INFOBLATT IN EIGENER SACHE INHALT. Jahresversammlung In eigener Sache 1. Aus Forschung und Lehre 3. Aus dem LFI 9. Aus den Kantonen 13

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1 Arbeitsgruppe Waldplanung und management Groupe de travail planification et gestion des forêts Gruppo di lavoro pianificazione e gestione del bosco INFOBLATT INHALT In eigener Sache 1 Jahresversammlung Rückblick Fortbildung 2015 LiDAR 2 Fernerkundung: Forschung an der ETH, laufende Arbeiten 2 Aus Forschung und Lehre 3 Wald- und Landschaftsmanagement an der ETH Zürich: Lehre in Waldmanagement und Waldbau 3 Das Projekt «Entwicklung einer effizienten forstlichen Betriebsinventur» 5 Aus dem LFI 9 Bewilligter Inhalt des fünften LFI 9 Horizont 2020: Projekt DIABOLO gestartet 12 Aus den Kantonen 13 Un Wiki pour faciliter l'identification des plantes indicatrices 13 Dokumentation und Historisierung von Geodaten im Amt für Wald beider Basel 15 Aus dem BAFU 17 Abteilung Wald 17 Waldpolitik und Walderhaltung 17 Blick über die Grenze 19 Le projet européen FOCUS en bref 19 Publikationen 20 Veranstaltungen 20 IN EIGENER SACHE Jahresversammlung 2015 Anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung findet eine 2-tägige Studienreise nach Nancy statt. Folgende Punkte stehen auf dem Programm: das Planungssystem und die Inventurmethode der Association Futaie Irrégulière AFI (mit Exkursion) Einblick in Waldplanung und bewirtschaftung in Frankreich; Kontakte mit der ONF Office national des forêts, CRPF Centre regional de la Forêt propriété privée (Plan d'aménagement simplifieé), Forstschule Nancy (Agroparistech) Donnerstag, 05. November 2015 Reise im Zug nach Nancy, Ankunft ca fachliches Programm, Übernachtung in Nancy Freitag, 06. November 2015 fachliches Programm, Exkursionen Übernachtung in Nancy Samstag, 07. November 2015 Rückreise Weitere Informationen folgen.

2 Rückblick Fortbildung 2015 LiDAR Am 20. März fand das Seminar «Praxiseinsatz von LIDAR und Oberflächenmodellen in der Waldplanung - Mise en pratique de LIDAR et des modèles numériques de terrain dans la planification forestière» in Olten statt, das von der AG WaPlaMa in Zusammenarbeit mit der Fortbildung Wald und Landschaft Fowala organisiert worden war. Teilnehmende am Seminar «Lidar» Die hohe Teilnehmerzahl (56) zeigte deutlich das grosse Interesse an der Thematik. Unter den Teilnehmenden waren sowohl Spezialisten in Fernerkundung / GIS als auch Anwendende der neuen Produkte in der Waldplanung oder Betriebsführung ohne Spezialistenkenntnisse. Siehe dazu den Bericht in der Schweiz. Zeitschrift für Forstwesen vom Juli 2015 (Schweiz Z Forstwes 166 (2015) 4: ) Die Referate sind auf abrufbar. Rückmeldungen: Viele Teilnehmende wünschen eine Fortsetzung des Austausches; z. B. durch regelmässige Fortbildung, institutionalisierten Erfahrungsaustausch, eine ständige Plattform, gemeinsame/koordinierte Entwicklungen etc. Dabei geht es sowohl um technische als auch um konzeptionelle Fragen. Fernerkundung: Forschung an der ETH, laufende Arbeiten Leo Bont, Institut f. Terrestrische Ökosysteme, Professur für forstliches Ingenieurwesen, ETH Zürich Grundlagen zu Inventurmethoden: Zweiphasige Inventursysteme kombinieren die Informationen aus Felderhebungen und Fernerkundungsinformationen zur Schätzung von Waldparametern. Bis dato wurden diese Systeme nur kleinräumig getestet. Im Rahmen einer Dissertation werden die Methoden entwickelt, solche Systeme grossräumig (beispielsweise auf Skala eines Kantons) anzuwenden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Anwendung von Kleingebietsschätzern. Aus Fernerkundungsdaten abgeleitete Planungsgrundlagen im Schutzwald: Im Rahmen zweier Studentenarbeiten werden Grundlagen für die Beurteilung von Wäldern in Bezug auf Naturgefahren geschaffen. Es wurde eine Methode zur automatischen Identifikation von Lücken entwickelt, die aufgrund ihrer Ausdehnung in Richtung der Falllinie als gefährdet für Waldlawinen eingestuft werden. Der Ansatz beruht auf einer aus Fernerkundungsdaten abgeleiteten Waldmaske. Für Steinschlag werden anhand Li- DAR-Daten die massgebenden Waldparameter zur Beurteilung der Schutzwirkung des Waldes geschätzt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Berücksichtigung von Unsicherheiten bei der Beurteilung der Schutzwirkung. Ausscheidung von Behandlungseinheiten: Die Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten ermöglicht es, Waldparameter kleinflächig zu schätzen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit werden Methoden entwickelt, ähnliche Flächen automatisch in Behandlungseinheiten zu aggregieren. Hierbei können auch Grenzen wie beispielsweise Gerinne oder das Strassennetzwerk berücksichtigt werden. Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 2 von 20

3 AUS FORSCHUNG UND LEHRE Wald- und Landschaftsmanagement an der ETH Zürich: Lehre in Waldmanagement und Waldbau Dr. Peter Rotach, Martin Brüllhardt, Institut f. Terrestrische Ökosysteme, Gruppe Waldmanagement/Waldbau, ETH Zürich Im letzten Infoblatt (14/2) wurden an dieser Stelle ausgewählte Lehrveranstaltungen des ETH- Curriculums Umweltnaturwissenschaften im Bereich Waldplanung vorgestellt. Daran anschliessend gehen wir hier auf die Lehre in Waldbau ein: Welche Inhalte werden vermittelt? Was sind die Kompetenzen der Absolvierenden der Bachelor- Vertiefung Wald und Landschaft sowie der Mastervertiefung (Major) Wald- und Landschaftsmanagement im Fachgebiet Waldbau? Die Waldbau-Lehre wird grösstenteils von der Gruppe Waldmanagement/Waldbau organisiert und durchgeführt. Die Gruppe unter der Leitung von Dr. Peter Rotach beschäftigt sich mit Fragen der Waldbehandlung und der Waldgestaltung im Hinblick auf die verschiedensten an den Wald gerichteten Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft. Dies wiederspiegelt sich in den Inhalten der folgenden an der ETH angebotenen Lehrveranstaltungen: (1 KP = 1 Kreditpunkt = ca. 30 Stunden studentischer Arbeit) Bachelor Studium Umweltnaturwissenschaften (BSc Umwelt-Natw.), Vertiefung Wald und Landschaft Integriertes Grundpraktikum Waldökosysteme (Wahlfach, 4. Semester BSc, 1.5 KP) und Schlusstage Integrierte Praktika: Nachhaltige Nutzung der Kulturlandschaft (4. Semester BSc, 1 KP) In diesen Veranstaltungen verschaffen sich die Studierenden einen ersten umfassenden Überblick über das Ökosystem Wald, die verschiedenen Anforderungen an den Wald und die Grundzüge der Waldbewirtschaftung. Waldnutzungskonzepte (Kernfach der BSc-Vertiefung, 6. Semester, 3 KP) Den Studierenden wird ein Überblick über historische und moderne Formen von Waldnutzungskonzepten vermittelt. Wesentliche Produkte und Funktionen des Waldes werden erläutert und Auswirkungen der Nutzungskonzepte auf Wald und Landschaft erklärt. Verschiedene Nutzungskonzepte werden beurteilt, insbesondere in Bezug auf ihre ökonomische Effizienz sowie ihre Auswirkungen auf Ökosystemfunktionen und -strukturen, Habitatqualität, Biodiversität und ökologische Konsequenzen. Inhalte Historische Waldnutzungsformen, Erfahrungen (lessons learned) Produkte und Dienstleistungen des Waldes Grundlegende Nutzungskonzepte (Dauerwald-, Schlagwaldkonzepte, historische Nutzungskonzepte, multifunktionale Nutzungskonzepte) und ihre Eignung für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen; Analyse der Vor- und Nachteile der verschiedenen Nutzungskonzepte (Ökonomie, Ökologie, Wald- und Landschaftsfunktionen, Umwelt, Habitate, Biodiversität, Kreisläufe) Exkurs zu Wald- und Landnutzungsformen in tropischen und subtropischen Gebieten sowie gemischten Nutzungskonzepten (Agro-Forst- Systeme) Praktikum Wald und Landschaft, Teil Management (Kernfach der BSc-Vertiefung, 6. Semester, 7 KP) Dieses Praktikum vermittelt wichtige Feld- und Labormethoden der Wald- und Landschaftsforschung und -bewirtschaftung. Nebst Ökologie (3KP) und Standortskunde (1.5 KP) sind 9 Ganztage für den Teil Management reserviert, in dem anhand praktischer Beispiele folgende Lernziele verfolgt werden: verstehen, welche Prozesse auf welchen Ebenen massgebend sind und wie diese durch Lenkungsmassnahmen beeinflusst werden können. verschiedene gesellschaftliche Ansprüche nach Gütern und Dienstleistungen des Waldes kennen, wie können diese Ansprüche in konkrete Produkte umgesetzt und durch waldbauliche Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 3 von 20

4 Produktegruppe Freizeit und Erholung: Wie werden Freizeit-Produkte generiert? Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung; Thema Landschaft: Landschaftselemente, Landschaftsbewertung, Landschaftsplanung im Raum Baden; Schutz vor Naturgefahren: Einführung in die Schutzwaldpflege an der Rigi-Nordlehne, Wirkung des Waldes auf Rutschungen, Probleme mit Wild im Schutzwald. Waldbauliche, operative Betriebsplanung eines Forstbetriebes; Strategieentwicklung für einen Forstbetrieb Master Studium Umweltnaturwissenschaften mit Major in Wald- und Landschaftsmanagement (MSc Umwelt-Natw.) Multifunktionales Waldmanagement (Kernfach im MSc, 1. Semester, 5 KP) Abbildung 1: Im Praktikum Wald und Landschaft beurteilen Studierende einen frisch ausgeführten Schlag. (Foto Martin Brüllhardt) Massnahmen bereitgestellt und finanziert werden. wesentliche Informationsquellen, Entscheidungen und Auswirkungen im Rahmen der Betriebsplanung verstehen. Notwendigkeit der Integration langfristiger, mittelfristiger und kurzfristiger Entscheide und Massnahmen kennen. Strategien für einen Forstbetrieb entwickeln können. Die konkreten Inhalte sind: Entwicklung und Steuerung von Waldökosystemen: Bestandesentwicklung und Bestandesanalyse; Wachstum, Verjüngung, Grundlagen der waldbaulichen Planung; Produktegruppe Holzproduktion: Absatzplanung/Marketing, Marktorganisation und Sortimente. Produktegruppe Naturschutz: Wald als Lebensraum: Von der Idee zum Produkt, Reservate und ihre wirtschaftlichen Konsequenzen, Seltene Baumarten, Waldrand als Element der Kulturlandschaft; In der Vorlesung Multifunktionales Waldmanagement lernen die Studierenden, wie natürliche Ökosystemprozesse und -funktionen nachhaltig, naturnah, effizient und zielführend gesteuert werden können, damit die verschiedenen Anforderungen möglichst optimal und langfristig erfüllt werden. Adaptivität an veränderte Bedingungen sowie die verschiedenen Skalaritäten der Dienstleistungen und Ökosystemgüter sind dabei von zentraler Bedeutung. Das Erkennen und Behandeln von Zielkonflikten sowie die Entwicklung alternativer Management-Varianten ist ebenso von Wichtigkeit. Der Inhalt der Vorlesung besteht aus der Identifikation der Bedürfnisse für mehrdimensionale Waldökosystemgüter und -leistungen und ihre Umsetzung in konkrete Anforderungsprofile für Ökosystemstrukturen, -funktionen und -prozesse. Es wird zudem ein Verständnis der natürlichen Prozesse resp. ihrer räumlichen und zeitlichen Dynamik in den wesentlichen europäischen Waldökosystemen vermittelt. Die Identifikation der kritischen, handlungsrelevanten Prozesse resp. Ökosystemzustände für die definierten Anforderungsprofile ist dabei von zentraler Bedeutung, insbesondere für die Entwicklung von Managementoptionen und strategien sowie der Beurteilung ihrer biologischen und ökonomischen Effizienz resp. ihrer Auswirkungen auf andere Waldökosystemgüter und -leistungen. Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 4 von 20

5 Die Anforderungen an ein modernes, multifunktionales Waldmanagement aus schweizerischer resp. zentraleuropäischer Sicht und die Diskussion von Strategien und möglichen Lösungen werden ebenfalls behandelt. Der Kurs beinhaltet zudem drei ganztägige Exkursionen zum Thema «klassische und naturopportune Pflegekonzepte» sowie einen Tag zum Thema Bodenschutz und Holzernte. Ausgewählte Kapitel des multifunktionalem Waldmanagements (Wahlfach im MSc, 2. Semester, 3 KP) Aufbauend auf der Vorlesung «Multifunktionales Waldmanagement» werden in diesem Kurs die drei wichtigsten Betriebsarten Schweizer Femelschlag, Plenterung und Dauerwald für das Management multifunktionaler Wälder der Schweiz in Theorie und Praxis vermittelt. In neun ganztägigen Übungen wird Grundlagenwissen präsentiert, an konkreten Objekten im Wald illustriert und praktisch umgesetzt. Der Inhalt setzt sich wie folgt zusammen: Schweizer Femelschlag: Verjüngungsdringlichkeit, Verjüngungszeitpunkt, Naturverjüngung, Hiebsarten, Verjüngungstechnik, Verjüngungsökologie, Verjüngungsabläufe, Verjüngungszeiträume und räumliche Ordnung. Waldbauliche Planung im Femelschlagbetrieb: Informationsbedarf und -beschaffung für die Planung im Femelschlagbetrieb, Verjüngungs- und Pflegeplanung im Femelschlagbetrieb Klassische Einzelstamm-Plenterung mit Fichte, Tanne, Buche Überführung gleichförmiger Wälder in Plenterwald Dauerwaldbewirtschaftung auf Buchenstandorten und in laubholzreichen Beständen Möglichkeiten und Grenzen Ökologie und Management von Gebirgswäldern (Kernfach MSc, 5 KP, Bugmann und Frehner) Dieser Kurs besteht aus einer Vorlesung und sechs Feldtagen und geht auf Faktoren ein, welche die Struktur, Funktion und Dynamik von Gebirgswäldern sowie die Auswirkungen auf wichtige Ökosystemleistungen bestimmen (Holzproduktion, Schutzwirkung vor Naturgefahren, Biodiversität). Diese Eigenschaften werden quantitativ für konkrete Objekte im Gebirgswald evaluiert, mit einem Schwerpunkt auf der Interaktion zwischen Waldstruktur und gravitativen Naturgefahren. Inhalte Einführung in die quantitative und qualitative Bedeutung von Gebirgswäldern auf der lokalen, regionalen und globalen Ebene Analyse der Faktoren, welche die Struktur, Funktion und Dynamik von Gebirgswäldern bestimmen Wald-Wild-Interaktion, Grundzüge der Jagd Bewirtschaftung von Gebirgswäldern im Unterschied zu Tieflagen-Wäldern Einführung in NaiS, praktische Anwendung von NaiS moderne Konzepte der Gebirgswaldbewirtschaftung (wann und wie) Effektive und kosteneffiziente Bewirtschaftungsansätze Durch die Teilnahme an diesen Vorlesungen, Praktika und Exkursionen erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten für alle massgebenden waldbaulichen Tätigkeiten sowohl auf Betriebs- wie auch auf Verwaltungsebene. Weiterführende Informationen über die Gruppe Waldmanagement/Waldbau der ETH Zürich sind erhältlich unter Das Portal Wald und Landschaft gibt einen Überblick darüber, was an der ETH Zürich zum Thema Wald und Landschaft gelehrt und geforscht wird: Das Projekt «Entwicklung einer effizienten forstlichen Betriebsinventur» Anton Bürgi, Forschungseinheit Waldressourcen und Waldmanagement, Eidg. Forschungsanstalt WSL Allgemeines Die grösser werdenden Forstbetriebe, die steigenden Ansprüche an die Versorgung mit erneuerbaren Ressourcen, aber auch die zunehmenden gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald als Oeko- Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 5 von 20

6 system, Erholungsraum und Schutzwald stellen hohe Anforderungen an die forstliche Planung und das Controlling. Voraussetzung für deren Qualität und Zweckmässigkeit ist eine genügend genaue Erfassung und Bewertung der vorhandenen Ressourcen dort, wo die Bewirtschaftung tatsächlich stattfindet, nämlich auf der Bestandes- resp. Behandlungseinheitsebene. Heute stehen für die Erfassung von Bestandesdaten, nebst den bisherigen Verfahren der Vollkluppierung und der Stichprobenerhebungen, zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung. Nebst immer besseren Luftbildern und Orthophotoplänen sind dies Satellitenbilder und luftgestützte Laserscans von Oberflächen, die zusätzliche Informationen liefern. Gleichzeitig sind die Verfahren, räumliche Daten mit geographischen Informationssystemen (GIS) darzustellen, ausgebaut worden, was die Möglichkeiten insbesondere für die Visualisierung von Planungen, aber auch das Controlling revolutioniert hat. Der Kostendruck in der schweizerischen Forstwirtschaft bewirkte, dass die herkömmlichen Verfahren der Datenbeschaffung vielerorts mehr oder weniger ersatzlos aufgegeben wurden. Insbesondere die steigende Bedeutung erneuerbarer Ressourcen hat nun aber dazu geführt, dass solche Daten wieder wichtiger werden. Es liegt deshalb nahe, mit den bisherigen Inventurverfahren und den neuen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln eine neue effiziente Methode zur Datenbeschaffung im Forstbetrieb zu entwickeln, als Grundlage für die Planung und das Controlling im Forstbetrieb. Um diesen Zweck zu erreichen, müssen die Daten bestandesweise und in einer sinnvollen Genauigkeit vorliegen, und sie müssen den Betriebsleitern in einer Form zur Verfügung gestellt werden, in der sie auch angewendet werden können. Das Projekt «Entwicklung einer effizienten forstlichen Betriebsinventur» soll die methodischen Grundlagen für die Entwicklung einer praxisgerechten Lösung der betrieblichen Inventur liefern. Angestrebt wird dabei ein modularer Aufbau des Inventursystems, um den heterogenen Ansprüchen der Praxis gerecht zu werden. Die erarbeitete Lösung soll an Fallbeispielen erprobt werden. Ziel, Teilziele und Forschungsfragen Allgemeines Ziel: Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer effizienten und zweckmässigen forstlichen Betriebsinventur. Die wichtigsten allgemeinen Anforderungen an die Inventur bestehen in der Möglichkeit, (i) den heterogenen Bedingungen der Schweizer Forstbetriebe Rechnung zu tragen, (ii) die Informationen auch auf der Ebene der einzelnen Waldbestände zu generieren, sowie (iii) in der Finanzierbarkeit der Inventur. Es soll ein Gesamtkonzept für eine Inventur mit Schnittstellen zu der darauf aufbauenden betrieblichen Planung entworfen und als Prototyp im Rahmen von Fallstudien umgesetzt werden. Teilziel A: Definition und Festlegung der notwendigen und relevanten Entscheidungen und Merkmale Forschungsfrage: Können neben den bisher standardmässig erhobenen Daten weitere, für die Planung erwünschte Grössen mit ausreichender Genauigkeit erfasst oder abgeleitet werden? Folgende Grössen sollen auf Bestandesebene bzw. Ebene der Behandlungseinheit erfasst werden: Baumarten BHD-Verteilung Vorrat Zuwachs Qualität Bestandesalter (bei gleichaltrigen Beständen) Oberhöhe (Höhenkurven) Standortsgüte (dgzmax, Oberhöhen-Bonität) Fläche Exposition Grossregion Höhe über Meer Hangfuss, Hang, Steilhang Hangneigung basenarm, basenreich Teilziel B: Sammlung bereits vorhandener Tools, Systeme und Formate Forschungsfragen: Wie können die vorhandenen Programme für die Auswertung der KSP auf die heute verfügbaren Rechner angepasst werden und welche zusätzlichen Module werden benötigt? Welche Auswerteprogramme müssen zur Verfügung gestellt werden? Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 6 von 20

7 Teilziel C: Entwicklung von effizienten kombinierten Verfahren aus terrestrischer Inventur, Fernerkundung und weiteren Informationen Forschungsfragen: Kann mit einer Kombination von terrestrischen Inventurdaten und Zusatzinformationen eine Reduktion des Aufwandes, wie er für KSP erbracht werden muss, erreicht werden, ohne an Schätzgenauigkeit der Inventur zu verlieren? Welche kantonalen und nationalen Daten aus welchen Zeitständen können für eine Inventuroptimierung verwendet werden? Teilziel D: Definition der generischen Datenaufbereitung und Datenbereitstellung, Anwendung an Fallbeispielen Forschungsfragen: Wie müssen die Daten der kombinierten Inventur und unter Einbezug der bestehenden Kontrollstichprobendaten für eine effiziente Betriebsführung und insbesondere die Betriebsplanung aufgearbeitet werden? Welche Auswerteprogramme müssen zur Verfügung gestellt werden? Wie können die vorhandenen Programme für die Auswertung der KSP auf die heute verfügbaren Rechner angepasst werden und welche zusätzlichen Module werden benötigt? Teilziel E: Entwurf eines modularen Gesamtkonzeptes Forschungsfragen: Wie sieht die zukünftige KSP aus? Welche Daten sind in welchem Turnus zu erheben und wie hoch sind die Kosten? Wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse in einem modularen Gesamtkonzept berücksichtigt werden? Welches ist das geeignetste Gesamtkonzept für eine Inventur unter Einbezug aller verfügbaren Daten und Datenquellen, welches als modulares System den Anwendern zur Verfügung gestellt werden kann? Produkte Das Ergebnis besteht in der Gesamtkonzeption, die als Prototyp für zwei Fallbeispiele angewendet werden soll. Die Datenerhebung, d.h. Kontrollstichproben, Fernerkundungsdaten und weitere Informationen wie Inventurdatenarchive, LFI-Daten, Nutzungsstatistiken, ist hinsichtlich Anzahl und Lokalisation der Kontrollstichproben analysiert und zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt. Die Schnittstellen zu den wichtigen, vorhandenen Planungstools sind aufgezeigt. Das neue forstliche Betriebsinventursystem ist umfassend bewertet und der Handlungsbedarf für die anschliessende Umsetzung ist bestimmt. Daneben werden aus dem Projekt konkrete Softwareprodukte hervorgehen: Eine Methode, die es erlaubt, mit Hilfe von flächendeckend vorhandenen und aktuellen Fernerkun dungsdaten die Anzahl der Stichprobenpunkte einer Kontrollstichprobe bei gleichbleiben dem Schätzfehler zu reduzieren, ohne dadurch wertvolle Informationen zu verlie ren, ist entwickelt und als Software-Prototyp implementiert. Die Stichproben sind dabei nicht mehr systematisch über die ganze Fläche verteilt sondern können vorstratifiziert werden. Ein Software-Prototyp, der es erlaubt flächendeckend vorhandene Fernerkundungsdaten (z.b. LiDAR, Oberflächenmodelle, Luftbilder) kombiniert mit Kontrollstichproben automatisch im Hinblick auf definierte Zielgrössen (z.b. Vorrat, Basalfläche, ) auszuwerten, ist entwickelt und implementiert. Die teilweise vorhandene Software zur Auswertung der Kontrollstichproben ist an die heutigen Verhältnisse angepasst oder neu entwickelt. Projektbeteiligte Von der WSL und aus der Schweiz WSL-intern: Forschungseinheiten Waldressourcen & Waldmanagement sowie Landschaftsdynamik, Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 7 von 20

8 insbesondere: Gruppe Forstliche Produktionssysteme (A. Bürgi, R. Lemm): Projektleitung, KSP-Aufnahme und Auswertung, Planung im Forstbetrieb Gruppe Fernerkundung (Ch. Ginzler, L. Waser): LiDAR- Auswertung, Verknüpfung mit vorhandenen Geodaten Berechnung von digitalen Oberflächenmodellen aus Stereoluftbildern Baumartenmodellierung Statistics Lab (A. Lanz): Inventurmethoden, Statistik Das Projekt wird von Spezialisten der Professur für Forstliches Ingenieurwesen der ETHZ (D. Mandallaz, J. Breschan, L. Bont, A. Hill), der Gruppe Waldbau und Forstliche Planung der HAFL (Ch. Rosset) und der Arbeitsgruppe Waldplanung und management (WaPlaMa) des Schweizerischen Forstvereins begleitet. Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten Verschiedene Gruppen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen befassen sich mit der Verbesserung der Betriebsinventuren. Mit diesen Gruppen wird ein intensiver Austausch gepflegt. Integration Stakeholder Zu geeigneten Zeitpunkten werden die Projektarbeiten den beteiligten Kantonen vorgestellt und in Anwesenheit weiterer Spezialisten und BAFU- Vertreter diskutiert. Erwarteter Nutzen Wird das Ziel erreicht, bessere Informationen über Bestände und Behandlungseinheiten kostengünstiger zu erhalten, werden Planung und Kontrolle im Forstbetrieb über bessere Grundlagen verfügen, um waldbauliche Entscheide zu fällen und Produktionsprozesse effizient und bezüglich Ertrag und Wirkung optimiert zu steuern. Es werden Voraussetzungen geschaffen, um in den Forstbetrieben (besser) nachhaltig handeln zu können. Anwender können alle sein, die sich mit Waldentwicklung und Planung im Forstbetrieb befassen. Die Palette der potentiellen Anwender ist breit gefächert, in erster Linie Forstbetriebe, private Ingenieurbüros und kantonale Waldfachstellen. Aber auch die WSL könnte Anwender sein, z.b. das LFI. Die angestrebte Betriebsinventur ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Verbesserung strategischer und operativer Entscheidungen auf der betrieblichen Ebene. Hier bildet eine den qualitativen Ansprüchen genügende Inventur die informatorische Basis für nahezu sämtliche betriebliche Planungs- und Steuerungsprozesse: für die differenzierte Analyse und Kontrolle der Nachhaltigkeit, für die Bewertung waldbaulicher Entscheide, für die Schätzung der Holzerträge, für die Kalkulation der Kosten, für die Beurteilung der Holzverfügbarkeit, für die Abwicklung der Holzlogistik etc.. Die möglichen Verbesserungen der Entscheide kommen der ganzen Branche zu Gute und tragen so zur Erreichung der forstpolitischen Ziele leistungsstarke und nachhaltige Forstbetriebe bei (Waldpolitik des Bundes). Das Projekt liefert die Voraussetzung für die Entwicklung einer praxisgerechten Lösung. Schlussbemerkungen Das Projekt wurde nach mehreren Ueberarbeitungen Ende Mai vom Fonds zur Förderung der Waldund Holzforschung bewilligt. Zudem bewilligten die Kantonsforstämter der Kantone Solothurn, beider Basel, Zürich und Aargau Beiträge an das Projekt. Für die restliche notwendige Finanzierung in der Höhe von Fr müssen noch Geldgeber gefunden werden. Die Projektleitung ist zuversichtlich, dass die notwendigen Mittel gefunden werden können und das Projekt im geplanten Rahmen durchgeführt und abgeschlossen werden kann. Für die erfolgreiche Durchführung des Projekts sind wir aber auch auf fachlichen Input aus Forstbetrieben und kantonalen Forstdiensten angewiesen. Insbesondere für die geplante Begleitgruppe brauchen wir interessierte und kompetente Mitglieder. Wer sich für die Mitarbeit in der Begleitgruppe engagieren möchte, soll sich doch bitte bei Gelegenheit bei der Projektleitung (A. Bürgi, R. Lemm) melden. 1 Bundesamt für Umwelt BAFU (hrsg.), 2013: Waldpolitik Visionen, Ziele, und Massnahmen für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Schweizer Waldes. Bundesamt für Umwelt, Bern: 66 S. Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 8 von 20

9 AUS DEM LFI Bewilligter Inhalt des fünften LFI Urs-Beat Brändli, Landesforstinventar LFI, Eidg. Forschungsanstalt WSL Derzeit laufen die Feldaufnahmen zum LFI4 im siebten von neun Erhebungsjahren. Der umfassende Ergebnisbericht wird auf das Frühjahr 2020 erwartet. Aber auch wenn bis dahin noch fünf Jahre vergehen, so hat die Zukunft, das LFI5, bereits begonnen. Jede bedeutende Erweiterung oder Änderung im Datenkatalog des LFI bedarf einer Vorlaufzeit von mehreren Jahren für die Kostenschätzung, die Vertragsvorbereitungen, die Entwicklung und den Test der Erhebungsmethoden mit Aufnahmeanleitung, die Programmierung der Erfassungs-Software und Datenbank und die Piloterhebung mit Auswertung und anschliessenden letzten Bereinigungen. Bedarfsabklärung seit 2013 Die Rahmenbedingungen waren klar: Das LFI darf nicht teurer werden, im Gegenteil. Ohne dringlichen neuen Informationsbedarf auf Bundesebene steht ein Ausbau nicht zur Diskussion. Da die Datenerhebungen zum LFI5 im Jahre 2018 beginnen, wurden die LFI-Modulleitenden von BAFU und WSL frühzeitig angehalten, allfällige neue Informationsbedürfnisse zusammen mit einem Argumentarium bis Ende 2013 abzuklären und vorzulegen. Die Bedarfsabklärungen in den LFI-Modulen Schutzwald, Biodiversität, Holznutzungspotenzial, Treibhausgas-Inventar und Internationales ergaben keine gewichtigen grossen Lücken. Dagegen gingen bis zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Ergänzungswünsche insbesondere zum Thema Biodiversität ein, die nach unserer damaligen groben Einschätzung mit einem zeitlichen Mehraufwand von rund 30 Minuten pro Plot realisierbar wären. Mit dieser Annahme des maximalen Mehraufwandes wurde budgetiert. Am 20. März 2015 haben die Direktoren von BAFU und WSL die entsprechende LFI-Vereinbarung unterzeichnet. Mehr Info für weniger Geld Im letzten Quartal 2014 wurden vom Wissenschaftlichen Dienst LFI sämtliche Merkmale des LFI4 Abb. 1: Als Ergänzung zur bisherigen Schadenerfassung sollen künftig an Bäumen ab 36 cm BHD weitere Habitatstrukturen erhoben werden (Grafik Yvonne Rogenmoser, LFI/WSL) überprüft auf die Notwendigkeit einer weiteren Erhebung. Dabei wurde durch die Themenspezialisten abgeklärt, welche Merkmale nie verwendet wurden oder für keine Zeitreihe von Bedeutung sind, d.h. ob eine einmalige Erhebung ausreicht und künftig nur auf neuen Probeflächen nötig ist. So wurde bei den bisherigen LFI-Merkmalen ein Sparpotenzial von rund 5 Minuten pro Plot ermittelt, was etwa 5% der aktuellen Erhebungszeit auf der Probefläche entspricht. Die Streichung bzw. der Verzicht auf eine Zweiterhebung betreffen: Fotos der Jungwald-Plots, azonale Standortstypen mit Fotos, Fotos der Ameisenhaufen, Ameisen- Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 9 von 20

10 Probenahmen, GNSS-Messungen der Zentrums- Koordinate sowie gewisse Jungwalddaten (Trieblänge, Loden-Nr., Beschattung, Oberbodentyp). Solche und weitere Sparmassnahmen und -effekte ermöglichten es, für die kommenden Jahre ein sinkendes Budget zu veranschlagen. Trotzdem entsteht ein Mehrwert, denn für inhaltliche Ergänzungen wurde der erwähnte Mehraufwand einkalkuliert. Gesamtdeckungsgrad der Bäume aller Schichten Anteil dauernd nicht bestockbarer Fläche Flächengrösse von Räumungen Ausmass und Muster der Flächenschäden Zäune im Bestand Mehrfachnennung Waldrand-Begrenzungen Waldrand-Kleinstrukturen (Asthaufen, Holzbeigen, Steinhaufen, etc.) Deckungsgrad von sechs problematischen, krautigen Neophyten Erweiterung der Gehölzarten-Liste um weitere Neophyten Erweiterung der Schadenerfassung von 2 auf maximal 4 Schäden pro Baum Weitere Habitatstrukturen am Baum (Dendrotelme, Baumhöhlen, Rindentaschen, Efeubewuchs, Moosbewuchs, Flechtenbewuchs, Pilzfruchtkörper) Merkmale zur Stammqualität (Schaftlänge, Rundholzsägehöhe, Verletzungen, Drehwuchs, Astigkeit, etc.) mit dem Maximalziel einer Zuordnung zu den Qualitätsklassen A, B, C, D) Fäulemessung an einer Fichte pro Plot Fäule an frisch geernteten Stöcken Stockinventur (Vermessung sämtlicher Stöcke nach Dimensionen) Früherkennung biotischer Schäden (nach aktuellem Bedarf) Tabelle 1: Die wichtigsten geplanten neuen oder erweiterten Merkmale und Merkmalsgruppen im LFI5 Stammqualität, Rotfäule, Stockinventur und Habitatbäume Bereits 2014 wurden vorgeschlagene neue Merkmale konkretisiert und teils ausgetestet. Im letzten Quartal 2014 hat der Wissenschaftliche Dienst LFI alle Vorschläge zusammengestellt und je ein Argumentarium und eine Aufwandschätzung erstellt. Abb. 2 Einzelpflanzen des Drüsigen Springkrautes (Impatiens glandulifera) auf dem 200 m2 Probekreis rasch zu entdecken, ist besonders im blütenlosen Zustand eine Herausforderung (Bild Urs-Beat Brändli) Die beiden Vorschläge Zuwachsbohrungen und Bodenauflage wurden mangels Bedarfsnachweis nicht weiter konkretisiert. Auch ohne diese beiden Vorschläge resultierte pro Plot ein Mehraufwand von 36 Minuten. Danach wurden die Modulleiter BAFU und WSL aufgefordert, die Vorschläge zu priorisieren mit einer Empfehlung an die Projektoberleitung LFI. Ziel der Priorisierung war auch die Reduktion des Zusatzaufwandes. Dieser konsolidierte Vorschlag (Tabelle 1) der LFI-Experten im Umfang von 25 Minuten pro Plot wurde am 1. April 2015 genehmigt. Die gewichtigsten und aufwändigsten Ergänzungen betreffen die Stammqualität, die Stockinventur, die Fäulemessung an Fichten mit «Rotfinder» und die Habitatbäume (Abb. 1). Im Sommer 2015 laufen weitere Tests, beispielsweise zur Erhebung krautiger Neophyten (Abb. 2) und bis Ende Jahr soll für die letzten neuen Merkmale eine Aufnahmeanleitung vorliegen. Im Herbst wird mit der Programmierung der Erfassungsgeräte gestartet. Die Tabelle der neuen Merkmale ist ein Maximalvorschlag. Es ist damit zu rechnen, dass einzelne Vorhaben nur teilweise umsetzbar sind (z.b. Stammqualität) und die Erfassung der Fäule an Fichte hängt davon ab, ob das Messgerät «Rotfinder» (Abb. 3) weiterhin (in Lizenz) produziert werden kann. Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 10 von 20

11 Abb. 3 Mit dem Rotfinder soll im LFI5 pro Probefläche eine Fichte auf Rotfäule untersucht werden. Pro Baum beträgt der Zeitaufwand 6 Minuten. Gemessen wird der elektrische Widerstand (four-point resistivity method), wobei 4 Elektroden nur etwa 1 cm tief in den Baum gedrückt werden. Mehrere Studien haben gezeigt, dass mit dem kaum 2 kg schweren Rotfinder eine vergleichsweise gute Detektionssicherheit von Kernfäulen an Fichte möglich ist (Bild Simon Speich) Erforschung neuer Erhebungsmethoden Auch das LFI6 hat bereits begonnen, zumindest was die Entwicklung neuer Erhebungsmethoden betrifft. Dabei betritt die WSL mit dem LFI auch Neuland und testet die Möglichkeiten neuer Technologien. Eine zentrale Forschungsfrage im LFI- Pilotprojekt zur Beurteilung von Schutzwäldern mittels Fernerkundung ist, ob man mit luftgestütztem und terrestrischem LiDAR, separat oder in Kombination, die Waldverjüngung entdecken, quantifizieren und modellieren kann. Dazu laufen derzeit Erhebungen in der Bündner Herrschaft und im Schanfigg (Abb. 4, 5 und 6). Ein weiteres Projekt startet nächstes Jahr und geht der Frage nach, ob sich terrestrisches LiDAR für die Analyse von Stammstrukturen hinsichtlich Schäden, Mikrohabitaten und Stammqualitäten einsetzen lässt. Falls diese Pilot-Projekte zu positiven Ergebnissen führen, werden weitere Projekte in Richtung Operationalisierung geplant. Derzeit ist es noch zu früh, um über einen möglichen Termin für den Einsatz im Feld zu spekulieren. Abb. 4, 5 und 6 LiDAR-Messungen ob Maienfeld (GR): Jede Probefläche, die 5 Scannerpositionen und alle Positionen der Targets (Kugeln) werden im Pilotprojekt Schutzwald exakt vermessen ein derzeit noch zeitraubendes Unterfangen (Bilder Urs-Beat Brändli). Kontakt: Urs-Beat Brändli, urs-baet.braendli@wsl.ch, Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 11 von 20

12 Horizont 2020: Projekt DIABOLO gestartet Adrian Lanz, Landesforstinventar LFI, Eidg. Forschungsanstalt WSL EU braucht harmonisierte Waldinformationen Europas Forstsektor, Teil der Europäischen Grünen Infrastruktur, kann einen signifikanten Beitrag an die Bewältigung künftiger sozialer, ökologischer und ökonomischer Herausforderungen leisten, und diese Herausforderungen werden die Ansprüche an die Wälder erhöhen. Zum Beispiel wird prognostiziert, dass sich in Europa die Nachfrage nach Holz als Folge der sich weiter entwickelnden Bioökonomie in Zukunft erhöhen wird. Dabei ist nicht bekannt, ob die Wälder Europas in Zukunft genügend Holz produzieren werden, um die Nachfrage abdecken zu können. Neben Holz und Energieerzeugung gehören auch Kohlenstoffbindung, Erhalt der Artenvielfalt, Gewässerschutz, Landschaftspflege, Bodenschutz und Nährstoffregulierung, Tourismus und Erholung zu den Ansprüchen an den Wald. Der zunehmende Wettbewerb um die Ressource Wald erfordert angepasste waldpolitische und sektorübergreifende Massnahmen auf allen politischen Ebenen. Dazu sind relevante, harmonisierte, umfassende, zuverlässige und aktuelle Daten und Informationen zum Waldzustand erforderlich. Nur so sind wissenschaftlich gut begründete, ausgewogene und optimale politische Entscheide möglich. DIABOLO und seine Ziele Als Antwort auf die stetig steigenden Informationsbedürfnisse zum Zustand des Waldes in Europa wurde vom Netzwerk der nationalen Waldinventuren in Europa (ENFIN) das Forschungsprojekt DI- ABOLO (Distributed, integrated and harmonised forest information for bioeconomy outlooks) vorgeschlagen, welches im Rahmen des europäischen Forschungsprogramms Horizont 2020 für 4 Jahre bewilligt wurde. Die WSL ist als Drittstaat mit nationaler Finanzierung beteiligt. Verbesserungen in den Methoden der Datenerhebung, beispielsweise in den nationalen Waldinventuren, um genaue, harmonisierte und aktuelle Waldinformationen in paneuropäische Waldinformationssysteme einspeisen zu können Bereitstellung von konsistenten und aktuellen Informationen zum Wald, zur Unterstützung und Entwicklung von EU-Richtlinien und von internationalen Prozessen Methoden zur innovativen Nutzung und Kombination von terrestrisch, flugzeug- und satellitengestützt erfassten Raumdaten 25 Länder im Konsortium DIABOLO wird vom Natural Resources Institute Finland (Luke) koordiniert und ist eines der ersten Horizont 2020 Forschungsprojekte im Bereich Gesellschaftliche Herausforderungen. Das Konsortium besteht aus 33 Partnern aus 25 europäischen Ländern und verfügt über ein Gesamtbudget von 5 Mio. Euro. Das transdisziplinäre Forschungsprojekt umfasst Experten aus den Bereichen der quantitativen Modellierung, der Politik und Sozialwissenschaften, sowie der Waldinventur. Die neuen Verfahren der Informationsbeschaffung werden dabei für eine Vielzahl von Endanwendungen und unter Berücksichtigung der ökologischen, aber auch sozialen und wirtschaftlichen Vielfalt Europas erarbeitet. Die WSL führt in DIABOLO ein Team von Inventurstatistikern aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Norwegen und Tschechien an, welches einerseits innovative Verfahren zur effizienten Verknüpfung von terrestrischen Probeflächendaten mit europaweiten Fernerkundungs- und weiteren Raumdaten erarbeiten wird, und andererseits untersuchen wird, ob und wie Nationalinventurdaten in der Planung und Kontrolle der lokalen Waldbewirtschaftung verwendet werden können. Das Forschungsprojekt DIABOLO ist auf drei Hauptergebnisse ausgerichtet: Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 12 von 20

13 AUS DEN KANTONEN Un Wiki pour faciliter l'identification des plantes indicatrices Thomas Zumbrunnen; Direction générale de l'environnement (DGE), Inspection cantonale des forêts VD L'Observatoire de l'écosystème forestier vaudois Afin de répondre aux besoins de l'aménagement et de la gestion des forêts, le service forestier vaudois suit et étudie l'évolution des forêts du canton depuis plusieurs décennies. L'ensemble des données récoltées et des outils développés dans le cadre de ce suivi sont aujourd'hui regroupés dans l'observatoire de l'écosystème forestier vaudois. Plusieurs de ces données de base se superposent sur une grille hectométrique couvrant la totalité du territoire forestier du canton. C'est par exemple le cas des relevés phytosociologiques et de la détermination des stations forestières qui en résulte. La typologie des stations forestières Dans le canton de Vaud, les stations forestières sont déterminées selon une typologie qui diffère de la typologie classique basée sur la nomenclature d'ellenberg et Klötzli. La typologie vaudoise résultat de l'analyse de 12'000 relevés de végétation repose en effet sur un système de codification à trois chiffres: le premier chiffre indique la série (p.ex. 1 pour la hêtraie) qui correspond grosso modo au niveau de l'alliance ; le deuxième chiffre indique l'association (p.ex. 11 pour la hêtraie à aspérule); et le troisième chiffre indique la sousassociation qui correspond aux combinaisons possibles entre conditions acidophiles/basophiles et xérophiles/hygrophiles (p.ex. 111 pour la hêtraie à aspérule acido-xérophile). Un quatrième caractère peut indiquer dans certains cas les variantes stationnelles liées à des facteurs lithologiques, topographiques, pédologiques ou anthropogènes. Cette typologie présente, entre autres, l'avantage d'être compréhensible et facilement utilisable par les forestiers praticiens qui peuvent directement s'en servir pour la gestion forestière. En effet, une Fig. 1 Exemple d une fiche d une plante indicatrice dans le Wiki sur les plantes indicatrices de l observatoire de l écosystème forestier vaudois fois la station forestière déterminée au moyen d'un relevé de végétation simplifié rapidement effectué, il est possible d'accéder aux informations fournies par l'observatoire, notamment la productivité et le choix des essences adaptées pour chaque sousassociation forestière du canton. Le relevé de végétation simplifié et la détermination de la station forestière Le relevé de végétation simplifié s'effectue habituellement sur une placette de 6 mètre de rayon sur laquelle on estime la présence et l'abondance d une série de plantes indicatrices. Une fois le relevé achevé, l'on procède à la détermination du code de la sousassociation exacte en éliminant progressivement d abord les associations puis les sousassociations à exclure en fonction de la présence/- absence des groupes d'espèces indicatrices jusqu'à atteindre une solution évidente. Afin de pouvoir effectuer le relevé simplifié et donc déterminer la station forestière exacte, il est impératif de pouvoir reconnaître avec certitude même Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 13 von 20

14 sans connaissances particulières en botanique l'ensemble des plantes indicatrices utilisées dans le cadre de cette méthode (104 espèces pour le Jura et le Plateau, 121 pour les Alpes). A cet effet, le service forestier vaudois a rédigé des fiches décrivant de façon simple, succincte et compréhensible pour le profane les caractéristiques écologiques et anatomiques de chaque plante indicatrice. Une attention particulière a été portée aux signes distinctifs permettant de différencier les plantes d'apparences semblables. Chaque fiche comprend également une image de la plante et, dans certains cas, des images des caractéristiques particulières permettant une identification sans équivoque. Pour renforcer leur fonction didactique et pour les rendre accessibles au plus grand nombre, ces fiches ont été intégrées à un wiki développé conjointement par la HAFL et le service forestier vaudois. Un Wiki pour faciliter l accès aux informations sur les plantes indicatrices Le Wiki sur les plantes indicatrices de l observatoire de l écosystème forestier vaudois est à l image de Wikipedia. Il se base sur le même logiciel (MediaWiki) et offre une interface utilisateur similaire. Quiconque a déjà utilisé Wikipedia pourra facilement utiliser ce Wiki. Le Wiki reprend le contenu des fiches des plantes indicatrices tout en l enrichissant d informations complémentaires telles que le positionnement des plantes dans un écogramme repris de l ouvrage sur la «Flore forestière française», édité par l Institut pour le Développement Forestier à Paris (cf. fig. 1). La navigation dans le Wiki est aisée, permettant ainsi de retrouver rapidement une plante, de passer d une plante à une autre, de les comparer, mais aussi par exemple d obtenir une vue d ensemble des plantes indicatrices d un milieu particulier (cf. fig. 2). L utilisateur peut imprimer les fiches des plantes indicatrices qui l intéressent ou imprimer l ensemble de ces fiches. Cette plateforme informatique permet de gérer de façon relativement simple le savoir sur les plantes indicatrices. L actualisation du contenu se fait facilement, de la même façon que sur Wikipedia. Selon le type d accès octroyé, tout un chacun peut contribuer à enrichir son contenu. Le Wiki sur les plantes indicatrices de l observatoire de l écosystème forestier vaudois est accessible à l adresse suivante : Fig. 2 Exemple de vue d ensemble des plantes indicatrices d un milieu particulier Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 14 von 20

15 Dokumentation und Historisierung von Geodaten im Amt für Wald beider Basel Christoph Hitz, Amt für Wald beider Basel, Wie oft ist es uns schon passiert: Wir suchen eine bestimmte Datei (z.b. ein Worddokument) auf dem Laufwerk, an deren Dateinamen wir uns nicht genau erinnern können. Beim Durchsehen möglicher Dateien erscheinen uns manche Namen wenig aussagekräftig, eventuell entdecken wir verschiedene Versionen des Dokumentes und tippen ein paar Mal daneben, ehe wir die richtige Datei erwischen. Es geht uns dabei wie in einer Bibliothek ohne Katalog wir gehen durch die Regale, sehen Titel auf den Buchrücken und tun uns schwer, Informationen zu einem bestimmten Thema zu finden. Ähnlich geht es uns mit einer Karte ohne Titel, ohne Legende und ohne erläuternde Beschreibung. Abhilfe schafft in dieser Situation eine strukturierte Dokumentation der Datenbestände, in der diese bezüglich Inhalt und Verwendungszweck detailliert beschrieben und zentral abrufbar sind. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Menge an Daten und damit auch die Orientierungsschwierigkeit zunimmt, gewinnt dieser Aspekt an Wichtigkeit. Probleme wenn Metadaten fehlen Sinnverlust bei Transfers und durch Mitarbeiterwechsel Häufig hat der verantwortliche Sachbearbeiter ein umfassendes Wissen darüber, wie die in seiner Obhut liegenden Datenbestände entstanden sind. Wird dieses Wissen nicht dokumentiert und mit dem Datenbestand weitergegeben, können die Daten am Zielort nicht weiterverwendet werden. Ähnliches gilt bei einem Mitarbeiterwechsel innerhalb der Organisation, insbesondere bei langjährigen Mitarbeitern die in Pension gehen. Wenn Metadaten ausschliesslich bei diesen Mitarbeitern «gespeichert» sind, geht wichtiges Wissen verloren. Es besteht die Gefahr, dass die Daten vom Nachfolger falsch, bzw. für einen Zweck verwendet werden, für den sie sich nicht eignen. Im Hinblick auf die zahlreichen bevorstehenden Personalwechsel in den Kantonen gewinnt dieses Thema nicht zuletzt als Instrument des Wissenstransfers eine neue Dimension. Inadäquate Datenaktualisierung oder Auswertung Datenbestände, die mit einer bestimmten Methodik erhoben wurden, erfordern bei der Nachführung und Aktualisierung häufig eine Beibehaltung der Erhebungsmethode, um konsistent zu bleiben. Wurde z.b. eine Bestandeskarte anhand eines bestimmten Klassifikationsschemas erstellt, ist der Umstieg auf ein anderes Schema bei der Nachführung problematisch für bestimmte Aussagen wird die Zeitreihe unter Umständen unterbrochen. Änderungen sollten sorgfältig abgewogen und deren Unterschiede in der Aussagekraft lückenlos dokumentiert werden. Dasselbe gilt für verarbeitete und ausgewertete Daten. Als Beispiel dienen hier Inventurauswertungen oder auch ein Vegetationshöhenmodell, deren Berechnungsprozeduren ebenfalls Bestandteil der Dokumentation sein sollte. Wertverlust Daten haben nur dann einen Wert, wenn sie uns plausible Informationen zu einem bestimmten Sachverhalt liefern. In der Regel lassen sich forstliche Datenbestände nicht an Dritte verkaufen und somit direkt monetär in Wert setzten. Dennoch haben sie oft eine beachtliche volkswirtschaftliche Komponente; denken wir an problematische Entwicklungen, die durch Monitoringdaten feststellbar sind. In diesem Sinne kann man sagen, dass Nachhaltigkeit nicht nur in der Waldwirtschaft, sondern auch in der «Datenwirtschaft» gelten sollte. Postgres Datenbank im Amt für Wald beider Basel Um die oben beschriebenen Risiken in Zukunft auszuschalten, hat sich das Amt für Wald beider Basel (AfW) dazu entschlossen, die in seiner Obhut liegenden Geodaten in eine systematische Postgres- Datenbank zu überführen. Wesentlicher Bestandteil des Datenbankdesigns ist das Konzept zur Dokumentation und Historisierung der Datenbestände. Darin ist festgehalten, dass im Grundsatz alle Metadaten automatisch über einen Fremdschlüssel mit den entsprechenden Geodatensätzen verbunden sein sollen. Werden Daten weitergegeben, kopiert oder archiviert, soll deren Beschreibung als integraler Bestandteil darin verbunden sein und bleiben. Aktuell werden die unten aufgelisteten Eigenschaften in der Metadatenverwaltung erfasst. Denkbar Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 15 von 20

16 wäre, die Dokumentation künftig einem Standard (z.b. ISO 19115) anzugleichen. Insgesamt macht die Dokumentation aber nur dann Sinn, wenn die Nachführung konsequent erfolgt und der Aufwand dafür tragbar ist. Titel (Versionsbezeichnung) Beschreibung Quellmaterial Erfassungsmethode Zeitliche Gültigkeit und (Rechts)status Autor/Erfasser Importdatum Zweck Beschreibung der Attribute Begleitdokument als Link(z.B. technischer Bericht) Historisierung verschiedene Methoden führen zum Ziel Unter dem Begriff Historisierung versteht man das Festhalten von Art, Umfang und Zeitpunkt einer Änderung oder Nachführung von Daten. Ziel ist es, jeden (Rechts)zustand mit hinreichender Sicherheit und vertretbarem Aufwand innert nützlicher Frist zu rekonstruieren. Dazu gibt es verschiedene Vorgehensweisen und Methoden: 1. Periodisches Kopieren oder Auszüge des gesamten Datenbestandes ablegen und dokumentieren (vollständige Historisierung) 2. Kontinuierliches Festhalten der Veränderungen von Objekten oder Objektbestandteilen im aktiven Datenbestand, wobei die ursprünglichen Zustände erhalten bleiben (inkrementelle Historisierung) Die erste Methode der Historisierung wird häufig als Versionierung bezeichnet, also der Ablage von systematisch nummerierten, diskreten Zuständen eines Datenbestandes mit Zeitstempel. Setzt man mehrere dieser Datenzustände zusammen, entsteht eine Zeitreihe. Das kontinuierliche Festhalten von Veränderungen an Objekten (Methode 2) ist in relationalen Datenbanken meist softwareseitig bereits als Standardfunktion gelöst. Damit wird jede Veränderung am Einzelobjekt gespeichert. In der aktuellen Geoinformationsverordnung (SR ) werden auch forstliche Datenbestände (z.b. Waldfeststellungen, Waldfunktionen, Wildruhegebiete, etc.) als Geobasisdaten des Bundes festgeschrieben. Weiter hält die Verordnung fest, dass alle Geobasisdaten, die eigentümer- oder behördenverbindlichen Beschlüsse enthalten, zu historisieren sind. Das Amt für Wald beider Basel ist daran, diese Vorgabe über Mutationsprotokolle und/- oder Archivstrukturen in der Postgres- Datenbank umzusetzen. Das Historisierungskonzept legt für den jeweiligen Geodatensatz eine der unten beschriebenen Methoden fest. Abbildung 1: Nachführung Historisierung nachhaltige Verfügbarkeit Archivierung von Geodaten; swisstopo: Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 16 von 20

17 AUS DEM BAFU Abteilung Wald Europäische Waldwoche - Silva Ankündigung Vom 2. bis 6. November 2015 treffen sich internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Unternehmen in Engelberg (OW) zur 3. Europäischen Waldwoche. Während dieser Woche stehen der Wald und seine vielfältigen Leistungen im Zentrum. Eine gute Gelegenheit für die Schweiz als Gastland, Schweizer Wald und Holz spannend und positiv zu präsentieren. Um mehr zu wissen: UNECE Silva 2015 : Offizielle Website inkl. Programm und Angaben zur Anmeldung BAFU Silva 2015 : Informationen aus dem BAFU zur 3. Europäische Waldwoche in Engelberg Neue Mitarbeitende Frau Dr. phil. Gerda Jimmy übernimmt ab 1. Mai 2015 in der Abteilung Wald die Dossiers Waldbildung und Arbeitssicherheit. Sie tritt die Nachfolge von Frau Daniela Jost an. Herr Michael Husistein übernimmt ab 1. Mai in der Abteilung Wald das Dossier Waldökonomie. Er verfügt über einen Fachhochschulabschluss in Forstwirtschaft der HAFL Zollikofen und tritt die Nachfolge von Matthias Kläy an. Herr Achim Schafer wird ab 1. August in der Abteilung Wald das Dossier Holzmonitoring & Holzmarkt übernehmen. Er verfügt über einen Fachhochschulabschluss in Holzwirtschaft der AHB in Biel und tritt die Nachfolge von Tatiana Pasi an. Frau Claudine Winter betreut neu in der Abteilung Arten, Ökosysteme und Landschaften das Dossier Waldbiodiversität. Sie ist diplomierte Biologin und tritt die Nachfolge von Nicole Imesch an. Waldpolitik und Walderhaltung SAFE Merkblätter digitalisiert Die Merkblätter des ehemaligen Schweizerischer Arbeitskreis für Forsteinrichtung SAFE sind nun digitalisiert und abrufbar in Internet unter: planfor.ch - SAFE Merkblätter. Diese Archivdokumente sind zwar zum Teil veraltet aber sie dienen immer noch als Grundlage zum Fachwissen der heutigen Walplanung. Stand der Projekte Derzeit läuft die Abwicklung mehrerer Projekte im Bereich Waldplanung, die vom BAFU unterstützt werden: Betriebliche Planung im Gebirgswald: die ersten 2 Hauptphasen des Projektes sind abgeschlossen. Die Grundlagenerhebung mit der Darstellung der Planungsprozesse sowie die Auflistung und Evaluierung der Planungsinstrumente wurden bereits bearbeitet. Jetzt wird das Projekt vom ibw Bildungszentrum Wald in Maienfeld am Fallbeispiel des Forstbetriebs Klosters mit den konkreten Planungsarbeiten vertieft. MOTI auf iphone: MOTI dient als Instrument zur Erfassung der wesentlichen Merkmale des Waldzustandes mittels Smartphone und hat mit der Android-Version bereits viel Erfolg geerntet. Zusammen mit der HAFL Zollikofen wird nun eine entsprechende Applikation für iphone entwickelt. Dieses Projekt wird seitens BAFU sowie von Kantonen finanziert, die an der Anwendbarkeit dieses Tools interessiert sind. Voraussichtlich per Ende Sommer 2015 wird MOTI für iphone zur Verfügung stehen. Revision der Richtlinie Waldwertschätzung: das BAFU hat den Schweizerischen Forstverein für ein Vorprojekt zur Revision der Richtlinie zur Waldwertschätzung unterstützt. Die Meilensteine bis zur Bereitstellung eines Konzeptes für die Richtlinienrevision wurden plangemäss erreicht. In einem nächsten Schritt werden die Entscheide über das weitere Vorgehen im Projekt getroffen. Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 17 von 20

18 Forest Europe: Revision der Kriterien und Indikatoren für eine Nachhaltige Bewirtschaftung Der Katalog mit Kriterien und Indikatoren von Forest Europe, der früheren Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (MCPFE), wurde in den 90er Jahren erstellt und später in der 4. MCP- FE-Konferenz in Wien im Jahr 2002 ergänzt. Nun ist ein neues Aktualisierungsverfahren im Gang, gestützt auf die Arbeiten einer Advisory Group. Diese Gruppe hat Empfehlungen zur Verbesserung und Ergänzung des Kriterien- und Indikatorensystems in der ersten Jahreshälfte vorbereitet. In diesem Prozess waren auch Stellungnahmen aus den verschiedenen europäischen Ländern gefragt; die Beiträge aus der Schweiz wurden in enger Zusammenarbeit zwischen BAFU und WSL vorbereitet. Es sind Zuordnungsanpassungen, Präzisierungen und Ergänzungen als Verbesserung bzw. Aktualisierung des bestehenden Indikatorensystems geplant. Das Indikatorenset und die wesentlichen Inhalte bleiben grundsätzlich unverändert. Die formulierten Empfehlungen der Advisory Group sollten dann vom Forest Europe Expert Level Meeting aufgenommen werden und in die Agenda der 7. Forest Europe Ministerial Conference einfliessen; die Ende Oktober 2015 in Madrid stattfindet. Um mehr zu erfahren: Programmvereinbarungen Beratung im Parlament ist noch im Gang. Die Verhandlungen der Programmvereinbarungen mit den Kantonen werden im 2. und 3. Quartal 2015 geführt. Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich Mitteilung des BAFU als Vollzugsbehörde an Gesuchsteller Aufgrund der Erfahrungen aus den ersten beiden Programmperioden werden einzelne Bestimmungen in der Waldverordnung präzisiert und angepasst, unter anderem in Art. 43 Abs. 1 Bst. a und b WaV, welche per 1. Januar 2016 in Kraft treten werden. Die Ergänzung von Art. 18 Abs. 4 WaV, wonach die Kantone die raumwirksamen Ergebnisse der forstlichen Planung in ihrer Richtplanung berücksichtigen, ist bereits per 1. März 2015 in Kraft getreten. Es handelt sich dabei um eine Umsetzung der Motion ( ) zur besseren Koordination von Umweltschutz und Raumplanung. Die Ausgestaltung der forstlichen Planung und der Schnittstelle zur Richtplanung liegt weiterhin in der Kompetenz der Kantone. Kontakt BAFU: Roberto Bolgè, roberto.bolge@bafu.admin.ch 2. Periode Es zeichnet sich generell ein hoher Grad der Leistungserfüllung bei den Programmvereinbarungen im Bereich Wald ab, was auch für das Programmziel «Forstliche Planung» zutrifft. Bei einzelnen Kantonen sind Anpassungen oder Alternativerfüllungen vorgesehen. 3. Periode Im Hinblick auf die Verhandlungen mit den Kantonen für die Periode ist Anfang 2015 das neue Handbuch erschienen. Die neuen Förderbereiche, welche Bestandteil der Botschaft zur laufenden Ergänzung des Waldgesetzes sind, gelten unter Vorbehalt der parlamentarischen Beschlüsse und entsprechenden Ausführungsbestimmungen. Die Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 18 von 20

19 BLICK ÜBER DIE GRENZE Christian Rosset, Professor für Waldbau und Forstliche Planung, Berner Fachhochschule HAFL Le projet européen FOCUS en bref FOCUS (Advances in Forestry Control & Automation Systems in Europe) est un projet de recherche et de développement financé par la Commission Européenne (FP7). Il a pour objectif de faciliter et d améliorer la gestion des chaines d approvisionnement de produits forestiers grâce aux nouvelles technologies, en particulier en proposant une plateforme technologique innovatrice qui intègre tous les éléments des chaines d approvisionnements, de la planification à long terme des massifs forestiers jusqu aux industries de transformations du bois. qui assurera l échange de données entre capteurs et logiciels de pilotage et la communication entre les différents acteurs des chaines d approvisionnement est en cours de développement. Une partie du projet est consacrée à la mise en place de nouveaux modèles de collaboration entre les différents acteurs de la chaîne d approvisionnement. Le projet FOCUS a débuté en janvier 2014 et se terminera en juin Il est actuellement dans la phase de développement des solutions informatiques pour chaque cas d étude. Les premiers tests auront lieu en fin d année. Pour plus d information, contacter Christian Rosset pour la partie planification forestière (christian.rosset@bfh.ch) ou Martin Ziesak pour le volet récolte des bois (martin.ziesak@bfh.ch). Un site internet en anglais est dédié au projet : Pas moins de 12 organisations dans six pays (Portugal, Finlande, Belgique, Autriche, Allemagne et Suisse) forment le consortium du projet. Quatre chaines d approvisionnements (bois, cellulose, biomasse et liège) font chacune l objet d un cas d étude dans le cadre duquel la plateforme technologique est développée et testée. Le caractère innovant se situe dans l utilisation de capteurs toujours plus nombreux qui permettent de suivre et saisir le déroulement des différents processus tout au long des chaines d approvisionnement. Ainsi, par exemple, les capteurs intégrés dans les smartphones permettent d effectuer des mesures dendrométriques facilitées (avec l app MOTI par exemple), les capteurs dont sont équipés les engins forestiers permettent de déterminer leurs performances en continu et la position des camions transportant la matière première est toujours connues grâce aux GPS. Ces données, disponibles quasiment en temps réel pour certaines d entre elles, ouvrent de nouvelles perspectives en terme de gestion. Il devient possible de contrôler régulièrement les activités le long des chaines d approvisionnement, de mettre en place un système de pilotage réactif aux imprévus, et aussi d optimiser la production. Pour ce faire, de nouveaux types de logiciels de pilotage qui intègrent planification et contrôle sont en cours de développement. Une plateforme informatique connectée Abbildung von Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 19 von 20

20 PUBLIKATIONEN Forstwirtschaftliches Testbetriebsnetz der Schweiz- Ergebnisse der Jahre Die Publikation enthält eine Auswahl der wichtigsten Resultate der Testbetriebsnetzauswertungen der Jahre 2011 bis Biodiversität im Wald: Ziele und Massnahmen- Vollzugshilfe zur Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt im Schweizer Wald Die Vollzugshilfe konkretisiert die Vorgaben des Bundesrates. Dazu wurden in sechs Massnahmenbereichen Handlungsziele mit dem Zeithorizont 2030 definiert. VERANSTALTUNGEN Datum/Date Titel / Titre Fowala Kurs 254: Befragungsmethoden Techniques d enquête Impressum Herausgeber: Arbeitsgruppe Waldplanung und -management des SFV waldplanung-und-management Leiterin der Arbeitsgruppe: Dr. Denise Lüthy ALN Abteilung Wald Weinbergstrasse Zürich Tel denise.luethy@bd.zh.ch Redaktion: Beate Hasspacher, Renato Lemm Tel hp@hasspacher-iseli.ch Weiterverteilung erwünscht. Das nächste Infoblatt erscheint voraussichtlich Ende Juni Fowala Kurs 255: Bedeutung und Nutzung der neuen Technologien für die Waldbewirtschaftung Nouvelles technologies : quel avenir pour la gestion forestière? Fowala Kurs 256: Nachhaltigkeitsstrategien im Erholungswald Stratégies dans la forêt de récréation Das waldbauliche Training im Marteloskop vom Götterblick zu quantitativen Entscheidungen im Waldbau Exkursion und GV des Fachverein Wald SI- A; Zweisimmen / Gebirgsmarteloskop Blankenburg Fowala Kurs 258: Urban Forestry: Von Bäumen und Menschen in der Stadt Fowala Kurs 257: Adaption / Reengineering de la desserte forestière Anpassung/Reengineering der Walderschliessung 05./ Jahrestagung der AG Waldplanung und manegement: Studienreise Nancy Details und Anmeldung Fowalakurse unter Infoblatt 15/1 Juni 2015 Seite 20 von 20

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