cm-f i Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. Integration gemeinsam schaffen
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- Ursula Kruse
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1 cm-f i Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. Integration gemeinsam schaffen
2 Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative setzt sich ein für den christlich-muslimischen Dialog auf Basis der Werteordnung des deutschen Grundgesetzes, Respekt, Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Muslimen, Christen und allen Menschen, die Deutschlands interkulturelle und interreligiöse Vielfalt ausmachen, gegenseitiges aufeinander Zugehen - wer wissen will, wie Christen und Muslime in Deutschland leben, braucht Gelegenheiten, ihnen zu begegnen, den Erfahrungsaustausch über Migration, Integration und Globalisierung, Reflexion über die Ursachen gegenseitiger Ressentiments, den Abbau von Vorurteilen und Diskriminierungen. Die Initiative wendet sich gegen: Diskriminierung aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen oder ethnischen Gründen, Extremismus in allen Erscheinungsformen, jede Form von Gewalt.
3 Integration gemeinsam schaffen Weltweit zeichnen sich Spannungen zwischen islamischen Kulturkreisen und der westlichen Welt ab, auch in Deutschland und Europa. Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative möchte helfen, diese Spannungen abzubauen und Brücken zu schlagen, die die Verständigung fördern. Unser Ansatzpunkt ist die Praxis des Zusammenlebens von Menschen mit unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nicht ein theologischer Dialog. Der ist Sache von Kirchen und Religionsgemeinschaften. Unter dem Motto Integration gemeinsam schaffen will die Christlich-Muslimische Friedensinitiative Integration in Deutschland aktiv voran bringen, gemeinsame Werte suchen und Zeichen setzen für ein friedliches Zusammenleben. Sie ist ein offenes Forum aller Dialog- und Friedensbemühungen: Jede Institution kann beitreten, die die Präambel der cm-f i-satzung in Wort und Tat unterstützt. Auf lokaler Ebene fördert die Initiative die vertrauensvolle interkulturelle und interreligiöse Begegnung. Wir laden Sie ein, mitzumachen! Unterstützen Sie die Christlich-Muslimische Friedensinitiative als Einzelperson oder in ihrer Gemeinde, gemeinsam mit ihrem Verein, oder als Institution oder Unternehmen! Christlich-Muslimische Friedenswoche Jährlich richtet die Christlich-Muslimische Friedensinitiative eine bundesweite Aktionswoche aus, in der die beteiligten Initiativen lokal und auf Bundesebene ihre Arbeit in einem koordinierten Auftreten der Öffentlichkeit präsentieren.
4 Partner der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative Deutscher Städtetag Der Spitzenverband der deutschen Städte und Gemeinden verbindet die Initiative mit Aktivitäten seiner Mitgliedsstädte. Koordinierungsrat der Vereinigungen des christlich-islamischen Dialoges in Deutschland (KCID) Der Dachverband repräsentiert derzeit 17 christlich-islamische Dialogvereinigungen in Deutschland. Er steht für Fachwissen und Erfahrung im Dialog. Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.v. (DITIB) Die DITIB ist die mitgliederstärkste Migrantenorganisation und der größte muslimische Verband in Deutschland. Sie stellt die Verbindung zu bis zu 870 Moscheegemeinden sowie angeschlossenen Kultur- und Sportvereinen sicher und erreicht eine große Anzahl von Muslimen. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben in Deutschland stehen mit ihrem Namen für die Ziele der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative.
5 Initiatoren Ruprecht Polenz MdB, Vorsitzender Dr. Stephan Articus, Deutscher Städtetag Melanie Miehl und Murat Aslanoglu, KCID Rafet Öztürk, Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.v. (DITIB) Dr. Thomas Lemmen, Christlich-Islamische Gesellschaft e.v.
6 Ausblick 2007/08 Start der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative mit einer zentralen Auftaktveranstaltung Ab 2008 Jährliche Christlich-Muslimische Friedenswoche, bestehend aus einer zentralen Auftaktveranstaltung der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative e.v. und lokalen Veranstaltungen in Städten und Gemeinden initiiert von privaten und öffentlichen, religiösen und nicht-religiösen Einrichtungen, Initiativen und Organisationen wie z.b.: Dialogvereinigungen, Kirchen- und Moscheegemeinden, Schulen, Jugendeinrichtungen, Kulturzentren und Sportvereinen. Vom Schulprojekt bis zur Informationsveranstaltung und von christlich-islamischen Sportevents bis zu gemeinsamen sozialen Maßnahmen ist alles möglich, was vor Ort die Integration und den Dialog voranbringt. Wenn Sie die Christlich-Muslimische Friedensinitiative unterstützen möchten, erhalten Sie unter i.de weitere Informationen und Hinweise, wie Sie sich engagieren oder wie Sie Fördermitglied werden können.
7 Diese Initiative wird u.a. unterstützt von Halil Altintop, FC Schalke 04 Marieluise Beck, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) Alois Glück, bayerischer Landtagspräsident Dr. Navid Kermani, Publizist Ayten Kiliçarslan, Bundesvorstandsmitglied der DITIB Dr. Rolf Mützenich, MdB (SPD) Hülya Özkan, ZDF-Moderatorin Markus Schächter, ZDF-Intendant, Mainz Dr. Henning Scherf, Präsident des Senats a.d., Bremen Fritz Schramma, OB der Stadt Köln Dr. Wolfgang Schuster, OB Landeshauptstadt Stuttgart Steffen Seibert, ZDF-Moderator Christian Ude, OB, Landeshauptstadt München, Präsident des Deutschen Städtetages Die Initiative wird gefördert von der
8 Kontakt Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. c/o Haus des Deutschen Städtetages Lindenallee Köln Impressum Herausgeber: Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. Tel.: 0221/ Fax: 0221/ i.de Homepage: I nte g rat i o n g e m e i n s a m cm-f i s c h a f fe n Realisation und Gestaltung: BergerhofStudios, Köln; Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v.
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