Wildbienen-Gutachten zum Bebauungsplan Hummelsberg 2014
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- Mathilde Beckenbauer
- vor 5 Jahren
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1 Wildbienen-Gutachten zum Bebauungsplan Hummelsberg 2014 Abb. 1: Lage der Untersuchungsfläche im geplanten Baugebiet, die auf Wildbienenvorkommen untersucht wurde. 1/10
2 Inhalt Inhalt...2 Allgemeines...4 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen:...6 Material und Methoden...9 Literatur /10
3 Abb.1 Untersuchungsfläche ehemalige magere Weide, die derzeit ein- bis zweischürig bearbeitet wird. (Blick von Süden) Abb.2 Kleine Böschung im Norden der Untersuchungsfläche die nach Westen zu abflacht. (Blick von Westen) 3/10
4 Allgemeines Beim Untersuchungsgebiet Hummelsberg handelt es sich um 2 derzeit ein- bis zweischürig bearbeitete magere Wiesen (Abb.1) Die Wiese im Osten wurde vormals als Weide benutzt. Im Norden grenzt eine kleine Böschung an, die nach Westen zu abflacht (Abb.2). Während der Begehungen wurden die beiden Wiesen ein Mal gemäht. Die kleine Böschung entlang des Weges hat vielen offenen Bodenstellen (vor allem im östlichen Teil), die für in der Erde lebenden Wildbienen ein wichtiger Nistplatz sind. Mehrere suchende Blutbienen-Weibchen, ein Weibchen der gefährdeten Wespen-Biene (Nomada stigma) (eine schmarotzende Art bei der seltenen Rotklee-Sandbiene (Andrena labialis)), sowie ein suchendes Weibchen der gefährdeten Schuppenhaarigen Kegelbiene (Coelioxys afra) auf diesen Rohbodenflächen weisen darauf hin, dass dort Wirtsnester vorkommen. Auch die Wildkräuter an der Böschung sind (vor allem nach der Maht der beiden Wiesen) für Wildbienen wichtige Nahrungsquellen. Nach der Maht der beiden Wiesen konnten dort einige Wildbienen, die sonst auf den Wiesen sammeln, beim Pollensammeln kartiert werden. Auf den Wiesen und der Böschung wurden folgende für Wildbienen relevante Blütenpflanzen festgestellt: Ehrenpreis, Gänseblümchen, Löwenzahn, Weisenflockenblume, Skabiosen - Flockenblume, Günsel, Wilde Möhre, Wiesensalbei, Rotklee, Weißklee, Luzerne, Hornklee, Knautie und Wiesenglockenblumen. Anzahl der gefundenen Wildbienen-Arten gesamt: 48 Davon in der Erde nistende Arten: 32 in Totholz, markhaltigen Stängeln nistende Arten: 15 in selbstgebauten Zellen aus Pflanzenhaaren bzw. Harz nistende Arten: 1 Anzahl Arten der Roten Liste Baden-Württemberg Kategorie 2 (Stark gefährdet): 1 Kategorie 3 (Gefährdet): 4 Kategorie V (Vorwarnstufe): 8 Aus naturschutzfachlicher Sicht besonders bemerkenswerte Arten Die stark gefährdete Geriefte Schmalbiene (Lasioglossum puncticolle) Die gefährdete Schuppenhaarige Kegelbiene (Coelioxys afra) (Abb.3) Die gefährdete Schwarzrote-Schmalbiene (Lasioglossum interruptum) Die gefährdete Wespenbiene (Nomada stigma) Die gefährdete Große Harzbiene (Trachusa byssina) (Abb.3) Angaben zu den fünf Arten: Eine Rarität im ganzen Land ist die sehr seltene Geriefte Schmalbiene (Lasioglossum puncticolle). Die Art zählt zu den Zielarten der tierökologischen Erfassung. Die Art nistet in selbst gegrabenen Hohlräumen in der Erde oft in größeren Aggregationen. Hohlwege, Trockenhänge und Böschungen werden als Nistplätze bevorzugt. Im Bebauungsgebiet benutzt die Art vermutlich vegetationsfreie Stellen auf der kleinen Böschung im Norden zur Nestanlage. Ein Männchen wurde in der Nähe der kleinen Böschung auf dem Herbstlöwenzahn nachgewiesen. 4/10
5 Die Schuppenhaarige Kegelbiene (Coelioxys afra) ist eine weitere Zielart. Sie wurde an der kleinen Böschung nach Wirtsnestern suchend nachgewiesen. Diese Kuckucksbiene baut selbst kein Nest, sondern legt ihre Eier in günstigen Momenten in die Brutzellen der Filzahnblattschneiderbiene (Megachile pilidens), ihres spezifischen Wirtes. Die aus den Eiern schlüpfenden Kegelbienenlarven töten die Wirtslarven und ernähren sich danach vom Pollenproviant in der Wirtszelle. Die Wirtsbiene konnte nicht nachgewiesen werden, vermutlich wird aber die nah verwandte Luzerne-Blattschneiderbiene (Megachile rotundata) als Wirtsbiene benutzt. Diese Art wurde häufig an der kleinen Böschung nachgewiesen. Die Wärme liebende Schwarzrote-Schmalbiene (Lasioglossum interruptum) hat in den letzten Jahren von der Klimaerwärmung profitiert und ist nun in fast allen Landesteilen in tieferen Lagen (unter 500m) zu finden. Sie nutzt als Pollenquellen mindestens 5 verschiedene Pflanzenfamilien. Im Bearbeitungsgebiet wurde ein Männchen der Art bei der Nektaraufnahme auf der Gemeinen Schafgarbe (Achillea millefolium) beobachtet. Die Art nistet in selbst gegrabenen Hohlräumen in der Erde. Potenzielle Nistplätze sind die vegetationsfreien Stellen in der kleinen Böschung, ein Nistplatz konnte aber nicht gefunden werden. Die Wespenbiene (Nomada stigma) lebt als Kuckucksbiene bei der Rotklee-Sandbiene (Andrena labialis). Diese Wirtsbiene wurde im Untersuchungsgebiet mehrfach nachgewiesen. Die Kuckucksbiene wurde nach Wirtsnestern suchend an der kleinen Böschung im Norden des Untersuchungsgebiets nachgewiesen. Dies ist ein Indiz dafür, dass dort auch die Wirtsbiene ihre Nester hat. Die Große Harzbiene (Trachusa byssina) baut ihre Zellen aus Blattabschnitten, die Nahtstellen werden mit Harz vor allem von Nadelgehölzen verklebt. Die Nester werden meist auf geneigten Flächen in der Erde angelegt. Ihre Hauptpollenquelle ist der Hornklee (Lotus corniculatus). Die Art ist im Landkreis mit 40 Nachweisen im Vergleich zum restlichen Baden-Württemberg noch etwas häufiger. Geneigte Flächen in Gehölznähe (Wald, Wacholdergebüsch) mit großen Hornkleebeständen sind ideale Lebensräume für diese Art. Sie wurde in der Nähe der kleinen Böschung beim Pollensammeln am Hornklee beobachtet. Ein Männchen patrouillierte an der kleinen Böschung. Auch für diese Art ist die kleine Böschung ein potenzieller Nistplatz. Abb. 3: Illustration von 2 im Untersuchungsgebiet nachgewiesenen Arten mit hoher naturschutzfachlicher Bedeutung. 1 Weibchen und 2 Männchen der Großen Harzbiene (Trachusa byssina) wurden im nördlichen Teil des Untersuchungsgebiets beim Pollensammeln bzw. beim Patrouillieren nachgewiesen. Im Bild ein Weibchen beim Eintragen eines Blattabschnitts für den Nestbau. Schlafendes Weibchen der Schuppenhaarigen Kegelbiene (Coelioxys afra) (RL 3). Ein Weibchen dieser Kuckucksbiene wurde an der kleinen Böschung im Norden nach Wirtsnestern suchend nachgewiesen. 5/10
6 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen: Insgesamt konnten im Untersuchungsgebiet 48 verschiedene Wildbienen-Arten nachgewiesen werden. Dies ist in Siedlungsnähe eine unerwartet hohe Artenzahl. Der Anteil der Rote Liste Arten am Artenspektrum beträgt 10%, was vergleichsweise hoch ist. Die Artendiversität der Wildbienen ist für das Verfahrensgebietes als hoch zu bewerten. Das Artenspektrum weist einige aus naturschutzfachlicher Sicht interessante Arten auf, für deren Bestandserhaltung das Gebiet von Bedeutung ist. Dies ist zum Einen auf den großen Reichtum an blühenden Wildkräutern auf den beiden Wiesen und der Böschung und zum Anderen auf die als Nistplatz genutzten offenen Bodenstellen in der Böschung und auf den Wiesen zurückzuführen. Der Erhalt der kleinen Böschung und die zukünftige Pflege sind im Laufe der Planung unbedingt sicher zu stellen. Ein Ersatz für den Verlust des Lebensraums auf den Wiesen könnte eine extensive Nutzung der Wiesen um das Bebauungsgebiet und wo möglich eine Anlage von neuen Rohboden - Böschungen oder Abbruchkanten mit offenen Bodenstellen sein. Eine dauerhafte Anlage von Blühstreifen mit heimischen Wildkräutern (wie im Baugebiet Hirtenwiesen) zwischen, bzw. um die Parzellen wäre wünschenswert. Als Handlungsanweisung für die weitere Planung empfehlen ich folgende Maßnahmen: 1. Erhaltsmaßnahmen für die kleine Böschung im Norden. Erhaltung und Pflege der kleinen Wegböschung im Norden mit dem Ziel: Erhalt der Nistmöglichkeiten für Hummeln und andere Wildbienen. Verbesserung des Nahrungsangebots für Wildbienen durch Pflege der Wegböschung nach der Vegetationsperiode, sowie abschnittsweise Bearbeitung der Wegböschung alle 5 Jahre mit der Grabenfräse um neue Rohbodenflächen zu erstellen und eine Verfilzung zu verhindern. 2. Erhaltung und Extensivierung der Wiesen um das Baugebiet. Erhalt und Extensivierung (wo nötig) der ein- bis zweischürigen Wiesen im Süden und Osten (bei den Hecken) um das Baugebiet mit dem Ziel, die Nahrungsgrundlage für die Arten der mageren Wiese und die in der Böschung nistenden Arten auszugleichen. 3. Anlegen von Blühstreifen mit heimischen Wildkräutern Anlegen von Blühstreifen zwischen den (oder um die) Parzellen (wie im Baugebiet Hirtenwiesen) unter Verwendung heimischer Samenmischungen als Ausgleich für die überbaute Blütenflora im Bebauungsgebiet. 6/10
7 4. Allgemeine Maßnahmen zur Erhaltung der Wildbienen - Biodiversität im Verfahrensgebiet Wildbienen sind für ihre eigene Ernährung und die Ernährung ihrer Larven auf ein großes und vielfältiges Angebot an Blüten während der gesamten Vegetationsperiode angewiesen. Die Spezialisten unter ihnen können nur dort leben, wo ihre spezifischen Pollenpflanzen in größeren Beständen wachsen, wie z.b. die Pippau-Sandbiene, die auf größere Bestände von Korbblütlern (vor allem Wiesen-Pippau) angewiesen ist. Zu frühes Mähen oder ein Ernteschock, d. h. gleichzeitiges Mähen aller Wiesen und Wegränder im Gebiet, kann zum Rückgang oder sogar zum Ausfall ganzer Populationen von Wildbienenarten führen. Der Erhalt klein parzellierter unabhängig bewirtschafteter Areale um das Bebauungsgebiet ist daher ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Wildbienen-Biodiversität. Für die Anlage ihrer Nester benötigen Wildbienen, die in der Erde nisten, geeignete Kleinstrukturen, wie gut besonnte Wegböschungen, nackte Bodenstellen und Abbruchkanten. Wildbienen die oberirdisch nisten brauchen vor allem Totholz (z.b. morsche Baumstrünke, ältere Weidepfosten oder Totholzhaufen) oder markhaltige Stängel von Himbeeren oder Brombeeren. Werden diese Strukturen entfernt, haben auch die Wildbienen keine Überlebenschance. Im Rahmen der Planung müssen daher diese Kleinstrukturen erhalten, neu geschaffen oder dauerhaft gesichert werden. Auf einen Einsatz von Pestiziden im Bereich der Kleinstrukturen muss unbedingt verzichtet werden, da es zu einer direkten Vergiftung der Bienenlarven, oder aber einer Schädigung der Brut durch Eintrag Pestizid behafteten Nektars oder Pollens führen kann. Darüber hinaus dürfen diese Bereiche nicht gedüngt werden, um das vielfältige Angebot an Wildkräutern auf den Wegränder und Böschungen zu erhalten. 7/10
8 Anhang: Artenliste Nr Deutscher Name Art female male RL_BW Häufigkeit 1 Geriefte Schmalbiene Lasioglossum puncticolle (Mor.) selten 2 Schuppenhaarige Kegelbiene Coelioxys afra Lep mäßig häufig 3 Schwarzrote Schmalbiene Lasioglossum interruptum (Pz.) mäßig häufig 4 Wespenbiene Nomada stigma F selten 5 Große Harzbiene Trachusa byssina (Pz.) mäßig häufig 6 Pippau-Sandbiene Andrena fulvago (Chr.) 1 0 V mäßig häufig 7 Rotklee-Sandbiene Andrena labialis (K.) 2 3 V selten 8 Veränderliche Hummel Bombus humilis Ill V häufig 9 Glockenblumen-Hummel Bombus soroeensis (F.) 0 1 V häufig 10 Bunte Hummel Bombus sylvarum (L.) 6 0 V häufig 11 Gelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosae (Ros.) 1 1 V häufig 12 Dickkopf-Schmalbiene Lasioglossum glabriusculum (Mor.) 1 2 V mäßig häufig 13 Schmalbienen-Art Lasioglossum lativentre (Schck.) 1 0 V mäßig häufig 14 Winzige Sandbiene Andrena minutula (K.) 1 0 * häufig 15 Ovale Sandbiene Andrena ovatula (K.) 1 0 * mäßig häufig 16 Hornklee-Sandbiene Andrena wilkella (K.) 1 0 * mäßig häufig 17 Felsspalten-Wollbiene Anthidium oblongatum (Ill.) 0 1 * häufig 18 Gartenhummel Bombus hortorum (L.) 1 0 * häufig 19 Baumhummel Bombus hypnorum (L.) 2 0 * mäßig häufig 20 Steinhummel Bombus lapidarius (L.) 7 0 * häufig 21 Erdhummel-Art Bombus lucorum (L.) s.l. 5 0 * mäßig häufig 22 Ackerhummel Bombus pascuorum (Scop.) 1 0 * häufig 23 Rotschw. Schmarotzerhummel Bombus rupestris (F.) 1 0 * mäßig häufig 24 Glockenblumen-Scherenbiene Chelostoma rapunculi (Lep.) 0 1 * häufig 25 Kegelbienen-Art Coelioxys elongata Lep. 1 0 * selten 26 Kegelbienen-Art Coelioxys mandibularis Nyl. 1 0 * selten 27 Dickkopf-Furchenbiene Halictus maculatus Sm. 4 0 * mäßig häufig 28 Furchenbienen-Art Halictus simplex Blü. s.l. 1 0 * häufig 29 Gewöhnliche Furchenbiene Halictus tumulorum (L.) 7 0 * häufig 30 Gewöhnliche Löcherbiene Heriades truncorum (L.) 1 0 * häufig 31 Kurzfühler-Maskenbiene Hylaeus brevicornis Nyl. 1 0 * mäßig häufig 32 Maskenbienen-Art Hylaeus dilatatus (K.) 0 1 * mäßig häufig 33 Gredler's Maskenbiene Hylaeus gredleri Frst. 1 0 * mäßig häufig 34 Rainfarn-Maskenbiene Hylaeus nigritus (F.) 4 0 * mäßig häufig 35 Geschweifte Maskenbiene Hylaeus sinuatus (Schck.) 2 0 * mäßig häufig 36 Weißgebänderte Schmalbiene Lasioglossum leucozonium (Schrk.) 2 1 * häufig 37 Zottige Schmalbiene Lasioglossum villosulum (K.) 0 5 * häufig 38 Platterbsen-Mörtelbiene Megachile ericetorum Lep. 2 2 * häufig 39 Luzerne-Blattschneiderbiene Megachile rotundata (F.) 8 0 * mäßig häufig 40 Blattschneiderbienen-Art Megachile versicolor Sm. 1 0 * häufig 41 Garten-Blattschneiderbiene Megachile willughbiella (K.) 0 2 * häufig 42 Rostrote Mauerbiene Osmia bicornis (L.) 3 0 * häufig 43 Blaue Mauerbiene Osmia caerulescens (L.) 2 0 * mäßig häufig 44 Stumpfzähnige Zottelbiene Panurgus calcaratus (Scop.) 1 0 * mäßig häufig 45 Blutbienen-Art Sphecodes crassus Thom. 1 1 * mäßig häufig 46 Blutbienen-Art Sphecodes ferruginatus Hag. 0 1 * mäßig häufig 47 Blutbienen-Art Sphecodes geoffrellus (K.) 0 1 * Selten 48 Blutbienen-Art Sphecodes puncticeps Thom. 2 2 * mäßig häufig 8/10
9 Material und Methoden Die Bienenfauna wurde 2014 während der Vegetationsperiode auf einer Untersuchungsfläche erfasst. Die Untersuchungsfläche wurden insgesamt fünfmal begangen. Bei allen Begehungen herrschten geeignete Wetterverhältnisse zur Erfassung von Wildbienen. Die Erfassung erfolgte durch selektiven Handfang mit einem Insektenkäscher und einem Exhaustor. Ein großer Teil der Arten konnte im Gelände bestimmt werden. Schwer bestimmbare Tiere wurden abgetötet, präpariert, mit den aktuellen Bestimmungsschlüsseln determiniert und in der Datenbank des Wildbienen-Kataster Baden-Württemberg erfasst. Für den Fang von schwer bestimmbaren Wildbienen liegt eine Ausnahmegenehmigung des Regierungspräsidiums Stuttgart zum Handfang dieser Arten vor. (Aktenzeichen SHA/Prosi,Rainer). Die Belegtiere befinden sich in der Sammlung R. Prosi. Die Nomenklatur folgt WESTRICH & DATHE (1997). Die deutschen Namen der Wildbienen wurden zum großen Teil aus der Datenbank des Wildbienen-Katasters Baden-Württemberg übernommen. Bei fehlenden deutschen Namen wurden Namen nach Blütenbesuch, Biologie oder Körpermerkmalen vergeben, oder nur der deutsche Gattungsname verwendet. Angaben zur Biologie der Arten erfolgen, soweit nicht anderweitig angegeben, nach WESTRICH (1990) und eigenen Beobachtungen. Die Gefährdungssituation der Arten in Baden- Württemberg wird nach WESTRICH et al (2000) in 7 Kategorien unterteilt (s. Tab. 1). Tab. 1: Kategorien aus der aktuellen Roten Liste der Wildbienen Baden-Württembergs (WESTRICH et al. 2000). Kategorie Gefährdungs-Status der Art in Baden-Württemberg 0 Ausgestorben oder verschollen 1 Vom Aussterben bedroht 2 Stark gefährdet 3 Gefährdet R Extrem seltene Arten und Arten mit geographischer Restriktion V Arten der Vorwarnliste D Daten defizitär Die Nachweishäufigkeit der Arten in Baden-Württemberg wird nach WESTRICH et al (2000) in sechs Klassen unterteilt (s. Tab. 2). Da die Datenlage nach Gründung des Wildbienen- Katasters (2003) sich stark verändert hat (Verdoppelung der Nachweise), wurden diese Werte nach oben korrigiert. Im Folgenden wird diese verkürzt als Häufigkeit bezeichnet. Tab. 2: Begriffsbestimmungen für die Klassifikation der Nachweishäufigkeiten (= Häufigkeiten) der Hautflügler in Baden Württemberg (Messtischblätter sind topografische Karten im Maßstab 1:25000 des Landesvermessungsamtes). Begriff erloschen extrem selten sehr selten selten mäßig häufig häufig Nachweishäufigkeit (= Häufigkeit) in Baden Württemberg ehemals in Baden-Württemberg vorkommende Art, für die seit mindestens oder bei intensiver Nachsuche seit keine Nachweise mehr vorliegen seit 1975 Nachweise auf maximal 10 Messtischblättern seit 1975 Nachweise auf 11 bis 20 Messtischblättern seit 1975 Nachweise auf 21 bis 50 Messtischblättern seit 1975 Nachweise auf 51 bis 100 Messtischblättern seit 1975 Nachweise auf 101 und mehr Messtischblättern 9/10
10 Literatur WESTRICH, P. (1990): Die Wildbienen Baden-Württembergs. Bd. 1 u. 2, 2. Aufl., 972 S.; Stuttgart (E. Ulmer). WESTRICH, P. & DATHE, H.H. (1997): Die Bienenarten Deutschlands (Hymenoptera, Apidae). Ein aktualisiertes Verzeichnis mit kritischen Anmerkungen. Mitt. Ent. Ver. Stuttgart, 32: WESTRICH, P., SCHWENNINGER, H.R. HERRMANN, M. KLATT, M. KLEMM, M. PROSI, R. & SCHA- NOWSKI, A. (2000): Rote Liste der Bienen Baden-Württembergs.- Naturschutzpraxis LFU Bad. Württ. 10/10
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