Zur Ermittlung der Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde im Rahmen von Molkereiabteilungskalkulationen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zur Ermittlung der Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde im Rahmen von Molkereiabteilungskalkulationen"

Transkript

1 A us dem Institut für Betriebswirtschaft und M arktforschung der B undesanstalt für Milchforschung, Kiel Zur Ermittlung der Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde im Rahmen von Molkereiabteilungskalkulationen Von Dipl.-Kfm. K.-P. Brehm und E. Krell (siehe auch dmz Folgen 10, 15, 28, 33, 37, 39 / 1975 und Folgen 6, 9, 12 /1976) 1. Einleitung In den letzten Jahren sind die Kosten verschiedener M olkereiproduktionsabteilungen vom Institut für Betriebswirtschaft und M arktforschung sehr eingehend analysiert worden. Ein besonderes Them a im Rahmen dieser U ntersuchungsreihe bildete auch die Frage nach dem Einfluß der Personalkosten auf den Kostenverlauf und die K apazitätsgröße von M olkereiabteilungen (1). Zur Bewertung der bei diesen M odellkalkulationen in Ansatz gebrachten Arbeitsstunden ist es erforderlich, die Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde (Personalkostensätze) für verschiedene Lohngruppen zu ermitteln. Das geschieht m it Hilfe eines Personalkostentableaus (T a b e 11 e 1), dessen Aufbau und Inhalt in der vorliegenden Arbeit im einzelnen dargestellt w erden. Dieses Personalkostentableau ist so aufgebaut, daß es auch als generelles Kalkulationsschema zur Bestimmung von Personalkosten dienen kann. Die zugrundegelegten K alkulationsdaten beruhen auf durchschnittlichen Verhältnissen des Bundesgebietes. Daher können sich im Einzelfall je nach tariflicher und betrieblicher Situation auch Abweichungen vom M ittelw ert ergeben. Es finden die Personalkosten für folgende Lohngruppen Berücksichtigung: A bteilungsleiter M aschinenführer/h andw erker Gehilfe/Facharbeiter A rbeiter (schwer) A rbeiter (leicht). Auch für andere Lohngruppen lassen sich die Personalkosten nach dem gleichen Prinzip wie im folgenden gezeigt w ird kalkulieren. 2. Ermittlung der geleisteten Arbeitsstunden Die Ermittlung der geleisteten Arbeitsstunden/Jahr für die jeweilige Lohngruppe bildet eine V oraussetzung zur Bestimmung der einzelnen Personalkostensätze. W ie das P ersonalkostentableau zeigt, errechnen sich die jährlich geleisteten A rbeitsstunden nach folgendem Schema: bezahlte Arbeitsstunden lt. Tarif + bezahlte Ü berstunden = bezahlte A rbeitsstunden insges. X bezahlte Urlaubsstunden X bezahlte Krankheitsstunden X bezahlte W ochenfeiertagsstd. X bezahlte sonstige Ausfallstd. = geleistete A rbeitsstunden Die insgesam t bezahlten A rbeitsstunden setzen sich aus den laut T arifvertrag zu bezahlenden norm alen A rbeitsstunden und den zusätzlichen Überstunden zusammen. Nach Abzug aller Urlaubs-, Krankheits-, W ochenfeiertags- und sonstiger Ausfallzeiten erhält man die Anzahl der tatsächlich von einem A rbeitnehm em Jah r geleisteten A rbeitsstunden. Das Berechnungsschema beinhaltet in Anlehnung an tarifliche und effektive Leistungen für alle Lohngruppen (Stand: Jan u a r 1976) durchschnittlich 41 norm ale A r beitsstunden zuzüglich 4 Ü berstunden pro Woche. Es wird dabei unterstellt, daß für w eitere geleistete Überstunden (z. B. an Sonn- und Feiertagen) an anderen W ochentagen eine entsprechende Freizeit gew ährt wird. Je nach Lohngruppe werden für Urlaub A rbeitstage (soweit diese nicht auf Sonnund F eiertage fallen), für K rankheit 7 10 Tage, für bezahlte W o chenfeiertage (z. B. stermontag, Him m elfahrt u. a.) 4 und für sonstige A usfallzeiten (z. B. A rztbesuch, familiäre A ngelegenheiten u. a.) 2 Tage zu jew eils rd. 9 Stunden in Ansatz gebracht. Danach ergeben sich für den A bteilungsleiter bzw. den M aschinenführer/h andw erker 2005 und für den Gehilfen/ Facharbeiter bzw. den A rbeiter (schwer und leicht) 1996 geleistete A rbeitsstunden pro Jahr. 3. Abgrenzung und Inhalt der Personalkosten Als Personalkosten werden bei der K alkulation der P ersonalkostensätze nur diejenigen K osten verrechnet, die dem einzelnen A rbeitnehm er direkt zurechenbar sind. Die Kosten der H ilfskostenstelle Belegschaftseinrichtungen" (2) bleiben daher m it Ausnahm e der Verpflegungsgeldzuschüsse und der Kosten für Berufskleidung unberücksichtigt. Auch Deputate (Naturalbezüge) w erden nicht in die Berechnungen einbezogen. In A nlehnung an die amtliche Personalkostenstatistik (3) und unter Berücksichtigung von G liederungskriterien des M olkereikontenrahmens (4) können die Personalkosten, wie Tabelle 1 (Personalkostentableau) zeigt, in die H auptgruppen A. Entgelt für geleistete A rbeit B. Gesetzliche und tarifliche Leistungen des A rbeitgebers C. Freiw illige Leistungen des A r beitgebers u nterteilt w erden. Zur Erleichterung der D atenerm ittlung aus der Lohnbuchhaltung w erden in einer besonderen Spalte des P ersonalkostentableaus die Kontonum m em Deutsche Molkerei-Zeitung (Kempten-Allgäu), F. 41 / 1976

2 der Klasse 4 des M olkereikontenrahmens angegeben. Unter dem Entgelt für geleistete Arbeit ist der Betrag zu verstehen, der den A rbeitnehm ern lediglich aufgrund der geleisteten A rbeitsstunden zusteht ohne Berücksichtigung der Zahlungen (Personalnebenkosten), die nicht mit der eigentlichen A rbeitsleistung in direktem Zusam m enhang stehen (5). Es umfaßt also den Tariflohn für die vom einzelnen Arbeitnehm er geleisteten A rbeitsstunden zuzüglich zustehender Überstunden-, Sonntags-, Feiertags- u n d sonstiger Zuschläge (z. B. Nachtzuschlä ge)- Im Rahmen des P ersonalkostentableaus w ird das E ntgelt für geleistete A rbeit in d er W eise ermittelt, daß vom Tariflohn für bezahlte A rbeitsstunden einschließlich der genannten Zuschläge (vgl. Zwisdiensumme der Tabelle 1) die anteilige Bezahlung für nicht geleistete Stunden substrahiert wird. Der Tariflohn w ird auf der Basis eines durchschnittlichen Stundenlohnsatzes der M olkereien bzw. Käsereien säm tlicher Tarifgebiete der einzelnen B undesländer (Stand: Januar 1976) berechnet. U nterschiedliche Laufzeiten d e r Tarifverträge bleiben ebenso unberücksichtigt wie die Tatsache, daß schon häufig A rbeitnehm ergruppen (z. B. Abteilungsleiter) nach einem Gehaltstarif besoldet werden. Die Uberstundenzuschläge betragen im allgemeinen für die ersten 6 W o chenstunden 2 5 % und ab der 7. W ochenstunde 5 0 % eines tariflichen Stundenlohnes. F ür die Ermittlung der Sonntagszuschläge (60 % eines tariflichen S tundenlohnes) und der Feiertagszuschläge (150% eines tariflichen Stundenlohnes) w ird unterstellt, daß ein Arbeitnehmer durchschnittlich an jedem 3. Sonntag (rd. 17 Sonntage = 136 Stunden) und an rd. 7 Feiertagen ( = 56 Stunden) im Ja h r arbeiten muß. Zu den sonstigen Zuschlägen zählen u. a. die Zuschläge für Nachtarbeit (rd. 25 % bis 60 % eines tariflichen Stundenlohnes) und evtl. Erschwerniszulagen. Sie werden hier nicht n äh e r quantifiziert. Zum Problem des Einflusses von Nachtzuschlägen auf die P ersonalkosten w ird auf andere Institutsveröffentlichungen v erw iesen (1). Neben dem Entgelt für geleistete Arbeit sind in ein er Personalkostenkalkulation die gesetzlichen Deutsche Molkerei-Zeitung (Kempten-Allgäu), F. 41 / 1976

3 Tabelle 2: Zusammensetzung der Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde bei verschiedenen Lohngruppen in DM und in v.h. des tariflichen Stundenlohnes (Stand: Januar 1976) ' i CA CA o f> «k f F- -41 F* (4 ir 00 0 P in vo P Ä Ti th»h U o N N o CA IA IA pq 0 U H < ^ A in o LA CJ CA m o N -4< VD - i CA 00 X w f f r» * a vo o CA o CA o o CA CA ta C CA V Fk F f r> F> F* F* 7 # o C A N «-4* vo U ^ o o IA LA vo 0 U T i r l P 0 ri * A o Li 01 < A N V IA cg -41 vo N o vo a - A- CA o 00 X f> F f Vk r» c F Q n - o A- CA u o CA CA A - vo CA v 0 k > V F> r> F P IR o C A N r l -4* V m 0) -H o o IA LA vo <H 41 r l H A A «s) a o o A ca -4* CA CA A - CA N s A - CA m CM Ut X F F F* Vk» F- Q a - o 00-4* CA u 41 o CA CA -4< CA n - o u F* f f F> *> «r* A Li ir o s N o -4* -4* -41 :3 41 o o IA LA V <H X r l r l r l 8 Li 0) 41 8 > H» Ä S A o -4* CA N 03 V 18 N o 00 co ta CA s n - n X X r» F f r- Fs F «a N o s -4* o X u +> o CA CA N CM -4* H f #k f r» w F* F 4) ir s N N -4* -41 CA H o -41 IA V 0 r l r l CT c 3 H A o r l N T i H N 00 s A CA o 41 X f f F > F«F P Q CA o -4* IA V A T i r l < P ri 0) c <D Li 1 0 c <D ü ) < H Sh 0 P P :cd ) B 0 c rh 41 4 A s cd X P ^ <0 3 0 X 0 o 4) k o> P 0 rh rh IQ +> W rh +> < ) Cd e 3 «+ Vi»ri H W C 0) N ri H P 8 0»Ö 0 r l Li A 4 A 0 CA H tn c 0 i-i es Li 0 o u < 0 ) X 41 C 0 p 0) ) H Ö> P 8 E 0 0«C E 3 ' *H»H 41 E P M 0) L, 3 rh 0 A 3 0 M u H : 3 w H C -H i l ) fh A Vi c N 41 H Li 8 8 x *G o 0 +> o> ^ < 1-i 0 rh M H tn V Ä 4) C rt es A cd 03 Li L T i Ul G ü C 0 c <a 0) P Li 41 0 E 3 > ö ) -H u ui b i a 0 -H 0 S U -P > Li Li 3 V C N 41 N 0 Ui T i cg «w CA 0-4* g 0, *r H M M M C M M M und tariflichen Leistungen und die freiw illigen Leistungen des A rbeitgebers zu berücksichtigen. Sie w erden hien A nlehnung an die Personalkostenstatistik des S tatistischen Bundesamtes (3) unter dem berbegriff Personalnebenkosten" zusammengefaßt. Bei dieser G elegenheit ist darauf hinzuw eisen, daß die im M olkereikontenrahmen in der Klasse 4 unter der Konto-Nr. 409 geführte Position Personalnebenkosten" enger definiert ist und nur gewisse Teile der Leistungen des Arbeitgebers beinhaltet. Im Rahm en dieser A r beit w erden dagegen unter Personalnebenkosten alle gesetzlichen, tariflichen und freiw illigen Leistungen des A rbeitgebers verstanden, soweit sie nicht schon wie oben erw ähnt von der H ilfskostenstelle Belegschaftseinrichtungen" erfaßt werden. Die gesetzlichen und tariflichen Leistungen des A rbeitgebers umfassen zunächst die Positionen Urlaubslohn, V erdienstfortzahlung im K rankheitsfall, Bezahlung von W o chenfeiertagen und sonstige A usfallzeiten. Zusammen mit dem Entgelt für geleistete Arbeit ergeben sie die Lohnsumme (vgl. Tabelle 1: Zwischensumme ), die aus der Lohnbuchhaltung abgeleitet werden kann, und zw ar aus dem Konto Nr. 400/401 der Klasse 4 des M olkereikontenrahm ens. Als w eitere Posten sind die W eihnachtsgratifikation (rd. 50'% eines tariflichen M onatsgrundlohnes ohne Überstunden), Urlaubsgeld (10 DM/ Urlaubstag) und die verm ögenswirksam en Leistungen (26 DM/Monat) zu nennen. Durch Addition aller bis h ierher genannten Personalkostenelem ente ergibt sich der B ruttojahresverdienst eines Arbeitnehm ers (vgl. Tabelle 1: Zwischensumme ). Den größten B etrag un ter den gesetzlichen Leistungen des A rbeitgebers bildet die Sozialversicherung. Sie setzt sich aus den Beiträgen für die Renten-, Krankenund A rbeitslosenversicherung zusammen. Die Beitragshöhe beträgt seit Januar 1976 insgesam t rd. 16,3% (9% Renten-, rd. 5,8% K ranken- und 1,5% A rbeitslosenversicherung) bis zur jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze eines B ruttojahresverdienstes abzüglich einiger sozialversicherungsfreier Beträge. Hierzu gehören u. a. die Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge sowie 100 DM der W eih Deutsche Molkerei-Zeitung (Kempten-Allgäu), F. 41 / 1976

4 Tabelle 1 Ermittlung der Personalkosten Je geleistete A rbeitsstunde untergliedert n ad i Lohngrupp en (Personalkostentableau) Stand Januar 1976 Deutsche Molkerei-Zeitung (Kempten-Allgäu), F. 41 / 1976 Tabtllft 1 I. Eniittlunq der (geleisteten Arbeltsstunden/Jahr C f ittlu n g der Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde untergliedert nach Lohngruppen (Personalkostentableau) Abteilungsleiter - Stand Januar MaschinenfQhrer Handwerker Gehilfe Eacharbeiter Arbeiter (schwer) Arbeiter (le ic h t) A. Bezahlte Arbeitsstunden It.T a rlf (41 Std./Woche; 52,1h Uochen/Jahr) B. + Bezahlte Überstunden (A Std./Woche) C.» Bezahlte Arbeitsstunden Insgesamt Z.3A7 2. 3A A /. Bezahlte Urlaubsstunden E. /. Bezahlte Krankheitsstunden F. 1 Bezahlte Wochenfeiertagsstunden G. i Bezahlte sonstige Ausfallstunden H. = Geleistete Arbeitsstunden Z ' I I. Eruittlunig der Personalkosten 1 A. Entqelt fur qeleistete Arbeit Kto.-Kl.A Kto.-flr. DM/Std. DM/Jahr DM/Std. DM/Jahr DM/Std. DM/Jahr DM/Std. DM/Jahr DM/Std. DM/Jahr 1«Tariflohn fr bezahlte Arbeitsstunden (vgl* Pos«I C) 9, , , , ,A «ÜberstundenzuschlSge (25 t f«pes«i ß) z,* ,25 A70 2, , , «SonntagszuschlSge (60 % f. 136 Std«) 5, ,A0 73A A, *, , A. FelertagszuschlBge (150 t f. 56 Std«) 5. Sonstige Zuschläge 1A , , ,6A 596 9, Zwischensuwie (vg l. Pos. I C) 10, ,8A ,73 20.A95 7,75 18,184 7, */ Bezahlung f.nicht geleistete Stunden (= Pos IG) 10,71 / ,8A i ,75 / 3.06A 7,75 / ,05 / Entgelt für geleistete Arbeit (Suaae 1.-6.) 21.A A B. Gesetzt, u. t a rlfl. leistunqen des Arbeitgebers 7. Urlaubslohn (vgl. Pos. I D) 10,71 2.A10 9,8A 2.21A 8, , , Verdienstfortzahlung ia Krankheitsfall (vgl«pos«i E) 10, ,8A 620 8, , , Bezahlung von Wochenfeiertagen (vgl. Pos«I F) 10, ,8A 35A 8,73 31A 7, , «Bezahlung von sonstigen Ausfallzeiten (vgl.«pos. I 6) 10, ,8A 177 8, , , Lohns» «(Zvlschensunue ) 400/ A A Weihnachtsgratifikation (rd. 50 I «Ines t a r lf l. Honatsgrundlohnes ohne Überstunden) WM , Urlaubsgeld (10 DM/Urlaubstag) AH A Veneögenswlrksaae leistunqen (26 DN^onat) AA Bruttojahresverdienst (Zvlschensu««1.-15.) A.AA A«Gesetzl. Sozialversicherung 16,3 t (9 1 Renten-» 5,8 1 Kranken-, 1,5 I Arbeitslosenversicherung) A030 A A Unfallversicherung (rd. 1 1 v, BruttojahresverdienSt) A03Z 266 2AA Ausgleichsabgabe lt. Schverbehlndertengesetz A033 A A A A Gesundheitskontrolle A Berufsbekleidung (25 M/Honat) Aog Sonst, gesetzt, u«t a r lf l. Leistungen A039/A0A9 C. Freiw illige Leistunqen des Arbeitgebers 20«ZusBtzl«Altersversorgung (rd. 2 t v. Bruttojahresverd«) AA1 531 A89 A «VerpflegungsgeldzuschuS (25 DMAtonat) AAA ?. Sonst, freiw illige Leistungen A0A9 Personalnebenkosten (Suaee ) A A86 D. Personalkosten ln DM/Jahr (Suaee 1.-2?.) A E. Personalkosten In DM je.geleistete Arbeitsstunde (= Pos. II 0 : Pos. I H) 1) ie JahresbetrBge wurden auf volle H gerundet«16,01 1A.76 13,23 11,81 10,80

5 nachtsgratifikation. Von den im Personalkostentableau ausgew iesenen Sonntags- und Feiertagszuschlägen entfällt ein Anteil von rd. 15 %> auf das Entgelt für nicht geleistete Stunden (Urlaub, Krankheit usw.), der w iederum sozialversicherungspflichtig ist. Die monatlichen Beitragsbem essungsgrenzen betragen in diesem Jahr: R entenversicherung: 3100 DM (= DM/Jahr) K rankenversicherung: 2325 DM (= DM/Jahr) A rbeitslosenversicherung: 3100 DM (= DM/Jahr). Darüber hinaus sind Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung (rd. 1 % vom Bruttojahresverdienst), Ausgleichsabgaben nach dem Schwerbehindertengesetz (rd. 40 DM/Jahr) sowie Gebühren für die amtliche Gesundheitskontrolle (rd. 10 DM/Jahr) zu zahlen. Auch die Kosten für Berufskleidung (rd. 25 DM/Monat) und sonstige gesetzlichen und tariflichen Leistungen (z. B. A ufw endungen lt. M utterschutzgesetz, berufliche Fortbildung u. a.) sind zu verrechnen. Zu den freiwilligen Leistungen des A rbeitgebers gehören im w esentlichen die zusätzliche A ltersversorgung eines Arbeitnehmers (rd. 2 % vom Bruttojahresverdienst), der Verpflegungsgeldzuschuß (rd. 25 DM/Monat) und sonstige freiwillige Leistungen (z. B. Beihilfen, Mietzuschüsse u. a.). Die Höhe der freiwilligen Leistungen w urde aufgrund von betrieblichen Einzeldaten und von Angaben des Statistischen Bundesamtes (5) geschätzt. Die Summe aus dem Entgelt für geleistete A rbeit und den Personalnebenkosten bildet die gesamten Personalkosten, die in Tabelle 1 (vgl. Zeile D. u. E.) sowohl in DM/ Jah r als auch als Kostensätze je geleistete A rbeitsstunde ausgew iesen sind. 4. Zusammensetzung und Entwicklung der Personalkosten Für die verschiedenen Lohngruppen ist die Zusammensetzung der Personalkosten je geleistete A r beitsstunde der Tabelle 2 zu entnehmen, deren Kostensätze aus der Tabelle 1 abgeleitet sind. Die Höhe der Personalkostensätze und ihre prozentuale Aufgliederung wird nicht selten unterschätzt, weil sich die Personalkosten außer aus dem tariflichen Stundenlohn und verschiedenen Zuschlägen (vgl. Tabelle 1) auch noch aus einer Reihe w eiterer wichtiger Kostenelemente (z. B. Gesetzliche Sozialversicherung, Unfallversicherung u. a.) zusammensetzt, die nicht aus den ta rifrechtlichen Bestimmungen abgeleitet werden können. Es wird deshalb in diesem Zusammenhang auch vom sog. unsichtbaren Lohn" gesprochen. Der A nteil der P ersonalnebenkosten an den gesam ten Personalkosten je geleistete A rbeitsstunde beträgt bei den o. a. Lohngruppen zur Zeit zwischen 33,1 % und 34,7 %, wobei der prozentuale Anteil bei den unteren Lohngruppen jeweils etwas höher liegt. der bezogen auf 100 DM Entgelt für geleistete A rbeit belaufen sich heute die Personalnebenkosten auf rd DM. In den letzten Jahren ist dieser Anteil ständig gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (3) haben sich in ausgewählten W irtschaftszweigen des Produzierenden Gewerbes, zu dem auch die M olkereien zählen, die Personalnebenkosten (einschl. Belegschaftseinrichtungen) für alle dort beschäftigten Arbeitnehm en den Jahren 1969 bis 1972 ständig erhöht, und zw ar prozentual stärker (+ 5 3 % ) als das Entgelt für geleistete Arbeit (+ 3 0 % ). Diese Entwicklungstendenz dürfte sich bis heute fortgesetzt haben, wie auch aus anderen Branchen (z. B. Stahlbau und Energietechnik, M e tallindustrie) berichtet w ird (6). In Tabelle 2 w erden die P ersonalkostenelem ente jew eils in Prozent des tariflichen Stundenlohnes der einzelnen Lohngruppen ausgew iesen. Dies ermöglicht es, m it Hilfe eines Zuschlags von 63,4 % bis 67,4% (im Durchschnitt rd. 65% ) auf einen beliebigen tariflichen Stundenlohnsatz die zugehörigen Personalkosten je geleistete A r beitsstunde einer Lohngruppe in ihrer Größenordnung zu erm itteln (z. B. M aschinenführer: 9,00 DM tariflicher Stundenlohn + 64 % Zuschlag = 14,76 D M /geleistete A r beitsstunde). 5. Zusammenfassung Die Personalkosten je geleistete Arbeitsstunde setzen sich aus dem Entgelt für geleistete A rbeit und den gesetzlichen, tariflichen und freiwilligen Leistungen des A rbeitgebers (Personalnebenkosten) zusammen und w erden m it Hilfe eines P ersonalkostentableaus erm ittelt. Die Personalkostensätze für verschiedene Lohngruppen (Stand: Januar 1976) betragen: A bteilungsleiter: 16,01 DM /geleistete A rbeitsstunde M aschinenführer/handwerker: 14,76 DM /geleistete A rbeitsstunde G ehilfe/facharbeiter: 13,23 DM /geleistete Arbeitsstunde A rbeiter (schwer): 11,81 DM /geleistete A rbeitsstunde A rbeiter (leicht): 10,80 DM /geleistete A rbeitsstunde Der ständig steigende A nteil der Personalnebenkosten (sog. unsichtbarer Lohn") an den gesam ten Personalkosten bew egt sich heute bei den untersuchten Lohngruppen zwischen 33,1 % und 34,7% ; d. h., es entstehen für ein Unternehmen, bezogen auf 100 DM Entgelt für geleistete A rbeit, zusätzliche Personalnebenkosten in Höhe von rd DM. (BL 99) 6. Literatur (1) Veröffentlichung aus dem Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung der Bundesanstalt für Milchforschung, Kiel: Der Einfluß der Personalkosten auf die Kapazitätsgröße von Molkereiabteilungen. Brehm, K.-P.: Allgemeine Grundlagen. Behme, G.: Abteilung Betriebsraum. Behme, G.: H-Milch-Abteilung. Krell, E.: Buttereiabteilung. Krell, E.: Abteilung Edamerkäserei. Longuet, D.: Abpackabteilung für pasteurisierte Konsummilch. Longuet, D.: Speisequarkabteilung. Wietbrauk, H.: Abteilung Sprühtrocknung. Wietbrauk, H.: Joghurtabteilung. Die Molkerei-Zeitung, Welt der Milch, 30. Jg. 1976, Nr. 41 (in Druckvorbereitung) und die dort angegebene weitere Literatur. (2) Neitzke, A. u. Mitarbeiter: Die Gliederung der Betriebsabrechnung in Molkereien unter dem Aspekt des Unternehmensvergleichs (3. Aufl.). Kieler Milchwirtschaftliche Forschungsberichte Bd. 24, Heft 2 (1972) S (3) Wirtschaft und Statistik. Hrsg. Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Heft 1, 1975, S. 59 ff. (4) Kontenrahmen für Molkereien mit Erläuterungen. Hrsg. Deutscher Raiffeisenverband e. V., Bonn u. a., 4. Aufl., Kempten (5) Fachserie M, Reihe 15, Sonderbeitrag Aufwendungen der Arbeitgeber für Personal- und Personalnebenkosten im Produzierenden Gewerbe 1972", Hrsg. Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 1974, S. 4. (6) Frankfurter Zeitung Blick durch die Wirtschaft", Jg. 19, Nr. 99 v und Die Welt", Nr. 145 v , S Deutsche Molkerei-Zeitung (Kempten-Allgäu), F. 41 / 197S

Erläuterungen zur Berechnung des Zuschlagsatzes für Lohnzusatzkosten Westdeutschland Stand: 1. Januar 2015

Erläuterungen zur Berechnung des Zuschlagsatzes für Lohnzusatzkosten Westdeutschland Stand: 1. Januar 2015 Erläuterungen zur Berechnung des Zuschlagsatzes für Lohnzusatzkosten Westdeutschland Stand: 1. Januar 015 Zu A.: Ermittlung der tatsächlichen Arbeitstage Diese Berechnung ist auf das Jahr 015 bezogen und,

Mehr

Sonderbeitrag ab 01.07.2005

Sonderbeitrag ab 01.07.2005 SECURVITA INFORMIERT Stand: 02.06.09 Infoblatt A001: Sonderbeitrag ab 01.07.2005 Am 1. Juli 2005 wurde der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt. Gleichzeitig werden

Mehr

Arbeitszeiten. Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel 2. Vorgehensweise. 3. Details. 4. Wichtige Informationen. 2.1. Gehaltsempfänger. 2.2.

Arbeitszeiten. Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel 2. Vorgehensweise. 3. Details. 4. Wichtige Informationen. 2.1. Gehaltsempfänger. 2.2. Arbeitszeiten Bereich: LOHN - Info für Anw ender Nr. 1657 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 2.1. Gehaltsempfänger 2.2. Stundenlöhner 2.3. Gehaltsempfänger + Überstunden 3. Details 3.1. Berechnung

Mehr

Arbeitszeit-, Mehrarbeits-, Überstundenund Zeitzuschlagsbeispiele

Arbeitszeit-, Mehrarbeits-, Überstundenund Zeitzuschlagsbeispiele 01. Juni 2011 Arbeitszeit-, Mehrarbeits-, Überstundenund Zeitzuschlagsbeispiele für Mitarbeiter, die den Anlagen 31, 32 oder 33 zu den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des Deutschen Caritasverbandes zugeordnet

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

FINANZMINISTERIUM DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN. P E R S O N A L K O S T E N T A B E L L E für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein

FINANZMINISTERIUM DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN. P E R S O N A L K O S T E N T A B E L L E für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein FINANZMINISTERIUM DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN P E R S O N A L K O S T E N T A B E L L E für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein 2013 und 2014 Diese Personalkostentabelle gibt Durchschnittswerte für

Mehr

Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten

Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten Wie wird der Arbeitgeberzuschuss bei privat Krankenversicherten berechnet? Hinweis Der Zuschuss des Arbeitgebers zur privaten Kranken-

Mehr

Zuschuss zur privaten Krankenversicherung. Zuschuss zur privaten Pflegeversicherung

Zuschuss zur privaten Krankenversicherung. Zuschuss zur privaten Pflegeversicherung Zuschuss zur privaten Krankenversicherung Für die Berechnung des Zuschusses zur privaten Krankenversicherung werden der allgemeine Beitragssatz und das monatliche sozialversicherungspflichtige Entgelt

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel 1 von 7 04.10.2010 15:59 Hinweis: Diese Druckversion der Lerneinheit stellt aufgrund der Beschaffenheit des Mediums eine im Funktionsumfang stark eingeschränkte Variante des Lernmaterials dar. Um alle

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Handbuch HW Mitarbeiter

Handbuch HW Mitarbeiter Handbuch HW Mitarbeiter HW Mitarbeiter Anwenderhandbuch In den Stammdaten, HW, HW Mitarbeiter werden Informationen, die für weitere Abläufe im BIZS essentiell sind abgespeichert. Darunter befindet sich

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Urlaubsanspruch = Nominale Zahl der Urlaubstage X Pflichtarbeitstage pro Woche / 6 Werktage

Urlaubsanspruch = Nominale Zahl der Urlaubstage X Pflichtarbeitstage pro Woche / 6 Werktage Alle Arbeitnehmer in Deutschland haben Anspruch auf bezahlten Urlaub. Ein immer noch weit verbreiteter Irrtum bei Arbeitgebern und auch bei Arbeitnehmern ist, dass geringfügig Beschäftigte (Minijobber)

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

4. Im Vergleich zum TVÖD gab es höhere Vergütungssteigerungen. (Zitat: Gut zu Wissen Nr.11)

4. Im Vergleich zum TVÖD gab es höhere Vergütungssteigerungen. (Zitat: Gut zu Wissen Nr.11) Faktencheck 1. Der Aufruf zum Warnstreik erweckt den Eindruck, dass die Mitarbeiter der GPS überwiegend unzufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind. Dies ist nachweislich nicht der Fall. (Zitat: Gut zu

Mehr

DIE REGELN DER ZEITARBEIT 148x105_10_Regeln_Brosch.indd 2 07.11.13 10:57

DIE REGELN DER ZEITARBEIT 148x105_10_Regeln_Brosch.indd 2 07.11.13 10:57 DIE REGELN DER ZEITARBEIT ZEITARBEIT IST SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG Auf dem Gesamtarbeitsmarkt sind circa 80 Prozent der Stellen sozialversicherungspflichtig. In der Zeitarbeitsbranche sind es jedoch

Mehr

Leiharbeit in den Niederlanden

Leiharbeit in den Niederlanden Leiharbeit in den Niederlanden Eine Übersicht Zeitarbeitsmarkt in den Niederlanden Zeitarbeitnehmer pro Tag: ± 240.000 Zeitarbeitnehmer pro Jahr: ± 750.000 Zeitarbeitnehmer: 56% männlich, 44% weiblich

Mehr

Tabellen mit detaillierter Berechnung zur Bestimmung der zu viel bzw. zu wenig bezahlten Prämien 1996 2013

Tabellen mit detaillierter Berechnung zur Bestimmung der zu viel bzw. zu wenig bezahlten Prämien 1996 2013 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Versicherungsaufsicht, August 2014 Tabellen

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Pressemitteilung vom 3. November 2015 403/15 Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Neuer Bericht zur Qualität der Arbeit erschienen - KORREKTUR auf Seite 2 - WIESBADEN Im Jahr

Mehr

Änderungen und Ergänzungen zum. Arbeitsvertragsrecht der bayerischen. (Erz-)Diözesen - ABD -

Änderungen und Ergänzungen zum. Arbeitsvertragsrecht der bayerischen. (Erz-)Diözesen - ABD - Nr. 59 Änderungen und Ergänzungen zum Arbeitsvertragsrecht der bayerischen (Erz-)Diözesen - ABD - Beschlüsse der Bayerischen Regional-KODA vom 08.12.2004 und vom 03./04.05.2005 - Regelung über eine ergänzende

Mehr

Sozialversicherung 2016

Sozialversicherung 2016 Sozialversicherung 2016 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze / Beitragshöhen... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 I.

Mehr

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.-

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Einkommensteuertarif Splitting Ihr Tarif Einkommensteuertarif in 10.000 5.000 0 45.000 50.000 55.000 zu versteuerndes Einkommen in 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000

Mehr

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil West mit 8% Kirchensteuer Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 8% Bis zu 3,0 Kinderfreibeträge

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten

Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten - Carsten Zehm 21.04.2009 autor@carsten-zehm.de 1. Einleitung Lesen Sie vor dem Kauf diese Beschreibung bitte gründlich durch,

Mehr

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil Ost (nur Sachsen) Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 9% 3,5 bis 6,0 Kinderfreibeträge 0 1

Mehr

Berechnung des Ferien- und Feiertagszuschlages sowie des 13. Monatslohnes

Berechnung des Ferien- und Feiertagszuschlages sowie des 13. Monatslohnes Dienstleistungserbringung in der Schweiz Zum 1. April 2014 tritt eine überarbeitete neue SECO-Weisung in Kraft. Einige wesentliche Eckpunkte betreffen die Entsendung von Mitarbeitern und die Berechnung

Mehr

Kurzexpertise. Dr. Rudolf Martens Der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesamtverband Berlin / 22. Mai 2006

Kurzexpertise. Dr. Rudolf Martens Der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesamtverband Berlin / 22. Mai 2006 Kurzexpertise Der Abstand zwischen Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld und unteren Arbeitnehmereinkommen: Ergebnisse für die ab 2007 geplante Regelsatzverordnung der Bundesregierung und den Paritätischen

Mehr

Info-Blatt Fünftel-Regelung (mit Berechnungsbogen)

Info-Blatt Fünftel-Regelung (mit Berechnungsbogen) st 265204 + st 345004 Info-Blatt (mit Berechnungsbogen) Inhalt 1. im Überblick 2. Steuerlicher Vorteil der 3. Berechnungsbogen zur Ermittlung des Vorteils durch Tarifermäßigung mit Muster-Beispiel 4. Gesetzeswortlaut

Mehr

Lohnpfändungen Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen.

Lohnpfändungen Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen. Lohnpfändungen Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen. Bei der Lohnpfändung wird dem Arbeitgeber als sogenanntem Drittschuldner, ein gerichtlicher Pfändungs- und Überweisungsbeschluss im Hinblick auf

Mehr

Sozialversicherung 2012

Sozialversicherung 2012 Sozialversicherung 2012 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 V. GKV-Monatsmeldung

Mehr

Gehaltstarifvertrag für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer/Tierarzthelferinnen

Gehaltstarifvertrag für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer/Tierarzthelferinnen LANDESTIERÄRZTEKAMMER HESSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Gehaltstarifvertrag für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer/Tierarzthelferinnen zwischen dem Bundesverband Praktischer Tierärzte

Mehr

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte.

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN Bezahlbare Beiträge AUCH IM ALTER Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. Informationen zur Beitragshöhe im Alter Beitragsentwicklung IN DER GESETZLICHEN

Mehr

2. Bezugs, Pensionsauszahlende Stellen Tragen Sie hier die Anzahl der Arbeitgeber ein, bei denen Sie im betreffenden Kalenderjahr beschäftigt waren.

2. Bezugs, Pensionsauszahlende Stellen Tragen Sie hier die Anzahl der Arbeitgeber ein, bei denen Sie im betreffenden Kalenderjahr beschäftigt waren. 1.PersönlicheDaten Tragen Sie hier Ihre persönlichen Daten, wie z.b. den Namen, die Versicherungsnummer, Ihre Adresse, den FamilienstandunddieKontonummerein. 2.Bezugs,PensionsauszahlendeStellen TragenSiehierdieAnzahlderArbeitgeberein,beidenenSieimbetreffendenKalenderjahrbeschäftigtwaren.

Mehr

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit? ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG Zeitarbeit? Leiharbeit? Warum Zeitarbeit? Machen Sie sich zunächst frei von Vorurteilen! So mancher nimmt das Wort Zeitarbeit allzu wörtlich Kleine Jobs für kurze Zeit Schlechter

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

COMPLIANCE -Zeitarbeit

COMPLIANCE -Zeitarbeit Vorbemerkung Korrekte in der Zeitarbeit bei Urlaub und Arbeitsunfähigkeit Die Berechnung der Urlaubsbezahlung ist gesetzlich geregelt. Es muss der Durchschnittsverdienst der letzten 13 Wochen während des

Mehr

Berechnung des. gemäß 47 Abs. 1, 2 und 6 SGB V. gemäß 24 Abs. 4 7 TV AWO NRW

Berechnung des. gemäß 47 Abs. 1, 2 und 6 SGB V. gemäß 24 Abs. 4 7 TV AWO NRW Berechnung des Krankengeldes gemäß 47 Abs. 1, 2 und 6 SGB V und des Krankengeldzuschusses gemäß 24 Abs. 4 7 TV AWO NRW Präsentation des Konzernbetriebsrates des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.v. Höchstgrenzen

Mehr

Sozialversicherung 2014

Sozialversicherung 2014 Sozialversicherung 2014 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 V. Meldefrist ab

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Bitte finden Sie sich in Gruppen zusammen und lesen Sie sich zunächst die Begriffe auf dem Arbeitsblatt Erklärungen zur Verdienstabrechnung durch. Sie sollten sich innerhalb

Mehr

Nachberechnung Bezüge

Nachberechnung Bezüge Nachberechnung Bezüge Bereich: LOHN - Info für Anwender Nr. 1681 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 2.1. Korrektur aufgrund zu viel oder zu wenig gezahlter Bezüge 2.2. Nachzahlung von Bezügen

Mehr

Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010

Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010 Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010 Sehr geehrte Anwenderin, sehr geehrter Anwender, wie Sie bereits der Fachpresse, einigen Internetforen

Mehr

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005 Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte 1. Unterstellung der Assistenzärztinnen und -ärzte unter das ArG Ab dem 1. Januar 2005 unterstehen

Mehr

Durchschnittslohn. Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel. 2. Vorgehensweise. 3. Details. 3.1. Durchschnittslohn verwenden

Durchschnittslohn. Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel. 2. Vorgehensweise. 3. Details. 3.1. Durchschnittslohn verwenden Durchschnittslohn Bereich: LOHN - Info für Anwender Nr. 1660 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 3. Details 3.1. Durchschnittslohn verwenden 3.2. Anwendungsbeispiel für die Verwendung des Durchschnittslohns

Mehr

Es gibt drei Untergruppen, welche abhängig vom Beschäftigungsgrad sind:

Es gibt drei Untergruppen, welche abhängig vom Beschäftigungsgrad sind: 15 Anhang 1 Bewachung, Sicherheit und Werttransport Kategorie A: Mindestlöhne für Bewachung, Sicherheit und Werttransport Es gibt drei Untergruppen, welche abhängig vom Beschäftigungsgrad sind: A1 Mitarbeitende

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Richtig kalkuliert in 8 Schritten

Richtig kalkuliert in 8 Schritten Richtig kalkuliert in 8 Schritten 1. Schritt: Bezahlte Stunden Ihre Mitarbeiter haben Anspruch auf Urlaub, erhalten Weihnachtsgeld und Lohnfortzahlung bei Krankheit. Somit ist die Arbeitsstunde teurer,

Mehr

Gehaltstarifvertrag. für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer / Tierarzthelferinnen

Gehaltstarifvertrag. für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer / Tierarzthelferinnen Gehaltstarifvertrag für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelfer / Tierarzthelferinnen zwischen dem Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.v., Hahnstr. 70, 60528 Frankfurt am Main und dem Verband

Mehr

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich!

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich! FB Mitglieder und Erschließungsprojekte Frankfurt am Main SIND IG METALL IG Metall Vorstand Wenn möglich, bitte beim Betriebsrat oder bei der IG Metall vor Ort abgeben. DIE IG METALL KENNENLERNEN Die IG

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende

Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende Notieren Sie Rechenweg und Ergebnisse (unterstrichen)! Aufgabe 1 6 Punkte Das Barvermögen eines verstorbenen Bürovorstehers soll entsprechend seiner

Mehr

Verw r altun u g n sst elle Saarbrücken Über Geld spricht an man nicht? Wir schon.

Verw r altun u g n sst elle Saarbrücken Über Geld spricht an man nicht? Wir schon. Über Geld spricht man nicht? Wir schon. Unser Engagement Ihr Vorteil Die IG Metall hat das Vertrauen von 2,2 Millionen Mitgliedern. Über 52.000 Betriebsräte gehören der IG Metall an. (71Prozent aller Betriebsräte

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 5.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind zwei

Mehr

Prozentrechnung. Klaus : = Karin : =

Prozentrechnung. Klaus : = Karin : = Prozentrechnung Klaus erzählt, dass bei der letzten Mathe-Arbeit 6 seiner Mitschüler die Note gut erhalten hätten. Seine Schwester Karin hat auch eine Arbeit zurück bekommen. In ihrer Klasse haben sogar

Mehr

TempusCapio Stundeneingabe

TempusCapio Stundeneingabe TempusCapio Stundeneingabe 1. Allgemeines Die Stundenerfassung kann über einen Touchscreen Monitor oder über Papierstundenzettel erfolgen. Hier wird die Erfassung Papier geschriebener Stundenzettel beschrieben.

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Mindestlohngesetz (MiLoG)

Mindestlohngesetz (MiLoG) Bürger können sich jetzt auch per Telefon über den ab Anfang 2015 geltenden Mindestlohn informieren. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) startete nach Angaben ihres Ministeriums am Donnerstag eine

Mehr

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Grundlegender Ansatz für die Umsetzung arithmetischer Operationen als elektronische Schaltung ist die Darstellung von Zahlen im Binärsystem. Eine Logikschaltung

Mehr

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Datenbasis: 1.000 Befragte Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 43 Prozent der Befragten geben

Mehr

seit 1974 eine gute Sache

seit 1974 eine gute Sache Beitragspflicht Der Arbeitgeber ist verpflichtet, für seine rentenversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer und Auszubildenden (Ausnahme Elternlehre) einen monatlichen Beitrag von 5,20 zu entrichten.

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Übungsaufgaben. - Vorgehensweise entsprechend dem Algorithmus der schriftlichen Multiplikation

Übungsaufgaben. - Vorgehensweise entsprechend dem Algorithmus der schriftlichen Multiplikation Übungsaufgaben Anmerkung Allen Beispielen soll noch hinzugefügt sein, dass wertvolle Hinweise, also die Tipps und Tricks die der schnellen maschinellen Multiplikation zu Grunde liegen, neben dem toff zur

Mehr

Erläuterungen zum Berechnungsbogen Altersvorsorge 2005

Erläuterungen zum Berechnungsbogen Altersvorsorge 2005 Berechnungsbogen Altersvorsorge 2005 Unser Tip: Unter www.steuertip-service.de können Sie den Berechnungsbogen Altersvorsorge 2005 als interaktives PDF-Formular herunterladen, sofort am Bildschirm ausfüllen

Mehr

Neue SECO-Weisung Vorgehen zum internationalen Lohnvergleich

Neue SECO-Weisung Vorgehen zum internationalen Lohnvergleich Zürich, 01.04.2014/RH Neue SECO-Weisung Vorgehen zum internationalen Lohnvergleich Am 1. April 2014 tritt die neue SECO-Weisung "Vorgehen zum internationalen Lohnvergleich" in Kraft, die eine Reihe von

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Lebenserwartung nach Sterbetafel 2003/2005

Lebenserwartung nach Sterbetafel 2003/2005 vollendetes Alter männlich weiblich 0 76,21 76,21 81,78 81,78 1 75,56 76,56 81,08 82,08 2 74,58 76,58 80,11 82,11 3 73,60 76,60 79,12 82,12 4 72,61 76,61 78,13 82,13 5 71,62 76,62 77,14 82,14 6 70,63 76,63

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie LANDESKONFERENZ KÄRNTEN 22. April 2015 Seeparkhotel Klagenfurt Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie Hinweis: Dieser Text ist in leicht verständlicher

Mehr

STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen

STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen 1. ZWEI ODER MEHR ARBEITSVERHÄLTNISSE: Steuerliche Auswirkungen. Für die jährliche Steuerberechnung werden generell

Mehr

Was bin ich wert? Veranstaltung 01.12.2014. Rechtsanwalt Michael PietschRechtsanwalt Michael Pietsch

Was bin ich wert? Veranstaltung 01.12.2014. Rechtsanwalt Michael PietschRechtsanwalt Michael Pietsch Was bin ich wert? Veranstaltung 01.12.2014 1 Allgemeines Rund 43 Millionen Menschen in Deutschland stehen in einem Beschäftigungsverhältnis 23 bis 25 % dieser Beschäftigungsverhältnisse sind im Niedriglohnsektor

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Gemeinsam sind wir stark

Gemeinsam sind wir stark Gemeinsam sind wir stark auf Dich kommt es an Ihre Mitgliedschaft zählt! Ihre Mitgliedschaft zählt! Als Mitglied stehen Sie bei uns stets im Mittelpunkt. Wir stehen füreinander ein und machen uns gemeinsam

Mehr

Sozialversicherungsrechtliche Handhabung der Aufwandsentschädigungen für nebenberufliche Tätigkeiten

Sozialversicherungsrechtliche Handhabung der Aufwandsentschädigungen für nebenberufliche Tätigkeiten Sozialversicherungsrechtliche Handhabung der Aufwandsentschädigungen für nebenberufliche Anhebung der Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale Durch das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes (Ehrenamtsstärkungsgesetz)

Mehr

Die wichtigsten Rahmenbedingungen

Die wichtigsten Rahmenbedingungen 6 Die wichtigsten Rahmenbedingungen Teilzeitjobs und Aushilfsbeschrftigungen werden in nahezu allen Betrieben und Wirtschaftszweigen angeboten. Sie sind aus der betrieblichen Praxis heute kaum mehr wegzudenken.

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 1 3.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind

Mehr

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen?

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? MUSTERFALL Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? von Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg, Rösrath, www.instrumenta.de Steuerlich kann es vorteilhaft sein, die Beiträge zur Kranken- und zur

Mehr

Hinweise. Kurzarbeitergeld in der Seefahrt

Hinweise. Kurzarbeitergeld in der Seefahrt K n a p p s c h a f t Stand: 1. Januar 2016 Dezernat VII.1.5 Hamburg Hinweise Kurzarbeitergeld in der Seefahrt Bedingt durch die globale Finanzkrise ist auch in den Seefahrtsbetrieben die Inanspruchnahme

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen

Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen Euro-Geldscheine und Münzen Minijob - 450 Euro Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Einklinker DIN lang Logo Minijob - Chancen und Risiken Minijob -

Mehr

einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken

einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken FAKTENBLATT 2: VERTEILUNGSFRAGEN einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken Jahr für Jahr erhalten Herr und Frau Schweizer ihre Steuerrechnung. Nicht selten nimmt der geschuldete Frankenbetrag gegenüber

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung).

Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung). Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung). a) Die Anzahl der voneinander verschiedenen Beobachtungswerte eines statistischen Merkmals

Mehr

Die Merkel-Förderung für die Riester-Rente nutzen

Die Merkel-Förderung für die Riester-Rente nutzen Die Merkel-Förderung für die Riester-Rente nutzen Ergebnisse und Eingaben Die Ergebnisse basieren auf einem Tüv geprüften Rechenwerk (gültig bis Juni 2010) Übersicht - Ihre steuerliche Förderung Seite

Mehr