink -231 / -286 alide.vrielink Mikrobiologie Ulrike Hachmann -171 / -189 ulrike.hachmann Molekularbiologie Dr. rer. nat. Carla Tschoetschel -241 / -189 carla.tschoetschel 6

7 2 Allgemeine Laborinformation Laborbereiche Telefon / Telefax Hygiene Dr. med. Uwe Lang -106 / -103 u.lang Technische Leitung Norbert Brink -211 / -100 norbert.brink Qualitätsmanagement Marion Eich -283 / -100 marion.eich Annika Janich -285 / -100 annika.janich Unsere -Stammadresse Wenn Sie also eine beispielsweise an unseren Versand schicken möchten, so lautet die vollständige -Adresse versand@labor-muenster.de, möchten Sie z.b. mit Frau Eich von unserem Qualitätmanagement Kontakt aufnehmen, würden Sie Ihre an marion.eich@labor-muenster.de richten. LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 7

8 2 Allgemeine Laborinformation 2.2 Ärzteteam Kontakt Prof. Dr. med. Paul Cullen Geschäftsführer Facharzt für Laboratoriumsmedizin Facharzt für Innere Medizin Klinischer Chemiker Dr. med. Dominik Löer Facharzt für Laboratoriumsmedizin Dr. med. Susanne Adam Fachärztin für Transfusionsmedizin mit Zusatzbezeichnung Hämostaseologie, Fachärztin für Laboratoriumsmedizin Sabine Riepe Fachärztin für Laboratoriumsmedizin Dr. med. Aurélien Schubert Facharzt für Laboratoriumsmedizin Dr. med. Max Georg Weyer Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Uwe Lang Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Jana Thiel Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Andreas Uekötter Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Matthias Aymanns Assistenzarzt 8 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

9 2 Allgemeine Laborinformation Kontakt Dr. med. Ursula Westerhoff Assistenzärztin Dr. med. Waltraud Zenz Assistenzärztin Kim Koop, M.Sc Medizinische Fachmikrobiologin LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 9

10 2 Allgemeine Laborinformation 2.3 Öffnungszeiten Telefonzentrale Montag bis Freitag 8.00 bis Uhr Blutentnahme Montag bis Freitag 8.00 bis Uhr Kontakt Zentrale Telefax Internet 10 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

11 2 Allgemeine Laborinformation 2.4 Qualitätsmanagement Einleitung Seit Januar 2004 ist unser MVZ ein durch den DAR (Deutscher Akkreditierungsrat) akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO (D-ML ). Die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung unseres Qualitätsstandards resultiert aus einem kontinuierlichen Prozess, der unter anderem folgende Punkte beinhaltet: - Dokumentation und Pflege von Standard-Arbeitsanweisungen (engl. Standard Operating Procedures (SOP)) für alle bei uns durchgeführten Untersuchungsverfahren - Transparenz aller qualitätsrelevanten Tätigkeiten durch standardisierte Verfahrens- und Arbeitsanweisungen - Management Reviews der Geschäftsleitung - Regelmäßige Durchführung interner Audits - Regelmäßige externe Begutachtung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) - Kontinuierliche interne und externe Weiterbildung der Mitarbeiter/innen - Interne Qualitätssicherung durch die Auswertung der Qualitätskontrollen nach den Richtlinien der Bundesärztekammer (RiLiBÄK) - Teilnahme an externen Ringversuchen und Laborvergleichsmessungen Alle nicht akkreditierten Leistungen werden im Analysenverzeichnis mit (N) gekennzeichnet. Meßunsicherheit und Signifikanz Jedes Messergebnis ist einer Messunsicherheit unterworfen. Diese Unsicherheit entsteht einerseits aus Fehlern und Ungenauigkeiten bei der Probenentnahme und der Analyse, andererseits aufgrund Unkenntnis aller Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen können. Nach ISO/DIN ist ein Messergebnis definiert als ein Schätzwert, der den Wertebereich angibt, innerhalb dessen der wahre Wert zu erwarten ist. Zur Beurteilung der Messunsicherheit reicht die alleinige Beurteilung der Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit nicht aus (Richtlinien zur Interpretation der Normenserie EN und ISO GUIDE 25). Vielmehr müssen alle relevanten Quellen der Unsicherheit, insbesondere die Probenentnahme, die im medizinischen Laboratorium eine entscheidende Rolle spielt, berücksichtigt werden. Die für die Signifikanzbetrachtung entscheidende Gesamtmessunsicherheit im medizinischen Laboratorium wird beeinflusst unter anderem von: - Einflussgrößen (= in vivo Determinanten): biologisch-physiologische Einflüsse wie Geschlecht, Alter, Ernährung, Belastungszustand, Körperlage, Tagezeit - Einflüsse diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen wie intravenöse Injektionen, Medikamente, pathologische Einflüsse wie Trauma, Operationen oder Schock sowie Faktoren, die sich aus der Probenentnahme ergeben (s.u.) - Störfaktoren (= in vitro Determinanten): als Konsequenz diagnostischer und/oder therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Störung durch Pharmaka - Störung durch Probenbestandteile, die noch vor Abnahme in vivo oder durch falsche Lagerung der LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 11

12 2 Allgemeine Laborinformation Probe in vitro auftreten - Faktoren, die mit der Entnahme der Probe zusammenhängen - in vivo Einflussgrößen wie die Art der Probe, Körperlage, Stauungszeit, Tageszeit, Lipämie oder Hämolyse - in vitro Störfaktoren wie Gerinnung, Hämolyse, Lagerung, Licht oder Raumluft - anderen Faktoren der Präanalytik wie Transport oder Probenvorbereitung - der Präzision des analytischen Laborprozesses. Die Präzision misst den statistischen Fehler bei wiederholter Messung (Streuung). Ihr Maß ist der Variationskoeffizient. Der Variationskoeffizient hängt von der Lage des Messwertes stark ab: die relative Streuung ist in der Regel größer bei niedrigen Messsignalen als bei hohen - der Richtigkeit des analytischen Laborprozesses als Maß für die Messsystem-abhängige Abweichung vom wahren Wert Im Rahmen der Qualitätskontrolle werden die Berechnungen der analytischen Präzision und Richtigkeit für alle quantitativen Parameter ständig aktualisiert. Auf Anfrage erteilen wir Ihnen gern Auskunft über die analytischen Variablen der Messunsicherheit bei quantitativen Prüfverfahren. Wir haben uns bemüht, die für die Beurteilung der Gesamtmessunsicherheit wichtigen Faktoren wie beispielsweise die Halbwertszeit bei Medikamenten in dieser Analysenübersicht aufzulisten. Gerne stehen wir Ihnen zur Besprechung einzelner Befunde sowie möglicher Störfaktoren jederzeit zur Verfügung. Fremdanalysen Alle Fremdanalysen sind in der Analysenübersicht mit W (Weiterleitung) oder U (Unterauftrag) gekennzeichnet. Die Auftragsvergabe erfolgt an kompetente Fachlabore, über deren Qualitätsstandard wir uns regelmäßig informieren. Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage mit, an welches Auftragslaboratorium wir Ihre Untersuchungsanforderung weiterleiten. Ansprechpartner Für Fragen, Anregungen und Kritik steht Ihnen unser Qualitätsmanagement gerne zur Verfügung. Marion Eich Telefon: 0251/ Fax: 0251/ marion.eich@labor-muenster.de Annika Janich Telefon: 0251/ Fax: 0251/ annika.janich@labor-muenster.de 12 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

13 2 Allgemeine Laborinformation 2.5 Präanalytik Allgemeines Für die Präzision und Richtigkeit labormedizinischer Untersuchungen ist die korrekte Einhaltung der präanalytischen Bedingungen von entscheidender Bedeutung. Neben der Entnahme ist die Verwendung der richtigen Probengefäße sowie die sachgerechte Lagerung und der Transport mitentscheidend für ein korrektes Messergebnis. Allgemeine Hinweise, die Sie beim optimalen Umgang mit der Probe unterstützen, finden sie auf den folgenden Seiten. Darüber hinaus finden Sie ausführliche Kommentare und Hinweise in den speziellen Kapiteln der Fachbereiche. Sowohl das alphabetische Analysenverzeichnis als auch die nachfolgenden Kapitel enthalten detaillierte Informationen zu Entnahmebedingungen, Probennahme, benötigtem Material sowie Lagerungs- und Transportbedingungen der einzelnen Untersuchungen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Beschriftung von Material und Begleitschein Unmittelbar nachdem die Probe unser Labor erreicht hat, wird sie auf Übereinstimmung der Identitäten von Probenmaterial und Begleitschein geprüft, damit Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Verwechslungsgefahr besteht insbesondere, wenn mehrere Probenmaterialien einem Patienten zugeordnet werden müssen oder Proben verschiedener Patienten in einer Versandtasche transportiert werden. Eine eindeutige Identifikation und Zuordnung ist nur dann gegeben, wenn sowohl Begleitschein als auch das Probenmaterial vollständig beschriftet sind. Bitte zusätzlich folgende Hinweise beachten Immer das Material mit Vor- und Zunamen, bei Blutgruppenbestimmungen auch mit Geburtsdatum beschriften. Bei seltenen oder ausländischen Vornamen bitte Geschlecht angeben. Einsenderangaben, d.h. Praxis- oder Stationsstempel nicht vegessen. Bitte Material und zugehöriges Begleitformular immer in der gleichen Versandtasche einsenden. Visuell schwer identifizierbares Material (z.b. Punktat, Liquor) auf dem Überweisungsschein benennen Immer nur das Probenröhrchen beschriften (nicht das Versandröhrchen oder die Umhülle). Bei Funktionstesten, Tagesprofilen o.ä. unbedingt Probenröhrchen eindeutig beschriften (z.b. vor bzw. nach Medikamenten-Gabe, Entnahmezeit). Vollblutröhrchen nicht mit schwarzem Filzstift beschriften: Nicht lesbar. Aufkleber verwenden. Entnahmeort bei Abstrichen angeben. Den Untersuchungsauftrag bitte konkret und eindeutig formulieren. Aufträge wie zum Beispiel Abklärung Bauchschmerzen, Virusdiagnostik oder arbeitsmedizinische Untersuchungen können von uns nicht bearbeitet werden, da ohne genaue Kenntnis des klinischen Bildes und der bereits ausgeschlossenen Differentialdiagnosen eine Eingrenzung der Analytik nicht möglich ist. Angaben über Klinik und Therapie helfen uns bei der Interpretation des Befundes und sind z.b. auch für eine gezielte Antibiotikaaustestung wichtig. Vollständige Angaben über Patient, Material und Herkunft des Materials beschleunigen die präzise Bearbeitung der Probe und ermöglichen eine zügige Bearbeitung ohne Zeitverlust. LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 13

14 2 Allgemeine Laborinformation Probenmaterial und Probengefäße Serum: weiße Monovette Als Serum bezeichnet man den Teil des Blutes, der nach der Gerinnung von den zellulären Bestandteilen und Fibrin getrennt wurde. Aus Serum wird die Mehrzahl der Untersuchungen durchgeführt, insbesondere spezifische Antikörpernachweise von Infektionserregern. Das entnommene Blut in der weißen Vollblut-Monovette gut schwenken. Wird für die angeforderte Untersuchung ausdrücklich Serum benötigt, die Monovette einige Minuten aufrecht stehen lassen und anschließend wenn möglich zentrifugieren. Das gewonnene Serum vom Blutkuchen trennen und in ein Serumröhrchen füllen. Vollblut: weiße Monovette Manche Untersuchungen erfolgen aus dem Vollblut, d. h. es müssen alle Bestandteile des Blutes in der Probe enthalten sein (z. B. irreguläre erythrozytäre Antikörper). Die Monovette darf nicht zentrifugiert werden. Bitte die Angaben in der Analysenübersicht beachten! Citrat-Blut: grüne Monovette Natriumcitrat verhindert die Blutgerinnung. Das durch Zentrifugation gewonnene Citrat-Plasma wird u.a. für Gerinnungsanalysen benötigt. Für bestimmte Untersuchungen muss gefrorenes Plasma versendet werden. Vor dem Tieffrieren bitte unbedingt das Plasma von den Blutzellen trennen (Hämolyse!). Ergänzende Angaben finden Sie unter den entsprechenden Untersuchungen. EDTA-Blut: rote Monovette Ethylen-diamin-tetra-acetat ist ein Komplexbildner und verhindert ebenfalls die Gerinnung des Blutes in der Monovette. Auf gute Durchmischung achten und das Röhrchen mehrmals schwenken (nicht schütteln!). Das EDTA-Blut wird u.a. für die Erstellung von Blutbildern, alle molekulargenetischen Untersuchungen sowie für einige Medikamentennachweise verwendet. Das durch Zentrifugation gewonnene EDTA-Plasma ist z. B. notwendig für den PCR-Nachweis von Viren. Ammonium-Heparinat-Blut: blaue Monovette Heparin ist ein Komplex aus Glykosaminoglykanen, der die Blutgerinnung hemmt. Heparinat-Blut wird z.b. für die HLA B27 Diagnostik oder die Bestimmung von Histamin im Vollblut verwendet Lithium-Heparinat: orange Monovette Lithium-Heparinat-Blut wird u.a. für den Nachweis von Tuberkulose-reaktiven T-Lymphozyten mittels TB-Elispot oder Quantiferon-Test benötigt. Na-Fluorid-Blut: gelbe Monovette Natrium-Fluorid hemmt die Glykolyse. Dieses Blut wird für die Bestimmung von Kohlenhydraten wie Glucose oder Fructose verwendet. Glucose-Bestimmungen aus Serum können durch die in vitro-verstoffwechselung des Zuckers durch die Leukozyten falsch niedrig ausfallen. GlucoEXACT-Röhrchen (Citrat-NaF-Blut): graue Monovette Das Gemisch aus Citrat/Citratpuffer und Natrium-Fluorid hemmt die Glykolyse zuverlässig und unmittelbar. Leitliniengemäß wird dieses Material zur Glucosebestimmung im Rahmen des oralen Glucosetoleranztests (OGTT) bei V.a. Gestationsdiabetes empfohlen. 14 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

15 2 Allgemeine Laborinformation Rollrandröhrchen: Diese werden überwiegend für die Untersuchung auf Lösungsmittel und andere flüchtige Substanzen eingesetzt. Die Benutzung von Rollrandröhrchen ist bei der jeweiligen Anforderung genau beschrieben. Überführen Sie bitte die angegebene Menge Blut in das Röhrchen und gehen Sie dann weiter vor wie beschrieben. Entnahmereihenfolge: Werden von einem Patienten verschiedene Blutproben benötigt, halten Sie bitte folgende Reihenfolge bei der Blutentnahme ein: 1. Blutkultur 2. Nativblut (Vollblut/Serum) 3. Citratblut 4. EDTA-, Heparinat-Blut 5. Fluorid-Blut Probentransport Der von uns beauftragte Kurierdienst sorgt für einen zügigen und sachgerechten Transport des Materials in unser Labor. Sämtliche Fahrzeuge sind mit Transport- und Kühlboxen ausgerüstet, um transportbedingte präanalytische Fehler weitestgehend zu vermeiden. Selbstverständlich wird für die strikte Einhaltung der aktuellen Vorschriften über den Transport von medizinischen Untersuchungsmaterialien Sorge getragen. Die Einteilung der Fahrrouten ist so gewählt, dass die Proben schnellstmöglich das Labor erreichen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Tourenplanung naturgemäß nicht immer den optimalen Anfahrzeitpunkt für Ihre Praxis erreichen kann. Trotzdem möchten wir Sie herzlich bitten, die Proben zum verabredeten Zeitpunkt abholbereit zu haben, um unnötige Wartezeiten auch im Namen der anderen Kollegen zu vermeiden. Für Ihr Verständnis recht herzlichen Dank. Selbstverständlich ist auch eine Einsendung der Probe über den Postweg möglich. Bitte benutzen Sie hierfür die von uns zur Verfügung gestellten Versandtaschen. Das Porto wird von uns übernommen. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Postversand unter Umständen länger als 24 Stunden dauern kann und raten von einem Versand über das Wochenende oder einem Feiertag ab. Versandmaterial Versandmaterialien, Formulare, Entnahmematerialien und Probengefäße können mit dem Vordruck Bestellschein für Versandmaterialien bestellt werden. Ein neuer Bestellschein wird Ihnen bei jeder Lieferung beigefügt. Selbstverständlich können Sie Ihre Bestellwünsche auch telefonisch oder per Fax an uns richten. Für Auskünfte stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Probenannahme / Versand Tel / Fax 0251 / Befundübermittlung Der Befundbericht erfolgt schriftlich als Befunddruck, per Fax oder per Datenfernübertragung (siehe unten). Eil- oder Notfallbefunde werden umgehend telefoniert oder per Fax versendet. Sollte ein Ergebnis in jedem Falle telefoniert oder gefaxt werden, so teilen Sie uns dieses bitte auf dem Begleitschein mit. Nicht immer lassen sich nachträgliche Korrekturen aufgrund unserer internen LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 15

16 2 Allgemeine Laborinformation Qualitätskontrolle bzw. aufgrund von Reklamationen des einsendenden Arztes vermeiden. In diesen Fällen erhalten Sie von uns einen als Korrekturbefund gekennzeichneten berichtigten Befund verbunden mit der Bitte, den fehlerhaften Befund zu vernichten. Unsere EDV hat in der Regel die Telefonnummer und das dazugehörige Faxgerät Ihrer Praxis in den Adressdaten hinterlegt, so dass ein Faxbefund mittels Knopfdruck ausgelöst werden kann. Sollte ein dringlicher Befund an eine abweichende Ruf- oder Faxnummer übermittelt werden, bitten wir um Angabe der Nummer auf dem Überweisungsschein (bitte deutlich kennzeichnen). Eine Befundkopie für einen weiterbehandelnden Kollegen bzw. für den Patienten erstellen wir gerne auf Ihren Wunsch. Sollten wir im Rahmen der gesetzlichen Meldepflicht (Infektionsschutzgesetz, IfSG) ein Untersuchungsergebnis an das zuständige Gesundheitsamt weiterleiten, so werden Sie auf dem Befund hierüber informiert. Elektronische Befundübermittlung (DFÜ) Mit der DFÜ bieten wir Ihnen eine zeitgemäße, schnelle und sichere Art der Befundübermittlung. Sie können die Befunde inklusive der Referenzbereiche und Abrechnungsziffern von unserer Mailbox abrufen. Das erspart Ihnen und Ihrem Team Zeit. Die übertragenen Laborergebnisse können Sie sofort in Ihre Praxis-Software übernehmen. Übermittelt werden LDT-Dateien auf Wunsch auch verschlüsselt und komprimiert über sichere Telefon- oder Internet-Verbindungen. 16 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

17 2 Allgemeine Laborinformation 2.6 Abkürzungen AAS BAT CEDIA CLIA CMIA ECLIA EIA EIDA ELFA ELISA FC FEIA FPIA GC GC/ECD GC/FID GC/MS HPLC IA ICP/MS IEF IF IFT IHA IIFT ILMA IR IRMA ISE ITC KBR LC/MS LC-MS/MS LIA LIEMA MEIA PAGE PCR PCR-SSP Atom-Absorptions-Spektroskopie Biologischer Arbeitsstoff-Toleranz-Wert Cloned Enzyme Donor Immuno Assay Chemilumineszenz Immuno Assay Chemilumineszenz Mikropartikel Immuno Assay Elektrochemilumineszenz Immuno Assay Enzyme Immuno Assay Enzyme Immuno Dot Assay Enzyme Linked Fluoreszenz Assay Enzyme Linked Immunosorbent Assay Flow Cytometry Fluoreszenz Enzym Immuno Assay Fluoreszenz Polarisations Immuno Assay Gas-Chromatographie GC mit Elektroneneinfangdetektor GC mit Flammenionisierungsdetektor Gas-Chromatographie / Massenspektrometrie High Performance Liquid Chromatography Immuno Assay Inductively Coupled Plasma / Mass Spectometry Isoelektrische Fokussierung Immunfixation Immunfluoreszenz-Test Indirekte Hämagglutination Indirekter Immunfluoreszenz-Test Immunoluminometrischer Assay Infrarotspektrometrie Immunoradiometrischer Assay Ionenselektive Elektrode Ionenaustauschchromatographie Komplementbindungsreaktion Liquid Chromatography Mass Spectometry Liquid Chromatography Tandem Mass Spectometry Lumineszenz Immunoassay Lumineszenzverstärkter immunoenzymometrischer Assay Mikropartikel Immunoassay Polyacrylamid Gelelektrophorese Polymerase Chain Reaction Polymerase Chain Reaction Sequence Specific Primer LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 17

18 2 Allgemeine Laborinformation PETNIA REA RIA RIA DA PEG RID RIP RRA RT-PCR RZM-RIP/AUR Partikelverstärkter Turbidimetrischer Inhibitions Immunoassay Radioenzymatischer Assay Radioimmunoassay Radioimmunoassay Doppelantikörper Polyäthylenglykol Radioimmundiffusion Radioimmunpräzipitation Radiorezeptorassay Reverse Transkription Polymerase Chain Reaction RIP radioaktiv markierter Zellextrakte (RZM), Autoradiographie 18 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

19 3 Molekularbiologie 3.1 Präanalytik 1. Serum oder Plasma Für den PCR-Nachweis viraler RNA oder DNA bitte immer eine gesonderte Vollblut- oder EDTA-Monovette (2x 2,7 ml Monovetten oder 1x 9,0 ml Monovette) einsenden. Monovette nach Blutentnahme nicht öffnen. Der Transport in das Labor sollte am Tag der Blutentnahme erfolgen. Ist ein tagesgleicher Transport nicht möglich, Probe gekühlt bei 4 C im Kühlschrank aufbewahren. Eventuell Rücksprache mit dem Labor. 2. Humangenetische Untersuchungen Molekulargenetische Untersuchungen zum Nachweis von Mutationen oder Polymorphismen können nur aus EDTA-Blut, Citrat-Blut oder aus Mundschleimhaut-Abstrichen (s. u.) erfolgen. Serum oder Plasma sind hierfür nicht geeignet! Das Blut oder der Abstrich kann über Nacht bei 4 C im Kühlschrank gelagert werden. Zum Nachweis von strukturellen oder numerischen Chromosomenaberrationen (Fremdleistung!) werden 10 ml Li-Heparinat-Blut benötigt. Die entsprechenden Monovetten erhalten Sie nach Rücksprache in unserem Versand (0251 / ) Für eine humangenetische Untersuchung benötigen wir eine Einverständniserklärung des Patienten ( 8 GenDG). 3. Abstriche a) zum Nachweis viraler DNA: Je nach Indikation entsprechend mit Tupfer abstreichen (z. B. Nasen-Rachenabstriche, Bläscheninhalt) und in das Röhrchen einbringen. Keine Tupfer mit Gelmedium verwenden, weil eine DNA-Isolierung dann nicht mehr möglich ist! Spezielle Abstrichbestecke mit flüssigem Transportmedium auf Anfrage erhältlich. Lagerung und Transport bei Raumtemperatur. b) zum Nachweis bakterieller DNA (insbesondere zum MRSA-Nachweis): Für den PCR-Nachweis (MRSA-Schnelltest) einen Trockentupfer ohne Transportmedium verwenden! Tupfer mit steriler 0,89%iger NaCl-Lösung befeuchten. Zuerst den Rachen und dann beide Nasenvorhöfe mit einem Tupfer abstreichen. Einen Wundabstrich ggf. gesondert abnehmen. Nachfolgend Abstrichbesteck mit Transportmedium verwenden und nochmals abstreichen. Diese 19

20 3 Molekularbiologie Abstriche werden für den kulturellen Nachweis benötigt, wenn der Schnelltest positiv ist. Nur so kann ggf. eine Resistenzbestimmung und Typisierung erfolgen. Lagerung und Transport bei Raumtemperatur. c) humangenetische Untersuchung: Tupfer kräftig 4 5 mal über die Wangenschleimhaut drehen. Der Patient sollte vorher nicht den Mund ausgespült haben (z. B. Zähneputzen, Mundspülwasser etc.). Tupfer in das Röhrchen ohne Transportmedium einbringen (s. o.). Lagerung und Transport bei Raumtemperatur. 4. Urethra-/Zervix-Abstriche: Mit dem dicken Tupfer Zervixschleim und eventl. Ausfluß entfernen. Mit dem dünnen Tupfer zellreichen Abstrich entnehmen. Beim Mann dazu den Tupfer 2 3 cm in Urethra einführen und mind. 3x drehen. Tupfer in Transportmedium einbringen und Tupferstiel am Röhrchenrand abbrechen. Röhrchen gut verschließen. Für den HPV-Nachweis sind spezielle Bürsten verfügbar. Lagerung und Transport bei Raumtemperatur. Die entsprechenden Abstrichröhrchen erhalten Sie in unserem Versand (0251 / ) 5. Liquor Nach der Lumbal- / Subokzipitalpunktion die ersten 5 Tropfen in steriles Gefäß tropfen lassen und verwerfen (Abtrennung von Desinfektionsmitteln, Gewebsflüssigkeit, Blut). Danach ca. 1 ml Liquor in sterilem Röhrchen auffangen. Tagesgleicher Transport ins Labor bei Raumtemperatur. Eventl. Lagerung für einen PCR-Nachweis bei 4 C über Nacht, wenn ein tagesgleicher Transport nicht möglich ist Rückstellproben bei 20 C lagern und tiefgekühlt ins Labor senden. 6. Sputum Morgensputum: Sekret aus den tiefen Atemwegen, das sich über Nacht angesammelt hat, ist am besten geeignet. Den Mund vor der Expektoration mit frischem Leitungswasser ausspülen. Keine Mundwässer oder Zahnpasta benutzen (Desinfizientien). Wenn Spontangewinnung nicht möglich ist, eventl. Provokationsversuch durch Inhalation eines ca. 45 C warmen Aerosols (hyperton, z. B. 10% NaCl-Lsg. in 15% Propylenglykol) versuchen. Lagerung und tagesgleicher Transport bei Raumtemperatur. 20 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

21 3 Molekularbiologie 7. Bronchialsekret / Trachealsekret Verschickung sollte in RINGER-LACTAT-Lösung erfolgen (nicht physiologische NaCl, da bakterizide Wirkung möglich). Lagerung und tagesgleicher Transport bei Raumtemperatur. 8. Bronchoalveoläre Lavage (BAL) mit RINGER-LACTAT-Lösung durchführen. Zum Nachweis von Pneumocystis jirovecii, Chlamydia/Mykoplasma pneumoniae, Legionellen u. a. Keimen. BAL-Flüssigkeit in sterilen Serumröhrchen verschicken. Lagerung und tagesgleicher Transport bei Raumtemperatur. 9. Ejakulat Direkt nach Gewinnung in steriles Röhrchen einbringen, bei Raumtemperatur transportieren. Bei längerer Lagerung (über Nacht) bei 4 C aufbewahren. 10. Urin: ml Morgenurin (Erststrahl!) für Chlamydia trachomatis-diagnostik in sterilem Becher auffangen. 10 ml in Urinmonovette (gelber Deckel) oder in Transportröhrchen (oranger Deckel) mit beiliegender Pipette bis zum Sichtfenster umfüllen). Transport bei Raumtemperatur. Bei längerer Lagerung (über Nacht) bei 4 C aufbewahren. LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 21

22 3 Molekularbiologie 3.2 Erregerdiagnostik Acanthamoeba castellani (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Acanthamoeben-Infektion Probenmaterial: Cornealabstrich, Kammerwasser, Kontaktlinsen und/oder Aufbewahrungsflüssigkeit Hinweise: Keine Kassenleistung. Adenovirus Methode: PCR, qualitativ Indikation: Verdacht auf Adenovirus-Infektion Probenmaterial: je nach Indikation: Abstrich (Konjunktiva), 5 g Stuhl, 1 ml Liquor, 1 ml resp. Material, 3 ml EDTA-Blut Hinweise: Bei direktem Nachweis im Konjunktivalabstrich namentlich meldepflichtiger Erreger. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! BK-(Polyoma)-Virus Methode: PCR, qualitativer und quantitativer Nachweis Indikation: hämorrhagische Zystitis bei immunsupprimierten Patienten (nach Knochenmarktransplantation), interstitielle Nephritis, Ureterstenose (nach Nierentransplantation). Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 10 ml Urin Hinweise: Eine Ausscheidung der Viren im Urin wird auch bei über 60% der Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) beobachtet. Im Gegensatz zu transplantierten Patienten zeigen SLE-Patienten jedoch in der Regel keine Virämie. Die asymptomatische Ausscheidung der Viren bei gesunden Personen wird mit 0-16% angegeben. Bordetella pertussis / parapertussis Methode: PCR, qualitativ Indikation: Verdacht auf Pertussis Probenmaterial: tiefer Nasen- oder Rachenabstrich; (Abstrich ohne Transportmedium); bitte im Versand anfordern) Hinweise: Die PCR ermöglicht den Nachweis von Bordetella pertussis in sehr frühen als auch sehr späten Stadien der Infektion. Der Antikörpernachweis ist frühestens am Übergang vom Stadium catarrhale in das Stadium convulsivum möglich Borrelia burgdorferi Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Lyme-Borreliose oder Lyme-Arthritis 22 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

23 3 Molekularbiologie Probenmaterial: 1 ml Gelenkpunktat, 1 ml Liquor, Hautbiopsie Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Candida albicans (W) Methode: PCR Indikation: Verdacht auf systemische Candidose Probenmaterial: 3 ml EDTA-Vollblut, 1 ml Liquor, Abstrich ; (Abstrich ohne Transportmedium); bitte im Versand anfordern) Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Chlamydia trachomatis Methode: PCR Indikation: Nachweis einer Chlamydieninfektion bei Zervicitis, Urethritis, Adnexitis, Konjunktivitis, Prostatitis, Epididymitis; Mutterschaftsvorsorge,Screeninguntersuchung (Frauen bis zum 25. Lebensjahr) Probenmaterial: ml Morgenurin!! (Anfangsstrahl), Abstrich (Spezialabstrichbesteck auf Anforderung!), 1 ml Ejakulat Hinweise: Bitte auf dem Ü-Schein angeben, ob die Untersuchung im Rahmen der MuVo, der Empfängnisregelung ( Screening für Frauen bis zum 25. Lebensjahr) oder bei V. a. Infektion durchgeführt werden soll. Gleichzeitiger Nachweis von Neisseria gonorrhoeae aus derselben Probe möglich Chlamydophila pneumoniae Methode: PCR Indikation: Differentialdiagnose der atypischen Pneumonie Probenmaterial: Sputum, BAL, Trachealsekret Chlamydophila psittaci (W) Methode: PCR Indikation: V.a Psittakose oder Ornithose bei atypischer Pneumonie und entsprechendem Risikokontakt. Probenmaterial: Tracheal-, Bronchialsekret, BAL, Sputum Hinweise: Namentlich meldepflichtiger Krankheitserreger. Clostridium difficile Methode: PCR Indikation: V. a. Antibiotika assoziierte Kolitis oder pseudo-membranöse Kolitis Probenmaterial: 2 g Stuhl LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 23

24 3 Molekularbiologie Hinweise: Nachweis des Toxin A- und B-Gens Auf Anforderung Nachweis einer 117 nt Deletion des tcd C-Gens (molekulargenetischer Hinweis auf Ribotyp O27); Keine Kassenleistung! Coxiella burnetii (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Q-Fieber Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, Bronchialsekret, Sputum Hinweise: Namentlich meldepflichtiger Krankheitserreger. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor. Cryptococcus neoformans (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Infektion Probenmaterial: 1 ml Liquor, BAL, Sputum, 10 ml Urin, Biopsie (Haut-, Gelenk-, Knochen-, tiefgefroren) Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor. Cytomegalie-Virus Methode: PCR, qualtativer und quantitativer Nachweis Indikation: Nachweis einer CMV-Primärinfektion (besonders in der Gravidität und bei Neugeborenen) oder einer CMV-Reaktivierung (besonders bei Immunsupprimierten) bei Retinitis, Hepatitis, Pneumonie. Therapiemonitoring einer CMV-Infektion Probenmaterial: je nach Indikation: 1 ml Fruchtwasser, 0,5 ml fetales EDTA-Blut, 1 ml Liquor, 10 ml Urin, 1 ml respiratorisches Material, 3 ml EDTA-Blut, 2 ml Serum, Kammerwasser, Chorionbiopsie Hinweise: Kassenleistung nur bei organtransplantierten und immunsupprimierten Patienten Dengue-Virus (W) Methode: RT-PCR Indikation: V.a. Dengue-Fieber Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor. Endemiegebieten. Übertragung durch Stechmücken in EHEC (entero-hämorrhagischer Escherichia coli) Methode: PCR Indikation: E. coli-induzierte Diarrhöen, hämolytisch urämisches Syndrom, thrombotische thrombozytopenische Purpura. 24 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

25 3 Molekularbiologie Probenmaterial: 2 g Stuhl Hinweise: Kein Direktnachweis! Nachweis erfolgt aus Kultur! Nachweis des stx1-, stx2- und des eae-gens, keine Kassenleistung! Enteroviren (W): Coxsackie-, ECHO- und Polioviren Methode: PCR Indikation: seröse Meningitis, unklare Peri-, Myokarditis, akute/chronische Kardiomyopatie, Enteritis Probenmaterial: je nach Indikation: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, Biopsie, Nasopharyngealabstrich Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Epstein-Barr-Virus Methode: PCR, qualitativer und quantitativer Nachweis Indikation: Verdacht auf EBV-Infektion bei Patienten unter Immunsuppression mit Immundefekt, Verdacht auf EBV-assoziierte Enzephalitis, orale Haarzelleukoplakie, EBV-assoziierte lymphoproliferative Erkrankungen, EBV-assoziierte neoplastische Erkrankungen (nasopharyngeales Karzinom, Burkitt-Lymphom), Pfeiffersches Drüsenfieber Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 2 ml Serum, 1 ml Liquor, Trockenabstrich, Biopsiematerial Hinweise: Der Nachweis von EBV-DNA in den Leukozyten und im EDTA-Plasma weist auf eine produktive Infektion hin. Der alleinige Nachweis in den Leukozyten spricht für einen erhöhten Anteil EBV-infizierter bzw. transformierter B?Zellen, der zu einer lymphoproliferativen Störung führen kann. Kassenleistung bei organtransplantierten Patienten FSME Virus (W) Methode: RT-PCR Indikation: V. a. Infektion mit FSME nach Aufenthalt in Hochendemiegebieten Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, Hinweise: Die Inkubationszeit beträgt ca Tage. Namentlich meldepflichtiger Krankheitserreger. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Hepatitis A Virus (W) Methode: PCR, qualitativer Nachweis Indikation: Verdacht auf akute Hepatitis A, Nachweis der Hepatitis A-Virämie, Umgebungsuntersuchungen bei Hepatitis A-Ausbrüchen Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 5 g Stuhl, Leberbiopsie (tiefgefroren (-20 C) Hinweise: Keine Kassenleistung. LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 25

26 3 Molekularbiologie Hepatitis B Virus Methode: PCR, quantitativer Nachweis Indikation: Bestimmung der Virusmenge ("viral load") des Patienten zur Beurteilung des Infektionsstatus und zur Therapiekontrolle Probenmaterial: 10 ml EDTA-Blut Hinweise: Ausnahmekennziffer (Therapie Hepatitis B+C) oder (Verdacht auf meldepflichtige Erkrankung) Hepatitis B Virus (W): Genotypisierung und Resistenzbestimmung (pol-gen) Methode: PCR und Sequenzierung Indikation: Verdacht auf Resistenz gegenüber den eingesetzten Medikamenten zur Therapie einer HBV-Infektion (Lamivudine, ggf. Adefovir oder andere); bei:therapieversagen (HBV-Viruslast- Anstieg unter Therapie) oder Primärinfektion mit ggf. resistenten HBV-Stämmen oder Beginn einer HBV-Therapie Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut Hinweise: Vorher bestimmen: Hepatitis B-DNA-Nachweis quantitativ (Voraussetzung für die Resistenztestung: Viruslast > 2000 IU/ml). Ausnahmekennziffer (Therapie Hepatitis B+C) oder (Verdacht auf meldepflichtige Erkrankung) Hepatitis C Virus Methode: RT-PCR, quantitativer Nachweis Indikation: atypische Verlaufsformen (anti-hcv negativ bei akuter Hepatitis), Prüfung auf Infektiosität, Voruntersuchung bei geplanter Therapie, Verlaufskontrolle bei Therapie Probenmaterial: 10 ml EDTA-Blut Hinweise: Ausnahmekennziffer (Therapie Hepatitis B+C) oder (Verdacht auf meldepflichtige Erkrankung) Hepatitis C Virus: Genotypisierung Methode: RT-PCR mit anschließender reverser Dot-Blot Hybridisierung Indikation: Voruntersuchung bei geplanter Therapie Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut Hinweise: Ausnahmekennziffer (Therapie Hepatitis B+C) Hepatitis D-Virus (W) Methode: RT-PCR Indikation: Verdacht auf Superinfektion einer chronischen Hepatitis B-Infektion Probenmaterial: 10 ml EDTA-Blut Hinweise: Ausnahmekennziffer (Verdacht auf meldepflichtige Erkrankung) 26 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

27 3 Molekularbiologie Hepatitis E-Virus (W) Methode: RT-PCR Indikation: V.a. Hepatitis E Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut Hinweise: Namentlich meldepflichtiger Krankheitserreger. Keine Kassenleistung. Herpes simplex Typ 1 / 2 Methode: PCR Indikation: Nachweis einer HSV-Infektion, insbesondere bei akuter ZNS-Erkrankung Probenmaterial: je nach Indikation: 1 ml Liquor, 3 ml EDTA-Blut, 2 ml Serum, Bläscheninhalt (Trockenabstrich), Kammerwasser, 1 ml respiratorisches Material Hinweise: Abstrich ohne Transportmedium; bitte im Versand anfordern. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Humanes Herpes Virus 6 (W) Methode: PCR Indikation: V.a. HHV 6-Infektion (Roseola infantum, infektiöse Myokarditis), insbesondere bei Immunsupprimierten Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, BAL, Bronchialsekret Hinweise: Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor. Humanes Herpes Virus 7 (W) Methode: PCR Indikation: V.a. HHV 7-Infektion Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, Speichel Humanes Herpes Virus 8 (W) Methode: PCR Indikation: V.a. HHV 8-Infektion Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, Knochenmarkaspirat, Rachenspülwasser Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) Methode: RT-PCR, quantitativer Nachweis Indikation: Verlaufskontrolle bei Therapie Probenmaterial: 10 ml EDTA-Blut Hinweise: Therapie der HIV-Infektion Ausnahmekennziffer LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 27

28 3 Molekularbiologie HIV-Resistenzbestimmung(W) Methode: Sequenzierung Indikation: V. a. Therapieversagen Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut Hinweise: Therapie der HIV-Infektion Ausnahmekennziffer Humanes Papilloma-Virus Methode: PCR Indikation: V. a. Infektion, Vorsorgeuntersuchung Probenmaterial: Zervikal-, Urethralabstrich, Biopsiematerial Hinweise: Differenzierung in:"low Risk"-Typen: (6, 11, 42, 43, 44); bei positivem Ergebnis gleichzeitiger Einzelnachweis der Typen 6 und 42 "High-Risk"-Typen: (16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58; 59; 68); bei positivem Ergebnis gleichzeitiger Einzelnachweis der Typen 16 und 18 Influenza A/B Methode: RT-PCR Indikation: Verdacht auf eine Influenza-Infektion, insbesondere bei plötzlich einsetzendem hohen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, ggf. auch Pneumonie und selten Meningoenzephalitits Probenmaterial: Rachenspülwasser, Nasopharyngealabstrich Hinweise: Der Nachweis der Influenza A und B-RNA erfolgt in einem Reaktionsansatz. Die Differenzierung erfolgt mittels spezifischer Sonden. Legionella pneumophila Methode: PCR Indikation: Differentialdiagnose der atypischen Pneumonie Probenmaterial: Sputum, BAL, Trachealsekret Hinweise: Der Nachweis von Legionellen-DNA im Blut oder Urin ist nur bei Verdacht auf hämatogene Streuung sinnvoll. Keine Kassenleistung! Listeria monocytogenes (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Infektion (z.b. bei Immunsupprimmierten, gelegentlich in Gravidität) Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor Hinweise: Namentlich meldepflichtiger Krankheitserreger (Meldepflicht nur für den direkten Nachweis aus Blut, Liquor oder anderen normalerweise sterilen Substraten sowie aus Abstrichen von Neugeborenen). Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor 28 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

29 3 Molekularbiologie Metapneumovirus, humanes Typ A und B (hmpv) Methode: RT-PCR Indikation: Kindliche Atemwegsinfektionen, atypische Pneumonien (Säuglinge, auch Kinder und Erwachsene), Bronchiolitis, Krupp Probenmaterial: Nasopharyngealabstrich, 1 ml respiratorisches Sekret Hinweise: gleichzeitiger Nachweis des humanen Parainfluenza- und des Respiratory Syncytial-Virus möglich. Keine Kassenleistung! MRSA-Direktnachweis (Methilicin-resistenter Staphylococcus aureus) Methode: PCR Indikation: Ermittlung des Besiedlungsstatus bei Risikopatienten Probenmaterial: kombinierter Nasen-Rachenabstrich, Wundabstrich Hinweise: Abstrichtupfer ohne Transportmedium für PCR-Nachweis! Nachfolgend zusätzlich Abstrichtupfer mit Transportmedium verwenden. (ggf. Resistenztestung und Typisierung bei positivem Befund!) Mycobakterium tuberculosis-komplex (M. tuberculosis, M. bovis, M. africanum, M. microti) Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Tuberkulose Probenmaterial: je nach Indikation: Sputum, BAL, Biopsie, Urin, Liquor Hinweise: Direktnachweis aus den dekontaminierten Materialien Mycobakterien (atypische) Methode: PCR mit anschließender Dot-Blot Hybridisierung Indikation: Verdacht auf Tuberkulose Probenmaterial: Hinweise: Die Differenzierung erfolgt mittels PCR und anschließender reverser Dot Blot- Hybridisierung aus einer Flüssigkultur Mycoplasma genitalium (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Infektion Probenmaterial: Urethralabstrich, 10 ml Urin, bei Neugeborenen auch Trachealsekret Mycoplasma hominis (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Infektion LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 29

30 3 Molekularbiologie Probenmaterial: 10 ml Urin, 1 ml Liquor, Bronchialsekret, Gelenkpunktat, Genital-/Wundabstriche Mycoplasma pneumoniae Methode: PCR Indikation: Verdacht auf M. pneumoniae-infektion bei atypischer Pneumonie, Bronchitis, Meningoenzephalitis oder Otitis media Probenmaterial: Sputum, BAL, Trachealsekret Neisseria gonorrhoe Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Gonorrhoe Probenmaterial: ml Morgenurin!! (Anfangsstrahl); Abstrich (Spezialabstrichbesteck auf Anforderung!) Hinweise: Gleichzeitiger Nachweis von Chlamydia trachomatis aus derselben Probe möglich. Noroviren Methode: RT-PCR Indikation: V. a. Gastroenteritis insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen. Probenmaterial: 2 g Stuhl Hinweise: Gleichzeitiger Nachweis von Norovirus Genotyp I und II Parainfluenza (Typ 1-3; 4a, 4b) Methode: RT-PCR Indikation: Kindliche Atemwegsinfektionen, atypische Pneumonien (Säuglinge, auch Kinder und Erwachsene), Bronchiolitis, Krupp Probenmaterial: Nasopharyngealabstrich, 1 ml respiratorisches Sekret Hinweise: gleichzeitiger Nachweis des humanen Metapneumovirus- und des Respiratory Syncytial- Virus möglich. Keine Kassenleistung! Parodontitis Erreger-Nachweis Methode: Dot-Blot-Hybridisierung Indikation: Nachweis von Parodontitis-Erregern Probenmaterial: Spezielles Abstrichbesteck (anforderbar über den Versand) Hinweise: Keine Kassenleistung! 30 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

31 3 Molekularbiologie Parvovirus B19 (W) Methode: PCR Indikation: Verdacht auf eine akute Infektion mit Parvovirus B19 (vor der Serokonversion) bzw. Nachweis der Parvovirus B19-Trägerschaft bei unklarer hämolytischer Anämie, Arthritis, Gravidität (erhöhtes Risiko für intrauterinen Fruchttod bzw. Hydrops fetalis) Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, Fruchtwasser Hinweise: Bei positiven Proben ist eine quantitative Bestimmung der Virusmenge möglich (bitte Angabe auf dem Anforderungssschein). Die Durchseuchung der Bevölkerung im Erwachsenenalter ist hoch. Der Nachweis von Parvovirus B19-DNA ist daher ein Hinweis auf eine akute Infektion oder eine Parvovirus B19-Trägerschaft Pneumocystis jirivecii Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Infektion mit P. jirovecii (insbesondere bei interstitieller Pneumonie bei immunsupprimierten Patienten (auch bereits bei der Entwicklung von trockenem Husten, Fieber oder Dyspnoe ohne Korrelat im Röntgenbild) Probenmaterial: Sputum, BAL, Trachealsekret Hinweise: Keine Kassenleistung. Respiratorisches Syncytial-Virus (Typ A und B) Methode: RT-PCR Indikation: Kindliche Atemwegsinfektionen, atypische Pneumonien (Säuglinge, auch Kinder und Erwachsene), Bronchiolitis, Krupp Probenmaterial: Nasopharyngealabstrich, 1 ml respiratorisches Sekret Hinweise: Gleichzeitiger Nachweis des humanen Metapneumo- und des humanen Parainfluenza- Virus möglich. Keine Kassenleistung. Röteln-Virus (W) Methode: RT-PCR Indikation: Verdacht auf Rötelnvirus-Infektion, insbesondere in der Schwangerschaft (pränatale Diagnostik) und bei Verdacht auf konnatale Infektion Probenmaterial: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Liquor, 5 ml Urin, Fruchtwasser, Nasopharyngealsekret, Bronchialsekret Hinweise: Anonyme Meldepflicht einer Rötelnembryopathie; sinnvoll ist eine zusätzliche Röteln- Virus Serologie; keine Kassenleistung! Toxoplasma gondii (W) Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Primärinfektion mit Toxoplasma gondii und auffälliger Ultraschalluntersuchung (Hydrozephalus, intrazerebrale Verkalkungen); Verdacht auf konnatale Toxoplasmose; LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN 31

32 3 Molekularbiologie Verdacht auf ZNS-Toxoplasmose bei Immunsuppression Probenmaterial: je nach Indikation: 1 ml Liquor, 3 ml EDTA-Blut, Bronchialsekret, Fruchtwasser Hinweise: Für die Toxoplasmose-Embryopathie besteht nach IfSG eine Meldepflicht. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Tropheryma whippelii (W) Methode: PCR Indikation: Verdacht auf Morbus Whipple bei Diarrhoe, Steatorrhoe, Malabsorptions-Syndrom, Abdominalschmerzen, Gewichtsverlust, Enteropathische (seronegative) Arthritis, Enteropathische (seronegative) Sakroiliitis, Fieber, Polyserositis, mesenteriale, retroperitoneale Lymphknotenvergrößerungen, ggf. Manifestation kardial (z.b. Endokarditis), ggf. Manifestation im ZNS (z.b. Störung der Oculomotorik) Probenmaterial: je nach Indikation: 3 ml EDTA-Blut, 2 g Stuhl, Dünndarmbiopsie (tiefgefroren), Knochenmarkaspirat, 1 ml Liquor, Synovia Hinweise: Beim Morbus Whipple handelt es sich um eine bakterielle Infektion mit dem nur sehr schwer anzüchtbaren Bakterium Tropheryma whippelii. Es werden familiäre Häufungen beoabachtet. Ca. 26 % der Patienten sind zudem HLA-B27 positiv. Die Infektion wird antibiotisch mit einem liquorgängigen Antibiotikum behandelt. Die zusätzliche Gabe von Interferonen bei nicht eliminierbarem Erreger wird im Rahmen von Studien evaluiert. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor. Varizella Zoster-Virus (VZV) Methode: PCR Indikation: V. a. Primärinfektion oder Rezidiv, insbesondere bei Immunsuppression: Pneumonie, Meningitis, Enzephalitis, Keratokonjunktivitis Probenmaterial: je nach Indikation: 1 ml Liquor, 5 ml EDTA-Blut, 2 ml Serum, Kammerwasser, Bläscheninhalt Hinweise: Abstrich ohne Transportmedium; bitte im Versand anfordern. Kassenleistung nur bei Nachweis aus Liquor! Verotoxin I und II s. EHEC West Nile Virus (W) Methode: PCR Indikation: V.a. Infektion mit West Nile Virus Probenmaterial: je nach Indikation: 3 ml EDTA-Blut, 1 ml Serum, 1 ml Liquor 32 LABOR MÜNSTER DR. LÖER, PROF. CULLEN UND KOLLEGEN

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