Rund 80 Prozent der Erwachsenen leiden unter Zahnfleischproblemen. Die Hauptursache für die Entstehung einer Zahnfleischentzündung

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1 mundhygiene 21 Gegen Zahnfleischirritationen helfen Candida Parodin Professional Dental Fluid und Zahnpasta mit einer hochwirksamen Rezeptur. Candida Parodin: die professionelle Zahnpflegelinie Weitere Informationen: Rund 80 Prozent der Erwachsenen leiden unter Zahnfleischproblemen. Die Hauptursache für die Entstehung einer Zahnfleischentzündung sind Bakterien und nicht entferntem Zahnstein. Zusätzlich gibt es weitere Faktoren die eine Gingivitis begünstigen können. Dazu zählen hormonelle Einflüsse wie bei einer Schwangerschaft, aber auch Medikamenteneinnahme oder Rauchen. Neben diesen Ursachen kann aber auch eine zu harte Zahnbürste das Zahnfleisch reizen. Schonende Regeneration Candida Parodin Professional Dental Fluid und Zahnpasta mit der innovativen Wirkstoffkombination Curcuma Xanthorrhiza Root Extract, Panthenol, Allantoin und Bisabolol fördern die Regeneration von irritiertem Zahnfleisch in nur vier beziehungsweise acht Wochen. Und das besonders schonend: Im Gegensatz zu Produkten mit Chlorhexidin gibt es keine Zahnverfärbungen oder Geschmacksbeeinträchtigungen. Die Spezialpflege bildet einen nachhaltigen Schutzfilm gegen Karies, hemmt das Bakterienwachstum und beugt Zahnfleischirritationen vor. Candida Parodin Professional Dental Fluid beinhalten keine Farbstoffe oder Alkohol und ist für die tägliche Anwendung geeignet. Die Wirksamkeit ist klinisch bewiesen. Candida Parodin Professional Dental Fluid und Zahnpasta beruhigen und stärken das Zahnfleisch innerhalb von vier bis acht Wochen.

2 In der Prophylaxe ist das Individuelle so wichtig wie der Trainingsaspekt. itop, die Prophylaxe-Schulung der Schweizer Dentalmarke Curaprox, versteht darum unter Vorbeugung mehr als das Verwenden fluoridhaltiger Zahnpasta. itop: Harfe statt Rockgitarre Wenn Rolf Kufus, Zahnarzt in Zürich, über Prophylaxe spricht, betont er die Anforderungen, welche die Prophylaxe an Zahnarzt und Patient gleichermassen stellt. Und er greift zu einem Vergleich aus der Musik: «Prophylaxe heisst in den meisten Fällen, dass der Gitarrenspieler einer Heavy Metall- Band plötzlich das Spiel auf der Harfe lernen muss. Das geht nicht so einfach von heute auf morgen und vor allem nicht ohne Lehrer.» Mundgesundheit ist Freude Als wäre es ein zärtlich perlendes Spiel auf den 47 Saiten einer Harfe bei der Zahnreinigung nach itop heisst es, vom groben Schrubben des Rockgitarristen mit seinen paar Akkorden Abschied zu nehmen. Von der Reinigung des Zahnzwischenraums über den richtigen Gebrauch der Einbüschelbürste und den effizienten Einsatz Weitere Informationen Rockmusik höchstens für die Ohren, für die Zähne gilt das sanfte Spiel der Harfe: Zahnarzt Rolf Kufus und itop-instruktorin Catherine Schubert, Dentalhygienikerin.

3 mundhygiene 23 der weichen, dicht mit Borsten besetzen Zahnbürste nach der modifizierten Bass- Methode: itop ist ein dreistufiger Lehrgang für Einsteiger und Fortgeschrittene, für Dentalprofis. Mit Zahnbürste, Einbüschelbürste, Interdentalbürsten und Zahnseide in der Hand lernen die Teilnehmenden über mehrere Tage hinweg, inwiefern Prophylaxe mehr ist als Fluoridierung. Nämlich effizientes und atraumatisches Zähneputzen, individuell trainiert, gar massgeschneidert gecoacht. So bereitet Prophylaxe auch Freude und motiviert: Ja, meine Zähne sind sauber, mein Zahnfleisch gesund! Trainieren und erneut trainieren itop steht für individuell trainierte Oralprophylaxe, die sich vom Giesskannenprinzip in der Vorbeugung abwendet und auf jeden Menschen persönlich eingeht. Denn in jedem Mund sieht es anders aus, ist eine andere Prophylaxe optimal, führt eine andere nachhaltig zum Erfolg. Und weil das Individuelle häufig auch «weniger schrubben» heisst, ist es der Trainingsaspekt, den itop- Absolventen wie Rolf Kufus besonders betonen. Womit sonst lässt sich gegen die Macht der Gewohnheit antreten, die uns seit Kindesbeinen so häufig die Zähne falsch putzen lässt mit zu starkem Druck, mit zu harter Zahnbürste, mit Zahnseide, wo nur eine Interdentalbürste nützt? «Patienten mit Zahnputzschäden wie offenliegenden Zahnhälsen haben deswegen kein Krankheitsempfinden, vielmehr haben sie das Gefühl, alles richtig zu machen», sagt Rolf Kufus. «Und mit Absicht macht sich ja niemand den Mund kaputt. Das sind alles nur falsch antrainierte Gewohnheiten.» Wie stark diese Gewohnheiten wirken, weiss Catherine Schubert, Dentalhygienikerin und itop-instruktorin: «So oft sehe ich Patienten, die auch nach zehn Jahren Behandlung noch immer an Zahnfleischbluten leiden, weil sie nicht aufgeklärt und geschult wurden. Dabei liesse sich das Bluten so leicht stoppen.» (vgl. Text rechts aussen). Implantat als Versagen der Prophylaxe Rolf Kufus hat nach seinem ersten itop- Lehrgang das Prophylaxe-Konzept seiner Praxis für Personalized Dentistry neu ausgerichtet. «Der Mensch wird heute gegen 90 Jahre alt. Das geht besser ohne offenliegende Zahnhälse.» Er erinnert an die Karriere eines Zahns, der im Laufe seiner Existenz vom Heranwachsen bis zum Ausfallen zirka sechs Stationen durchläuft. Kufus: «Wenn es uns gelingt, jede dieser Stationen ein paar Jahre herauszuzögern, dann wird, ausser in speziellen Fällen wie Unfall oder Nichtanlage, irgendwann kein Implantat mehr notwendig sein.» In diesem neuen Verständnis kann ein Implantat schliesslich als Versagen der Prophylaxe verstanden werden. Es ist nicht mehr so wie früher, als Prophylaxe vor allem als dreimal tägliches Zähneputzen unter Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta verstanden und das Hauptgewicht der zahnärztlichen Arbeit auf die Zahnreparatur gelegt wurde. Heute wächst die Zahl jener Zahnärzte, die Vorbeugung mehr und mehr auch als unabdingbaren Bestandteil des Hippokrates-Eids verstehen nämlich der Verpflichtung zur Zahngesundheit als Ganzes. Damit verändert sich auch die Rolle der Dentalhygienikerinnen, die ihre Rolle als «kratzende Putzfrauen» ablegen und zu Partnern und Fitnesstrainerinnen für die orale Gesundheit der Patienten werden. Und mit itop schliesslich ändert sich auch die Rolle der Zahnarztpraxis, die sich weg von der Reparatur hin zur Prophylaxe bewegt ohne die Renditeorientierung aus den Augen zu lassen. So macht Zahnpflege Freude Dentalhygienikerin und itop-instruktorin Catherine Schubert über die drei häufigsten Fehler bei der Zahnhygiene: Putzen am falschen Ort: Die Zahnbürste wird nicht nahe genug ans Zahnfleisch geführt, so dass ihre Borsten den Sulcus nicht erreichen. Putzen mit einer zu harten Zahnbürste: Weist die Zahnbürste zu harte Borsten auf, führt sie der Patient automatisch weg vom Zahnfleisch und verursacht gleichzeitig Putzschäden. Putzen mit zu starkem Druck: Gehört zusammen mit Schnittverletzungen durch Zahnseide (und daraus folgender Rezession des Zahnfleisches) zu den am häufigsten korrigierten Fehlern.... drei am leichtesten erreichbaren Fortschritte: Interdentalbürste verwenden: Die itop- Absolventen lernen beeindruckend schnell, wie effizient damit Zahnzwischenräume gesäubert werden können. Gefühl statt Intellekt: DH-Profis instruieren den Patienten überwiegend am Modell. In den itop-lehrgängen lernen sie an sich gegenseitig, wie sich atraumatische Zahnreinigung tatsächlich anfühlt. Zähneputzen als Freude wahrnehmen: Mit veränderter Putztechnik und weichen Bürsten verschwinden Blutungen im Nu. Zahnpflege und ihr Ergebnis verursachen Hochstimmung.

4 Die Interdentalraumpflege ist immer noch verbesserungswürdig. Bei gereiztem Zahnfleisch gibt es jetzt die neue, sanft reinigende Flausch-Zahnseide von meridol. Sanft zum Zahnfleisch: die neue meridol Flausch-Zahnseide Zahnseide für gereiztes Zahnfleisch Wie Studien zeigen, verwenden nur 36 Prozent der Bevölkerung regelmässig Zahnseide dies trotz der Tatsache, dass 83 Prozent aller Zahnärzte ihren Patienten dieselbe ans Herz legen. Ein Grund für die zögerliche Akzeptanz dieses Ratschlags mag in der Tatsache begründet liegen, dass die Verwendung konventioneller Zahnseide bei bereits gereiztem Zahnfleisch unangenehm sein kann. Sanfte Reinigung Die neue meridol Flausch-Zahnseide entfernt dank ihres Flauschfadens effektiv Plaque und Speisereste aus den Interdentalräumen und ist gleichzeitig sanft zum Zahnfleisch. Somit schützt ihre regelmässige Verwendung vor Gingivitis und Parodontitis. also unerlässlich, um das Zahnfleisch gesund zu erhalten. Sinnvolle Ergänzung «Zweifellos ist die regelmässige Reinigung der Interdentalräume in Ergänzung zum täglichen Zähneputzen sinnvoll», betont Dr. Manuel Vögtli von GABA, Spezialist für Mund- und Zahnpflege. «Mit der neuen Flausch-Zahnseide steht Zahnärzten nun ein Produkt zur Verfügung, das sie ihren Patienten bei gereiztem Zahnfleisch empfehlen können.» GABA Schweiz AG Grabetsmattweg 4106 Therwil Telefon Unerlässliche Zahnseide Über 80 Prozent aller Jugendlichen und Erwachsenen sind hierzulande von Zahnfleischproblemen betroffen. Diese treten am häufigsten in den Interdentalräumen auf. Da Zahnfleischprobleme durch regelmässige Plaque-Entfernung vermeidbar sind, ist die regelmässige Verwendung von Zahnseide

5 mundhygiene 25 Start frei für das GABA-Online-Bestellportal! Einmal kostenlos registrieren und dann immer wieder nutzen, lautet die Devise seit dem 1. Juli Seit diesem Tag ist der innovative Webshop online. Neu! GABA-Webshop ist jetzt online Produkte der Marken elmex, meridol und Colgate können ab sofort online bestellt werden. Ausserdem lassen sich Informationsbroschüren und sonstige Werbe- und Arbeitsartikel (zum Beispiel Sanduhren, Rezeptblöcke, personalisierte Rendezvous-Kärtchen) über den neuen Webshop bestellen. Ermässigung. Die Suche nach den gewünschten Produkten ist über Indikationen und über Produktgruppen möglich. Benutzer können für ihre Bestellungen zwischen Deutsch und Französisch wählen. Einfach bestellen: Der GABA-Webshop macht's möglich! Spezielles Start-Angebot Als besonderes Angebot für den Start gibt es bis Ende Jahr auf alle Bestellungen 10 Prozent GABA: Neuer Projektmanager für die Schweiz GABA hat einen neuen wissenschaftlichen Ansprechpartner für die Schweiz. Nach dem Ausscheiden des langjährigen Projektmanagers Dr. Jan Massner ergänzt seit Beginn dieses Jahres Dr. Manuel Vögtli das Medizinisch-Wissenschaftliche GABA-Team. Dr. Manuel Vögtli Der gebürtige Baselbieter fungiert somit als Ansprechperson für alle wissenschaftlichen Aktivitäten der Firma GABA in der Schweiz. Darüber hinaus zeichnet er für die Indikationen Gingivitis und Parodontitis verantwortlich. Ausgewiesene Kompetenz Seit Mai 2011 gehört Dr. Vögtli der GABA an. Zunächst hat er dort als Scientific Information Manager eine Reihe wissenschaftlicher Materialien und Dokumente entwickelt. Anschliessend arbeitete er als Scientific Project Manager an der Indikation Gingivitis und der Marke meridol. Der 30-Jährige hat einen Master of Science in Naturwissenschaften von der Universität Basel. Seine Doktorarbeit schloss er am University College London ab, komplementiert mit Kursen an der London Business School und einer Summer School für wissenschaftliche Kommunikation an der Universität Utrecht.

6 26 mundhygiene Um das Risiko einer bakteriellen Entzündung im Mundraum grundsätzlich zu verringern, ist auf eine effektive häusliche Oralprophylaxe zu achten. Hier spielt die zahnärztliche Praxis eine wichtige Vermittlerrolle. Elektrische Zahnbürsten mit «3D-Technologie» leisten einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung entzündlicher Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Elektrische Mundpflege verringert Entzündungen effektiv Procter & Gamble Germany GmbH Professional Oral Health Sulzbacher Strasse 40 D Schwalbach am Taunus Die zahnärztliche Praxis berät den Patienten mit fundierten Hintergrundinformationen und praktischen Tipps zur täglichen Mundpflege. Auch die konkrete Empfehlung geeigneter Hilfsmittel, allem voran der Zahnbürste, zählt dazu. Klinische Studien bestätigen eindrucksvoll die Überlegenheit der elektrischen Mundpflege gegenüber der manuellen. Insbesondere Modelle mit oszillierend-rotierender Reinigungstechnologie haben sich bewährt. Studien belegen Vorteil Pathogene Mikroorganismen im Biofilm sind Entzündungsauslöser und müssen in ihrer Menge durch die tägliche Plaqueentfernung mit der Zahnbürste wirksam minimiert werden. Dass allerdings elektrische Zahnbürsten bei der Biofilmkontrolle klar im Vorteil gegenüber Handzahnbürsten sind, ist noch immer nicht zu allen Praxisteams durchgedrungen. Dabei belegen zahlreiche klinische Studien eine effektivere und zugleich schonende Reinigung der elektrischen Modelle. Sie sprechen insbesondere für die oszillierend-rotierende und pulsierende Reinigungs technologie («3D-Technologie»). Ihr beschei nigt zum Beispiel ein aktueller Übersichtsartikel von Grender et al. 1 eine hohe Wirksamkeit. Eine Review-Sammlung 2 aus dem Jahr 2012 beurteilt sie ebenfalls durchgängig als gründlich in der Reinigung und schonend zu Zähnen und Zahnfleisch. Und selbst die inzwischen weit verbreitete sogenannte Schalltechnologie reicht nicht an die Effizienz der «3D-Technologie» heran, wie eine 12-wöchige klinische Studie 3 aus dem Jahr 2012 eindrucksvoll belegt. Wechsel macht Sinn Elektrische Zahnbürsten mit «3D-Technologie» leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung entzündlicher Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Für das Praxis team lässt sich daraus eine eindeutige Schlussfolgerung für das Beratungsgespräch ableiten: Wer seine Patienten vom Wechsel zur elektrischen Mundpflege mit «3D-Technologie» überzeugt, gibt ihnen die Chance, ihre Mundgesundheit massgeblich zu verbessern. 1 Grender J, Williams K, Walters P, Klukowska M, Reick H: Plaque removal efficacy of oscillating-rotating power toothbrushes: Review of six comparative clinical trials. Am J Dent, 2013, 26, Neubert M (Hg.), Burdett T (Hg.): Initiative Sanfte Mundpflege, Schwalbach a. Ts., Klukowska M et al.: 12-week clinical evaluation of a rotation/oscillation power toothbrush versus a new sonic power toothbrush in reducing gingivitis and plaque Am J Dent, 2012; 25: