Objektorientierte Spezifikation mit UML

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1 Objektorientierte Spezifikation mit UML Was ist objektorientierte Spezifikation? Modellierung der funktionalen Anforderungen Klassenmodell Szenarien/Anwendungsfallmodell Glossar Keine speziellen Verfahren/Darstellungsmittel für nicht-funktionale Anforderungen Vier Verfahrenselemente: Objektanalyse Ereignis-/Reaktionsanalyse Szenarien/Anwendungsfallanalyse CRC-Analyse REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 1

2 UML Hintergrund und Entstehung ab ca Babylonische Sprachen- und Methoden vielfalt für objektorientierte Modellierung Booch und Rumbaugh beschließen, ihre Ansätze (OOAD und OMT) zu vereinigen mit dem Ziel, einen Industriestandard zu schaffen Unified Method, Version 0.8. Im wesentlichen Vereinigungsmenge von OMT und OOAD. Grundnotation von OMT, mit Details und Methodenelemente von OOAD. Jacobson stößt dazu und bringt OOSE ein. Das Prinzip des Vereinigens stößt an seine Grenzen. Radikale Vereinfachung (aber auch semantische Verarmung); alle Spezialkonstrukte werden mit Hilfe der neu eingeführten Stereotypen modelliert. Vorläufiger Verzicht auf Einheitsmethode, nur noch Einheitssprache Unified Modeling Language (UML), Version 0.9. Einbezug namhafter Informatikunternehmen (Digital, Microsoft, Oracle, Hewlett-Packard, ); Verfeinerung von Notation, Konzepten und Sprachdefinition UML Versionen 1.0 und 1.1 erscheinen. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 2

3 Sept Einreichung von UML bei der OMG (Object Management Group) als Kandidat für einen geplanten Standard für objektorientierte Modellierungssprachen. Die OMG erklärt UML zum Standard UML Version 1.2 erscheint. Dokumentiert in Booch, Jacobson, Rumbaugh (1998) Derzeit bestes (deutschsprachiges) Buch: Oestereich (1998) REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 3

4 UML in der objektorientierten Spezifikation Unterstützt Bildung und Darstellung von Klassenmodellen Bildung und Darstellung von Szenarien/Anwendungsfallmodellen Bildung von Glossaren Unterstützt nicht Gewinnung und Darstellung nicht-funktionaler Anforderungen Unterstützt schlecht Gliederung großer Modelle Modellierung dynamischen Verhaltens im Großen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 4

5 UML Überblick Basis: Klassen/Objektmodelle ergänzt mit weiteren Modellen, hauptsächlich Verhaltensmodelle Interaktionsmodelle Steuerflussmodelle Objekte und Klassen evamüller Mitarbeiter In UML werden in der Regel Klassen modelliert Objekte dienen zur Modellierung besonderer Aspekte, z.b. des Ablaufs einer Operation REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 5

6 Objekte haben Eigenschaften Attribute (attributes) modellieren Merkmale, Eva Müller ist Jahrgang 1962 die für jedes Objekt einen Wert haben deren Werte keine eigene Identität besitzen Objekt Attribut Wert Operationen (operations, services) Hier können Parameter angegeben werden modellieren die Möglichkeiten zur Bearbeitung von Objekten evamüller.befördern(...) werden in Anlehnung an Smalltalk und Java auch Methoden (methods) genannt Objekt Operation Wertebereiche (domains) beschreiben die Menge aller möglichen Werte für ein Attribut Geschlecht: {männlich, weiblich} Attribut Wertebereich REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 6

7 Weitere Eigenschaften In UML können zu allen Attributen und Operationen Kardinalitäten vornamen [1..5]: String Eigenschaftswerte stammnr: Integer {readonly} Zusicherungen salaer: CHF {salaer > 0} und diverses weiteres --> siehe einschlägige Literatur angegeben werden Jede Klasse kann ferner informal mit Notizen kommentiert werden: Mitarbeiter aktive und pensionierte Mitarbeiter der Firma REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 7

8 Notation von Klassen Als Text mit allen Details: Mitarbeiter stammnr: Integer {readonly} name: String vornamen [1..5]: String Geburtsdatum: Date eingetretenam: Date... Graphisch mit den wichtigsten Attributen und Operationen: Mitarbeiter stammnr: Integer name: String vornamen: String befoerdern (...) befoerdern (nach: Stufe, ab: Date)... REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 8

9 Klassendiagramme Klassendiagramme beschreiben statische Zusammenhänge zwischen Klassen Generalisierung/Spezialisierung (generalization/specialization) über Vererbung Assoziation (association) Aggregation (aggregation) Abhängigkeit (dependency) REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 9

10 Beispiel eines Klassendiagramms: Postadresse Telekommunikation Bankverbindung * 1 Mitarbeiter 1 1 chef 0..* 1..* führt berichtet arbeitet in beschäftigt untergebener 1 Abteilung sitzt in 1 Mitarbeiter im Stundenlohn Mitarbeiter im Monatslohn Ort REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 10

11 Ausgewählte weitere Diagrammarten in UML Zustandsdiagramme (-> Statecharts) Sequenzdiagramme (sequence diagrams) und Zusammenarbeitsdiagramme (collaboration diagrams) Ausgewählte Objekte und deren Interaktion in zeitlicher Reihenfolge partielle dynamische Aspekte eines Systems Sequenzdiagramme: zeitlicher Ablauf im Vordergrund Zusammenarbeitsdiagramme: Objektstruktur und -Aufrufe im Vordergrund Aktivitätsdiagramme beschreiben Abläufe in einem System: Aktivitäten, Steuerfluss und Objektzustände Fallunterscheidungen, Parallelität, Signale modellierbar Anwendungsfalldiagramme Interaktionen zwischen Anwendern und System oder zwischen Komponenten in Geschäftsvorfällen / Prozessen selten auch zwischen systeminternen Komponenten REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 11

12 Beispiel eines Sequenzdiagramms: AVOR reserviere (n, für) a:artikel :Lager :Disponent gibanzahl(a) m [m>=n] reserviere (n, für) [m<n] reserviere (m, für) erzeuge (a,anz,für) :Reservierung...und eines äquivalenten Zusammenarbeitsdiagramms: AVOR verfügbarab:= reserviere (n, für) verfügbarab [m<n]bestelle (n-m, für) verfügbarab a:artikel 1.1:m:=gibAnzahl(a) [m>=n] 1.2:reserviere(n, für) [m<n] 1.2:reserviere(m, für) [m<n] 1.3:verfügbarAb:= bestelle(n-m, für) :Disponent :Lager erzeuge (a, anz, für) :Reservierung REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 12

13 Beispiel eines Aktivitätsdiagramms: Sachbearbeiter System Kundendaten aufnehmen Kontoart festlegen Kontonummer erzeugen AND AND Vertrag erzeugen [nicht unterschrieben] Vertrag Rücksetzen, Ablegen [unterschrieben] Konto eröffnen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 13

14 Beispiel eines Anwendungsfalldiagramms: Postbearbeitung registrieren vorsortieren Chef sichten «uses» «uses» Sekretariat weiterleiten archivieren Jeder Anwendungsfall beschreibt eine Klasse möglicher Interaktionen Konkrete Interaktionsabläufe werden auch Szenarien genannt In UML wird jeder Anwendungsfall durch einen strukturierten Text beschrieben Die Menge aller Anwendungsfälle wird in einem Anwendungsfalldiagramm dargestellt REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 14

15 Gliederung von UML-Modellen: Pakete Paket (package) Behälter für beliebige Modellelemente Definiert einen Namensraum (innerhalb des Pakets müssen Namen eindeutig sein) Jedes Modellelement gehört in genau ein Paket In jedem Paket sind Modellelemente aus anderen Paketen referenzierbar Wird ein Element aus Paket A in Paket B referenziert, so wird B von A abhängig ("B benutzt ein Element aus A") Beispiel: Bank Produkt Konto Kunde Kredit Leistung Anlageberatung Depot REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 15

16 OCL (Object Constraint Language) Eine formale Sprache zur Formulierung zusätzlicher Modelleigenschaften, z.b. Zusicherungen über Zusammenhänge zwischen verschiedenen Modellelementen Invarianten, d.h. Eigenschaften von Objekten einer Klasse, die sich nie ändern dürfen Voraussetzungen für die Ausführung von Operationen Ergebniszusicherungen für das Resultat von Operationen Beispiele: Mitarbeiter self.beruf = Fahrer implies self.alter > = 18 sqrt(argument: Real) {argument >=0} REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 16

17 Verfahrenselemente für die objektorientierte Modellierung von Anforderungen Überblick Objektanalyse Textliche Beschreibungen der Problemstellung (schriftlich oder mündlich vom Auftraggeber/ Anwender geliefert) auswerten Ereignis/Reaktions-Analyse Alle Ereignisse bestimmen, welche eine Reaktion des zu modellierenden Systems erfordern Geforderte Reaktionen auf diese Ereignisse bestimmen und untersuchen: Handlungen -> Verhalten, Operationen oder Beziehungen (als Zugriffspfad) benötigte/erzeugte Informationen -> Objekte/Klassen, Attribute, Beziehungen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 17

18 Szenarien- / Anwendungsfallanalyse System zunächst durch eine Menge einzelner Beispielszenarien beschreiben Beispielszenarien zu Typszenarien (Anwendungsfällen, use cases) verallgemeinern -> Anwendungsfallmodell; beschreibt das äußere Systemverhalten Szenarien/Anwendungsfälle mit Objektanalyse, Ereignis/ Reaktionsanalyse und/oder CRC-Analyse in ein Objektmodell umsetzen CRC-Analyse Identifizieren der Klassen ( C lasses) Ableiten der Verantwortlichkeiten ( R esponsibilities) und Zuordnung zu Klassen Festlegen der Zusammenarbeit ( C ollaboration) zwischen den Klassen, damit diese ihre Verantwortlichkeiten erfüllen können. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 18

19 Hinweise zur Modellierung Von festem Grund ausgehen: vom Bekannten und Gesicherten zum Unbekannten und Offenen Iterativ vorgehen: erst grobes Gesamtmodell erstellen, dann einzelne Teilmodelle oder zunächst einzelne Teilmodelle erarbeiten, später daraus Gesamtmodell synthetisieren Fortlaufend modellieren, nicht erst große Materialsammlungen anlegen, weil beim Modellieren die Lücken und Inkonsistenzen rasch erkannt werden Risikogerecht arbeiten: Teile mit hohem Risiko genau und detailliert modellieren, Teile mit geringem Risiko eher summarisch REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 19

20 Objektanalyse (Booch, 1986, Glinz, 1987) Mögliches Vorgehen Text analysieren: grammatisches Subjekt, grammatische Objekte Kandidaten für Objekte, Klassen, Attributwerte, Attribute oder Wertebereiche Verben beschreiben Zusammenhänge oder Handlungen: Zusammenhänge Beziehungen, Attribute Handlungen Funktionalität, Verhalten Abgrenzung von Klassen/Objekten gegen Attribute/ Werte: Jedes Objekt muss eine Identität haben Attributwerte sind Daten ohne eigene Identität sein und dürfen nicht selbst Attribute haben Andernfalls: solche Gegenstände der Realität mit eigener Klasse modellieren und Beziehung zu dieser Klasse herstellen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 20

21 Beispiel: Modellierung einer Bibliothek Problembeschreibung (1): Die Bibliothek bewirtschaftet eine Menge von Büchern. Ein Buch wird beschafft und von einer Bibliothekarin klassifiziert. Es erhält eine Signatur und wird einem oder mehreren Sachgebieten zugeordnet. Jedes Sachgebiet hat eine Nummer und einen Namen. Gewisse Bücher dürfen nur im Lesesaal eingesehen werden; die meisten aber sind ausleihbar. Jedes ausleihbare Buch kann durch einen Bibliotheksbenutzer ausgeliehen werden. Ein ausgeliehenes Buch muss spätestens nach drei Wochen zurückgegeben werden. Die Ausleihfrist kann verlängert werden, wenn keine andere Benutzerin sich in der Zwischenzeit hat vormerken lassen. Bei Rückgabe wird die vorgemerkte Benutzerin benachrichtigt. Wer die Ausleihfrist überschreitet, wird gemahnt. Nicht mehr benötigte oder abhanden gekommene Bücher werden aus dem Bestand entfernt. Nur die in einer Benutzerdatei mit Name und Anschrift registrierten Benutzerinnen und Benutzer dürfen Bücher ausleihen. Die Bibliothek führt einen Katalog. Jedes Buch hat einen Katalogeintrag mit Autor(en), Titel, Buchsignatur und bis zu 5 Stichworten. Der Katalog kann nach Autoren, Titeln oder Stichworten durchsucht werden. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 21

22 Durchführen der Objektanalyse: Objekt/Klassenkandidaten: Bibliothek, Buch, BibliothekarIn, Signatur, Sachgebiet, Sachgebietsnummer, Sachgebietsname, Lesesaal, ausleihbares Buch, (Bibliotheks-)BenutzerIn, Ausleihfrist, Bestand, Benutzerdatei, Name, Anschrift, Katalog, Katalogeintrag, Autor, Titel, Buchsignatur, Stichwort Durch Ordnen und Klassifizieren entsteht: KLASSE ATTRIBUT BEMERKUNGEN Bibliothek Ausleihfrist Aggregation von Buch, BibliothekarIn, Katalog Buch Signatur AusleihbaresBuch Unterklasse von Buch LesesaalBuch Unterklasse von Buch BibliothekarIn Sachgebiet Sachgebietsnummer, Name BenutzerIn Katalog Katalogeintrag Name, Anschrift Autor, Titel, Buchsignatur, Stichwort Aggregation von Katalogeintrag REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 22

23 Entfallen sind: "Bestand" (als Facette von Bibliothek aufgefasst), "Benutzerdatei" (physische Repräsentation von BenutzerIn), "Lesesaal" (als reines Klassifikationskriterium für Bücher aufgefasst) Beziehungen bestehen: - zwischen Buch und BenutzerIn ("ausgeliehen von") - zwischen Buch und Sachgebiet ("gehört zu") - zwischen Katalogeintrag und Buch ("bezieht sich auf") Ferner können folgende Operationen erkannt werden: Klasse Buch AusleihbaresBuch BenutzerIn Katalog Operation Klassifizieren Entfernen Ausleihen Zurückgeben Vormerken Registrieren Suchen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 23

24 Erster Modellentwurf: Bibliothek ausleihfrist Buch AusleihbaresBuch signatur autor titel stichwort klassifizieren() entfernen() BibliothekarIn LesesaalBuch hat Eintrag gehört zu 0..* 1..3 Katalog suchen Katalogeintrag Sachgebiet sachgebietsnr name Alle Buchattribute sind in der Klasse Buch konzentriert. Die Klassen Katalog und Katalogeintrag werden als Zugriffsklassen aufgefasst. Noch offen ist, ob die Klasse BibliothekarIn als Zugriffsklasse im Modell verbleibt oder ob sie schließlich als irrelevant betrachtet und entfernt wird. BenutzerIn ausleihen () zurückgeben () vormerken () 0..* ausgeliehen von 0..1 name vorname anschrift registrieren () REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 24

25 Ereignis/Reaktions-Analyse Mögliches Vorgehen Alle Ereignisse, die eine Reaktion des Systems erfordern, auflisten Für jedes Ereignis die erforderlichen Reaktionen bestimmen Verhalten und Operationen bestimmen durch Feststellen, welche Operationen auf Objekten welcher Klassen erforderlich sind, um die geforderten Reaktionen zu erzeugen Beschreiben der Operationen durch Angabe ihrer Voraussetzungen und Resultate (Ergebniszusicherung) Bestimmen der Zustände, in denen Operationen erlaubt/zulässig sind und der Zustandsübergänge, die mit der Operationsausführung verbunden sind Beschreiben des Verhaltens von Objekten mit Zustandsdiagrammen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 25

26 Klassen/Attribute/Beziehungen bestimmen durch Feststellen, welche Daten (a) für die Erzeugung der Reaktion notwendig sind, aber nicht mit dem Ereignis mitgeliefert werden (b) mit dem Ereignis mitgeliefert werden, aber erst benötigt werden später für eine Reaktion Diese Daten als Attribute oder Beziehungen in geeigneten Klassen modellieren REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 26

27 Beispiel: Analyse von Verhalten und Funktionalität für Objekte der Klasse AusleihbaresBuch Ereignis neues Buch trifft ein BenutzerIn will Buch ausleihen BenutzerIn will Ausleihe verlängern Reaktion Buch klassifizieren Buch nicht ausgeliehen und ausleihennicht vorgemerkt: sonst: vormerken Buch vorgemerkt: verweigern sonst: verlängern BenutzerIn gibt Buch zurück Ausleihfrist überschritten zurückgeben, falls vorgemerkt: VormerkerIn benachrichtigen AusleiherIn mahnen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 27

28 Zustandsdiagramm für das Verhalten von Objekten der Klasse AusleihbaresBuch: AusleihbaresBuch BenutzerIn gibt Buch zurück Zurückgeben ausleihbar Neues Buch trifft ein Buch klassifizieren Buch nicht abgeholt Vormerkung löschen BenutzerIn will Buch ausleihen Ausleihen BenutzerIn will Ausleihe verlängern verlängern ausgeliehen Ausleihfrist überschritten AusleiherIn mahnen BenutzerIn will Ausleihe verlängern Verlängerung verweigern ausgeliehen, vorgemerkt BenutzerIn will Buch ausleihen Vormerken BenutzerIn will vorgemerktes Buch abholen Ausleihen (Vormerkung löschen) BenutzerIn gibt Buch zurück Zurückgeben (mit Benachrichtigen) vorgemerkt REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 28

29 Beschreibung der Operation Zurückgeben: AusleihbaresBuch::zurückgeben () pre: post: (self.zustand = ausgeliehen) or (self.zustand = ausgeliehenvorgemerkt) (self.ausgeliehenvon = null) and if (self.zustand@pre = ausgeliehen) then self.zustand = ausleihbar else ((self.zustand = vorgemerkt) and Vorgemerkte BenutzerIn ist benachrichtigt) semantik: Ausleihbeziehung zu BenutzerIn ist gelöscht, neuer Zustand ist ausleihbar oder vorgemerkt, vorgemerkte Benutzerin ist benachrichtigt. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 29

30 Szenarien- / Anwendungsfallanalyse Mögliches Vorgehen Die wichtigsten Systemfunktionen, welche das System primär abdecken muss, auflisten. Systemgrenze bestimmen: Alle Akteure bilden den Systemkontext. Akteur Rolle, welche ein externes System oder ein Benutzer gegenüber dem System einnehmen kann. Alle Interaktionen System <-> Benutzer bei der Anwendung von Systemfunktionen beispielhaft in Form von Szenarien beschreiben. Szenario Eine geordnete Menge von Interaktionen zwischen Partnern, in der Regel zwischen einem System und einer Menge systemexterner Akteure. Kann sowohl eine konkrete Interaktionsfolge (Beispielszenario) als auch eine Menge möglicher Interaktionen (Typszenario) sein. Gleichartige Szenarien zu Typszenarien oder Anwendungsfällen (use cases) abstrahieren bzw. jede Systemfunktion durch einen Anwendungsfall beschreiben. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 30

31 Anwendungsfall (use case) eine durch einen Akteur (actor) angestoßene Folge von Interaktionen zwischen dem Akteur und einem System, welche für den Akteur ein Ergebnis produziert und an welcher weitere Akteure teilnehmen können (Jacobson et al. 1992). Die Menge aller Anwendungsfälle modelliert das externe Systemverhalten (allerdings ohne mögliche Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen den Anwendungsfällen). In UML werden die Anwendungsfälle mit strukturiertem Text beschrieben. Ein Anwendungsfalldiagramm modelliert den Systemkontext. Zur Überprüfung die wichtigsten Szenarien (primary scenarios) für jeden Anwendungsfall durchspielen/simulieren. Für ausgewählte Anwendungsfälle die weniger wichtigen Szenarien (secondary scenarios) ermitteln. Sekundäre Szenarien beschreiben beispielsweise das Ausnahmeverhalten, welches durch Fehler in einem Anwendungsfall auftreten kann. Szenarien bzw. Anwendungsfälle bei Bedarf durch Sequenzdiagramme mit begleitendem Text (sogenannten Skripts) oder durch Aktivitätsdiagramme präzisieren REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 31

32 Beispiel: Bibliothek Liste der wichtigsten Systemfunktionen Erfassen von neuen Benutzerinnen und Benutzern Erfassen neuer Bücher Ausleihe und Rückgabe von Büchern Alarmieren bei Mitnahme nicht ausgeliehener Bücher... Systemkontext Bibliothek BenutzerIn BibliothekarIn Schleuse REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 32

33 Anwendungsfalldiagramm Bibliothek Ausleihen Zurückgeben... BenutzerIn BenutzerIn erfassen Alarm schlagen Buch katalogisieren... BibliothekarIn Schleuse REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 33

34 Szenario "Ein einzelnes Buch erfolgreich ausleihen" be:benutzerin :Ausleihstelle bu:ausleihbaresbuch ausleihen (karte, buch) karte lies(karte) k identifiziere(k) be lies(signatur) erzeuge (be) :Leihschein s suche(s, be) leiheaus (bu, be) :Ausleihe ok ok trageein(bu) entsperre(buch) buch drucken() buch, schein schein REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 34

35 Anwendungsfall Ausleihen Akteur(e): Auslöser: Ablauf: Benutzerin Eine Benutzerin bringt ein Buch oder mehrere Bücher, das oder die sie ausleihen möchte, zum Ausleiheschalter. 1. Ausweiskarte der Benutzerin lesen und Angaben überprüfen 2. Signatur eines Buchs lesen und zugehörigen Katalogeintrag ermitteln 3. Ausleihe registrieren und Sicherheitsetikett deaktivieren 4. Wenn mehrere Bücher auszuleihen sind, mit den weiteren Büchern nach 2. und 3. verfahren 5. Leihschein drucken für alle ausgeliehenen Bücher 6. Der Benutzerin Bücher aushändigen, Vorgang abschließen Varianten: 1.1 Ausweiskarte nicht vorhanden oder gelesene Ausweiskarte ist ungültig: Vorgang abbrechen 2.1 Buch ist vorgemerkt für andere Person: Buch zur Seite legen, mit Schritt 4 fortfahren 2.2 Benutzerin hat mehr als ein überfälliges Buch nicht zurückgebracht: Vorgang abbrechen REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 35

36 Prüfen des Anwendungsfalls mit weiteren Szenarien Weitere mögliche primäre Szenarien: - Ausleihen mehrerer Bücher - Ausleihen von CDs (mit Suchen der verschlossen gehaltenen CD zur entsprechenden Hülle) Mögliche sekundäre Szenarien: - BenutzerIn ist nicht berechtigt - Buch ist bereits vorgemerkt für andere Person REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 36

37 CRC-Analyse Die CRC-Analyse (Wirfs-Brock et al. 1990) ist kein eigenständiges Analyseverfahren, sondern dient vielmehr zur systematischen, schrittweisen Dokumentation von Analyseergebnissen. Mögliches Vorgehen Erste Klassenkandidaten durch Textanalyse identifizieren Pro Klasse eine Karteikarte (CRC-Karte) anlegen mit Klassenname Aufgaben (Verantwortlichkeiten) der Klasse Zusammenarbeit mit anderen Klassen Karten schrittweise vervollständigen, z.b. durch Ereignis/Reaktionsanalyse Durchspielen von Szenarien, wobei die Verantwortung für jeden Szenario-Schritt einer Klasse zugeordnet wird und entsprechende Operationen und Zusammenarbeitsbeziehungen bestimmt werden REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 37

38 Untersuchen, wo Aufgaben durch Bildung einer Unterklasse übernommen werden können oder wo gemeinsame Verantwortlichkeiten an eine Oberklasse übertragen werden können Funktionalität des Systems möglichst gleichmäßig auf die gefundenen Klassen verteilen Beispiel: CRC-Karte der Klasse Buch Klasse Zusammenarbeit Buch Klassifizieren Entfernen Sachgebiet, Katalog, Katalogeintrag Katalog, Katalogeintrag Aufgabe REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 38

39 CRC-Karte der Klasse AusleihbaresBuch Da ein AusleihbaresBuch ein Spezialfall eines Buchs ist, werden auch alle Aufgaben eines Buches mit aufgeführt AusleihbaresBuch Klassifizieren Entfernen Sachgebiet, Katalog, Katalogeintrag Katalog, Katalogeintrag Ausleihen Zurückgeben Vormerken BenutzerIn, Katalogeintrag BenutzerIn, Katalogeintrag, Bibliothek BenutzerIn, Katalogeintrag REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 39

40 Literatur Booch, G. (1986). Object-Oriented Development. IEEE Transactions on Software Engineering 12, 2 (Feb. 1986) Booch, G., Rumbaugh, J. (1995). Unified Method for Object-Oriented Development. Documentation Set Version 0.8, Rational Software Corporation, Santa Clara. Booch, G., Jacobson, I., Rumbaugh, J. (1997). The Unified Modeling Language. Documentation Set Version 1.0, Rational Software Corporation, Santa Clara. Booch, G., Jacobson, I., Rumbaugh, J. (1997). The Unified Modeling Language for Object-Oriented Development. Documentation Set Version 1.1a6, Rational Software Corporation, Santa Clara. Booch, G., Jacobson, I., Rumbaugh, J. (1998). OMG UML Revision Task Force: OMG UML 1.2. Jacobson, I., M. Christerson, P. Jonsson, G. Övergaard (1992). Object-Oriented Software Engineering: A Use Case Driven Approach. Addison-Wesley, Amsterdam; Reading, Mass. etc. Glinz, M. (1987). Objektorientierte, halbformale Spezifikation mit SPADES. GI Fachtagung Requirements Engineering '87, St. Augustin (GMD-Studien Nr. 121) REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 40

41 Joos, S., Berner, S., Arnold M., Glinz, M. (1997). Hierarchische Zerlegung in objektorientierten Spezifikationsmodellen. Softwaretechnik-Trends, 17, 1 (Feb. 1997) Oestereich, B. (1998). Objektorientierte Softwareentwicklung. R. Oldenbourg Verlag München. Wirfs-Brock, R., B. Wilkerson, L. Wiener (1990). Designing Object-Oriented Software. Prentice-Hall, Englewood Cliffs, N.J. [auf Deutsch: Objektorientiertes Software Design, München: Hanser, 1993] Wirfs-Brock, R., Wilkerson, B., Wiener, L. (1994). Responsibility-Driven Design: Adding To Your Conceptual Toolkit. ROAD, 1, 2 (July-August 1994) Züllighoven, H. (1998). Das objektorientierte Konstruktionshandbuch. dpunkt Verlag Heidelberg. REE Objektorientierte Spezifikation mit UML M. Glinz WS 1998/99 41

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