Magnetfeld von Spulen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Magnetfeld von Spulen"

Transkript

1 c Doris Samm Magnetfeld von Spulen 1 Der Versuch im Überblick Magnetfelder spielen überall eine große Rolle, sei es in der Natur oder der Technik. So schützt uns das natürliche Erdmagnetfeld vor der kosmischen Teilchenstrahlung. Elektronen und Protonen, ausgesandt von der Sonne, werden vom Magnetfeld der Erde eingefangen und verhindern ihren Aufprall auf die Erde (Abb. 1). Abbildung 1: Das Erdmagnetfeld schützt die Erde vor der intensiven kosmischen Teilchenstrahlung und sperrt die kosmische Strahlung in Bereiche um die Erde ein. Abbildung 2: Ionisierende Teilchen erzeugen in der Nähe der Pole prachtvolle Farbspiele, die Polarlichter. An den Polen lenkt das Erdmagnetfeld die Teilchen in die Erde hinein (zum Glück in ungefährlichen Konzentrationen) und führt zum faszinierenden Schauspiel des Polarlichts (Abb. 2).

2 2 Magnetfeld von Spulen In einem Fusionsexperiment werden mit Hilfe riesiger Spulen starke Magnetfelder erzeugt, die heiße Plasmen einschließen. Damit wird verhindert, dass das Plasma auf die Gefäßwand auftrifft (Abb. 3). Magnetfelder bringen den Transrapid zum Schweben (Abb.4) und ermöglichen ein Fahren ohne Räder. Abbildung 3: Das mit Hilfe von Spulen erzeugte Magnetfeld schließt heiße Plasmen in einem Gefäß ein. Abbildung 4: Der Transrapid auf einer Teststrecke. Magnetfelder im Schienensystem lassen ihn schweben. Die Frage ist: Wie kann man Magnetfelder erzeugen? Allgemein gilt, dass jede bewegte elektrische Ladung Ursache für ein Magnetfeld ist. So erzeugt z.b. jeder stromdurchflossene Leiter ein Magnetfeld, das je nach Bauart des Leiters homogen oder inhomogen sein kann.

3 c Doris Samm Das Magnetfeld einer kreisförmigen Leiterschleife ist inhomogen, ein Spulenpaar in Helmholtz-Anordnung ist dagegen Ursache für ein homogenes Magnetfeld. Im Rahmen dieses Praktikumversuchs werden mit Hilfe einer Spule, bzw. zweier Spulen in Helmholtz-Anordnung (Abb. 5), Magnetfelder erzeugt. Abbildung 5: Helmholtz-Anordnung von Spulen mit eingespannten Hallsonden zur Messung des axialen Magnetfelds. Ihre Aufgabe besteht in der Messung der Magnetfelder mit Hilfe von Hallsonden. Insbesondere sollen Sie im Fall der Helmholtzspulen messen, in welchen Bereichen der Helmholtzspulen das Magnetfeld homogen ist. Außerdem ist es Ihre Aufgabe, die Überlagerung der beiden Einzelfelder zum Gesamtfeld des Spulenpaares zu messen. Ihre Messwerte müssen Sie mit den theoretischen Werten vergleichen und eventuelle Abweichungen diskutieren. Benötigte Kenntnisse: Grundlagen der Kinematik und Dynamik, Grundlagen der Elektrodynamik.

4 4 Magnetfeld von Spulen 2 Grundlagen In diesem Kapitel werden Sie zunächst mit der Theorie zur Berechnung von Magnetfeldern vertraut gemacht. Sie lernen, wie man das Magnetfeld einer einzelnen stromdurchflossenen Spule und das eines Spulenpaars in Helmholtz-Anordnung berechnet. Zur Messung der Magnetfelder wenden Sie den Halleffekt an. Er basiert auf der Ablenkung von bewegten Ladungsträgern in Magnetfeldern und wird Ihnen in Abschnitt 2.3 erläutert. Doch zunächst wenden wir uns der Erzeugung von Magnetfeldern zu. 2.1 Magnetfeld einer Punktladung Magnetische und elektrische Felder haben ähnliche Ursachen. Die Ursache für ein elektrisches Feld E sind elektrische Ladungen. So ist das elektrische Feld in einem Abstand r von einer Punktladung proportional zur Ladung q und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands. Es gilt: E = 1 q 1 4πǫ 0 r2ˆr, (1) wobei ǫ 0 die elektrische Feldkonstante des Vakuums ist und ˆr der Einheitsvektor, der von der Punktladung in Richtung eines Raumpunktes zeigt. Ähnliches gilt für Magnetfelder. Auch hier ist die Ursache eine elektrische Ladung, auch hier ist das Feld proportional zur Ladung und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes. Aber es gibt einen wesentlichen Unterschied: Die Ladung darf nicht ruhen, sondern muss sich mit einer Geschwindigkeit v bewegen. Es gilt: Bewegte Ladungen sind Ursache für ein Magnetfeld. Quantitativ gilt für das Magnetfeld B einer Punktladung, die sich mit der Geschwindigkeit v bewegt, die fundamentale Gleichung: B = µ 0 v ˆr q, (2) 4π r 2 r ist der Abstand von der Punktladung zu einem Raumpunkt, ˆr der Einheitsvektor in Richtung des Raumpunktes und µ 0 ist die magnetische Feldkonstante des Vakuums, mit µ 0 = 4π 10 7 N s 2 /C 2.

5 c Doris Samm Abbildung 6: Links: Magnetfeld einer bewegten Punktladung. Rechts: Magnetfeld einer positiven Ladung, die sich in die Zeichenebene hineinbewegt. Für den Betrag des Magnetfelds gilt: B = µ 0 v sinφ q, (3) 4π r 2 wobei φ der Winkel zwischen dem Geschwindigkeitsvektor v und dem Ortsvektor r ist (Abb. 6). In Abbildung 6 ist das Magnetfeld B an verschiedenen Raumpunkten dargestellt. An allen Punkten entlang einer Linie, die durch die Ladung geht und parallel zur Geschwindigkeit v ist, wird das Magnetfeld null, da in diesem Fall gilt: sinφ = sin0 = 0. Das Magnetfeld ist - bei gegebenem r - am größten, falls φ = 90 ist und somit sinφ = 1 wird. Die magnetischen Feldlinien bilden geschlossene Kreise um die Punktladung. In Abb. 6 sind einige Feldlinien einer positiven Ladung dargestellt, die sich in die Papierebene hineinbewegt. Im Allgemeinen ist nicht das Magnetfeld einer einzelnen Punktladung von Interesse, sondern das eines elektrischen Stromes, also einer bewegten Ladungsverteilung. 2.2 Magnetfeld eines Stromelements Im Fall einer Ladungsverteilung erhält man die Gesamtfeldstärke aus der Vektorsumme der Felder der einzelnen Punktladungen. Dies ist leicht gesagt, leider nicht so leicht getan. Betrachten wir als Beispiel das Magnetfeld eines infinitesimal kleinen Stromelements d l, dargestellt in Abb. 7.

6 6 Magnetfeld von Spulen Abbildung 7: Links: Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiterelements. Rechts: Magnetfeld der positiven Ladungsträger, die sich in die Papierebene hineinbewegen. Das Volumen V des kleinen Elements der Querschnittsfläche A ist durch V = A dl gegeben. Mit der Ladungsdichte n (= Zahl der Ladungen pro Volumen) erhält man für die Gesamtladung dq des kleinen Stromelements dq = nqa dl. (4) Für den Betrag des Magnetfeldes erhält man durch Einsetzen von Gl. (4) in Gl. (3) oder Gl. (5) umgeschrieben db = µ 0 v sinφ dq = µ 0 v sinφ nqadl (5) 4π r 2 4π r 2 db = µ 0 dl sinφ nqva. (6) 4π r 2 Das Produkt nqva ist identisch mit dem elektrischen Strom I (bitte selbst klarmachen). Damit erhält man db = µ 0 dlsinφ I. (7) 4π r 2 Mit Hilfe der Abbildung 7 kann man Gl. (7) vektoriell schreiben und erhält das Biot-Savart sche Gesetz d B = µ 0 4π I d l ˆr r 2, (8)

7 c Doris Samm wobeidervektordesstromelementesd l inrichtungdeselektrischenstromeszeigt. Dieses Gesetz ermöglicht es, das Magnetfeld eines infinitesimal kleinen Leitungselements zu berechnen. Will man das Gesamtmagnetfeld eines endlichen elektrischen Leiters wissen, muss man lediglich über die einzelnen Stromelemente integrieren: B = µ 0 4π I d l ˆr r 2. (9) Wie aus Abb. 7 ersichtlich, sind die Feldvektoren d B und die Magnetfeldlinien identisch mit denen einer positiven Punktladung (vergleiche Abb. 6), die sich in Richtung der Driftgeschwindigkeit v d bewegen. Die Feldlinien sind Kreisbahnen in einer Ebene, die senkrecht zu d l sind und deren Zentren auf der Richtung von d l liegen. 2.3 Magnetfeld einer kreisförmigen Leiterschleife Wir wenden das Biot-Savart sche Gesetz auf die im Praktikum genutzte Leiterschleife an. Die Leiterschleife mit dem Radius R wird von einem konstanten Strom I durchflossen. Abbildung 8: Schematische Darstellung einer stromdurchflossenen Leiterschleife. Sie befindet sich in der yz-ebene und der Koordinatenursprung ist im Mittelpunkt der Leiterschleife. Der Vektor des Stromelements d l liegt in der yz-ebene, d B und r liegen in der xy-ebene. Wir wollen nun das Magnetfeld berechnen. Hierzu beschränken wir uns auf das Feld, das entlang der x-achse erzeugt wird.

8 8 Magnetfeld von Spulen Da d l und ˆr senkrecht zueinander sind, gilt unter Nutzung des Biot-Savart schen Gesetzes für den Betrag des Magnetfeldes des Stromelements db = µ 0 dl I. (10) 4π r 2 Nach Pythagoras folgt r 2 = R 2 +x 2, und durch Einsetzen in Gleichung (10) erhält man db = µ 0 4π I dl. (11) R 2 +x 2 Der Vektor d B läßt sich in eine radiale Komponente db y und eine axiale Komponente db x zerlegen (Abb. 8). Für die radialen Komponenten des Magnetfeldes db y gilt, dass sie sich aus Symmetriegründen paarweise aufheben. Man erhält somit für die radiale Komponente entlang der x-achse B y = 0. (12) Die Komponenten db x haben für alle Leiterelemente d l dieselbe Richtung. Ihre Addition ergibt eine positive Gesamtfeldstärke. Aus Abbildung 8 erhält man für die x-komponente des Magnetfeldes R db x = dbcosθ = db( R2 +x 2) = µ 0 4π I dl R 2 +x 2 R R2 +x 2. (13) Um das Feld der gesamten Leiterschleife zu erhalten, integrieren wir über die gesamte Leiterschleife, die eine geschlossene Kreislinie ist. B x = db x = µ0 IR 4π(R 2 +x 2 ) 3/2dl. (14) Die Größen x, R und I können wir vor das Integral ziehen, da sie nicht von der Integrationsvariablen abhängen. Damit erhält man B x = µ 0 IR 4π(R 2 +x 2 ) 3/2 dl. (15) Das Linienintegral entlang einer Kreislinie ergibt gerade den Umfang des Kreises 2πR, so dass das Endergebnis lautet: B x = µ 0 4π IR (R 2 +x 2 ) (2πR) = µ 0 3/2 2 R 2 I (R 2 +x 2 ) 3/2. (16)

9 c Doris Samm Liegen N gleiche Leiterschleifen dicht beieinander, so ergibt sich das Gesamtmagnetfeld durch Multiplikation mit der Zahl der Windungen N. B x = µ 0 2 NR 2 I (R 2 +x 2 ) 3/2. (17) In Abbildung 9 ist das Magnetfeld B x als Funktion von x (in Einheiten des Spulenradius R) dargestellt. Das Magnetfeld ist maximal bei x = 0 und fällt für Abstände, die wesentlich größer sind als der Spulenradius R, mit 1/x 3 ab. Abbildung 9: Qualitative Darstellung der x-komponente des Magnetfeldes als Funktion des axialen Abstands x von der Spulenmitte. Soweit zum Magnetfeld einer Leiterschleife mit N (eng beieinander liegenden) Windungen, nun zum Helmholtzspulenpaar. 2.4 Das Magnetfeld von Helmholtzspulen Helmholtzspulen werden zur Erzeugung homogener Magnetfelder genutzt. Sie bestehen aus zwei hintereinander geschalteten Spulen (Abb. 10), die vom gleichen Strom I durchflossen werden. Die Spulen haben jeweils die Windungszahl N und den Radius R. Ihr Abstand a ist gleich dem Spulenradius: a = R. Zur Berechnung des Magnetfeldes entlang der x Achse, legen wir das Koordinatensystem in den Mittelpunkt der Helmholtzspulen (Abb. 11). Aus der Überlagerung der Magnetfelder der beiden Spulen folgt für das Gesamtmagnetfeld entlang der x Achse (y = 0,z = 0) (Bitte selbst herleiten.) mit B(x) = µ 0 2 NI R ( 1 (1+A 2 1) + 1 3/2 (1+A 2 3/2), (18) 2) A 1 = x a 2 R, A 2 = x+ a 2 R.

10 10 Magnetfeld von Spulen Abbildung 10: Spulenpaar in Helmholtz-Anordnung. Abbildung 11: Schematische Darstellung eines Spulenpaars in Helmholtz- Anordnung. Gleichung (18) kann man nicht sofort ansehen, unter welcher Bedingung man ein homogenes Magnetfeld erhält. Hier hilft die Taylorreihe. Entwickelt man Gleichung (18) in einer Taylorreihe um x = 0 erhält man (Beweis siehe Anhang A) B x (x) µ 0NIR 2 (R 2 + 3µ 0NIR2 (R2 a2 ) x 2 +0(x 3 ). (19) a2 4 )3/2 2(R 2 + a2 4 )7/2 Aus Gleichung (19) können wir sofort ablesen, unter welcher Bedingung das Magnetfeld homogen, also unabhängig von der x Koordinate ist, nämlich dann, wenn der Radius der Spulen R gleich dem Abstand a der beiden Spulen ist. Für den Wert des Magnetfeldes erhält man

11 c Doris Samm B x (x) = µ 0N ( 5 4 )3/2 R I. Wir können zusammenfassend feststellen: Das Magnetfeld ist proportional zur Windungzahl N und dem Strom I. Für den Fall, dass der Spulenabstand a gleich dem Spulenradius R ist, erhält man im Bereich R 2 < x < + R 2 ein nahezu homogenes Magnetfeld (Abb. 12). Abbildung 12: Magnetfeld B als Funktion von x, Parameter ist der Spulenabstand a. Beachten Sie, dass Gleichung (19) eine Näherung für kleine Werte von x ist. Nur dann kann man das zweite Glied der Reihenentwicklung vernachlässigen. Soweit zur Erzeugung von Magnetfeldern. Wie aber misst man Magnetfelder? Hierzu nutzt man den sogenannten Halleffekt, der im folgenden Abschnitt beschrieben wird. 2.5 Der Halleffekt Magnetfelder äußern sich durch ihre Kraft auf bewegte elektrische Ladungen. Diesen Effekt nutzt man zur Messung von Magnetfeldern. Quantitativ gilt für die Kraft, die ein Magnetfeld B auf eine Punktladung q der Geschwindigkeit v ausübt, - Lorentzkraft F L genannt - folgender Zusammenhang: F L = q v B. (20)

12 12 Magnetfeld von Spulen Diese Kraft nutzt man beim Halleffekt zur Messung von Magnetfeldern. Betrachten wir zur Erklärung des Halleffektes folgendes Beispiel: Ein Strom I fließt durch einen quaderförmigen Leiter der Dicke d und Höhe b entlang der y-richtung. Der Leiter befindet sich in einem homogenen Magnetfeld B, wobei das Magnetfeld senkrecht zur Stromrichtung steht (Abb. 13 a)). Abbildung 13: a) Stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld. b) Wirkende Kräfte auf positive Ladungsträger. c) Wirkende Kräfte auf negative Ladungsträger. Wir nehmen an, dass der Strom durch positive Ladungsträger der Größe der Elementarladung e transportiert wird. Dann ist die Geschwindigkeit der Ladungsträger parallel zur Stromrichtung. Wegen der Lorentzkraft erfahren die Ladungsträger eine Ablenkung in x-richtung. Diese Ladungsverschiebung erzeugt ein elektrisches Feld E H, das Hallfeld genannt wird. Das elektrische Feld übt eine Kraft aus, die antiparallel zur Lorentzkraft ist.

13 c Doris Samm Die Ladungsträger werden durch die Lorentzkraft F L so lange entlang der x- Richtung verschoben, bis zwischen der Lorentzkraft und der Coulombkraft F E ein Gleichgewicht entsteht. Es gilt: F E = F L = q E H = q ( v B). (21) Da B und v senkrecht zueinander sind, gilt für den Betrag E H = v B. (22) Unter Ausnutzung des Zusammenhangs zwischen der Stromstärke I und der Geschwindigkeit der Ladungsträger v mit der Elementarladung e (hatten wir bereits bei Gleichung (6) genutzt) erhält man mit der Fläche A = bd I = nea v = v = I nea, (23) E H = IB nebd. (24) Das transversale elektrische Feld kann wie bei einem Plattenkondensator aus der transversalen Spannung in diesem Fall Hallspannung genannt und der Leiterhöhe b (Abb. 13 a)) berechnet werden. Es gilt Damit ergibt sich für die Hallspannung E H = U H b. (25) U H = 1 I B. (26) ned Die Hallspannung ist proportional zur Stärke des Magnetfeldes B und ermöglicht - bei gleichbleibendem Strom - die Messung von Magnetfeldern.

14 14 Magnetfeld von Spulen 3 Versuchsanordnung Zur Durchführung des Versuchs steht Ihnen ein Spulenpaar in Helmholtz-Anordnung zur Verfügung (Abb. 14). Das Magnetfeld können Sie mit Hilfe von Hallsonden messen. Abbildung 14: Der Versuchsaufbau. Mit der axial angeordneten Hallsonde wird die Komponete des Magnetfeldes entlang der Verbindungslinie der Spulenmitten (= axiales Feld) gemessen. Die radial angeordnete Hallsonde dient zur Messung der Komponente des Feldes senkrecht zur Verbindungslinie der Spulenmitten (= radiales Feld). Hinweis: Im Rahmen des Praktikums messen Sie nur die axiale Komponente des B-Feldes. Weiterhin besteht der Versuchsaufbau aus dem Netzgerät und einem Teslameter. Mit Hilfe des Netzgerätes können Sie den Strom einstellen, der durch die Helmholtzspulen fließt. Mit Hilfe der Hallsonde wird die Hallspannung gemessen. Im Teslameter wird die Hallspannung in die Magnetfeldstärke umgewandelt und auf der Digitalanzeige dargestellt. Das Teslameter (Abb. 15) enthält folgende Bedienelemente: 1 Buchse zum Anschluss der Hallsonde, 2 Stellschraube zur Grobeinstellung des Nullpunktes 3 Stufenschalter zur Wahl von Messbereichen 0 20 mt mit einer Auflösung von 0,01 mt, mt mit einer Auflösung von 0,1 mt und mt mit einer Auflösung von 1 mt

15 c Doris Samm Abbildung 15: Teslameter mit Hallsonde. 4 Schalter zur Wahl der Betriebsart (Gleich- oder Wechselfeldmessung), 5 Digitalanzeige, 6 Ausgang zum Anschluss eines externen Messgerätes, 7 Feinabgleich des Nullpunkts. 4 Versuchsdurchführung Sie sollen folgende Messungen durchführen: Messung der Magnetfelder der einzelnen Spulen, Messung des resultierenden Magnetfeldes beider Spulen in Helmholtz-Anordnung. Die Spulen sind unabhängig von der Art der Messung immer in der Helmholtz- Anordnung aufgebaut. Für die einzelnen Messungen müssen Sie beachten, ob Spule 1, Spule 2 oder beide Spulen von einem Strom durchflossen werden. 4.1 Messung der Magnetfelder der einzelnen Spulen 1. Zunächst sollen Sie das Magnetfelds von Spule 1(Spule 2 ist nicht angeschlossen) entlang der Spulenmitte messen. Schließen Sie Spule 1 an die Spannungsversorgung an. Zur Strommessung müssen Sie zusätzlich ein Amperemeter anschließen.

16 16 Magnetfeld von Spulen Der Spulenstrom darf nicht größer als 3,5 A sein. Die Spule 2 darf nicht angeschlossen sein. Stellen Sie am Teslameter den Betriebsschalter 4 auf die Position Gleichfeld. Gleichen Sie mit den Stellknöpfen 2 und 7 das Magnetfeld auf 0 Tesla ab. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Messen Sie das axiale Magnetfeld der Spule 1 entlang der Verbindungslinie der Spulenmitten (Abb. 16). Die Messungen erfolgen in Abständen von 2 cm bei einem Strom von 3 A. Der Messbereich für Spule 1 beträgt x = 20 cm bis +40 cm, wobei der Nullpunkt (x = 0) in der Spulenmitte liegt. Abbildung 16: Messbereich von Spule Wiederholen Sie die Messungen für Spule 2 (Spule 1 ist nicht angeschlossen). Der Messbereich für Spule 2 beträgt x = 40 cm bis +20 cm, wobei der Nullpunkt (x = 0) in der Spulenmitte liegt (Abb. 17).

17 c Doris Samm Abbildung 17: Messbereich von Spule Stellen Sie für beide Fälle das axiale Feld als Funktion von x grafisch dar. 4. Zeichnen Sie in die grafische Darstellung Ihrer Messwerte die theoretischen Funktionen ein. Achten Sie hierzu auf ein sinnvolles Koordinatensystem. 4.2 Messung des Magnetfelds einer Helmholtzspule 1. Schließen Sie beide Spulen an die Spannungsversorgung an. Die beiden Spulen werden in Serie geschaltet. Der Betriebsschalter 4 muss weiterhin auf Position Gleichfeld sein. Gleichen Sie für beide Spulen mit den Stellknöpfen 2 und 7 das Magnetfeld auf 0 Tesla. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. 2. Messen Sie das axiale Magnetfeld des Spulenpaars (beide Spulen sind angeschlossen) entlang der Verbindungslinie der Spulenmitten (Abb. 18). Abbildung 18: Messbereich der Spulen in Helmholtzanordnung.

18 18 Magnetfeld von Spulen Die Messungen erfolgen ebenfalls in Abständen von 2 cm bei einem Strom von 3 A. Der Messbereich beträgt x = 30 cm bis +30 cm, wobei der Nullpunkt (x = 0) in der Mitte des Spulenpaars liegt. 6. Stellen Sie die Messergebnisse als Funktion von x dar. 7. Zeichnen Sie in die Grafik die theoretischen Funktionen ein und zwar sowohl die theoretischen Werte der Summe der beiden Einzelfelder, als auch den theoretischen Wert für die Helmholtzanordnung. 8. Diskutieren Sie die Messergebnisse.

19 c Doris Samm Anhang A Taylorentwicklung zur Bestimmung der Helmholtz-Bedingung Wir hatten für die x Komponente des Magnetfeldes B x gefunden: mit B(x) = µ 0 2 NI R ( 1 (1+A 2 1) + 1 3/2 (1+A 2 3/2), (27) 2) A 1 = x a 2 R, A 2 = x+ a 2 R. Um eine Bedingung zu finden, bei der das magnetische Feld bezüglich der x Achse homogen also unabhängig von x ist, entwickeln wir B x in einer Taylorreihe um den Nullpunkt (x = 0). Dieser Spezialfall einer Taylor schen Reihe heißt Mac Laurin sche Reihe und lautet f(x) = f(0)+ x 1! f (0)+ x2 2! f (0)+...+ xn n! f(n) (0)+... Zur Taylorentwicklung von Gl.(26) wird sie umgeformt zu: B(x,y = 0) = µ 0 2 NIR2 [ 1 1 ] ( ) 3/2 + ( ) 3/2. (28) R2 +(x a 2 )2 R2 +(x+ a 2 )2 Das erste Glied der Taylorreihe B(0) können wir sofort angeben, in dem wir in Gl. (27) x = 0 setzen. Man erhält B x (0) = µ 0NIR 2 (R 2 + a2 4 )3/2. (29) Um den zweiten Term der Taylorreihe zu erhalten, differenzieren wir Gl. (26) nach x und erhalten Für x = 0 gilt: db dx = µ 0NIR 2 [ 3(x a) 3(x+ a 2 ( ) 2 5/2 + ) ] 2 ( ) 5/2. (30) R2 +(x a 2 )2 R2 +(x+ a 2 )2

20 20 Magnetfeld von Spulen db dx = µ 0NIR 2 x=0 2 [ 3 a 2 (R 2 + a2 4 Zur Bildung der zweiten Ableitung setzen wir T = 3(x a 2 ) ( R2 +(x a 2 )2 ) 5/2 3a ] 2. (31) )5/2 (R 2 + a2 4 )5/2 und leiten T nach x ab: dt dx = 3 ( R 2 +(x a 2 )2) 5/2 +3(x a 2 )5( R 2 +(x a 2 )2) 3/2 (x a ) 2 ( ) 10/2. R2 +(x a 2 )2 Wir vereinfachen die Gleichung und setzen x = 0 dt dx dt dx = 3(R2 +(x a 2 )2 )+15(x a)(x a) 2 2 ( ) 7/2 R2 +(x a 2 )2 = 3(R2 + a2 x=0 4 )+15a2 4 = 3(R2 a2 ) (R 2 + a2 4 )7/2 (R 2 + a2 4 )7/2. (32) Für die zweite Ableitung des Magnetfeldes nach x erhält man für x = 0 d 2 B x dx 2 x=0 = 3µ 0NIR 2 (R 2 a 2 ) (R 2 + a2 4 )7/2. (33) Da die Taylorreihe 2. Ordnung bereits hinreichend genau die ursprünglich Funktion darstellt, gilt: B x (x) B x (0)+ db x(0) dx x+ 1 d 2 B x (0) x 2 +0(x 3 ). (34) 2 dx 2 Wir setzen die Gleichungen (28),(30) und (32) in Gl.(33) ein und erhalten für die x Komponente des Magnetfelds als Funktion von x B x (x) µ 0NIR 2 (R 2 + 3µ 0NIR2 (R2 a2 ) x 2 +0(x 3 ). (35) a2 4 )3/2 2(R 2 + a2 4 )7/2 Aus Gleichung (34) kann man ablesen, unter welcher Bedingung das Feld homogen ist, nämlich wenn gilt: a = R für kleine x.

Magnetfeld von Spulen

Magnetfeld von Spulen c Doris Samm 2012 1 Magnetfeld von Spulen 1 Der Versuch im Überblick Magnetfelder spielen überall eine große Rolle, sei es in der Natur oder der Technik. So schützt uns das natürliche Erdmagnetfeld vor

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

PS II - Verständnistest 24.02.2010

PS II - Verständnistest 24.02.2010 Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 24.02.2010 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 3 4 2 2 1 5 2 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 12 Summe Punkte 4 2 3 3 4 35 erreicht Hinweise:

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker 12. Elektrodynamik 12.11 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik Beobachtungen zeigen: - Kommt ein

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #17 14/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Laden eines Kondensators Aufladen erfolgt durch eine Spannungsquelle, z.b. Batterie, die dabei

Mehr

4.12 Elektromotor und Generator

4.12 Elektromotor und Generator 4.12 Elektromotor und Generator Elektromotoren und Generatoren gehören neben der Erfindung der Dampfmaschine zu den wohl größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Die heutige elektrifizierte Welt

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

5. Arbeit und Energie

5. Arbeit und Energie Inhalt 5.1 Arbeit 5.2 Konservative Kräfte 5.3 Potentielle Energie 5.4 Kinetische Energie 5.1 Arbeit 5.1 Arbeit Konzept der Arbeit führt zur Energieerhaltung. 5.1 Arbeit Wird Masse m mit einer Kraft F von

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

RFH Rheinische Fachhochschule Köln

RFH Rheinische Fachhochschule Köln 4. 8 Meßzangen für Strom und Spannung Für die Messung von hohen Strömen oder Spannungen verwendet man bei stationären Anlagen Wandler. Für die nichtstationäre Messung von Strömen und Spannung, verwendet

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 262 7. Differenzialrechnung 7.3 7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 7.3.1 Kinematik Bewegungsabläufe lassen sich durch das Weg-Zeit-Gesetz s = s (t) beschreiben. Die Momentangeschwindigkeit

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Inhaltsverzeichnis Physikalisches Praktikum Versuchsbericht M4 Stoßgesetze in einer Dimension Dozent: Prof. Dr. Hans-Ilja Rückmann email: irueckm@uni-bremen.de http: // www. praktikum. physik. uni-bremen.

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Messung von c und e/m Autor: Noé Lutz Assistent:

Mehr

Beschreibung Magnetfeld

Beschreibung Magnetfeld Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #21 am 1.06.2007 Vladimir Dyakonov Beschreibung Magnetfeld Magnetfeld: Zustand des Raumes, wobei

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Das statische magnetische Feld

Das statische magnetische Feld Das statische magnetische Feld M. Jakob Gymnasium Pegnitz 10. Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Magnetisches Feld (2 Std.) 2 (6 Std.) Lorentzkraft E Magnetfeld (B-Feld) eines Stabmagneten LV: Eisenfeil-

Mehr

Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen

Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen Zusammengestellt von Irina Bayer-Krakvina, KSR Lernziele: - Wissen, was ein Steigungsdreieck einer Geraden ist und wie die Steigungszahl

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ) Geben ist die Funktion f(x) = -x + x. a) Wie groß ist die Fläche, die die Kurve von f mit der x-chse einschließt? b) Welche Fläche schließt der Graph

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Formelsammlung zur Kreisgleichung

Formelsammlung zur Kreisgleichung zur Kreisgleichung Julia Wolters 6. Oktober 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Kreisgleichung 2 1.1 Berechnung des Mittelpunktes und Radius am Beispiel..... 3 2 Kreis und Gerade 4 2.1 Sekanten, Tangenten,

Mehr

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337 Elektromagnet 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Lernziele 2) Verwendete Quellen 3) Versuch nach Oersted 4) Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiter

Mehr

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals:

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals: 1 Arbeit und Energie Von Arbeit sprechen wir, wenn eine Kraft ~ F auf einen Körper entlang eines Weges ~s einwirkt und dadurch der "Energieinhalt" des Körpers verändert wird. Die Arbeit ist de niert als

Mehr

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09.

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09. Gymnasium Leichlingen 10a M Lö 2007/08.2 2/2 Aufgaben/Lösungen der Klassenarbeit Nr. 4 von Fr., 2008-04-25 2 45 Aufgabe 1: Die A-Bank bietet Kredite zu einem Zinssatz von 6% pro Jahr an. Ein privater Keditvermittler

Mehr

Darstellungsformen einer Funktion

Darstellungsformen einer Funktion http://www.flickr.com/photos/sigfrid/348144517/ Darstellungsformen einer Funktion 9 Analytische Darstellung: Eplizite Darstellung Funktionen werden nach Möglichkeit eplizit dargestellt, das heißt, die

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 7. Übungsblatt - 6.Dezember 2010 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (8 Punkte) Optische

Mehr

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 11. Oktober 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Abitur 04 Pflichtteil www.mathe-aufgaben.com Hauptprüfung Abiturprüfung 04 (ohne CAS) Baden-Württemberg Pflichtteil Hilfsmittel: keine allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder.

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder. Newton 10 und / Elektrizitätslehre Kapitel 1 Gesetzmäßigkeiten des elektrischen Stromkreises 1.1 Widerstände hemmen den Stromfluss Ohm sches Gesetz und elekt- rischer Widerstand Seite 13 / 14 1. Welche

Mehr

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum

6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6 ALLGEMEINE THEORIE DES ELEKTROMAGNETISCHEN FELDES IM VAKUUM 25 Vorlesung 060503 6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6.1 Grundaufgabe der Elektrodynamik Gegeben: Ladungsdichte

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung Kern-Hülle-Modell Ein Atom ist in der Regel elektrisch neutral: das heißt, es besitzt gleich viele Elektronen in der Hülle wie positive Ladungen im Kern Modellvorstellung zum elektrischen Strom - Strom

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen?

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein magnetisches Feld ist und was das Induktionsgesetz

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Stromdurchossene Leiter im Magnetfeld, Halleekt

Stromdurchossene Leiter im Magnetfeld, Halleekt Physikalisches Anfängerpraktikum 1 Gruppe Mo-16 Wintersemester 2005/06 Jens Küchenmeister (1253810) Versuch: P1-73 Stromdurchossene Leiter im Magnetfeld, Halleekt - Vorbereitung - Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Elektrischer Strom. Strommessung

Elektrischer Strom. Strommessung Elektrischer Strom. Elektrischer Strom als Ladungstransport. Wirkungen des elektrischen Stromes 3. Mikroskopische Betrachtung des Stroms, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz 4. Elektrische Netzwerke

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten Computer im Chemieunterricht einer Glühbirne Seite 1/5 Prinzip: In dieser Vorübung (Variante zu Arbeitsblatt D01) wird eine elektrische Schaltung zur Messung von Spannung und Stromstärke beim Betrieb eines

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik).

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). 1) Handytarif Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). Euro Gesprächsminuten Tragen Sie in der folgenden Tabelle ein, welche Bedeutung

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K.

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. Aufgabe I 1 Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. a) Geben Sie die maximale Definitionsmenge D f an. Untersuchen Sie K auf gemeinsame Punkte mit der x-achse. Bestimmen Sie die Intervalle,

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 13 Freie Waldorfschule Mitte

Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 13 Freie Waldorfschule Mitte Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 3 Freie Waldorfschule Mitte März 8 Aufgaben zur analytischen Geometrie Musterlösung Gegeben sind die Ebenen E und E sowie die Punkte A und B: E : 4x + y + 3z = 3 E : x

Mehr

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Grundlegender Ansatz für die Umsetzung arithmetischer Operationen als elektronische Schaltung ist die Darstellung von Zahlen im Binärsystem. Eine Logikschaltung

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft?

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Wie nennt man den Bereich, in dem die Magnetkraft wirkt? Der Bereich in dem die

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 - Tutorium 6 - Michael Kirsten und Kai Wallisch Sitzung 13 02.02.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Formeln zur Berechnung Aufgabe 1 2 Hamming-Distanz Aufgabe 2 3

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 26. 05. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 26. 05.

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Funktionen (linear, quadratisch)

Funktionen (linear, quadratisch) Funktionen (linear, quadratisch) 1. Definitionsbereich Bestimme den Definitionsbereich der Funktion f(x) = 16 x 2 2x + 4 2. Umkehrfunktionen Wie lauten die Umkehrfunktionen der folgenden Funktionen? (a)

Mehr

Elektrische Maschinen

Elektrische Maschinen 1/5 Elektrische Maschinen 1 unktionsprinzipien 1.1 Kraftwirkung efindet sich ein stromdurchflossener, gerader Leiter der Leiterlänge l in einem homogenen Magnetfeld, so bewirkt die Lorentz-Kraft auf die

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde 65 1 Zusammenfassung Warum ist es so wichtig, die Werte des Magnetfelds der Erde zu kennen? Warum untersucht die

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen.

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen. Spannung und Strom E: Klasse: Spannung Die elektrische Spannung gibt den nterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole, mit unterschiedlichen Ladungen. uf der

Mehr

Daten verarbeiten. Binärzahlen

Daten verarbeiten. Binärzahlen Daten verarbeiten Binärzahlen In Digitalrechnern werden (fast) ausschließlich nur Binärzahlen eingesetzt. Das Binärzahlensystem ist das Stellenwertsystem mit der geringsten Anzahl von Ziffern. Es kennt

Mehr

Elektromagnetische Induktion. 1. Erklärung für das Entstehen einer Induktionsspannung bzw. eines Induktionsstromes:

Elektromagnetische Induktion. 1. Erklärung für das Entstehen einer Induktionsspannung bzw. eines Induktionsstromes: Elektromagnetische Induktion Eperiment: Ergebnis: Ein Fahrraddynamo wandelt Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Er erzeugt trom (zuerst pannung). Wir zerlegen einen Dynamo. Ein Dynamo besteht aus

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Von Valery Volov Differenzialgetriebe Ein Differenzialgetriebe oder kurz Differenzial genannt ist ein spezielles Planetengetriebe mit einer Standübersetzung i 0 =

Mehr

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x

Mehr