Informations- und Anmeldebogen

Transkript

1 Informations- und Anmeldebogen für das Mentoring-Programm für angehende BerufseinsteigerInnen der Hochschule Ludwigshafen als Mentee

2 Anmeldung zum Mentoring-Programm: Liebe Studentin, Lieber Student, Wir freuen uns über Ihr Interesse am Mentoring-Programm für angehende BerufseinsteigerInnen der Hochschule Ludwigshafen am Rhein! Die folgenden Angaben dienen dazu einen passenden Mentor bzw. eine passende Mentorin für Sie zu finden. Wir bemühen uns Ihre Wünsche weitestgehend zu berücksichtigen und versuchen, alle Anmeldungen zu bearbeiten, behalten uns bei Übersteigung unserer Kapazitäten jedoch vor, eine Auswahl entsprechend dem zeitlichen Eingang der Anmeldebögen zu treffen. Nach Anmeldung zum Mentoring-Programm suchen wir schnellstmöglich einen passenden Mentor/ eine passende Mentorin für Sie. Allerdings können wir nicht garantieren, dass wir diese/ dieser zum Programmstart für Sie bereit steht. Ihre Angaben sind freiwillig und werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Bei Fragen und für weiterführende Informationen können Sie sich gerne an mich wenden. Miriam Blick Leitung Career Center Zentrum für berufliche Entwicklung Tel.: 0621 / Hochschule Ludwigshafen am Rhein Ernst-Boehe-Str. 15, Raum E11a Ludwigshafen Grafiken: Johannes Sauer 1

3 Ihre Kontaktdaten: Name: Adresse: Adresse: Telefonnummer: Bevorzugter Kontaktweg: Geburtsdatum, -ort: Aktueller Studiengang und Semester: Voraussichtlicher/ geplanter Studienabschluss (Zeitpunkt, Bachelor/ Master): Beruflicher Werdegang (evtl. vorhandene Ausbildung, Studium, Berufserfahrungen usw.): Interessen im Studium: Berufliche oder außeruniversitäre Interessen: 2

4 Wünsche und Erwartungen an das Mentoring Programm: Ihr Grund/ Ihre Motivation für die Anmeldung im Mentoring Programm: Wobei wünschen Sie sich Unterstützung (anstehende Herausforderungen, Fragen an Ihren Mentor/ Ihre Mentorin, Themen etc.)? Welche Stärken haben Sie? Welche Lernfelder/ Lernthemen sehen Sie für sich? Welche beruflichen Ziele haben Sie? Welche Ziele (Teilziele) möchten Sie erreichen? In welchen Branchen möchten Sie später arbeiten? bitte auswählen 3

5 Wie sind Sie auf das Mentoring-Programm aufmerksam geworden? Was werden Sie einbringen, damit das Mentoring erfolgreich wird (Zeit, Ressourcen, Bereitschaft zu Netzwerken, etc.)? Hätten Sie gerne einen Mentor, eine Mentorin, egal Was ist Ihnen noch wichtig? 4

6 Die angegebenen Daten dienen dazu, einen passenden Mentor/ eine passende Mentorin zu finden. Die Daten werden zu diesem Zweck (dem Matching), während der Programmlaufzeit und zu Evaluationszwecken unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Nach dem Pilotprojekt 2016/ 2017 ist geplant, die Daten in eine online-datenbank zu übertragen, auf die die ProgrammteilnehmerInnen passwortgeschützt zugreifen können. Vor Einrichtung der Datenbank werden Sie gesondert informiert und haben die Möglichkeit des Widerspruchs. Mit der Unterschrift melden Sie sich verbindlich zum Programm an und erklären Sie sich mit der Speicherung Ihrer Daten zur Programmdurchführung und der Weitergabe Ihres Namens, der Telefonnummer und Adresse an einen Mentor/ eine Mentorin einverstanden. Datum, Unterschrift: Bitte schicken Sie diesen Anmeldebogen ausgefüllt an: oder geben ihn im Career Center Zentrum für berufliche Entwicklung, Ernst-Boehe-Straße 4, Ludwigshafen ab. 5

7 Anhang: ausführliche Informationen zum Mentoring-Programm: Kurz: Was ist Mentoring? Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person (Mentor/ Mentorin) die Entwicklung einer weniger erfahrenen Person (Mentee) unterstützt. Für wen? Für das Mentoring-Programm können sich alle Studierenden, aller Studiengänge, der Hochschule Ludwigshafen am Rhein anmelden, die sich Unterstützung zum Berufseinstieg und an der Schwelle Studium Beruf, wünschen. Idealerweise sollten Sie dazu ca. 1 Jahr vor Studienabschluss stehen. Ziele: Ziel des Mentoring-Programms der Hochschule Ludwigshafen am Rhein ist, Studierende am Übergang Studium Beruf zu unterstützen. Durch das Mentoring erfahren Sie als Mentee persönliche Begleitung und Unterstützung hinsichtlich einer individuellen Fragestellung bzw. eines beruflichen Ziels. Eine Mentorin/ ein Mentor begleitet Sie durch Austausch von Wissen und Weitergabe von Erfahrungen. Hierzu werden Ihre individuellen Ziele entwickelt und die Zielerreichung und Umsetzung durch Ihre Mentorin/ Ihren Mentor begleitet. Das Mentoring-Programm verbessert so Ihre Chancen in den Beruf einzusteigen. Gute Voraussetzungen für die Zielerreichung sind Freiwilligkeit, Wohlwollen, Vertrauen, Verbindlichkeit und echtes Interesse an der Mentoring-Beziehung. Mentoring ist kein Rat- Schlag, vielmehr werden Empfehlungen aufgrund von Erfahrungen oder Wissen gegeben, hierzu gehört auch Offenheit für konstruktives Feedback. 6

8 Ablauf: Um Mentee zu werden melden Sie sich bitte per Anmeldebogen im Career-Center - Zentrum für berufliche Entwicklung an. Nach der Anmeldung findet ein persönliches Kennenlerngespräch mit der Programm- Koordinatorin statt, in dem Fragen geklärt, die Motivation zur Teilnahme besprochen und Erwartungen/ Wünsche an das Programm abgeklärt werden können. Nach der Anmeldung und Entscheidung zur Teilnahme wird ein passender Mentor/ eine passende Mentorin für Sie gesucht. Anmeldefrist verlängert! Das Mentoringprogramm wird in Form des one-to-one Mentorings durchgeführt, das bedeutet, dass Sie mit einer Mentorin/ einem Mentor zusammenarbeiten. Gemeinsam bilden sie ein Tandem. Nach Start des Mentorings, ca. ab November, finden die selbstorganisierten Treffen statt. Die Inhalte der Treffen (Vorschlag ca. alle 8 Wochen) werden von den Tandems eigenverantwortlich gestaltet. Als Mentee sollten Sie die Initiative für die Organisation der Treffen übernehmen und aktiv auf Ihren Mentor/ Ihre Mentorin zugehen. Voraussetzung für ein erfolgreiches Mentoring-Programm ist eine aktive Mitarbeit, Bereitschaft zum Lernen und Einhaltung von Vereinbarungen. Vom Mentoring profitieren Sie als Mentee aber auch die MentorInnen, dabei eröffnen sich je nach Tandem folgende Möglichkeiten: Möglicher Nutzen/ Chancen für Sie als Mentee: individuelle, persönliche Unterstützung und Orientierung erhalten profitieren vom Wissen einer (Berufs-) erfahrenen Person Aufbau von beruflichen Netzwerken erleichterter Übergang ins Berufsleben Unterstützung in Berufs- und Karrierefragen ggf. Einblicke in Branchen/ Unternehmen 7

9 Einblicke in die Berufsrealität (ggf. auch Führungsrealität), z.b. in Spielregeln und Abläufe des Berufslebens Schärfung des eigenen (beruflichen) Profils Lernen anhand von Beispielen persönliches Feedback und Anregungen zur Selbstreflexion Bewusstwerdung über Fähigkeiten, Stärken und Lernfelder und deren Entwicklung Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstbewusstseins Ergebnisse verschiedener Studien zu Mentoring-Programmen belegen, dass die Mentees mehr Selbstbewusstsein bezüglich ihrer Kompetenzen haben. Zudem besitzen sie oft bessere Fähigkeiten in Bereichen der Zielsetzung, sowie in Problemlöse- und Entscheidungsfähigkeit und können besser mit Stress umgehen. Inhalte der Treffen und des Mentorings: Die Inhalte und Themen hängen von Ihren Wünschen und den Vereinbarungen mit Ihrer Mentorin/ Ihrem Mentor ab und werden zu Beginn gemeinsam festgelegt. Inhalte der Treffen können z.b. sein: Aufbau von Netzwerken Erfahrungsaustausch zum Berufseinstieg Spielregeln in der Berufswelt Karriereziele und Zielerreichung Kontext Unternehmen fachliche Themen Kompetenzen oder Kompetenzerweiterung Zukunft des Unternehmens/ der Branche/ des Berufsfeldes Vereinbarkeit von Beruf und Karriere Aufbau einer Führungslaufbahn Motive und Werte bei der beruflichen Entwicklung Auftreten, Selbstpräsentation Gesprächsführung Business-Knigge Mentoring ist allerdings keine Jobvermittlung, auch gibt es keinen Anspruch darauf, dass Ihr Mentor/ Ihre Mentorin Ihnen Kontakte vermittelt, vielmehr geht es um Ihre persönliche Unterstützung und Entwicklung. 8

10 Inhalte/ To-Do`s im ersten Treffen: Gegenseitig Kennenlernen, sich vorstellen und die gegenseitigen Erwartungen bezüglich des Mentorings abklären. Die Kommunikationsform, -art und -häufigkeit vereinbaren und Folgetermine festlegen. Hinsichtlich der eigenen Fragen, Wünsche und Themen die mögliche Unterstützung abfragen und gemeinsam Ziele vereinbaren. Die Folgetreffen: Konkretisierung der Ziele und Erarbeitung der Ziele des Mentees. Es empfiehlt sich abzusprechen, welche Schritte unternommen werden sollen und die Treffen zu dokumentieren (insbesondere die Vereinbarungen kurz schriftlich festzuhalten). Zudem kann die Effektivität und Effizienz der Treffen gesteigert werden, wenn diese vor- und nachbereitet werden. Abschluss: Im letzten Treffen blicken Sie zurück und schauen auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Was lief gut? Was habe ich erreicht? Habe ich meine Ziele erreicht, oder welche Schritte kann ich unternehmen, um diese noch zu erreichen? Abschied oder ggf. Vereinbarung des weiteren Kontaktes. Zu Programmabschluss wird es eine gemeinsame, feierliche Abschlussveranstaltung geben. Teilnahmezertifikat: Wenn Sie und Ihr Mentor/ Ihre Mentorin nachweisen, dass sie Ziele vereinbart und sich regelmäßig getroffen haben, um an Ihren individuellen Zielen zu arbeiten, können Sie nach Programmabschluss ein Teilnahmezertifikat erhalten. Bei Problemen: Bitte wenden Sie sich rechtzeitig an Ihren Mentor/ Ihre Mentorin, um Probleme zu klären und versuchen sie Unstimmigkeiten direkt anzusprechen. Bei Unterstützungsbedarf oder Wunsch der Beendigung der Programmteilnahme wenden Sie sich gerne an die Programmkoordinatorin. 9

11 Weiterführende und Hintergrundliteratur: Frank/ Graf: Der Mentor Rolle, Erwartungen, Realität, Standortbestimmungen des Mentoring aus Sicht der Mentoren. pabst Science Publishers, Lengerich, 2011 Hassen: Mentoring. Persönliche Karriereförderung als Erfolgskonzept. Heyne Verlag, München, 2001 Magg-Schwarzbäcker: Mentoring für Frauen an Hochschulen. Die Organisation informellen Wissenstransfers. Springer, Wiesbaden, 2014 Stöger/ Ziegler/ Schimke (Hrsg.): Mentoring: Theoretische Hintergründe, empirische Befunde und praktische Anwendungen. Lengerich, 2009 Orientierung an den Empfehlungen und Qualitätsstandards des Forum Mentoring: Quelle: Unsere Leseempfehlungen: Junk: Mentoring. In 30 Minuten wissen Sie mehr! Offenbach, 2012 (auf Mentorinnen/Mentoren ausgerichtet, aber sicher auch für Mentees interessant) Schmid/ Haasen: Einführung in das systemische Mentoring, Heidelberg,