Bürgergemeinde Therwil Jahresabschluss 2013
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- Astrid Holst
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1 Die Erfolgsrechnung der Bürgergemeinde schließt mit einem Aufwand von CHF und einem Ertrag von CHF ab. Daraus resultiert ein negatives Netto-Jahresergebnis von CHF ( budgetierter Verlust von CHF ) was einer negativen Abweichung zum Budget von CHF entspricht. Da sowohl die Höhe des Jahres-Verlustes (CHF ) als auch die Höhe der negativen Abweichung zum Budget (CHF ) ungewohnt sind, seien an dieser Stelle die wichtigsten Gründe kurz aufgeführt, Details dazu wie gewohnt später: Durch die Pensionierung der ehemaligen Bürgerratsschreiberin, welche zum Zeitpunkt der Budgetierung im Herbst 2012 nicht bekannt war, ergaben sich neben höheren Lohnkosten während der Einarbeit der Nachfolgerin auch zusätzliche Kosten für die Pensionskasse. Die Mehrausgaben im Bereich Löhne gegenüber dem Budget betrugen rund CHF Der Kauf einer Waldparzelle und die von der Rechnungslegung verlangte sofortige Abschreibung schlugen mit CHF zu buche. Da wir nicht vorhersehen können, ob und wann wir den Kauf einer Waldparzelle tätigen können, budgetieren wir dies nicht. Zu Beginn des Rechnungsjahres 2012 wurde übersehen, die Debitoren des Jahres 2011 wieder aufzulösen, was in einer Mehrbelastung von CHF entspricht. Um diesen Betrag fiel das Jahresergebnis 2012 zu gut aus. Das ausgewiesene positive Netto-Jahresergebnis 2012 von CHF 20' ist entsprechend um CHF zu korrigieren und effektiv resultiert ein Verlust von CHF für das Geschäftsjahr Wir bedauern diesen Fehler ausserordentlich, insbesondere weil er trotz dreifacher Kontrolle nicht rechtzeitig entdeckt wurde. Damit erklären sich rund CHF der Budgetabweichung von CHF resp. des Verlustes von CHF BGT Finanzchef/Christoph A. Bieri/ :32:03
2 Daraus ergibt sich folgende funktionale Gliederung: Effektiv Budget Allg. Aufwand 152' Verwaltung Ertrag ' Aufwandüberschuss Volkswirtschaft Aufwand Ertrag Aufwandüberschuss Finanzen / Aufwand Finanzvermögen Ertrag Ertragsüberschuss Total Aufwandüberschuss Der Aufwand in der Verwaltung lag CHF über den budgetierten Vorgaben. Dies als Folge der Eingangs erklärten, nicht budgetierten, zusätzlichen Personalkosten und Abschreibungen infolge Erwerbs einer Waldparzelle. Der Aufwand im Bereich Volkswirtschaft (Forstwesen) lag CHF über Budget, CHF gehen zulasten der Auflösung von Debitoren aus der Jahresrechnung Auf der Ertragsseite lagen die Erträge aus Verkäufen im Budget (Verkäufe Stammholz, Holzschnitzel). Im Bereich Finanzen / Finanzvermögen wurde das Budget auf der Aufwandseite mit CHF überschritten, auf der Ertragsseite ergab sich eine positive Abweichung gegenüber Budget von CHF BGT Finanzchef/Christoph A. Bieri/ :32:03 2
3 Die wichtigsten Abweichungen zum Budget sind wie folgt begründet (alle Beträge in CHF): Details zur allgemeinen Verwaltung Konto Bezeichnung Budget Effektiv Kommentar 300 Behörden, Kommissionen Zusatzaufwendungen Projekt Schmitti 301 Löhne Allgemeine Verwaltung Mehraufwand durch Einarbeit Nachfolge Schreiberin 305 Sozialversicherungsbeiträge a.o. Pensionskassenbeiträge infolge Pensionierung Schreiberin 310 Büromaterial Drucksachen 318 Dienstleistungen Honorare 319 Übriger Sachaufwand 332 Verwaltungsvermögen, zusätzliche Abschreibungen 365 Beiträge an private Institutionen 431 Gebühren für Amtshandlungen 5' per Ende Minderaufwand, auch gesteuert durch Materialaufwand und Lagerhaltung 7' Minderaufwand Telefon, Porto, Versicherung und Homepage Minderaufwand für Anlässe, Jubiläen etc Kauf Waldparzelle und direkte Abschreibung. Angebot / Aufwand ist nicht budgetierbar 6' Auferlegte Zurückhaltung Höhere Erträge aus Einbürgerungen BGT Finanzchef/Christoph A. Bieri/ :32:03 3
4 Details zum Forstwesen (Aufwand) Holzerei Höherer Aufwand für Holzschläge, Erträge teilweise Periodenübergreifend Holzschnitzel 57' Höherer Aufwand für Holzschnitzel, Erträge teilweise Periodenübergreifend, s Mehrerlös Waldpflege Teilweise wetterbedingter Mehraufwand, teilweise Arbeit für Folgejahr (siehe Rückerstattung vom Kanton) Gabholz, Brennholz Nachfragebedingter Minderaufwand Diverses 12' Kosten in Zusammenhang mit Forst bewusst auf Minimum gehalten Wegunterhalt Minderkosten infolge weniger Schäden Unterhalt Feuerstellen 2' Reparaturen und Unterhalt, teilweise mutwillige Beschädigungen durch Dritte Details zum Forstwesen (Ertrag) Industrieholz Keine Nachfrage Brennholz Geringe Nachfrage Weihnachtsbäume Höhere Verkaufserlöse Holzschnitzel an Gemeinde Nachfragebedinger Mehrerlös und neuer Vertrag mit Gemeinde seit Sommer Auflösung Debitoren Ausgewiesener Ertrag Holzschnitzel an Mehrertrag Verkauf an Private Heizkraftwerk Raurica Gabholz 9' Nachfragerückgang Holz Feuerstellen 5' Nachfragebedinger Mindererlös Auflösung Debitoren Ausgewiesener Verlust Diverses 1' Sturm- und Grundstückschäden, Rückerstattung Mineralölsteuer 461 Rückerstattung vom Kanton Beiträge an Kosten Jungwaldpflege (siehe Mehraufwand Waldpflege) BGT Finanzchef/Christoph A. Bieri/ :32:03 4
5 Details zu Finanzen / Finanzvermögen 940 Kapital- und Zinsen Bankspesen Reduzierter Spesenaufwand Zinserträge Mehrertrag Zinsen 942 Immobilien 314 Baulicher Unterhalt durch Dritte Reduzierter Aufwand für Instandstellung und Unterhalt 423 Vermietungserträge Nachfrage über Budget für 944 Baukonsortium Schmitti 50% Anteil BGT Bestandesrechnung Froloo und Schützenhaus Anteil Mietertrag minus Projektkosten Aktiven Veränderung Liquidität Veränderung Anlagen Bank 1'210' '861' Festgelder 1'300' Aktien 14' ' Liegenschaften 2'174' '841' Total 4'699' '713' Bemerkungen und Anträge des Bürgerrates Der Bürgerrat schließt sich den Ausführungen des Rechnungsführers an und hat keine besonderen Bemerkungen anzubringen. Die vorliegende Jahresrechnung wird zuhanden der Bürgergemeindeversammlung genehmigt. Therwil, März 2014 Im Namen des Bürgerrates Hans-Jürg Brunner Präsident Bea Steffen Bürgerratsschreiberin BGT Finanzchef/Christoph A. Bieri/ :32:03 5
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