Holger Hartweg / Dominik Jürgens MPDV Mikrolab GmbH, Hamm/Westfalen. Die MES-Experten!

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Walter Kranz
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1 Holger Hartweg / Dominik Jürgens MPDV Mikrolab GmbH, Hamm/Westfalen

2 Agenda Wer ist MPDV und was ist MES? Herausforderung Industrie 4.0 Handlungsempfehlung

3 Success Story MPDV Gründung als Ing.-Büro für kundenspezifische Hard- und Software- Entwicklung Definition der HYDRA -Standardsoftware Ausbildung von Branchenkompetenz durch Übernahmen der Wettbewerber INCA, CSI und IBN Markteinführung der Produktlinie MES-Cockpit Erste individuelle BDE-Lösungen für Fertigungsunternehmen Ausbau von HYDRA als Basis für MES- Lösungen Gründung der Anwendervereinigung HYDRA Users Group Markteinführung neue MES-Generation HYDRA 8 Zertifiziert nach ISO 9001:2008 Validierung von HYDRA nach

Übernahmen der Wettbewerber INCA, CSI und IBN Markteinführung der Produktlinie MES-Cockpit 1977 1984 1990 1996 2000 2004 2008 2012 Erste

4 MPDV und HYDRA aktuell mehr als 35 Jahre Projekterfahrung 260 Mitarbeiter Unsere Erfahrungen... für Ihren Erfolg! über 880 Installationen des MES HYDRA ca Menschen arbeiten täglich mit MES-Lösungen von MPDV

5 Unsere Kunden (Auswahl) Automotive Metallverarbeitung Kunststoff / Gummi Nahrungs- / Genussmittel Maschinen- / Anlagenbau Möbel / Holz Elektrotechnik / Elektronik Druck und Verpackung Pharma / Medizintechnik

der Stammdaten durch Feinplanung Echtzeit-Informationen und Auswertungen MES Fertigungsebene Erfassung

7 MES-Einordnung nach VDI 5600 Ebenen Systeme Unternehmensleitebene Auftragsvorgaben NC-Programme Dokumente verdichtete Ist-Daten, Mengen und Zeiten, Prüfergebnisse ERP Fertigungsleitebene Ergänzung der Stammdaten durch Feinplanung Echtzeit-Informationen und Auswertungen MES Fertigungsebene Erfassung von Daten zu Material, Prozessen, Prüfmerkmalen, Werkzeugen, Chargen bzw. Losen Arbeitsplätze Maschinen Anlagen

8 Funktionen eines MES nach VDI 5600

9 HYDRA live im Application Park der Hannover Messe

10 HYDRA in der Praxis Application Park IT-powered Automation auf der Hannover Messe Ein Gemeinschaftsprojekt von: Video zum Application Park

11 Die Prozesskette Auftragseingabe in SAP Feinplanung im HYDRA-Leitstand Spritzgießen Lasergravur Warenausgabe Einlagerung Verpacken und Etikettieren Qualitätsprüfung

12 HYDRA als verbindendes Element der Prozesskette Auftragsübernahme aus SAP Feinplanung der Aufträge und Arbeitsvorgänge Erfassung der Auftragsdaten Visualisieren des Auftragsfortschritts Berechnen des Fertigstellungstermins Datenübernahme aus den Steuerungen Visualisierung im Grafischen Maschinenpark Ermittlung von Produktivitätskennzahlen Übernahme der Prüfergebnisse aus Prüfmaschine Produktidentifikation durch RFID Erstellen und Zuordnung von Etiketten Dokumentation von Auftrags-, Maschinen- und Prozessdaten sowie Prüfergebnissen (Produktzertifikat)

Visualisierung im Grafischen Maschinenpark Ermittlung von Produktivitätskennzahlen Übernahme der Prüfergebnisse aus Prüfmaschine

13 Herausforderung Industrie 4.0

14 Definition I40 bei Wikipedia Industrie 4.0 ist ein Zukunftsprojekt in der Hightech- Strategie der deutschen Bundesregierung, mit dem in erster Linie die Informatisierung der Fertigungstechnik vorangetrieben werden soll. [1] Das Ziel ist die intelligente Fabrik (Smart Factory), die sich durch Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. [2] [3] Technologische Grundlage sind Cyber-physische Systeme und das Internet der Dinge. [4]

Fertigungstechnik vorangetrieben werden soll.

15 Schlagworte im Kontext Industrie 4.0?

16 Eine Idee von I40 in der Fabrik der Zukunft kommunizieren Maschinen und Werkstücke direkt miteinander und entscheiden eigenständig über den nächste Produktionsschritt. Dezentral, effizient und flexibel B1 A1 C1 Werkstück Werkstückträger B2 D A2 C2 B3

eigenständig über den nächste Produktionsschritt.

17 Bedeutung für die Idee B1 A1 C1 Werkstück Werkstückträger B2 D A2 C2 B3

18 Bedeutung für die Idee Meine Fragen: Wie kommen Werkzeuge und Material rechtzeitig ans Band A1 B1 Wer legt Prioritäten fest? C1 Werkstück Werkstückträger A2 B2 C2 D Welche Informationen tauschen die Anlagen eigentlich aus? B3 Wo arbeitet welches Personal?

C1 Werkstück Werkstückträger A2 B2 C2 D Welche Informationen

19 Ausgewählte Baustellen im Rahmen der Industrie 4.0 Zusammenfassung Wir haben im Wesentlichen zwei Schwerpunkte: Automatisierung & Technologie Kommunikation & Informationsverarbeitung

20 Industrie-Standard für Maschinenschnittstellen UMCM MES

21 Informationsflut und hoher Kommunikationsbedarf LVS ERP HR Material Intralogistik Personal Maschinen Chargen / Lose QS-Prüfungen SPC Prozesse NC-Programme Einstelldaten Energie Werkzeuge Betriebsmittel Aufträge

22 MES als Datendrehscheibe, Kommunikator, Dolmetscher LVS ERP HR Material Intralogistik MES Personal Maschinen Chargen / Lose QS-Prüfungen SPC Prozesse NC-Programme Einstelldaten Energie Werkzeuge Betriebsmittel Aufträge Big Data Smart Data

23 Trends und Ihre Herausforderung Trend Mehr IT in der Produktion Vernetzung von Systemen Vernetzung von Anlagen und Maschinen Komplette Aufzeichnung der Produktion Herausforderung Handling zunehmender IT-Komplexität mit gleicher oder reduzierter Mannschaft Organisation von verschiedenen Anbietern, Schnittstellen Aufbau von Know How zur Integration von Maschinen Realisierung ohne zusätzliches Personal Konzentration auf die Wertschöpfung durch Reduzierung von Overhead jedweder Art Eliminierung von Sonderlösung und Schaffung von Standards

24 Handlungsempfehlungen

25 Unsere Handlungsempfehlungen Investition in fertigungsunterstützende, integrierte IT-Systeme wie MES Konsolidierung der IT-Landschaft, Eliminieren von Insellösungen Prozesse verschlanken mit Unterstützung durch MES-Anwendungen Aufbau von vernetzten Strukturen in der Fertigung durch MES Beschaffung von kommunikationsfähigen Maschinen, Anlagen, Sensoren Beachtung von Industriestandards wie VDI 5600, VDMA Unterstützung der Standardisierungsbestrebungen Druck auf Hersteller von Maschinen, Anlagen, Sensoren ausüben Erst die IT-Anwendungen definieren, dann die IT-Infrastruktur

26 Ihr nächster Schritt?

27 Ihr nächster Schritt? Im Austausch mit unseren Experten und auch erfahrenen MES-Anwendern erfahren Sie, was ein MES leisten kann und welchen Nutzen es bringen wird. Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick, sodass Sie das Thema zielorientiert weiterverfolgen können. Als Kontrast zum Thema Spritzguss erwarten wir die Firma teckentrup mit einem Anwendervortrag. Das Produktumfeld beinhaltet hier im Hauptfokus Stanzen, Pressen, Tiefziehen und weitere Umformtechniken. Natürlich können Sie weitere Interessenten zur Veranstaltung einladen, die Online-Anmeldung finden Sie hier: Anmeldung

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