Weiterbildungsoffensive als Grundlage zur Einführung eines Integrierten Managementsystems
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- Klemens Winkler
- vor 8 Jahren
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1 Qualitätsmanagement (QM) Höhere Qualität Umweltmanagement (UM) Wettbewerbsvorteile Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement (AGM) Integriertes Management System (IMS) Sichere Arbeitsplätze Informationssicherheitsmanagement (ISMS) Optimale Betriebsprozesse Risikomanagement (RM) Zufriedene Mitarbeiter/ -innen Weiterbildungsoffensive als Grundlage zur Einführung eines Integrierten Managementsystems Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG, Hardheim Gefördert durch Berlin
2 MF Gustav Eirich, Hardheim (BaWü) Maschinen- und Anlagenbau Ca. 675 Mitarbeiter (weltweit ca MA) Umsatz 2010 ca. 100 Mio. Seite 2 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
3 Produkte unserer Kunden Seite 3 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
4 Branchen in denen EIRICH tätig ist Branchen Keramik Techn. Chemie Gießerei Metallurgie Glas Karosserie Antriebe Kupplungsbelag Getriebegehäuse Zündkerzen Scheiben Katalysator Batterie Bremsbeläge Antriebe Räder/Felgen Seite 4 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG Motorblock
5 Vorgehensweise im Projekt Top Down Grundsätze offen legen Freiwilligkeit Missverständnisse, Unklarheiten ausräumen Gruppendynamik Bottom Up Seite 5 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
6 Voraussetzung: Top Down Ansatz 1. Information der Entscheidungsträger Vor dem Beginn wurde die GF sowie der Führungskreis über das Vorhaben (Integriertes Managementsystem) sowie die Vorgehensweise (Weiterbildungsoffensive ) informiert 2. Beseitigung von Vorbehalten einer gefühlten weiteren Disziplinarebene Weitere Funktionsträger, Gruppenleiter wurden informiert 3. Freistellung der TeilnehmerInnen Zeit nehmen, um Zeit zu sparen Seite 6 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
7 Vorgehen 1: Offenheit Seite 7 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
8 Vorgehen 2: Freiwilligkeit Seite 8 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
9 Vorgehen 3: Information Nach der Implementierung der Idee (Weiterbildungsoffensive ) in der Belegschaft wurde detaillierter informiert bzw. konnten beim Projektleitungsteam Informationen abgefragt werden. Seite 9 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
10 Ergebnis: Bottom Up Durch die weitere Ausbildung der Interessierten zu Internen TrainerInnen bleibt das Projekt aktuell Alle Beschäftigten sind bei (anderen) Schulungen willkommen Durch diese 2-schichtige Vorgehensweise bleibt der Informationsaustausch zum Projekt präsent Die Akzeptanz der Internen TrainerInnen = Direkte(r) Kollege/Kollegin steigt Die Akzeptanz des Projektes, der Schulungen, der Veränderungen, usw. steigt Der Veränderungsschmerz ist erklärt und verstanden Voraussetzung für einen KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) Seite 10 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
11 Inhalte der Ausbildung zum Trainer Im Rahmen der Ausbildung zum internen IMS-Trainer müssen folgende Seminare und Workshops belegt werden, bzw. können durch geeignete Aufzeichnungen nachgewiesen werden. Seite 11 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
12 Fazit Sehr wichtig für den Projekterfolg ist der Rückhalt der Führungsebene. Dieser wurde durch frühzeitige Information und laufende (kurze) Aktualisierung zum Projektfortschritt hochgehalten. Betriebliche Belange sind vor allem zu Beginn eines solchen neuen Projektes zu berücksichtigen; Überforderungen sind unbedingt zu vermeiden. Die Kontinuität der Schulungen und die Klarheit des Konzeptes helfen den Mitarbeitern, das Projekt nicht als zeitlich begrenzte Aktion sondern als dauerhaftes Instrument zu sehen. Die Motivation und Ausbildung der Internen Trainer ist entscheidend für das Projekt. Eine Fortführung des Konzeptes Interner Trainer nach Ende des ESF-Förderzeitraumes ist bereits heute beschlossen. Seite 12 Siegfried Englert Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG
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