Trampelpfade im Web. Tagging und Folksonomies für die eigene Website
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- Daniel Schuster
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Trampelpfade im Web Tagging und Folksonomies für die eigene Website
2 Vorstellung Sascha A. Carlin 27 Jahre jung Ehemaliger Kreisleiter im Jugendrotkreuz Diplom-Informationswirt/Diplom-Bibliothekar Diplomarbeit über Tagging als Hilfsmittel zur Suche im Web (demnächst als Buch) Sitewards GmbH, Darmstadt
3 Schamlose Eigenwerbung Social Tagging erscheint Mitte Juni Kostenpunkt ca. 20 ISBN Verlag Werner Hülsbusch siehe ausgelegte Flyer
4 Jeder* kann heute in wenigen Minuten eine Website einrichten und seine Gedanken veröffentlichen oder Produkte verkaufen. Das Internet als Kommunikationsmedium ist heute so wichtig wie nie zuvor. Tags sind die besseren Kategorien. Mantras
5 Übersicht 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? 2. Wie sieht das in der Praxis aus? 3. Warum soll ich da mitmachen? 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? 5. Wie geht es weiter?
6 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? tag Hundemarke Notizzettel Markierung Wozu werden Hundemarken, Notizzettel oder Markierungen benutzt?
7 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Tags beschreiben einen Gegenstand. Sie machen Aussagen z. B. über: Besitzer, Natur und Inhalt, Merkmale und Aufgaben.
8 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Mit Tags werden Dokumente markiert. Die Tags machen eine Aussage über den Inhalt usw. Das Dokument wird über die Tags auffindbar.
9 Und das sieht dann so aus: Titel der Webseite Tags Kurze Beschreibung
10 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Tagging ist also die Markierung von Webseiten, um sie wieder auffindbar zu machen. Und was ist mit Folksonomy?
11 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Folksonomy ist ein Kunstwort aus: folk = Volk und taxonomy = Taxonomie für Ordnung. Vom Volk gemacht Ordnung. Kleiner Exkurs: Was sind nicht vom Volk gemacht Ordnungen?
12 Exkurs: Taxonomien Kategorisierungsschemata z. B. für: Bibliotheken, Textdatenbanken, taxonomische Nomenklaturen. Feststehende, ausdefinierte Hierarchien von Begriffen, die zur Ordnung von Informationen benutzt werden. Simples Beispiel: Kategorien einer Website.
13 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Folksonomies entstehen durch Menschen, die gemeinsam Dokumente taggen. Die Tags, die von Benutzern für Dokumente vergeben worden sind, bilden gemeinam eine Folksonomy.
14 1. Tagging und Folksonomy Was ist das eigentlich? Tags markieren Dokumente und machen sie wieder auffindbar. Taggt jemand ein Dokument, nennt man das Tagging. Folksonomies entstehen durch Tagging.
15 2. Wie sieht das in der Praxis aus? 1. Social Bookmarking und Folksonomies 2. Ordnung in die eigene Website bekommen
16 2. Wie sieht das in der Praxis aus? Social Bookmarking und Folksonomies Eine Frage der Ehre... Zugriff on Überall auch von Websites. Vorsicht, Zeitfalle ;-) Interessante Inhalte finden. Alternative zu Google und Co. Womit verwalten Sie Ihre Bookmarks?
17 2. Wie sieht das in der Praxis aus? Social Bookmarking und Folksonomies Mister Wong del.icio.us Andere Dienste: Flickr, youtube, sevenload,...
18 2. Wie sieht das in der Praxis aus? Ordnung in die eigene Website bringen Kategorien oder Tags? Warum nicht beides? Wie ordnen Sie die Inhalte Ihre Websites?
19 2. Wie sieht das in der Praxis aus? Ordnung in die eigene Website bringen Spiegel Online itst.net...
20 Exkurs: Eine Frage der Kontrolle. Bei manchen Diensten dürfen nur die Autoren taggen. Bei anderen darf jeder taggen. set-model bag-model
21 3. Warum soll ich da mitmachen? Bookmarks: Von der Weisheit anderer Lernen. Bilder und Videos Eigene Website: Pragmatische Kategorien.
22 3. Warum soll ich da mitmachen? Bookmarks Tagging Zugriff von überall. Flexiblere Ordnung als Browser-Bookmarks. Einbindung in Website möglich. Kollaborative Filter. Ohne Tagging Daten sind auf einer Insel. Kategorien sind unflexibler als Tags. Um Daten von der Insel zu bekommen, braucht man ein Schiff.
23 3. Warum soll ich da mitmachen? Bilder und Videos Tagging Jeder kann sie sehen, man kann sie verlinken und andere können den Link weitergeben. Zugriff von überall. Flexiblere Ordnung als Browser-Bookmarks. Einbindung in Website möglich. Ohne Tagging Daten sind auf einer Insel. Um Daten von der Insel zu bekommen, braucht man ein Schiff.
24 3. Warum soll ich da mitmachen? Eigene Website Tagging Flexiblere Ordnung als Kategorien. Folksonomy wächst mit Übersicht über einzelne Themen und Themengebiete. Auffindbarkeit für Leser und Nutzer. Ohne Tagging Kategorien sind unflexibler als Tags. Ein Kategorienschema nachträglich zu ändern ist viel Arbeit. Kategorien sind sehr allgemeine Begriffe.
25 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? Mit Tagging "fremde" Inhalte auf der Website anzeigen. Eigene Inhalte taggen - für sich selbst und andere.
26 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? Mit Tagging "fremde" Inhalte auf der Website anzeigen.
27 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? Mit Tagging "fremde" Inhalte auf der Website anzeigen. News, Websites, Blogeinträge: Technorati Mister Wong/del.icio.us Bilder, Videos und Musik Flickr YouTube LastFM
28 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? Eigene Inhalte taggen - für sich selbst und andere.
29 4. Wie bringe ich Tags auf meine Website? Eigene Inhalte taggen - für sich selbst und andere. News, Websites, Blogeinträge: Technorati Mister Wong/del.icio.us Bilder, Videos und Musik Flickr YouTube LastFM
30 Moment... Das sind doch die gleiche wie vorhin?! Genau ;-)
31 5. Wie geht es weiter? Tagging ist und bleibt ein spannendes Thema. Über Tagging den Einstieg finden in bessere Websites.
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