Armutsrisiken im Alter

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1 Armutsrisiken im Alter Uwe Fachinger Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge Podium Altenhilfe 7. bis 9. Dezember 2015 im Wyndham Hannover Atrium

2 Gliederung Problemhintergrund Armutsrisiko: Einkünfte im Alter Erstfestsetzung Anpassung Armutsrisiko: Ausgaben im Alter Abschließende Bemerkungen

3 Problemhintergrund Demographischer Wandel kann mannigfaltige sozial-, fiskal-, wirtschafts- und verteilungspolitische Effekte ergeben, die potentiell zu erheblichen gesamtgesellschaftlichen Problemen führen können Insbesondere werden Auswirkungen auf die materielle Absicherung im Alter sowie bei Krankheit und bei Pflegebedürftigkeit deduziert Drastische Eingriffe durch den Gesetzgeber in Deutschland mit gravierenden Umstrukturierungen im Bereich der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, u. a. Liberalisierung der Regelungen des Arbeitsmarktes Paradigmenwechsel in der Altersvorsorge

4 Problemhintergrund Die Diskussion konzentrierte sich auf die öffentlichen Abgaben, d. h. auf die Beiträge zu den Sozialversicherungssystemen und die Steuerbelastung die Belastung der Unternehmen Die Auswirkungen auf das Budget privater Haushalte insbesondere die Verwendung der Einkommen wurde kaum beachtet

5 Was ist das Besondere am Armutsrisiko im Alter? Versteht man unter ältere Menschen diejenigen, die aus Altersgründen nicht mehr erwerbstätig sein können, so bestehen für diese nur noch eingeschränkte Möglichkeiten der Einkommenserzielung Man ist angewiesen auf die in der Vergangenheit erfolgte Vorsorge Falsche Entscheidungen können nicht mehr revidiert werden Die Bedarfe von Menschen ändern sich und insbesondere die in höheren Altersgruppen vermehrt auftretenden körperlichen und geistigen Einschränkungen führen zu strukturellen Änderungen der Ausgaben zu Erhöhung der Gesamtausgaben

6 Armutsrisiken Armutsrisiken im Alter beziehen sich auf Absicherungsniveau beim Erstbezug einer Rente Aufrechterhaltung des Sicherungsniveaus während des Rentenbezugs durch Anpassung der Renten im Zeitablauf Bedarfdeckung

7 Vorbemerkungen Paradigmenwechsel in der Alterssicherung Reduzierung des Leistungsniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) Erhöhung des Anteils der betrieblichen und privaten Altersvorsorge zur Entlastung der Unternehmen Entlastung des Staatshaushalts - und damit der Steuerzahler Aber auch Stärkung der Versicherungswirtschaft Nutzung der Renditemöglichkeiten am Kapitalmarkt Entlastung zukünftiger Beitragszahler der GRV, nicht der privaten Haushalte

8 Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Ergänzender Bericht der Bundesregierung zum Rentenversicherungsbericht 2012 gemäß 154 Abs. 2 SGB VI (Alterssicherungsbericht 2012). Alterssicherungsbericht. Bundesregierung. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, S. 96 Institut für Gerontologie Anteile von Komponenten am Volumen der Bruttoeinkommen der 65-Jährigen und Älteren Andere Alterssicherungsleistungen 13% Private Vorsorge 9% Transfereinkommen 1% Restl. Einkommen 6% Betriebliche Altersversorgung 8% Gesetzliche Rentenversicherung 63%

9 Ziele der GRV im Bereich der Altersvorsorge Einkommensersatz bei Eintritt des Risikos Bei altersbedingtem Ausscheiden aus der Erwerbstätigkeit Altersrenten Bei Eintritt einer Invalidität Erwerbsminderungsrenten Bei Tod Witwen- und Waisenrenten Anpassung der individuellen Leistungen im Zeitablauf (Dynamisierung) Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus während der Bezugsphase

10 Erstberechnung der Rente: Rentenformel ( 64 SGB VI) Der Monatsbetrag der Rente ergibt sich, wenn 1. die unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors ermittelte persönliche Entgeltpunktsumme, 2. der Rentenartfaktor und 3. der aktuelle Rentenwert mit ihrem Wert bei Rentenbeginn vervielfältigt werden. Monatliche Rente = Zugangsfaktor Entgeltpunktsumme Rentenartfaktor aktueller Rentenwert Im Zeitablauf veränderliche Größen

11 Entgeltpunkt, vereinfachte Darstellung - 70 Abs. 1 SGB VI Entgeltpunkt = das durch Beiträge versicherte Bruttoarbeitseinkommen eines Kalenderjahres (Beitragsbemessungsgrundlage) dividiert durch das Durchschnittsentgelt aller Arbeitnehmer desselben Kalenderjahres

12 Anzahl an Jahren Entgeltpunkte (1.022,35 ) 40 Entgeltpunkte (1.168,40 ) Institut für Gerontologie Absicherungsniveaus der GRV Aktueller Rentenwert = 29,21 (2. Halbjahr 2015) Eckrente: 45 Versicherungsjahre und durchschnittlich 1 Entgeltpunkt pro Jahr Entgeltpunkte (876,30 ) 45 Entgeltpunkte (1.314,45 ) ,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 Durchschnittlicher Entgeltpunkt pro Jahr

13 Durchschnittliche Entgeltpunkte Institut für Gerontologie Die Entwicklung der durchschnittlichen Entgeltpunkte bei Rentenzugang 1,00 0,98 0,96 Neue Bundesländer 0,94 0,92 0,90 0,88 0,86 0,84 Alte Bundesländer 0,82 0,80 Jahr

14 Sicherungsniveau in vh Institut für Gerontologie Sicherungsniveau vor Steuern Sicherungsniveau vor Steuern Verhältniswert aus einer jahresdurchschnittlichen verfügbaren Standardrente und dem verfügbaren Durchschnittsentgelt in der mittleren Variante der 15-jährigen Vorausberechnungen des Rentenversicherungsberichts Jahr

15 Versicherungsjahre Institut für Gerontologie Erforderliche Versicherungsjahre für eine GRV-Rente auf Grundsicherungsniveau (40 % des durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelts) ,8 52,2 bei Bezug von 75 % des Durchschnittsentgelts Durchschnittsentgelt 2014 netto 2.379,50 Euro im Monat (40 % = 951,60 Euro) (43 % = 1.022,97 Euro) (46 % = 1.094,34 Euro) ,9 39,1 bei Bezug des Durchschnittsentgelts Sicherungsniveau vor Steuern 2030 ( 154 Abs. 3 Nr. 2 SGB VI) Sicherungsniveau vor Steuern 2020 ( 154 Abs. 3 Nr. 2 SGB VI) Sicherungsniveau in % des durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelts

16 Adäquates Absicherungsniveau bei Rentenzugang Der aktuelle Rentenwert sinkt und damit das Brutto-Sicherungsniveau damit wird die Lohnersatzfunktion der Rente sukzessive immer weniger erfüllt in Verbindung mit der potentiellen Reduzierung der durchschnittlich erzielten Entgeltpunkte hat dies zur Folge, daß eine Existenzsicherung oberhalb des Sozialhilfeniveaus ceteris paribus für einen sukzessive immer größer werdenden Personenkreis nicht mehr gegeben istd.

17 Zur Sicherung des Lebensstandards Stetigkeit des Absicherungsniveaus Sicherheit des Absicherungsniveaus Anpassung der Renten im Zeitablauf

18 Anpassung der Renten: Aktueller Rentenwert ( 68 SGB VI) AR t BE t AVA2012 RVBt 1 RQ t 1 AR t BE t 2 bbet 3 BE 100 AVA2012 RVBt 2 RQt 2 t 2 BE bbe t 3 AR = aktueller Rentenwert, t 2 BE = Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer im Kalenderjahr, ohne Personen in Arbeitsgelegenheiten mit Entschädigungen für Mehraufwendungen, nach der Systematik der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, bbe = aus der Versichertenstatistik der Deutschen Rentenversicherung Bund ermittelten beitragspflichtige Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer, ohne Beamte einschließlich der Bezieher von Arbeitslosengeld, AVA 2012 = Altersvorsorgeanteil im Jahr 2012 (4 vh), RVB = durchschnittlicher Beitragssatz in der Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten im Kalenderjahr, RQ = Rentnerquotient, = 0,25 (sog. Nachhaltigkeitsfaktor). Riester-Faktor Demographischer Faktor

19 Demographischer Faktor Verhältnis von Ausgaben der GRV zu den Einnahmen der GRV: Gesamtvolumen der Renten Regelaltersrente (Eckrente) Gesamtvolumen der Beiträge der Versicherungspflichtigen Durchschnittsbeitrag

20 Schutzklausel ( 68a SGB VI) Der aktuelle Rentenwert vermindert sich nicht, wenn der Wert des neu berechneten aktuellen Rentenwertes niedriger ist als der bisherige Wert Die Reduzierung wird aufgeschoben Die unterbliebene Anpassung wird in den folgenden Jahren mit der Erhöhung verrechnet, d. h. die jeweilige Anpassung fällt geringer aus und die Reduzierung wird nachgeholt

21 Entwicklung der Alterseinkünfte Leistungsreduzierungen in den Regelsystemen Rentenabschläge Heraufsetzung der Regelaltersgrenze Reduzierung des Rentenzugangsniveaus Reduzierung der Anpassung der Bestandsrenten Erwerbsstruktureller Wandel Zunahme Unstetigkeit bzw. Mobilität Destandardisierung Erwerbshybridisierung Erwerbsprekarisierung

22 Erwerbsstruktureller Wandel Reduzierung der Sparfähigkeit und damit von Anwartschaften auf Leistungen Gesetzlichen obligatorischen Alterssicherungssystemen Ergänzende Absicherung durch freiwillige private Zusatzsicherung Alter Gesundheit Pflege

23 Einkünfte: Diskussion und Ausblick Reduzierung des Leistungsniveaus der GRV sowohl für Rentenzugangskohorten als auch für Bestandsrentnerinnen und -rentner Indizien Kein Ausgleich durch betriebliche und / oder private Renten Höhere Unstetigkeit insbesondere bei Renten aus einer privaten Versicherung Zunahme des Armutsrisikos

24 Ausgaben als Armutsrisiko Haushalte älterer Menschen weisen eine andere Ausgabenstruktur auf Strukturelle Änderungen der Ausgaben Bedeutungsverlust bei Nahrungs- und Genussmittel, Bekleidung und Schuhe sowie Möbel und Hausrat Bedeutungszunahme bei Wohnungsmiete, Gesundheit und Körperpflege, Verkehr und Nachrichten sowie Bildung und Freizeit Veränderung der Anteilswerte für die Gütergruppe Gesundheit, Körperpflege Bei dieser Ausgabenkategorie ist allerdings zu beachten, dass sie sehr stark von der Ausgestaltung des sozialen Sicherungssystems geprägt ist

25 55 bis bis bis bis bis bis bis und älter Ausgaben Institut für Gerontologie Ausgabenstruktur 2008, Zweipersonenhaushalte, Deutschland, EVS 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Sonstige Konsumausgaben Beherbergungsdienstleistungen Gesundheitspflege Bildungswesen Freizeit Bekleidung, Schuhe Nachrichtenübermittlung Verkehr Haushaltsausstattung Alk. Getraenke, Tabakwaren Nahrungsmittel Energie Wohnungsmieten (einschl. NK) Alter

26 Entwicklung von Verbraucherpreisindizes Gütergruppe Von 2011 auf 2012 Von 2012 auf 2013 Von 2013 auf 2014 Nettokaltmieten 1,2 1,3 1,5 Haushaltsenergie 5,9 4,1-0,9 Gesundheitspflege 2,5-3,7 2,0 Verkehr 3,1-0,2-0,2 Dienstleistungen sozialer Einrichtungen 2,1 4,1 3,6 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 0,9 5,4 3,0 Nahrungsmittel 3,4 4,4 1,0 Verbraucherpreisindex 2,0 1,5 0,9 Statistisches Bundesamt (2015): Statistisches Jahrbuch Für die Bundesrepublik Deutschland mit "Internationalen Übersichten". Wiesbaden: Statistisches Bundesamt, S. 402

27 Ausgaben in Euro pro Jahr Institut für Gerontologie Ausgaben für Gesundheitspflege 2008, Deutschland Median 0,75fache des Medians 1,5fache des Medians Altersgruppen Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis des Scientific Use Files der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 des Statistischen Bundesamtes

28 Das Armutsrisiko Problem Zuzahlungen Eigenleistungen bzw. Selbstzahlerleistungen Durch Krankheit oder Funktionseinschränkungen verursachte höhere Lebenshaltungskosten Beispiel Zahnersatz Zahnersatz Materialkosten Zahnarztleistungen

29 Ausgaben in Euro Institut für Gerontologie Das Armutsrisiko nur Zahnarztleistungen nur Zahnersatz Materialkosten nur Zahnarztleistungen und Zahnersatz Materialkosten Altersgruppen Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis des Scientific Use Files der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 des Statistischen Bundesamtes

30 Ausgaben in Euro Institut für Gerontologie Mittlerer Eigenanteil je behandeltem Versicherten für Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen (Neueingliederungs- und Wiederherstellungsleistungen) nach Alter und Geschlecht im Jahr Frauen Männer Altersgruppen Quelle: Rädel, Michael / Walter, Michael / Bohm, Steffen / Hartmann, Andrea (2014): BARMER GEK Zahnreport Siegburg: Asgard, S. 157

31 Die Armutsfalle Im Durchschnitt betrug der mittlere Eigenanteil der 65 Jahre und älteren Personen im Jahr ,03 Euro bei den Frauen 715,98 Euro bei den Männern Der durchschnittliche Gesamtrentenzahlbetrag pro Monat im Jahr 2012 betrug 739,32 Euro bei den Frauen 997,99 Euro bei den Männern Der Eigenanteil lag damit bei 103,34 Prozent bei den Frauen 71,74 Prozent bei den Männern des durchschnittlichen Gesamtrentenzahlbetrags

32 Veränderung in vh Institut für Gerontologie Veränderung der Beitragszahlungen in vh 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0, , Jahr Beitragssteigerung PKV Beitragssteigerung GKV

33 Problem Dynamisierung Private Krankenversicherung Erhöhung der Zahlung im (geometrischen) Durchschnitt von rd. 5,0 vh pro Jahr von 2001 bis 2010 Anstieg der Belastung um 67,9 vh Selbstbehalte angepasst (versteckte Preiserhöhungen) Gesetzliche Krankenversicherung Bei Regelbeitrag Erhöhung der Zahlung im (geometrischen) Durchschnitt von rd. 1,7 vh pro Jahr von 2001 bis 2010 Anstieg der Belastung um 14,2 vh

34 Abschließende Bemerkungen Im Zeitablauf ist eine Anpassung der materiellen Ressourcen allein aufgrund der dem wirtschaftlichen Prozeß inhärenten Dynamik erforderlich Dualismus von sich ändernden materiellen Ressourcen und sich ändernden Bedarfen Regelungen oder Effekte, die das Niveau der materiellen Absicherung in der Nacherwerbsphase reduzieren, können von den Rentenempfängerinnen und -empfängern nur stark eingeschränkt kompensiert werden und bedeuten prinzipiell eine Reduzierung des Lebenshaltungsniveaus, der Lebensqualität bzw. des materiellen Wohlstandes und damit auch eine Zunahme des Armutsrisikos

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