Mehrwertsteuer Schweiz - EU. Die Workshops 2014
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- Jobst Peters
- vor 8 Jahren
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1 Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2014
2 Zielsetzung und Aufbau Ziel unserer Workshops ist es, Ihnen die MWST des jeweiligen Fachgebiets so zu vermitteln, dass Sie die häufigsten Fragen in Ihrem Tätigkeitsfeld selber lösen können. Zudem sollen Sie in der Lage sein, bei ausserordentlichen Vorgängen die Probleme der MWST zu identifizieren, sodass diese mit gezielter Hilfe gelöst werden können. Unsere Workshops beginnen normalerweise mit einer Darstellung der Systematik, die es weniger erfahrenen Teilnehmern erlaubt, den Einstieg leicht zu finden. In der Folge arbeiten wir uns zusammen anhand von zahlreichen Beispielen aus unserer Beraterpraxis und deren grafischer Darstellung am Flipchart durch das jeweilige Fachgebiet. Fragen der Teilnehmer sind sehr willkommen, bieten sie doch die Möglichkeit, den Stoff dort zu vertiefen, wo es den Teilnehmern am meisten bringt. Zudem ist so der konkrete Nutzen für die Teilnehmer am grössten. Zum Workshop gehört immer auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und bei den Ganztageskursen das Mittagessen im Casa Ferlin. Aktuelle Entwicklung der Mehrwertsteuer Unsere wichtigsten Erfahrungen aus 2013 sind: % der Kontrollen führen zu Aufrechnungen. Diese sind teils hoch. 2. Die häufigsten Nachbelastungen erfolgen aufgrund unvollständiger Umsatzabstimmung und Fehlern bei Vorsteuern und Vorsteuerkorrekturen. 3. Die Steuerpflichtigen wehren sich immer öfter erfolgreich gegen Aufrechnungen. Einige Rechtsmittelverfahren haben wir für unsere Kunden gewonnen. 4. Bei der Vermietung und der Veräusserung von Geschäftsliegenschaften wird heute oft nicht sinnvoll vorgegangen. Die Folge sind hohe, leicht vermeidbare Vorsteuerverluste und ebenso leicht vermeidbare hohe MWST-Risiken. 5. Gemeinwesen tragen heute hohe vermeidbare MWST-Belastungen. 6. Werden bei der MWST die Mechanismen der Kostenrechnung korrekt eingesetzt, lassen sich die Vorsteuerverluste oft deutlich senken. 7. Grenzüberschreitende Dienstleistungen und Lieferungen werden sowohl aus Sicht der Schweizer als auch der EU MWST zunehmend komplexer.
3 Übersicht Immobilien und Baugewerbe Rechnungswesen, Grundlagen Leiter Finanz- und Rechnungswesen Heime und Institutionen Heime und Institutionen Heime und Institutionen Gemeinwesen, Grundlagen Kleine Gemeinwesen Grosse Gemeinwesen Gemeinwesen Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche Deutschland und EU, Grundlagen Deutschland und EU, Vertiefung Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH/EU Banken und Vermögensverwalter Versicherungen Anwälte, Notare und Treuhänder Bildung und Forschung Spitäler und Gesundheitswesen Kultur, Sport und karitative Organisationen Neuerungen per Alle Details zu den Workshops finden Sie unter Dort sind weitere Workshop-Daten und die Anmeldemöglichkeit zu finden.
4 Inhalte Immobilien und Baugewerbe ( ) Bei Bau, Vermietung und Veräusserung von Geschäfts- und Privatliegenschaften werden heute bei der MWST die meisten und die grössten Fehler gemacht. Wer Verträge über Liegenschaften abschliesst und die Systematik der MWST nicht kennt, geht sehr hohe Risiken ein und trägt u. U. sehr hohe unnötige MWST-Kosten. Nach diesem Kurs wissen Sie, worauf es bei der MWST bei den Immobilien wirklich ankommt. Rechnungswesen, Grundlagen ( ) Der Workshop bietet Sachbearbeitenden und neu mit der MWST konfrontierten Personen eine Ausbildung in den Grundlagen der Mehrwertsteuer. Themen sind u. a.: steuerbare, steuerbefreite und steuerausgenommene Umsätze, Rechnungsstellung, Leistungen an das Personal, Umsatz- und Vorsteuerabstimmung, Vorsteuerabzug und Vorsteuerkürzung sowie Eigenverbrauch. Leiter Finanz- und Rechnungswesen ( ) Dieses Jahr konzentrieren wir uns auf das Erkennen und Senken von Risiken und Kosten der MWST im Konzern mit und ohne Gruppenbesteuerung, mit und ohne Immobilien. Umstrukturierungen, Kauf und Verkauf von Beteiligungen sowie wichtige Fälle und Erkenntnisse aus den aktuellen Kontrollen der MWST-Verwaltung. Heime und Institutionen ( , und ) Nach der Einführung in die Systematik und einem kurzen Refresher der MWST bei Heimen und Institutionen (inkl. Bezugsteuer) gehen wir auf alle möglichen Formen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ein. So der Spitex, anderen Heimen und der Gemeinde, der Auslagerung von Dienstleistungen (z. B. Einkauf, IT usw.) und der Übernahme von Aufgaben für Dritte (z. B. Mahlzeitendienst). Gemeinwesen, Grundlagen ( ) Schritt für Schritt werden Sie hier in die Systematik und die Besonderheiten der MWST bei Gemeinwesen eingeführt. Anhand von Beispielen lernen Sie die ausgenommenen, die hoheitlichen, die befreiten und die steuerbaren Leistungen kennen und korrekt zu behandeln. Hinzu kommen die Grundlagen der Steuerpflicht, der Bezugsteuer und die verschiedenen Abrechnungsmethoden.
5 Kleine Gemeinwesen ( ) Die wichtigsten Themen: Überblick über die Systematik, Refresher der wichtigsten Neu - erungen der MWST für Gemeinwesen, Fragen rund um die Steuerpflicht und die Vorsteuerberechnung von Spezialfinanzierungen (Wasser, Abwasser, Kehricht usw.) und das Sportzentrum (Schwimmbad, Hallenbad). Weiter: Kostenumlagen und Kostenweiterverrechnungen, Zusammenarbeit unter den Gemeinden (Kesb, Feuerwehr, Zivilstandsamt usw.) und Erfahrungen aus MWST-Revisionen kleiner Gemeinwesen. Grosse Gemeinwesen ( ) Dieses Jahr legen wir den Schwerpunkt des Workshops auf: Praktische Fälle zur Abgrenzung hoheitlicher Leistungen (neue Verwaltungspraxis und Rechtsprechung), Reduktion der Vorsteuerverluste bei Spezialfinanzierungen, bei Gemeinwesen-internen Leistungen und bei Neubauten, Zusammenarbeit unter Gemeinwesen, Auslagerung von Aufgaben, Steuerbarkeit von Leistungsaufträgen. Gemeinwesen Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche ( ) Die wichtigsten Themen dieses Jahr: Erfahrungen mit aktuellen MWST-Kontrollen (z. B. betr. hoheitliche Leistungen), mit konkreten Anfragen an die MWST-Verwaltung z. B. betr. Spezialfinanzierungen sowie die MWST-Reform bei Gemeinwesen. Weiter zeigen wir Möglichkeiten für Kostensenkungen bei Gemeinwesen durch Nicht-Versteuerung interner Leistungen und durch sinnvolle Gestaltung bei grossen Neubauten. Deutschland und EU, Grundlagen ( ) Schwerpunkt des Grundlagenkurses bilden die innergemeinschaftliche Lieferung und der innergemeinschaftliche Erwerb von Gegenständen. Ferner erhalten Sie einen Überblick über die Besteuerung von Dienstleistungen, Werklieferungen und die EU-Verzollung. Nicht zu kurz kommt die Frage, wann eine Registrierung in der EU erforderlich ist und wann nicht (Stichwort: Reverse Charge). Deutschland und EU, Vertiefung ( ) Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die Reihengeschäfte und das sog. innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäft in der EU, dargestellt an den Normen der EU-Mehrwertsteuersystemrichtlinie. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das Konsignationslagerverfahren und das Kommissionsgeschäft. Letztlich wird auch die aktuelle EuGH-Rechtsprechung vertieft dargestellt.
6 Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz ( ) In diesem Workshop vermitteln wir das Detailwissen für Unternehmen, die eine Mehrwertsteuernummer in Deutschland haben oder möchten. Vertieft gehen wir auf die «Gelangensbestätigung», das Besteuerungsverfahren und die Umsatzsteuersonderprüfung ein. Weitere Themen: Vorsteuervergütungsantrag und die typischen Fehler hierbei sowie die Einsatzmöglichkeiten der deutschen USt-ID-Nummer für Geschäfte in der EU. Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH / EU ( ) Der Workshop beschäftigt sich mit grenzüberschreitenden Warengeschäften zwischen der Schweiz und der EU. Behandelt werden u. a. Wareneinfuhren und -ausfuhren, Reihengeschäfte über die Grenze, Auslieferungs- und Konsignationslager im In- und Ausland, grenzüberschreitende werkvertragliche Lieferungen und die von vielen Schweizer Unternehmen praktizierte EU-Verzollung. Banken und Vermögensverwalter ( ) Am 7. Februar 2014 hat die MWST-Verwaltung den Entwurf einer Praxisänderung zur Finanzbroschüre zum KAG publiziert. Wir werden diesen Entwurf im Detail zusammen durcharbeiten und die Wirkungen der Neuerungen auf Banken und Vermögensverwalter genau analysieren und diskutieren. Versicherungen ( ) Dieses Jahr konzentrieren wir uns auf: MWST-Folgen bei Outsourcing von Leistungen, Kostenweiterbelastungen, Zusammenarbeit mit anderen Versicherungen, Umstrukturierungen, Fragen um Bau, Vermietung und Veräusserung von Liegenschaften, Bezugssteuer und Vorsteueroptimierung, Erfahrungen aus MWST-Kontrollen, Entwicklung von Verwaltungspraxis und Rechtsprechung im Bereich der MWST bei Versicherungen. Anwälte, Notare und Treuhänder ( ) Anwälte, Notare und Treuhänder erhalten in diesem Kurs die MWST-Kenntnisse, die sie bei der Rechts- und Wirtschaftsberatung ihrer Kunden direkt brauchen. So hinsichtlich MWST-Klauseln in Verträgen, bei Umstrukturierungen, bei Transaktionen mit Immobilien und bei grenzüberschreitenden Vorgängen.
7 Bildung und Forschung ( ) In diesem Workshop konzentrieren wir uns auf MWST-Fragen beim Leistungsaustausch mit Aussenstehenden, insbesondere im Zusammenhang mit Drittmitteln und den aktuellen Neuerungen beim Sponsoring. Ganz neue Fragen stellen sich zudem bei den Lernangeboten über Internet. Hinzu kommen Optimierungsmöglichkeiten der MWST bei neuen Grossinvestitionen von Hochschulen. Spitäler und Gesundheitswesen ( ) Schwerpunkt dieses Jahr: Beherrschen der MWST in einem Umfeld mit raschen und tief greifenden Veränderungen wie: neue Formen der Zusammenarbeit, Outsourcing, Insourcing, Übertragung von Aktivitäten, Spaltung und Fusion von Spitälern, Kostenweiterbelastungen, Neubau von Spitälern, Übertragung von Spitalliegenschaften, Erfahrungen aus Kontrollen der MWST-Verwaltung, aktuelle Entwicklung der Praxis der MWST-Verwaltung im Gesundheitswesen. Kultur, Sport und karitative Organisationen ( ) Schwerpunkte dieses Workshops sind die neuen Regeln der Steuerpflicht für gemeinnützige Organisationen und die neue Verwaltungspraxis zum Sponsoring. Daneben diskutieren wir die Themen aus aktuellen MWST-Kontrollen und aus unserer Beraterpraxis im Bereich dieser Organisationen. Neuerungen per ( ) An dieser Vorabendveranstaltung informieren wir Sie in zwei Stunden konzentriert über die aktuellen Entwicklungen der MWST in 2013 und die Neuerungen per in der Schweiz und der EU. Anschliessend Apéro mit Erfahrungsaustausch.
8 SwissVAT AG Stampfenbachstrasse Zürich Telefon Fax
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