QUARTIERE IN BEWEGUNG

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1 QUARTIERE IN BEWEGUNG Christoph Ludwig Datum: Nachhaltige Quartiere Vorstellung Wer sind wir? 2

2 Vorstellung Wer sind wir? Christoph Ludwig Stellv. Fachbereichsleiter Verkehrskonzepte Studium: Stadtplanung, HafenCity Universität Hamburg Lehrauftrag: Nachhaltige Mobilität, Leibniz Universität Hannover 3 Was bedeutet nachhaltige Quartiere im Kontext von Mobilität? 4

3 Was bedeutet nachhaltige Quartiere im Kontext von Mobilität? 1.»Mobilität«nach Ahrens 2011: Sicherung der Teilnahme an außerhäuslichen Aktivitäten, die durch [ ] Ortsveränderungen realisiert werden können. 5 Was bedeutet nachhaltige Quartiere im Kontext von Mobilität? 2.»Quartier«Stadt Quartier Gebäude öffentliche Hand Immobilienwirtschaft 6

4 Und was ist jetzt das Ziel? Eigentlich ganz einfach: Wegeaufkommen 60 % 75 % 40% 25% 7 Warum eigentlich? nur EIN Beispiel: ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Schaden! Umweltbundesamt 2017: Für die betrachteten Erkrankungen ergeben die Schätzungen nach der beschriebenen Methode, dass in Deutschland im Zeitraum 2007 bis 2015 im Mittel jährlich etwa vorzeitige Todesfälle auf die Feinstaubexposition im ländlichen und städtischen Hintergrund zurückgeführt werden können. Quelle: tagesschau.de 8

5 Und wie schaffen wir das? 9 Und wie schaffen wir das? Radverkehr 10

6 Und wie schaffen wir das? Carsharing Bahnhofstraße, Karlsruhe (Quelle: ARGUS) Stellwerk 60/ Nippes, Köln (Quelle: ARGUS) 11 Und wie schaffen wir das? Mobilitätsstation Quelle: ARGUS 12

7 Und wie schaffen wir das? Kommunikation Neubürgerpaket München (Quelle: ARGUS) Smartphone-App Moovel (Quelle: moovel Group GmbH) Mobilität als Teil einer Smartphone-App Nibelungen Wohnbau, Braunschweig (Quelle: ARGUS/ Nibelungen Wohnbau) 13 und jetzt mal ehrlich 14

8 Wir haben viele Chancen Smartphone-Nutzer in Deutschland (Quelle: bitkom 2017) E-Bike Absatz in Deutschland (Quelle: ZIV 2018) 2013: 41% 2017: 81% 2009: : Carsharing-Nutzer in Deutschland (Quelle: bcs 2018) Online Umsätze in Mrd. (Quelle: Handelsverb. D. 2016) 2000: Fahrberechtigte 2018: 2,1 Mio. Fahrberechtigte 2006: 15,7 Mio. 2016: 46,3 Mio. 15 Das Problem ist aber viel grundsätzlicher! Beispiel: Veränderung der Sachkonfiguration beim Wohnortwechsel Grundlage: Google 16

9 Das Problem ist aber viel grundsätzlicher! Beispiel: Veränderung der Sachkonfiguration beim Wohnortwechsel Grundlage: Google 17 Würden Sie hier zu Fuß zum Einkaufen gehen? Quelle: Google 18

10 Wir müssen Quartiere integriert entwickeln! 19 Wir brauchen Dichte! 20

11 Wir brauchen lebendige öffentliche Räume und Nahversorgung! Quelle: ARGUS 21 Wir brauchen Konzepte für den ruhenden Verkehr! Quelle: ARGUS 22

12 Wir brauchen Management! Projektentwickler Stadt Betreiber Fokus: Kosteneinsparung (Stellplatzreduzierung) bzw. Ersatz für Stellplätze Problem: Keine langfristige Bindung/ verkaufsorientiert Fokus: Zukunftsorientierte und nachhaltige Stadt-/ Verkehrspolitik Sorge: Verlagerung von Parkdruck in den öffentlichen Raum Fokus: Wirtschaftlichkeit Problem: Finanzierung Sonderfall: Wohnungsgenossenschaften Wer organisiert? Wer bezahlt? Wie wird langfristig abgesichert? Langfristigkeit gesichert; Attraktivierung des Wohnumfelds im Fokus Was passiert, wenn es scheitert? 23 Wir brauchen einen Prozess! 24

13 Fazit 25 FAZIT Problem: Mobilität ist ein Grundbedürfnis, aber der Verkehr bringt derzeitig zahlreiche negative Umweltwirkungen mit sich. Hoffnung: Verschiedene Entwicklungstrends lösen gegenwärtig eine Dynamik aus, die das Thema Verkehr über seine traditionellen Grenzen hinauswachsen lässt. Das Auto verliert bei jungen Großstädtern zunehmend an Bedeutung; im Gegenzug werden alternative Mobilitätsangebote und das Fahrrad immer attraktiver. Reaktion: Zahlreiche Alternativen zum privaten Pkw wurden und werden entwickelt, aber 26

14 FAZIT um die Mobilität maßgeblich zu beeinflussen, müssen wir Quartiere integriert entwickeln! Entwurfskodex mit 10 Prinzipien (Vorabzug ARGUS): 27 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 28

15 Diese Seite darf nicht entfernt werden. Für die in diesen Unterlagen bereit gestellten Informationen übernimmt die ZEBAU GmbH keine Haftung. Der Referent / die Referentin haftet für die Einhaltung der urheberrechtlichen Ansprüche Dritter, die sich auf den gesamten oder auf Teile seines Vortrages beziehen. Bei Fragen oder Ansprüchen wenden Sie sich bitte direkt an den Referent / die Referentin. Eine Weiterverbreitung darf nur nach Genehmigung des Referent / der Referentin erfolgen. Jahr ReferentIn / ZEBAU GmbH Die Fachtagung Nachhaltige Quartiere fand am 18. Juni 2018 in Hamburg statt. Weitere Veranstaltungstermine und viele Vortragsunterlagen zum Download finden Sie auf Melden Sie sich zu unserem Newsletter an:

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