Gesundheitskompetenz Die Fakten

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1 Gesundheitskompetenz Die Fakten Jürgen M. Pelikan WHO-CC for Health Promotion in Hospitals and Health Care Gesundheit Österreich GmbH Drei-Länder Dialog: Gesundheitskompetenz - Die Fakten Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Wien 13. April

2 Drei Fragen der Veranstalter» Was war der Grund zur Erarbeitung der Fakten?» Was sind die Kernelemente der Fakten?» Was erwarten Sie sich auf Basis der Erkenntnisse? 2

3 WAS WAR DER GRUND ZUR ERARBEITUNG DER FAKTEN? 3

4 Die WHO (EURO) und Gesundheitskompetenz» Kernkonzept der Gesundheitsförderung mi klaren Bezügen zur Ottawa Charter (1986)» Definition, eigene Strategie & Bezug zu den 4 anderen Strategien» (frühe) Definition in Health Promotion Glossary (1998)» (späte) Aufnahme in Global Health Promotion Conferences der WHO» 7th Nairobi 2009: Health literacy and health behaviour» 8th Helsinki 2013: Erwähnung in Helsinki Statement» 9th Shanghai 2016: Promoting health literacy» Durch EC Studie HLS-EU ( ) ist Gesundheitskompetenz auch in Europa auf der gesundheitspolitischen Tagesordnung» Solid Facts als bewährtes Format der WHO-EURO zur Verbreitung von Wissen zu Themen wie: Soziale Determinanten von Gesundheit (2. Auflage 2004), Häusliche Pflege, Palliativpflege, Klimawandel und Gesundheit 4

5 WAS SIND DIE KERNELEMENTE DER FAKTEN? 5

6 Gesundheitskompetenz ist relevant in vielfältigen Zusammenhängen» für Nichtübertragbare Krankheiten» für Migration und Minderheiten» für Einzelne und Gemeinschaften» in verschiedenen Settings» in Gesunden Städten» in Gesundheitskompetenten Organisationen» im Bildungsbereich» in Markt- und Community Settings» in der Arbeitswelt» im Gesundheitssektor» in Medien und Kommunikation» in sozialen Medien und mobiler Gesundheit 6

7 EIN UMFASSENDES, INTEGRATIVES UND RELATIONALES KONZEPT VON GESUNDHEITSKOMPETENZ FÜR DIE ALLGEMEINBEVÖLKERUNG 7

8 Integriertes Konzept von umfassender Gesundheitskompetenz Modell & Definition der HLS-EU Studie (Sorensen et al 2012) Gesundheitskompetenz basiert auf Literacy und umfasst das Wissen, die Motivation und die Fähigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um in Bezug auf Krankenbehandlung, Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung alltägliche Entscheidungen treffen und Handlungen setzen zu können, die die Lebensqualität im Lebensverlauf erhalten oder verbessern. (nach Sorensen et al.2012) 8

9 Gesundheitskompetenz ist ein relationales, interaktives, kontextuelles, duales Konzept Persönliche Kompetenzen / Fähigkeiten Gesundheitskompetenz Situative Anforderungen / Komplexität Quelle: Parker, 2009 Kompetenzen / Fähigkeiten X Anforderungen / Komplexität = Gesundheitskompetenz Gleichung Gesundheitskompetenz: Quelle: Brach

10 BEGRENZTE GESUNDHEITSKOMPETENZ WIRD UNTERSCHÄTZT! 10

11 Eingeschränkte Gesundheitskompetenz betrifft die Mehrheit der ÖsterreicherInnen bzw. fast die Hälfte der Bürger der untersuchten EU-Mitgliedsstaaten! inadäquate GK-Ges 0-25 Pkt. problematische GK-Ges >25-33 Pkt. ausreichende GK-Ges >33-42 Pkt. exzellente GK-Ges >42-50 Pkt. Niederlande 1,8% 26,9% 46,3% 25,1% Irland 10,3% 29,7% 38,7% 21,3% Polen 10,2% 34,4% 35,9% 19,5% Griechenland 13,9% 30,9% 39,6% 15,6% Deutschland 11,0% 35,3% 34,1% 19,6% Gesamt 12,4% 35,2% 36,0% 16,5% ÖSTERREICH 18,2% 38,2% 33,7% 9,9% Spanien 7,5% 50,8% 32,6% 9,1% Bulgarien 26,9% 35,2% 26,6% 11,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% AT[N=979] BG[N=925] DE (NRW)[N=1045] EL[N=998] ES[N=974] IE[N=959] NL[N=993] PL[N=921] Eu [N=7795] 11

12 GESUNDHEITSKOMPETENZ IST EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE CHANCENGLEICHHEIT! 12

13 Gesundheitskompetenz ist sozial ungleich verteilt Gesundheitskompetenz nach 5 sozialen Determinanten (Beta Weights and Adjusted R-Square für die Österreichstichprobe / N=1800) FIN. DEPRIVATION -,234 (-,239) GESCHLECHT,111 (,63) ALTER -,081 (-,094) BILDUNG,078 (, 131),067 (,142) SOZIALER STATUS Adj. R 2 =,099 (Österreich) (Gesamt = 0,174) 13

14 Es gibt auch in Österreich vulnerable Gruppen mit überdurchschnittlichen Anteilen von Personen mit eingeschränkter (inadäquater oder problematischer) Gesundheitskompetenz (Österreichstichprobe, N=1800) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Gesundheitszustand NVS-Level Einschränkung durch gesundheitliche Probleme Geld für Medikamente aufbringen Stellung in der Gesellschaft (1-10) Krankenhausaufenthalte (12 M.) Langzeiterkrankungen Alter Bildung (ISCED-Level) Schwierig Rechnungen zu bezahlen Migrationshintergrund Arztbesuche (12 M.) Dienste andere Gesundheitsberufen (12 M.) Beschäftigungsstatus Mittelmäßig bis sehr schlecht Limitierte funktionale Kompetenz Eingeschränkt bzw. erheblich eingeschränkt Eher bis sehr schwierig Stufe 1 bis 4 2 Mal oder öfters Ja, eine bzw. mehr als eine Zwischen 66 und 75 Jahren Level 0, 1 oder 2 Gelegentlich bzw. meistens Einer oder beide Elternteile im Ausland geboren Mindestens 3 Mal Mindestens 3 Mal Rente, Ruhestand 76,10% 75,00% 70,20% 68,80% 67,10% 65,90% 65,30% 64,90% 64,50% 63,80% 62,10% 61,70% 61,60% 60,40% Österreich (N=1800) 54% 14

15 GESUNDHEITSKOMPETENZ IST EINE WICHTIGE DETERMINANTE VON GESUNDHEITSVERHALTEN, GESUNDHEIT UND KRANKHEITSVERHALTEN 15

16 Die Häufigkeit mit der Sport betrieben wird, steigt mit der Gesundheitskompetenz an auch in Österreich! (Österreichstichprobe, N=1753 ) Wie oft haben Sie im letzten Monat mindestens 30 Minuten lang Sport getrieben? ( z. B. Laufen, Spazierengehen/Walking od. Radfahren) 100% % der Sporthäufigkeit 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 71,4% 64,0% 7,1% 22,7% 21,4% 12,0% 0-15 N=14 49,0% 27,5% 16,2% 1,3% 7,4% N= N=204 35,6% 30,1% 23,1% 11,2% N=840 26,6% 28,0% 34,1% 28,8% 26,6% 15,1% 16,6% 19,1% N=368 20,2% 20,9% N=173 39,5% 24,4% N=86 Gar nicht Ein paar Mal/ Monat Ein paar Mal/ Woche Fastjeden Tag umfassender Gesundheitskompetenz Index 16

17 Je höher die Gesundheitskompetenz, desto besser ist die selbst -eingeschätzte Gesundheit (SF-36 Item) (Österreich N=1758) % des selbst eingeschätze Gesundheit Sehr schlecht Schlecht Mittelmäßig Gut Sehr Gut 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 38,5% 15,4% 15,4% 30,8% 0-15 N=13 1,3% 1,5% 16,0% 6,9% 42,7% 26,7% 40,7% 37,3% 13,3% 13,7% >15-20 N=75 >20-25 N=204 5,3% 3,5% 0,5% 1,7% 2,4% 20,6% 15,2% 10,9% 8,2% 30,4% 29,4% 38,7% 25,6% >25-30 N=359 43,8% 31,9% >30-35 N=480 42,1% 42,1% >35-40 N=368 41,4% 46,0% >40-45 N=174 60,0% >45-50 N=85 Umfassender Gesundheitskompetenz Index (gruppiert) r = -,34** (Spearman) 17

18 In einem Modell mit 11 sozialen Determinanten ist Gesundheitskompetenz die dritt-stärkste Determinante der selbst-eingeschätzten Gesundheit Effekte von 11 Determinanten auf die selbst eingeschätzte Gesundheit (SF-36 Item) (Beta Weights and Adjusted R-Square) (Alkohol Konsum, NVS and Bildung waren nicht signifikant!), f ür Österreich & Gesamt (HLS-EU 2012) LANGZEITERKRANKUNG(EN) ALTER GK SOZIALER STATUS BEWEGUNGSHÄUFIGKEIT BODY-MASS INDEX GESCHLECHT FINANZIELLE DEPRIVATION.420 (.438).226 (.182) (-.130) a (-.108).086 (.083).114 (.069).067 (.030).086 (.028) Adj. R 2 =.481(Österreich) (Gesamt =.436) 18

19 Je höher die Gesundheitskompetenz, desto seltener sind Arztbesuche Wie oft mussten Sie in den letzten 12 Monaten einen Arzt aufsuchen? Österreich (N=1761) 100% 0 mal 1-2 mal 3-5 mal 6 mal oder öfters Wien (N=211) 100% % der Arztbesuch s Frequenzen 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 14% 50,0% 28,6% 37,0% 35,6% 18% 34,6% 30,2% 28,3% 24,9% 31,9% 30,2% 20,0% 25,2% 44,0% 20,1% 18,0% 25,3% 20,7% 42,0% 42,2% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 50,0% 50,0% 50,0% 33,3% 36,0% 38,9% 28,0% 24,1% 24,1% 32,0% 29,7% 28,1% 37,5% 13,3% 15,6% 20,0% 34,4% 28,1% 60,0% 10% 0% 7,1% 0-15 Pkt. N=14 9,6% >15-20 Pkt. N=73 6,8% >20-25 Pkt. N=205 13,0% 10,8% >25-30 Pkt. N=361 GK-Index-Werte >30-35 Pkt. N=480 14,4% >35-40 Pkt. N=367 17,2% >40-45 Pkt. N=87 10% 0% 0-15 Pkt. N=2 8% 8,3% >15-20 Pkt. N=12 4,0% >20-25 Pkt. N=25 13,0% >25-30 Pkt. N=54 GK-Index-Werte 4,7% >30-35 Pkt. N=64 21,9% >35-40 Pkt. N=32 6,7% >40-45 Pkt. N=15 19

20 Gesundheitskompetenz ist der dritt-stärkste soziale Prediktor für Arztbesuche! (Beta Weights and Adjusted R-Square for Austria & Total Sample) (HLS-EU 2012) ALTER GESCHLECHT GK,368** (,285),088** (,131 ) -,103** (-,065 ) SOZIALER STATUS,022a (-,049) BILDUNG FIN. DEPRIVATION -,006a (-,037 ),160** ( -,018 a) Adj. R 2 =,197 (Österreich) (Gesamt =,125 ) a not significant on the 0,05 level 20

21 WAS ERWARTEN SIE SICH AUF BASIS DER ERKENNTNISSE? 21

22 Implementierung der in den Fakten vorgeschlagenen Maßnahmen zur Förderung von Gesundheitskompetenz» Engagement und Führungskompetenz 1. Von Politik, Fachkräften, Zivilgesellschaft und privatem Sektor 2. Vorangehen des Gesundheitssektors mit gutem Beispiel 3. Aktionsplattformen von internationalen und regionalen Organisationen» Ausrichtung an den Werten und Grundsätzen des öffentlichen Wohls 1. Gesundheitsbezogene Rechte und Zugang zu Informationen 2. Gesundheitliche Chancengleichheit verbessern 3. Gesellschaftliche Kosten verringern 4. Kapazitäten für dauerhaften Wandel schaffen 22

23 Maßnahmen - Fortsetzung» Überzeugungsarbeit Gesundheitskompetenz auf die Politikagenda 1. Nationale und lokale Strategien entwickeln 2. Standards für Gesundheitskompetente Organisationen zu Bestandteil von Qualitätssicherung und Unternehmensverantwortung machen 3. Einen mehrdimensionalen Ansatz zur Förderung verfolgen» Den Forschungsstand zu Gesundheitskompetenz stärken 1. In Forschung investieren 2. Bessere Messverfahren und vergleichbare Daten auf allen Steuerungsebenen» Zusammenarbeit auf der europäischen Ebene 1. Den European Health Literacy Survey ausweiten 2. Unterstützung für europäische Exzellenzzentren 3. Lern- und Austauschprozesse unterstützen 23

24 Gute Ausgangslagen in DACH-Ländern für weitere Implementation von Forschung & Maßnahmen» Deutschland» HLS-EU-NRW & HLS-GER und weitere Studien» Aufgreifen von GK durch Krankenkassen» Nationaler Aktionsplan in Arbeit» Österreich» HLS-EU und weitere Studien (Jugendliche, Migranten, GKO)» RGZ 3, Maßnahmenkatalog, in Zielvereinbarung, ÖGKP» Dokumente zu good-practice Interventionen (GÖG,HV)» Schweiz» HLS-CH alt und neu, und weitere Studien» Gesundheitskompetenzallianz & Preis 24

25 Nächste gemeinsame Schritte für DACH-Länder» Gemeinsam» Sicherung weiterer koordinierter europäischer Erhebungen» Gemeinsame Projekte der Dach-Länder zu Gesundheitskompetenten Krankenbehandlungseinrichtungen (Krankenhäuser, Krankenkassen)» Austausch anderer erfolgreicher Initiativen und Projekte 25

26 Kontakt Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Jürgen M. Pelikan Stubenring Vienna, Austria T: F: E: juergen.pelikan@goeg.at 26

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