110. Ursprung der Erkenntnis Die Kraft der Erkenntnis liegt nicht in der Wahrheit, sondern in ihrem Alter und ihrer Einverleibtheit.

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1 Philosophisches Seminar SS 2009 HS: Nietzsche: Menschliches Allzumenschliches / Die fröhliche Wissenschaft Leitung: Dr. Dirk Solies Thema: FW Buch 3 Referenten: Sarah Armbruster, Steffen Böcher, Sarah Hummel Erkenntnis 109. Hüten wir uns! Zweifel von Grund auf: Das Universum ist keine Maschine, weil es nicht auf ein Ziel ausgerichtet ist. Der Gesamtcharakter der Welt ist chaotisch, die Ordnung ist eine Ausnahme. In der Natur gibt es keine Gesetze sondern nur Notwendigkeiten Das Leben ist kein Argument Der Mensch hat sich seine Welt durch verschiedene Glaubenspartikel gebildet, was allerdings kein Beweis für deren Existenz ist Ursprung der Erkenntnis Die Kraft der Erkenntnis liegt nicht in der Wahrheit, sondern in ihrem Alter und ihrer Einverleibtheit Herkunft des Logischen Die Logik ist im menschlichen Kopf aus der Unlogik entstanden Ursache und Wirkung Die Zweiheit von Ursache und Wirkung existiert nicht, weil die Qualität nicht bestimmt werden kann. Die Begriffe Fluss oder Strömung werden vorgeschlagen.

2 113. Zur Lehre von den Giften Wissenschaftliches Denken setzt sich aus vielen verschiedenen Kräften zusammen. Wenn sie einzeln auftreten haben sie die Wirkung von Giften Die Erkenntniss mehr, als ein Mittel Erkenntnis ist nicht die Basis für Wissenschaft, sondern Neugierde Grundsatz Der Verlauf der Zeit ist mächtiger als der Glaube. Moral 114. Umfang des Moralischen Es gibt nur moralische Erlebnisse (auch im Rahmen der Sinneswahrnehmung! 115. Die vier Irrthümer Die 4 Irrtümer, mit denen jeder Mensch automatisch erzogen wird: 1. Der Mensch sieht sich immer unvollständig. 2. Er legt sich erdichtete Eigenschaften zu. 3. Er sieht sich in einer falschen Rangordnung von Natur und Tier.

3 4. Der Mensch setzt immer eine Zeitlang bestimmt Gütertafeln als unbedingt und ewig so, dass der dazugehörige Trieb an erster Stelle steht Heerden-Instinct Moralität ist Herdeninstinkt im Einzelnen Heerden-Gewissensbiss Früher stand die Zugehörigkeit zur Herde im Vordergrund, heute spielt der Gedanke des Individuums eine große Rolle Wohlwollen Nietzsche unterscheidet Wohlwollen in Aneignungstrieb und Unterwerfungstrieb Gesundheit der Seele Es gibt keine allgemeine Gesundheit der Seele. Man kann durch die Tugend die individuelle Gesundheit erreichen. Gott / Religion / Glaube 108. Neue Kämpfe Gott ist zwar tot, aber sein Schatten [Glaube an ihn] wird noch in Höhlen [Kirchen] gezeigt [gelehrt]. Deutung Figal: Schatten Gottes Wissenschafts- & Geschichtsgläubigkeit; das kritische Hinterfragen darf nach dem Tod Gottes nicht aufhören

4 125. Der tolle Mensch Gott ist tot; getötet von den (ungläubigen) Menschen. Nun sind wir orientierungslos und auf der Suche nach einem Ausweg/neuen Weg ( Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Giebt es noch ein Oben und ein Unten? ). Abhängigkeitsgefühl (vgl. Feuerbach): Erde Sonne / Mensch Gott ( Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? ) 126. Mystische Erklärungen Mystik (tiefes innerliches Philosophieren) ist noch nicht einmal oberflächlich! 128. Der Werth des Gebetes Das Gebet ist eine Erfindung von Frommen für Menschen, die nicht selbstständig denken (können), damit diese nicht stören. ( Das Gebet ist für solche Menschen erfunden, welche eigentlich nie von sich aus Gedanken haben und denen eine Erhebung der Seele unbekannt ist oder unbemerkt verläuft: [ ] Damit sie wenigstens nicht stören, hat die Weisheit aller Religionsstifter, der kleinen wie der grossen, ihnen die Formel des Gebetes anbefohlen [ ] ). Die Religionen erheben keinen Anspruch, auf eigenständiges Denken der Menschen ( Die Religion will von Solchen eben nicht mehr, als dass sie Ruhe halten, mit Augen, Händen, Beinen und Organen aller Art: dadurch werden sie zeitweilig verschönert und menschenähnlicher! )! 129. Die Bedingungen Gottes Gott ist nicht möglich ohne weise Menschen (die ihn erfunden haben (vgl. Feuerbach)). Gott ist aber gleichzeitig auch nicht möglich ohne unweise Menschen, die die Lehren der weisen Menschen unhinterfragt übernehmen Ein gefährlicher Entschluss Erst christlicher Glaube führt zu einem Verlust der Wertschätzung der Welt. Die Welt ist per se nicht wertlos Christenthum und Selbstmord

5 Für das Christentum ist (Selbst-)mord eine Sünde, es sei denn, er geschieht für das Christentum (Martyrium & Askese) Homo poeta Götter wurden aus Moralität umgebracht. Wo sollen nun neue Lösungen entnommen werden? (vgl. 125.) 154. Verschiedene Gefährlichkeit des Lebens Ihr [Gläubige, Unkritische] lauft in Trunkenheit durch das Leben. In Trunkenheit fällt der Schmerz nicht auf. Wer hinterfragt, hat nicht den Halt im Leben, den ein Gläubiger hat.

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