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1 B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Aschau im Zillertal Bezirk: Schwaz Biotopnummer: / /1 interner Key: 902_35240_5 902_35242_1 Biotopname: Obstwiesen im Gemeindegebiet von Aschau Biotoptypen: Streuobstwiesen (MSW) Fläche (ha): 5,34 Länge (m): - Flächenanzahl: 16 Linienanzahl: - Seehöhe: m Kartierung: Mag. Wilfried Bedek Juli 2015 interne ID: 3177 Artenlisten: - Vegetationsaufn.: - KURZDIAGNOSE Mehrere extensiv genutzte, naturschutzfachlich bedeutsame Streuobstwiesen mit z.t. alten und hochwüchsigen Bäumen sind im Gemeindegebiet von Aschau vorhanden. Seite 1 von 5

2 1. BESCHREIBUNG Im Gemeindegebiet von Aschau gibt es mehrere solitär stehende alte Obstbäume und Streuobstwiesen mit tw. alten hochstämmigen Obstbäumen (Kern-, Stein- und Schalenobst), die naturschutzfachlich von Bedeutung sind. Die meisten der genannten Streuobstwiesen werden extensiv genutzt und z.t. durch periodischen Rückschnitt gepflegt. Sie sind in traditioneller Weise meist in Reihen oder Gruppen gepflanzt. Südlich von Erlach, im Bereich des Klausnermoos, befinden sich am Further Hof alte Bestände von Obstwiesen (Biotop-Nr /1). In Erlach befinden sich um den Noaler Hof und östlich von Erlach in der Feldflur einige alte Obstgehölzbestände (Biotop-Nr /5). Im Erlacher Aufeld nordöstlich von Erlach befinden sich zwei ältere Obstwiesen (Biotop-Nr /5). Obstwiese auf einer Geländekuppe oberhalb von Mühlfeld nördlich vom Weiler Denggen und südlich vom Weiler Ascher (Biotop-Nr /5). Großflächige Obstwiesen rechts des Aschauer Baches oberhalb von Haus Mühlfeld Nr. 182 (Biotop-Nr /5). Streuobstwiesen bei den Gehöften von Unterangerer, an der Gemeindegrenze zwischen Aschau und Kaltenbach (Biotop-Nr /5). Obstwiesen bei den Höfen von Lechnweg oberhalb von Mühlfeld (Biotop-Nr /5). Obstwiesen bei Hof Innerangerer am Unteremberg mit einigen alten Eschenbäumen (Biotop-Nr /5). Obstwiesen beim Riedhof am Unteremberg (Biotop-Nr /5). Obstwiesen beim Hof Wiesberg am Distelberg (Biotop-Nr /5) mit einigen naturschutzfachlich bedeutsamen Feldmauern im Norden (ca. 120 m Länge). Einige Obstbäume tragen Misteln (Viscum album). 2. SCHUTZINHALT 2.1 Schutzbegründung Streuobstwiesen mit Hochstammsorten besitzen für den Naturschutz einen sehr großen Wert. Dabei sind das Alter, der Totholzanteil und das Vorhandensein von ausfaulenden Höhlen wertbestimmend. Obstwiesen sind Nahrungs- und Brutplatz für zahlreiche gefährdete Vogelarten und Lebensraum von verschiedenen Insekten- und Fledermausarten. Einen zusätzlichen Wert besitzen Obstwiesen auch im landschafts ästhetischen und kulturhistorischen Sinne, da sie ein Relikt der alten Form der Obsterzeugung und Erhalter alter lokaler Obstsorten sind. 2.2 Schutzdetails 3. NUTZUNG/PFLEGE 3.1 Historische/Aktuelle Nutzung Die Obstwiesen werden meist 2 mal jährlich gemäht, tw. eingegrast oder beweidet und nicht oder nur mäßig gedüngt. Sie dienen oft nur mehr sekundär der Obsterzeugung. 3.2 Gefährdung Landwirtschaftliche Intensivierung, Siedlungserweiterung, Straßenausbau und Erweiterung von Freizeitund Gartenanlagen führen häufig zur Rodung von Streuobstwiesen. Außerdem werden oftmals alte, lokaltypische Obstsorten durch moderne Obstbäume ersetzt. Auch eine mangelnde Pflege stellt eine Gefährdung dar. Die Wiesen unter den Baumbeständen werden tw. zu intensiv bewirtschaftet. 3.3 Pflegeempfehlung Ein Rückschnitt zur Pflege der Obstgehölze sollte auch weiterhin sporadisch erfolgen. Alte Bäume sollten möglichst erhalten bleiben, abgestorbene ersetzt werden. Bei Neupflanzungen sollten alte, lokale Obstsorten verwendet werden. Teilweise und völlig abgestorbene Obstbäumen sollten stehen gelassen werden, um Totholz bewohnenden Tieren einen Lebensraum zu bieten. Die Baumrinde sollte nicht von Seite 2 von 5

3 Flechten und Moosen gesäubert werden, eine Stammkalkung sollte unterlassen werden. Chemische Mittel zur Schädlings-, Pilz- und Wildkrautvernichtung sollten nicht verwendet werden. 4. SCHUTZSTATUS Seite 3 von 5

4 FOTOS Blick nach SW, alte Streuobstwiese im Bereich Unterangerer, Aufnahmedatum: Blick nach SW, wertvoller alter Streuobstbestand NÖ von Erlach nahe der Zillertaler Ache, Aufnahmedatum: Seite 4 von 5

5 Blick nach O, Streuobstbestand mit Steinmauer am Distelberg, Aufnahmedatum: Seite 5 von 5

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B I O T O P I N V E N T A R B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Fügenberg Bezirk: Schwaz Biotopnummer: 3425-101/16 3425-103/3 interner Key: 910_34251_16 910_34253_3 Biotopname: Obstwiesen im Gemeindegebiet von Fügenberg Biotoptypen:

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Bezirk: Schwaz. 926_26250_13 926_26251_15 926_26252_12 Streuobstwiesen der Gemeinde Schwaz Streuobstwiesen (MSW) 8,82. BIOTOPINVENTAR Gemeinde: Biotopnummer: interner Key: Biotopname: Biotoptypen: Fläche (ha): Flächenanzahl: Seehöhe: Kartierung: Schwaz Bezirk: Schwaz 2625-100/13 2625-101/15 2625-102/12 926_26250_13 926_26251_15

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