Kulturgeragogik Kulturarbeit mit Älteren

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1 Kulturgeragogik Kulturarbeit mit Älteren Dokumentation des ersten Durchlaufs der Weiterbildung (Mai 2011 bis April 2012) eine Kooperation des Instituts für Bildung und Kultur und der Fachhochschule Münster gefördert vom:

2 Inhalt Hintergrund Seite 2 Partner Seite 3 Aufgaben des Projektes Seite 3 Inhalt und Umfang der Weiterbildung Seite 4 Unsere Dozentinnen und Dozenten Seite 5 Profil eines Kulturgeragogen/einer Kulturgeragogin Seite 6 Ziele der Weiterbildung Seite 6 Auswertung des ersten Durchlaufs der Weiterbildung Seite 7 Ergebnisse 15 Praxisprojekte Seite 10 Weitere Projektaktivitäten Seite 32 Öffentlichkeitsarbeit Seite 34 Nachhaltigkeit / Ausblick Seite 35 Kontakt und weitere Informationen Seite 36

3 Vorwort Kultur und Kunst gehören zur Lebensqualität in jedem Alter und in jeder Lebenssituation. Das Alter(n) ändert sich im Laufe der Generationen damit wandeln sich auch die kulturellen Interessen und die Ansprüche der Älteren an die Kulturangebote. Immer mehr geht es darum, die bisher gelebte kulturelle Aktivität älterer Menschen zu erhalten, und zugleich neue Kreativität zu fördern und manchmal auch zu fordern. Die passgenauen, kulturellen Angebote für die Älteren mit ihnen gemeinsam zu entwickeln ist eine Herausforderung für das gelingende Zusammenleben mit den Älteren im Quartier, in den stationären Einrichtungen, an das Zusammenleben mit Pflegebedürftigen und mit Menschen mit Demenz. Sie zu bewältigen ist eine Aufgabe der professionellen Dienste in der Alten- und Seniorenarbeit, der Anbieter von Kunst und Kultur wie des bürgerschaftlichen Engagements von und mit Älteren. Es lohnt sich für alle Beteiligten, dafür neue Wege zu gehen, denn: Im Alltag des Zusammenlebens kann Kunst Freude vermitteln. Sie erschließt neue Formen der Teilhabe und ermöglicht alternative Wege für die Kommunikation mit den Älteren über ihre Erfahrungen und ihre Wünsche und schafft neue Möglichkeiten für das Miteinander der Generationen. Die konkreten Praxisbeispiele der Dokumentation zeigen eindrucksvoll, wie Kunst für Ältere das Wohlbefinden steigert und wie ein würdevoller und respektvoller Umgang mit Menschen auch in schwierigen Lebenssituationen gelingen kann. Das Institut für Bildung und Kultur und die Fachhochschule Münster haben mit der Fortbildung zur Kulturgeragogin bzw. zum Kulturgeragogen innovative Wege beschritten, neue methodisch-didaktische Konzepte entwickelt und damit einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung in der Kulturarbeit mit Älteren geleistet. Ich wünsche den Teilnehmenden viele Möglichkeiten, ihre Projekte in die eigene berufliche Praxis einbinden zu können und ihren Konzepten eine vielfältige Nachahmung in der Alten- und Seniorenarbeit in Nordrhein- Westfalen. Marlis Bredehorst Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen 1

4 Hintergrund In unserer Gesellschaft leben immer mehr ältere und alte Menschen. Durch eine stetig steigende Lebenserwartung, mehr freie Zeit und ein längeres gesundes Leben hat sich das Alter(n) stark gewandelt. Viele Menschen sind bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit und möchten aktiv an der Gesellschaft partizipieren. Gerade die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur beinhaltet vielfältige Entwicklungspotenziale für den Einzelnen. Mit anderen und für sich allein kreativ zu werden, vermittelt nicht nur das Gefühl, mitten im Leben zu stehen und etwas Schönes zu tun, sondern ermöglicht auch seinen Horizont zu erweitern und lebenslang zu lernen. Kreativ-künstlerische Aktivität fordert und fördert die Entwicklung der Persönlichkeit und der Schlüsselkompetenzen und schafft Anlässe, den Anpassungserfordernissen des Alters zu begegnen. Sie dient somit auch der Alltagsbewältigung sowie der Sicherung bzw. Steigerung von Lebensqualität und Lebenszufriedenheit. In der Praxis der kulturellen Bildung wird dieser Bedarf bereits von vielen Anbietern aufgegriffen. Es entstehen Angebote von Bibliotheken, Seniorentheatergruppen, Musikunterricht für Ältere, Museumsführungen für Menschen mit Demenz u.v.m. Für die kulturpädagogische Arbeit in den verschiedenen Kunstsparten (Darstellende Kunst, Bildende Kunst und Neue Medien, Musik, Literatur, Kunstvermittlung) mit älteren Menschen ergeben sich besondere didaktische und methodische Anforderungen. Allerdings beruht die Umsetzung vorwiegend auf Erfahrungen aus der Praxis, denn kulturpädagogische Aus- und Fortbildungen haben ihren Fokus auf der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen. Damit diese Erfahrungen nicht immer wieder von Neuem gemacht werden müssen, sollte eine Qualifizierungsmöglichkeit geschaffen werden. So entwickelte das Institut für Bildung und Kultur gemeinsam mit der Fachhochschule Münster die Weiterbildung Kulturgeragogik, die im Mai 2011 zum ersten Mal an den Start ging. Kulturgeragogik in Analogie zur Kulturpädagogik kombiniert Erkenntnisse der Gerontologie und Geragogik mit kulturpädagogischen Methoden und berücksichtigt dabei die spezifischen Erfordernisse für die künstlerisch-kulturelle Arbeit mit älteren Menschen. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie die sich wandelnden Bedürfnisse Älterer in kulturpädagogischen Angeboten besser aufgegriffen werden können, um qualitativ hochwertige Angebote in Senioreneinrichtungen, Alten- und Pflegeheimen, aber auch in kulturpädagogischen Einrichtungen und Kultureinrichtungen zu entwickeln. Grundlagen dafür bilden Nachbardisziplinen wie Alterspsychologie, Pflegewissenschaft, Gerontologie, Soziale Arbeit, Kulturpädagogik, Heilpädagogik u.a. Die Weiterbildung gibt Fachkräften aus der Sozialen Arbeit und Pflege, Kulturpädagoginnen und -pädagogen sowie Künstlerinnen und Künstlern in einer einjährigen Fortbildung ein fundiertes Rüstzeug für ihren beruflichen Alltag bzw. für die Berufsfelderweiterung, um qualitativ hochwertige Kulturangebote für Ältere zu planen und umzusetzen. 2

5 Partner Die berufsbegleitende Weiterbildung Kulturgeragogik wurde gemeinsam von der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, und dem Institut für Bildung und Kultur e.v. entwickelt. Unter Leitung von Prof. Dr. Hans Hermann Wickel führt die Fachhochschule Münster seit 2004 sehr erfolgreich die Weiterbildung Musikgeragogik durch, die 2006 den Inventio- Preis des Deutschen Musikrates verliehen bekam. Hans Hermann Wickel ist seit 1995 Professor für Ästhetik und Kommunikation an der Fachhochschule Münster mit dem Schwerpunkt Musik in der Sozialen Arbeit. Auf Initiative von Prof. Wickel entstand das gemeinsame Vorhaben zur Entwicklung der Weiterbildung. Das Institut für Bildung und Kultur e.v. ist eine in 1984 gegründete Einrichtung der Forschung und Modellentwicklung im Bereich der kulturellen Bildung. Seit Ende der 1980er Jahre führt das Institut für Bildung und Kultur Projekte zur Seniorenkulturarbeit durch. Besonders seit 2004 liegt ein Arbeitsschwerpunkt auf dem demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Kultur. U.a. führte das Institut für Bildung und Kultur zwischen 2004 und 2007 das vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (MGFFI) geförderte Projekt MehrKultur55plus Öffnung der Kulturwirtschaft für Senioren durch und koordinierte das vom MGFFI initiierte Europäische Netzwerk für Kultur im Alter age-culture.net. Mit Unterstützung der Kulturabteilung des Landes NRW entstand 2008 das Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter (kubia) als Fachforum für alle, die kulturelle Bildung und Teilhabe von und mit älteren Menschen ermöglichen. Das Institut für Bildung und Kultur ist Projektträger der Weiterbildung Kulturgeragogik. Aufgaben des Projektes Aufgabe des Projektes, das von September 2010 bis Juni 2012 durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gefördert wurde, war es, ein Curriculum für die berufsbegleitende Weiterbildung Kulturgeragogik zu entwickeln, in einem ersten Durchlauf zu erproben und begleitend zu evaluieren, um sie künftig dauerhaft in das Weiterbildungsprogramm der Fachhochschule Münster zu integrieren. Darüber hinaus sollte das Konzept der Weiterbildung in eine Fachöffentlichkeit getragen und die Zertifizierung damit gestärkt werden. Hierzu wurde die Weiterbildung bei einer Fokusgruppenkonferenz vorgestellt, zu der Vertreterinnen und Vertreter eingeladen wurden, mit denen das Konzept der Weiterbildung diskutiert wurde und die das Angebot über ihre Kanäle kommunizierten (Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW, Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, Forschungsinstitut Geragogik, Kuratorium Deutsche Altershilfe, Forum Seniorenarbeit NRW, Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen, Landesseniorenvertretung NRW, Landkreistag NRW, Städte- und Gemeindebund NRW, Städtetag NRW sowie ZWAR Zentralstelle NRW). Auf einem Fachtag zum Thema Kulturgeragogik wurde die Weiterbildung ebenfalls vorgestellt und das Themenfeld diskutiert. Des Weiteren wurde eine Internetseite aufgebaut, die ausführlich über die Aktivitäten informiert ( 3

6 Inhalt und Umfang der Weiterbildung In der einjährigen Weiterbildung Kulturgeragogik lernen die Teilnehmenden, wie qualitativ hochwertige Kulturarbeit mit Älteren angeleitet und in die Praxis umgesetzt werden kann. Die Weiterbildung thematisiert, wie mit künstlerischen und kulturpädagogischen Mitteln mit Älteren in unterschiedlichen Lebenslagen gearbeitet werden kann. Neben Erkenntnissen aus den Nachbardisziplinen Geragogik, Gerontologie und Kulturmanagement werden methodische und didaktische Grundlagen aus den Bereichen Musik, Theater, Bildende Kunst, Literatur, Tanz und Medien behandelt. Zudem werden kreative Anstöße durch speziell künstlerisch ausgewiesene Dozenten gegeben. Studienbegleitend führen die Teilnehmenden ein eigenes Praxisprojekt durch. Die Weiterbildung umfasst 144 Unterrichtsstunden in acht Präsenzphasen mit folgenden Inhalten: Alter(n) aus biologischer, soziologischer und psychologischer Sicht Bedeutung von kultureller Aktivität im Alternsprozess Bildung und Lernen im Alter und intergenerationelles Lernen Haltungen und Orientierungen Umgang mit Beeinträchtigungen im Alter Biografie- und Erinnerungsarbeit Kulturarbeit mit Menschen mit Demenz Methoden der intergenerationellen Arbeit Methoden der interkulturellen Kulturarbeit Musikgeragogik Museumsgeragogik Theaterarbeit Bildende Kunst Tanz Schreibwerkstätten und Erzählen Medienpädagogik im Dialog der Generationen Humor in der Altenarbeit Projekt- und Finanzmanagement Fachliche Leitung: Prof. Dr. Hans Hermann Wickel, Fachhochschule Münster Almuth Fricke und Kim de Groote, Institut für Bildung und Kultur e.v. 4

7 Unsere Dozentinnen und Dozenten Ute Becker, Pädagogin, Theaterpädagogin und Klinikclownin, Hitdorf Barbara Cleff, Choreografin, Mülheim Wiebke Doktor, Fundraising-Managerin, fundamente fundraising & kommunikation, Duisburg Almuth Fricke, Kulturmanagerin, Institut für Bildung und Kultur, Remscheid Michael Ganß, Kunsttherapeut und Gerontologe, FH Ottersberg, Institut für Kunsttherapie und Forschung Kim de Groote, Erwachsenenbildnerin, Institut für Bildung und Kultur, Remscheid Prof. Dr. Theo Hartogh, Universität Vechta Sybille Kastner und Friederike Winkler-Rufenach, Museumspädagoginnen, LehmbruckMuseum, Duisburg Thomas Kupser, Medienpädagoge, JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München Kordula Lobeck de Fabris, Kulturmanagerin, Wuppertal Karin Nell, Pädagogin, EEB Nordrhein, Düsseldorf Melanie Philip, Gerontologin, VitaCentrum, Vechta Nicole Reckmann, Kommunikations- und Hörberaterin, Kommunikation mit Profil, Münster Sabine Sautter, Sozialpädagogin, LebensMutig Gesellschaft für Biografiearbeit, Pähl Marlis Schabacker-Bock, Soziologin, ZAWIW, Universität Ulm Helmut Schnieders, Sozialpädagoge, Musikgeragoge, Rheine Dr. Renate Schramek, Geragogin, Forschungsinstitut Geragogik, Witten Mirjam Strunk, Theaterregisseurin, Bochum Maria Thaler-Neuwirth, Theaterpädagogin, Südtiroler Theaterverband, Bozen Prof. Dr. Hans Hermann Wickel, FH Münster 5

8 Profil eines Kulturgeragogen/einer Kulturgeragogin Die Weiterbildung richtet sich sowohl an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Altenhilfe und Pflege als auch an Kulturpädagoginnen und pädagogen sowie an Künstlerinnen und Künstler. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung. Die Weiterbildung endet mit einem Abschlussverfahren, durch das bei Bestehen das bewertete Zertifikat Kulturgeragoge/Kulturgeragogin erworben wird. Durch die Teilnahme an der Weiterbildung Kulturgeragogik schärfen die Teilnehmenden ihr Profil im Hinblick auf kulturelle Aktivitäten mit älteren Menschen. Die Teilnehmenden bringen Kenntnisse einer bestimmten Profession ein und reichern diese mit Fähigkeiten und Wissen der Kulturgeragogik an. In der Weiterbildung werden den Teilnehmenden Grundlagen zum Lernen im Alter, zur Arbeit mit Generationen, interkulturellen Gruppen und mit Hochaltrigen vermittelt. Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie man mit Beeinträchtigungen im Alter umgehen kann. Darüber hinaus erwerben sie verschiedene Methoden der Kulturarbeit. Jedes Modul befasst sich spezifisch mit Methoden aus einer Kunstsparte. Nicht jede Kunstsparte kann vertiefend behandelt werden, sondern die Teilnehmenden sind dazu angehalten, darüber zu reflektieren, wie ein Methodentransfer in ihre Arbeit vollzogen werden kann. So kann eine Theaterpädagogin beispielsweise Elemente der Musikgeragogik in ihre Arbeit einflechten, eine Pflegekraft arbeitet später möglicherweise mit Methoden der Biografiearbeit. Außerdem werden die Grundlagen des Projekt- und Finanzmanagements thematisiert. Hierbei geht es darum, ein Projekt systematisch zu planen von der Konzeptions- bis zur Abschlussphase. Die Teilnehmenden erhalten Hilfe bei der Erstellung eines Projektantrages, bei der Einwerbung von Fördermitteln und bei der Öffentlichkeitsarbeit für ihr Projekt. Diese Kenntnisse wenden die Teilnehmenden an, indem sie begleitend zur Weiterbildung ein eigenes Praxisprojekt planen und durchführen. Ziele der Weiterbildung Das primäre Ziel der Weiterbildung besteht darin, das Kulturangebot für Ältere auszubauen und seine Qualität zu erhöhen. In Kulturangeboten sollen die sich wandelnden Bedürfnisse Älterer besser aufgegriffen werden, um qualitativ hochwertige Angebote in Alten- und Pflegeheimen und Senioreneinrichtungen, aber auch in kulturpädagogischen Einrichtungen und Kultureinrichtungen zu entwickeln. Hierfür ist es grundlegend, dass Sozial- und Kulturbereich miteinander kooperieren und sich vernetzen. In der Weiterbildung treffen verschiedene Berufsgruppen aufeinander, lernen voneinander, gehen Kooperationen ein und bilden ein Netzwerk. 6

9 Auswertung des ersten Durchlaufs der Weiterbildung Der erste Durchlauf der Weiterbildung wurde sowohl formativ als auch summativ durch das Institut für Bildung und Kultur begleitet. Hierfür wurden die Teilnehmenden zu Beginn zu ihren Motiven, Erwartungen und Erfahrungen befragt, jedes Modul wurde bewertet und es gab eine Abschlussevaluation am Ende der Weiterbildung. Auszüge hieraus werden an dieser Stelle dargestellt. Weitere Ergebnisse der Evaluationen sind soweit möglich in die Planung der nächsten Staffel eingeflossen. Teilnehmerstruktur Im Mai 2011 startete die erste Staffel der Weiterbildung Kulturgeragogik mit 16 Teilnehmenden, darunter zwei Männer. Insgesamt gingen 26 Bewerbungen ein. Die Begrenzung auf 16 Teilnehmende wurde im Vorfeld von der Fachhochschule Münster und dem Institut für Bildung und Kultur aufgrund von Erfahrungswerten festgelegt. Die Gruppengröße wurde von den Teilnehmenden im Nachhinein als gelungen bewertet. Die Altersstruktur verteilte sich wie folgt: Abb. 1: Altersstruktur der Teilnehmenden Jahre Jahre Jahre Jahre Sechs der Teilnehmenden waren in der Altenarbeit tätig, vier in der Kulturarbeit und weitere sechs in der Seniorenkulturarbeit. Alle haben zuvor bereits haupt-/freiberuflich oder ehrenamtlich mit Älteren gearbeitet. Zwei hatten zuvor keine Erfahrungen mit der Arbeit mit künstlerischkulturellen Mitteln. Diese Zusammensetzung mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen wurde gezielt angestrebt, damit die Teilnehmenden von der Expertise anderer Berufsgruppen profitieren und voneinander lernen. Die Gruppenzusammensetzung wurde von den Teilnehmenden insgesamt als gut bis sehr gut bewertet (s. Abb. 2). Sechs der Teilnehmenden sind freiberuflich tätig, sieben wurden von ihrem Arbeitgeber für die Weiterbildung komplett freigestellt, zwei teilweise und ein/e gar nicht. Die Kosten für die Weiterbildung betrugen für die Teilnehmenden Euro inklusive Übernachtung und Verpflegung für das erste fünftägige Modul, das in der Akademie Remscheid stattfand (alle anderen Module fanden jeweils zweitägig in der Fachhochschule Münster statt). Dieser Betrag wurde sowohl vor als auch nach der Weiterbildung durchweg als angemessen eingestuft. Ein Arbeitgeber übernahm die gesamten Kosten für die Weiterbildung, vier Arbeitgeber teilweise. Abb. 2: Bewertung der Zusammensetzung der Teilnehmenden

10 Motive Vor Beginn der Weiterbildung wurden Beweggründe zur Teilnahme an der Weiterbildung erhoben (s. Abb. 3). Hier zeigt sich, dass das Thema als aktuell und neu eingestuft und für die tägliche Praxis als relevant empfunden wurde. Darüber hinaus war die Zertifizierung durch die Fachhochschule Münster ein Beweggrund zur Teilnahme. Abb. 3: Gründe für die Teilnahme an der Weiterbildung Aktualität des Themas 8 Bedeutung des Themas für meine tägliche Praxis 14 Mein Interesse an neuen Themen 8 Auswahl der Dozenten 2 Weiterbildung wurde mir empfohlen Zertifizierung 8 Sonstiges 1 Erwartungen und Nutzen Nach Durchlauf der Weiterbildung wurden die Teilnehmenden befragt, inwiefern ihre Erwartungen erfüllt wurden. Die Aktualität sowie die Relevanz der Weiterbildungsinhalte für die tägliche Praxis wurden von allen Teilnehmenden durchweg als gut bis sehr gut bewertet. Ebenso war die Zufriedenheit mit der Weiterbildung durchweg gut bis sehr gut. Auch die Zertifizierung durch die Fachhochschule wurde insgesamt als positiv eingestuft: Sieben Personen schätzen den Nutzen des Zertifikats als sehr hoch ein, sechs als hoch, nur eine Person steht dem neutral gegenüber. Abschließend wurden die Teilnehmenden gebeten, den Nutzen der Weiterbildung für sich persönlich, ihre tägliche Arbeit, ihr Team und ihre Organisation abzuschätzen (s. Abb. 4). Hier zeigte sich, dass der Nutzen in erster Linie als ein persönlicher bewertet wird und dass die Weiterbildung für die tägliche Arbeit in der Organisation als nützlich empfunden wird. Der Nutzen für das Team als auch für die gesamte Organisation wird ebenfalls von dem Großteil der Teilnehmenden als gut bis sehr gut eingeschätzt (s. Abb. 4). 8

11 Abb. 4: Bitte versuchen Sie abschließend abzuschätzen, wie hoch der Nutzen der Weiterbildung für Sie persönlich sein wird.... für Ihre Arbeit in Ihrer Organisation sein wird.... für Ihr Team sein wird.... für Ihre gesamte Organisation sein wird Als offene Frage wurden die Teilnehmenden gebeten zu benennen, was sie zukünftig benötigen, um als Kulturgeragogin bzw. als Kulturgeragoge gut arbeiten zu können. Die Initiatoren der Weiterbildung interessierte hier, wie die Teilnehmenden auch zukünftig in ihrer Arbeit unterstützt werden können. Die Teilnehmenden nannten vor allem Aspekte wie Vernetzung, Lobby, einen Bedarf nach kontinuierlicher Weiterbildung sowie nach aktuellen Informationen zum Thema. Diese Wünsche greift das Institut für Bildung und Kultur mit kubia Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter ( auf, indem es als Netzwerk fungiert, Informationen über Newsletter und Homepage verbreitet, eine Lobby für das Thema Kultur und Alter schafft und regelmäßig eintägige Workshops anbietet, die das Angebot der Weiterbildung Kulturgeragogik ergänzen und vertiefen. Ebenso bietet die Fachhochschule Münster regelmäßig Weiterbildungen zum Thema an. 9

12 Ergebnisse 15 Praxisprojekte 2012 haben 15 der 16 Teilnehmenden die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Die 16. Teilnehmerin wird die Weiterbildung in der zweiten Staffel 2012/13 fortsetzen und abschließen. Begleitend zur Weiterbildung führten die Teilnehmenden ein eigenes Praxisprojekt durch, über das sie eine Abschlussarbeit verfassten und das sie in einem Kolloquium reflektierten. Dadurch dass die Teilnehmenden unterschiedlichen Berufsgruppen angehören und in verschiedenen Feldern tätig sind, sind sehr vielfältige Praxisprojekte entstanden. Mit den entstandenen Angeboten wurden verschiedene Zielgruppen unterschiedlichen Bildungsgrades angesprochen: Die meisten Projekte richteten sich an Menschen des dritten Lebensalters, viele auch an Hochaltrige oder Menschen mit Demenz. In einigen Angeboten waren generationsübergreifende Aspekte mit Kindern und Jugendlichen enthalten oder engagierte Ältere wurden dabei unterstützt, hochaltrigen Personen eine Kulturteilhabe zu ermöglichen, zum Beispiel durch die Organisation einer Kulturbegleitung oder eines mobilen Kulturangebots im Koffer. Die meisten Projekte fanden an kulturellen Orten wie Museen, einer Bibliothek oder einer Einrichtung der kulturellen Bildung statt. Andere Projekte wurden in Kirchengemeinden oder in Pflegeheimen durchgeführt. Die Projekte reichten von Museumsführungen, mehrtägigen Kulturprogrammen unterschiedlicher Kunstsparten für Ältere oder einem Kulturtreff bis hin zu Kunst- oder Medienseminaren. Sie bedienten sich Methoden verschiedener Kunstsparten, wie zum Beispiel eine Theaterrevue, in der mit Elementen der Tanz- und Musikgeragogik gearbeitet wurde. Die meisten Praxisprojekte verbanden rezeptive mit aktiven Elementen. Die entstandenen Praxisprojekte werden nachfolgend kurz porträtiert. 10

13 Übersicht der Praxisprojekte Titel des Projekts Ort Angebotsform Seite Kulturgeragogische Vermittlungsarbeit Herford Museumsführungen für Hochaltrige 12 im Museum Marta Herford Museumsführungen für Menschen mit Demenz Münster Museumsführungen im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sowie Schulungen für Fachkräfte und Begleiter 13 Museumsgeragogik Eine neue Kategorie der Kunstvermittlung in der Kunsthalle Bielefeld Kunstklausur 50plus Leben als Kunstwerk Bielefeld Ausbau der kulturgeragogischen Museumsangebote Delmenhorst Kunstseminar zu Fragen des Alter(n)s 16 Anschauungen Kunst am Vormittag Wiesbaden Regelmäßiges Kunstangebot im Seniorenstift Verwobene Erinnerungen Was bleibt? Hilden Projekt zum Thema Abschiede mit künstlerisch-kulturellen Mitteln Lebenskunst Alt und Jung auf der Spur von... Kulturtreff Dornberg Literatur und Musik am Nachmittag Düsseldorf Intergenerationelle Workshopreihe 21 zur Bildenden Kunst Bielefeld Lesungen mit musikalischer Begleitung 22 Herzstücke unter der Lupe Köln Spielerisches Schreibseminar mit 24 Methoden der Biografiearbeit Das Fotobuch als Schatzkiste Remscheid Mediengeragogisches Seminar 25 persönlicher Erinnerungen Als ich einmal Kind bin Wuppertal Theaterprojekt 26 KulturBegleitung Rheine Begleitdienst für ältere Menschen 27 durch Ehrenamtliche mobikult Münster Kultureller Besuchsdienst Kulturgeragogische Woche an Rhein und Wied Ü70 Herzlich willkommen dementia+art Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz Neuwied Köln Kulturwoche mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Angeboten Rahmenprogramm zum Sommerblut- Festival

14 Kulturgeragogische Vermittlungsarbeit im Museum Marta Herford Museumsführung für Hochaltrige seit Mai 2011 von Christina Esche, Kunst- und Kulturvermittlerin Kurzbeschreibung Die Inhalte und Anregungen der Weiterbildung Kulturgeragogik hat die Projektleiterin in die Arbeit als wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Bildung und Vermittlung an einem Kunstmuseum einfließen lassen. Die wichtigste Aufgabe bestand darin, eine Führung für Menschen mit Demenz in das Vermittlungsprogramm aufzunehmen. Dies beinhaltete die Recherche und inhaltliche Konzeption des Formats, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Barrierefreiheit im Marta Herford mit dem Schwerpunkt Hörbeeinträchtigungen wurde ebenfalls thematisiert. Zielgruppe Hochbetagte, Menschen mit Demenz, Menschen mit körperlichen Einschränkungen Ziele Das Ziel war die Attraktivität eines Museumsbesuchs für Bevölkerungsgruppen, die durch körperliche oder kognitive Einschränkungen durch das bisherige Programm ausgeschlossen sind, zu steigern. Dadurch soll die Steigerung ihrer Lebensqualität durch Teilhabe am kulturellen Leben erreicht werden. Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Eine regelmäßige und kostenfreie Informationsveranstaltung am Mittwoch nach Eröffnung soll über die aktuelle Ausstellung informieren und Einblick in die geragogische Vermittlungsarbeit geben. Dadurch soll die Hemmschwelle seitens der Multiplikatoren reduziert werden, die ihre Vorbehalte gegenüber zeitgenössischer Kunst auf ihre Schützlinge übertragen. Zum Ende der Weiterbildung wurde zusätzlich ein Mehrgenerationenprojekt als Osterferienkurs geplant. 12

15 Museumsführungen für Menschen mit Demenz seit Mai 2011 von Ulrike Kruse, Pädagogin Kurzbeschreibung Auch Menschen mit Demenz haben neben vielen Einschränkungen weiterhin Interessen, Wünsche und weitreichende Ressourcen. Gerade sie bewahren eine hohe emotionale und schöpferische Kraft, die z.b. in Kunstausstellungen aktiviert werden kann. Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen sollte die Gelegenheit gegeben werden, weiterhin am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, indem spezielle Angebote für sie in den Münsteraner Museen entwickelt wurden. Erprobt wurde dieses Konzept im Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte. Darüber hinaus wurde im Landesmuseum eine Fortbildung zum Thema angeboten, die sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen im Münsterland wendete, die Interesse hatten, spezielle Führungen für diese Zielgruppe zu entwickeln und anzubieten. Außerdem wurden mit der Veranstaltung professionell und ehrenamtlich in der Altenhilfe tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesprochen, die Menschen mit Demenz bei diesen Führungen begleiten wollen. Zielgruppe Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Museen und Altenhilfe Ziele Ein gemeinsamer Museumsbesuch soll Betroffenen und Angehörigen helfen, aus der durch die Lebenssituation bedingten Isolation herauszutreten. Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz können in herkömmlichen Führungen nicht berücksichtigt werden. Bei den speziellen Führungen sollen die regionalen Hintergründe in Geschichte, Kunst und Kultur miteinbezogen werden. Unter angepassten Bedingungen können Ausstellungsbesuche Menschen mit Demenz helfen, Erinnerungen abzurufen. Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Für die Museumsführungen ist ein Flyer entwickelt worden, der über die Verteiler der beteiligten Einrichtungen verschickt wurde. Aufgrund der großen Nachfrage an der Fortbildung im Landesmuseum wurde in Rheine ein weiterer Workshop angeboten. Durch diese Schulungsangebote multiplizieren die Teilnehmenden das Konzept der Museumsführungen. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Demenz-Servicezentrum der Region Münster und das westliche Münsterland, Gerontopsychiatrische Beratung der Alexianer Münster GmbH und LWL-Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Münster 13

16 Museumsgeragogik Eine neue Kategorie der Kunstvermittlung in der Kunsthalle Bielefeld Ausbau des kulturgeragogischen Museumsangebots seit Januar 2012 von Daniel Neugebauer, Museumspädagoge Kurzbeschreibung Für die Kunsthalle Bielefeld wurde ein geragogisches Programm etabliert, das ebenso umfangreich und differenziert angelegt werden soll wie das pädagogische. Dabei spielt die öffentliche Wahrnehmung der Geragogik als interdisziplinäre Wissenschaft, die zwischen Gerontologie und Erziehungswissenschaften angelegt ist, eine zentrale Rolle. In diesem Prozess sollen die bestehenden Angebote verbessert sowie neue hinzugefügt werden. Besonders wichtig ist dabei die Differenzierung der Zielgruppe der älteren Besucherinnen und Besucher zunächst in die drei Kategorien Demenz, 55plus und Akademiker, weitere können folgen. Die Professionalisierung auf dem Gebiet drückt sich in der Verwendung des Terminus Geragogik bzw. Museumsgeragogik aus. Auf der Homepage der Kunsthalle wird der Begriff erläutert und durch ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet mit Leben gefüllt. Damit will die Kunsthalle der Bedeutung älterer Besucherinnen und Besucher für die Gesellschaft Rechnung tragen und einen Anstoß für eine Neubewertung und Diskussion des Alters geben. Die Kunsthalle Bielefeld soll durch diese Maßnahmen das erste Museum Deutschlands mit einem kohärenten museumsgeragogischen Programm sein. 14

17 Zielgruppe Museumsbesucherinnen und -besucher unterschiedlichen Bildungsgrades über 50 Jahre Multiplikatoren: Betreuende / Angehörige von Demenzpatienten die Museumsfachwelt via Presse eine breitere Öffentlichkeit (Museumsbesucherinnen und -besucher sowie Nicht-Besucherinnen und -Besucher) Ziele älteren Besucherinnen und -besuchern Wertschätzung zeigen der Kunsthalle Bielefeld eine Vorreiterrolle in der Vermittlungsarbeit einräumen ein geragogisches Netzwerk in Bielefeld anstoßen persönliche Professionalisierung inkludierenden Anspruch der Museumsarbeit einlösen Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Die 55plus -Führungen müssen kaum mehr beworben werden und sind bereits integraler Bestandteil der Vermittlungsarbeit. Auch die Demenz-Führungen haben eine Eigendynamik entwickelt. Die Kommunikation mit dem Demenz-Servicezentrum läuft einwandfrei und auch der Kooperationspartner der ersten Stunde, der Seniorenrat der Stadt Bielefeld, ist weiter an einer Intensivierung des Kontakts interessiert. Das Feedback auf die Senioren-Seminare war sehr positiv und die Pressereaktionen waren umfangreicher als erwartet. Alle Elemente des ersten geragogischen Programms wurden gut bis vielversprechend eingeführt und können durch die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern auch optimal fortgesetzt werden. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Seniorenrat der Stadt Bielefeld, Demenz-Servicezentrum OWL, Europäisches Zentrum für universitäre Studien der Senioren, Universität Bielefeld, Kunst- und Kulturhaus des Vereins Alt und Jung, Bielefeld 15

18 Kunstklausur 50plus Leben als Kunstwerk 12-wöchiges Seminar im Sommer 2012 von Sonja Bartscherer, Bildende Künstlerin, Kunstvermittlerin und -therapeutin Kurzbeschreibung Anhand von künstlerischen Medien und Methoden setzen sich die Teilnehmenden des 12-wöchigen Projektes mit ihrer Biografie und Fragen des Alter(n)s auseinander. In einer ersten Phase haben die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in Form einer relativen Zurückgezogenheit, sprich Klausur, prozesshaft mit aufkommenden und angebotenen Fragen sowie deren künstlerischer Reflexion auseinanderzusetzen. Ergänzend dazu wird eine Exkursion in die Kunsthalle Bremen durchgeführt, die Anregungen für die eigene künstlerische Arbeit geben soll. Anhand der Biografie Pablo Picassos kann beispielsweise verdeutlicht werden, dass der Alterungsprozess nicht unbedingt mit Verfall und im weitesten Sinne Potenzial- und Kreativitätsverlust zusammenhängen muss, sondern sich im Gegenteil förderlich und produktiv auswirken kann. Nach dieser Klausurphase werden die vorangegangenen Fragen und Arbeitsprozesse weitergeführt, vertieft und um die künstlerische Arbeit ergänzt. In einer abschließenden Phase werden alle künstlerischen Ergebnisse zusammengetragen. Zum Ende der Weiterbildung war dieses Projekt noch nicht abschlossen, da das Seminar erst im Sommer 2012 stattfindet. 16

19 Zielgruppe Erwerbslose Männer und Frauen zwischen 50 und 60 Jahren Ziele Betonung und Stabilisierung vorhandener Ressourcen Förderung kreativer Anteile und Begabungen Stärkung der Ich-Kräfte und des Selbstbewusstseins (Selbst-)Kompetenzgewinn Freude und Sinn am Leben Raum für Entfaltung der Persönlichkeit schaffen (lernen) Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Die entstandenen Werke werden einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und über die Presse, Flyer und die Dokumentation kommuniziert. Darüber hinaus entstehen eine künstlerische Dokumentation und eine eigene Arbeit der Projektleiterin. Ähnliche Projekte, deren Durchführung auch im Museum angedacht ist, mit erwerbslosen Frauen und Männern über 50 Jahre sind in Planung. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner acadconsult, VHS Delmenhorst, Kunsthalle Bremen, Stadt Delmenhorst 17

20 Anschauungen Kunst am Vormittag Regelmäßiges Kunstangebot im Seniorenstift seit September 2011 von Annemie Hartwig, Architektin und Musikgeragogin Kurzbeschreibung Anschauungen ist ein Kunstangebot für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Seniorenstiftes. Das Haus verfügt über eine Plakatsammlung zu den Themen Moderne Kunst, Architektur, Film und Oper, die in allen öffentlichen Räumen hängen. Anschauungen will den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit geben, sich mit Hilfe dreier Bausteine mit Moderner Kunst auseinanderzusetzen: 1. Kunstbetrachtung: Anhand eines ausgewählten Plakates wird eine Künstlerin oder ein Künstler, eine Stilrichtung oder ein Thema besprochen, 2. Besuch einer aktuellen Ausstellung in Wiesbaden, die in Beziehung zu den vorher besprochenen Themen steht, 3. Malworkshop: Die Arbeitsweise einer Künstlerin oder eines Künstlers wird durch kreatives Tun nachempfunden. Als Einstieg wurden vertraute Landschaftsdarstellungen der Impressionisten gewählt, anschließend die Ausstellung Landschaft als Weltsicht im Landesmuseum Wiesbaden besucht und schließlich nach Monets Seerosenbildern gemalt. Die Ausgestaltung der Stunden ist ressourcenorientiert und knüpft an Erlebtes und die Interessen der Teilnehmenden an. Die drei Bausteine bilden einen Rahmen für neue Themen, die zusammen ausgesucht und entwickelt werden. Im weiteren Verlauf wurden bisher behandelt: Das Alte Ägypten mit Besuch der Tutanchamun-Ausstellung, Jawlensky, Blauer Reiter, Klee, Kandinsky und das Bauhaus. Es hat sich eine feste Gemeinschaft gebildet, deren Interesse für Moderne Kunst geweckt wurde. Zielgruppe Hochaltrige kunstinteressierte Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheimes Ziele Auseinandersetzung mit der ausgestellten Sammlung, dadurch stärkere Identifizierung mit dem Heim Kennenlernen der Moderne Teilhabe am öffentlichen Kulturleben Kennenlernen von kreativen Ausdrucksmöglichkeiten Aufbrechen von Isolation Stärkung des Gemeinschaftsgefühls Schaffung einer angenehmen, entspannten Atmosphäre Bereitstellung eines geschützten Bereichs, in dem über Erlebtes und eigene Anschauungen gesprochen werden kann Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse im Angebot Wiederbelebung von bereits Erlerntem; Anregung, Neues auszuprobieren Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Das Projekt wurde seit November 2011 dauerhaft in den Veranstaltungskalender des Seniorenstiftes aufgenommen. Die in den Malworkshops entstandenen Bilder werden in einer Vernissage im Herbst 2012 präsentiert. Zukünftig soll Anschauungen auch für kunstinteressierte Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnviertels zugänglich gemacht 18

21 werden. Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Angehörigen und Bewohnerinnen und Bewohnern ein ähnliches Projekt durchzuführen. Das Angebot kann für Menschen mit Demenz weiterentwickelt werden. Die Themen der Architektur-, Opern- und Filmplakate eröffnen weitere Betätigungsfelder wie etwa Opernbesuche oder Architekturführungen. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Seniorenstift Dr. Drexler, Wiesbaden, Landesmuseum Wiesbaden 19

22 Verwobene Erinnerungen Was bleibt? ein Mosaik vieler Leben Kulturprojekt vom 29. August bis 03. September 2011 (Einführung in die Acrylmalerei) mit Fortsetzung vom 25. bis 26. November 2011 (Verwobenen Erinnerungen Was bleibt?) von Andrea Schoder, Pädagogin, Künstlerin und Kunsttherapeutin Kurzbeschreibung Abschiede gehören zu unserem Leben genauso wie der Neubeginn. Abschiede von Lebensabschnitten, von Möglichkeiten, von Menschen und von Dingen. Besonders im dritten und vierten Lebensalter stehen potenziell kritische Abschiedsereignisse wie Verrentung, Umzug, Verwitwung oder schwere Krankheiten und auch der eigene Tod an. Dabei können bewusste Abschiede helfen, notwendige Entwicklungsschritte zu tun und Veränderung zu akzeptieren. Hilfreich ist es, sich den Erlebnissen von Zurückbleiben, Aufgeben-Müssen, Verlieren, aber auch dem Ballast-Abwerfen und Gepäck-Erleichtern zu stellen und dies möglichst wohlwollend und wertschätzend zu tun. Auch positive Abschiede von ungeliebten Handlungsschemata, hindernden Verhaltensweisen oder einschränkenden Sichtweisen sind in jeder Phase des Lebens hilfreich. Im Nachbarschaftszentrum / Seniorentreff St. Jacobus in Hilden wurde das Thema Abschied mit Mitteln des Schreibens, der Bildenden Kunst und der Musik kreativ bearbeitet. Das Praxisprojekt bestand aus der ersten Projektphase, in der sich die Teilnehmenden künstlerisch in einem Atelier mit dem Thema auseinandersetzen konnten. Weitere Einzelaktionen folgen später. Sie werden in einer öffentlichen Gesamtabschlusspräsentation zusammengeführt. Zielgruppe Menschen über 50 Jahre, die als Kreative oder Besucherinnen und Besucher der öffentlichen Präsentation am Projekt teilnehmen Ziele Das Ziel des Kulturprojektes war, Gelegenheit zu bieten, um neue Erfahrungsbereiche und Handlungsmöglichkeiten mit bildnerisch-gestalterischen Mitteln zu erschließen. Das Projekt sollte anregen, sich intensiv mit dem Thema Abschied auseinanderzusetzen. Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse wurden künstlerisch bearbeitet, Gewinne und Verluste des Älterwerdens in den Fokus gerückt. Gleichzeitig wurden Anregungen gegeben, bewusster und zufriedener die eigene Zeit zu gestalten und hilfreiche, lebensbejahende und ermutigende Impulse für den persönlichen weiteren Lebensweg aufzunehmen. Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Die Kulturarbeit wurde im neu erstellten Konzept des Nachbarschaftszentrums St. Jacobus als ein weiterer Schwerpunkt fest verankert und so die Grundlage für weitere kontinuierliche Kulturprojekte, auch zum Thema Abschied, gelegt. Eine Kartei für eine gezielte Werbung an Kulturinteressierte 50+ wurde angelegt. Die vielen im Nachhinein erfolgten Gespräche sowie weiter eingereichte Verschriftlichungen haben dazu geführt, dass eine Internetseite ( eröffnet wurde, auf der die entstandenen Werke zu sehen sind und weitere Erinnerungen fortlaufend eingestellt werden. Außerdem wurde ein Katalog entwickelt, in dem die Werke des Kulturprojektes abgebildet sind. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Nachbarschaftszentrum / Seniorentreff St. Jacobus Hilden, Kulturamt der Stadt Hilden, Stadtbücherei Hilden 20

23 Lebenskunst Alt und Jung auf der Spur von... Workshopreihe im Zeitraum von Februar bis März 2012 von Sophie Voets-Hahne, Betriebswirtschaftlerin und Kunstpädagogin Kurzbeschreibung In einer intergenerationell zusammengesetzten Gruppe setzten sich vier junge und vier ältere Menschen im Rahmen von fünf Workshops bzw. mehreren Museumsbesuchen mit dem Spät- bzw. Alterswerk von vier Künstlerinnen und Künstlern auseinander: mit Paul Klee ( ), dem Mitbegründer der Zero-Gruppe Heinz Mack (*1921), der immer noch aktiven österreichischen Künstlerin Maria Lassnig (*1920) sowie der Aborigine-Künstlerin Emily Kame Kngwarreye (* ca ). Ziel war es herauszufinden, ob und wie Kreativität Impulse für den eigenen Lebenssinn geben kann. Anhand der Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Werk bzw. auch mit den Biografien der Künstlerinnen und Künstler wurden lebendige Gespräche zwischen den Teilnehmenden angestoßen, in deren Verlauf deutlich wurde, dass jeder Mensch über schöpferische Potenziale verfügt und zwar unabhängig von seiner Herkunft, Bildung bzw. auch seines Alters. Dies gilt auch für Menschen, die aufgrund von Krankheit oder altersbedingt in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder nicht mehr alle Potenziale abrufen können. Zielgruppe Die Gruppe setzte sich aus vier jungen (11 bis 17 Jahre) sowie vier älteren Teilnehmenden (58 bis 72 Jahre) zusammen. Ferner war auch eine geschlechtliche Quotierung gewünscht; diese konnte bei den jungen Teilnehmenden nicht erreicht werden, da nur ein Junge mitmachte. Ferner waren unterschiedliche Erfahrungshintergründe der Teilnehmenden gewünscht (Beruf, Wohnort, Schulform etc.). Ziele Das intergenerationelle Gespräch sollte zusammen mit dem gemeinsamen kreativen Tun entwickelt und gestärkt werden. Diese Art der kreativ-philosophischen Alt-Jung-Projekte sollte in dieser Workshop-Reihe ausprobiert werden, um sie an verschiedenen Stellen (im Quartier, in sozialen und kulturellen Einrichtungen, vielleicht auch in Schulen) zu verbreiten. Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Zukünftig wird es weiterhin im Bereich MITEINANDER-WOHNEN kreative Jung-Alt-Projekte geben (geplant ist aktuell ein Projekt innerhalb der großen Ausstellung El Greco und die Moderne im Museum Kunstpalast). Hauptsächlich wird es bei diesen Projekten um Kunstvermittlung gehen, denkbar sind aber auch andere kulturelle Felder wie Theater und Film. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Verein MITEINANDER-WOHNEN in Verantwortung e.v., Düsseldorf 21

24 Kulturtreff Dornberg Literatur und Musik am Nachmittag Kulturtreff seit September 2011, bisher drei Termine von Karin Weismüller, Psychologin Kurzbeschreibung Das Projekt sollte sich an den Bedürfnissen der Älteren orientieren und ein bedarfsgerechtes Angebot darstellen. Eine Befragung hat u.a. den Bedarf nach Lesungen im Stadtteil ergeben. Ältere brauchen gut erreichbare Orte und nutzerfreundliche Zeiten, an denen sie sich zwanglos treffen und geistige Nahrung aufnehmen können. So ist als Kooperationsprojekt der Mobilen Seniorenarbeit Dornberg mit dem Förderverein der Stadtteilbibliothek Dornberg und der Stadtbibliothek Bielefeld der Kulturtreff mit Literatur und Musik am Nachmittag im September 2011 entstanden. Im Rahmen des Kulturtreffs werden Menschen erreicht, die Interesse an Literatur und Musik haben und die Freude an der Auseinandersetzung mit literarischen Themen finden oder weiterentwickeln wollen. Die Stadtteilbibliothek bietet durch ihre Lage, barrierefreie Erreichbarkeit und Ausstattung gute Bedingungen, ein Kultur- und Kommunikationsort auch für ältere Menschen zu werden. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fördervereins werden verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, z.b. bei der Programmplanung. Ein weiteres Ziel ist es, eine intergenerationelle Begegnungsmöglichkeit zu schaffen, bei der sich jüngere mit älteren Menschen austauschen können. Der Einsatz von qualifizierten jungen Musikerinnen und Musikern stellt eine Verbindung zur jungen Generation aus der Region dar und bietet ihnen Auftrittsmöglichkeiten. 22

25 Zielgruppe Angesprochen werden mit diesem neuen Kulturangebot besonders Menschen ab 60 Jahren. Jüngere sind ebenfalls eingeladen teilzunehmen. Ziele vierteljährliche Kulturveranstaltungen an einem barrierefreien Ort mit nutzerfreundlichen Zeiten Einbindung des kreativen Potenzials und der Ressourcen Älterer Begegnung der Generationen wohnortnahe Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben weitere Verbreitung von Informationen über weitere Möglichkeiten der Nutzung der Stadtteilbibliothek Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Bestärkt durch die hohe Akzeptanz wird das Angebot fortgesetzt, Interessen an zukünftigen Themen werden abgefragt. Ein Ziel für die Nachhaltigkeit ist, die gute Vernetzung im Stadtteil auszubauen und eine weitere Betätigungsmöglichkeit für Menschen in der nachberuflichen Phase zu schaffen. Die Stadtteilbibliothek als moderner Kommunikationsort kann z.b. durch das Konzept der Living library sowohl für die jüngere Generation als auch für die Älteren interessant werden. Denkbar wäre eine Aktion mit einem Poetry-Slam für Jung und Alt. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Mobile Seniorenarbeit Dornberg, Diakonie für Bielefeld ggmbh, Förderverein der Stadtteilbibliothek Dornberg, Stadtbibliothek Bielefeld 23

26 Herzstücke unter der Lupe ein spielerisches Schreibseminar Sechs Seminareinheiten vom 28. Februar bis 03. April 2012 von Imke Nagel, Kulturpädagogin Kurzbeschreibung Herzstücke unter der Lupe ein spielerisches Schreibseminar fand einmal wöchentlich jeweils zweieinhalb Stunden mit sechs Teilnehmerinnen im Alter von 60 bis 87 Jahren statt. Unter die Lupe genommen wurden dabei individuelle biografische Erfahrungen und Werte, die die Teilnehmerinnen als wesentlich und wertvoll einschätzten. Was für die Einzelne Lebensqualität bedingt, wurde in sechs Seminareinheiten mithilfe von Methoden aus der Biografiearbeit und dem kreativen Schreiben erarbeitet. In jeder Einheit bildeten Themenschwerpunkte aus der Alltagswelt die Basis für die Beschäftigung mit selbst gewählten Herzstücken. Mögliche Assoziationen zu den Themen halfen eigene Erinnerungen anzustoßen. Spielerische Übungen förderten kreatives Handeln und die Kommunikation untereinander. Während des anschließenden Schreibprozesses eröffneten sich Momente des Innehaltens, um Erinnertes schreibend zu reflektieren und zu gestalten. Auch Situationen aus der jüngeren Vergangenheit wurden in Notizbüchern festgehalten, die am Ende des Seminars jede Teilnehmerin als Sammlung ihrer im Seminar verarbeiteten Herzstücke mit nach Hause nehmen konnte. Zielgruppe Das Seminar ist konzipiert für Menschen im dritten Lebensalter. Ziele Anregung zur Beschäftigung mit eigenen Lebenswerten Erlernen von neuen Ausdrucksmöglichkeiten im kreativen Schreiben Angebot einer Kommunikationsplattform zum Austausch innerhalb der Gruppe Orientierungshilfe zur Gestaltung des nachberuflichen Alltags durch Auseinandersetzung mit autobiografisch Wesentlichem Sichtbarmachen von Ressourcen in Form von eigenen Kompetenzen und freudvollen Erfahrungen Verortung der eigenen Person durch Sinnerleben in Bezug auf den eigenen Lebenslauf Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Einige der Teilnehmerinnen würden sich gerne an einer Fortsetzung des ersten Seminars beteiligen. Daher ist geplant, mit einigem zeitlichen Abstand Herzstücke unter der Lupe II anzubieten. Zum anderen war eine generelle Offenheit für kulturgeragogische Angebote bei den Teilnehmerinnen deutlich, sodass sie über die Projektleiterin über neue Projekte informiert werden. Zukünftig soll das Format Herzstücke unter der Lupe auch an anderen Orten angeboten werden. 24

27 Das Fotobuch als Schatzkiste persönlicher Erinnerungen Ansätze, Methoden und Reflexionen ästhetischer Bildung mit neuen Medien in der Kulturgeragogik Mediengeragogisches Seminar vom 19. bis 23. März 2012 von Sabine Kretschmer, Sozialpädagogin und Medienpädagogin Kurzbeschreibung Mit dem Seminar Klicken statt kleben Das Fotobuch als Schatzkiste persönlicher Erinnerungen baute die Projektleiterin auf ihre bisherige medienpädagogische Arbeit in der Kinder- und Jugendbildung, aber auch der Erwachsenenbildung, auf. Dazu arbeitete sie im Rahmen des Programms kreativ50plus der Akademie Remscheid eine Woche lang mit Menschen im Alter zwischen 60 und 70 Jahren zum Thema Biografiearbeit unter Nutzung der Neuen Medien. Dabei stand die künstlerisch-ästhetische Auseinandersetzung mit den Neuen Medien im Fokus des Seminars. Neben dem Erlernen von Bildbearbeitungsprogrammen und Schreibtechniken war die Schaffung eines Produktes in Form eines Fotobuchs Ziel des Projekts. Mit Methoden aus der Fortbildungsdidaktik und der Biografiearbeit sollte eine anregende Lernraumumgebung geschaffen werden, die für die Teilnehmenden motivierend und inspirierend sein sollte. Erprobt wurden verschiedene Methoden, die den kreativen Umgang mit technischen Medien näher bringen und die Freude im Umgang mit Neuen Medien schaffen sollten. Zielgruppe Das Programm kreativ50plus richtet sich an kulturell interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein- Westfalen. An den Seminaren nehmen Menschen im Alter von über 50 Jahren teil, die die Veranstaltungen vor allem zur persönlichen Bereicherung ihres privaten Lebens besuchen und nur selten für eine berufliche Verwertung nutzen wollen. Ziele Im Ansatz des Seminars Klicken statt kleben Das Fotobuch als Schatzkiste persönlicher Erinnerungen geht es darum, das kreative Potenzial älterer Menschen im Umgang mit Neuen Medien zur Geltung zu bringen und zu verdeutlichen, dass die Lebenserfahrung die Kreativität gefördert hat. Der zu vermittelnde kreative Umgang mit Neuen Medien hat das Ziel, zu mehr Autonomie und Lebensqualität im Alter beizutragen, die soziale Teilhabe älterer Menschen zu stärken und wenn möglich zugleich den generationsübergreifenden Dialog zu befördern. Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Ruhig bleiben und Reihenfolge beachten, so formulierte es einer der Teilnehmer im Verlauf des Seminars während eines technischen Problems. Diese Anmerkung ist sicherlich auch übertragbar auf die eigenen Erkenntnisse, die sich in der Durchführung dieses Seminars ergeben haben. Die Dinge Schritt für Schritt anzugehen, auf dem geplanten Pfad zu bleiben und die Reihenfolge zu beachten sind Faktoren, die zu einer guten Atmosphäre und Zufriedenheit führten. Eine exakte Seminarplanung gibt Sicherheit beim Einstieg, auflockernde Methoden bringen gute Stimmung in die Gruppe und die Fertigstellung eines Produktes gibt den Teilnehmenden ein hohes Maß der Selbstbestätigung, etwas geschafft zu haben. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Kulturprogramm kreativ50plus an der Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung, Remscheid 25

28 Als ich einmal Kind bin Erinnerungsrevue Theaterprojekt mit Proben von August 2011 bis März 2012 von Daniela Posada-Bangert, Theaterpädagogin Kurzbeschreibung In Form einer Revue wurden die verschiedenen Kunstsparten Theater, Musik und Tanz verbunden. Die künstlerischen Fähigkeiten der teilnehmenden Seniorinnen wurden herausgearbeitet, wiederentdeckt oder weiterentwickelt. Die autobiografisch erzählten Jugendgeschichten der Teilnehmerinnen bildeten den inhaltlichen Ansatz des Projektes. Diese wurden durch unterschiedliche künstlerische Methoden zu Szenen verarbeitet und in eine Inszenierung verwoben. Nach den Auftritten mischten sich die Schauspielerinnen unter das Publikum, von dem sie viel positives Feedback erhielten. Das Gefühl auf der Bühne zu stehen und Applaus zu erhalten, will keine der Teilnehmerinnen mehr missen. Zielgruppe Menschen älteren Jahrgangs, ohne Vorkenntnisse Ziele mehrere Aufführungen in Kaffeehausatmosphäre Wertschätzung, Respekt und Bewunderung der Teilnehmerinnen bei den Auftritten ein rundherum positives Projekt für Körper, Seele und Geist Ausblick / Verbreitung / Nachhaltigkeit Nach einer Vorpremiere und der Premiere wurde die Theatergruppe für Auftritte in verschiedenen Seniorenbegegnungsstätten, -heimen und -zentren gebucht. Die Teilnehmerinnen haben sich alle für das nächste Projekt angemeldet. Bei diesem Projekt geht es um die Teilnahme am Shakespeare Festival 2012 im Müngstener Brückenpark. Bei dieser Veranstaltung treten verschiedene Theatergruppen mit einer Szene aus Romeo und Julia auf und werden das Gesamtwerk auf elf Bühnen zusammenfügen. Weitere Mitwirkende / Kooperationspartner Seniorenbegegnungszentrum der evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-West 26

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