Modulhandbuch. Masterstudiengang Gartenbaumanagement
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- Etta Schmitt
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1 Modulhandbuch Masterstudiengang Gartenbaumanagement Vorläufige Version Änderungen vorbehalten! Stand 9. April 204
2 Inhaltsverzeichnis e:. und 2. Semester Modulbezeichnung Sem SWS Credits Sprache Modul- Seite verantwortlich Internationaler Handel im Gartenbau SS 4 5 D Prof. Dr. Hannus 2 Management von Wertschöpfungsketten im Hortibusiness WS 4 5 D Dr. Getachew Abate Kassa 3 Methoden der Unternehmensführung WS 4 5 D Prof. Dr. Bitsch 4 Ökophysiologie: Technische Verfahren und Möglichkeiten des geschützten Anbaus Qualitätsmanagement und Zertifizierungssysteme Spezielle gartenbauliche Pflanzenproduktion Gesamt Pflicht: Wahlmodule:. bis 3. Semester SS 4 5 D N.N. 5 SS 4 5 D Prof. Dr. Mempel 6 WS 4 5 D Prof. Dr. Hauser 8 Liste an Wahlmodulen WS/ SS mind. D/E 9
3 2 Internationaler Handel im Gartenbau Altern.: International Trade in Horticulture Semesterdauer: Häufigkeit: Sommer Prüfungsvorbereitung, 30 Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 5 50 Mündlich Prüfungsdauer (min): 30 WH Folgesemester: WH Semesterende: Vortrag: Gespräch: Zu Beginn werden ausgewählte Modelle und Erklärungsansätze zur Motivation und Ausgestaltung des internationalen Handels vorgestellt und auf die Wertschöpfungsketten des Hortibusiness angewendet. Zu diesem Zweck wird der internationale Handel mit gartenbaulichen Produkten und Dienstleistungen analysiert. Dies umfasst die Makro- und Mikroumwelt der Unternehmen ebenso wie die Ausgestaltung handelsbegleitender Prozesse. Wichtige Aspekte sind dabei rechtliche Rahmenbedingungen, der Umgang mit Devisen, konkrete Marktstrukturen und das Verhalten der Marktteilnehmer sowie die Produktund begleitende Informationslogistik. Der so etablierte Analyserahmen für die Untersuchung und Erklärung des internationalen Handels wird am Beispiel ausgewählter gartenbaulicher Produkte expliziert. Die Auswahl repräsentativer Handelsketten erfolgt dabei aus der Beschaffungsperspektive inländischer Unternehmen des Sektors. Die Beispiele umfassen deshalb nicht nur klassische gartenbauliche Produkte wie Obst, Gemüse oder Zierpflanzen sondern auch nichtpflanzliche Artikel für den Endverbraucher (wie z.b. Substrate, Dünger, Hartware) ebenso wie Betriebsmittel. (Empfohlene) Voraussetzungen: Grundlagen der Marktlehre, Grundlagen Logistik und Supply Chain Management (Bachelor Studiengang) Medienformen: Präsentationen, Auswertung wissenschaftlicher Literatur, Folienskripte Literatur: Morasch, K. und Bartholomae, F. (20) Internationale Wirtschaft; Verschiedene aktuelle Fachartikel nach Thematik Lern-/Lehrmethoden: Vorlesung (Vortrag durch Lehrpersonal mit PP-Medien, Büchern und sonstigem schriftlichem Material) Nach dem Abschluss der Modulveranstaltung kennen die Studierenden Modelle und Erklärungsansätze für die Ausgestaltung des internationalen Handels und können dieses Wissen auf gartenbauliche Wertschöpfungsketten anwenden. Darüber hinaus kennen sie Strukturen repräsentativer Beschaffungssysteme für gartenbauliche Produkte. Sie sind in der Lage, Märkte und Beschaffungssysteme für gartenbauliche Produkte und das Handeln der dort tätigen Akteure zu analysieren und zu bewerten. Die dabei erworbenen Kenntnisse können in relevante Ansätze des betrieblichen Beschaffungswesens umgesetzt werden. Die Studierenden werden weiterhin in die Lage versetzt, praxis- und forschungsrelevante Problemstellungen zu internationalen Handelsbeziehungen und Märkten für gartenbauliche Produkte zu bearbeiten und sachgerechte Lösungen zu entwickeln. Art: Bezeichnung: Vorlesung Prof. Dr. Thomas Hannus. Dozent: Prof. Dr. Thomas Hannus 2. Dozent: Prof. Dr. Klaus Menrad 3. Dozent: Andreas Gabriel Magement von Wertschöpfungsketten im Hortibusiness Internationaler Handel im Gartenbau SWS: 4 thomas.hannus@hswt.de thomas.hannus@hswt.de k.menrad@wz-straubing.de a.gabriel@wz-straubing.de
4 3 Management von Wertschöpfungsketten im Hortibusiness Altern.: Value Chain Management in Hortibusiness Semesterdauer: Häufigkeit: Winter 5 50 Schriftlich Prüfungsdauer (min): 20 WH Folgesemester: WH Semesterende: Vortrag: Gespräch: Das Modul vermittelt die komplexen und vernetzten Aufgaben des Wertschöpfungsmanagements, um die Leistungen der gartenbaulichen Wertschöpfungsketten zu verbessern. Spezifische Themen des Moduls sind: Theoretische Ansätze und Grundlagen der Wertschöpfungskette; Strategische Koordinationsoptionen innerhalb der Wertschöpfungskette; Governance-Formen und -Strukturen von Wertschöpfungsketten; Wissens- und Innovationsmanagement in Wertschöpfungsketten; Methoden zur Analyse von Wertschöpfungsketten; Nachhaltigkeit in Wertschöpfungsketten (Empfohlene) Voraussetzungen: Grundlagen der Mikroökonomie, Grundlagen der Marktlehre (Bachelor Studiengang) Medienformen: Präsentationen, Fallstudien, Skripte Literatur: Menard, C. and M. Shirley, Eds. (2005). Handbook of New Institutional Economics. Dordrecht, Springer; Van Dijk, M.P. and Trienekens, J. (203). Global Value Chains; Walters, D. and Rainbird, M. (2007). Strategic Operations Management: A Value Chain Approach; Palgrave Macmillan, Gereffi, G., Humphrey, J. and Sturgeon, T. (2005). The Governance of Global Value Chains. Review of International Political Economy, vol. 2, No, pp ; Porter, M.E. (985), Competitive Advantage: Creating and Sustaining Superior Performance, Free Press, New York. Williamson, Oliver E Transaction-Cost Economics: The Governance of Contractual Relations. Journal of Law and Economics, 22(2): Die Liste wird anhand von weiteren thematisch relevanten Büchern, Zeitschriftenartikeln und aktuellen Themen aktualisiert." Lern-/Lehrmethoden: "Nach Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage: die Wertschöpfungsdynamik, Probleme, Lösungen und Herausforderungen zu verstehen; Wertschöpfungsketten basierte Kooperationen und Beziehungen zu beurteilen; Strategien für effektives Management und Organisation von Wertschöpfungsketten zu verstehen und zu gestalten; qualitative und quantitative Instrumente zur Analyse und Verbesserung der Leistungen innerhalb von Wertschöpfungsketten zu verwenden." Art: Bezeichnung: Seminar Management von Wertschöpfungsketten im SWS: 4 Hortibusiness. Dozent: Dr. Getachew Abate Kassa Dr. Getachew Abate Kassa getachew.abate@tum.de getachew.abate@tum.de
5 4 Methoden der Unternehmensführung Altern.: Business Management Semesterdauer: Häufigkeit: 5 Winter 50 Mündliche Prüfung (Kenntnisse in Managementmethoden, Diskussion von Fallaufgaben; Abwendungsbeispiele) 50%; Fallstudienbearbeitung 20%; Hausarbeit 25%; Vortrag 5%; Begründung: In der mündlichen Prüfung werden Kenntnisse über Methoden der Unternehmensführung sowie über Aufgaben und Strukturen von Unternehmensführung und -organisation beurteilt. In Abhängigkeit von Unternehmenszielen und Unternehmenskontext beurteilen Studierende Einsatzbereiche verschiedener Methoden. In Fallstudien wählen Studierende geeignete Methoden und Instrumente aus und wenden diese an. Aktuelle Managementkonzepte werden in Hausarbeiten und Vorträgen beispielhaft vertieft. Die Studierenden demonstrieren ihr Fähigkeiten zur kritischen Reflexion und eigenständigen Recherche. Mündlich Prüfungsdauer (min): 30 WH Folgesemester: WH Semesterende: Vortrag: Gespräch: Aufgaben und Strukturen der Unternehmensführung, einschließlich Personalmanagement; Instrumente des strategischen Managements; Unternehmensorganisation; Kompetenzen als Gesamtheit der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Führungskraft; Fallstudien von Managementaufgaben (Empfohlene) Voraussetzungen: BSc Module in Unternehmensführung, Organisation oder strategischem Management; Kenntnisse ökonomischer Konzepte und von deren Anwendung im Management empfohlen Medienformen: Handouts und Texte, Präsentationssoftware, Videoclips und Podcasts, Flipcharts und andere Moderationsmedien Literatur: Quinn, R.E. et al. (latest ed.). Becoming a Master Manager. Wiley.Kreitner, Robert and Kinicki, Angelo (latest ed.). Organizational Behavior, McGraw-Hill Irwin (ausgewählte Kapitel).Grant, R.M. (latest ed.) Contemporary Strategy Analysis. Wiley. Lern-/Lehrmethoden: Seminar mit Anteilen von Vorlesung, Fallstudiendiskussion, Vorträge von Studierenden mit Diskussion Bandbreite möglicher Methoden der Unternehmensführung kennen und Einsatzbereiche verschiedener Methoden beurteilen; Managementaufgaben, Schlüsselkompetenzen und deren Zuordnung zu verschiedenen Führungsrollen verstehen und beurteilen; Methoden der Unternehmensführung insbesondere im Bereich Personal und Organisation beispielhaft auswählen und anwenden; Fallstudien kritisch analysieren und bewerten Art: Seminar Bezeichnung: Methoden der Unternehmensführung SWS: 4 2 Art: Bezeichnung: SWS: 3 Art: Bezeichnung: SWS:. Dozent: Prof. Dr. Vera Bitsch Prof. Dr. Vera Bitsch bitsch@tum.de bitsch@tum.de
6 5 Ökophysiologie: Technische Verfahren und Möglichkeiten des geschützten Anbaus Altern.: Ecophysiology: Procedures and Principles of Protected Cultivation Semesterdauer: Häufigkeit: Sommer 50 Ausarbeitung und Vorstellung (Vortrag) eines Themas aus den Bereichen Klimagrößen, relevante Wärmeströme (Energiebilanzen von Kulturprozessen und Gewächshäusern) und sachgerechter Messtechnik (z.b. Ausarbeitung eines Messprotokolls einer Beispielsmessung). Für den Vortrag wird anhand aktueller wissenschaftlicher Publikationen von den Studierenden ein ausgewähltes Thema eigenständig erarbeitet (Literaturstudium) und den Kommilitonen präsentiert. In der Präsentation und in der mündlichen Prüfung müssen die Kandidaten zeigen, dass sie die Grundsätze der Energieübertragung und deren Einfluss auf den Energieverbrauch und den Bereich Klimaregelung verstanden haben. Mündliche Prüfung und benoteter Vortrag Prüfungsdauer (min): Vortrag: WH Folgesemester: Gespräch: WH Semesterende: Einführung in die Gewächshaustechnik und aktuell verwandter Technologien (z.b. zur Klimaautomatik, Bewässerung, Energieeinsparung); Definition pflanzenbaulich relevanter Klimagrößen (z.b. Wachstumsoder Erntefaktoren, Mikroklima) und relevanter Messtechniken; Durchführung einer Beispielsmessung und Ausarbeitung eines Messprotokolls (Empfohlene) Voraussetzungen: Medienformen: Vorlesungsskript, Simulationen mit MS Excel, Präsentationen mit MS Power Point Literatur: Zabeltitz: Gewächshäuser; Stanhill, Enoch: Greenhouse Ecosystems; Vorlesungsskript Lern-/Lehrmethoden: Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung haben die Studierenden umfassende Kenntnisse im Hinblick auf die Interaktion zwischen Pflanzen und Umwelt insbesondere im geschützten Anbau und in den verschiedenen Gewächshaus-Systemen. Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit relevanten Klimagrößen und den dazugehörigen Messtechniken. Sie sind in der Lage, die Prinzipien des Energie-Transfers und deren Einfluss auf den Energieverbrauch und die Klimareglung zu verstehen. Sie verfügen dazu über ein grundsätzliches Verständnis von Wärmeströmen und Energiebilanzen auf Pflanzen- und Gewächshausebene. Art: Bezeichnung: Vorlesung Ökophysiologie: Technische Verfahren und SWS: 2 Möglichkeiten des geschützten Anbaus 2 Art: Bezeichnung: Übung Ökophysiologie: Technische Verfahren und SWS: 2 Möglichkeiten des geschützten Anbaus 3 Art: Bezeichnung: SWS: Master Horticultural Science 2. Dozent: 2. Dozent: 3. Dozent:
7 6 Qualitätsmanagement und Zertifizierungssysteme Altern.: Quality Management and Certification Systems Semesterdauer: Häufigkeit: 5 50 Sommer Schriftliche Prüfung min: Da beim Qualitätsmanagement und bei Zertifizierungssystemen die schriftliche Dokumentation und Bewertung von Prozessen eine zentrale Rolle spielt, werden die Inhalte und Strukturen von QM Systemen, sowie die Bewertung ausgewählter Abläufe (z.b. Auditsituationen) im Rahmen einer schriftlichen Prüfung abgefragt. Zudem wird von den Studierenden während des Semesters die Präsentation und Ausarbeitung einer praxisbezogenen QM Dokumentation gefordert. Hier sollen die Studierenden anhand eines konkreten Beispiels die Fähigkeit zur Dokumentation und Beschreibung eines Prozessablaufs (z.b. Erstellung einer Verfahrensanweisung inklusive Flussdiagramm) nachweisen. In dem dazugehörigen Vortrag sollen die wesentlichen Inhalte der Dokumentation für eine mündliche Präsentation aufbereitet werden, da dies auch im späteren Berufsalltag häufig gefordert wird. Die Prüfungsleistung setzt sich wie folgt zusammen: Schriftliche Prüfung (50%), schriftliche Ausarbeitung eines QM Dokumentes (30 %), Präsentation (20%) Schriftlich Prüfungsdauer (min): WH Folgesemester: WH Semesterende: Vortrag: Gespräch: In dem Modul werden die operativen stärker nach innen gerichteten Komponenten (z.b. Anwendung von QM Werkzeugen, Erstellung und Umsetzung von Arbeits- und Verfahrensanweisungen) und die strategischen stärker nach außen gerichteten Komponenten (z.b. Qualitätspolitik, Zertifizierungssysteme, rechtliche Anforderungen) von Qualitätsmanagementsystemen innerhalb der gartenbaulichen Wertschöpfungskette beschrieben und vermittelt. Horizontale und vertikale Zertifizierungssysteme innerhalb der gartenbaulichen Wertschöpfungskette werden vorgestellt und deren Anwendung in den verschiedenen Ebenen (Produktion, Großhandel, Einzelhandel) erarbeitet. Wesentliche Inhalte und Unterschiede der verschiedenen im Markt implementierten Zertifizierungssysteme werden vermittelt und diskutiert. Darüber hinaus werden operative Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Prozessoptimierung und zur Rückverfolgbarkeit (Auswahl von Laboren, Laboranalytik, Bewertung von Messergebnissen, Rückverfolgbarkeitssysteme, Wareneingangskontrollen) vermittelt. Für die Erarbeitung und Bewertung von QM Maßnahmen und Prozessoptimierungen kommen Qualitätswerkzeuge zum Einsatz. (Empfohlene) Voraussetzungen: Allgemeine Begriffe des QM (z.b. Qualität, Prozess, Verfahren, Prozessorientierung) sowie die Struktur der ISO Norm 0 sollte bekannt sein. Vorteilhaft ist, wenn die Studierenden bereits ein allgemeines Modul zum Qualitätsmanagement absolviert haben. Eine kurze Wiederholung dieser Inhalte erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Medienformen: Power Point, Skripten, Übungsblätter Literatur: Herrmann, J. und Holger, F. (20): Qualitätsmanagement - Lehrbuch für Studium und Praxis, Carl Hanser Verlag, ISBN-3: ; B. Petersen und M. Nüssel (203): Qualitätsmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Symposion Publishing,. Auflage 203, 32 Seiten, ISBN ; Qualitätstandards, z.b. Ausschnitte aus Global GAP Standard (Basismodul Gesamtbetrieb, Basismodul Pflanzen- Obst und Gemüse): QS Standard für Obst, Gemüse und Kartoffeln (Erzeugung): IFS - Standard Version 6 (FOOD): Lern-/Lehrmethoden: Das Modul besteht aus einer Vorlesung und begleitenden Übungen. Die Inhalte der Vorlesung werden im Vortrag und durch Präsentation vermittelt. In den Übungen werden die Inhalte in Gruppenarbeit anhand von praktischen Beispielen vertiefend bearbeitet.
8 7 Nach der Teilnahme an dem Modul besitzen die Studierenden Kenntnisse über die strategischen Komponenten von QM Systemen (Zertifizierungen, Audits, Bewertung von Prozessen) als auch über die operativen Qualitätssicherungsmaßnahmen, die in gartenbaulichen Wertschöpfungsketten mit leicht verderblichen Produkten (Obst und Gemüse) eine wesentliche Rolle spielen. Der Studierende ist in der Lage die Umsetzung von Zertifizierungssystemen in Betrieben zu bewerten und Dokumentationen für Prozessabläufe zu analysieren und zu erstellen. Zudem befähigt das Modul die Studierenden dazu verschiedene Qualitätssicherungsmaßnahmen für ausgewählte Anwendungszwecke auszuwählen und durch Anwendung von Qualitätswerkzeugen zu bewerten. Art: Bezeichnung: Vorlesung Qualitätsmanagement und Zertifizierungssysteme SWS: 4. Dozent: Prof Dr. Heike Mempel Prof Dr. Heike Mempel
9 8 Spezielle gartenbauliche Pflanzenproduktion Altern.: Horticultural plant production Semesterdauer: Häufigkeit: 5 50 Winter Die Prüfungsleistung wird in Form einer Klausur erbracht. In dieser sollen Züchtungsprozesse erörtert werden und die Physiologie der Produktion sowie die Maßnahmen der Gesunderhaltung von gärtnerischen Kulturen und Methoden zur Krankheitsdiagnose dargelegt werden können. Schriftlich Prüfungsdauer (min): WH 20 Folgesemester: WH Semesterende: Vortrag: Gespräch: Züchtung, Physiologie der Produktion und Gesunderhaltung gartenbaulicher Kulturen als erste Schritte in der Wertschöpfungskette werden dargestellt; Physiologie der Produktion gartenbaulicher Kulturen (Blütenbildung, Wachstumsregulation und Physiologie der Pflanzenvermehrung); Evolution und Züchtung gartenbaulicher Kulturen (Sortentypen und deren Charakterisierung, Populationsgenetik und Selektionsmethoden, Biotechnologische und molekularbiologische Methoden in der Pflanzenzüchtung, Evolution gartenbaulicher Kulturpflanzen und Züchtung gartenbaulicher Kulturen an Beispielen); Gesunderhaltung gartenbaulicher Kulturen: Strategien zur Krankheitsvermeidung im Rahmen des Integrierten Pflanzenschutzes mit Fokus auf genetische Aspekte der Resistenz; Verfahren zur Bestimmung von Krankheiten und Schädlingen an gärtnerischen Kulturen werden vorgestellt; neben der klassischen Diagnose durch Symptomatologie und Mikroskopie werden serologische, biochemische sowie molekularbiologische Verfahren behandelt. Kenntnisse zur Einhaltung handelsrechtlicher Vorgaben im Rahmen der Pflanzengesundheit (Rückstandshöchstgehalte von Pflanzenschutzmitteln, Pflanzenpass, Quarantäneschaderreger) werden vermittelt. (Empfohlene) Voraussetzungen: Grundlagen der Genetik sowie eines gartenbaulichen Anbaufaches, Grundlagen des Pflanzenschutzes Medienformen: Multimedia unterstützte Vorträge Literatur: "Becker, H., 20: Pflanzenzüchtung. Ulmer, Stuttgart. Agrios, G.N. 2005: Plant Pathology, 5. Auflage, Academic Press. Schumann, G. L und C. J. D Arcy, 200: Essential Plant Pathology, 2. Auflage, PPS Press.Hallmann J. et al. 2009: Phytomedizin-Grundwissen Bachelor, 2. Auflage, Ulmer UTB" Lern-/Lehrmethoden: Vorlesung: Präsentation Nach der Teilnahme am Modul "Gartenbauliche Pflanzenproduktion" sind die Studierenden in der Lage, Prozesse der gartenbaulichen Pflanzenproduktion in ihrer Bedeutung für die Wertschöpfungskette zu planen und zu beurteilen sowie Konzepte in Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz zu entwickeln Art: Bezeichnung: Vorlesung. Dozent: 2. Dozent: Prof. Dr. Bernhard Hauser Prof. Dr. Bernhard Hauser Prof. Dr. Birgit Zange Spezielle gartenbauliche Pflanzenproduktion SWS: 4 bernhard.hauser@hswt.de bernhard.hauser@hswt.de birgit.zange@hswt.de
10 9 Wahlmodule: Im Wahlbereich sind aus folgender Liste Wahlmodule im Umfang von mindestens Credits zu erbringen. Der Prüfungsausschuss aktualisiert fortlaufend den Fächerkatalog der Wahlmodule. Änderungen werden spätestens zu Beginn des Semesters auf den Internetseiten des Prüfungsausschusses bekannt gegeben. Weiterhin können aus dem Gesamtangebot der TUM 5 Credits als Wahlleistungen gemäß folgender Anlage in die Masterprüfung eingebracht werden. Modulbezeichnung Sem SWS Cp. Sprache Modulverantwortlich Anwendung analytischer Verfahren zur SS 4 5 D Prof. Dr. Meinken Optimierung der Pflanzenproduktion Betriebswirtschaftslehre des SS 4 5 D Prof. Lutz Genossenschaftswesen Control and optimization of secondary plant SS 4 5 E Prof. Dr. Treutter metabolites Entrepreneurship in der Agrar- und Gartenbauwirtschaft SS 4 5 D Dr. Getachew Abate Kasse Experimentelle Pflanzenökophysiologie SS 5 5 D Prof. Dr. Matyssek Finanzmanagement SS 4 5 D Prof. Dr. Bodmer Human Resource Management in Agriculture WS 4 5 E Prof. Dr. Bitsch and Related Industries Internationale Agrarmärkte und SS 4 5 D Dr. Glebe Agrarmarketing Konsumentenverhalten WS 4 5 D Prof. Dr. Menrad Logistik und Informationsmanagement im SS 4 5 D Prof. Dr. Hannus Hortibusiness Managementpraktikum WS/ SS 8 0 D Betreuender Dozent Nachhaltigkeit: Paradigmen, Indikatoren, SS 4 5 D,E Prof. Dr. Bitsch Messsysteme Ökophysiologie der Pflanzen SS 5 5 D Prof. Dr. Matyssek Organisation der Nahrungsmittelsysteme SS 4 5 D Dr. Getachew Abate Kassa Organizational Behaviour, Theory, and SS 4 5 E Prof. Dr. Bitsch Development Performance Management SS 4 5 D Prof. Dr. Krusche Pflanzenbiotechnologie WS/ SS 3 5 E, (D) Prof. Dr. Poppenberger Planung und Auswertung von Experimenten WS 4 5 D Prof. Dr. Ohmayer Qualitätsmanagement in der Nachernte WS 4 5 D,E Prof. Dr. Mempel Quality of Horticultural Food Crops SS 4 5 E,D Dr. Habegger Regulatory Economics WS 4 5 E Dr. Maarten Punt Research Methods and Economic Research WS 4 5 E Prof. Dr. Bitsch Project Risikomanagement im Hortibusiness SS 4 5 D Dr. Gandorfer Strategien zur Gesunderhaltung von WS 4 5 D Prof. Dr. Treutter Obstanlagen Sustainability Marketing and Sustainable SS 4 6 E Prof. Dr. Belz Consumption Umweltmanagement in gärtnerischen SS 4 5 D Prof. Dr. Mempel Wertschöpfungsketten Unternehmensberatung und Kommunikation WS 6 8 D Dr. Meggendorfer Unternehmerische Nachhaltigkeitskonzepte WS 2 5 D Dr. Wiendl Value Chain Economics SS 4 6 E Prof. Dr. Menapace
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