KOMMUNALKONGRESS 2015 FINANZIERBARE WEGE FÜR GELINGENDES AUFWACHSEN DR. F.-W. MEYER GEBIT MÜNSTER

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1 KOMMUNALKONGRESS 2015 FINANZIERBARE WEGE FÜR GELINGENDES AUFWACHSEN DR. F.-W. MEYER GEBIT MÜNSTER

2 Gliederung der Präsentation Gegenstand der Evaluation Erkenntnisinteressen Methodisches Vorgehen Ausgewählte Ergebnisse Weiteres Vorgehen Ihre Fragen

3 FINANZIERBARE WEGE FÜR GELINGENDES AUFWACHSEN Gegenstand der Evaluation Aktuelle Situation und Entwicklung kommunaler Prävention in NRW. Wahrnehmung und Bewertung kommunaler Prävention aus der Perspektive von Dezernenten und Dezernentinnen der Gebietskörperschaften des Landes NRW

4 Erkenntnisinteresse Beschreibung von Stellenwert und Prioritäten kommunaler Prävention zu folgenden Fragestellungen: Welchen Stellenwert hat Präventionspolitik in den Kommunen? Welches sind die wichtigsten Präventionsstrukturen und maßnahmen im kommunalen Verständnis? Wie erfolgt die Finanzierung von präventiven Maßnahmen? Welche Hindernisse gibt es hinsichtlich des weiteren Ausbaus von Prävention in den Kommunen? Verbunden mit dem Versuch der Abbildung zeitlicher Entwicklungen

5 Methodisches Vorgehen Phase I Leitfaden basierte Telefoninterviews mit den jeweils zuständigen Dezernenten/innen der 18 Modellkommunen. Dauer ca Min. in der Zeit von Oktober bis November Phase II landesweite Befragung NRW auf Basis eines standardisierten, web-basierten Fragebogens der übrigen insgesamt 167 Jugendämter des Landes NRW in der Zeit von Dezember 2014 bis Ende Januar

6 Fortsetzung - Themen der Erhebung in Phase II Leithemen der Befragung: Stellenwert von Prävention Präventionsangebote Effizienz der Präventionsstrukturen Ausgaben für Prävention Hindernisse für den Ausbau von Prävention Weitere Präventionsbedarfe Teilnahmequote: Insgesamt haben 164 Dezernentinnen und Dezernenten aus präventionsrelevanten Bereichen in 125 nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen mit eigenem Jugendamt an der Befragung teilgenommen. Davon 122 Dezernenten/innen, denen die Federführung präventiver Angebote obliegt

7 Ausgewählte Ergebnisse Haushaltssicherung Fast die Hälfte (46,2%) der Kommunen befand sich aktuell in Haushaltssicherung. Modellkommunen befinden sich signifikant häufiger (66,7%) in Haushaltssicherung als Nicht-Modellkommunen (43,2%). Beschäftigung mit dem Thema Prävention Prävention ist ein relevantes Thema für Dezernenten/innen. Mehr als 80 % der Befragten insgesamt beschäftigen sich intensiv oder sehr intensiv mit Prävention. Dezernenten der Modellkommunen beschäftigen sich signifikant mehr mit Fragen der Prävention als Dezernenten der Nicht-Modellkommunen

8 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Stellenwert von Prävention Der Stellenwert von Prävention wird sowohl von Modellkommunen als auch Nicht- Modellkommunen als hoch und zudem zunehmend bedeutsamer bewertet. Modellkommunen schätzen die Bedeutung von Prävention tendenziell höher ein. Dezernenten, die sich intensiv mit dem Thema Prävention beschäftigen, bewerten den aktuellen wie auch den zukünftigen Stellenwert höher, als Dezernenten, die sich weniger intensiv mit dem Thema Prävention befassen

9 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Konkurrierende Themen zum Thema Prävention in den Kommunen bilden: Finanzielle Probleme / Herausforderungen Flüchtlinge / Zuwanderung Tagesaktuelle Themen Themen kommunaler Infrastruktur

10 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Bewertung von Präventionsangeboten in kommunalen Handlungsfeldern nach dem Grad ihrer Bedeutung Präventionsangebote im Kinder- und Jugendbereich werden von 88,8 % der Befragten als sehr hoch bzw. hoch bewertet. Zu den Angeboten zählen insbesondere Frühe Hilfen und Elternbesuchsdienste. Präventionsangebote im Bildungsbereich folgen an zweiter Stelle (55,9%). Hierzu zählen Schulsozialarbeit und Sprachförderung. Präventionsangebote im Sozialbereich liegen mit (47,7%) an dritter Stelle und Präventionsangebote im Gesundheitsbereich werden mit (42,9%) als relativ am wenigsten entwickelt bewertet

11 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Effizienz von Präventionsstrukturen Die Präventionsstrukturen in den Kommunen haben sich im Verlauf der letzten fünf Jahre bezüglich Effizienz verbessert. Sie werden aktuell als mittel bis effizient bewertet. Es bestehen keine Unterschiede bzgl. Modellkommunen und Nicht Modellkommunen Ausgaben für Prävention Fast 80 % der Befragten geben an, dass ihre Kommune heute mehr finanzielle Mittel für Prävention aufwendet als vor 5 Jahren. Mit Blick auf Zukunft erwarten 43,2 % vergleichbare und 49,2% höhere Aufwendungen ihrer Kommune für Prävention. Bei den externen Mitteln für Prävention handelt es sich vor allem um Landes- (N=17) und Bundesmittel (N = 12)

12 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Entwicklung der Förderung - Der Fördermitteleinsatz hat sich: im Bereich Bildung und Jugend verdoppelt, im Gesundheits- und Sportbereich leicht gesteigert und im Sozialbereich leicht reduziert. Auffallend bei der Beantwortung dieser Frage ist, dass knapp 50 % der befragten Dezernenten, diese Frage zurzeit nicht beantworten können. Die Dezernenten der Modellkommunen bewerten die Fördermittel in allen Bereichen vor 5 Jahren höher als die Dezernenten der Nicht-Modellkommunen

13 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Hindernisse für den Ausbau von Prävention: Die Haushaltslage lässt den weiteren Ausbau von Prävention nicht zu. Diese Aussage wird von Kreisen erst an dritter Stelle genannt. In Kreisen ist der Koordinationsaufwand mit den einzelnen Kommunen so hoch, dass es schwierig ist, Prävention flächendeckend umzusetzen. Diese Aussage wird von Kreisen an erster Stelle genannt. Durch die Art der Organisation von Prävention ist die Entwicklung bereichsübergreifender Prävention schwierig. Diese Aussage wird von Kreisen an zweiter Stelle genannt. Datenschutzrechtliche Bestimmungen stehen der Umsetzung effektiver Präventionsangebote entgegen. Die Kommune / der Kreis hat zurzeit so viele andere Probleme zu bearbeiten

14 Ausgewählte Ergebnisse - Fortsetzung Handlungsbedarf von Land und Bund aus Sicht der Dezernenten: Finanzielle Unterstützung der Kommunen Definition von Prävention als Pflichtaufgabe Gesetzesänderungen im Datenschutz Neuregelung der Zuständigkeiten zwischen Land und Kommune sowie im kreisangehörigen Raum

15 Weiteres Vorgehen Vervollständigung des Datensatzes um ausgewählte Daten zur sozialen Lage der Wohnbevölkerung in den Gebietskörperschaften Daten zu Jugendhilfeleistungen Analyse der Zusammenhänge zwischen sozialer Lage Prävention Jugendhilfeleistungen Durchführung von Aktenanalysen Bewertung der fachlichen Standards im Kontext der Hilfegewährung gemäß 36 SGB VIII

16 Soweit zunächst von mir Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ihre Fragen

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