R ö d e r m a r k. Auftaktveranstaltung zum Stadtleitbild-Prozess. 18. Juni 2012
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- Tristan Kolbe
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Transkript
1 R ö d e r m a r k Auftaktveranstaltung zum Stadtleitbild-Prozess 18. Juni 2012
2 Stadtleitbild Gesamtsicht aller wesentlichen Aspekte einer Stadt: ihre Einbindung in die Region ihre Visionen für die Zukunft ihre Ziele, Strategien und Maßnahmen für die einzelnen Aktivitätenfelder Permanenter offener Lernprozess
3 Ganzheitlichkeit
4
5
6
7 Arbeitsgruppen Rödermark Soziales, Familien und Kinder, Jugend, Senioren, Gesundheit Wohnen, Stadtentwicklung, Verkehr, Umwelt, Energie Kultur, Bildung, Freizeit, Sport Wirtschaft und Standortmarketing, Einzelhandel
8 Ganzheitlichkeit Umfassender Bürgerprozess (Bürger Politik Verwaltung) Ziel- und Umsetzungsorientierung
9 Haus des Erfolgs STADTKONZEPTION MARKETINGKONZEPT LEITBILD: ZIELE, MASSNAHMEN, LEITPROJEKTE LENKUNGSGRUPPE ARBEITSGRUPPEN Werbegemeinschaft Stadtteile Lokale Agenda 21 BÜRGERBEFRAGUNG ANALYSE DER AUSGANGSLAGE
10 Stadtleitbild Standortmarketing Citymarketing Veranstaltungsmarketing Kulturmarketing Verwaltungsmarketing usw.
11 Stadtleitbild als Prozess Ersterstellung Umsetzung Überarbeitung Überprüfung
12 Stadtleitbild angestrebter Entwicklungspfad für die Zukunft realistische Utopie Stadtvision
13 Stadtleitbild Historische Kraft Aktuelle Stärken Zukunftstrends Ziele für die nächsten 5-10 Jahre
14 Das Imageist das Bild oder die subjektive Wahrnehmung der Stadt in den Köpfen und Herzen der Menschen. Im Leitbild wird das Soll-Image definiert.
15 Das Stadtleitbild ist eine Navigationshilfe auf der Fahrt in die Zukunft. An ihm orientieren sich Maßnahmenvorschläge, Leitprojekte und Marketingkonzept.
16 Vorgehensweise in den Arbeitsgruppen Stärken und Schwächen Zukunftsszenarien (Impulsreferate) Chancen und Risiken SWOT-Analyse Ziele Strategien und Maßnahmen zur Umsetzung Leitprojekte mit Paten
17 Alle Richtungen
18
19 Das Stadtleitbild ist kein Ersatz für politische Entscheidungen kein Forderungskatalog an die Verwaltung keine Beschäftigungstherapie für die Bürger sondern ein Handlungsleitfaden für eine fruchtbare Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern sowie Politik und Verwaltung im Sinne einer aktiven Bürgergesellschaft
20 Es gibt kein Patentrezept. Jede Stadt muss ihr eigenes maßgeschneidertes Konzept selbst entwickeln und ihren eigenen Weg gehen mit den vorhandenen Personen, geographischen Gegebenheiten und finanziellen Mitteln. Als permanenter, gemeinsamer, offener Lernprozess ist eine Stadtkonzeption auch nie abgeschlossen. Sie ist eine wichtige Investition in die Zukunft.
21 Die Stadtkonzeption kann und will die kommunale Politik nicht ersetzen. Sie unterstützt die Stadtverordneten und liefert Entscheidungshilfenin Form von Zielen, Strategien und Maßnahmen. Die Entscheidungen treffen immer die Politiker. Voraussetzung für den Nutzen einer Stadtkonzeption ist die Bereitschaft zum Langfristdenken, zur Offenheit und zur Bürgerorientierung.
22 Hauptnutzen eines Stadtleitbildes Bessere Ausrichtung der Dienstleistungen am Bedarf der Zielgruppen Effizienterer Finanzmittel-Einsatz Planmäßige Profilierung der Stadt zur besseren Behauptung im Wettbewerb Stärkung der aktiven Bürgergesellschaft Bessere Kommunikation zwischen Bürgern, Kommunalpolitikern und Stadtverwaltung
23 Projektteam Prof. Dr. Ursula Funke Rödermark 20% aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger 19% Dieburg Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 666 Frauen und Männern 8% 18. Juni 2012
24 Methodik Wer? Rödermärkerinnen und Rödermärker ab 15 Jahren Wie viele? 666 Personen Wann? 16. April bis 19. Mai 2012 Wie? Persönliche Befragung anhand eines Fragebogens nach dem Quotenverfahren Durch wen? Rödermärkerinnen und Rödermärker nach einer Schulung
25 Eine Stichprobe ist repräsentativ, wenn sie in der Verteilung aller interessierenden Merkmale der Gesamtmasse entspricht, d.h. ein verkleinertes Abbild der Gesamtheit darstellt. Statistisches Bundesamt
26 Anonymität der Befragten Diese Bürgerbefragung wurde gemäß dem ESOMAR-Kodex für die Praxis der Markt-und Sozialforschung durchgeführt. Dazu gehören: Hinweis an die Interviewer, keine Namen, Adressen oder Telefonnummern auf die Fragebogen zu schreiben. Vernichtung der Quotenlisten nach Prüfung auf ordnungsgemäße Durchführung und Einhaltung der Quoten. Darstellung der Ergebnisse nur für Gruppen zusammengefasst, damit niemand aus den Ergebnissen erkennen kann, welche Person die Angaben gemacht hat.
27 92% der Rödermärker wohnen gern in Rödermark Frage: Wohnen Sie gern in Rödermark? nein k.a. 1% 7% 92% (N=666) ja
28 91% der Rödermärker würden sich wieder für ihre Stadt entscheiden würde mich nicht wieder für Rödermark entscheiden würde mich wieder für Rödermark entscheiden, aber für einen anderen Stadtteil k.a. 2% 8% 7% 83% (N=666) würde mich wieder für den eigenen Stadtteil entscheiden
29 Beurteilung der einzelnen Stadtteile Frage: Wie gefallen Ihnen ganz allgemein die einzelnen Stadtteile von Rödermark? (N=666) Urberach Ober-Roden Bulau Messenhausen Waldacker % 20% 40% 60% 80% 100% gut teils-teils weniger gut kann ich nicht beurteilen
30 Beurteilung von Waldacker alle Rödermärker Bewohner von Waldacker % 20% 40% 60% 80% 100% gut teils-teils schlecht kann ich nicht beurteilen
31 Spontane Assoziationen zu Rödermark Frage: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie den Namen Rödermark hören? (Mehrfachnennungen) Heimat, mein Zuhause 28% (N=666) Stadt im Grünen 12% Dorfcharakter Stadtteile 8% 8% Familie, Freunde gute Wohnqualität zentral gelegen Vereine, Sport Ruhe 6% 6% 5% 5% 5% Verkehrsanbindung Einkaufsmöglichkeiten Kulturangebot Badehaus Zusammenführung Stadtteile 3% 3% 3% 3% 3% sonstiges positiv 22% negative Assoziationen 13% 0% 10% 20% 30% 40% 50%
32 Hauptstärken von Rödermark (Antwortmöglichkeiten vorgegeben - Mehrfachnennungen) (N=666) zentrale Lage 56% Rad-/Spazierwegenetz 44% Verkehrsanbindung 38% Einkaufsmöglichkeiten 37% Bus- und Bahnangebote 32% sportliche Freizeitangebote 31% nachbarliche Kontakte 31% 0% 20% 40% 60% 80%
33 Bewohner von Hauptstärken der Rödermarker Stadtteile aus Sicht der jeweiligen Bewohner (Antwortmöglichkeiten vorgegeben Mehrfachnennungen) Ober-Roden, nachbarliche Kontakte Messenhausen: zentrale Lage 40% 39% Verkehrsanbindung 34% Urberach und Bulau: nachbarliche Kontakte 51% Einkaufsmöglichkeiten 46% zentrale Lage 30% Waldacker: nachbarliche Kontakte 55% Rad-/Spazierwegenetz 52% Grünflächen 37% 0% 20% 40% 60% 80%
34 Hauptschwächen von Rödermark (Antwortmöglichkeiten vorgegeben - Mehrfachnennungen) (N=666) Arbeitsplatzangebot 23% Parkmöglichkeiten 23% Erscheinungsbild 21% Einkaufsmöglichkeiten 18% Gastronomie 17% Verkehrslärm 16% 0% 20% 40% 60% 80%
35 Bewohner von Ober-Roden, Messenhausen: Hauptschwächen der Stadtteile von Rödermark aus Sicht der jeweiligen Bewohner (Antwortmöglichkeiten vorgegeben Mehrfachnennungen) Einkaufsmöglichkeiten Parkmöglichkeiten 19% 34% Gastronomie 17% Urberach und Bulau: Bus-/Bahnangebote 26% Verkehrsanbindung 24% Verkehrslärm 21% Waldacker: Einkaufsmöglichkeiten 60% Verkehrslärm 45% Bus-/Bahnangebote 36% 0% 20% 40% 60% 80%
36 Persönliche Belastung durch (N=666) Bahnverkehrslärm Straßenverkehrslärm Fluglärm Luftverschmutzung % 20% 40% 60% 80% 100% relativ gering erträglich zu hoch kann ich nicht beurteilen
37 Eigenschaften von Rödermark (N=666) sympathisch traditionsbewusst attraktiv für Familien umweltbewusst kinderfreundlich attraktiv für Senioren attraktiv zum Einkaufen weltoffen, tolerant lebendig, immer was los hat Atmosphäre, Flair fortschrittlich % 20% 40% 60% 80% 100% trifft zu trifft teilweise zu trifft gar nicht zu kann ich nicht beurteilen
38 Bildung und Kultur (N=666) Büchereien Grundschulen Kino städt. Kulturprogramm Angebote von Privaten/Vereinen Volkshochschule Musikschule Berufsakademie weiterführende Schulen Hochschultage, Symposien NBS Aus-/Weiterbildungsmöglichk % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
39 Feste und Veranstaltungen (N=666) Fastnachtsumzüge Kerb Rödermark-Festival Orwischer Woigass Weihnachtsmärkte Markttag Häfner Open Gewerbemessen % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
40 Sport, Freizeit, Vereine (N=666) Sportangebot durch Vereine Badehaus Sportanlagen/Sporthallen wumbor-lauf Sportveranstaltungen sonstige Vereinsangebote Freizeiteinrichtungen % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
41 Soziale Angebote (N=666) Angebote für Senioren Angebote zur Integration Beratungsangebote Angebote für Menschen mit Behinderungen % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
42 Betreuung und Angebote für Kinder (N=666) Kinderspielplätze Betreuungsangebote für Kinder 3-6 J Betreuungsangebote für Schulkinder Betreuungsangebote für Kinder unter 3 J % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
43 Kinderbetreuung 100% 80% 60% Betreuungsangebote Betreuungsangebote Betreuungsangebote für Schulkinder für Kinder von 3-6 Jahren für Kinder unter 3 Jahren % 20% 0% gesamt Kinder 6-14 J. im Haushalt gesamt Kinder 3-6 J. im Haushalt gesamt Kinder <3 J. im Haushalt gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
44 Angebote für Jugendliche (N=666) Sport-/Freizeitangebote Kultur-/Musikangebote Mobilität/Nahverkehr Angebote für Jungen Treffpunke für Jugendliche Angebote für Mädchen % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
45 Angebote für Jugendliche Sport- und Freizeit Mobilität und Nahverkehr Treffpunkte 100% 80% % 40% 20% 0% gesamt Jugendliche gesamt Jugendliche gesamt Jugendliche gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
46 Stadtgestaltung (N=666) Feld, Wald und Wiesen Grüne Mitte, renaturierte Rodau persönliche Sicherheit Waldfestplätze Sauberkeit Stadtbild Ortskerne innerstädtische Grünanlagen Barrierefreiheit % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
47 Verkehr und Infrastruktur (N=666) Parkmöglichkeiten beim Einkaufen Parkmöglichkeiten im Wohnumfeld Fahrradwegenetz ÖPNV Qualität der Internetanbindung Verkehrsüberwachung innerstädt. ÖPNV % 20% 40% 60% 80% 100% gut mittelmäßig schlecht kann ich nicht beurteilen
48 Ehrenamtliches Engagement - durch persönliche Mitarbeit - k.a ja ehrenamtliches Engagement in Verein, Gruppierung 23% 62 in Kirchengemeinde 10% für Stadt Rödermark 6% nein in öffentlichem Ehrenamt 5% in Bürgerinitiative 4% in politischer Partei 3% (N=666) in Hilfsorganisation 3% in sozialer Organisation 2% (Mehrfachnennungen)
49 Mögliches ehrenamtliches Engagement Frage: Könnten Sie sich vorstellen, sich (zusätzlich) ehrenamtlich zu engagieren? Wo? nein, möchte mich nicht (zusätzlich) ehrenamtlich engagieren (N=666) ja ehrenamtliches Engagement in Verein, Gruppierung 15% in sozialer Organisation 11% in Hilfsorganisation 8% in Kirchengemeinde 7% für Stadt Rödermark 7% in Bürgerinitiative 7% in politischer Partei 5% in öffentlichem Ehrenamt 4% (Mehrfachnennungen)
50 Verhältnis zwischen Deutschen und Nichtdeutschen in Rödermark 100% 80% % % 20% % Deutsche Deutsche ohne mit Migrationshintergrund Nichtdeutsche Jugendliche (15-20 J.) Senioren (über 65 J.) gut befriedigend schlecht kann ich nicht beurteilen
51 Internetauftritt der Stadt Rödermark Frage: Wie beurteilen Sie den Internetauftritt der Stadt Rödermark? gut kenne ich nicht befriedigend (N=666) schlecht
52 Schwerpunkte zukünftiger Entwicklung (N=666) Wirtschaftsstandort ausbauen 55% Stadtbild verbessern 44% mehr Freizeitang. für Jugendliche 38% schnelles Internet flächendeckend 37% Verkehrssituation verbessern 34% Natur- und Klimaschutz intensivieren 31% Einkaufssituation verbessern 31% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
53 Wünsche an den Bürgermeister Frage: Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie Bürgermeisterin oder Bürgermeister in Rödermark wären? (Mehrfachnennungen) (N=666) Verkehr 30% Soziales 29% Finanzen 22% Wirtschaft 20% Freizeit und Kultur 16% Stadtgestaltung 14% 0% 10% 20% 30% 40% 50%
54 Haushalt der Stadt Rödermark Frage: Soll die Stadt ihr Leistungsangebot ändern oder soll sie ihr Leistungsangebot unverändert aufrechterhalten und durch weitere Darlehen finanzieren? kann ich nicht beurteilen 33 das Leistungsangebot ändern 53 Leistungen beibehalten wie bisher und weitere Kredite aufnehmen 14 (N=666)
55 Maßnahmen zur Verbesserung des städtischen Haushalts (N=666) Qualität und Service verringern Steuern erhöhen "freiwillige Leistungen" einschränken Gebühren und Beiträge erhöhen % 20% 40% 60% 80% 100% stimme zu stimme nicht zu teils/teils/k.a.
56 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
57 Arbeitsgruppen Rödermark Soziales, Familien und Kinder, Jugend, Senioren, Gesundheit 20.6., 19:30-22:30 Uhr , 19:00-22:00 Uhr Wohnen, Stadtentwicklung, Verkehr, Umwelt, Energie 21.6., 17:30-20:30 Uhr , 19:00-22:00 Uhr Kultur, Bildung, Freizeit, Sport 27.6., 17:30-20:30 Uhr , 19:00-22:00 Uhr Wirtschaft und Standortmarketing, Einzelhandel 25.6., 18:30-21:30 Uhr , 19:00-22:00 Uhr jeweils in der Berufsakademie, Raum 204
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