TRANSPORT GLOBAL. Quartalsbericht der saf-holland s.a. zum 30. September 2013

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1 03 TRANSPORT GLOBAL Quartalsbericht der saf-holland s.a. zum 30. September 2013

2 Konzernkennzahlen Mio. EuroQ1/2013 Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q3/2013 Q3/2012 1) Umsatzerlöse 654,7 657,5 219,1 217,2 Umsatzkosten -533,4-537,3-178,1-177,9 Bruttoergebnis 121,3 120,2 41,0 39,3 in % vom Umsatz 18,5 18,3 18,7 18,1 Bereinigtes Periodenergebnis 23,6 21,0 7,0 5,4 in % vom Umsatz 3,6 3,2 3,2 2,5 Bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro 2) 0,52 0,51 0,15 0,13 Bereinigtes EBITDA 55,1 55,4 18,4 18,5 in % vom Umsatz 8,4 8,4 8,4 8,5 Bereinigtes EBIT 46,3 44,3 16,5 14,6 in % vom Umsatz 7,1 6,7 7,5 6,7 Operativer Cashflow 3) 48,9 39,4 12,4 15,8 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Kapitel Wesentliche Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätze. 2) Bereinigtes Ergebnis / durchschnittliche gewichtete Anzahl von Stammaktien in der Betrachtungsperiode. 3) Operativer Cashflow ist Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuerzahlungen. umsätze nach regionen Mio. EuroQ1/2013 Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 Q3/2013 Q3/2012 Europa 338,6 333,7 111,6 106,3 Nordamerika 263,2 280,5 88,0 95,3 Sonstige 52,9 43,3 19,5 15,6 Gesamt 654,7 657,5 219,1 217,2 umsätze nach business units Mio. EuroQ1/2013 Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 Q3/2013 Q3/2012 Trailer Systems 373,1 361,5 123,9 118,7 Powered Vehicle Systems 109,8 120,6 34,3 38,9 Aftermarket 171,8 175,4 60,9 59,6 Gesamt 654,7 657,5 219,1 217,2 Weitere finanzdaten Bilanzsumme (Mio. Euro) 557,8 556,3 557,2 536,7 Eigenkapitalquote (%) 37,8 37,6 37,4 36,9 Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 Mitarbeiter (im Durchschnitt) Umsatz je Mitarbeiter (TEUR) 212,2 209,6

3 TRANSPORT GLOBAL QUARTALSBERICHT DER SAF-HOLLAND S.A. ZUM 30. SEPTEMBER 2013

4 KENNZAHLEN DURCH IAS 19R BEEINFLUSST Für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen, gilt IAS 19R, die überarbeitete Version des Rechnungslegungsstandards IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer. SAF-HOLLAND hat den geänderten Standard bereits bei der Erstellung des Konzernabschlusses 2012 berücksichtigt. Die Zwischenabschlüsse des vergangenen Geschäftsjahres wurden noch unter Anwendung der Vorgängerversion IAS 19 erstellt. Seit Anfang 2013 nutzen wir IAS 19R auch in der Zwischenberichterstattung. In Übereinstimmung mit IFRS und zur besseren Vergleichbarkeit wird der neue Standard dabei rückwirkend ebenso auf die jeweiligen Berichtsperioden des Vorjahres angewendet. Nähere Einzelheiten zur Umsetzung des IAS 19R und den damit verbundenen Veränderungen im Anhang zum Konzern-Zwischenabschluss auf Seite 30. SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

5 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Inhalt UNTERNEHMEN KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS Vorwort des Management Board 02 Konzern-Gesamtperiodenerfolgsrechnung 26 SAF-HOLLAND am Kapitalmarkt 04 Konzernbilanz 27 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung Konzern-Kapitalflussrechnung Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Rahmenbedingungen Überblick über den Geschäftsverlauf Ertragslage Finanzlage Vermögenslage Chancen- und Risikobericht Nachtragsbericht Prognosebericht Anhang zum Konzern-Zwischenabschluss Weitere Informationen Finanz-Glossar Technik-Glossar Abkürzungsverzeichnis Finanzkalender und Kontakt Impressum

6 Vorwort des Management Board Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionäre und Anleger, SAF-HOLLAND kann auch im dritten Quartal auf eine sehr zufriedenstellende Geschäftsentwicklung zurückblicken. Umsatz- und Ergebnissituation verliefen wie schon im ersten Halbjahr planmäßig. Vor dem Hintergrund vorsichtig positiver Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage bis zum Jahresende sind wir daher zuversichtlich, dass wir auch aufgrund der guten Entwicklung des dritten Quartals unser für 2013 gesetztes Umsatzziel von 875 bis 900 Mio. Euro bei einem bereinigten EBIT von mindestens 60 Mio. Euro und einer mindestens stabilen bereinigten EBIT-Marge für das Jahr 2013 gut erreichen können. Der Konzernumsatz für die ersten neun Monate 2013 lag mit 654,7 Mio. Euro trotz des etwas schwächeren Jahresauftakts erwartungsgemäß etwa auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung wurde von allen Business Units insbesondere in Europa und in den aufstrebenden Ländern mitgetragen. Mit 7,1 Prozent gelang es uns, in den ersten neun Monaten 2013 eine bereinigte EBIT-Marge zu erzielen, die deutlich über dem Vorjahresniveau von 6,7 Prozent liegt. Das bereinigte EBIT betrug zum 30. September 46,3 Mio. Euro. 02 Mit der Umsetzung unserer im August 2013 angekündigten Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung der Profitabilität in der Business Unit Trailer Systems haben wir begonnen. So haben wir die geplante schrittweise Integration des Produktionswerks Wörth in die bestehenden Produktionswerke Keilberg und Frauengrund in Bessenbach beschlossen. Zusätzlich wurde entschieden, die Tätigkeit unseres Logistik Service Centers im Werk Frauengrund durch einen externen Dienstleister durchführen zu lassen. Die Verhandlungen mit Betriebsrat und IG Metall verliefen sehr konstruktiv und wir freuen uns, dass wir die Mehrheit der betroffenen Mitarbeiter weiter beschäftigen werden. Von der Werkskonsolidierung sind insgesamt 74 Mitarbeiter betroffen. Parallel zu den geplanten Veränderungen in der Business Unit Trailer Systems in Europa setzen wir weiterhin unsere Strategie zur Steigerung des Marktanteils auf bis zu 30% in Nordamerika um. Wir verfolgen kontinuierlich das Ziel, dort bis 2015 unser Produktportfolio für Achs- und Federungssysteme auszuweiten. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verdopplung unserer Produktionskapazitäten im Werk Warrenton im zweiten Quartal arbeiten wir stetig an der weiteren Auslastung der Kapazitäten. Erfreulicherweise konnten bereits einige größere Aufträge gewonnen werden. Wir sind besonders stolz darauf, dass wir mit einem Großkunden nicht nur einen Mehrjahresvertrag abgeschlossen haben, sondern darüber hinaus von diesem als Diamond Supplier of the Year ausgezeichnet wurden. Detlef Borghardt Chief Executive Officer (CEO) Wir fokussieren uns auch weiterhin auf die konsequente Erschließung bzw. den Ausbau unserer Marktanteile in den BRIC-Ländern. Im dritten Quartal kündigten wir daher die Akquisition des chinesischen Anbieters von Federungssystemen für Busse, Corpco Beijing Technology and Development Co., Ltd., an. Mit diesem Zusammenschluss bauen wir unsere jahrelange Partnerschaft mit Corpco weiter aus und nutzen die Chance, den wachsenden Markt für Busfederungen in China und mittelfristig SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

7 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen auch andere asiatische Länder weiter zu erschließen. Als sehr erfreulich werten wir die Tatsache, dass SAF-HOLLAND mit der Akquisition von Corpco mehr Unabhängigkeit von den Zyklen der Truckindustrie erlangt. Unser starkes Aftermarketgeschäft wird durch den kontinuierlichen Ausbau unserer regionalen Präsenz und Vertriebskanäle sowie die Vergrößerung unseres OEM-Marktanteils angetrieben. Das um unsere Zweitmarke Sauer Quality Parts erweiterte Produktportfolio ist ein Garant für die Erschließung weiterer Kundengruppen und regionaler Märkte. Darüber hinaus sorgen unsere bereits verkauften Produkte aus den beiden anderen Geschäftsfeldern der SAF-HOLLAND für zusätzliches Wachstum. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Aktionären, Anlegern, Kunden, Geschäftspartnern und Arbeitnehmervertretern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bedanken. Ihr Detlef Borghardt Chief Executive Officer (CEO) 03 Vorwort des Management Board >> 02 03

8 SAF-HOLLAND am Kapitalmarkt Überblick über die Aktienentwicklung Im dritten Quartal setzte sich der diesjährige Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt verstärkt fort. Weiterhin wechselten zahlreiche Anleger bei ihren Investitionsentscheidungen von Staatsanleihen und Rohstoffen zu Aktien. Trotz vorübergehender Verunsicherung durch Einflüsse der Syrienkrise, politische Unsicherheiten in Italien und dem Haushaltsstreit in den USA blieb die Börsenentwicklung insgesamt positiv. Stabilisierend wirkten die leicht verbesserten konjunkturellen Perspektiven sowie die Bekräftigungen der Absicht der amerikanischen Notenbank Fed, zunächst an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten zu wollen. Der deutsche Leitindex DAX ging Ende September mit Punkten aus dem Handel. Damit zeigte er gegenüber dem Jahresschluss 2012 eine Zunahme von 12,9%. Eine noch deutlichere Steigerung in diesem Zeitraum erzielte der SDAX, zu dessen Indexwerten auch unsere Aktie zählt. Aktienkurs steigt im Jahresverlauf um mehr als 70% Die SAF-HOLLAND Aktie konnte im dritten Quartal an die gute Aufwärtsentwicklung des ersten Halbjahres nahtlos anknüpfen. So legte der Wert unserer Aktie weiter zu und verzeichnete am 5. August mit 9,34 Euro den höchsten Tagesschlusskurs der ersten neun Monate. Ende August kam der Aktienkurs aufgrund von Konsolidierungen und Gewinnmitnahmen kurzzeitig unter Druck, stieg aber anschließend wieder über die Neun-Euro-Marke. Der Kursgewinn im Gesamtverlauf des dritten Quartals belief sich auf 23,3%. Für positive Resonanz bei den Anlegern sorgte dabei auch die am 10. September von SAF-HOLLAND bekannt gegebene Akquisition eines führenden chinesischen Herstellers von Federungssystemen für Nutzfahrzeuge, der Corpco Beijing Technology and Development Co., Ltd. Insgesamt verzeichnete unsere Aktie in den ersten neun Monaten eine Steigerung von 72,9% und gewann damit erheblich stärker hinzu als die Indizes DAX und SDAX. Wertentwicklung SAF-HOLLAND Aktie vs. SDAX und DAX Angaben in % Jan September 2013 SAF-HOLLAND Aktie SDAX DAX Quelle: Commerzbank AG, Frankfurt am Main SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

9 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Mit einem Quartalsschlusskurs von 9,05 Euro stieg die Marktkapitalisierung von SAF-HOLLAND auf Basis von ausgegebenen Aktien auf 410,5 Mio. Euro (Vj. 194,6 Mio. Euro bei Aktien). Damit hat sich der Wert des Unternehmens innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Das durchschnittliche Handelsvolumen der Aktie lag in den ersten neun Monaten pro Börsentag bei Stück (Vj ). Alle Aktien im Streubesitz Die Aktie von SAF-HOLLAND befindet sich komplett im Streubesitz. Dabei halten unter anderem Fondsgesellschaften aus den USA, Großbritannien und Deutschland größere Kontingente des Wertpapiers. Als größter institutioneller Investor verfügt die US-amerikanische FMR LLC, Boston, über 5,06% unserer Aktien, was Stimmrechten entspricht. Die Mitglieder des Management Board und des Board of Directors von SAF-HOLLAND besitzen 4,39% (Vj. 5,73%) der Aktien. Aktionärsstruktur 2013 Angaben in % Streubesitz 100% davon institutioneller Investor 5,06% davon Mitglieder des Management Board und Board of Directors 4,39% Stand: Überwiegend gute Bewertungen durch Analysten Mehrere Banken und Broker analysieren regelmäßig die Aktie von SAF-HOLLAND. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Quartalsberichts lauteten sechs Analysteneinschätzungen auf Kauf sowie jeweils eine auf Verkauf und Halten. Aktuelle Analysteneinschätzungen Kepler Cheuvreux buy Bankhaus Lampe KG buy Hauck & Aufhäuser Institutional Research AG buy Deutsche Bank AG buy Equinet Bank AG buy Commerzbank AG hold Montega AG sell Steubing AG buy SAF-Holland am Kapitalmarkt >> 04 07

10 Aktienkennzahlen WKN / ISIN Börsenkürzel Anzahl der Aktien Designated Sponsors Tageshoch/-tief im Berichtszeitraum 1) Quartalsschlusskurs 1) Marktkapitalisierung zum Ende des dritten Quartals 2) Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2) A0MU70 / LU SFQ Stück Commerzbank AG, Close Brothers Seydler Bank AG, Kepler Cheuvreux 9,34 Euro / 7,44 Euro 9,05 Euro 410,5 Mio. Euro 0,52 Euro 1) XETRA-Schlusskurs. 2) Auf Basis von Aktien. Positive Entwicklung der Unternehmensanleihe Im Zeichen niedriger Zinsen und knapper Erträge bei Staatsanleihen sehen immer mehr private und institutionelle Anleger eine gute Renditealternative in Unternehmensanleihen. Ausgestattet mit einem Bonitätsrating im Investmentgrade-Bereich hat auch SAF-HOLLAND im Oktober 2012 einen Corporate Bond begeben. Dabei bietet die Notierung im Prime Standard für Corporate Bonds der Frankfurter Wertpapierbörse den Anlegern eine sehr hohe Transparenz und gute Handelbarkeit der Anleihe. Das dritte Quartal begann für unsere Anleihe im XETRA-Handel mit einem Tagesschlusskurs von 107,5%. Am 30. September belief sich der Tagesschlusskurs auf 109,5% und lag damit um fünf Prozentpunkte über dem Schlusskurs des Jahres 2012 (104,5%). Wertentwicklung der Unternehmensanleihe Angaben in % Preis 18. Okt September 2013 Quelle: Industriekreditbank AG, Düsseldorf Preis SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

11 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Unternehmensrating verbessert Im Vorfeld der Emission unserer Anleihe erstellte die Ratingagentur Euler Hermes im Herbst 2012 erstmals eine Unternehmensbewertung. Dieses Rating zur Bonität und Zukunftsfähigkeit von SAF-HOLLAND wurde im September 2013 nach einer weiteren ausführlichen Bewertung von BBBauf BBB angehoben. Zugleich beschreibt Euler Hermes den Zwölfmonatsausblick als stabil. Das zuvor bereits im Investmentgrade-Bereich liegende Rating wurde damit nochmals aufgewertet. Nähere Informationen zum Rating und zur Begründung der Bewertungsanhebung im Lagebericht auf Seite 10. Kennzahlen zur SAF-HOLLAND Unternehmensanleihe 1) XETRA-Schlusskurs. WKN / ISIN A1HA97 / DE000A1HA979 Volumen 75,0 Mio. Euro Stückelung Euro Kupon 7,000% p.a. Zinstermin 26. April Laufzeit 5,5 Jahre Fälligkeit 26. April 2018 Anleihesegment Prime Standard Börsenplatz Frankfurt Status nicht nachrangig Unternehmensrating BBB, Ausblick stabil (Euler Hermes) Quartalsschlusskurs 1) 109,5% Investor Relations und Kapitalmarktbeziehungen Kontinuierliche Information im Fokus Mit ihren Investor-Relations-Aktivitäten konzentriert sich SAF-HOLLAND auf die zeitnahe und umfassende Information von Aktionären, Anleihebesitzern und Analysten. Auch im dritten Quartal dieses Jahres führten wir zahlreiche Gespräche und präsentierten das Unternehmen auf Investorenkonferenzen im In- und Ausland. Schwerpunkte waren Roadshows in London mit der Commerzbank und der Equinet Bank sowie in Zürich mit der Quirinbank und in Frankfurt mit der Deutschen Bank. Im August nahmen wir an der Investorenkonferenz Sector Conference Week der Commerzbank in Frankfurt teil, im September an der German Investment Conference von UniCredit und Kepler Cheuvreux in München. Eine Vielzahl von Telefonkonferenzen und Einzelgesprächen mit Anlegern und Analysten rundeten unsere Kapitalmarktaktivitäten ab. 07 Ausführliche Informationen zur Aktie und Unternehmensanleihe enthält unsere Investor-Relations- Website im Internet: Sie bietet unter anderem Berichte und Präsentationen zum Download. SAF-Holland am Kapitalmarkt >> 04 07

12 Konzern- Zwischenlagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Im Jahresverlauf hat die Konjunktur langsam Fahrt aufgenommen: Die weltweite Produktion stieg im Vergleich zum Jahresbeginn deutlich stärker an. Allerdings beurteilt das Institut für Weltwirtschaft (IfW) die konjunkturelle Entwicklung nach wie vor als mäßig. Die Prognose des Instituts zum globalen Bruttoinlandsprodukt 2013 wurde infolgedessen im September nochmals leicht auf nunmehr 3,1% zurückgenommen. Vor allem die fortgeschrittenen Volkswirtschaften verzeichneten ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum. In diesem Umfeld gelang dem Euroraum die konjunkturelle Trendwende: Erstmals seit zwei Jahren konnte das Bruttoinlandsprodukt wieder zulegen. Die positive Veränderung wurde insbesondere von Frankreich und Deutschland getragen. Dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge erhöhte sich die deutsche Wirtschaftsleistung von Juli bis September gegenüber dem vorangegangenen Quartal noch einmal leicht um 0,2%. In den Vereinigten Staaten entwickelte sich die Konjunktur besser als zu Jahresbeginn, wird aber die starke Zuwachsrate des zweiten Quartals voraussichtlich nicht halten können. Laut IfW vergrößerte sich das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September mit einer laufenden Jahresrate von knapp 2%. 08 Die BRIC-Staaten zeigten eine wirtschaftliche Dynamik, die weiterhin stark über dem globalen Durchschnitt lag. So sorgten in Brasilien höhere Exporte, eine größere Agrarproduktion und das Regierungsprogramm zur Modernisierung der Infrastrukturen für fördernde Impulse. Auch in China wuchs die Produktion erheblich kräftiger als die Weltwirtschaft. Die Steigerungsraten lagen zwar unter den langjährigen Vergleichswerten des Landes, doch deuten dem IfW zufolge Frühindikatoren bereits wieder auf eine stärkere Expansion der chinesischen Wirtschaft hin. In Indien schwächte sich die Konjunktur zum wiederholten Mal ab. Dennoch dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Gesamtjahr auch hier dynamischer zulegen als im weltweiten Mittel. Weiterhin schwach präsentierte sich die wirtschaftliche Produktion in Russland, wo unter anderem die zurückhaltende Binnennachfrage belastete. Branchenspezifische Entwicklung Der europäische Nutzfahrzeugmarkt lag im dritten Quartal abermals unter dem Vorjahresniveau, konnte den Rückstand zum Vorjahr aber verkürzen. Im Segment der schweren Trucks mit mehr als 16 Tonnen Gesamtgewicht stiegen die Erstzulassungen erstmals seit Januar 2012 wieder an: In der EU lag die vom Branchenverband ACEA registrierte Zahl der Erstanmeldungen im Juli und September deutlich und im Monat August knapp über den Vorjahreswerten. Im Jahresverlauf von Januar bis September 2013 reduzierte sich der zum Jahresanfang starke Rückgang der Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kontinuierlich auf 6%. Auch im Marktsegment der Lkw über 3,5 Tonnen waren positive Tendenzen erkennbar. Der Rückgang von 6,8% für den Zeitraum Januar bis September 2013 reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr. SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

13 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen In Nordamerika legt der Markt bei sonst gutem Aufwärtstrend derzeit eine Wachstumspause ein. ACT Research geht davon aus, dass die nordamerikanischen Hersteller in diesem Jahr weniger Trucks der Klasse 8 fertigen als im Vorjahr. Bezogen auf Trailer rechnet ACT auf Basis der ersten drei Quartale mit einer leicht höheren Jahresproduktion in Die Märkte der BRIC-Länder entwickelten sich überwiegend positiv. Von Januar bis September wurden in China 3,0 Millionen Nutzfahrzeuge produziert ein Zuwachs von 8,9% gegenüber der Vorjahresperiode. In Brasilien stieg die Zahl der erstangemeldeten Trucks in den ersten neun Monaten des Jahres um 13,6%. Überproportional gefragt waren Fahrzeuge der schweren Gewichtsklasse. In diesem Segment wurden 42% mehr Lkw erstangemeldet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für den russischen Nutzfahrzeugmarkt geht der VDA derzeit von einem moderaten Wachstum aus und verzeichnet ein steigendes Interesse an deutscher Technologie. So ist der Export deutscher Zulieferer nach Russland dem Herstellerverband zufolge im ersten Halbjahr um 5% gestiegen. Weiterhin gebremst zeigte sich der Nutzfahrzeugabsatz in Indien, wo neben der allgemein schwächeren Konjunktur auch das höhere Zinsniveau belastet. Überblick über den Geschäftsverlauf Im dritten Quartal 2013 haben sich verglichen mit dem dritten Quartal 2012 sowohl die Geschäftsaussichten als auch die Umsatzentwicklung von SAF-HOLLAND positiv entwickelt. Fortschritte erzielten wir ebenso im Hinblick auf die Ertragssituation. Wesentliche Ereignisse im dritten Quartal 2013 Akquisition in China erschließt zahlreiche Vorteile Der Ausbau der Aktivitäten in den BRIC-Ländern ist ein wesentlicher Teil unserer Wachstumsstrategie. Vor diesem Hintergrund kündigten wir im Berichtszeitraum die Akquisition der Corpco Beijing Technology and Development Co., Ltd. (Corpco) an. Das chinesische Unternehmen produziert und verkauft Federungssysteme für Busse und gilt als einer der führenden Anbieter auf dem chinesischen Markt. Mit dem Zusammenschluss bauen wir unsere langjährige Partnerschaft aus. Seit mehr als zehn Jahren vertreibt und produziert Corpco bereits als Lizenznehmer Federungssysteme der SAF-HOLLAND Marke Neway. Der im September unterzeichnete Vertrag sieht vor, dass SAF-HOLLAND zunächst 80% des Unternehmens erwirbt. Im ersten Schritt entsteht ein Joint Venture verbunden mit der Option, auch die verbleibenden Firmenanteile zu übernehmen. Die Akquisition erschließt SAF-HOLLAND weitreichende Vorzüge: Sie vergrößert den Zugang zum wachsenden chinesischen Markt, stärkt die Präsenz vor Ort und schafft Verbesserungen im wechselseitigen Technologietransfer zwischen unseren nordamerikanischen und chinesischen Standorten. 09 Der Zukauf von Corpco ist für SAF-HOLLAND eine gute Möglichkeit, unsere Präsenz auf dem wachsenden chinesischen Markt für Busfederungen auszubauen. Darauf aufbauend wollen wir zukünftig weitere BRIC-Märkte für diese Systeme erschließen, was vor allem unsere Aktivitäten in Indien forcieren kann. Das dortige Joint Venture mit einem einheimischen Partner ist im zweiten Quartal 2013 beendet und durch die neugegründete eigene Tochtergesellschaft SAF-HOLLAND India Pvt. Ltd. ersetzt worden. Zusätzlich ergeben sich durch die Akquisition von Corpco auch Synergien für das Netzwerk der Business Unit Aftermarket in China, da Corpco in den Zusammenschluss gut 70 Servicestationen, 43 Ersatzteillager und vier Distributionszentren in China einbringt. Mit der Akquisition von Corpco erlangen wir darüber hinaus mehr Unabhängigkeit von den Zyklen der Truckindustrie. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

14 Der Erwerb von Corpco erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und unter den üblichen Abschlussbestimmungen. Wir rechnen damit, die Transaktion bis zum Jahresende 2013 abschließen zu können. Restrukturierungskosten oder wesentliche Zusatzinvestitionen sind nicht geplant. Unternehmensrating angehoben auf BBB, Ausblick stabil Am 24. September 2013 erhöhte die Ratingagentur Euler Hermes das Unternehmensrating der SAF-HOLLAND S.A. von BBB- auf BBB. Auf Sicht von zwölf Monaten wird eine stabile Entwicklung von SAF-HOLLAND erwartet. Euler Hermes begründet die Anhebung mit der stark verbesserten Kapitalstruktur nach der Refinanzierung, Anleihebegebung und Kapitalerhöhung im Geschäftsjahr Zudem werden unsere hohen Marktanteile in Europa und Nordamerika als positiv bewertet. Durch die Kombination des flächendeckenden Servicenetzwerks der Business Unit Aftermarket mit dem weltweiten Produktionsverbund konnten die guten Marktpositionen der Geschäftsbereiche Trailer Systems und Powered Vehicles Systems im vergangenen Jahr weiter ausgebaut werden. Aufgrund der positiven Auftragsentwicklung dieser Segmente und stabiler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten erwartet Euler Hermes für alle Business Units von SAF-HOLLAND eine steigende Marktdurchdringung. Zusätzlich wird in der Begründung die zunehmende Stabilisierung des Konzernergebnisses durch den wachsenden Beitrag des weniger zyklischen Geschäftsfelds Aftermarket angeführt. Trailer Systems: Maßnahmen zur Ertragsverbesserung gestartet Die Umsetzung der im zweiten Quartal aufgelegten Maßnahmen zur Steigerung der Ertragskraft der Business Unit Trailer Systems ist zwischenzeitlich angelaufen. So wurde unter anderem beschlossen, das deutsche Werk Wörth in die beiden Werke am Hauptstandort Bessenbach zu überführen. Die Integration erfolgt schrittweise und soll bis Dezember 2015 abgeschlossen sein. Weiterhin wurde entschieden, die Tätigkeiten des Logistik Service Centers im Bessenbacher Werk Frauengrund an einen externen Logistikdienstleister zu übertragen. 10 Beide Vorhaben gehen mit personellen Maßnahmen einher. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, setzten wir ein Programm auf, das Angebote für Altersteilzeit, Weiterqualifizierung und die Versetzung auf freie Arbeitsplätze umfasst. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und des operativen Wachstums gehen wir davon aus, betroffenen Mitarbeitern andere Arbeitsplätze anbieten zu können. In den Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall wurde bereits am 17. Oktober 2013 eine Einigung erzielt. Die zwei am Standort Bessenbach bestehenden Werke werden erweitert und es wurde eine Standortsicherung bis 31. Dezember 2018 vereinbart. Zusätzlich wurde eine Beschäftigungssicherung bis 31. Dezember 2017 für 842 Mitarbeiter abgegeben. Die Vereinbarungen folgen dem bereits in der Vergangenheit bewährten Muster und lassen somit ausreichend Spielraum für flexible Anpassungen. SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

15 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Powered Vehicle Systems: Organisationsveränderungen wie geplant Die in Singen ansässige SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH wurde im Berichtszeitraum wie vorgesehen auf die Holland Europe GmbH verschmolzen. Im Anschluss wurde die Holland Europe GmbH in SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH umbenannt. Zum 1. Oktober 2013 gingen die betroffenen Wirtschaftsgüter auf die SAF-HOLLAND GmbH über. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Initiativen zur Optimierung der europäischen Organisationsstrukturen um. Bis Ende 2013 sollen alle hierzu vorgesehenen Maßnahmen abgeschlossen sein. Harmonisierung der konzernweiten IT-Landschaft Im Rahmen eines mehrstufigen IT-Projekts arbeiten wir seit 2011 an der grundlegenden Optimierung unserer datentechnischen Systeme. Der abschließende wesentliche Schritt war dabei die Zusammenführung der zuvor separaten SAP-Systeme in Nordamerika und Europa zu einer harmonisierten, konzernweit nutzbaren Plattform. Nachdem die gemeinsame Plattform am 1. Juli 2013 planmäßig für die nordamerikanischen Standorte in Betrieb ist, folgte in einem nächsten Schritt Anfang Oktober die Anbindung unserer europäischen Organisation. Die im Vorfeld umfangreich vorbereitete Integration verlief reibungslos und schafft die Basis für einen erweiterten Einsatz der IT-Lösung Advanced Planner & Optimizer (APO). Die in Europa bereits seit längerem genutzte Technologie zum Lieferketten- und Kapazitätsmanagement wird nun auf unsere Organisation in Nordamerika ausgedehnt. Die engere datentechnische Vernetzung ermöglicht SAF-HOLLAND Prozessoptimierungen, die zu verbesserten Kostenstrukturen und einem niedrigeren Net Working Capital führen. Ertragslage Deutlich höhere Ertragskraft Im dritten Quartal erzielte SAF-HOLLAND einen Gesamtumsatz von 219,1 Mio. Euro (Vj. 217,2). Das bereinigte EBIT erhöhte sich verglichen mit dem Vorjahresquartal um 13% auf 16,5 Mio. Euro (Vj. 14,6). Bezogen auf die ersten neun Monate erreichte der Umsatz im Konzern 654,7 Mio. Euro (Vj. 657,5). Der aus dem schwächeren Jahresauftakt resultierende Umsatzrückstand hat sich somit im Jahresverlauf deutlich abgebaut. Das bereinigte EBIT stieg im Zeitraum Januar bis September um 4,5% auf 46,3 Mio. Euro (Vj. 44,3). Umsatzentwicklung nach Regionen 11 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Anhang zum Konzern- Zwischenabschluss auf Seite 30. Mio. Euro Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Europa 338,6 51,7% 333,7 50,7% Nordamerika 263,2 40,2% 280,5 42,7% Sonstige 52,9 8,1% 43,3 6,6% Gesamt 654,7 100,0% 657,5 100,0% Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

16 Mio. Euro Q3/2013 Q3/2012 1) Europa 111,6 50,9% 106,3 48,9% Nordamerika 88,0 40,2% 95,3 43,9% Sonstige 19,5 8,9% 15,6 7,2% Gesamt 219,1 100,0% 217,2 100,0% 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Anhang zum Konzern- Zwischenabschluss auf Seite 30. Im nach wie vor herausfordernden europäischen Markt konnten wir unsere Position weiter ausbauen und Marktanteile hinzugewinnen. Im Zeitraum Januar bis September erhöhte sich der Umsatz um nahezu 5 Mio. Euro auf 338,6 Mio. Euro (Vj. 333,7). Die Region Europa trug damit 51,7% (Vj. 50,7%) zum Konzernumsatz bei und bestätigte abermals ihre Position als Hauptumsatzträger von SAF-HOLLAND. In Nordamerika erwirtschafteten wir in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 263,2 Mio. Euro (Vj. 280,5). Der Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert erklärt sich durch überproportional starke Umsätze im ersten Halbjahr 2012, die aus einem 2011 entstandenen Nachfrageüberhang resultieren. Der Anteil der Region am Konzernumsatz lag im Berichtszeitraum bei 40,2% (Vj. 42,7%). Nach erfolgreichem Abschluss der Kapazitätserweiterung des Werkes Warrenton, Missouri, arbeiteten wir im dritten Quartal kontinuierlich an der weiteren Auslastung der verdoppelten Produktionskapazitäten. Dafür konnten bereits mehrere größere Aufträge gewonnen werden, darunter auch ein Mehrjahresvertrag mit einem Großkunden, der unser Unternehmen als Diamond Supplier of the Year ausgezeichnet hat. Anteil der Regionen am Konzernumsatz (Q1-Q3/2013) Angaben in % Anteil der Regionen am Konzernumsatz (Q1-Q3/2012) Angaben in % Europa 51,7% Europa 50,7% Nordamerika 40,2% Nordamerika 42,7% Sonstige 8,1% Sonstige 6,6% 12 In den aufstrebenden Ländern, darunter die BRIC-Staaten, war die Geschäftsentwicklung im Zeitraum Januar bis September erneut durch dynamisches Wachstum geprägt. Insgesamt steigerten wir den Umsatz hier um 22% auf insgesamt 52,9 Mio. Euro (Vj. 43,3). Daher vergrößerte sich der Umsatzanteil, welcher außerhalb der Kernmärkte erwirtschaftet wurde, auf 8,1% (Vj. 6,6%). SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

17 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Ergebnisentwicklung Gewinn- und Verlustrechnung 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Anhang zum Konzern- Zwischenabschluss auf Seite 30. 2) Gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien. Mio. Euro Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Umsatzerlöse 654,7 100,0% 657,5 100,0% Umsatzkosten -533,4-81,5% -537,3-81,7% Bruttoergebnis 121,3 18,5% 120,2 18,3% Sonstige betriebliche Erträge 1,5 0,2% 1,3 0,2% Vertriebskosten -41,0-6,2% -40,1-6,1% Allgemeine Verwaltungskosten -27,8-4,2% -30,1-4,6% Forschungs- und Entwicklungskosten -14,2-2,2% -13,6-2,1% Betriebliches Ergebnis 39,8 6,1% 37,7 5,7% Finanzergebnis -12,2-1,9% -14,1-2,1% Anteil am Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen -0,1 0,0% 0,7 0,1% Ergebnis vor Steuern 27,5 4,2% 24,3 3,7% Ertragsteuern -9,4-1,4% -7,6-1,2% Periodenergebnis 18,1 2,8% 16,7 2,5% Anzahl der Aktien 2) Ergebnis je Aktie in Euro 0,40 0,41 Bruttomarge erreicht 18,5% Das Bruttoergebnis im Konzern konnte bezogen auf die ersten neun Monate auf 121,3 Mio. Euro (Vj. 120,2) gesteigert werden. Beeinflusst wurde das Bruttoergebnis einerseits vom Preisdruck und andererseits von Umsatzkostenreduzierungen und positiven Mixeffekten. Die Bruttomarge verbesserte sich leicht auf 18,5% (Vj. 18,3%). Unsere Initiativen zur Ausweitung des Geschäftsvolumens führten zu einem leichten Anstieg der Vertriebskosten sowie der Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Mit der Einstellung von zusätzlichem Personal in Forschung und Entwicklung und im Vertrieb in der zweiten Jahreshälfte 2012 sind wir nun für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens ausreichend gut aufgestellt. Die allgemeinen Verwaltungskosten hingegen wurden um 7,6% auf 27,8 Mio. Euro (Vj. 30,1) zurückgeführt. Die erzielte Reduzierung von 2,3 Mio. Euro enthält höhere aktivierte Eigenleistungen, die im Rahmen unseres weltweiten SAP-Projekts entstanden sind. Bleiben diese unberücksichtigt, ergibt sich eine Einsparung von 1,3 Mio. Euro. 13 Das Ergebnis vor Steuern nahm im Zeitraum Januar bis September auf 27,5 Mio. Euro (Vj. 24,3) zu. Zum Anstieg um gut 13% trug neben dem höheren betrieblichen Ergebnis auch das auf -12,2 Mio. Euro (Vj. -14,1) verbesserte Finanzergebnis bei. Hier profitierte SAF-HOLLAND erneut von niedrigeren Zinskosten, die auf unsere nachhaltig optimierte Unternehmensfinanzierung zurückzuführen sind. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

18 Überleitung für bereinigte Ergebnisgrößen Mio. Euro Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q3/2013 Q3/2012 1) Periodenergebnis 18,1 16,7 5,1 4,9 Ertragsteuern 9,4 7,6 2,6 0,7 Finanzergebnis 12,2 14,1 6,4 6,8 Abschreibungen aus PPA 2) 4,6 4,8 1,5 1,6 Restrukturierungs- und Integrationskosten 2,0 1,1 0,9 0,6 Bereinigtes EBIT 46,3 44,3 16,5 14,6 in % vom Umsatz 7,1 6,7 7,5 6,7 Abschreibungen 8,8 11,1 1,9 3,9 Bereinigtes EBITDA 55,1 55,4 18,4 18,5 in % vom Umsatz 8,4 8,4 8,4 8,5 Abschreibungen -8,8-11,1-1,9-3,9 Finanzergebnis -12,2-14,1-6,4-6,8 Restrukturierungs- und Integrationskosten 0,2 Bereinigtes Ergebnis vor Steuern 34,1 30,4 10,1 7,8 Ertragsteuern 3) -10,5-9,4-3,1-2,4 Bereinigtes Periodenergebnis 23,6 21,0 7,0 5,4 in % vom Umsatz 3,6 3,2 3,2 2,5 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Anhang zum Konzern-Zwischenabschluss auf Seite 30. 2) Kaufpreisallokation (PPA) aus dem Erwerb der SAF Gruppe und der Holland Gruppe in 2006 sowie der Austin-Westran Machinery Co., Ltd. und der SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH in ) Beim bereinigten Periodenergebnis wurde ein einheitlicher Steuersatz von 30,80% unterstellt. 4) Gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien. Anzahl der Aktien 4) Bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro 0,52 0,51 0,15 0,13 Bereinigtes EBIT auf 46,3 Mio. Euro erhöht Durch die Zunahme des bereinigten EBIT auf 46,3 Mio. Euro (Vj. 44,3) stieg die bereinigte EBIT- Marge in den ersten neun Monaten des Jahres auf 7,1% (Vj. 6,7%). Das bereinigte Ergebnis vor Steuern erreichte 34,1 Mio. Euro (Vj. 30,4). Mit der Kapitalerhöhung im Dezember 2012 hat sich die Zahl der SAF-HOLLAND Aktien um rund 10% von 41,2 Mio. auf 45,4 Mio. Stück erhöht. Trotz der deutlich höheren durchschnittlichen Aktienanzahl stieg das bereinigte Ergebnis je Aktie im Berichtszeitraum auf 0,52 Euro (Vj. 0,51). Geschäftsverlauf in den Business Units 14 Übersicht über die Business Units Business Business Anpas- Unit Unit Business sungen/ Trailer Powered Vehicle Unit Eliminie- Systems Systems Aftermarket rungen Gesamt Mio. Euro Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Q1-Q3/2013 Q1-Q3/2012 1) Umsatzerlöse 373,1 361,5 109,8 120,6 171,8 175,4 654,7 657,5 Umsatzkosten -338,1-325,8-90,5-101,8-124,0-109,5 19,2-0,2-533,4-537,3 1) Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung von IAS 19R, siehe Anhang zum Konzern-Zwischenabschluss auf Seite 30. Bruttoergebnis 35,0 35,7 19,3 18,8 47,8 65,9 19,2-0,2 121,3 120,2 in % vom Umsatz 9,4 9,9 17,6 15,6 27,8 37,6 18,5 18,3 Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen -22,7-24,2-9,1-8,1-19,4-40,2-23,8-3,4-75,0-75,9 Bereinigtes EBIT 12,3 11,5 10,2 10,7 28,4 25,7-4,6-3,6 46,3 44,3 in % vom Umsatz 3,3 3,2 9,3 8,9 16,5 14,7 7,1 6,7 SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

19 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Trailer Systems: Gute Geschäftsentwicklung Der Geschäftsbereich Trailer Systems steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten um 11,6 Mio. Euro auf 373,1 Mio. Euro (Vj. 361,5). Damit wurden rund 57,0% (Vj. 55,0%) des Konzernumsatzes von dieser Business Unit erwirtschaftet. In Nordamerika verzeichnet Trailer Systems bereits das ganze Jahr über einen günstigen Geschäftsverlauf. Im dritten Quartal nahm der Absatz wie erwartet auch in Europa Fahrt auf. Mit Blick auf die vorteilhafte Geschäftslage werden die europäischen Kapazitäten hochgefahren und neue Schichtmodelle aufgelegt. Zusätzlich ist eine Ausweitung der Mitarbeiterzahl vorgesehen. Das Bruttoergebnis der Business Unit erreichte 35,0 Mio. Euro (Vj. 35,7). Das bereinigte EBIT erhöhte sich auf 12,3 Mio. Euro (Vj. 11,5) bei einer stabilen bereinigten EBIT-Marge von 3,3% (Vj. 3,2%). Hier wirkten sich unter anderem höhere Garantiekosten aus, die aus den überdurchschnittlich hohen Produktionszahlen der Jahre vor der Krise 2008/2009 resultieren. Die Ursachen für die Garantiefälle wurden durch weitere Automatisierung der Produktion abgestellt. Wir erwarten, dass dieser Effekt zum Jahresende auslaufen wird. Die Ertragskraft des Geschäftsbereichs Trailer Systems ist planmäßig, entspricht aber noch nicht unseren Vorstellungen. Um die Rentabilität zu stärken, arbeiten wir bereits an der Umsetzung eines Maßnahmenpakets, welches wir zum Ende des zweiten Quartals vorgestellt haben. Mit Initiativen zur Umsatzausweitung bei gleichzeitiger Kostensenkung werden wir die bereinigte EBIT-Marge der Business Unit bis Ende 2015 auf rund 6% verbessern. Damit soll die Erreichung der Mittelfristziele für den Gesamtkonzern unterstützt werden. Weitere Informationen zum Maßnahmenpaket Trailer Systems auf Seite 10. Weitere Details werden darüber hinaus auf dem Capital Markets Day am 10. Dezember 2013 vorgestellt. Powered Vehicle Systems: Bereinigte EBIT-Marge erreicht 9,3% Die Business Unit Powered Vehicle Systems profitierte im dritten Quartal 2013 erneut vom guten Produkt- und Kundenmix, insbesondere in Nordamerika. Zusätzlich erzielte der Geschäftsbereich Zuwächse in Europa. Mit einem Umsatz von 109,8 Mio. Euro (Vj. 120,6) blieb das Geschäftsvolumen auf Neun-Monats-Basis dennoch hinter dem Vorjahreswert zurück. Im Vorjahresvergleich ist dabei zu berücksichtigen, dass die Business Unit 2012 ein überproportional starkes erstes Halbjahr verbuchte, da ein 2011 entstandener Nachfrageüberhang abgearbeitet werden konnte. Das Bruttoergebnis erhöhte sich trotz des niedrigeren Umsatzvolumens auf 19,3 Mio. Euro (Vj. 18,8), was einer um zwei Prozentpunkte verbesserten Bruttomarge von 17,6% (Vj. 15,6%) entspricht. Das bereinigte EBIT lag bei 10,2 Mio. Euro (Vj. 10,7). In Relation zum Umsatz wurde dennoch ein Anstieg der bereinigten EBIT-Marge auf 9,3% (Vj. 8,9%) erreicht. 15 Der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Gesamtumsatz der Gruppe belief sich im Berichtszeitraum auf 16,8% (Vj. 18,3%). Unsere Aktivitäten zur Optimierung der europäischen Organisation setzten wir planmäßig um. Aftermarket: Planmäßiger Geschäftsverlauf Im Aftermarketgeschäft erzielten wir im Berichtszeitraum einen Segmentumsatz von 171,8 Mio. Euro (Vj. 175,4). Der Rückgang von 2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist unter anderem durch strukturelle Effekte bedingt. So ergab sich für die Business Unit in der ersten Jahreshälfte 2012 ein verhältnismäßig höherer Umsatz, da ein im Geschäftsjahr 2011 aufgebauter Auftragsüberhang abgearbeitet wurde. Zusätzlich verzögerte sich in diesem Jahr die Einführung einer neuen Sattelkupplung, weil der Auswahlprozess eines qualifizierten Lieferanten mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Darüber Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

20 hinaus war im nordamerikanischen Ersatzteilmarkt eine allgemein leicht schwächere Nachfrage im ersten Halbjahr zu verzeichnen. Hier wirkt sich aus, dass die Modernisierung der nordamerikanischen Flotten bereits angelaufen ist und aufgrund der angeschafften Neufahrzeuge weniger Ersatzteile benötigt werden. Insgesamt resultieren daraus für SAF-HOLLAND keine Nachteile, da wir sowohl das Ersatzteilgeschäft als auch die Erstausrüstung abdecken. Das Europa-Geschäft der Business Unit Aftermarket umfasst auch die Aktivitäten in Dubai, da diese aus Deutschland gesteuert werden. Unsere 2011 im Emirat gegründete Tochtergesellschaft entwickelt sich nach wie vor positiv und wird ihre Kapazitäten in 2014 verdreifachen. Mit Blick auf die gute Nachfrage im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nord- und Zentralafrika wollen wir unser Engagement in Dubai ausweiten und über den bereits bestehenden Ersatzteilhandel hinaus auch Montagekapazitäten aufbauen, welche Business Unit übergreifend durch die Business Units Trailer Systems und Powered Vehicle Systems genutzt werden sollen. Das Bruttoergebnis des Geschäftsbereichs von 47,8 Mio. Euro (Vj. 65,9) reflektiert angepasste Buchungsmodalitäten im Zusammenhang mit dem SAP-Projekt, bei dem Kosten- und Ertragspositionen von sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen in Umsatzkosten umgegliedert wurden. Das bereinigte EBIT erreichte 28,4 Mio. Euro (Vj. 25,7). Daraus errechnet sich eine bereinigte EBIT-Marge von 16,5% (Vj. 14,7%). Der Beitrag des Aftermarketgeschäfts zum Konzernumsatz lag bei 26,2% (Vj. 26,7%) und entsprach damit in etwa dem Vorjahreswert. Bezogen auf das Servicenetzwerk der Business Unit stehen derzeit Erweiterungen im asiatischen Raum im Vordergrund. Wir arbeiten intensiv an der Einrichtung unseres Parts Distribution Centers (PDC) in Malaysia, nachdem wir bereits im ersten Quartal in Zentral- und Südamerika einen solchen Schritt erfolgreich vollzogen haben. Anteil der Business Units am Konzernumsatz (Q1-Q3/2013) Angaben in % Trailer Systems 57,0% Anteil der Business Units am Konzernumsatz (Q1-Q3/2012) Angaben in % Trailer Systems 55,0% Powered Vehicle Systems 16,8% Powered Vehicle Systems 18,3% 16 Aftermarket 26,2% Aftermarket 26,7% SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

21 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Finanzlage Finanzierung: Zinsaufwendungen weiter rückläufig Die im vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossene finanzielle Restrukturierung brachte SAF-HOLLAND auch im Berichtszeitraum wesentliche Vorteile. Zum 30. September 2013 betrugen die verzinslichen Darlehen und Ausleihungen 152,9 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 160,4). Die Nettoverschuldung entwickelte sich rückläufig und lag zum Stichtag bei 129,9 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 141,8). Durch das niedrigere Zinsniveau gingen die Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit verzinslichen Darlehen und Ausleihungen zurück. Im Zeitraum Januar bis September beliefen sie sich auf insgesamt 7,4 Mio. Euro (Vj. 9,9), was im Vergleich zum Vorjahresstichtag einer Reduzierung um gut ein Viertel entspricht. Liquidität: Net Working Capital im Zielkorridor Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit vor Ertragsteuern stieg im Berichtszeitraum auf 48,9 Mio. Euro (Vj. 39,4). Dem deutlichen Abstand zum Vorjahreswert liegen zwei Entwicklungen zugrunde. Zum einen war der Mittelzufluss 2012 niedriger als gewöhnlich bedingt durch in den Dezember 2011 vorgezogene Kundenzahlungen. Zum anderen führte das inzwischen intensiver genutzte Non- Recourse-Factoring im Berichtszeitraum 2013 zu einem zusätzlichen Mittelzufluss. So wurden zum 30. September 2013 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in einem Gesamtbetrag von 17,7 Mio. Euro verkauft. Zum vergleichbaren Vorjahresstichtag hatten wir Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 8,2 Mio. Euro verkauft. Zum 30. September 2013 belief sich das Net Working Capital auf 79,2 Mio. Euro (Vj. 89,8). In Relation zum Umsatz ergibt dies eine Quote von 9,0% (Vj. 10,3%). Unsere interne Zielvorgabe, den Anteil des Net Working Capital am Konzernumsatz unter einem Wert von maximal 10% zu halten, wurde somit erfüllt. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -18,1 Mio. Euro (Vj. -13,6) ist vorrangig durch die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Harmonisierung unserer weltweiten IT-Landschaften bestimmt. Eine geringere Inanspruchnahme der Kreditlinie und die Tilgung von Finanzschulden in Höhe von 7,1 Mio. Euro prägten den Cashflow aus Finanzierungstätigkeit von -15,7 Mio. Euro (Vj. -20,2). Investitionen zur Harmonisierung des weltweiten SAP-Systems Die Investitionsausgaben lagen wie geplant über dem Vorjahresniveau: Von Januar bis September investierten wir konzernweit insgesamt 17,7 Mio. Euro (Vj. 14,4), was in Relation zum Konzernumsatz einer Quote von 2,7% (Vj. 2,2%) entspricht. Ein Schwerpunkt der Investitionen war die Einführung eines globalen, harmonisierten SAP-Systems. Weitere Informationen zur Harmonisierung der IT-Landschaft auf Seite Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

22 Vermögenslage Eigenkapitaldecke weiter gestärkt Das Eigenkapital erhöhte sich zum 30. September 2013 auf 211,0 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 197,9), was gegenüber dem Jahresende 2012 einem Zuwachs um 13,1 Mio. Euro entspricht. Ungeachtet der deutlich höheren Bilanzsumme konnte die Eigenkapitalquote damit auf nunmehr 37,8% (31. Dezember 2012: 36,9%) gesteigert werden. Unserem Ziel, einen Eigenkapitalanteil von rund 40% zu erreichen, kamen wir demnach erneut ein Stück näher. Vermögensstruktur: Bankdarlehen weiter zurückgeführt Zum 30. September 2013 erhöhte sich die Bilanzsumme auf 557,8 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 536,7). Die langfristigen Vermögenswerte lagen bei 333,5 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 330,1), was insbesondere durch die Erhöhung der immateriellen Vermögenswerte im Zuge des SAP- Harmonisierungsprojekts bedingt ist. Die kurzfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum Stichtag auf 224,3 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 206,6). Dies ist vor allem auf die höheren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 100,1 Mio. Euro (Vj. 87,3) zurückzuführen. Zusätzlich wirkten sich die höheren Vorräte von 92,5 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 88,2) aus. Die Umschlagdauer der Vorräte lag bei 47 Tagen (Vj. 48) und damit knapp unter dem Vorjahreswert. Der Anstieg der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 4,4 Mio. Euro geht hauptsächlich auf einen Kredit der Europäischen Investitionsbank für Projekte in Forschung und Entwicklung zurück, der vereinbarungsgemäß zu einem Großteil Ende des dritten Quartals abgerufen werden musste. Somit stiegen am 30. September 2013 die Barmittel auf 23,0 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 18,6) an. Unter Einbeziehung des Kreditrahmens errechnet sich daraus zum Stichtag eine Gesamtliquidität des Unternehmens von 147,0 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 140,5). Auf der Passivseite verringerten sich die langfristigen Schulden auf 221,4 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 230,2). Die Reduzierung um 8,8 Mio. Euro resultiert maßgeblich aus einer deutlichen Zurückführung der verzinslichen Bankdarlehen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten von 125,4 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 108,6) sind in erster Linie durch die höheren Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bedingt. 18 Tabelle zur Ermittlung der Gesamtliquidität Abgerufener Betrag Abgerufener Betrag Vereinbarter Kredit- Zahlungsmittel und bewertet zum bewertet zum rahmen bewertet Zahlungsmittel- Gesamt- TEUR Stichtagskurs Aufnahmekurs zum Aufnahmekurs äquivalente liquidität Facility A Facility A Facility B ) Facility B Gesamt ) Hiervon sind 25. Mio. Euro für Akquisitionen bis zum 31. Dezember 2013 eingefroren. SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

23 02 UNTERNEHMEN 08 Konzern-ZWISCHENlagebericht 24 Konzern-ZWISCHENabschluss 40 Weitere Informationen Mitarbeiterzahl nahezu unverändert Während der ersten neun Monate des laufenden Jahres beschäftigte SAF-HOLLAND weltweit durchschnittlich Mitarbeiter (Vj ). Am 30. September 2013 belief sich der Personalstand im Konzern auf Mitarbeiter (Vj ) inklusive Leiharbeitskräften. Auf dieser Basis waren zum Stichtag 49% (Vj. 51%) der Belegschaft für unsere nordamerikanischen Gesellschaften tätig. Zur europäischen Unternehmensorganisation zählten unverändert rund 38% der Gesamtbeschäftigten, weitere 13% (Vj. 11%) zu unseren Standorten außerhalb der beiden Kernmärkte. Der Umsatz je Mitarbeiter erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 212,2 TEUR (Vj. 209,6). Weitere Informationen im Zusammenhang mit der Verlagerung des Produktionswerks in Wörth sind im Kapitel Geschäftsverlauf in den Business Units ab Seite 15 erhältlich. Entwicklung der Mitarbeiterzahl nach Regionen Europa Nordamerika Sonstige Gesamt F&E-Aktivitäten: Innovationen für den Erfolg der Flottenkunden Mit seinen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentriert sich SAF-HOLLAND auf innovative Produkte, die den Kunden hohe Transporteffizienz bieten. Beispiele sind gewichtsreduzierte Entwicklungen, mit denen sich die Zuladung von Fahrzeugen steigern und der Treibstoffverbrauch verringern lässt. Zu den weiteren Kundenvorteilen, die sich aus unserer F&E-Arbeit ergeben, zählen der reduzierte Wartungsaufwand und die erhöhte Fahrsicherheit. Darüber hinaus ist die technologische Anpassung der Produkte an regionale Anforderungen von herausragender Bedeutung für den erfolgreichen Ausbau unserer internationalen Marktpräsenz. In den ersten drei Quartalen beliefen sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf insgesamt 14,8 Mio. Euro (Vj. 14,5). Davon wurden 0,6 Mio. Euro (Vj. 0,9) als Entwicklungskosten aktiviert. Die F&E-Quote lag bei 2,3% nach 2,2% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 19 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage >> 08 19

24 Chancen- und Risikobericht Gegenüber dem Chancen- und Risikoprofil des Geschäftsjahres 2012, dargestellt im Geschäftsbericht, gibt es keine Änderungen. Insgesamt sind die Risiken überschaubar, für bekannte Risiken haben wir ausreichend Vorsorge getroffen. Nachtragsbericht Die Geschäftsleitung von SAF-HOLLAND beschloss am 1. Oktober die schrittweise Integration des deutschen Werks Wörth am Main in die bestehenden Bessenbacher Werke Keilberg und Frauengrund. Der Implementierungsprozess soll schrittweise im Zeitraum Dezember 2013 bis Dezember 2015 erfolgen. Darüber hinaus wurde entschieden, die Tätigkeit der Abteilung LSC (Logistik Service Center) im Werk Frauengrund ab Ende 2013/Anfang 2014 durch einen externen Logistikdienstleister durchführen zu lassen. Die beschlossene Vorgehensweise ist Teil eines Maßnahmenpakets zur Steigerung der Ertragskraft der Business Unit Trailer Systems. Die Werkskonsolidierung und Auslagerung der Logistikaufgaben gehen mit personellen Maßnahmen einher, weshalb die Geschäftsleitung am 1. Oktober Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der IG Metall aufgenommen hat. Am 17. Oktober wurden die Verhandlungen beendet und ein Interessenausgleich und Sozialplan unterzeichnet, welche eine Standortsicherung bis 2018 sowie eine Beschäftigungssicherung bis 2017 für rund 842 Mitarbeiter beinhalten. Weitere Informationen zur Werkskonsolidierung auf Seite 10 im Lagebericht und auf Seite 38 im Konzernanhang. Prognosebericht 20 Weltkonjunktur wächst nur langsam Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) geht davon aus, dass sich der Expansionskurs der globalen Produktion fortsetzt. Zunächst werden jedoch nur moderate Steigerungsraten erreichbar sein. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum dann nach und nach sowohl in den Industrienationen als auch in den Schwellenländern zunehmen. In seiner Herbstprognose geht das IfW für 2013 von einer Zunahme des weltweiten Bruttoinlandsprodukts auf 3,1% und für 2014 auf 3,8% aus. Der Welthandel nimmt 2013 voraussichtlich um 2,5% und 2014 um 4% zu. Bei seiner Prognose setzt das Institut voraus, dass der Ölpreis relativ konstant bleibt und der Wechsel der Federal Reserve zu einer restriktiveren Geldpolitik nicht zu deutlichen Anspannungen an den Finanzmärkten führt. Zusätzlich wird auf die noch nicht gelöste Staatsschuldenkrise im Euroraum verwiesen. Der Euroraum dürfte seine konjunkturelle Erholung fortsetzen und damit voraussichtlich die Rezession hinter sich lassen. In den Vereinigten Staaten wird sich das Bruttoinlandsprodukt 2013 vermutlich weniger stark erhöhen als zunächst erwartet. Die Ratingagentur Standard and Poor`s (S&P) rechnet damit, dass das Jahreswirtschaftswachstum durch den zweiwöchigen Verwaltungsstillstand im Oktober um bis zu 0,6% reduziert wird. Auch die weitere konjunkturelle Entwicklung wird maßgeblich davon abhängen, ob im Etatstreit eine tragfähige langfristige Einigung erzielt wird. Die Konjunktur in den BRIC-Staaten wird sich nach Ansicht des IfW weiterhin kontinuierlich steigern. Hohe Zuwachsraten sind nach wie vor in China möglich, wo die gesamtwirtschaftliche Produktion um gut 7% zulegen soll. Für Brasilien wird eine klare konjunkturelle Belebung erwartet, die unter anderem von öffentlichen Infrastrukturprogrammen profitieren wird. Infrastrukturprojekte und der anziehende Export dürften auch in Indien für Impulse sorgen. Die russische Wirtschaft profitiert von höheren Ausfuhren und steigenden Rohstoffpreisen, so dass die Konjunktur auch in diesem Land allmählich an Kraft gewinnen sollte. SAF-HOLLAND» QUARTALSBERICHT 3/2013

SAF-HOLLAND: Gute Ergebnisentwicklung im Jahresverlauf

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