Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014

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1 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Bericht zur Reha-Qualitätssicherung Abschluss der Rehabilitation: August 2011 bis Juli 2013 Theresienklinik Ansprechpartner im Bereich 0430 Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik: Verena Bonn Tel.: Mail: Anke Mitschele Tel.: Mail: Sekretariat Tel.: / Fax:

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3 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Inhaltsverzeichnis A Gesamtübersicht II B Allgemeine Informationen V B.1 Reha-Qualitätssicherung der DRV B.2 Übersicht zur QS-Berichterstattung medizinische Rehabilitation B.3 QS-Vergleichsgruppen für Reha-Einrichtungen C Erläuterungen zu den Auswertungen.....X C.1 Die Rehabilitandenbefragung als Teil der Reha-Qualitätssicherung C.2 Zur Ergebnisrückmeldung C.3 Aufbau des einrichtungsbezogenen Ergebnisberichtes C.4 Adjustierung der Ergebnisse C.5 Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) C.6 Hinweise zu den Auswertungen C.7 Interpretationshinweise: Was kann der Bericht leisten? C.8 Statistisches Glossar D Einrichtungsbezogene Ergebnisse D.1 Zusammenfassende Ergebnisse D.2 Merkmale, die für die Adjustierung verwendet werden D.3 Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung E Beschreibung der Rehabilitanden...31 E.1 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden E.2 Diagnosespektrum Hinweis: Alle im vorliegenden Bericht verwendeten Personen- und Gruppenbezeichnungen gelten sowohl für männliche wie weibliche Personen. - I -

4 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 A Gesamtübersicht Die aktuellen Auswertungen zur Rehabilitandenbefragung der somatischen Indikationen basieren auf ausgewerteten Fragebögen aus dem Befragungszeitraum Oktober 2011 bis September In diese Auswertungen werden Reha-Einrichtungen einbezogen, aus denen mindestens 12 Rehabilitanden innerhalb des Auswertungszeitraums an der Befragung teilgenommen haben. Die orthopädische Rehabilitation ist mit 47% der befragten Rehabilitanden die größte somatische Indikation, gefolgt von der Onkologie (20%) und der Kardiologie (12%). Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Zufriedenheit der Rehabilitanden in der stationären somatischen Rehabilitation. Es werden beispielhaft die Ergebnisse der beiden größten Reha-Indikationen Orthopädie und Onkologie dargestellt. Abb. 1: Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Zufriedenheit mit der pflegerischen... der pflegerischen Betreuung Betreuung... der psychologischen... der psychologischen Betreuung Betreuung... den... den Behandlungen... den... den Einrichtungsangeboten Einrichtungsangeboten... der ärztlichen... der ärztlichen Betreuung Betreuung... den Schulungen,... den Schulungen, Vorträgen Vorträgen... der... der Reha insgesamt den den Beratungen... der Planung und... der Planung u. Abstimmung der d. Reha... den... den Verhaltensempfehlungen... der Vorbereitung auf... der Vorbereitung auf die die Zeit Zeit nach n.d. der Reha 1,6 1,4 1,8 1,6 1,8 1,8 1,8 1,7 2,0 1,6 Orthopädie, n= ,1 Onkologie, n= ,0 2,1 1,9 2,2 2,0 2,5 2,2 2,6 2,6 2,7 2, sehr gut schlecht Die Gesamtzufriedenheit mit der Rehabilitation ist generell hoch und liegt bei einer Note von 2,1 (Orthopädie) bzw. 1,9 (Onkologie). Am zufriedensten sind die Rehabilitanden mit der pflegerischen Betreuung. Als häufig erste Ansprechpartner für die Patienten begleitet das Pflegepersonal oft den weiteren Ablauf der Rehabilitation und ist für die Atmosphäre in der Reha- Einrichtung mitverantwortlich. Aber auch die ärztliche und psychologische Betreuung wird in hohem Maße durch die Rehabilitanden anerkannt. Die Abbildung 2 veranschaulicht den subjektiv wahrgenommenen Behandlungserfolg der orthopädischen und onkologischen Rehabilitanden. Die Rehabilitation wird von 71% der ortho- - II -

5 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 pädischen und von 83% der onkologischen Rehabilitanden als erfolgreich angesehen. Die Tatsache, dass onkologische Patienten einen deutlich höheren Altersdurchschnitt aufweisen und ältere Personen tendenziell positiver antworten (Altersmilde), könnte eine Ursache für den großen Unterschied sein. Der subjektive Behandlungserfolg betrifft Krankheitssymptome, die sowohl eine körperliche als auch eine seelische Komponente aufweisen. Das heißt, der Rehabilitand sieht sich durch die Rehabilitation entlastet und körperlich und psychisch gestärkt. Die orthopädischen Rehabilitanden sehen sich zu 74% und die onkologischen zu 66% durch die Rehabilitation dazu angeregt, ihre Lebensführung und ihr Gesundheitsverhalten umzustellen und sich z. B. einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, Gesundheitskurse zu belegen oder sich verstärkt sportlich zu betätigen. Knapp 70% der orthopädischen und onkologischen Rehabilitanden geben eine Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit in Alltag, Freizeit und Beruf als Folge der Rehabilitation an. Abb. 2: Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Besserung der körperlichen Beschw erden... der körperlichen Beschwerden Subjektiver Behandlungserfolg Reha-Erfolg insgesamt Reha-Erfolg insgesamt... des gesundheitsförderlichen Verhaltens... des gesundheitsförderlichen Verhaltens... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag)... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag)... der psychosomatischen Beschwerden... der psychosomatischen Beschw erden... des Gesundheitszustandes... des Gesundheitszustandes 62% 63% 71% 72% 71% 83% 74% 66% 66% 68% 75% 77% 69% 73% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Onkologie, n= Orthopädie, n= Generell bestehen weiterhin auch bei diesen Qualitätsindikatoren erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den Reha-Einrichtungen. Dies betrifft sowohl die gesundheitliche Besserung, als auch die Zufriedenheit mit der Reha. Im Vergleich zum Vorerhebungszeitraum haben sich die Qualitätsergebnisse der stationären somatischen Rehabilitation wenig verändert. In den Abbildungen 3 und 4 wird für die beiden Qualitätsindikatoren (Behandlungszufriedenheit, subjektiver Behandlungserfolg) gesondert eine zusammenfassende Darstellung der QS- Ergebnisse mit Qualitätspunkten für ausgewählte Indikationen wiedergegeben. - III -

6 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Abb. 3: Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Behandlungszufriedenheit - Orthopädie 100 QP 100 QP 80 QP Durchschnitt = 71 QP 96 QP 80 QP 60 QP 60 QP 40 QP 49 QP 40 QP 20 QP 20 QP 0 QP 0 QP Reha-Einrichtungen (n = 271) Quelle: Reha zwischen 8/2011 u. 7/2013 n = Abb. 4: Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Subjektiver Behandlungserfolg - Onkologie 100 QP 100 QP 80 QP Durchschnitt = 72 QP 96 QP 80 QP 60 QP 60 QP 40 QP 40 QP 41 QP 20 QP 20 QP 0 QP 0 QP Reha-Einrichtungen (n = 104) Quelle: Reha zwischen 8/2011 u. 7/2013 n = Mit diesen Darstellungen ist eine Einordnung der Reha-Einrichtungen in Bezug auf die Qualitätsindikatoren im gesamten Spektrum der Reha-Einrichtungen dieser Indikation möglich. Auf einen Blick wird mit der Verteilung der Qualitätspunkte auch die Spanne der unterschiedlichen Ergebnisse der Einrichtungen deutlich. - IV -

7 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 B Allgemeine Informationen B.1 Reha-Qualitätssicherung der DRV Die Deutsche Rentenversicherung stellt den Reha-Einrichtungen und RV-Trägern regelmäßig einrichtungsbezogene Auswertungen zur Reha-Qualitätssicherung zur Verfügung. Diese schließen in der Regel einen Vergleich mit Reha-Einrichtungen gleicher Fachrichtung und eine zusammengefasste Bewertung durch Qualitätspunkte ein. Es lassen sich folgende Qualitätsaspekte und In-strumente der Reha-Qualitätssicherung unterscheiden. Rehabilitandenbefragung (I) Die Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung informieren über die Zufriedenheit der Rehabilitanden mit der Behandlung sowie ihre Einschätzung des Behandlungserfolges. Peer Review-Verfahren (II) Die Begutachtungsergebnisse des Peer Review-Verfahrens auf der Grundlage von Reha- Entlassungsberichten und Therapieplänen bieten die Möglichkeit, Verbesserungsmöglichkeiten im Reha-Prozess zu identifizieren. Therapeutische Versorgung KTL (III) Die Auswertung zu den therapeutischen Leistungen verdeutlicht das Leistungsgeschehen, in dem sie Informationen zu Leistungsmenge, -dauer und -verteilung darstellt. Diese Angaben werden zu einem Qualitätsindikator zusammengefasst. Überdies erhält die Reha-Einrichtung Anhaltspunkte zu ihrer Dokumentationsqualität. Reha-Therapiestandards (IV) Die Auswertung zu den Reha-Therapiestandards stellt dar, inwieweit Rehabilitanden mit entsprechender Diagnose gemäß den in den Reha-Therapiestandards formulierten Qualitätsanforderungen der Deutschen Rentenversicherung behandelt werden. Rehabilitandenstruktur (V) Informationen zu soziodemografischen (z. B. Alter, Bildung oder Erwerbsstatus) sowie krankheitsbezogenen (z. B. Diagnosen, Leistungsfähigkeit oder Nachsorgeempfehlungen) Merkmalen verdeutlichen das Rehabilitandenspektrum und können zur Einordnung der Ergebnisse der Reha-Qualitätssicherung genutzt werden. - V -

8 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Sozialmedizinischer Verlauf nach medizinischer Rehabilitation (VI) Auswertungen zum sozialmedizinischen Verlauf geben Hinweise zum Reha-Ergebnis. Für einen Zeitraum von zwei Jahren nach Rehabilitation wird aufgezeigt, wie viele Rehabilitanden im Erwerbsleben verbleiben oder durch Berentung (Alters-, Erwerbsminderungsrente) und Tod ausscheiden. Strukturqualität von Reha-Einrichtungen Die Erhebung, Datenerfassung und der Vergleich der Strukturqualität zwischen den Reha- Einrichtungen ist Aufgabe der Strukturerhebung. Die personellen, technischen, baulichen Ressourcen in den Reha-Einrichtungen sind die unabdingbaren Grundlagen für eine erfolgreiche Rehabilitation. Weitere strukturnahe Prozessmerkmale beziehen sich auf die konzeptionellen Grundlagen der Einrichtung, ihr internes Qualitätsmanagement und die interne Kommunikation sowie Personalentwicklung. Visitationen als Qualitätssicherung vor Ort Der direkte Austausch über die Qualitätsergebnisse zwischen den Visitoren der Rentenversicherung und den Mitarbeitern der Reha-Einrichtung im Rahmen der Visitation unterstützt das Ziel einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung. Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) Um eine zusammenfassende Darstellung der Qualitätsergebnisse der verschiedenen Verfahren und Instrumente zu erleichtern, ist von der Rentenversicherung ein Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) entwickelt und eingeführt worden. Dabei werden die Ergebnisse der Qualitätsindikatoren in Qualitätspunkte umgerechnet. RV-weit sind aktuell die Qualitätsindikatoren Behandlungszufriedenheit, subjektiver Behandlungserfolg, Ergebnis des Peer Review, therapeutische Versorgung (KTL) und Reha-Therapiestandards verfügbar. - VI -

9 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 B.2 Übersicht zur QS-Berichterstattung medizinische Rehabilitation QS-Berichte Indikationen Behandlungsform stationär ambulant Somatik stationär ambulant x x I Rehabilitandenbefragung Psychosomatik, Sucht stationär Ambulante (berufsbegleitende) Suchtrehabilitation x x Kinder- und Jugendliche x Jugendlichen- Rehabilitation Eltern x II Peer Review Somatik Psychosomatik, Sucht x x III Therap. Versorgung (KTL) alle x Chronischer Rückenschmerz x Koronare Herzkrankheit x Brustkrebs x Diabetes mellitus Typ II x IV Reha-Therapiestandards (RTS) Alkoholabhängigkeit Depressive Störungen x x Kinder- und Jugendlichen- Rehabilitation Asthma bis 7 J. x bronchiale ab 8 J. x Adipositas ab 8 J. x Neurodermitis bis 7 J. x Hüft-, Kniegelenkersatz (TEP) Schlaganfall x x V Rehabilitandenstruktur alle x VI Sozialmedizinischer Verlauf 2 Jahre nach Reha alle Indikationen - Pflichtversicherte x - VII -

10 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 B.3 QS-Vergleichsgruppen für Reha-Einrichtungen Gemäß 20 SGB IX sind die Rehabilitationsträger dazu verpflichtet, vergleichende Qualitätsanalysen als Grundlage für ein effektives Qualitätsmanagement der Leistungserbringer durchzuführen. Es liegen für alle Qualitätsaspekte einheitliche indikationsbezogene Vergleichsgruppen vor. Eine Ausnahme bilden die Reha-Therapiestandards, da diese diagnosebezogen konzipiert sind. Bei den Therapiestandards wird die Reha-Einrichtung mit allen Einrichtungen verglichen, die auch QS-Berichte zu den Therapiestandards erhalten. Als Zuordnungsmerkmal wird bei allen anderen QS-Berichten der Fachabteilungsschlüssel verwendet. Dieser gewährleistet zusammen mit dem Institutionskennzeichen die korrekte Einrichtungszuordnung für die Berichterstellung. In die Gruppe der Orthopädischen Reha- Einrichtungen werden beispielsweise Einrichtungen einbezogen, die die Fachabteilungsschlüssel Orthopädie (2300), Orthopädie/Schwerpunkte Rheumatologie (2309) sowie Verhaltensmedizinische Orthopädie (2395) führen. Auch die mit dem Fachabteilungsschlüssel 2397 neu eingerichteten MBOR-Abteilungen (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation) sind dieser QS- Vergleichsgruppe zugeordnet. Aufgrund der zum Teil geringen Häufigkeiten werden einige wenige Indikationsbereiche zusammengefasst, wenn die Reha-Konzepte es zulassen. So bilden beispielsweise die Frauenheilkunde (2425) und die Urologie (2200) zusammen mit den onkologisch ausgerichteten Fachabteilungen eine Gruppe, da über 90% der Rehabilitanden aus urologischen und gynäkologischen Reha-Einrichtungen eine onkologische Diagnose aufweisen. Die Gruppe Internistische Reha-Einrichtungen umfasst Einrichtungen, für die eine Zuordnung zu einem anderen Indikationsgebiet nicht möglich oder sinnvoll ist. Darüber hinaus wurden hier zahlenmäßig kleine sonstige Spezialgebiete zugeordnet. Keiner Vergleichsgruppe zugeordnet werden Reha-Einrichtungen mit den Fachabteilungen Medizinisch-berufliche Rehabilitation (8600), Neurologie Phase C (8700) und solche, für die kein Fachabteilungsschlüssel (9999) oder ein ungültiger vergeben wurde. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Fachabteilungen den QS-Vergleichsgruppen zugeordnet. - VIII -

11 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 Zuordnung der Fachabteilungen zu den QS-Vergleichsgruppen QS-Vergleichsgruppen Orthopädische Reha-Einrichtungen Onkologische Reha-Einrichtungen Kardiologische Reha-Einrichtungen Internistische Reha-Einrichtungen 2300 Orthopädie Fachabteilungen* 2309 Orthopädie/Schwerpunkt Rheumatologie 2395 Verhaltensmedizinische Orthopädie 2397 MBOR Orthopädie 0105 Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie 0500 Hämatologie und internistische Onkologie 2200 Urologie 2400 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2425 Frauenheilkunde 0103 Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie 0300 Kardiologie 3750 Angiologie 0100 Innere Medizin 0104 Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie 0400 Nephrologie 0109 Innere Medizin/Schwerpunkt Rheumatologie 0900 Rheumatologie 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 2700 Augenheilkunde 0200 Geriatrie Neurologische Reha-Einrichtungen 2800 Neurologie Gastroenterologische Reha- Einrichtungen Pneumologische und dermatologische Reha-Einrichtungen 0000 Keine Zuordnung zu spezifischem Fachgebiet 0106 Innere Medizin/Schwerpunkt Endokrinologie 0600 Endokrinologie 0607 Endokrinologie/Schwerpunkt Gastroenterologie 0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 0700 Gastroenterologie 0706 Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie 0114 Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchial heilkunde 1400 Lungen- und Bronchialheilkunde 0108 Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie 0800 Pneumologie 3400 Dermatologie Psychosomatisch-psychotherapeutische Reha-Einrichtungen 3100 Psychosomatik/Psychotherapie 2900 Allgemeine Psychiatrie 2931 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Psychosomatik/Psychotherapie Reha-Einrichtungen für stationäre und ganztägig ambulante Entwöhnungsbehandlungen Reha-Einrichtungen für ambulante Entwöhnungsbehandlungen 8500 Entwöhnungsbehandlung 2950 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung 8510 Ambulante Rehabilitation Sucht Reha-Einrichtungen für Kinder und Jugendliche 1000 Pädiatrie (Schwerpunkt ) 2930 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Kinderpsychiatrie 3000 Kinder- und Jugendpsychiatrie Inbegriffen sind auch Schlüssel, die eine weitere Fachabteilung gleicher Indikation kennzeichnen (z. B für eine zweite kardiologische Fachabteilung). - IX -

12 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 C Erläuterungen zu den Auswertungen C.1 Die Rehabilitandenbefragung als Teil der Reha-Qualitätssicherung C.1.1 Warum werden die Rehabilitanden befragt? Die Einbindung des Rehabilitanden in die Bewertung der durchgeführten Reha-Maßnahme ist ein zentrales Anliegen der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Die Qualität der Behandlung muss sich für den einzelnen Rehabilitanden auch nachhaltig in seiner eigenen Wahrnehmung niederschlagen. Die Zufriedenheit der Patienten mit der rehabilitativen Versorgung und der subjektiv eingeschätzte Reha-Erfolg sind wichtige Indikatoren der Behandlungsqualität und von entscheidender Bedeutung für den Rehabilitationsverlauf, für die Lebensqualität des Rehabilitanden, für die Bewältigung der Erkrankung und für das Reha-Outcome im Sinne einer Prognose hinsichtlich der weiteren Erwerbstätigkeit nach einer Rehabilitation. C.1.2 Wie wird befragt? Die Rehabilitandenbefragung erfasst die subjektive Zufriedenheit mit der rehabilitativen Versorgung und ermittelt den Therapieerfolg aus Rehabilitandensicht als Indikator der Behandlungsqualität. An der Rehabilitandenbefragung beteiligen sich alle von der Rentenversicherung federführend belegten Reha-Einrichtungen und -Fachabteilungen. Für die stationäre und die ambulante Rehabilitation werden unterschiedliche Erhebungsinstrumente eingesetzt. Ferner existieren unterschiedliche Fragebogenvarianten für die somatischen Indikationen einerseits und den Bereich Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen andererseits. Rehabilitandenbefragungen werden in insgesamt fünf unterschiedlichen Versorgungsbereichen der medizinischen Rehabilitation durchgeführt: Seit 1997 RV-weit einheitlich in den somatischen Indikationen der stationären medizinischen Rehabilitation Ebenfalls seit 1997 in den Indikationen Psychosomatik und Sucht der stationären medizinischen Rehabilitation Seit 10/2009 in der berufsbegleitenden, ambulanten medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen (sog. ambulante Reha Sucht) Seit 4/2010 in den somatischen Indikationen der ambulanten medizinischen Rehabilitation Seit 4/2012 im Versorgungsbereich der Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation. C.1.3 Wie werden die Befragungsergebnisse zurückgemeldet? Die Befragungsergebnisse werden regelmäßig ausgewertet. Die Berichte fassen die Rehabilitandenurteile einer Reha-Einrichtung zusammen und stellen diese den Ergebnissen einer Gruppe vergleichbarer Reha-Einrichtungen gegenüber. Die Ergebnisse werden sowohl den - X -

13 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 einzelnen federführenden Rentenversicherungsträgern als auch den teilnehmenden Reha- Einrichtungen für ihr internes Qualitätsmanagement bereitgestellt. C.1.4 Wie ist der Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung in den somatischen Indikationen der stationären Rehabilitation aufgebaut? Der Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung ist chronologisch aufgebaut und thematisiert die Zeit vor, während und nach der Rehabilitation. Der Fragebogen gliedert sich auf insgesamt 17 Seiten in 11 Kapitel, 25 Frageblöcke und 116 Fragen. Es werden folgende Bereiche thematisiert: Gesundheitszustand vor der Rehabilitation Aufenthalt in der Reha-Einrichtung Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation Zeit nach der Rehabilitation Ereignisse zwischen dem Ende der Rehabilitation und dem Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens Gesundheitliche Beschwerden zum Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens Erwerbstätigkeit Erwerbsfähigkeit, Leistungsvermögen, Rente Gesamtbewertung: Zufriedenheit mit der Reha-Maßnahme Angaben zur Person des Rehabilitanden: Schulabschluss, feste Partnerschaft, Muttersprache und Verständlichkeit des Fragebogens C.2 Zur Ergebnisrückmeldung Auswertungsgrundlage für den vorliegenden Bericht zur Rehabilitandenbefragung sind die Angaben von Rehabilitanden, die ihre Reha-Maßnahme im Zeitraum zwischen August 2011 und Juli 2013 abgeschlossen haben. Pro Reha-Einrichtung und Entlassungsmonat wurden im Allgemeinen 20 Rehabilitanden zufällig ausgewählt und 8 bis 12 Wochen nach Beendigung der Rehabilitation angeschrieben. Die Rehabilitanden wurden im Zeitraum zwischen Oktober 2011 und September 2013 befragt. C.3 Aufbau des einrichtungsbezogenen Ergebnisberichtes Der Ergebnisbericht zur Rehabilitandenbefragung in den somatischen Indikationen weist die beschriebene Struktur auf: - XI -

14 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 C.3.1 Zusammenfassende Ergebnisse (D.1) Die Einzelergebnisse werden zu zwei Ergebnis-Dimensionen zusammengefasst. Diese stellen einerseits die Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht und andererseits den Behandlungserfolg im Patientenurteil dar. Die beiden Ergebnis-Dimensionen umfassen insgesamt 11 zusammenfassende Skalen zur Zufriedenheit der Rehabilitanden und 6 zusammenfassende Skalen zum rehabilitandenseitig wahrgenommenen Behandlungserfolg. Ergänzend wird für jede der beiden Dimensionen ein Gesamtwert gebildet. Die zusammenfassenden Ergebnisse sind einrichtungsbezogen und zeigen die Ergebnisse Ihrer Reha-Einrichtung im Verhältnis zur Vergleichsgruppe. Die zusammenfassenden Ergebnisse gliedern sich in eine Übersicht der erzielten Qualitätspunkte (vgl. dazu Kapitel C.5), eine tabellarische und graphische Darstellung der unadjustierten (beobachteten) und adjustierten (erwarteten) Werte (vgl. dazu Kapitel C.4) sowie eine Verteilungsübersicht der Residuen (Differenz zwischen tatsächlich gemessenem, beobachtetem Wert und erwartetem, vorhergesagtem Wert). C.3.2 Merkmale, die für die Adjustierung verwendet werden (D.2) Hier werden die Rehabilitanden der jeweiligen Reha-Einrichtung sowie die Rehabilitanden der entsprechenden Vergleichsgruppe im Hinblick auf die Adjustierungsvariablen beschrieben. Ergänzend wird dokumentiert, wie viele signifikante Einflüsse der Adjustierungsvariablen auf die aggregierten Skalen vorgefunden wurden. Dabei können sich 0 (keinerlei Einfluss auf die zusammenfassenden Skalen) bis 19 Einflüsse (Einfluss auf alle zusammenfassenden Skalen inklusive der Dimension Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung) ergeben (s. a. C.4). C.3.3 Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung (D.3) Im Zentrum des Berichts steht die vollständige Rückmeldung aller erhobenen Items des Fragebogens. D.h. die Einzelergebnisse aller Antwortoptionen werden dargestellt. Dabei können die Ergebnisse der Reha-Einrichtung und die Werte der Vergleichsgruppe miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse zu den Einzelfragen sind als nicht adjustierte tatsächliche Werte dargestellt. C.3.4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden (E.1) An dieser Stelle wird die Rehabilitandenstruktur beschrieben. Dargestellt ist die Verteilung allgemeiner, soziodemographischer und sozialmedizinischer Merkmale Ihrer Rehabilitanden und der Vergleichsgruppe (vgl. dazu auch Kapitel C.6). - XII -

15 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 C.3.5 Diagnosenspektrum der Rehabilitanden (E.2) Der Ergebnisbericht schließt mit einem Überblick über das Diagnosenspektrum der Rehabilitanden der Reha-Einrichtung. Dargestellt werden häufige ICD-Kapitel, Unterkapitel und dreistellige ICD-Schlüssel des jeweiligen Berichtszeitraumes. Die Auflistung stellt aus Platzgründen ggf. nur einen Auszug dar. C.4 Adjustierung der Ergebnisse C.4.1 Warum wird adjustiert? Die Rehabilitanden der einzelnen Reha-Einrichtungen können sich erheblich voneinander unterscheiden. Die Patienten der einen Reha-Einrichtung können z.b. im Durchschnitt deutlich älter sein, die andere Einrichtung hat vielleicht mehr Rehabilitanden mit einer höheren gesundheitlichen Eingangsbelastung. Die Patientenzusammensetzung kann das Ausmaß der Zufriedenheit und die Höhe des subjektiven Behandlungserfolgs beeinflussen. Um solche Unterschiede zu berücksichtigen, wird zunächst geprüft, welche Rehabilitandenmerkmale einen Einfluss auf die Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung haben. Diese Merkmale werden dann als sog. Kontrollvariablen zur Adjustierung der Skalenwerte der Einrichtungen verwendet. Durch dieses statistische Verfahren sind die Ergebnisse verschiedener Einrichtungen miteinander vergleichbar. Die Adjustierung von personenbezogenen Einflüssen auf die Bewertung der Rehabilitation liefert einen wesentlichen Beitrag dazu, einen fairen Einrichtungsvergleich sicherzustellen. C.4.2 Welche Merkmale werden bei der Adjustierung berücksichtigt? Die erhobenen Daten werden für den vorliegenden Bericht adjustiert, d. h. die spezifische Rehabilitandenstruktur jeder Reha-Einrichtung wird berücksichtigt. Die Auswahl der Adjustierungsvariablen erfolgt auf der Basis empirischer Studien. Voraussetzung ist, dass die ausgewählten Adjustierungsvariablen Merkmale der Rehabilitanden darstellen und nicht mit der Reha-Maßnahme in einem Zusammenhang stehen. C.4.3 Wie wird adjustiert? Die Adjustierung wird nach dem Verfahren der Regressionsanalyse vorgenommen. Die Anwendung dieses Verfahrens führt zu einem Vergleich von tatsächlich beobachteten und erwarteten (vorhergesagten) Werten. Es werden die Differenzen dieser beiden Werte bestimmt. Die Adjustierung wird für die zusammenfassenden Skalen angewendet und bezieht sich auf die 12 definierten zusammenfassenden Skalen der Rehabilitandenzufriedenheit sowie auf die 7 zusammenfassenden Skalen zum wahrgenommenen Rehabilitationserfolg. Die Bestimmung der adjustierten Werte erfolgte getrennt für jede Indikation, um indikationsspezifische Beziehungen - XIII -

16 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 zwischen Adjustierungs- und Ergebnisvariablen berücksichtigen zu können. Über die Berech nung von Regressionskoeffizienten wird die Varianzaufklärung durch die Adjustierungsvariablen bestimmt. Im Ergebnisbericht werden die Rehabilitanden der jeweiligen Reha-Einrichtung sowie die Rehabilitanden der entsprechenden Vergleichsgruppe im Hinblick auf die Adjustierungsvariablen beschrieben. Dazu werden in der Regel die Anteile der Rehabilitanden mit einer bestimmten Merkmalsausprägung berechnet. Ergänzend wird dokumentiert, wie viele signifikante Einflüsse der Adjustierungsvariablen auf die aggregierten Skalen vorgefunden wurden. Dabei können sich 0 (keinerlei Einfluss auf die zusammenfassenden Skalen) bis 19 Einflüsse (Einfluss auf alle zu sammenfassenden Skalen) inklusive der Dimension Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung ergeben. Die Stärke der Signifikanz spielt hier keine Rolle. Die Anzahl der Einflüsse ist indikationsspezifisch. C.5 Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) C.5.1 Warum werden auch Qualitätspunkte ermittelt? In die Bewertung der Reha-Einrichtungen fließen Qualitätskennzahlen als aggregierte Ergebnisse aus der Reha-Qualitätssicherung ein. Um die Ergebnisse verschiedener Qualitätsindikatoren vergleichbar zu machen, werden diese in Qualitätspunkte, als einheitliches Maß, umgerechnet. Die Bewertung fußt auf dem Konzept des Qualitätsoptimums (= 100 Qualitätspunkte), das als maximal erreichbares Ergebnis definiert ist. C.5.2 Wie werden die Qualitätspunkte der Rehabilitandenbefragung berechnet? Die Rehabilitandenzufriedenheit ist demzufolge optimal, wenn alle Rehabilitanden alle Reha- Aspekte mit der Note sehr gut beurteilen. Exemplarisch für einige Werte der 5-stufigen Skala der Rehabilitandenzufriedenheit wird hier dargestellt, welchen Werten diese auf der Qualitätspunkteskala von 0 bis 100 entsprechen. Die Umrechnung erfolgt entsprechend der Formel (5 - Zufriedenheitswert) * 25. Zufriedenheitswert 1 1,1 1,2 1,3 1,4 2 2,1 2,2 4,7 4,8 4,9 5 Qualitätspunkte , , ,5 70 7,5 5 2,5 0 Der subjektive Behandlungserfolg erreicht sein Optimum, wenn alle Rehabilitanden sämtliche auf sie zutreffenden, gesundheitlichen Probleme als durch die Reha-Maßnahme gebessert ansehen. Die Qualitätspunkte entsprechen hierbei dem Anteil der Besserungen in Prozent. - XIV -

17 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 C.5.3 Worauf werden die Qualitätspunkte angewendet? Durch die Adjustierung wird die spezifische Rehabilitandenstruktur jeder Reha-Einrichtung berücksichtigt. Das gilt nicht nur für die vorgenommenen Einrichtungsvergleiche, sondern auch für die Berechnung der Qualitätspunkte. Aus der zur Adjustierung angewandten Regressionsanalyse ergibt sich für jedes beobachtete Rehabilitandenurteil ein erwarteter Wert. Ist das beobachtete Rehabilitandenurteil besser als das jeweilige Merkmalsprofil des Rehabilitanden erwarten lässt, wird die Differenz der beiden Werte als Bonus zum beobachteten Qualitätspunktewert addiert. Analog wird der beobachtete Qualitätspunktewert reduziert, wenn das beobachtete Rehabilitandenurteil schlechter ausfällt als zu erwarten wäre. Diese korrigierten Werte auf Einzelfallebene werden gemittelt und ergänzend zum beobachteten Qualitätspunktewert in der Ergebnisdarstellung aufgeführt. Es ist zu beachten, dass diese Berechnungen nur für diejenigen Rehabilitanden erfolgen können, die der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten grundsätzlich zugestimmt haben (vorliegende Einverständniserklärung). C.6 Hinweise zu den Auswertungen C.6.1 Fallzahlen Sowohl die Erzeugung eines Ergebnis-Berichts als auch die Durchführbarkeit bestimmter statistischer Analysen sind an eine bestimmte Mindestanzahl an Fällen (Fragebögen, Rehabilitanden) geknüpft. Es müssen verschiedene Fallzahlen unterschieden werden: Mindestfallzahl für die Erzeugung eines Berichts: 12 Patienten Mindestfallzahl für die Bildung zusammenfassender Skalen: 12 Patienten Mindestfallzahl für die Bildung adjustierter, aggregierter Skalen: 25 Patienten Mindestfallzahl für den Einrichtungsvergleich: 25 Patienten Mindestfallzahl für die Signifikanzprüfung: 25 Patienten Mindestfallzahlregelung für die Berechnung von Qualitätspunkten: 25 Patienten Die Fallzahlen schwanken aufgrund unterschiedlicher Anteile von fehlenden Werten der jeweils zugrunde liegenden Skala ( Missings ). C.6.2 Signifikanzangaben Die Signifikanzprüfung erfolgt mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%. Signifikante Unterschiede zwischen Reha-Einrichtung und Vergleichsgruppe sind dann mit mindestens 95%iger Sicherheit echt, also nicht auf den Zufall zurückzuführen. Je nach Skalenniveau der Daten wird als Signifikanztest ein Chi 2 -Test oder U-Test durchgeführt. Eine Signifikanzprüfung findet - XV -

18 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 nur statt, wenn eine Einrichtung mit anderen Einrichtungen ihrer Indikationsgruppe verglichen wird. Das ist in den Indikationen Orthopädie, Neurologie und Kardiologie der Fall. Hier liegen ausreichende Fallzahlen vor, um die Signifikanz methodisch hinreichend zu bestimmen. Daraus folgt: Wenn eine Einrichtung ohne Berücksichtigung der Indikation mit allen anderen Einrichtungen verglichen wird, wird keine Signifikanzprüfung vorgenommen; die Spalte Signifikanz bleibt leer. C.6.3 Rundungen Um die Ergebnisse übersichtlich zu gestalten und Platz für die Darstellung zu sparen, werden die Ergebnisse kaufmännisch gerundet. Daraus können sich bei den Berechnungen Rundungs unsauberkeiten ergeben, z.b. Aufsummierungen zu 99%, 101% oder 102% (z.b. wenn alle Ausprägungen zu,5 gerundet werden). Ergebnisse von 0,5 werden zu 0 abgerundet. Eine fehlende Zellbesetzung wird durch das Symbol - angezeigt. Wird eine Skala in bestimmten Indikationen nicht berechnet, z.b. Änderung der Konsumgewohnheiten in psychosomatischen Indikationen, so ist dies durch / ausgewiesen. C.6.4 Adjustierungsvariablen / Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden Die Angaben zu Geschlechtszugehörigkeit, Altersdurchschnitt, AU-Zeiten und Entlassungsform können in dem Abschnitt D.2 Adjustierungsvariablen (S. 10) und dem Kapitel E.1 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden (S. 31) voneinander abweichen. Der Grund dafür ist, dass das Verfahren der Adjustierung eine Mindestfallzahl von N = 25 ausgefüllten Fragebögen und der dazugehörigen Entlassungsberichte pro Einrichtung voraussetzt. Einrichtungen mit Fallzahlen unterhalb von N = 25 entfallen hier. Bei den ausgewählten Merkmalen werden alle verfügbaren Entlassungsberichte der Einrichtungen ohne Einschränkungen berücksichtigt. C.6.5 Inkonsistente Antworten Es ist möglich, dass Rehabilitanden an der einen oder anderen Stelle unplausibel, widersprüchlich oder inkonsistent antworten: Fragebogen-Instruktionen, wie z. B. Bitte beantworten Sie die gesamte Frage nur, wenn Sie berufstätig oder arbeitslos gemeldet sind, werden überlesen o- der ignoriert. Bestimmte Beschwerden werden verneint, Verbesserungen aber trotzdem angegeben. Bestimmte Beschwerden werden bejaht, Aussagen zum Behandlungserfolg werden jedoch nicht getroffen. Bei den zusammenfassenden Ergebnissen werden diese Unplausibilitäten korrigiert. Bei den Einzelergebnissen wird keine Plausibilitätsprüfung vorgenommen und die Antwortstruktur der Patienten wiedergegeben. - XVI -

19 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 C.7 Interpretationshinweise: Was kann der Bericht leisten? C.7.1 Welche Ergebnisse sind wichtig? Die aggregierten Ergebnisse dienen der Zusammenschau und Überblicksgewinnung. Die Einzelergebnisse dienen der vertiefenden Stärken-/Schwächenanalyse. Die aggregierten Ergebnisse ersetzen nicht die differenzierten Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung. Eine Reha-Einrichtung kann auf einer bestimmten zusammenfassenden Qualitätsdimension ein zufriedenstellendes Gesamtergebnis erreichen, gleichwohl können Defizite bei den einzelnen Bewertungen bestehen. C.7.2 Wie bewerte ich die vorgefundenen Unterschiede? Unterschiede zwischen den Ergebnissen Ihrer Reha-Einrichtung bzw. Fachabteilung und denen der Vergleichsgruppe sind erst dann von Bedeutung, wenn sie nicht allein aufgrund des Zufalls zustande gekommen sind, d. h. wenn sich diese Unterschiede als statistisch signifikant erweisen. Grundsätzlich ist bei Vorliegen einer statistischen Signifikanz zu prüfen, welche inhaltliche Relevanz diese Abweichung hat und worauf sie zurückzuführen ist. Ein statistisch signifikanter Unterschied an sich bedeutet nicht, dass diese Abweichung immer bedeutsam für die Praxis ist. C.7.3 Welchen Stellenwert haben adjustierte Werte? Die Risikoadjustierung soll sicherstellen, dass sich die Struktur Ihrer Rehabilitandenstichprobe hinsichtlich soziodemographischer und sozialmedizinischer Merkmale nicht negativ oder positiv auf die Bewertung der Rehabilitation auswirkt. Durch die Adjustierung der Rehabilitandenstruktur treten Ergebnisunterschiede, die auf einrichtungsspezifische Faktoren wie das Behandlungs-/Betreuungsangebot und seine Qualität zurückzuführen sind, in den Vordergrund. Insgesamt ist festzuhalten, dass alle berücksichtigten Adjustierungsvariablen auch tatsächlich bedeutsam sind. Die bisherigen Erfahrungen mit der Adjustierung der Rehabilitandenbefragung können wie folgt zusammengefasst werden: Der Adjustierungsgewinn ist nicht so hoch wie zum Teil erwartet wurde. Nicht selten stellen sich Effekte lediglich auf der zweiten oder dritten Nachkommastelle ein. Das bedeutet, dass im Vordergrund der Ergebnisrückmeldung die tatsächlich beobachteten Angaben der Rehabilitanden zu bewerten sind. C.7.4 Wie gehe ich mit den Ergebnissen um? Ergebnisunterschiede, die qualitative Unterschiede der Reha-Einrichtungen abbilden, sind durch qualitätsrelevantes Handeln beeinflussbar und veränderbar. Das erfordert eine Umsetzung externer Qualitätssicherungsergebnisse im internen Qualitätsmanagement. Die Ergebnisse veranschaulichen die Stärken und Schwächen der jeweiligen Reha-Einrichtung. Sie zeigen einerseits an, wo im Falle vergleichsweise negativer Resultate mit Maßnahmen zur Verbesser- - XVII -

20 Rehabilitandenbefragung Somatik stationär Bericht 2014 rung angesetzt werden kann. Andererseits sollen die Ergebnisse dazu motivieren, bestehende Stärken nicht nur zu erhalten, sondern auszubauen. C.8 Statistisches Glossar Begriff Erklärung Adjustierung χ²-test Confounder Häufigkeitsverteilung Mittelwert Qualitätspunkte (unadjustiert) Regressionsanalyse Residuum Signifikanztest Statistisches Verfahren u. a. zur Kontrolle von Rehabilitandeneinflüssen auf die Bewertung der Rehabilitation. Signifikanztest (hier: Unabhängigkeitstest) für kategoriale Antwortskalen, wie z.b. Ja-Nein-Antworten. Störender Einflussfaktor, der zu einer Über- oder Unterschätzung des Effekts führen kann. Die Häufigkeitsverteilung einer Stichprobe stellt dar, wie häufig jeder einzelne Messwert der untersuchten Variable innerhalb dieser Stichprobe auftritt. Ergebnis einer Summe von Werten geteilt durch die Anzahl der Werte. Parameter, der wesentliche Informationen umfangreicher Messergebnisse in wenigen Daten konzentriert. Qualitätspunkteskala von 0 bis 100 Zufriedenheit: (5 - Zufriedenheitswert) * 25 Behandlungserfolg: Anteil der Besserungen Verfahren zur Vorhersage der Werte einer Variablen aus den Werten anderer Variablen. Differenz zwischen tatsächlich gemessenem (beobachtetem) Wert und erwartetem (vorhergesagtem) Wert einer Variablen. Prüfung, ob ein Werteunterschied zufällig entstanden oder überzufällig, d. h. echt, ist (s. a. χ²-test, t-test, U-Test). Standardabweichung Maß für die Streuung von Messwerten um ihren Mittelwert. Stichprobenumfang (n) Anzahl der Fälle in einer Stichprobe, z.b. Anzahl der Rehabilitanden. t-test Signifikanztest für metrische Antwortskalen. U-Test Varianz Signifikanztest für Antwortskalen, die eine Rangreihe wiedergeben. Empirisches Streuungsmaß, Verteilung der Merkmalsausprägung einer Variablen um den Mittelwert. - XVIII -

21 g g D Einrichtungsbezogene Ergebnisse D - 1 Zusammenfassende Ergebnisse Rehabilitandenbefragung Befragungszeitraum: bis Einrichtung: Bad Krozingen - Theresienklinik Anzahl der Fälle in der Einrichtung: 194 Vergleichsgruppe: Orthopädische Reha-Einrichtungen Anzahl der Einrichtungen in der Vergleichsgruppe: Anzahl der Fälle in der Vergleichsgruppe: Signifikanzen: Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz. Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden: + das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe - das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe * es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant.. es wird keine Signifikanz berechnet, weil die Fallzahl zu gering ist oder die Voraussetzung für den Chi2-Test nicht erfüllt sind Hinweis: "-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden" "/" bedeutet "wird nicht berechnet" Seite 1 von 35

22 D 1.1 Qualitätspunkte Rehabilitandenbefragung - Zufriedenheit im Patientenurteil Einrichtung 194 Vergleichsgruppe n beobachtet erwartet Residuum adjustiert Qualitätspunkte 75,7 71,2 4,5 80,2 Verteilung der Qualitätspunkte: Zufriedenheit (adjustiert) in der Vergleichsgruppe Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe 100 QP 90 QP 80 QP 70 QP 60 QP 50 QP 40 QP 30 QP 20 QP 10 QP 0 QP 100 QP 90 QP 80 QP 70 QP 60 QP 50 QP 40 QP 30 QP 20 QP 10 QP 0 QP Verteilung der Residuen: Zufriedenheit in der Vergleichsgruppe Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe 30 QP 30 QP 20 QP 20 QP 10 QP 10 QP 0 QP 0 QP -10 QP -10 QP -20 QP -20 QP -30 QP -30 QP Seite 2 von 35

23 D 1.2 Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht (tabellarisch) n Signifikanz Zufriedenheit mit Einrichtung (beobachtet) Einrichtung (erwartet) Vgl.-Gruppe... der ärztlichen Betreuung 1,7 1,9 2, der pflegerischen Betreuung 1,7 1,6 1, der psychologischen Betreuung 1,6 1,8 1, den Behandlungen 1,8 1,8 1, den Schulungen, Vorträgen 2,0 2,1 2, den Beratungen 1,8 2,2 2, der Planung und Abstimmung der Reha 2,3 2,5 2, den Einrichtungsangeboten 1,6 1,8 1, der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha 2,5 2,7 2, den Verhaltensempfehlungen (Alltag, Beruf) 2,4 2,7 2, der Reha insgesamt 1,9 2,0 2, Durchschnittliche Rehabilitandenzufriedenheit 2,0 2,2 2, Qualitätspunkte Rehabilitandenzufriedenheit 75,7 71,2 71, (unadjustiert) Qualitätspunkte Rehabilitandenzufriedenheit 80,2 71, (adjustiert) Seite 3 von 35

24 D 1.2 Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht (graphisch) Signifikanz sehr gut Einrichtung (beobachtet) Einrichtung (erwartet) Vgl.-Gruppe schlecht Zufriedenheit mit Einrichtung (beobachtet) der ärztlichen Betreuung 1, der pflegerischen Betreuung 1,7... der psychologischen Betreuung 1,6... den Behandlungen 1,8... den Schulungen, Vorträgen 2, den Beratungen 1, der Planung und Abstimmung der Reha 2,3... den Einrichtungsangeboten 1, der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha 2, den Verhaltensempfehlungen (Alltag, Beruf) 2, der Reha insgesamt 1,9 + Seite 4 von 35

25 D 1.3 Qualitätspunkte Rehabilitandenbefragung - Behandlungserfolg im Patientenurteil n Einrichtung 194 Vergleichsgruppe beobachtet erwartet Residuum adjustiert Qualitätspunkte 82,4 76,9 5,5 88,0 Verteilung der Qualitätspunkte: Behandlungsserfolg (adjustiert) in der Vergleichsgruppe Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe 100 QP 90 QP 80 QP 70 QP 60 QP 50 QP 40 QP 30 QP 20 QP 10 QP 0 QP 100 QP 90 QP 80 QP 70 QP 60 QP 50 QP 40 QP 30 QP 20 QP 10 QP 0 QP Verteilung der Residuen: Behandlungsserfolg in der Vergleichsgruppe Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe 30 QP 30 QP 20 QP 20 QP 10 QP 10 QP 0 QP 0 QP -10 QP -10 QP -20 QP -20 QP -30 QP -30 QP Seite 5 von 35

26 D 1.4 Behandlungserfolg im Patientenurteil (tabellarisch) n Signifikanz Reha-bedingte Verbesserung Einrichtung Einrichtung Vgl.-Gruppe (beobachtet) (erwartet)... des Gesundheitszustandes 81% 79% 69% der psychosomatischen Beschwerden 84% 81% 75% der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag) 79% 75% 66% des gesundheitsförderlichen Verhaltens 84% 72% 74% der körperlichen Beschwerden 78% 68% 62% Reha-Erfolg insgesamt 84% 77% 71% Subjektiver Behandlungserfolg 82% 77% 71% Qualitätspunkte Subjektiver Behandlungserfolg 82,4 76,9 70,5 168 (unadjustiert) Qualitätspunkte Subjektiver Behandlungserfolg 88,0 70,5 168 (adjustiert) Seite 6 von 35

27 D 1.4 Behandlungserfolg im Patientenurteil (graphisch) Signifikanz Reha-bedingte Verbesserung Einrichtung (beobachtet) Einrichtung (beobachtet) Einrichtung (erwartet) Vgl.-Gruppe Anteil der Gebesserten in Prozent 0% 20% 40% 60% 80% 100%... des Gesundheitszustandes 81% +... der psychosomatischen Beschwerden 84% +... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag) 79% +... des gesundheitsförderlichen Verhaltens 84% +... der körperlichen Beschwerden 78% + Reha-Erfolg insgesamt 84% + Seite 7 von 35

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29 g g D - 2 Merkmale, die für die Adjustierung verwendet werden Signifikanzen: Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz. Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden: + das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe - das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe * es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant.. es wird keine Signifikanz berechnet, weil die Fallzahl zu gering ist oder die Voraussetzung für den Chi2-Test nicht erfüllt sind Hinweis: "-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden" "/" bedeutet "wird nicht berechnet" Seite 9 von 35

30 D 2 Variablen zur Adjustierung n Signifikanz Einfluss auf zusammenf. Skalen (0 bis 19) Einrichtung Vgl.-Gruppe Alter (Durchschnitt in Jahren) 15 53,5 52, Frauen 15 65% 52% 178 * Rehabilitanden aus den neuen Bundesländern 18 1% 26% 178 * Rehabilitanden mit mittlerer Reife oder Abitur 16 68% 52% 167 * Rehabilitanden in fester Partnerschaft 8 76% 79% Rehabilitanden mit deutscher Muttersprache 16 96% 92% 176 * Rehabilitanden mit Hilfe beim Ausfüllen 17 2% 5% 177 * Diagnosen (Mittlere Anzahl) 17 3,5 3,7 178 * AHB 17 74% 38% 178 * Rehabilitanden mit psychischen Nebendiagnosen 14 8% 17% 173 * Rehabilitanden mit hoher gesundheitlicher Eingangsbelastung 17 25% 29% Rehabilitanden ohne Belastungen nach der Reha 19 80% 79% Maßnahmedauer (Durchschnitt in Tagen) 18 22,3 23,5 178 * Reha-Abbrecher 15 2% 1% Aufforderung zur Reha 15 10% 11% Berufstätig vor Reha-Beginn 14 93% 88% 160 * Berufstätig zum Befragungszeitpunkt 18 90% 83% 148 * Rentner 10 3% 4% Rehabilitanden mit AU-Zeiten von 3 bis 6 Monaten und mehr 18 13% 29% 165 * Rehabilitanden mit EM-Rentenantrag vor Reha 19 7% 5% 178 Seite 10 von

31 g g D - 3 Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung Signifikanzen: Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz. Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden: + das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe - das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe * es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant.. es wird keine Signifikanz berechnet, weil die Fallzahl zu gering ist oder die Voraussetzung für den Chi2-Test nicht erfüllt sind Hinweis: "-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden" "/" bedeutet "wird nicht berechnet" Seite 11 von 35

32 Fragebogen zur Beurteilung Ihrer Reha I. Ihr Gesundheitszustand vor der Reha Mögliche Beschwerden vor der Reha oder vor dem 1 n Aufenthalt im Krankenhaus Einrichtung Vgl.-Gruppe Signifikanz Erschöpfung, Müdigkeit gar nicht 23% 20% 182 leicht 20% 15% mäßig 26% 26% stark 19% 29% sehr stark 12% 10% Niedergeschlagenheit, Angst gar nicht 40% 35% 178 leicht 18% 18% mäßig 20% 22% stark 16% 19% sehr stark 6% 6% Nervosität, Unruhe gar nicht 43% 31% 181 * leicht 21% 20% mäßig 18% 23% stark 11% 20% sehr stark 7% 6% Unkonzentriertheit, Vergesslichkeit gar nicht 49% 40% 179 * leicht 25% 21% mäßig 14% 22% stark 9% 14% sehr stark 3% 4% Schlafstörungen gar nicht 22% 20% 182 leicht 21% 16% mäßig 17% 23% stark 29% 28% sehr stark 10% 14% Schmerzen gar nicht 5% 3% 186 * leicht 1% 4% mäßig 11% 15% stark 38% 44% sehr stark 45% 35% Seite 12 von 35

33 Mögliche Beschwerden vor der Reha oder vor dem 1 n Aufenthalt im Krankenhaus (Fortsetzung) 2 Atmungsorgane Einrichtung Vgl.-Gruppe gar nicht 86% 70% 175 * leicht 6% 12% mäßig 5% 10% stark 2% 6% sehr stark 1% 2% Herz, Kreislauf gar nicht 63% 56% 176 leicht 15% 19% mäßig 15% 16% stark 6% 8% sehr stark 2% 1% Verdauungsorgane gar nicht 66% 56% 176 * leicht 15% 17% mäßig 11% 16% stark 4% 8% sehr stark 3% 2% Sexualität gar nicht 62% 59% 170 leicht 11% 14% mäßig 15% 14% stark 8% 10% sehr stark 4% 4% Rücken, Gelenke gar nicht 4% 4% 186 * leicht 5% 4% mäßig 8% 13% stark 33% 42% sehr stark 50% 37% Wenn Sie an Ihre Gesundheit bzw. Ihre Leistungsfähigkeit vor der Reha oder vor dem Aufenthalt im Krankenhaus zurückdenken, wie würden Sie Ihre Gesundheit vor der Reha beschreiben? sehr schlecht 25% 22% 186 schlecht 38% 46% teils, teils 28% 27% gut 4% 4% sehr gut 4% 1% Ihre Leistungsfähigkeit in Alltag & Freizeit vor der Reha beschreiben? sehr schlecht 24% 22% 189 schlecht 41% 44% teils, teils 26% 29% gut 5% 4% sehr gut 4% 1% Seite 13 von 35 Signifikanz

34 II. Fragen zu Ihrem Aufenthalt in der Reha-Klinik 3 Ärztliche Betreuung n Signifikanz Einrichtung Vgl.-Gruppe Arzt war einfühlsam und verständnisvoll nein 1% 3% eher nein 5% 6% teils ja, teils nein 12% 20% eher ja 26% 27% ja 57% 44% Arzt hat mir alles, was mit meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt nein 2% 4% eher nein 4% 9% teils ja, teils nein 16% 18% eher ja 26% 23% ja 53% 46% Arzt hat die richtigen Behandlungen veranlasst nein 2% 3% eher nein 3% 5% teils ja, teils nein 13% 20% eher ja 28% 24% ja 53% 47% 4 Hatten Sie mit Psychologen ein oder mehrere Einzelgespräche? nein 67% 68% 185 ja 33% 32% Psychologe war einfühlsam und verständnisvoll nein - 7% 68 + eher nein 3% 4% teils ja, teils nein 12% 11% eher ja 19% 23% ja 66% 55% Ich habe die richtige Art von Gesprächen erhalten nein - 9% 68 + eher nein 4% 8% teils ja, teils nein 15% 15% eher ja 28% 21% ja 53% 47% Psychologe hat mir die Zusammenhänge verständlich erklärt nein - 9% 67 eher nein 4% 7% teils ja, teils nein 19% 15% eher ja 30% 22% ja 46% 47% Seite 14 von 35

35 5 Betreuung durch Krankenschwestern oder Krankenpfleger n Signifikanz Krankenschwestern/-pfleger waren immer da, wenn sie von mir gebraucht wurden Einrichtung Vgl.-Gruppe nein 1% 2% 189 eher nein 3% 3% teils ja, teils nein 16% 11% eher ja 24% 23% ja 57% 61% Krankenschwestern/-pfleger waren verständnisvoll und einfühlsam nein 1% 2% 189 eher nein 3% 3% teils ja, teils nein 12% 12% eher ja 23% 25% ja 61% 58% Krankenschwestern/-pfleger haben mich gut informiert nein 2% 2% 188 eher nein 5% 4% teils ja, teils nein 11% 11% eher ja 23% 25% ja 59% 58% 6 Wie beurteilen Sie die Qualität und Güte der Angebote (Betreuungen, Behandlungen und Beratungen) während der Reha? Einrichtung hat die richtigen Behandlungen für meine Beschwerden ausgesucht nein 1% 2% eher nein 1% 4% teils ja, teils nein 13% 18% eher ja 25% 24% ja 61% 51% 7 Wie beurteilen Sie den Umfang der Angebote (Betreuungen, Behandlungen und Beratungen) während der Reha? Die Betreuung und meine Behandlung in der Reha-Klinik waren mir viel zu wenig 2% 5% zu wenig 23% 26% genau richtig 72% 66% zu viel 3% 3% viel zu viel 1% 0% Seite 15 von 35

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